DE102008060608B4 - Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen - Google Patents

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Abstract

Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen umfassend ein Gehäuse (1) mit Zu- und Ablauf, in das die Volumenstrommesseinrichtung dichtend einschraubbar ist, wobei das Gehäuse (1) eine Gewindesteigung (14) und einen mechanischen Anschlag (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) Ausnehmungen aufweist, in die jeweils ein O-Ring (5) und ein Keramikring (3) formschlüssig eingebracht sind, und eine Keramikscheibe (2) mit Ausnehmungen besitzt, die in ihrer Form und Ausgestaltung zu den Keramikringen (3) komplimentär sind, sowie eine Flachdichtung (9) über einen O-Ring (6) mit einem Rücklauf (4) verbunden sind, wobei der Rücklauf (4) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und die Keramikscheibe (2) mit der Flachdichtung (9) drehbar haltert, wobei die Keramikscheibe (2) formschlüssig und bei Bewegung gleitend gegen die Keramikringe (3) gepresst wird, wobei der Anschlag (13) die Drehbarkeit Keramikscheibe (2) begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form einer Armatur zum Wechsel von Volumenstrommesseinrichtungen, wie bspw. Wasserzählern, während des bestimmungsgemäßen Betriebs der Volumenstrom-führenden Anordnung, wie bspw. einem mit Wasser befülltem Leitungssystem.
  • DE 202 03 850 U1 offenbart bspw. ein Ventilzähler-Anschlussstück, das einen zwei voneinander getrennte Strömungskanäle beinhaltenden Stutzen umfasst, der an einem ersten Ende Anschlusselemente zur Verbindung mit einem Verbindungsadapter, welcher mit einer Zufluss- und einer Abflussleitung in Verbindung steht und zwei Kanäle beinhaltet, und an einem weiteren Ende um eine gemeinsame Achse relativ zueinander drehbar und axial unverschiebbar mit einer Messkapselaufnahme verbunden ist, die wiederum Anschlusselemente in Verbindung mit einer Messkapsel und deren Zufluss- und Abflussleitung aufweist, wobei in dem Stutzen drehfest und abdichtend eine Messkapselaufnahme zugewandte erste Lochsscheibe mit wenigstens zwei Durchflussöffnungen aufgenommen sind und in der Messkapselaufnahme drehfest und abdichtend eine dem Stutzen zugewandte zweite Lochscheibe mit wenigstens zwei Durchflussöffnungen so aufgenommen ist, dass die beiden Lochscheiben koaxial und dichtend aufeinander liegen.
  • DE 299 07 075 U1 offenbart eine Vorrichtung zum nachträglichen Einbau eines Fluidzählers in einer Rohrleitung, die folgende Merkmale umfasst:
    • – wenigstens eine Ventilarmatur, die
    • – aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht, die längst der Rohrleitung geteilt sind,
    • – und unter Zwischenlage von Dichtungen fluiddicht auf der Rohrleitung zu befestigen ist
    • – und zwei Rohrstutzen und einen Abzweigstutzen umfasst,
    • – wobei der Abzweigstutzen ein Innengewinde und ein Außengewinde besitzt,
    • – ein Schleusenarmatur, die
    • – auf dem Außengewinde des Abzweigstutzens dicht befestigbar ist und einen Schleusenzylinder, ein Schleusenventil und einen abnehmbaren Deckel mit Stopfbuchsendurchführung besitzt,
    • – eine zur Schleusenarmatur passende Rohrfräsvorrichtung,
    • – wenigstens ein in den Abzweigstutzen einzudichtendes Absperrventil,
    • – wenigsten ein in den Rohrstutzen einzudichtende Fluidzähler-Verbindungsarmatur
    • – und einen sich längs der Rohrleitung erstreckenden, die Enden der Rohrleitung haltenden, vorzugsweise U-förmigen Bügel.
  • Aus DE 20 2005 006 644 U1 ist eine Absperrvorrichtung an Gehäusen von Armaturen von Durchflussmesseinrichtungen und Zählern in fluidführenden Leitungen bekannt, bei der mindestens eine Absperrvorrichtung im Gehäuse oder in der Armatur einer Durchflussmesseinrichtung oder eines Zählers integriert ist, so dass die Durchströmung des Gehäuses und somit der Durchflussmesseinrichtung oder des Zählers durch Absperren des Zu- und/oder Abströmquerstücks gegen einen anders stehenden statischen Druck oder Strömungsdruck verhindert wird.
  • Aus DE 35 41 840 A1 ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Wassermenge und/oder der Temperatur in sanitären Armaturen bekannt, bei der die ständige Nachfettung der Gleitflächen zwischen der Ventilsitzscheibe und der Steuerscheibe aus Keramik gewährleistet werden soll. Dazu sind an der zur Ventilsitzscheibe gerichteten Seite der Steuerscheibe zwei oder mehrere in sich vorzugsweise diametral gegenüberliegende, mit Fett gefüllt Vertiefungen bzw. Kammern derart angeordnet und bemessen, dass sie während der gesamten möglichen oder rotatorischen oder translatorischen Bewegung der Steuerscheibe weder die Bohrungen noch den äußeren Rand der Ventilsitzscheibe überfahren, dabei mindestens aber 25% der Gleitfläche der Ventilsitzscheibe überstreichen.
  • DE 20 2007 007 854 U1 offenbart eine absperrbare Anschlussvorrichtung für einen Durchflusszähler umfassend einen Grundkörper mit Zu- und Ablauf für ein Fluid zum Einsetzen in eine Rohrsektion, wobei der Grundkörper einen entlang einer Achse herausragenden Stutzen zum Anschluss auswechselbaren Zählwerks aufweist, das eine Strömungsschleife für das Fluid bildet, sowie ein Ventil zum Absperren der Fluidströmung, wobei das Ventil durch zwei gegeneinander verschiebbare Lochscheiben gebildet ist und auf einer gemeinsamen Achse mit dem Stutzen angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung in Form einer Armatur zum Wechsel von Volumenstrommesseinrichtungen, wie bspw. Wasserzählern, während des bestimmungsgemäßen Betriebs der Volumenstrom-führenden Anordnung, wie bspw. einem mit Wasser befülltem Leitungssystem, bereit zu stellen, welche einen schnellen und einfachen Wechsel der Volumenstrommesseinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen umfassend ein Gehäuse mit Zu- und Ablauf, in das die Volumenstrommesseinrichtung dichtend einschraubbar ist.
  • Erfindungswesentlich ist, dass das Gehäuse eine Gewindesteigung und einen mechanischen Anschlag aufweist, wobei das Gehäuse Ausnehmungen besitzt, in die jeweils ein O-Ring und ein Keramikring formschlüssig eingebracht sind, und dass eine Keramikscheibe mit Ausnehmungen, die in ihrer Form und Ausgestaltung den komplimentären Keramikringen entsprechen, sowie eine Flachdichtung über einen O-Ring mit einem Rücklauf in der Art verbunden sind, dass dieser mit dem Gehäuse in Verbindung steht und die Keramikscheibe mit der Flachdichtung drehbar haltert, wobei die Keramikscheibe formschlüssig und bei Bewegung gleitend gegen die Keramikringe gepresst wird. Die Bewegbarkeit der Keramikscheibe ist dabei durch den mechanischen Anschlag begrenzt.
  • Im ausgebauten Zustand (Armatur ohne Volumenstrommesseinrichtung) verschließt die Keramikscheibe sämtliche mit Keramikringen versehende Ausnehmungen des Gehäuses.
  • Im eingebauten Zustand (Armatur mit eingesetzter Volumenstrommesseinrichtung) lässt die Keramikscheibe sämtliche mit Keramikringen versehende Ausnehmungen des Gehäuses für den Volumenstrom durchlässig.
  • Dabei können die Ausnehmungen verschiedene geometrische Formen aufweisen. Besonders vorteilhaft sind diese rund ausgestaltet.
  • Die Erfindung soll folgend an Hand des Ausführungsbeispiels und der Figuren näher erläutert werden, ohne auf dieses beschränkt zu sein.
  • Dabei zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Gehäuses einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armatur,
  • 2: eine schematische Darstellung der zueinander angeordneten Einzelteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armatur,
  • 3: eine schematische Darstellung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armatur gemäß 2,
  • 4: die schematische Darstellung der Anordnung der Keramikscheibe und der Keramikringe bei geöffneten Zustand der der erfindungsgemäßen Armatur gemäß 2 und
  • 5: die schematische Darstellung der Anordnung der Keramikscheibe und der Keramikringe bei geschlossenem Zustand der der erfindungsgemäßen Armatur gemäß 2.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform einer Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen ist eine Zählerwechselarmatur 12 für einen Wasserzähler 10, wobei die erfindungsgemäße Zählerwechselarmatur 12 zwischen einer Rohrverbindung 11 und dem Wasserzähler 10 installiert ist.
  • Die Zählerwechselarmatur 12, die einen Zu- und einen Ablauf besitzt, regelt im eingebauten Zustand die Absperrung des Wasserzuflusses direkt vor dem Wasserzähler 10, so dass kein Wasser austreten kann, in dem eine Keramikscheibe 2 mit einzelnen Keramikringen 3 dichtend in Verbindung steht.
  • Beim Einschrauben des Wasserzählers 10 öffnet die Zählerwechselarmatur 12 den Wasserlauf selbstständig, ohne dass es nötig ist von außen nachzustellen. Eine Verstellmöglichkeit von außen kann jedoch als Notfallbetätigung vorgesehen sein.
  • Im eingebauten Zustand sitzt somit die Zählerwechselarmatur 12 vor dem Wasserzähler 10 und ist in der Stellung „geöffnet”, so dass der Wasserzulauf zum Wasserzähler 10 gewährleistet ist.
  • Die im Inneren der Zählerwechselarmatur 12 in Ausnehmungen angeordneten Keramikringe 3 (in diesem Fall acht Stück) und die Keramikscheibe 2 mit Ausnehmungen (Durchlassprofilen) sind gegeneinander verdrehtbar. Durch diese Drehbarkeit sperrt oder öffnet die Zählerwechselarmatur 12 den Wasserdurchlass.
  • Wesentlich dabei ist, dass die Drehbarkeit (Verstellbarkeit) der Keramikscheibe 2 gewährleistet ist. Die Drehung (Verstellung) der Keramikscheibe 2 wird primär über die Ein- bzw. Ausschraubbewegung des Wasserzählers 10 generiert, in dem sich zwischen dem Wasserzähler 10 und der Keramikscheibe 2 eine Flachdichtung 9 mit hohem Reibwert gegenüber der Zählerwechselarmatur 12 befindet, wobei die Verstellung der Keramikscheibe 2 über diese Kontaktfläche ermöglicht wird.
  • Der Wasserzähler 10 wird bei der Montage über eine Schraubbewegung arretiert bzw. gelöst. Diese Schraubbewegung wird auf die Keramikscheibe 2 übertragen und verursacht eine Drehbewegung um einen bestimmten Winkel. Durch die Drehbewegung werden die Durchgangsgeometrien der Keramikscheibe 2 und der Keramikringe 3 aufeinander verdreht. Die Gestalt der Keramikscheibe 2 ist dabei so gewählt, dass die Einschraubbewegung des Wasserzählers 10 ein Öffnen des Wasserdurchlaufs zur Folge hat. Analog sperrt die Abschraubbewegung den Wasserlauf.
  • Mit anderen Worten:
  • Wird der Wasserzähler 10 in die Zählerwechselarmatur 12 geschraubt, hat er ab einem bestimmten Drehwinkel (in Abhängigkeit von der Gewindesteigung 14) Kontakt zur Flachdichtung 9. Beim Weiterführen der Bewegung wird die Flachdichtung 9 kontinuierlich verpresst. Durch die elastischen Eigenschaften der Flachdichtung 9 wird somit eine Kraft in Richtung Wasserzähler 10 und in Richtung Keramikscheibe 2 erzeugt. Ab einer bestimmten Einschraubtiefe reicht diese Kraft in Verbindung mit dem Reibwert zwischen den Flächen aus, um die Schraubbewegung auf die Keramikscheibe 2 zu übertragen. Somit wird die Keramikscheibe 2 um einen definierten Winkel mitgedreht. Sobald um den angestrebten Winkel gedreht wurde, verhindert ein mechanischer Anschlag 13 ein Weiterbewegen der Keramikscheibe 2. Wird der Wasserzähler 10 noch weiter eingeschraubt, wird die Reibung der Flachdichtung 9 überwunden, und die Kontaktfläche des Wasserzählers 10 rutscht um den verbleibenden Drehwinkel über die Flachdichtung 9, bis der Wasserzähler 10 fest angezogen ist.
  • Beim Entfernen des Wasserzählers 10 ist die erzeugte Kraft und die damit verbundene Reibung von Beginn an recht groß, da die Flachdichtung 9 im eingebauten Zustand der maximalen Verpressung unterliegt. Deswegen wird die Abschraubbewegung von Beginn an direkt auf die Keramikscheibe 2 übertragen, weswegen diese sofort mitbewegt wird und den Wasserzulauf versperrt. Dieses Verhalten ist besonders wichtig für die Dichtung nach außen. Beim Abschrauben wird die Zählerwechselarmatur 12 sofort bei Beginn der Drehbewegung versperrt, wodurch sie auch zugleich nach außen hin dicht ist. Die Einschraubbewegung öffnet die Absperrung erst wenn die Flachdichtung 9 mit einer gewissen Kraft verpresst ist.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander, erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse Zählerwechselarmatur
    2
    Keramikscheibe
    3
    Keramikring
    4
    Rücklauf
    5
    O-Ring
    6
    O-Ring
    7
    O-Ring
    8
    O-Ring
    9
    Flachdichtung
    10
    Wasserzähler
    11
    Rohrverbindung
    12
    Zählerwechselarmatur
    13
    Mechanischer Anschlag
    14
    Gewindesteigung

Claims (3)

  1. Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen umfassend ein Gehäuse (1) mit Zu- und Ablauf, in das die Volumenstrommesseinrichtung dichtend einschraubbar ist, wobei das Gehäuse (1) eine Gewindesteigung (14) und einen mechanischen Anschlag (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) Ausnehmungen aufweist, in die jeweils ein O-Ring (5) und ein Keramikring (3) formschlüssig eingebracht sind, und eine Keramikscheibe (2) mit Ausnehmungen besitzt, die in ihrer Form und Ausgestaltung zu den Keramikringen (3) komplimentär sind, sowie eine Flachdichtung (9) über einen O-Ring (6) mit einem Rücklauf (4) verbunden sind, wobei der Rücklauf (4) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und die Keramikscheibe (2) mit der Flachdichtung (9) drehbar haltert, wobei die Keramikscheibe (2) formschlüssig und bei Bewegung gleitend gegen die Keramikringe (3) gepresst wird, wobei der Anschlag (13) die Drehbarkeit Keramikscheibe (2) begrenzt.
  2. Wechselarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbarkeit der Keramikscheibe (2) über die Ein- bzw. Ausschraubbewegung einer Volumenstrommesseinrichtung (10) generierbar ist, in dem sich die Flachdichtung (9) zwischen der Volumenstrommesseinrichtung (10) und der Keramikscheibe (2) befindet und einen hohen Reibwert gegenüber der Volumenstrommesseinrichtung (10) und der Keramikscheibe (2) besitzt.
  3. Wechselarmatur gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachdichtung (9) elastisch ist.
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