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Die
Erfindung betrifft eine Gefäßhaltevorrichtung
zum Halten mindestens eines Gefäßes gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Weiter
betrifft die Erfindung ein Gefäßhaltesystem mit
einer Gefäßhaltevorrichtung und einer Tragstruktur,
insbesondere einer Kraftfahrzeuginnenraumauskleidung, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 6.
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Zudem
betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Gefäßhaltesystem
gemäß Anspruch 10.
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Bekannt
sind aus dem Stand der Technik verschiedene Gefäßhaltevorrichtungen,
sogenannte Cupholder, die zur Halterung von Gefäßen
wie Getränkebechern, Tassen, Flaschen und dergleichen in Kraftfahrzeugen
vorgesehen sind, um insbesondere während der Fahrt die
mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße
sicher zu halten. Insbesondere sind Gefäßhaltevorrichtungen
bekannt, die sich für eine Benutzung aus einer eingefahrenen
Position, in welcher sie den Nutzer eines Kraftfahrzeugs nicht beeinträchtigen,
in eine Benutzerposition bringen lassen. Die Halterung besteht meist
aus einem ringartigen Randteil, in welchem insbesondere konische
Gefäße einsetzbar sind, sodass diese nicht durch
die Durchgangsöffnung des Randes durchrutschen.
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Aus
der
US 5,328,143 ist
eine Gefäßhaltevorrichtung zum Halten mindestens
eines Gefäßes bekannt. Die Gefäßhaltevorrichtung
gemäß der US-Schrift umfasst eine Aufnahmeeinheit,
welche als ringförmiges Element ausgebildet ist, um ein
insbesondere konisches Gefäß zu halten. Die Aufnahmeeinheit
ist über eine gelenkige Halterung mit einer Tragstruktur
verbunden, sodass die Aufnahmeeinheit durch Schwenken um eine Achse
aus einer etwa vertikalen Position in eine etwa horizontale Position,
in welcher das Getränk gehalten werden kann, klappbar ist.
Ein Nachteil der Lösung gemäß der US-Schrift
ist, dass diese relativ komplex aufgebaut ist und die gelenkige
Ausbildung der Halterung störungsanfällig ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gefäßhaltevorrichtung,
ein Gefäßhaltesystem und ein Kraftfahrzeug mit
einem Gefäßhaltesystem zu schaffen, welche einfacher
aufgebaut sind und einen robusten Mechanismus zum Bewegen der Aufnahmeeinheit
aufweisen.
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Diese
und weitere Aufgaben werden ausgehend von einer Gefäßhaltevorrichtung
gemäß dem Anspruch 1, einem Gefäßhaltesystem
gemäß dem Anspruch 6 und einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch
10 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
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Die
Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer
Gefäßhaltevorrichtung zum Halten mindestens eines
Gefäßes mit einer Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen
des Gefäßes, wobei die Aufnahmeeinheit mindestens
ein Aufnahmeelement aufweist, welches das Gefäß eine
Kontaktebene aufspannend kontaktierend aufnimmt, und eine Halterung
zum Bewegen der Aufnahmeeinheit in eine im Wesentlichen horizontale
Betriebsposition und in eine Ruheposition, in welcher die Aufnahmeeinheit im
Wesentlichen an oder in eine Tragstruktur eingefahren ist, vorgesehen
ist, dass die Halterung ein Drehlager und einen korrespondierenden,
mit der Aufnahmeeinheit gekoppelten, sich in eine Drehachse erstreckenden
Drehzapfen aufweist, wobei die Drehachse quer zu der durch die Aufnahmeeinheit aufgespannten
Kontaktebene ausgebildet ist, sodass die Drehachse die Kontaktebene
winklig schneidet. Die Vorrichtung ist zum Halten mindestens eines
Gefäßes auch in einem mit Flüssigkeit
gefüllten Zustand ausgebildet, und insbesondere als ein
Trinkgefäßhalter zum Halten von befüllten
und unbefüllten Trinkgefäßen in einem
Kraftfahrzeug ausgebildet, auch während einer Bewegung
des Kraftfahrzeugs. Die Halterung ist insbesondere als flaches Bauteil
ausgebildet, welches wenig Platz erfordert. Beispielsweise kann die
Halterung als Platte oder als ringartiges, flaches Element ausgebildet
werden, insbesondere als ein Ringelement mit einer Durchgangsöffnung,
wobei die Durchgangsöffnung mit einem zugehörigen
Rand das Aufnahmeelement bildet. Das Aufnahmeelement nimmt das Gefäß kontaktierend
auf. Der Kontaktbereich des Gefäßes mit dem Aufnahmeelement spannt
im Wesentlichen eine Ebene auf. Bei einer etwa kreisrunden Durchgangsöffnung
liegt ein eingesetztes Gefäß umfänglich
an der Umrandung der Durchgangsöffnung an, wobei dieser
(Kontakt-)Bereich im Wesentlichen in einer Ebene liegt oder eine Ebene
aufspannt, vorzugsweise eine plane, gerade Ebene. An der Aufnahmeeinheit
ist ein Drehzapfen ausgebildet, welcher sich entlang einer Drehachse erstreckt.
Der Drehzapfen ist ausgebildet, um in ein entsprechendes Drehlager
eingesteckt zu werden, wobei das Drehlager als Buchse oder dergleichen ausgebildet
sein kann. Um ein ungewolltes Entfernen des Drehzapfens aus dem
korrespondierenden Drehlager zu verhindern, können Rastmittel
vorgesehen sein, die eine ungewollte Entnahme verhindern. Die Drehachse,
entlang welcher sich der Drehzapfen erstreckt, ist quer zu der Kontaktebene,
welche durch die Aufnahmeeinheit aufgespannt wird, ausgebildet, das
heißt, die Drehachse schneidet die Kontaktebene winklig,
also unter einem vorbestimmten Winkel. Bei Drehung um die Drehachse
lässt sich die Aufnahmeeinheit einfach in die Ruheposition
bzw. in die Betriebsposition bringen. Der Gesamtaufbau ist einfach gehalten
mit wenigen Bauteilen.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
dass die Drehachse die Kontaktebene in einem Winkelbereich von >= 5° bis <= 85°,
bevorzugt in einem Bereich von >=
15° bis <= 75°,
noch weiter bevorzugt in einem Bereich von >= 25° bis <= 65° und am meisten bevorzugt
in einem Bereich von >=
35° bis <=
55°, bevorzugt etwa um 55° schneidet, sodass durch
Rotieren des Drehzapfen ein Schwenken der Aufnahmeeinheit erfolgt.
Die Aufnahmeeinheit wird dabei etwa um 90° von einer horizontalen
Position in eine vertikale Position oder anders herum bewegt. Die
in der horizontalen Position nach unten weisende Oberfläche
der Aufnahmeeinheit wird dabei so gedreht, dass diese nach dem Verschwenken
in Richtung Kraftfahrzeuginnenraum weist. Entsprechend weist die
in der horizontalen Position im Wesentlichen nach oben gerichtete
Oberfläche nach dem Bewegen zu der Tragstruktur.
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In
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass der Drehzapfen einteilig mit der Aufnahmeeinheit
ausgebildet ist. Somit können die Aufnahmeeinheit und der
Drehzapfen als ein einteilig gefertigtes Bauelement ausgebildet
werden, beispielsweise durch Spritzguss und dergleichen. Eine aufwendige
Montage von Aufnahmeeinheit und Halterung kann entfallen.
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In
noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass das Drehlager als zu dem Drehzapfen korrespondierende Buchse
ausgebildet ist. Das Drehlager ist an der Tragstruktur angeordnet
oder ausgebildet. Durch Ausbildung als Buchse oder dergleichen kann
der Drehzapfen auf einfache Weise in die Buchse eingesteckt werden.
Hierdurch ist ein einfaches Lösen und Entfernen möglich,
wobei Rastmittel oder Sicherungsmittel vorgesehen sein können,
um ein ungewolltes Entfernen zu verhindern. Die Buchse ist kleinbauend
ausgebildet und kann insbesondere nachträglich eingebaut
werden. Bei Nichtgebrauch der Aufnahmeeinheit kann die Buchse beispielsweise
mit einem Deckelelement verschlossen werden, sodass der Gesamteindruck
der Tragstruktur nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass der Drehzapfen an einer Stelle an einer Symmetrielinie der
Aufnahmeeinheit mit der Aufnahmeeinheit gekoppelt ist. Beispielsweise
lässt sich der Drehzapfen etwa an einem Rand der flachen
Aufnahmeeinheit, zum Beispiel an einem Umfangsrand, anordnen, sodass
bei einem Verschwenken dieses mit minimalem Verstellweg erfolgt.
Alternativ kann der Drehzapfen exzentrisch angeordnet werden, wobei
hier die Winkelverhältnisse etwas komplexer zu berechnen
sind, sodass die Aufnahmeeinheit von einer vertikalen Position in
eine horizontale Position und umgekehrt verschwenkt oder bewegt
werden kann.
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Die
Erfindung schließt außerdem die technische Lehre
ein, dass bei einem Gefäßhaltesystem, mit einer
Gefäßhaltevor richtung und einer Tragstruktur,
insbesondere einer Kraftfahrzeuginnenraum-Auskleidung vorgesehen
ist, dass die Gefäßhaltevorrichtung als erfindungsgemäße
Gefäßhaltevorrichtung ausgebildet ist. Das Gefäßhaltesystem umfasst
somit die Gefäßhaltevorrichtung und die Tragstruktur,
an welcher die Gefäßhaltevorrichtung angebracht
ist, insbesondere welche das Drehlager aufweist. Die Kraftfahrzeuginnenraum-Auskleidung kann
beispielsweise als Cockpit, Armaturentafel, Rücksitzseitenverkleidung
und dergleichen ausgebildet sein.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
dass die Tragstruktur quer zu der Kontaktebene der Gefäßhaltevorrichtung
ausgebildet ist, und die Drehachse derart zu der Kontaktebene ausgerichtet
ist, dass durch Drehen der Aufnahmeeinheit um die Drehachse die
Aufnahmeeinheit von der Betriebsposition in eine an der Tragstruktur
angeschmiegte Ruheposition bewegbar ist und umgekehrt. Bevorzugt
ist die Tragstruktur im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und die
Betriebsposition im Wesentlichen horizontal. Entsprechend sind die Aufnahmeeinheit
mit dem Drehzapfen und das Drehlager so ausgebildet, dass ein Verschwenken derart
möglich ist, dass von der horizontalen Position in die
vertikale Position um die Drehachse verschwenkt werden kann und
umgekehrt.
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Noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, dass die Tragstruktur im Wesentlichen senkrecht ausgebildet
ist und die Drehachse im Wesentlichen in einem Winkel von etwa 45° dazu
ausgerichtet ist, um durch Drehen der Aufnahmeeinheit um die Drehachse
die Aufnahmeeinheit von der Betriebsposition in die an die Tragstruktur
angeschmiegte Ruheposition zu bewegen. Es sind zudem andere Winkel
möglich, wobei stets eine Abstimmung von Drehachse, Drehlager und
Neigungsposition der Tragstruktur sowie der Betriebsposition und
Ruheposition durchzuführen ist.
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Noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, dass das Drehlager in die Tragstruktur integriert ist.
Das Drehlager kann so einteilig zumindest mit einem Teil der Tragstruktur ausgebildet
sein. Alternativ kann das Drehlager nachträglich in die
Tragstruktur eingebracht werden, zum Beispiel durch Einbringen einer Öffnung,
in welche das Drehlager hineingesteckt werden kann.
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Die
Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass
bei einem Kraftfahrzeug mindestens ein erfindungsgemäßes
Gefäßhaltesystem vorgesehen ist. Es können
mehrere Gefäßhaltesysteme vorgesehen sein. Beispielsweise
kann ein Gefäßhaltesystem eine Aufnahmeeinheit
oder mehrere Aufnahmeeinheiten umfassen.
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Weitere,
die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren
schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche
Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale
oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können
kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten.
Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibungen
oder Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte,
können sowohl für sich als auch in den verschiedensten
Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
in einer Perspektivansicht eine Gefäßhaltevorrichtung,
welche sich in einer Betriebsposition befindet,
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2 schematisch
in einer Perspektivansicht die Gefäßhaltevorrichtung
nach 1, wobei die Gefäßhaltevorrichtung
in einer Ruheposition angeordnet ist,
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3 schematisch
die Gefäßhaltevorrichtung nach 1 mit
Gefäß und einer Tragstruktur.
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1 zeigt
schematisch in einer Perspektivansicht eine Gefäßhaltevorrichtung 1,
welche sich in einer im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition befindet.
Die Gefäßhaltevorrichtung 1 zum Halten mindestens
eines Gefäßes umfasst eine Aufnahmeeinheit 2 zum
Aufnehmen des Gefäßes. Die Aufnahmeeinheit 2 umfasst
wiederum ein Aufnahmeelement 3 welches, wie vorliegend
in 1, integriert mit der Aufnahmeeinheit 2 ausgebildet
ist. In der 1 ist das integriert in der
Aufnahmeeinheit 2 ausgebildete Aufnahmeelement 3 als
ringförmiges Bauelement ausgebildet, welches einen kreisringförmigen
Rand 4 und eine entsprechend kreisförmige Durchgangsöffnung 5 aufweist.
Durch die Durchgangsöffnung 5 kann beispielsweise
das Gefäß durchgesteckt werden, wobei das Gefäß entsprechend
ausgebildet sein muss, damit es nicht durch die Durchgangsöffnung 5 durchrutscht,
beispielsweise mittels einer konischen Form oder einem entsprechendem
Absatz.
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Weiter
umfasst die Gefäßhaltevorrichtung 1 eine
Halterung 6, mit einem Drehzapfen 7 und einem hier
nicht dargestellten, zu dem Drehzapfen korrespondierenden Drehlager.
Der Drehzapfen 7 ist um eine Drehachse A rotationssymmetrisch
ausgebildet, beispielsweise als Zylinder, und ist einteilig mit
der Aufnahmeeinheit 2 ausgebildet. Die Aufnahmeeinheit 2,
genauer das Aufnahmeelement 3 und noch genauer ein Kontaktbereich
von Gefäß und Aufnahmeelement 3, spannen
eine Kontaktebene auf, in welcher im Wesentlichen die Aufnahmeeinheit 2 ausgerichtet
ist. Die Kontaktebene ist etwa senkrecht zur Zeichenebene ausgebildet.
Der Drehzapfen 7 ist derart zu der Aufnahmeeinheit 2 ausgebildet,
dass die Drehachse A quer zu der Aufnahmeeinheit 2 liegt
und entsprechend mit dieser einen Winkel B bildet. Die Drehachse
A schneidet somit die aufgespannte Kontaktebene, sodass der Drehzapfen 7 winklig
von der Aufnahmeeinheit 2 absteht, vorzugsweise, wie dargestellt,
winklig nach oben.
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In 2 ist
die Gefäßhaltevorrichtung 1 nach 1 in
einer Ruheposition dargestellt, in welcher die Aufnahmeeinheit 2 im
Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Positionsänderung
der Aufnahmeeinheit 2 erfolgt, wie in 2 durch
den Pfeil P dargestellt, mittels Drehen um die Drehachse A. Wie
in 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Drehachse A
stets gleich orientiert und somit ortsfest ausgerichtet. Somit ist
auch der Drehzapfen 7, der in Bezug auf die Drehachse A
rotationssymmetrisch ausgebildet ist, im Wesentlichen gleich ausgerichtet,
wobei dieser lediglich um die Drehachse A rotierbar ist. Durch das Rotieren
um die Drehachse A wird die Aufnahmeeinheit 2 von einer
im Wesentlichen horizontalen Position (1) in eine
im Wesentlichen vertikale Position (2) verschwenkt,
wobei die Oberseite O in 1 in 2 nach rechts
weist, also in Richtung hin zu dem hier nicht dargestellten Drehlager,
und die Unterseite U nach 1 weg von
dem Drehlager hin zu einem zum Beispiel Kraftfahrzeuginnenraum weist.
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3 zeigt
die Gefäßhaltevorrichtung 1 nach 1 mit
einem aufgenommenen Gefäß 8, wobei schematisch
eine Trag struktur 9, an welcher die Halterung 6 wirkverbunden
angeordnet ist, dargestellt ist. Das Gefäß 8 ist
teilweise in der Durchgangsöffnung 5 angeordnet
und wird kontaktierend von dem Aufnahmeelement 3 gehalten,
wobei die Kontaktebene aufgespannt wird. Das Gefäß 8 ist
konisch ausgebildet, wobei der größte Durchmesser
des Gefäßes 8 größer
als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 5 ist
und der kleinste Durchmesser des Gefäßes 8 kleiner
ist als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 5,
sodass das Gefäß 8 mit einem Durchmesser
zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser
in der Durchgangsöffnung 5 kontaktierend gehalten
wird. Die Tragstruktur 9, welche beispielsweise eine Seitenverkleidung
einer Tür, ein Cockpit, eine Armaturentafel einer Rücksitzlehne
und dergleichen sein kann, weist einen Vorsprung 10 auf, welcher
unterstützend zum Halten des Gefäßes 8 beitragen
kann aber nicht erforderlich ist. Das Drehlager, welches hier nicht
dargestellt ist, ist in der Tragstruktur 9 integriert ausgebildet.
Entsprechend ist der Drehzapfen 7 in dem Drehlager und
somit in der Tragstruktur 9 angeordnet. Die Tragstruktur 9 ist so
ausgebildet, dass in der Ruheposition die Aufnahmeeinheit 2 sich
an die Kontur der Tragstruktur 9 anschmiegt und somit platzsparend
angeordnet sein kann. Insbesondere ist ein Einschnitt 11 vorgesehen, in
welchem die Aufnahmeeinheit 2 im Wesentlichen vorsprungsfrei
in der Ruheposition angeordnet werden kann.
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- 1
- Gefäßhaltevorrichtung
- 2
- Aufnahmeeinheit
- 3
- Aufnahmeelement
- 4
- Rahmen
- 5
- Durchgangsöffnung
- 6
- Halterung
- 7
- Drehzapfen
- 8
- Gefäß
- 9
- Tragstruktur
- 10
- Absatz
- 11
- Einschnitt
- A
- Drehachse
- B
- Winkel
- O
- Oberseite
- U
- Unterseite
- P
- Pfeil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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