DE202005006644U1 - Absperrvorrichtung an Gehäusen und Armaturen von Durchflussmesseinrichtungen und Zählern in fluidführenden Leitungen - Google Patents

Absperrvorrichtung an Gehäusen und Armaturen von Durchflussmesseinrichtungen und Zählern in fluidführenden Leitungen Download PDF

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Abstract

Absperrvorrichtung an Gehäusen und Armaturen von Durchflussmesseinrichtungen und Zählern in fluidführenden Leitungen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Absperrvorrichtung (1) im Gehäuse (2) oder in der Armatur einer Durchflussmesseinrichtung oder eines Zählers (13) integriert ist, so dass die Durchströmung des Gehäuses und somit der Durchflussmesseinrichtung oder des Zählers durch Absperren des Zu- und/oder Abströmquerschnittes (4;5) gegen einen anstehenden statischen Druck oder Strömungsdruck verhindert wird.

Description

  • Absperrvorrichtung an Gehäusen und Armaturen von Durchflussmesseinrichtungen und Zählern in fluidführenden Leitungen Zählergehäuse (2) dienen der Aufnahme von Durchfluss- oder Wärmezählern in Wasserleitungen oder sonstigen fluidführenden Leitungen. Der Einbau des Zählergehäuses erfolgt durch einen Installationsbetrieb. Zur Sicherstellung der Messgenauigkeit werden geeichte oder kalibrierte Durchflusszähler von Versorgungsunternehmen, z.B. Wasserversorgungsbetrieben, in die vorhandenen Gehäuse eingesetzt und in regelmäßigen Zeitabständen ausgetauscht. Für den Austausch des Zählers ist die Absperrung der Zu- und Abströmleitungen des Zählergehäuses (2) erforderlich. Diese Absperrung erfolgt herkömmlicherweise durch im Leitungsstrang stromauf und stromab des Zählergehäuses angeordnete separate Ventile. Vor dem Austausch werden beide Ventile geschlossen, so dass das Fluid bei ausgebautem Zähler nicht ausströmen kann.
  • Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass bei nachträglichem Einbau des Zählergehäuses (2) in bestehende Leitungssysteme - z.B. in Einzelwohnungen eines Mehrparteienmietgebäudes - häufig ein minimaler Einbauraum (12) vorgegeben ist. In diesem Einbauraum kann zwar der Zähler eingesetzt werden, für den Einbau der Absperrventile hingegen reicht der Montageraum nicht aus oder es muss mit hohem Aufwand eine Freilegung des Leitungsstranges z.B. durch Aufstemmen von Wandbereichen bei unterputz liegenden Leitungen vorgenommen werden.
  • Dieses Problem wird mit der in den Schutzansprüchen 1, 2 und 5 aufgeführten Absperrvorrichtung gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Anordnung separater Absperrventile beidseitig des Zählergehäuses (2) entfällt und der geringste Platzbedarf für den Ersteinbau sowie den nachträglichen Einbau des Zählergehäuses in Leitungssysteme erzielt wird.
  • Für die Absperrfunktion wird eine in dem Gehäuse integrierte Absperrvorrichtung (1) vorgesehen, bestehend aus dem Absperrorgan (3), der Dichtung (6), der Führung und Lagerung (10) sowie dem Betätigungsglied (7). Die Absperrvorrichtung (1) ist im Gehäuse (2) in der Art integriert, dass sich die Abmessungen des Gehäuses im Vergleich zum Standardgehäuse nicht oder nur unwesendlich unterscheiden. In der Ausführung als Doppel-Absperrvorrichtung werden die Absperrvorrichtungen sowohl im Zuströmquerschnitt (4) wie auch in der Abströmquerschnitt (5) des Gehäuses (2) eingesetzt.
  • Der in den Schutzansprüchen 3 und 4 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass durch die engen Zu- und Abströmkanäle (4;5) des Gehäuses Restriktionen bzgl. der Betätigungsart des Absperrorgans (3) gegeben sind. Dieses Problem wird durch die scheibenförmige Ausführung des Absperrorgans (3) gelöst. Die Absperrung erfolgt hierbei durch eine am Betätigungsglied eingeleitete Drehung der Scheibe, so dass im geschlossenen Zustand der Scheibenquerschnitt den Strömungsquerschnitt im Gehäuse vollständig abschließt, ähnlich einer konzentrischen Absperrklappe.
  • Der in den Schutzansprüchen 6 und 7 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass die Stellung des Absperrorgans (3) von außen schwer erkennbar ist und beim Vorhandensein der Absperrvorrichtung in Zu- und Abströmquerschnitt unterschiedliche Stellungen der beiden Absperrorgane (3) möglich sind.
  • Dieses Problem wird durch Abgleich der Stellungen beider Absperrorgane mittels eines Koppelgelenks (14) sowie einer Stellungsbegrenzung gelöst.
  • Der in Schutzanspruch 8 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass konstruktionsbedingt für die Montage des scheibenförmigen Absperrorgans (3) mit einer starren Antriebswelle (9) demontierbare Gehäuseanschlussteile vorgesehen werden müssen. Für diese Anschlussteile ist ein erheblicher Platzbedarf erforderlich, der für die zugrunde liegende Anwendung nicht vorhanden ist.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass eine steckbare Antriebswelle (9) vorgesehen wird, wodurch die Montage des Absperrorgans durch Einstecken und Verschrauben der Antriebswelle mit dem Schaft (11) des Absperrorgans (3) ermöglicht wird.
  • Der in Schutzanspruch 9 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass in besonders engen Einbauräumen (12) die Betätigung eines rotatorisch betätigten Absperrorgans (3) nicht möglich ist.
  • Dieses Problem wird durch die Ausführung des Absperrorgans als Schieber (15) gelöst.
  • Zum Absperren wird ein Schieber mit translatorischer Betätigung verwendet.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand 1 bis 4 erläutert. Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in 5 erläutert.
  • In den Beispielen sind Doppel-Absperrvorrichtungen ausgeführt.
  • Es zeigt 1 ein Wasserzählergehäuse (2) mit Absperrvorrichtung (1).
  • Die Absperrvorrichtung (1) ist im Zählergehäuse (2) integriert. Ein Koppelgelenk (14) verhindert ungleiche Ventilstellungen in den Zu- und Abströmquerschnitten (4;5).
  • Es zeigen 2 und 3 das Gehäuse (2), den Durchflusszähler (13) sowie die Komponenten der Absperrvorrichtung (1).
  • Die Absperrvorrichtung enthält das scheibenförmigen Absperrorgan (3), den Schaft (11), die Antriebswelle (9), das Betätigungsglied (7), die Dichtung (6) und die Antriebswellenführung (10). Die Absperrvorrichtung (1) wird im Zuströmquerschnitt (4) und/oder im Abströmquerschnitt (5) angeordnet.
  • Es zeigt 4 den Einbauraum (12) des Zählergehäuses (2).
  • Es zeigt 5 die Ausführung der Absperrvorrichtung als Schieber-Ventil (15).
  • Kurzbeschreibung
  • Im Zuströmquerschnitt (4) und/oder im Abströmquerschnitt (5) einer Zählerarmatur befinden sich im Gehäuse (2) integrierte Absperrvorrichtungen (1), bestehend aus Absperrorgan (3), Schaft (11), Antriebswelle (9), Betätigungsglied (7), Dichtung (6) und Antriebswellenführung (10). Durch die Integration der Absperrvorrichtung im Gehäuse der Zählerarmatur entfällt der Einbau vor- und nachgeschalteter Ventile im Leitungsstrang. Hierdurch wird der Einbau in einem minimalen Einbauraum (12) ermöglicht.

Claims (9)

  1. Absperrvorrichtung an Gehäusen und Armaturen von Durchflussmesseinrichtungen und Zählern in fluidführenden Leitungen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Absperrvorrichtung (1) im Gehäuse (2) oder in der Armatur einer Durchflussmesseinrichtung oder eines Zählers (13) integriert ist, so dass die Durchströmung des Gehäuses und somit der Durchflussmesseinrichtung oder des Zählers durch Absperren des Zu- und/oder Abströmquerschnittes (4;5) gegen einen anstehenden statischen Druck oder Strömungsdruck verhindert wird.
  2. Absperrvorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Ausführung als Doppel-Absperrvorrichtung sowohl der Zuström- (4) wie der Abströmquerschnitt (5) absperrbar sind.
  3. Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (3) scheibenförmig ausgeführt ist und die Betätigung durch eine Drehung um die Achse der Antriebswelle (9) erfolgt.
  4. Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) handbetätigbar ist und Hilfsenergie nicht benötigt wird.
  5. Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (6) der Absperrvorrichtung (1) ebenfalls in der Armatur bzw. im Gehäuse (2) integriert ist.
  6. Abspervorrichtung nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Koppelgelenk (14) die Betätigungsglieder (7) der beiden Komponenten der Doppel-Absperrvorrichtung verbindet, so dass unterschiedliche Stellungen der Absperrorgane (3) in den Zu- und Abströmquerschnitten (4;5) verhindert werden.
  7. Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellungsbegrenzung der Absperrorgane (3) vorhanden ist.
  8. Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (9) mit dem Absperrorgan (3) steckbar ausgeführt ist.
  9. Absperrvorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan als Schieber (15) ausgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008060608A1 (de) 2008-12-04 2010-06-17 Cera System Verschleissschutz Gmbh Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen
DE102008060608B4 (de) * 2008-12-04 2011-02-24 Cera System Verschleissschutz Gmbh Wechselarmatur für Volumenstrommesseinrichtungen

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