DE102008059807A1 - Hydrauliksystem - Google Patents

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DE102008059807A1
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Eugen Kremer
Eric MÜLLER
Jochen Pfister
Reinhard Stehr
Ronald Glas
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zum Ansteuern eines stufenlos einstellbaren Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, mit zwei von einem Umschlingungsmittel umschlungenen Kegelscheibenpaaren, die jeweils zwei Kegelscheiben umfassen, von denen eine in Abhängigkeit von dem Druck in einer zugehörigen Anpresskammer axial verlagerbar ist, und mit einem Drehmomentenfühler, der eine Drehmomentenfühlerkammer umfasst, die an eine hydraulische Energiequelle angeschlossen ist und mit den Anpresskammern in Verbindung steht. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Anpresskammern über ein erstes hydraulisches Widerstandselement mit der Drehmomentenfühlerkammer und über ein zweites hydraulisches Widerstandselement mit einer zusätzlichen Druckkammer verbunden sind, in welcher ein niedrigerer Druck als in den Anpresskammern und/oder der Drehmomentenfühlerkammer herrscht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zum Ansteuern eines stufenlos einstellbaren Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, mit zwei von einem Umschlingungsmittel umschlungenen Kegelscheibenpaaren, die jeweils zwei Kegelscheiben umfassen, von denen eine in Abhängigkeit von dem Druck in einer zugehörigen Anpresskammer axial verlagerbar ist, und mit einem Drehmomentenfühler, der eine Drehmomentenfühlerkammer umfasst, die an eine hydraulische Energiequelle angeschlossen ist und mit den Anpresskammern in Verbindung steht.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 34 294 A1 ist ein Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe mit einem Drehmomentenfühler bekannt, der als übersetzungs- und momentengesteuertes Ventil ausgebildet ist und direkt das Drehmoment vom antriebtriebsseitigen zum abtriebsseitigen Scheibenpaar überträgt. Aus der internationalen Veröffentlichung WO 2007/110026 A1 ist eine Drehmomentfühlvorrichtung für ein Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe bekannt, die Rampenflächen mit einer Steigung umfasst, die mit zunehmender Entfernung von deren tiefster Stelle derart abnimmt, dass der Quotient aus Anpressdruck und Drehmoment im Wesentlichen unabhängig von den Positionen der Rampenflächen und der Führungsfläche relativ zueinander ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hydrauliksystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, durch das die moment- und übersetzungsabhängige Axialanpressung der axial verlagerbaren Kegelscheiben optimiert wird. Dabei soll der Anpressdruck in den Anpresskammern insbesondere nicht von der Drehzahl abhängen.
  • Die Aufgabe ist bei einem Hydrauliksystem zum Ansteuern eines stufenlos einstellbaren Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, mit zwei von einem Umschlingungsmittel umschlungenen Kegelscheibenpaaren, die jeweils zwei Kegelscheiben umfassen, von denen eine in Abhängigkeit von dem Druck in einer zugehörigen Anpresskammer axial verlagerbar ist, und mit einem Drehmomentenfühler, der eine Drehmomentenfühlerkammer umfasst, die an eine hydraulische Energiequelle angeschlossen ist und mit den Anpresskammern in Verbindung steht, dadurch gelöst, dass die Anpresskammern über ein erstes hydraulisches Widerstandselement mit der Drehmomentenfühlerkammer und über ein zweites hydraulisches Widerstandselement mit einer zusätzlichen Druckkammer verbunden sind, in welcher ein niedrigerer Druck als in den Anpresskammern und/oder der Drehmomentenfühlerkammer herrscht. Durch das mit Hilfe der Widerstandselemente erzeugte Druckgefälle ergibt sich ein Volumenstrom zwischen der Drehmomentenfühlerkammer und der zusätzlichen Druckkammer. Dieser Volumenstrom wird gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung dazu genutzt, um den übersetzungsabhängigen Anpressdruck in den Anpresskammern zu erzeugen. Bei der hydraulischen Energiequelle handelt es sich vorzugsweise um eine Pumpe.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der hydraulischen Widerstandselemente verstellbar ausgeführt ist und von der Übersetzung des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes gesteuert wird. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird der Anpressdruck in den Anpresskammern bezüglich der eingestellten Übersetzung mit Hilfe des verstellbaren hydraulischen Widerstandselements, insbesondere einer verstellbaren Blende, moduliert. Der Gesamtdruckabfall zwischen der Drehmomentenfühlerkammer und der zusätzlichen Druckkammer wird mit Hilfe des verstellbaren hydraulischen Widerstandselements in einem vorbestimmten Verhältnis so geteilt, dass der entsprechende Anpressdruck in den Anpresskammern entsteht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare hydraulische Widerstandselement zwischen die Drehmomentenfühlerkammer und eine Verbindung geschaltet ist, welche die beiden Anpresskammern miteinander verbindet. Über das verstellbare hydraulische Widerstandselement gelangt ein Hydraulikmediumvolumenstrom aus der Drehmomentenfühlerkammer in die Anpresskammern. Der Hydraulikmediumvolumenstrom wird durch das verstellbare hydraulische Widerstandselement in Abhängigkeit von der Übersetzung des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes gesteuert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Verbindung und die beiden hydraulischen Widerstandselemente ein Druckbegrenzungsventil geschaltet ist. Das Druckbegrenzungsventil dient dazu, den Druck in der Drehmomentenfühlerkammer zu begrenzen beziehungsweise zu reduzieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbegrenzungsventil eine Druckflächenübersetzung aufweist und mit einer weiteren hydraulischen Energiequelle in Verbindung steht. Über die weitere hydraulische Energiequelle, vorzugsweise eine weitere Pumpe, und die Druckflächenübersetzung des Druckbegrenzungsventils erfolgt eine Druckübersetzung, um den benötigten Anpressdruck in den Anpresskammern zu erzeugen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Widerstandselementen mündet. Der Hydraulikmediumvolumenstrom aus der Drehmomentenfühlerkammer wird zwischen den beiden Widerstandselementen abgezweigt und den Anpresskammern zugeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Mündung der Verbindung und die zusätzliche Druckkammer ein festes hydraulisches Widerstandselement geschaltet ist. Das feste hydraulische Widerstandselement ist zum Beispiel als Blende mit einem festen Blendenquerschnitt ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Mündung der Verbindung und die zusätzliche Druckkammer ein weiteres verstellbares hydraulisches Widerstandselement geschaltet ist. Vorzugsweise wird auch das weitere verstellbare hydraulische Widerstandselement von der Übersetzung des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes gesteuert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckminderventil zwischen die zusätzliche Druckkammer und einen Druckentlastungsraum geschaltet ist. Das Druckminderventil ist vorzugsweise mit einer Druckübersetzung versehen, um in der zusätzlichen Druckkammer einen Druck zu erzeugen, der dem Druck in der Drehmomentenfühlerkammer proportional ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des Hydrauliksystems sind dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Drehmomentenfühlerkammer einer maximalen Vorgabe des Drucks in den Anpresskammern und der Druck in der zusätzlichen Druckkammer einer minimalen Vorgabe des Drucks in den Anpresskammern entspricht. Dadurch wird erreicht, dass der Anpressdruck weniger empfindlich gegenüber Toleranzen der Widerstandselemente ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare hydraulische Widerstandselement beziehungsweise die verstellbaren hydraulischen Widerstandselemente mindestens eine Steuerkante eines Wegeventils umfasst beziehungsweise umfassen. Das Wegeventil ist zum Beispiel als 5/2-Wegeventil ausgeführt und kann zwischen das zweite hydraulische Widerstandselement und einen Druckentlastungsraum geschaltet sein. Die Ansteuerung des Wegeventils erfolgt vorzugsweise durch den Druck vor und nach den beiden Widerstandselementen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des Hydrauliksystems sind dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeventil über eine Steuerdruckleitung durch ein Proportionalventil angesteuert ist, das wiederum vorzugsweise übersetzungsabhängig angesteuert ist. Die Ansteuerung des Proportionalventils erfolgt vorzugsweise über eine Steuerstromleitung durch ein elektrisches übersetzungsabhängiges Steuersignal.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeventil mittels einer mechanischen Übersetzung übersetzungsabhängig gesteuert ist. Die Ansteuerung erfolgt zum Beispiel über eine Hebeleinrichtung direkt durch den Axialweg einer der axial verlagerbaren Kegelscheiben.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente zwischen die Drehmomentenfühlerkammer und die zusätzliche Druckkammer geschaltet ist. Bei der zusätzlichen Druckkammer handelt es sich zum Beispiel um einen Tank mit Hydraulikmedium.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente zwischen die Drehmomentenfühlerkammer und eine weitere Drehmomentenfühlerkammer beziehungsweise die Anpresskammern geschaltet ist. Die beiden Drehmomentenfühlerkammern sind über das hydraulische Widerstandselement miteinander verbunden. Vorzugsweise steht die weitere Drehmomentenfühlerkammer direkt mit den Anpresskammern in Verbindung, wohingegen die erstgenannte Drehmomentenfühlerkammer über eines der Widerstandselemente mit den Anpresskammern und der weiteren Drehmomentfühlerkammer in Verbindung steht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente eine feste Blende umfasst, die in eine der axial festen Kegelscheiben integriert ist. Die feste Blende ist vorzugsweise als Bohrung in der axial festen Kegelscheibe ausgeführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente eine variable Blende umfasst, die in eine der axial festen Kegelscheiben integriert ist. Die variable Blende umfasst vorzugsweise eine Bohrung in der axial festen Kegelscheibe.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die variable Blende eine Kerbe umfasst, die in einer der axial festen Kegelscheiben vorgesehen ist und im Längsschnitt eine derartige Steigung aufweist, dass der Blendenquerschnitt in Abhängigkeit von der axialen Verlagerung der zugehörigen Kegelscheibe variiert. Durch die spezielle Formgebung der Kerbe kann der gewünschte Blendenquerschnitt wegscheibenabhängig eingestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente eine variable Blende mit einem in radialer Richtung hin und her bewegbaren Kolben umfasst. Der Kolben ist, vorzugsweise mit Hilfe einer Hülse, in einer insbesondere radialen Bohrung in der axial festen Kegelscheibe hin und her bewegbar aufgenommen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Kolbens eine Abschrägung aufweist, die mit einer Abschrägung an der zugehörigen axial verlagerbaren Kegelscheibe zusammenwirkt. Die Wegscheibenbewegung der zugehörigen axial verlagerbaren Kegelscheibe wird durch das Zusammenwirken der beiden Abschrägungen in eine radiale Bewegung des Kolbens übersetzt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben eine Steuerkerbe umfasst, die eine derartige Steigung aufweist, dass der Blendenquerschnitt in Abhängigkeit von der axialen Verlagerung der zugehörigen Kegelscheibe variiert. Durch die spezielle Formgebung der Kerbe kann der gewünschte Blendenquerschnitt wegscheibenabhängig eingestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Widerstandselemente als Drossel, Blende oder Steuerkante ausgeführt sind. Dabei können beide hydraulische Widerstandselemente als Drossel, Blende oder Steuerkante ausgeführt sein. Es ist aber auch möglich, dass ein Widerstandselement als Drossel, und das andere als Blende oder Steuerkante ausgeführt ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Druckkammer mit einem Druckentlastungsraum in Verbindung steht. Bei dem Druckentlastungsraum kann es sich zum Beispiel um einen Hydraulikmediumtank oder um einen Ölsumpf eines Kraftfahrzeugs handeln.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentenfühler einen Rampenmechanismus umfasst und nach dem Prinzip eines Druckbegrenzungsventils in der Drehmomentenfühlerkammer einen Druck erzeugt, der proportional zum Drehmoment ist. Vorzugsweise umfasst der Drehmomentenfühler über den Umfang verteilte Wälzkörper, wie Kugeln, die mit Abwälzflächen beziehungsweise Abstützflächen oder Rampen zusammenwirken, um drehmoment- und/oder übersetzungsabhängige Verspannkräfte beziehungsweise Anpresskräfte zu erzeugen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenmechanismus Rampen mit einer übersetzungsunabhängigen konstanten Steigung umfasst, um einen drehmomentproportionalen Druck zu erzeugen. Ein derartiger Rampenmechanismus ist zum Beispiel in der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 34 294 A1 , insbesondere in 1 und der zugehörigen Figurenbeschreibung, offenbart.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes mit einem festen und einem variablen Widerstandselement;
  • 2 ein ähnliches Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe wie in 1 mit zwei verstellbaren beziehungsweise variablen Widerstandselementen;
  • 3 ein ähnliches Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe wie in 2 mit einem zusätzlichen Druckminderventil;
  • 4 ein ähnliches Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe wie in 3 mit einem Wegeventil und einem Proportionalventil;
  • 5 ein ähnliches Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe wie in 4 mit einem Wegeventil, das über eine Hebeleinrichtung übersetzungsabhängig angesteuert ist;
  • 6 ein ähnliches Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe wie in den 1 und 4 mit einem Druckbegrenzungsventil und einer zusätzlichen Pumpe;
  • 7 eine stark vereinfachte Darstellung eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes mit einem variablen Momentenfühler mit einer Festblende und einer variablen Blende;
  • 8 ein ähnliches Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe wie in 7 mit einer vertauschten Anordnung von Festblende und variabler Blende;
  • 9 einen Ausschnitt eines Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes im Längsschnitt mit einer als Kerbe in einer Festscheibe ausgeführten variablen Blende und
  • 10 einen ähnlichen Ausschnitt wie in 9 mit einer Schräge zur Übersetzung der Wegscheibenbewegung.
  • In den 1 bis 6 ist jeweils ein stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt. Derartige Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe werden auch als CVT-Getriebe (CVT, Continuously Variable Transmission) bezeichnet und umfassen zwei Kegelscheibenpaare 1, 2, die jeweils eine axial feste Kegelscheibe 3, 5 und eine axial verlagerbare Kegelscheibe 4, 6 umfassen. Die beiden Kegelscheibenpaare 1, 2 sind durch ein Umschlingungsmittel 8, insbesondere eine Kette, miteinander gekoppelt. In das Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe ist ein Drehmomentenfühler 10 integriert. Ein derartiges Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 34 294 A1 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zur momenten- und übersetzungsabhängigen Axialanpressung der axial verlagerbaren Kegelscheiben 4, 6. Das Kegelscheibenpaar 1 ist drehfest mit einer Eingangswelle 11 des Getriebes verbunden. Das Kegelscheibenpaar 2 ist drehfest mit einer Ausgangswelle 12 des Getriebes verbunden. Der Drehmomenten fühler 10 umfasst eine Drehmomentenfühlerkammer 14, die über eine Steuerkante in einen Tank 15 für Hydraulikmedium entlastbar ist.
  • Die Drehmomentenfühlerkammer 14 wird über eine Pumpe 18 mit Hydraulikmedium versorgt, das über eine Hydraulikleitung 20 aus dem Tank 15 angesaugt und in der Pumpe 18 mit Druck beaufschlagt wird. Der Ausgang der Pumpe 18 steht über Hydraulikleitungen 21, 22 mit der Drehmomentenfühlerkammer 14 in Verbindung. Darüber hinaus steht der Ausgang der Pumpe 18 über die Hydraulikleitung 21 und weitere Hydraulikleitungen 23, 24, 25 mit dem Tank 15 in Verbindung. An der Verbindung zwischen den Hydraulikleitungen 24 und 25 ist durch einen Punkt eine zusätzliche Druckkammer 26 angedeutet, in der praktisch der gleiche Druck herrscht wie in dem Tank 15, vorzugsweise Umgebungsdruck.
  • In der Hydraulikleitung 24 ist eine Verzweigung 27 zwischen zwei hydraulischen Widerstandselementen 28, 29 angeordnet. Von der Verzweigung 27 erstreckt sich eine Verbindungsleitung 34 zu zwei Anpresskammern 31, 32, die jeweils einer axial verlagerbaren Kegelscheibe 4, 6 zugeordnet sind.
  • Eine Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Drehmomentenfühler 10 mit einer konstanten, übersetzungsunabhängigen Steigung zu benutzen, um einen drehmomentenproportionalen Druck zu erzeugen. Des Weiteren wird ein Volumenstrom zwischen der Drehmomentenfühlerkammer 14 und der zusätzlichen Druckkammer 26 mit einem wissentlich niedrigeren Druck, insbesondere dem Tankdruck, durch die Anpresskammern 31, 32 mit Hilfe der Widerstandselemente 28, 29 eingerichtet.
  • Durch einen Doppelpfeil 35 ist die Bewegung der axial verlagerbaren Kegelscheibe 6 angedeutet. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird, wie durch eine Steuerleitung 36 angedeutet ist, das Widerstandselement 28 von der Bewegung beziehungsweise Übersetzung 35 gesteuert, so dass der Gesamtdruckabfall zwischen der Drehmomentenfühlerkammer 14 und der zusätzlichen Druckkammer 26 in einer gewünschten Proportion geteilt wird, um den entsprechenden Druck in den Anpresskammern 31, 32 zu erzeugen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn der Momentenfühlerdruck und der Druck in der zusätzlichen Druckkammer 26 der maximalen und der minimalen Vorgabe des Anpressdrucks entsprechen. Dadurch wird erreicht, dass der Anpressdruck weniger empfindlich gegenüber Toleranzen der Widerstandselemente 28, 29 ist.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist gezeigt, dass anstelle des in 1 dargestellten festen Widerstandselements 29 auch ein variables Widerstandselement 39 verwendet werden kann, das über die Steuerleitung 36 ebenfalls von der Übersetzung 35 gesteuert wird. Die hydraulischen Widerstandselemente 28, 29, 39 können als Drosseln, Blenden oder Steuerkanten eines Wegeventils ausgeführt sein. Wesentlich ist, dass mindestens eines der Widerstandselemente von der Übersetzung gesteuert wird.
  • In 3 wird der wissentlich niedrigere Druck in der zusätzlichen Druckkammer 26 mit Hilfe eines zusätzlichen Druckminderventils 41 durch eine entsprechende Druckübersetzung proportional dem Momentenfühlerdruck erzeugt. Das Druckminderventil 41 ist in der Hydraulikleitung 25 zwischen dem Tank 15 und der zusätzlichen Druckkammer 26 angeordnet. Über Hydraulikleitungen 42, 43 ist das Druckminderventil 41 an zwei Anschlussstellen über die Hydraulikleitungen 22, 23 mit dem Momentenfühlerdruck beaufschlagt. Über weitere Hydraulikleitungen 44, 45 ist das Druckminderventil 41 an die Hydraulikleitung 25 angeschlossen und wird somit mit dem Druck der zusätzlichen Druckkammer 26 beaufschlagt. Durch die Druckübersetzung des Druckminderventils 41 wird in der zusätzlichen Druckkammer 26 ein Druck erzeugt, der proportional dem Momentenfühlerdruck in der Drehmomentenfühlerkammer 14 ist. Über eine Hydraulikleitung 46 ist das Druckminderventil 41 an den Tank 15 angeschlossen.
  • In 4 ist dargestellt, dass die variablen Widerstandselemente (28, 39 in den 2 und 3) auch durch die Steuerkante eines Wegeventils 50 realisiert werden können. An das Wegeventil 50 ist die Hydraulikleitung 24 angeschlossen, über die das Wegeventil 50 mit dem Momentenfühlerdruck beaufschlagt wird, der in der Drehmomentenfühlerkammer 14 herrscht. Des Weiteren ist an das Wegeventil 50 die Hydraulikleitung 45 angeschlossen, über die das Wegeventil 50 unter Zwischenschaltung des Druckminderventils 41 mit dem Tank 15 in Verbindung steht.
  • Das Wegeventil 50 umfasst einen Ventilkolben, dessen eines Ende mit einer Federkraft beaufschlagt ist. Das andere Ende des Ventilkolbens ist über eine Hydraulikleitung 49 mit dem Druck einer Druckversorgungsquelle 53 beaufschlagbar. In der Hydraulikleitung 49 sind zwei hydraulische Widerstandselemente 51, 52, vorzugsweise Blenden, angeordnet, zwischen denen mit Hilfe einer weiteren Hydraulikleitung 55, die auch als Steuerleitung bezeichnet wird, ein Proportionalventil 56 angeschlossen ist. Das Proportionalventil 56 wird über eine Steuerleitung 59 in Abhängigkeit von der Übersetzung 35 elektrisch angesteuert.
  • In 5 ist angedeutet, dass das Wegeventil 50 über eine Hebeleinrichtung 60 auch mechanisch durch die axiale Bewegung der axial verlagerbaren Kegelscheibe 6 angesteuert werden kann. Mit der Hebeleinrichtung 60 kann auf einfache Art und Weise eine Übersetzung zwischen dem Scheibenweg und dem Ventilweg des Wegeventils 50 realisiert werden. Dies kann durch die Hebel der Hebeleinrichtung 60 und den Elastizitätsunterschied umgesetzt werden.
  • In 6 ist anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels gezeigt, wie der Momentenfühlerdruck reduziert werden kann, indem zwischen die Anpresskammern 31, 32 und die beiden Widerstandselemente 28, 29 ein Druckbegrenzungsventil 65 geschaltet wird. Das Druckbegrenzungsventil 65 ist über eine Leitung an den Tank 15 angeschlossen. Über eine weitere Leitung 66 steht das Druckbegrenzungsventil 65 an zwei Anschlussstellen mit dem Ausgang einer weiteren Pumpe 68 in Verbindung, die Hydraulikmedium aus dem Tank 15 ansaugt. Über eine weitere Verbindungsleitung 69 steht das Druckbegrenzungsventil 65 an einer weiteren Anschlussstelle mit den Anpresskammern 31, 32 in Verbindung.
  • Das Druckbegrenzungsventil 65 umfasst einen Ventilkolben, der an einem Ende über eine Leitung 70 mit dem Druck beaufschlagt ist, der zwischen den beiden hydraulischen Widerstandselementen 28, 29 herrscht. Mittels einer geeigneten Flächenübersetzung an dem Ventilkolben und der zusätzlichen Pumpe 68 stellt das Druckbegrenzungsventil 65 den gewünschten Anpressdruck in den Anpresskammern 31, 32 bereit. Das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel liefert unter anderem den Vorteil, dass der Systemdruck für die Steuerung und Leckage reduziert werden kann.
  • In den 7 und 8 sind Hydrauliksysteme von Kegelscheiben-Umschlingungsgetrieben dargestellt, die eine in Bezug auf dessen Übersetzungsabhängigkeit variables Anpresssystem ermöglichen, das sich kostenmäßig einem bekannten zweistufigen Hydrauliksystem annähert. Ausgehend von einem zweistufigen Momentenfühler erfolgt durch gezielte Einbringung einer konstanten Blende und einer variablen Blende eine Anpassung der Anpressung an einen variablen Momentenfühler.
  • Die in den 7 und 8 vereinfacht dargestellten Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe umfassen ein antriebsseitiges und ein abtriebsseitiges Kegelscheibenpaar, das drehfest auf einer Abtriebswelle angeordnet ist. Jedes Scheibenpaar umfasst eine axial bewegliche Kegelscheibe und eine axial feste Kegelscheibe. Die Anpresskammern der axial beweglichen Kegelscheiben sind in den 7 und 8 vereinfacht durch einen Drehmomentenfühlerkolben 88 angedeutet. Die Anpresskammern 81 stehen über eine Hydraulikleitung 82 und eine weitere Hydraulikleitung 83 mit dem Ausgang einer Pumpe 84 in Verbindung. Die Pumpe 84 saugt Hydraulikmedium aus einem Tank 96 an.
  • Die Anpresskammern 81 stehen über Hydraulikleitung 82 mit einem Drehmomentenfühler 85 in Verbindung. Durch einen Pfeil 86 ist eine von dem zu übertragenden Moment bewirkte Axialkraft angedeutet, die auf einen Momentenfühlerkolben 88 des Drehmomentenfühlers 85 wirkt. Der Momentenfühlerkolben 88 ist in einer Momentenfühlerkammer 91 mit einem anderen Druck als in einer weiteren Momentenfühlerkammer 92 beaufschlagt. Die Momentenfühlerkammer 92 steht über die Hydraulikleitung 82 mit den Anpresskammern 81 und über die Hydraulikleitung 83 mit dem Ausgang der Pumpe 84 in Verbindung. Über eine nur angedeutete Steuerkante 94 kann Hydraulikmedium aus der Momentenfühlerkammer 92 durch eine Hydraulikleitung 95 in den Tank 96 entweichen.
  • Die Momentenfühlerkammer 91 steht über eine Anschlussleitung 98 mit einer Verbindungsleitung 99 in Verbindung, die sich von der Hydraulikleitung 82 in den Tank 96 erstreckt. In der Verbindungsleitung 99 sind zwei hydraulische Widerstandselemente 101, 102 vorgesehen, zwischen denen die Anschlussleitung 98 in die Verbindungsleitung 99 mündet. Bei dem hydraulischen Widerstandselement 101 handelt es sich um eine feste Blende, die zwischen der Mündung der Anschlussleitung 98 in die Verbindungsleitung 99 und der Mündung der Verbindungsleitung 99 in die Hydraulikleitung 82 angeordnet ist. Bei dem hydraulischen Widerstandselement 102 handelt es sich um eine variable Blende, die zwischen der Mündungsstelle der Anschlussleitung 98 in die Verbindungsleitung 99 und dem Tank 96 angeordnet ist.
  • Der Grundgedanke der in den 7 und 8 dargestellten Hydrauliksysteme basiert auf dem Doppelkolbenprinzip. Dabei liefert die Pumpe 84 den Volumenstrom, der über die Steuerkante 94 der Momentenfühlerkammer 92 abfließt. Der Drehmomentenfühlerkolben 88, der auch als Momentenfühlerkolben bezeichnet wird, nimmt dann eine axiale Position ein, bei der der Druckabfall über der Steuerkante 94 so groß ist, dass sich ein Gleichgewicht zwischen der mechanischen Kraft, die durch das Drehmoment erzeugt beziehungsweise proportional zu dem Drehmoment ist, und der hydraulischen Kraft einstellt. Der Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 92 wird über die Hydraulikleitung 82 in die Anpresskammern 81 beziehungsweise auf Anpressflächen übertragen und bestimmt somit die Anpresskraft auf das Umschlingungsmittel, insbesondere die Kette, des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes.
  • Mit der Bildung des Drucks in der Drehmomentenfühlerkammer 92 ergibt sich aber gleichzeitig ein Volumenstrom über die Festblende 101 zu der Drehmomentenfühlerkammer 91, die auch als zweite Momentenfühlerkammer bezeichnet wird. Durch eine gezielte Verstellung der Größe der variablen Blende 102 kann ein Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 91 erzeugt werden. Dieser Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 91 bewirkt aufgrund des mechanisch-hydraulischen Kräftegleichgewichts ein Absinken des Drucks in der Drehmomentenfühlerkammer 92, die auch als erste Drehmomentenfühlerkammer bezeichnet wird. Das Absinken des Drucks der Drehmomentenfühlerkammer 92 bewirkt wiederum ein Absinken des Drucks in den Anpresskammern 81 und somit eine Verringerung der Anpressung am Scheibensatz.
  • Die niedrigste Proportionalitätskonstante wird bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel über den Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 92 eingestellt. Dabei ist die variable Blende 102 voll geöffnet. Der Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 92, also der Anpressdruck, bestimmt sich aus dem Quotienten der Axialkraft 86 auf den Momentenfühlerkolben 88 und der Fläche des Momentenfühlerkolbens 88, welche die Drehmomentenfühlerkammer 92 begrenzt. Durch die feste Blende 101 fließt dann ein Volumenstrom in Richtung Tank 96. Der Druckabfall an der variablen Blende 102 ist Null und die Gegenkraft zu der Momentenfühlerkolbenkraft in der Drehmomentenfühlerkammer 92 über die zweite Drehmomentenfühlerkammer 91 ist ebenfalls Null.
  • Um übersetzungsabhängig eine Veränderung der Proportionalitätskonstante zu erzeugen, wird bei einer Verstellung der Übersetzung die variable Blende 102 in ihrer Größe verändert. Da die Wegscheibenposition nahezu belastungsunabhängig in eine Übersetzung umgerechnet werden kann, wird einfach die Wegscheibenposition für die Veränderung der variablen Blende 102 benutzt. Ein kleinerer Durchmesser der variablen Blende 102 bewirkt dort einen Druckabfall und der Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 91 wirkt dann in Verbindung mit der Fläche der Drehmomentenfühlerkammer 91 als zusätzliche Gegenkraft zur Kolbenkraft. Der in der Anpresskammer 81 wirkende Scheibensatzdruck, der in der Drehmomentenfühlerkammer 92 herrscht, kann dann in entsprechendem Maße absinken. Insgesamt ergibt sich je nach eingestellter Größe der variablen Blende 102 eine entsprechende Proportionalitätskonstante. Die Fläche der Drehmomentenfühlerkammer 91 ist so ausgelegt, dass sich bei geschlossener variabler Blende 102 die größte einzustellende Proportionalitätskonstante ergibt.
  • Die Proportionalitätskonstante, die sich aus dem Quotienten des Drehmoments durch den Druck in der Drehmomentenfühlerkammer 92 ergibt, wird nur durch den Durchtrittsquerschnitt der variablen Blende 102 verändert. Die Größe dieses Querschnitts wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung von der Wegscheibenposition, das heißt der Position der axial verlagerbaren Kegelscheibe, abhängig gemacht, um eine übersetzungsabhängige Proportionalitätskonstante zu bekommen.
  • In 8 ist angedeutet, dass die Anordnung der Blenden auch vertauscht werden kann. Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine feste Blende 105 zwischen den Tank 96 und die Anschlussleitung 98 geschaltet. Eine variable Blende 106 ist zwischen die Anschlussleitung 98 und die Hydraulikleitung 82 geschaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die variable Blende 106 für die kleinste Proportionalitätskonstante geschlossen und für die größte Konstante vollständig geöffnet.
  • In 9 ist eine axial feste Kegelscheibe 121 im Längsschnitt dargestellt, die mit einer axial verlagerbaren Kegelscheibe 122 zusammenwirkt und ein Kegelscheibenpaar bildet. Die axial feste Kegelscheibe 121 ist einstückig mit einer Welle verbunden, auf der die axial bewegbare Kegelscheibe 122 geführt ist. Auf der der axial festen Kegelscheibe 121 abgewandten Seite der axial verlagerbaren Kegelscheibe 122 ist ein Drehmomentenfühler 125 mit einem Drehmomentenfühlerkolben 128 angeordnet. Der Drehmomentenfühlerkolben 128 begrenzt eine Momentenfühlerkammer 131 und eine weitere Momentenfühlerkammer 132. Die Momentenfühlerkammer 132 ist über eine Steuerkante 134, die an der Welle der axial festen Kegelscheibe 121 vorgesehen ist, sowie über eine Querbohrung und eine damit verbundene Längsbohrung 135 in einen (nicht dargestellten) Druckentlastungsraum entlastbar. Die Steuerkante 134 wirkt mit dem Drehmomentenfühlerkolben 128 zusammen.
  • Die Drehmomentenfühlerkammer 132 steht über eine feste Blende 141 mit einer Längsbohrung 140 in Verbindung, die wiederum über eine Querbohrung 143 mit der Drehmomentenfühlerkammer 131 in Verbindung steht. Die Längsbohrung 140 und somit die Drehmomentenfühlerkammer 131 stehen über eine variable Blende 142 mit einem Druckentlastungsraum, zum Beispiel einem Ölsumpf, in Verbindung. Die variable Blende 142 umfasst, im Längsschnitt betrachtet, eine Kerbe 144, die mit der axial verlagerbaren Kegelscheibe 122 zusammenwirkt, um in Abhängigkeit von der axialen Position der axial verlagerbaren Kegelscheibe 122 unterschiedliche Blendenquerschnitte freizugeben. Die spezielle Formgebung der Kerbe 144 in der axial festen Kegelscheibe 121 beziehungsweise in der damit einstückig verbundenen Welle ermöglicht es, wegscheibenabhängig den gewünschten Blendenquerschnitt einzustellen.
  • In 10 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in 9 im Längsschnitt dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden wird auf die vorangegangene Beschreibung der 9 verwiesen. Im Folgenden wird hauptsächlich auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Bei dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Drehmomentenfühlerkammer 131 und der Drehmomentenfühlerkammer 132 eine feste Blende 151 in Form eines Durchgangslochs vorgesehen, das sich durch ein flanschartiges Bauteil 150 hindurch erstreckt. Das flanschartige Bauteil 150 ist an der axial festen Kegelscheibe 121 beziehungsweise der damit einstückig verbundenen Welle angebracht. Die Längsbohrung 140 steht über eine variable Blende 152 mit einem Druckentlastungsraum in Verbindung. Der Druckentlastungsraum ist durch eine weitere Längsbohrung 158 angedeutet, die sich parallel zu der Längsbohrung 140 erstreckt.
  • Die variable Blende 152 umfasst einen Kolben 152, der an einem Ende eine Schräge 149 aufweist, die mit einer weiteren Schräge 154 zusammenwirkt, die radial innen an der axial verlagerbaren Kegelscheibe 122 vorgesehen ist. Die aneinander anliegenden Schrägen 149, 154 sorgen dafür, dass eine Wegscheibenbewegung der axial verlagerbaren Kegelscheibe 122, die auch als Wegscheibe bezeichnet wird, in eine radiale Bewegung des Kolbens 153 übersetzt wird. Der Kolben 153 ist in einer Hülse 155 hin und her bewegbar geführt, die im Bereich der Längsbohrungen 140 und 158 Durchgangslöcher aufweist. An dem Kolben 152 ist des Weiteren eine Steuerkerbe 156 vorgesehen, die senkrecht zur Schnittebene angeordnet ist. Die Steuerkerbe 156 bildet in Kombination mit den Durchgangslöchern in der Hülse 155 den erforderlichen Blendenquerschnitt. Bezugszeichenliste
    1 Kegelscheibenpaar 35 Doppelpfeil
    2 Kegelscheibenpaar 36 Steuerleitung
    3 axial feste Kegelscheibe 39 hydraulisches Widerstandselement
    4 axial verlagerbare Kegelscheibe 41 Druckminderventil
    5 axial feste Kegelscheibe 42 Hydraulikleitung
    6 axial verlagerbare Kegelscheibe 43 Hydraulikleitung
    8 Umschlingungsmittel 44 Hydraulikleitung
    10 Drehmomentenfühler 45 Hydraulikleitung
    11 Eingangswelle 46 Hydraulikleitung
    12 Ausgangswelle 49 Hydraulikleitung
    14 Drehmomentenfühlerkammer 50 Wegeventil
    15 Tank 51 Blende
    18 Pumpe 52 Blende
    20 Hydraulikleitung 53 Druckversorgungsquelle
    21 Hydraulikleitung 55 Steuerleitung
    22 Hydraulikleitung 56 Proportionalventil
    23 Hydraulikleitung 59 Steuerleitung
    24 Hydraulikleitung 60 Hebeleinrichtung
    25 Hydraulikleitung 65 Druckbegrenzungsventil
    26 zusätzliche Druckkammer 66 Leitung
    27 Verzweigung 68 weitere Pumpe
    28 hydraulisches Widerstandselement 69 Verbindungsleitung
    29 hydraulisches Widerstandselement 70 Leitung
    31 Anpresskammer 81 Anpresskammer
    32 Anpresskammer 82 Hydraulikleitung
    34 Verbindungsleitung 83 weitere Hydraulikleitung
    84 Pumpe 152 variable Blende
    85 Drehmomentenfühler 153 Kolben
    86 Axialkraft 154 Schräge
    88 Drehmomentenfühlerkolben 155 Hülse
    91 Momentenfühlerkammer 156 Steuerkerbe
    92 Momentenfühlerkammer 158 Längsbohrung
    94 Steuerkante
    95 Hydraulikleitung
    96 Tank
    98 Anschlussleitung
    99 Verbindungsleitung
    101 feste Blende
    102 variable Blende
    105 feste Blende
    106 variable Blende
    121 axial feste Kegelscheibe
    122 axial bewegbare Kegelscheibe
    125 Drehmomentenfühler
    128 Drehmomentenfühlerkolben
    131 Momentenfühlerkammer
    132 Momentenfühlerkammer
    134 Steuerkante
    135 Längsbohrung
    140 Längsbohrung
    141 feste Blende
    142 variable Blende
    143 Querbohrung
    144 Kerbe
    149 Schräge
    150 Flanschartiges Bauteil
    151 feste Blende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - WO 2007/110026 A1 [0002]

Claims (27)

  1. Hydrauliksystem zum Ansteuern eines stufenlos einstellbaren Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes, mit zwei von einem Umschlingungsmittel umschlungenen Kegelscheibenpaaren (1, 2), die jeweils zwei Kegelscheiben (3, 4; 5, 6) umfassen, von denen eine (4, 6) in Abhängigkeit von dem Druck in einer zugehörigen Anpresskammer (31, 32; 81) axial verlagerbar ist, und mit einem Drehmomentenfühler (10; 85), der eine Drehmomentenfühlerkammer (14; 91) umfasst, die an eine hydraulische Energiequelle angeschlossen ist und mit den Anpresskammern (31, 32; 81) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskammern (31, 32; 81) über ein erstes hydraulisches Widerstandselement (28; 101) mit der Drehmomentenfühlerkammer (14; 91) und über ein zweites hydraulisches Widerstandselement (29; 39; 102) mit einer zusätzlichen Druckkammer (26; 96) verbunden sind, in welcher ein niedrigerer Druck als in den Anpresskammern (31, 32; 81) und/oder der Drehmomentenfühlerkammer (91) herrscht.
  2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der hydraulischen Widerstandselemente (28, 39, 102) verstellbar ausgeführt ist und von der Übersetzung des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes gesteuert wird.
  3. Hydrauliksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare hydraulische Widerstandselement (28; 39) zwischen die Drehmomentenfühlerkammer (14) und eine Verbindung (34) geschaltet ist, welche die beiden Anpresskammern (31, 32) miteinander verbindet.
  4. Hydrauliksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Verbindung (34) und die beiden hydraulischen Widerstandselemente (28, 29; 39) ein Druckbegrenzungsventil (65) geschaltet ist.
  5. Hydrauliksystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbegrenzungsventil (65) eine Druckflächenübersetzung aufweist und mit einer weiteren hydraulischen Energiequelle (68) in Verbindung steht.
  6. Hydrauliksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (34) zwischen den beiden Widerstandselementen (28, 29; 39) mündet.
  7. Hydrauliksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Windung der Verbindung (34) und die zusätzliche Druckkammer (26) ein festes hydraulisches Widerstandselement (29) geschaltet ist.
  8. Hydrauliksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Windung der Verbindung (34) und die zusätzliche Druckkammer (26) ein weiteres verstellbares hydraulisches Widerstandselement (39) geschaltet ist.
  9. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckminderventil (41) zwischen die zusätzliche Druckkammer (26) und einen Druckentlastungsraum (15) geschaltet ist.
  10. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Drehmomentenfühlerkammer (14) einer maximalen Vorgabe des Drucks in den Anpresskammern (31, 32) entspricht.
  11. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der zusätzlichen Druckkammer (26) einer minimalen Vorgabe des Drucks in den Anpresskammern (31, 32) entspricht.
  12. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare hydraulische Widerstandselement (29) beziehungsweise die verstellbaren hydraulischen Widerstandselemente (29, 39) mindestens eine Steuerkante eines Wegeventil (50) umfasst beziehungsweise umfassen.
  13. Hydrauliksystem nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeventil (50) über eine Steuerdruckleitung (55) durch ein Proportionalventil (56) angesteuert ist.
  14. Hydrauliksystem nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Proportionalventil (56) übersetzungsabhängig angesteuert ist.
  15. Hydrauliksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeventil (50) mittels einer mechanischen Übersetzung übersetzungsabhängig angesteuert ist.
  16. Hydrauliksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente (102; 105) zwischen die Drehmomentenfühlerkammer (91) und die zusätzliche Druckkammer (96) geschaltet ist.
  17. Hydrauliksystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente (101; 106) zwischen die Drehmomentenfühlerkammer (91) und eine weitere Drehmomentenfühlerkammer (92) beziehungsweise die Anpresskammern geschaltet ist.
  18. Hydrauliksystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente eine feste Blende (141) umfasst, die in eine der axial festen Kegelscheiben (121) integriert ist.
  19. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente eine variable Blende (142) umfasst, die in eine der axial festen Kegelscheiben (121) integriert ist.
  20. Hydrauliksystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die variable Blende (142) eine Kerbe (144) umfasst, die in einer der axial festen Kegelscheiben (121) vorgesehen ist und im Längsschnitt eine derartige Steigung aufweist, dass der Blendenquerschnitt in Abhängigkeit von der axialen Verlagerung der zugehörigen Kegelscheibe (122) variiert.
  21. Hydrauliksystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass eines der hydraulischen Widerstandselemente eine variable Blende (152) mit einem in radialer Richtung hin und her bewegbaren Kolben (153) umfasst.
  22. Hydrauliksystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, das ein Ende des Kolbens (153) eine Abschrägung (149) aufweist, die mit einer Abschrägung (154) an der zugehörigen axial verlagerbaren Kegelscheibe (122) zusammenwirkt.
  23. Hydrauliksystem nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (153) eine Steuerkerbe (156) umfasst, die eine derartige Steigung aufweist, dass der Blendenquerschnitt in Abhängigkeit von der axialen Verlagerung der zugehörigen Kegelscheibe (122) variiert.
  24. Hydrauliksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Widerstandselemente (28, 29; 39; 101, 102; 105, 106) als Drosseln, Blenden oder Steuerkanten ausgeführt sind.
  25. Hydrauliksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Druckkammer (26; 96) mit einem Druckentlastungsraum in Verbindung steht.
  26. Hydrauliksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentenfühler (10; 85) einen Rampenmechanismus umfasst und nach dem Prinzip eines Druckbegrenzungsventils in der Drehmomentenfühlerkammer (14; 91, 92) einen Druck erzeugt, der proportional zum Drehmoment ist.
  27. Hydrauliksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenmechanismus Rampen mit einer übersetzungsunabhängigen konstanten Steigung umfasst, um einen drehmomentproportionalen Druck zu erzeugen.
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