DE102008058954A1 - Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformation, insbesondere für den medizinischen Bereich und Verfahren zur Fixierung von Informationen auf einer Karteikarte - Google Patents

Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformation, insbesondere für den medizinischen Bereich und Verfahren zur Fixierung von Informationen auf einer Karteikarte Download PDF

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Abstract

Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformationen, insbesondere für den medizinischen Bereich, wobei eine Trägerkarte (1) aus einem hygienischen Kunststoffmaterial und mindestens eine auf der Trägerkarte (1) befestigbare, durch den Drucker eines Computers bedruckte transparente Folie (3, 4, 6) vorgesehen ist und mindestens eine Folie (3, 4, 6) lösbar auf der Trägerkarte (1) oder einer auf der Trägerkarte (1) befestigten Folie (3, 4, 6) befestigt ist und zumindest die lösbar befestigte Folie (3, 4, 6) zumindest auch Beschriftung (5) trägt, sowie Verfahren zur Fixierung von Informationen auf der Karteikarte.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformation, insbesondere für den medizinischen Bereich und ein Verfahren zur Fixierung von Informationen auf einer Karteikarte, zur Anwendung insbesondere im zahnmedizinischen Bereich.
  • Karteikarten sind beispielsweise auch in Zahnarztpraxen seit langem bekannt. Sie dienen dazu, verschiedene Informationen über einen Patienten aufzunehmen und in konzentrierter und schnell greifbarer Form bereitzustellen. Sie sind meist aus Papier/Pappe hergestellt und weisen in erheblichem Maße von dem Hersteller vorgenommene Vordrucke auf. Die Vornahme der Beschriftung, etwa durch den Zahnarzt, erfolgt meist per Hand. Mit „Beschriftung” ist im Rahmen dieser Druckschrift die fixierte Information, die den einzelnen Patienten betrifft, gemeint.
  • Beispielsweise aus der DE 1 880 735 ist eine zahnärztliche Karteikarte bekannt, bei der mehrere Blätter durch eine Kunststoffhülle zusammengehalten werden.
  • Nachteilig an derartigen Karteikarten und dem Verfahren zur Fixierung von Informationen auf diesen Karteikarten ist, dass sie moderne Anforderungskriterien, insbesondere die Hygienefähigkeit nicht erfüllen. Zudem ist die Haltbarkeit stark begrenzt, die Karteikarten unterliegen starker Abnutzung und Verschmutzung. Eine Änderung von Daten ist nicht oder nur mit großem Aufwand möglich. Die Karteikarten sind nicht wieder verwertbar. Zudem stimmen die Vordrucke selten vollständig mit den Anforderungen und Wünschen der Nutzer überein, was sich beispielsweise daran zeigt, dass die überwiegende Zahl der Felder des Vordruckes oft nicht genutzt werden. Durch das Ausfüllen per Hand kann es zu Lesbarkeitsproblemen kommen, etwa wenn innerhalb einer Gemeinschaftspraxis der Behandler wechselt. Dies führt dazu, dass herkömmliche Karteikarten des Öfteren ersetzt und zu diesem Zweck zeitaufwändig komplett neu ausgefüllt werden müssen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine derartige Karteikarte sowie ein Verfahren zur Fixierung von Informationen auf einer Karteikarte ohne die genannten Nachteile zu schaffen.
  • Bezüglich des Vorrichtungsaspekts wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 wiedergegeben Karteikarte gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformationen umfasst eine Trägerkarte aus einem hygienischen Kunststoffmaterial und mindestens eine auf der Trägerkarte befestigbare, durch den Drucker eines Computers bedruckte transparente Folie. Mindestens eine Folie ist lösbar auf der Trägerkarte oder einer auf dieser befestigten Folie befestigt. Zumindest die lösbar befestigte Folie trägt zumindest auch individuelle Patienteninformationen, also die Beschriftung, die bei herkömmlichen Karteikarten per Hand vorgenommen wird.
  • Die erfindungsgemäße Karteikarte erfüllt moderne Anforderungskriterien. Ein ganz wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Karteikarte ist, dass sie den Hygieneanforderungen gerecht wird. Die Beschriftung ist zudem auf der Karte einwandfrei lesbar und die Information ist des Weiteren ohne merklichen Mehraufwand auch in dem Computersystem gespeichert. Die Karteikarte ist bei einem Patientenwechsel wieder verwertbar, da lediglich die die Beschriftung tragende Folie ausgewechselt werden muss. Auch kann eine Platzeinsparung durch dünnere Karten für die Ablage erreicht werden (verglichen mit herkömmlichen Karteikarten), so dass eine größere Jahreskartei möglich ist. Die erfindungsgemäße Karteikarte ist wirtschaftlich, da sie eine äußerst hohe Lebensdauer und die bereits erwähnte Wiederverwendbarkeit aufweist. Auch wird eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Nutzer den Vordruck individuell so gestalten kann, dass er einerseits den verlustfreien Verlauf von Arbeitsabläufen des Nutzers unterstützt und andererseits keine für den Nutzer überflüssigen Felder enthält.
  • Es ist auch möglich, dass die Karte weiterhin – etwa zusätzlich – per Hand beschriftet wird. Dies stellt eine Art Notfallfunktion dar oder bietet sich gegebenenfalls für kleinere, weniger wichtige Einträge an.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Folie, die lösbar auf der Trägerkarte oder der weiteren Folie befestigt ist, innerhalb weniger Sekunden und mit allenfalls einfachen Werkzeugen (also Werkzeugen, die sich aus wenigen Teilen zusammensetzen) und ganz besonders bevorzugt gänzlich ohne Werkzeug lösbar.
  • In der weiter bevorzugten Ausführungsform ist auf einer einzigen Folie ein Vordruck und die Beschriftung kombiniert aufgedruckt. Die Folie enthält also sowohl den gegebenenfalls nach eigenen Ansprüchen und Wünschen erstellten Vordruck sowie die etwa im Zuge einer Behandlung des Patienten angefallene Beschriftung. Hierdurch ist eine sehr einfache Handhabung der Karteikarte gewährleistet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist eine Folie vorgesehen, die den Vordruck, jedoch keine Beschriftung aufweist (Vordruckfolie). Die Karteikarte umfasst zudem bevorzugt eine Beschriftungsfolie, die jedoch keinen Vordruck aufweist. Mit dem Begriff „Beschriftungsfolie” ist eine Folie gemeint, auf die die Einträge der Patienteninformationen, etwa des Arztes, an den Stellen, die zu dem jeweiligen Vordruck passen, aufgedruckt sind. Hierdurch kann die Karteikarte besonders wirtschaftlich genutzt werden, da der Druckaufwand sinkt, da der Ausdruck des Vordruckes nur einmal erfolgen muss und die Beschriftungsfolie, die öfter ausgetauscht wird, jeweils lediglich mit der Beschriftung bedruckt werden muss.
  • In der weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Trägerkarte weder Vordruck noch Beschriftung auf. Hierdurch kann der Nutzer den Vordruck auf der Folie nach eigenen Ansprüchen und Vorlieben komplett frei gestalten, ohne an werksseitig vorgenommene Vorgaben gebunden zu sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Trägerkarte zumindest Teile des Vordrucks – bevorzugt bereits werksseitig – aufweist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind zur erleichterten Handhabung eine oder mehrere Folien selbsthaftend auf der Trägerkarte (beziehungsweise aufeinander) vorgesehen.
  • In den Ausführungsformen mit von der Vordruckfolie getrennter Beschriftungsfolie ist die Beschriftungsfolie bevorzugt leichter lösbar als die Vordruckfolie vorgesehen.
  • Die Folien sind bevorzugt auf der Trägerkarte, beziehungsweise aufeinander, durch Kleben befestigt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist die Karteikarte – bevorzugt die Trägerkarte – einen Clip zur Befestigung von Röntgenbildern auf. Die Trägerkarte weist zu diesem Zweck bevorzugt einen Bereich auf, der nicht mit Folie überdeckt wird. Dies kann beispielsweise die Rückseite der Trägerkarte oder der obere Bereich der Trägerkarte sein.
  • Es ist denkbar, die Trägerkarte faltbar vorzusehen. Sie kann Vorrichtungen zur Befestigung von gelochten Blättern (oder Folien) sowie Laschen aufweisen, in die Blätter (oder Folien) einbringbar sind.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird auch durch das in Anspruch 8 wiedergegebene Verfahren gelöst.
  • Hierbei werden Informationen derart auf einer Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformationen zur Anwendung insbesondere im zahnmedizinischen Bereich fixiert, dass auf einer Trägerkarte aus einem hygienischen Kunststoffmaterial mindestens eine transparente Folie befestigt wird. Mindestens eine Folie wird so auf der Trägerkarte befestigt, dass sie wieder lösbar ist. Zumindest die mindestens eine lös bar befestigte Folie wird zuvor zumindest auch mit Beschriftung mit Hilfe eines Computerdruckers bedruckt.
  • Zur Fixierung neuer Informationen auf der Karteikarte wird die mindestens eine Folie, die die entsprechende Informationsart (Vordruck oder Beschriftung) enthält, abgezogen und statt ihrer die zuvor mit der neuen Information bedruckte Folie befestigt.
  • Dieses Verfahren gewährleistet eine Fixierung von Informationen auf einem schnell zur Verfügung stehenden Datenträger, ohne Infektionsgefahr. Es lässt eine Erstellung eines Vordrucks seitens des Nutzers nach eigenen Wünschen und Anforderungen zu. Zudem gewährleistet es die Lesbarkeit der Beschriftung auch bei einem Nutzerwechsel und schafft eine Datensicherung ohne zusätzlichen merklichen Aufwand.
  • Das Verfahren ist besonders einfach zu handhaben, wenn auf einer einzigen Folie der Vordruck und die Beschriftung aufgedruckt wird. In diesem Fall ist nur eine abziehbare Folie auf der Karte nötig. Zudem kann der Vordruck, falls erforderlich, in einem Arbeitschritt an die neue Beschriftung mit angepasst werden.
  • Eine besondere Wirtschaftlichkeit ist gewährleitstet, wenn Vordruck und Beschriftung auf jeweils eigenen Folien gedruckt werden, also auf eine Folie ein Vordruck und keine Beschriftung und auf eine andere Folie eine Beschriftung und kein Vordruck gedruckt wird. In diesem Falle ist es möglich, lediglich die Folie mit der Beschriftung auszutauschen. Es muss daher nicht bei jeder Änderung der Beschriftung der Vordruck neu mit ausgedruckt werden.
  • Eine besondere Freiheit in der Gestaltung des Vordruckes ist gewährleistet, wenn auf die Trägerkarte weder Vordruck noch Beschriftung gedruckt wird. Der Vordruck kann von dem Nutzer dann komplett so gestaltet werden, wie gewünscht, ohne durch bereits, – etwa werksseitig – vorgedruckte Elemente eingeschränkt zu sein.
  • Wiederum der einfachen Handhabung zu Gute kommt es, wenn mindestens eine Folie so befestigt wird, dass sie selbst haftet.
  • Um bei mehr als einer Folie zu vermeiden, dass eine Folie ungewollt mit einer anderen Folie abgelöst wird, wird die die Beschriftung aufweisende Folie als letztes auf der Karte und leichter lösbar, als die mindestens eine tiefer liegende Folie befestigt.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit bietet sich, wenn an der Karteikarte – bevorzugt an der Trägerkarte – Röntgenbilder festgeclipst werden oder gelochte Blätter (oder Folien) an der Karteikarte durch diese Löcher befestigt oder die Blätter (oder Folien) in Laschen eingebracht werden.
  • Eine besondere Handlichkeit kann sich ergeben, wenn die Karteikarte gefaltet wird.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Karteikarte mit lediglich einer noch nicht auf der Trägerkarte befestigten Folie;
  • 2 ebenfalls schematisch eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Karteikarte mit zwei noch nicht aufeinander und auf der Trägerkarte befestigten Folien.
  • Die als Ganzes mit 100 bezeichnete erfindungsgemäße Karteikarte umfasst in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Trägerkarte 1 sowie eine Folie 6, auf der ein verschiedene Elemente umfassender Vordruck 2 und zwei Beschriftungen 5 aufgedruckt sind. Die Trägerkarte 1 und die Folie 6 sind aus einem hygienischen Kunststoffmaterial hergestellt. Sie sind abwaschbar und desinfizierbar und können mit Hygiene steigernden Mitteln, wie etwa Silber ausgerüstet sein. Die Folie 6 ist transparent und durch einen Computerdrucker bedruckbar und auf der Trägerkarte 1 selbst haftend. Der Vordruck 2 von dem Nutzer nach seinen Bedürfnissen vorgefertigt. Will der Nutzer, etwa ein Zahnarzt, während der Behandlung eines Patienten neue Informationen 2, 5 der Karteikarte 100 hinzufügen, so gibt er diese in den Computer ein und druckt die Kombinationsfolie 6 mit diesen neuen Informationen 2, 5 komplett neu aus. Sodann zieht er die alte Kombinationsfolie 6 von der Trägerkarte 1 ab, entsorgt sie und bringt die die neuen Daten tragende Kombinationsfolie 6 auf der Trägerkarte 1 an. Auf diese Weise sind sämtliche Daten ohne merklichen zusätzlichen Arbeitsaufwand auch im Computersystem gespeichert. Zudem ist eine sehr gute Lesbarkeit, auch bei wechselnden Behandlern, etwa verschiedenen Zahnärzten in einer Gemeinschaftspraxis, gegeben.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Folien 3, 4, nämlich eine Vordruckfolie 3 und eine Beschriftungsfolie 4 vorgesehen. Sowohl die Vordruckfolie 3, als auch die Beschriftungsfolie 4 sind transparent und sind aus einem hygienischen Kunststoffmaterial hergestellt. Sie sind abwaschbar und desinfizierbar und können mit Hygiene steigernden Mitteln, wie etwa Silber ausgerüstet sein. Auf der Vordruckfolie 3 ist lediglich der nach den Wünschen des Nutzers zusammengestellte Vordruck 2 aufgedruckt. Auf der Beschriftungsfolie 4 ist die individuelle Patienteninformation, also Beschriftung 5 aufgedruckt. Um neue Beschriftung 5 auf die Karteikarte 100 hinzuzufügen, gibt der Nutzer sie in den Computer ein, und druckt lediglich die Beschriftungsfolie 4 neu aus. Hierbei ist es sogar möglich, dass lediglich die neu hinzugekommene Beschriftung 5 auf der Beschriftungsfolie 4 neu aufgedruckt wird und die neue Beschriftungsfolie 4 sodann über die alte Beschriftungsfolie 4 geklebt wird. Bevorzugt ist es jedoch, wenn stets die komplette Beschriftungsfolie 4 ausgedruckt wird und die neue Beschriftungsfolie 4 die alte Beschriftungsfolie 4 ersetzt. Vordruckfolie 3 und Beschriftungsfolie 4 sind selbsthaftend vorgesehen, wobei die Vordruckfolie 3 stärker an der Trägerkarte 1 haftet, als die Beschriftungsfolie 4 auf der Vordruckfolie 3. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Beschriftungsfolie 4 abgezogen werden kann, ohne dass auch die Vordruckfolie 3 mit abgelöst wird. Die Folien haften so stark auf der Trägerkarte 1 beziehungsweise aufeinander, dass ein ungewolltes Lösen vermieden wird, jedoch ein Abziehen schnell und ohne kompliziertes Werkzeug möglich ist. Die Vordruckfolie 3 kann auch nichtlösbar mit der Trägerkarte 1 verbunden sein.
  • Die Trägerkarte 1 kann faltbar vorgesehen sein. Sie kann Vorrichtungen zur Befestigung von etwa gelochten Papierblättern sowie Laschen aufweisen, in die Blätter eingebracht werden können. Es kann ein Clip zur Befestigung von Röntgenbildern an der Karteikarte 100 vorgesehen sein. Die Folien 3, 4, 6 können auf beiden Seiten der Trägerkarte 1 aufbringbar sein.
  • 100
    Karteikarte
    1
    Trägerkarte
    2
    Vordruck
    3
    Vordruckfolie
    4
    Beschriftungsfolie
    5
    Beschriftung
    6
    Kombinationsfolie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1880735 [0003]

Claims (14)

  1. Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformationen, insbesondere für den medizinischen Bereich, (100), dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerkarte (1) aus einem hygienischen Kunststoffmaterial und mindestens eine auf der Trägerkarte (1) befestigbare, durch den Drucker eines Computers bedruckte transparente Folie (3, 4, 6) vorgesehen sind und mindestens eine Folie (3, 4, 6) lösbar auf der Trägerkarte (1) oder einer auf der Trägerkarte (1) befestigten Folie (3, 4, 6) befestigt ist und zumindest die lösbar befestigte Folie (3, 4, 6) zumindest auch Beschriftung (5) trägt.
  2. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer einzigen Folie (6) ein Vordruck (2) und die Beschriftung (5) kombiniert aufgedruckt sind.
  3. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folie (3) vorgesehen ist, die einen Vordruck (2) und keine Beschriftung (5) aufweist.
  4. Karteikarte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Folie (4) vorgesehen ist, die die Beschriftung (5) und keinen Vordruck (2) aufweist.
  5. Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkarte (1) weder Vordruck (2) noch Beschriftung (5) aufweist.
  6. Karteikarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Folie (3, 4, 6) selbsthaftend vorgesehen ist.
  7. Karteikarte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungsfolie (4) leichter lösbar als die Vordruckfolie (3) vorgesehen ist.
  8. Verfahren zur Fixierung von Informationen auf einer Karteikarte zur Bereitstellung von Patienteninformationen (100), zur Anwendung insbesondere im medizinischen Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Trägerkarte (1) aus einem hygienischen Kunststoffmaterial mindestens eine transparente Folie (3, 4, 6) befestigt wird, wobei mindestens eine Folie (3, 4, 6) so befestigt wird, dass sie wieder lösbar ist und zumindest die mindestens eine lösbar befestigte Folie (3, 4, 6) zuvor zumindest auch mit Beschriftung (5) mit Hilfe eines Computerdruckers bedruckt wird, und zur Fixierung neuer Informationen (2, 5) auf der Karteikarte (100) die mindestens eine Folie (3, 4, 6), die die entsprechende Informationsart (Vordruck (2) oder/und Beschriftung (5)) enthält, abgezogen wird und statt ihrer die mit der neuen Information (2, 5) bedruckte Folie (3, 4, 6) befestigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine einzige Folie (6) ein Vordruck (2) und die Beschriftung (5) aufgedruckt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Folie (3) ein Vordruck (2) und keine Beschriftung (5) gedruckt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Folie (4) Beschriftung (5) und kein Vordruck (2) gedruckt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Trägerkarte (1) weder Vordruck (2) noch Beschriftung (5) gedruckt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Folie (3, 4, 6) so befestigt wird, dass sie selbst haftet.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungsfolie (4) als letztes auf der Karte und leichter lösbar, als die mindestens eine tiefer liegende Folie (3) befestigt wird.
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