DE202008000972U1 - Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes - Google Patents

Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes Download PDF

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Abstract

Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes (1), insbesondere Verkaufshilfe für Anzeigen in Printmedien, Internet oder dergleichen, wobei die Verkaufshilfe Folgendes aufweist:
ein erstes, zweites, drittes und viertes primäres Einzelblatt (11, 12, 13, 14), deren Vorder- und Rückseiten (V11, V12, V13, V14; R11, R12, R13, R14) jeweils mit vorbestimmten Informationen (C, F, P, G, O, H, N, I) bedruckt sind, wobei jedes primäre Einzelblatt (11, 12, 13, 14) derart an zumindest einer seiner Längskanten über eine Längsfaltung (LF) mit einem anderen primären Einzelblatt verbunden ist, dass in einem vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes (1) die primären Einzelblätter (11, 12, 13, 14) nebeneinander liegen; und
ein erstes und ein zweites sekundäres Einzelblatt (21, 22), deren Vorder- und Rückseiten (V21, V22; R21, R22) jeweils mit vorbestimmten Informationen bedruckt sind (B, D, A, E), wobei das erste sekundäre Einzelblatt (21) an einer seiner Längskanten über eine Längsfaltung (LF) mit dem zweiten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes, und insbesondere eine Verkaufshilfe für Anzeigen in Printmedien, Internet oder dergleichen.
  • Beim Anbieten von Dienstleistungen und Waren, insbesondere beim Anbieten von Anzeigen in Printmedien, Internet oder dergleichen, ist es für den Dienstanbieter bzw. Verkäufer erforderlich, sein Angebot an den jeweiligen Kunden möglichst optimal angepasst zu präsentieren. Bei einer derartigen Präsentation ist es häufig nicht nur wünschenswert, den (potentiellen) Kunden von einem Angebot zu überzeugen, sondern auch eine für den Kunden möglichst optimierte Lösung zu finden. Hierzu ist es in der Regel erforderlich, dass die Lösung erst während des Kundengespräches in seiner endgültigen Form erarbeitet wird. Dies stellt in einer effizienten Weise sicher, dass letztendlich dem Kunden ein maßgeschneidertes Angebot unterbreitet werden kann.
  • Allerdings ist bei der Erarbeitung einer kundenspezifischen Lösung während des Kundengespräches zu berücksichtigen, dass einerseits die für den Dienstanbieter bzw. Verkäufer erforderlichen Kundendaten dem Dienstanbieter und dem Kunden in transparenter Weise zur Verfügung stehen, und dass andererseits in einer übersichtlichen und für den Kunden nachvollziehbaren Art und Weise ein kundenspezifisches Angebot erarbeitet wird. Häufig ist es bei einem solchen Kundengespräch erforderlich, den Kunden dahin gehend zu überzeugen, dass beispielsweise die angebotene Dienstleistung in der Regel wirtschaftliche Erfolge versprechen wird.
  • Andererseits ist zu berücksichtigen, dass beim Kundengespräch dem Verkäufer oder dem Dienstanbieter jeweils nur eine eingeschränkte Zeit zur Verfügung steht, um sein Konzept dem Kunden darzulegen. Demnach ist es erforderlich, dass dem Kunden in kurzer Zeit dieses Konzept möglichst optimal übermittelt wird.
  • Um eine Dienstleistung an einen bestimmten Kunden spezifisch anpassen zu können, sind kundenspezifische Daten, wie etwa die Umsatzhöhe des Kunden, der Marktanteil des Kunden, die Anzahl der Mitarbeiter des Kunden etc. erforderlich. Diese Information liegt dem Verkäufer in der Regel vor dem Kundengespräch in Form von Karteikarten vor. Allerdings ist es für den Verkäufer oftmals nicht sicher, dass diese Daten dem aktuellen Stand entsprechen. Von daher werden in der Regel am Anfang eines jeden Verkaufsgespräches die Kundendaten mit dem Kunden durchgesprochen. Damit eine Transparenz zwischen dem Verkäufer und dem Kunden gegeben ist, ist es dann notwendig, die Kundendaten beispielsweise auf einem ausgedruckten Papierbogen vorzulegen.
  • Des Weiteren ist es erforderlich, am Beginn des Gespräches kurz den Kunden über die Vorteile der angebotenen Dienstleistung bzw. Ware des Verkäufers zu informieren. Hierzu werden üblicherweise Handouts oder ähnliche Informationsblätter verwendet, die den Kunden präsentiert und anschließend übergeben werden. Oftmals präsentiert der Verkäufer bei einem Kundengespräch ferner einen (mehr oder weniger an den Kunden bereits angepassten) Vorschlag, in welchem beispielsweise die angebotene Dienstleistung des Verkäufers berücksichtigt wurde. Solch ein Vorschlag ist oftmals ebenfalls in Form eines Handouts von dem Verkäufer vorbereitet und wird bei dem Kundengespräch an den Kunden übergeben. Auf der Basis eines solchen Vorschlages wird in der Regel dann die eigentliche kundenangepasste Lösung während des Verkaufsgespräches erarbeitet.
  • Demnach dient üblicherweise eine Vielzahl von verschiedenen Handouts als Verkaufshilfe, in denen während eines Verkaufsgespräches die Vorteile der angebotenen Dienstleistung bzw. der angebotenen Ware präsentiert werden. Des Weiteren wird häufig ein weiteres zusätzliches Handout verwendet, mit welchem dem Kunden ein Vorschlag unterbreitet wird, wobei in diesem Vorschlag die angebotene Dienstleistung bzw. Ware integriert ist. Ferner ist oftmals ein drittes Handout vorgesehen, in dem mit dem Kunden während des Kundengespräches die eigentliche kundenspezifische Lösung erarbeitet wird. Insgesamt sind also eine Vielzahl von Handouts, Informationsblätter etc. vorhanden, die während eines solchen Verkaufsgespräches von dem Verkäufer und dem Käufer durchgesprochen werden.
  • Der Nachteil bei dieser herkömmlichen Vorgehensweise ist insbesondere darin zu sehen, dass der Käufer, bzw. Kunde oftmals im Laufe des Verkaufsgespräches den Überblick über den Nutzen und die Vorteile der angebotenen Dienstleistung bzw. Ware verliert. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass von dem Verkäufer seine Dienstleistung bzw. Ware nicht in effektiver Weise präsentiert werden kann. Ebenso spielt die in der Regel nur begrenzt vorhandene Zeit während eines Verkaufsgespräches eine wesentliche Rolle. In dieser Zeit ist es für den Verkäufer erforderlich, in einer möglichst transparenten Art und Weise die Vorteile seiner Ware oder Dienstleistung gegenüber dem Kunden zu präsentieren und gleichzeitig eine für den Kunden möglichst optimale Lösung bereitzustellen.
  • Ausgehend von diesen Anforderungen liegt der vorliegenden Erfindung nun die Aufgabe zu Grunde, eine Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher es möglich ist, in einer besonders effizienten Art und Weise dem Käufer in kürzester Zeit einen Überblick über den Vorteil und den Nutzen der angebotenen Dienstleistung bzw. Ware für sein Unternehmen darzulegen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verkaufshilfe ein erstes, zweites, drittes und viertes primäres Einzelblatt sowie eine erstes und zweites sekundäres Einzelblatt aufweist, wobei die jeweiligen Einzelblätter über spezielle Faltbereiche miteinander verbunden sind, so dass als Verkaufshilfe ein einzelnes Faltblatt vorliegt, welches in einer geeigneten Weise vor Beginn des eigentlichen Verkaufsgespräches zusammengefaltet und während des Verkaufsgespräches in sukzessiver Weise auseinander gefaltet wird bzw. werden kann.
  • Es wird somit als Verkaufshilfe ein Faltblatt vorgeschlagen, welches aus einer Abfolge speziell miteinander verbundener Einzelseiten besteht, wobei die jeweiligen Einzelseiten über Faltbereiche derart verbunden sind, dass mit einem Blick kundenspezifische Angebotsinformationen und korrespondierende Verkäuferinformationen erfassbar sind. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abfolge der Einzelseiten des Faltblattes derart ausgebildet ist, dass eine bestimmte Anzahl von übereinanderliegenden Einzelseiten in Buch- oder in Heftform entsteht, und die Einzelseiten durch eine speziell entwickelte Kombination derart in Verbund stehen, dass einzelne Einzelseiten des Faltblattes sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Klapprichtung ein- und entfaltbar sind, damit die jeweils für den Kunden als auch für den Verkäufer relevanten Informationen je nach Faltzustand des Faltblattes zeitgleich oder sukzessiv erfassbar sind.
  • Im Einzelnen ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, dass der jeweiligen Vorder- und Rückseiten der primären Einzelblätter jeweils mit bestimmten Informationen bedruckt sind, wobei jedes primäre Einzelblatt derart an zumindest einer seiner Längskanten über eine Längsfaltung mit einem anderen primären Einzelblatt verbunden ist, so dass in einem vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes die primären Einzelblätter nebeneinander liegen. Im Hinblick auf das erste und das zweite sekundäre Einzelblatt ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass deren Vorder- und Rückseiten ebenfalls jeweils mit vorbestimmten Informationen bedruckt sind, wobei das erste sekundäre Einzelblatt an einer seiner Längskanten über eine Längsfaltung mit dem zweiten sekundären Einzelblatt verbunden ist.
  • Um die Gruppe der primären Einzelblätter und die Gruppe der sekundären Einzelblätter miteinander zu verbinden, ist ferner vorgesehen, dass das erste sekundäre Einzelblatt an einer seiner Querkanten über eine Querfaltung mit einer Querkante des ersten primären Einzelblattes verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist eine Reihe wesentlicher Vorteile gegenüber den herkömmlichen während eines Verkaufsgespräches verwendeten Layouts auf. Dadurch, dass als Verkaufshilfe eine bedrucktes Faltblatt verwendet wird, dass aus einer Vielzahl von Einzelblättern besteht, die mit Hilfe von in Längsrichtung und in Querrichtung des Faltblattes verlaufenden faltbaren Bereichen verbunden sind, wird als Verkaufshilfe ein einziges Faltblatt bereitgestellt, dass eine Vielzahl von räumlich getrennten Informationsfeldern aufweist, in welchen die für das Verkaufsgespräch erforderlichen Informationen aufgedruckt werden können. Im Einzelnen bildet dabei jede Vorder- und Rückseite der Einzelblätter ein individuelles Informationsfeld aus.
  • Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung als Verkaufshilfe ein bedrucktes Faltblatt vorgeschlagen wird, welches eine derartige Vielzahl von Informationsfeldern aufweist, ist es für den Verkäufer möglich, vorab die für das Verkaufsgespräch notwendigen Informationen in einer strategischen Art und Weise auf den einzelnen Informationsfeldern zu verteilen. Bei der Verteilung der für das Verkaufsgespräch notwendigen Informationen auf den einzelnen Informationsfeldern in einer möglichst strategischen Art und Weise ist insbesondere der vorab geplante Verlauf des Kunden- bzw. Verkaufsgespräches maßgeblich.
  • Wie bereits angedeutet, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Lösung um eine Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes, wobei die jeweiligen Einzelblätter (primäre und sekundäre Einzelblätter) die einzelnen Informationsfelder ausbilden. Die jeweiligen Einzelblätter sind über geeignete faltbare Bereiche derart miteinander verbunden, dass das als Verkaufshilfe zum Einsatz kommende Faltblatt während des Verkaufsgespräches in sukzessiver Weise entfaltet werden kann. So ist es in diesem Zusammenhang beispielsweise sinnvoll, auf den Vorder- oder Rückseiten der Einzelblätter, die am Anfang des Gespräches aufgedeckt sind, jene Information zu platzieren die bei der Besprechung der Kundendaten bzw. des Kundenprofils notwendig sind. Während des Gespräches kann dann das Faltblatt sukzessiv aufgefaltet werden, so dass dem Verkäufer und dem Käufer die für den Ablauf des Verkaufsgespräches notwendigen Informationen grundsätzlich passend parat sind.
  • Andererseits entfällt bei der erfindungsgemäßen Lösung die Notwendigkeit, eine Vielzahl von Einzel-Handouts vorzubereiten und an den Kunden zu übergeben, da bei der hier vorgeschlagenen Verkaufshilfe die für das gesamte Verkaufsgespräch notwendigen, vorbestimmten Einzelinformationen auf einem (einzigen) Faltblatt enthalten sind.
  • Bei den vorbestimmten Einzelinformationen, die auf jedem Informationsfeld auf der Vorder- oder Rückseite der einzelnen Einzelblätter aufgedruckt sind, handelt es sich beispielsweise um Informationen über das Unternehmen des Verkäufers (des Dienstanbieters), Informationen über den Kunden, die während des Verkaufsgespräches von dem Verkäufer und dem Käufer beispielsweise durchgegangen und ggf. aktualisiert werden können, Informationen über den Status-quo-Zustand, d.h. den Zustand vor Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistung bzw. vor Erwerb der angebotenen Ware, einen Vorschlag, wie dieser Status-quo-Zustand geändert werden kann, wenn die Dienstleistung bzw. die Ware von dem Käufer erworben wird, sowie allgemeine Information über die im Verkaufsgespräch angebotene Dienstleistung bzw. allgemeine Information über die im Verkaufsgespräch angebotene Ware. Wie Eingangs erwähnt, war es bisher notwendig, eine Vielzahl von Einzel-Handouts vorzubereiten und diese während des Kundengespräches zu präsentieren, um mit Hilfe dieser Informationen hinsichtlich des angebotenen Produkts überzeugen zu können. Dies entfällt nun mit der erfindungsgemäßen Lösung.
  • Damit während des Verkaufsgespräches die erfindungsgemäße Verkaufshilfe nicht gedreht werden muss, wenn angenommen wird, dass sich der Verkäufer (Dienstanbieter) und der Käufer bzw. Kunde gegenübersitzen, ist es in einer vorteilhaften Weise vorgese hen, dass die vorbestimmten Einzelinformationen jeweils auf den Vorder- und Rückseiten der Einzelblätter so aufgedruckt sind, dass jeweils die für den Verkäufer erforderlichen Informationen und die für den Kunden erforderlichen Informationen in Leserichtung des Verkäufers bzw. des Kunden entsprechend ausgerichtet sind, wenn (wie bereits erwähnt) vorausgesetzt ist, dass sich der Verkäufer und der Käufer gegenüber sitzen, was bei einem Verkaufsgespräch üblicherweise der Fall ist.
  • In einer besonders bevorzugten Realisierung der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe ist dabei vorgesehen, dass die Leserichtung der auf der Vorder- und der Rückseite der sekundären Einzelblätter aufgedruckten Informationen und die Leserichtung der auf der Vorder- und der Rückseite der primären Einzelblätter aufgedruckten Informationen jeweils die gleiche Ausrichtung aufweisen, wobei im vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes die Leserichtung der auf der Rückseite der sekundären Einzelblätter aufgedruckten Informationen eine zur Leserichtung der auf der Rückseite der primären Einzelblätter aufgedruckten Informationen identische Ausrichtung aufweist, und wobei im vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes die Leserichtung der auf der Vorderseite der sekundären Einzelblätter aufgedruckten Informationen im Vergleich zur Leserichtung der auf der Vorderseite der primären Einzelblätter aufgedruckten Informationen eine um 180° verschiedene Ausrichtung aufweist. Dabei wird angenommen, dass im vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes die jeweiligen Vorderseiten der primären und sekundären Einzelblätter und die jeweiligen Rückseiten der primären und sekundären Einzelblätter jeweils auf einer Seite des Faltblattes liegen und somit die Vorder- bzw. Rückseite des Faltblattes begründen. Selbstverständlich können die auf den jeweiligen Vorder- und Rückseiten der Einzelblätter des Faltblattes aufgedruckten Informationen aber auch eine andere Ausrichtung aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist ferner vorgesehen, wenn die Längsfaltung, über welche das erste und das zweite sekundäre Einzelblatt miteinander verbunden sind, und die Längsfaltung, über welche das erste und das zweite primäre Einzelblatt miteinander verbunden sind, auf einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen. Auf diese Weise ist es möglich, das Faltblatt auf ein Format zusammenzufalten, welches dem Format eines Einzelblattes entspricht. Selbstverständlich kommen aber auch andere Arten der verwendeten Längsfaltung in Frage.
  • Um zu erreichen, dass der Verkäufer bzw. Dienstanbieter seine üblicherweise vorab durchdachte Verkaufsstrategie möglichst einfach umsetzen kann, und um insbesondere auch die Flexibilität des Verkäufers im Laufe des Kundengespräches zu erhöhen, ist das die erfindungsgemäße Verkaufshilfe bildende Faltblatt in vorteilhafter Weise mit einer speziellen Falttechnik gefaltet, wobei diese spezielle Falttechnik es ermöglicht, dass der Verkäufer während des Verkaufsgespräches „neue" Informationen, die auf einer im Verkaufsgespräch bisher noch nicht aufgedeckten Vorder- oder Rückseite eines Einzelblattes aufgedruckt sind, aufzudecken und so das Verkaufsgespräch in eine von dem Verkäufer gewünschte Richtung zu lenken. Durch das sukzessive Auffalten des Faltblattes bzw. Umklappen der einzelnen Einzelblätter des Faltblattes im Laufe des Verkaufsgespräches ist es möglich, in geeigneten Situationen während des Verkaufsgespräches zusätzliche Informationen aufzudecken und somit dem Käufer zu präsentieren.
  • In einer bevorzugten Realisierung der bei der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe zum Einsatz kommenden speziellen Falttechnik ist vorgesehen, dass das Faltblatt derart über die Längsfaltungen und die Querfaltung gefaltet ist, dass es sukzessiv von einem ersten Faltzustand in einen zweiten Faltzustand, von dem zweiten Faltzustand in einen dritten Faltzustand, von dem dritten Faltzustand in einen vierten Faltzustand, von dem vierten Faltzustand in einen fünften Faltzustand und von dem fünften Faltzustand in einen sechsten Faltzustand überführbar ist, wobei jeder der einzelnen Faltzustände des Faltblattes abhängig von dem Zeitpunkt im Verkaufsgespräch bzw. abhängig von dem Fortschreiten des Verkaufsgespräches eingenommen wird.
  • Dabei ist es denkbar, wenn das Faltblatt zu Beginn des Verkaufsgespräches in seinem ersten Faltzustand vorliegt, in welchem das Faltblatt vollständig zusammengefaltet ist, so dass nur das auf der Vorderseite des zweiten sekundären Einzelblattes aufgedruckte Informationsfeld sichtbar ist. Auf diesem Informationsfeld können – ähnlich wie bei einem Buchcover – lediglich allgemeine Informationen betreffend das Verkaufsgespräch aufgedruckt sein.
  • Der zweite Faltzustand des Faltblattes wird beispielsweise im zweiten Stadium des Verkaufsgespräches, welches sich unmittelbar nach Abschluss der Einleitung des Verkaufsgespräches einstellt, eingenommen. Im Einzelnen wird das Faltblatt von seinem ersten Faltzustand in seinen zweiten Faltzustand überführt, indem die beiden sekundären Einzelblätter über die Querfaltung von den primären Einzelblättern weggeklappt werden, so dass in dem zweiten Faltzustand das Faltblatt teilweise aufgeklappt vorliegt und nur die Vorderseite des ersten sekundären Einzelblattes und die Vorderseite des ersten primären Einzelblattes sichtbar sind. Dabei ist es denkbar, dass auf der Vorderseite des ersten sekundären Einzelblattes jene Informationen aufgedruckt sind, die nur für den Verkäufer bestimmt sind, und die vorab, d.h. zu Beginn des Kundengespräches von dem Verkäufer und dem Kunden durchgesprochen und entsprechend aktualisiert werden können. Ande rerseits ist es von Vorteil, wenn auf der Vorderseite des ersten primären Einzelblattes bereits Informationen über die in dem Verkaufsgespräch angebotenen Dienstleistungen bzw. Waren angegeben sind. Vorzugsweise ist dabei die Leserichtung der auf der Vorderseite des ersten primären Einzelblattes aufgedruckten Information im Hinblick auf den potentiellen Kunden ausgerichtet.
  • Im weiteren Verlauf des Verkaufsgespräches kann das Faltblatt von seinem zweiten Faltzustand in seinen Faltzustand überführt werden, und zwar indem das erste primäre Einzelblatt und das erste sekundäre Einzelblatt, welche über die Querfaltung miteinander verbunden sind, gleichzeitig über die Längsfaltung, über welche das erste und das zweite sekundäre Einzelblatt verbunden sind, und über die Längsfaltung, über welche das erste und das zweite primäre Einzelblatt miteinander verbunden sind, aufgeklappt werden. Bei dem Übergang von dem zweiten zum dritten Faltzustand werden dem (potentiellen) Kunden bzw. Käufer durch einen Faltvorgang vier neue Informationsfelder, nämlich die auf den jeweiligen Rückseiten des ersten und zweiten primären Einzelblattes und den jeweiligen Rückseiten des ersten und zweiten sekundären Einzelblattes aufgedruckten Informationsfelder, präsentiert, während gleichzeitig die im zweiten Faltzustand sichtbaren Informationsfelder auf den jeweiligen Vorderseiten des ersten primären Einzelblattes und des ersten sekundären Einzelblattes umgeklappt und somit nicht mehr sichtbar sind.
  • Im dritten Faltzustand des Faltblattes, in welchem somit nur die jeweiligen Rückseiten des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes und die jeweiligen Rückseiten des ersten und des zweiten primären Einzelblattes sichtbar sind, können dem potentiellen Käufer die für das Verkaufsgespräch notwendigen Informationen in strukturierter Weise präsentiert werden.
  • Damit mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung bei dem potentiellen Käufer während des Verkaufsgespräches beispielsweise auch ein Überraschungseffekt bewirkt werden kann, und um insbesondere auf diese Weise das Verkaufsgespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken, ist es besonders bevorzugt, wenn das Faltblatt anschließend von seinem dritten Faltzustand in seinen vierten Faltzustand überführbar ist, und zwar indem das zweite und das dritte primäre Einzelblatt gemeinsam über die zwischen dem ersten und dem zweiten primären Einzelblatt vorgesehene Längsfaltung und über die zwischen dem dritten und dem vierten primären Einzelblatt vorgesehene Längsfaltung derart umgeklappt werden, dass im vierten Faltzustand nicht mehr die Informationsfelder auf den jeweiligen Rückseiten des ersten und es zweiten primären Einzelblattes, sondern die Informationsfelder auf den jeweiligen Rückseiten des dritten und des vierten primären Einzelblattes sichtbar werden.
  • Durch dieses sukzessive Umklappen der jeweiligen Einzelblätter ist es möglich, in einer strategischen Art und Weise während des Verkaufsgespräches bestimmte Informationen in das Verkaufsgespräch einzubringen und andere Informationen wieder abzudecken, um somit einerseits die Aufnahmefähigkeit des potentiellen Käufers nicht zu überfordern und andererseits dem Verkaufsgespräch eine bestimmte (vorab festgelegt) Richtung zu geben.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn das Faltblatt anschließend von seinem vierten Faltzustand in einen fünften Faltzustand überführbar ist, um somit zumindest ein Teil der im vierten Faltzustand aufgedeckten Informationsfelder wieder abzudecken und ein neues Informationsfeld aufzudecken. Dabei ist denkbar, dass zur Überführung des Faltblattes von seinem vierten Faltzustand in den fünften Faltzustand das vierte primäre Einzelblatt über die Längsfaltung zwischen der Längskante des dritten primären Einzelblattes und der Längskante des vierten primären Einzelblattes umgeklappt wird, so dass die im vierten Faltzustand des Faltblattes aufgedeckten Rückseiten des dritten und vierten primären Einzelblattes nun wieder abgedeckt werden und anstelle dessen die Vorderseite des vierten primären Einzelblattes sichtbar wird. Auf dieser Vorderseite des vierten primären Einzelblattes ist ein neues Informationsfeld aufgedruckt, welches beispielsweise Informationen enthält, die gegen Ende des Verkaufsgespräches erforderlich sind.
  • Zum Abschluss des Verkaufsgespräches kann das Faltblatt dann von seinem fünften Faltzustand in seinen sechsten Faltzustand überführt werden, und zwar indem das dritte und das vierte primäre Einzelblatt gemeinsam über die zwischen dem zweiten und dem dritten primären Einzelblatt vorgesehene Längsfaltung umgeklappt werden, so dass im sechsten Faltzustand des Faltblattes nun die jeweiligen Vorderseiten des zweiten und des dritten primären Einzelblattes sichtbar sind. Diese Vorderseiten des zweiten und des dritten primären Einzelblattes sollten in bevorzugter Weise Informationsfelder enthalten, die Informationen aufweisen, welche für den Abschluss des Verkaufsgespräches erforderlich sind.
  • Für Verkaufsgespräche, bei welchen dem Verkäufer weitere Informationen präsentiert werden sollen, die nicht in den Informationsfeldern untergebracht werden können, welche mit den Vorder- und Rückseiten der ersten bis vierten primären Einzelblätter bzw. den Vorder- und Rückseiten der ersten und zweiten sekundären Einzelblätter bereitgestellt werden, ist es denkbar, dass die Verkaufshilfe ferner ein fünftes und ein sechstes primäres Einzelblatt aufweist, welche in einer geeigneten Weise mit den übrigen primären Einzelblättern verbunden sind und nach dem zuvor dargelegten Faltmechanismus sukzessiv während des Verkaufsgespräches aufgeklappt und anschließend wieder zugeklappt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Realisierung für die in Längsrichtung des Faltblattes verlaufenden Längsfaltungen bzw. in Querrichtung des Faltblattes verlaufende Querfaltung ist vorgesehen, dass zumindest einer dieser Faltbereiche mittels eines Klebestreifens, insbesondere eines unidirektional gereckten Klebestreifens, gebildet wird. Dies hat insbesondere fertigungstechnische Vorteile. Insbesondere sollte der Klebestreifen so ausgeführt sein, dass er von Hand, d.h. ohne Inanspruchnahme einer Schere oder eines ähnlichen Schneidinstruments, zerreißbar ist, um somit die Funktion des faltbaren Bereiches bei Bedarf zu zerstören.
  • Denkbar wäre es in diesem Zusammenhang beispielsweise, dass am Ende des Verkaufsgespräches das Faltblatt entlang des mittels des durchgehenden Klebestreifens gebildeten faltbaren Bereiches aufgetrennt wird, wobei ein Teil der Verkaufshilfe beim Kunden verbleibt, während der andere Teil der Verkaufshilfe von dem Verkäufer für seine Unterlagen mitgenommen wird. Denkbar sind hier allerdings auch andere Realisierungen des faltbaren Bereiches. Beispielsweise kann der faltbare Bereich auch zumindest teilweise als Perforation ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die erfindungsgemäße Verkaufshilfe gemäß den zuvor genannten Ausführungsformen derart ausgebildet ist, dass auf zumindest einem der auf dem Faltblatt ausgebildeten Informationsfeldern ein Notizfeld ausgebildet ist, in welches wichtige Informationen beispielsweise handschriftlich eingetragen werden können, was insbesondere dann von Interesse ist, wenn während des Verkaufsgespräches eine kundenspezifische Lösung erarbeitet wird. Insbesondere ist es hierbei denkbar, dass dabei ein Durchschlagpapier, insbesondere ein 3M-Action Papier, zum Einsatz kommt, welches vorzugsweise lösbar mit dem entsprechenden Einzelblatt verbunden ist.
  • Das Vorsehen eines derartigen Durchschlagpapiers hat den Vorteil, dass die üblicherweise am Ende eines Verkaufsgespräches erarbeitete kundenspezifische Lösung „automatisch" in zweifacher Ausführung vorliegt, wobei beispielsweise eine Ausführung für den Kunden und eine Ausführung für den Verkäufer bestimmt ist. Durch die Verwendung eines Durchschlagpapiers entfällt somit die Notwendigkeit, eine gemeinsam erarbeitete Lösung beispielsweise zu fotokopieren oder andersartig zu duplizieren. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn dem Kunden ein identisches Arbeitsexemplar ausgehändigt werden soll, während gleichzeitig der Verkäufer ein solches Arbeitsexemplar für die weitere Bearbeitung behält.
  • In einer bevorzugten Weiterentwicklung ist es denkbar, dass zumindest ein Informationsfeld des Faltblattes als ein Notizfeld ausgebildet ist, in welches nachträglich Aufzeichnungen eingetragen werden können, wobei auf dem Notizfeld eine Vielzahl von Punkten in einem bestimmten Punktmuster derart aufgedruckt ist, dass die Position eines jeden Punktes eine eindeutige Koordinate auf dem Notizfeld darstellt. Wenn dabei in das Notizfeld die nachträgliche Information mit Hilfe eines Schreibgerätes erfolgt, in welchem eine geeignete Leseeinrichtung integriert ist, ist es möglich, gleichzeitig mit dem Eintragen der nachträglichen Information in das Notizfeld unter Zuhilfenahme der Punktraster auf dem Blatt die eindeutigen Koordinaten der nachträglich geschriebenen Information zu erkennen und digital abzuspeichern. Auf diese Art und Weise kann ein Gesamtbild der bedruckten und dann beschriebenen Seite erstellt werden.
  • In einer bevorzugten Realisierung ist dabei vorgesehen, dass das Eintragen der nachträglichen Aufzeichnung in das Notizfeld mit Hilfe eines Schreibgerätes erfolgt, wobei in dem Schreibgerät ferner eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, die während des Eintragens der nachträglichen Aufzeichnung in das Notizfeld das auf dem Notizfeld aufgedruckte transparente Punktmuster zumindest teilweise ausliest und anhand der ausgelesenen Punkte die eingetragene Aufzeichnung erkennt. Denkbar wäre ferner, dass das Schreibgerät zusätzlich eine Kommunikationseinrichtung aufweist, um die anhand der ausgelesenen Punkte erkannte, eingetragene Aufzeichnung in digitaler Form an ein externes Gerät zu übertragen. Damit ist es möglich, dass die während des Verkaufsgespräches in das Faltblatt eingetragenen Daten automatisch beispielsweise an die Zentrale des Verkäufers übertragen werden.
  • Das in vorteilhafter Weise zum Einsatz kommende „intelligente" Schreibgerät kann insbesondere erkennen, auf welcher Seite des Faltblattes gerade geschrieben wird, und insbesondere auch, wo auf dem Papier was geschrieben wird. Dazu ist das Papier beim Druckvorgang mit einer ganz bestimmten Hintergrundpixelinformation versehen worden. Diese Hintergrundpixelinformation drückt sich in einem Hintergrundpunktemuster aus, welches das Auge nur als schwache graue Hintergrundfärbung wahrnimmt.
  • Die im intelligenten Stift gespeicherten Informationen (handschriftliche Notizen, etc.) können am Ende eines Erfassungszyklus beispielsweise auf ein Mobiltelefon übertragen werden. Das geschieht beispielsweise entweder durch Antippen eines speziellen Sendefeldes auf dem Papier oder durch Drücken einer Sendetaste auf dem Schreibstift.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe gemäß der vorliegenden Erfindung in Ihrem ersten Haltezustand;
  • 2: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem ersten Faltzustand in ihren zweiten Faltzustand;
  • 3: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem zweiten Faltzustand;
  • 4: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem zweiten Faltzustand zu ihrem dritten Faltzustand;
  • 5: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem dritten Faltzustand;
  • 6: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem dritten Faltzustand in ihren vierten Faltzustand;
  • 7: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem vierten Faltzustand;
  • 8: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem vierten Faltzustand in ihren fünften Faltzustand;
  • 9: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem fünften Faltzustand;
  • 10: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem fünften Faltzustand in ihren sechsten Faltzustand;
  • 11: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem sechsten Faltzustand;
  • 12: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem sechsten Faltzustand in ihren siebten Faltzustand;
  • 13: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem siebten Faltzustand;
  • 14: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe beim Übergang von ihrem siebten Faltzustand in ihren achten Faltzustand;
  • 15: die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe in ihrem achten Faltzustand;
  • 16: die Vorderseite der als Faltblatt ausgeführten, vollständig ausgefalteten Verkaufshilfe gemäß der bevorzugten Ausführungsform; und
  • 17 die Rückseite der als Faltblatt ausgeführten, vollständig ausgefalteten Verkaufshilfe gemäß der bevorzugten Ausführungsform.
  • Im Nachfolgenden wird eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe 1 anhand eines Beispiels näher beschrieben. Bei diesem Beispiel bietet ein Dienstleister (Verkäufer) einem Kunden (Käufer) die Aufmachung und Ausgestaltung von Werbeanzeigen in gedruckten Medien, beispielsweise Telefonbüchern an. Dieses Beispiel dient nur zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe 1 und soll in keinerlei Hinsicht als einschränkend betrachtet werden. Selbstverständlich ist die Ver kaufshilfe 1 nicht nur für das Anbieten von Dienstleistungen, sondern auch für das Anbieten von Waren geeignet. Auch soll die nachfolgend dargestellte Verteilung der einzelnen Informationen auf den Informationsfeldern des Faltblattes bzw. der jeweiligen Einzelblätter des Faltblattes nur der Anschauung dienen.
  • Bei der derzeit bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe handelt es sich um ein bedrucktes Faltblatt 1. Das Faltblatt 1 dieser Ausführungsform weist insgesamt sechs primäre Einzelblätter 11 bis 16 und zwei sekundäre Einzelblätter 21 und 22 auf, die über entsprechende Längsfaltungen LF bzw. eine Querfaltung QF miteinander geeignet verbunden sind.
  • In 16 ist die Vorderseite des vollständig ausgefalteten Faltblattes 1 und in 17 ist die Rückseite des vollständig ausgefalteten Faltblattes 1 gezeigt. Anhand dieser Figuren ist erkennbar, dass bei der bevorzugten Ausführungsform der als Faltblatt 1 ausgebildeten Verkaufshilfe die insgesamt sechs primären Einzelblätter 11 bis 16 an einer ihrer Längskanten angrenzend nebeneinander angeordnet und über eine entsprechende Längsfaltung LF miteinander verbunden sind. Die beiden sekundären Einzelblätter 21, 22 liegen ebenfalls an ihren Längskanten angrenzend nebeneinander und werden über eine Längsfaltung LF miteinander verbunden. Die miteinander verbundenen primären Einzelblätter 11 bis 16 und die miteinander verbundenen sekundären Einzelblätter 21, 22 selber werden über eine Querfaltung QF miteinander verbunden. Im Einzelnen liegt die Querfaltung QF an einer Querkante des ersten primären Einzelblattes 11 und an einer entsprechenden Querkante des ersten sekundären Einzelblattes 21 vor.
  • Durch die Verwendung der jeweiligen Einzelblätter 11 bis 16 bzw. 21, 22 werden sowohl auf der Vorderseite des Faltblattes 1 (vgl. 16) als auch auf der Rückseite des Faltblattes 1 (vgl. 17) insgesamt jeweils acht Informationsfelder ausgebildet. In der in 16 gezeigten Darstellung des vollständig aufgeklappten Faltblattes 1 ist die Vorderseite des Faltblattes 1 zu erkennen, und somit auch die jeweiligen Vorderseiten V11 bis V16 bzw. V21, V22 der das Faltblatt 1 begründenden primären und sekundären Einzelblätter 11 bis 16 bzw. 21, 22. In gleicher Weise wird die in 17 dargestellte Rückseite des Faltblattes 1 durch die jeweiligen Rückseiten R11 bis R16 bzw. R21, R22 der das Faltblatt 1 begründenden Einzelblätter 11 bis 16 bzw. 21 und 22 ausgebildet. In der nachfolgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe werden die jeweiligen Rückseiten der primären Einzelblätter 11 bis 16 jeweils mit den Bezugsziffern „R11" bis R16" und die zugehörigen Vorderseiten der primären Einzelblätter 11 bis 16 jeweils mit den Bezugsziffern „V11" bis „V16" bezeichnet. In gleicher Weise werden die jeweiligen Rückseiten des ersten und zweiten sekundären Einzelblattes 21, 22 mit den Bezugsziffern „R21" bzw. „R22" bezeichnet. Die Vorderseiten der sekundären Einzelblätter 21, 22 sind mit den Bezugsziffern „V21" bzw. „V22" bezeichnet.
  • Wie es den 16 und 17 zu entnehmen ist, sind auf den jeweiligen Vorderseiten V11 bis V16 der primären Einzelblätter 11 bis 16 die Informationen C, P, O, N, M und L aufgedruckt. Auf den jeweiligen Vorderseiten V21 und V22 der sekundären Einzelblätter 21, 22 sind die Informationen B und A aufgedruckt. Andererseits sind auf den jeweiligen Rückseiten R11 bis R16 der primären Einzelblätter 11 bis 16 die Informationen F, G, H, I, J und K aufgedruckt, während auf den jeweiligen Rückseiten R21, R22 der sekundären Einzelblätter 21, 22 die Informationen D und E aufgedruckt sind. Sämtliche auf den Vorder- oder Rückseiten der primären bzw. sekundären Einzelblätter aufgedruckten Informationen C bis E können kundenspezifische Informationen oder aber auch Informationen über den Dienstanbieter sein.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform dient die Vorderseite V22 des zweiten sekundären Einzelblattes 22 als Deckblatt der Verkaufshilfe im zusammengefalteten Zustand. Demnach wird als Information A auf der Vorderseite V22 des zweiten sekundären Einzelblattes 22 allgemeine Information des Dienstanbieters angegeben. Denkbar wäre aber auch, bereits auf dem Deckblatt (Informationsfeld A) kundenspezifische Informationen, wie etwa das Datum des Kundengespräches und den Namen des Kunden oder andere Informationen aufzudrucken.
  • Auf der Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes 21 sind bei der dargestellten Ausführungsform der als Faltblatt 1 ausgeführten Verkaufshilfe Informationen B über den Kunden aufgedruckt. Beispielsweise wäre es denkbar, auf der Vorderseite V13 des ersten sekundären Einzelblattes 21 als Information B einen Lageplan, wo beispielsweise der Kunde seinen Firmensitz hat, und/oder andere kundenspezifische Daten, aber auch Statistiken, die im Zusammenhang mit dem Kunden stehen, aufzudrucken. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass es sich bei den auf der Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes 21 aufgedruckten Informationen B um kundenspezifische Daten handelt, die bei Beginn des Verkaufsgespräches mit dem Kunden durchgesprochen und entsprechend aktualisiert werden können. Aus diesem Grund sind auf der Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes 21 entsprechende Freifelder vorgesehen.
  • Bei den auf den Vorderseiten V11 und V12 der ersten und zweiten primären Einzelblätter 11, 12 aufgedruckten Informationen C, P handelt es sich bei der dargestellten Ausfüh rungsform der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe um kundenspezifische Statistiken bzw. Angaben über die von dem Verkäufer angebotene Dienstleistung. Beispielsweise können als Informationen C und P Statistiken aufgetragen sein, inwieweit und wie umfangreich der Kunde zur Zeit auf einem bestimmten Marktsektor verbreitet ist. Selbstverständlich können auf den jeweiligen Vorderseiten V11 und V12 des ersten und des zweiten primären Einzelblattes 11, 12 auch bereits solche Daten aufgetragen sein, die anzeigen, welches Potential aus Sicht des Verkäufers bzw. Dienstanbieters für den potentiellen Kunden vorliegt, um beispielsweise den Marktanteil des Kunden entsprechend zu vergrößern.
  • Bei der auf der Vorderseite V13 des dritten primären Einzelblattes 13 aufgedruckten Information O handelt es sich bei der bevorzugten Ausführungsform der als Faltblatt 1 ausgeführten Verkaufshilfe um eine Darstellung einer vom Dienstanbieter bzw. Verkäufer vorgeschlagenen verbesserten und überarbeiteten Aufmachung der Anzeige des Kunden in einem Telefonbuch.
  • Den jeweiligen Informationen N und M und L, welche auf den entsprechenden Vorderseiten V14, V15 und V16 des vierten bis sechsten primären Einzelblattes 14 bis 16 aufgedruckt sind, handelt es sich bei der dargestellten Ausführungsform um weitere Informationen, die für den Kunden bestimmt sind, und die eine Dienstleistung des Kunden vorstellen bzw. präsentieren.
  • Die vorstehend beschriebenen, auf den jeweiligen Vorderseiten der das Faltblatt begründenden Einzelblätter aufgedruckten Informationen handelt es sich lediglich um beispielhafte Informationen, die selbstverständlich bei Bedarf abgeändert werden können. Wesentlich ist bei der Ausführungsform, dass die Leserichtung der auf den Vorderseiten V11 bis V16 der ersten bis sechsten primären Einzelblätter 11 bis 16 aufgedruckten Informationen C, P, O, N, M und L zueinander identisch und im Hinblick auf den Kunden ausgerichtet sind. Die Leserichtung der auf den Vorderseiten V21 und V22 der sekundären Einzelblätter 21 und 22 aufgedruckten Informationen B und A ist im Vergleich zur Leserichtung der Informationen C, P, O, N, M, und L um 180° gedreht, da zumindest die auf der Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes 21 aufgedruckte Information B für den Verkäufer bestimmt ist, der üblicherweise bei einem Verkaufsgespräch dem Kunden gegenüber sitzt.
  • Andererseits ist die Leserichtung der auf den jeweiligen Rückseiten der das Faltblatt 1 ausbildenden Einzelblätter aufgedruckten Informationen F, G, H, I, J, K, D und E identisch und im Hinblick auf den Kunden ausgerichtet, da diese Informationen einzig und allein für den Kunden bestimmt sind. Im Einzelnen handelt es sich bei den auf den Rückseiten R21 und R22 der sekundären Einzelblätter 21 und 22 aufgedruckten Informationen D und E jeweils um weitere Angaben hinsichtlich der im Verkaufsgespräch angebotenen Dienstleistung und insbesondere die zu erwartende Wirkung, wenn von dem Kunden die angebotene Dienstleistung in Anspruch genommen wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Informationen F, H und J, welche auf den jeweiligen Rückseiten R11, R13 und R15 des ersten, dritten und fünften primären Einzelblattes 11, 13 und 15 aufgedruckt sind, identisch zueinander. Im Einzelnen handelt es sich bei diesen Informationen F, H und J um eine Darstellung des Status-quo-Zustandes, d. h. um die Darstellung der Seite des Telefonbuches, auf welcher der Käufer derzeit seine Anzeige inseriert hat.
  • Bei den Informationen G, I und K, die jeweils auf den Rückseiten R12, R14 und R16 des zweiten, vierten und sechsten primären Einzelblattes 12, 14 und 16 aufgedruckt sind, handelt es sich bei der hier dargestellten Ausführungsform jeweils um Vorschläge des Dienstanbieters im Hinblick auf eine verbesserte und überarbeitete Aufmachung der Anzeige des Kunden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 die bei der bevorzugten Ausführungsform der als Faltblatt 1 ausgebildeten Verkaufshilfe zum Einsatz kommenden Falttechnik beschrieben.
  • Im Einzelnen wird das Faltblatt 1 über die jeweiligen Längsfaltungen LF und die Querfaltung QF derart zusammengefaltet, dass es sukzessiv aufgefaltet werden kann, um dem Kunden (Käufer) während des Verkaufsgespräches nacheinander bestimmte Informationen zu präsentieren und auf diese Weise dem Verkaufsgespräch eine bestimmte, vom Verkäufer vorab festgelegte Richtung zu geben.
  • Im Einzelnen ist in 1 die bevorzugte Ausführungsform der als Faltblatt 1 ausgebildeten Verkaufshilfe in einem vollständig zusammengefalteten Zustand gezeigt, in welchem die Verkaufshilfe in ihrem ersten Faltzustand vorliegt. In diesem ersten Faltzustand ist nur die Vorderseite V22 des zweiten sekundären Einzelblattes 22 und somit die auf der Vorderseite V22 aufgedruckte Information A sichtbar. Wie bereits angedeutet, ist die Leseausrichtung der auf der Vorderseite V22 des zweiten sekundären Einzelblattes 22 aufgedruckten Information A dem Kunden bzw. Käufer gegenüber ausgerichtet. Selbstverständlich ist aber auch eine andere Anordnung von Kunde und Verkäufer denkbar.
  • Während der Einleitung des Verkaufsgespräches öffnet der Verkäufer das Faltblatt 1, indem er – wie in 2 dargestellt – die sekundären Einzelblätter 21, 22, welche noch nicht gegeneinander ausgefaltet sind, über die Querfaltung QF aufklappt und somit die Verkaufshilfe von ihrem ersten in 1 dargestellten Faltzustand in ihren zweiten in 3 dargestellten Faltzustand überführt.
  • Wie in 3 dargestellt, liegt im zweiten Faltzustand das Faltblatt 1 teilweise aufgeklappt vor, wobei nur die Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes 21 und die Vorderseite V11 des ersten primären Einzelblattes 11 mit den jeweiligen auf diesen Vorderseiten V21 und V11 aufgedruckten Informationen B und C sichtbar sind. Wie es zuvor erläutert wurde, handelt es sich bei diesen Informationen C und B um Informationen, die der Verkäufer vorab aus beispielsweise seiner Kundenkartei über den Kunden kennt. Diese Kundenprofil ist für den Verkäufer von Interesse und sollte in vorteilhafter Weise am Anfang des Kundengespräches von dem Verkäufer und dem Kunden durchgesprochen und ggf. aktualisiert werden. Insbesondere die auf der Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes aufgedruckte Information B, deren Leserichtung im Hinblick auf den Verkäufer ausgerichtet ist, ist bei Bedarf handschriftlich zu ergänzen; aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn auf der Vorderseite V21 des ersten sekundären Einzelblattes entsprechende Notizfelder zur Aufnahme beispielsweise von handschriftlichen Notizen oder Anmerkungen vorgesehen sind.
  • Nachdem das Kundenprofil etc. durchgesprochen wurde, beginnt das eigentliche Kundengespräch. Hierfür klappt der Verkäufer, wie es in 4 dargestellt ist, das Faltblatt 1 weiter auf, und zwar indem das erste primäre Einzelblatt 11 und das erste sekundäre Einzelblatt 21 über die Längsfaltungen LF wie ein Buch aufgeklappt werden. Auf diese Weise wird die als Faltblatt 1 ausgebildete Verkaufshilfe von ihrem in 3 dargestellten zweiten Faltzustand in ihren in 5 dargestellten dritten Faltzustand überführt.
  • Ausweislich der 5 sind im dritten Faltzustand der als Faltblatt ausgebildeten Verkaufshilfe 1 nur die jeweiligen Rückseiten R21 und R22 des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes 21, 22 und die jeweiligen Rückseiten R11, R12 des ersten und des zweiten primären Einzelblattes 11, 12 und somit die entsprechenden Informationen F, G, D und E sichtbar. Die Leserichtung dieser Informationen F, G, D und E ist im Hinblick auf den Kunden ausgerichtet, da die in dieser Phase des Verkaufsgespräches präsentierte Information einzig und allein für den Kunden bestimmt ist.
  • Wie bereits zuvor dargelegt, handelt es sich bei den auf den Rückseiten R21 und R22 der beiden sekundären Einzelblätter 21 und 22 aufgedruckten Informationen D und E um allgemeine Hintergrundinformationen, die dazu dienen soll, dem Käufer möglichst in einer plakativen Art und Weise die Vorteile und Nutzen der im Verkaufsgespräch angebotenen Dienstleistung zu demonstrieren. Aus diesem Grund ist bei der derzeit bevorzugten Ausführungsform der als Faltblatt 1 ausgebildeten Verkaufshilfe auch vorgesehen, dass bei den anschließenden Faltzuständen des Faltblattes 1 die jeweiligen Rückseiten R21 und R22 der beiden sekundären Einzelblätter 21 und 22 grundsätzlich aufgedeckt bleiben, so dass diese Informationen D und E jederzeit von dem Kunden eingesehen werden können.
  • Bei der auf der Rückseite R11 des ersten primären Einzelblattes 11 aufgedruckten Information F handelt es sich um eine Darstellung des Status-quo-Zustandes, d. h. jener Seite des Telefonbuches, auf welcher der Kunde derzeit inseriert hat. Die auf der Rückseite R12 des zweiten primären Einzelblattes 12 aufgedruckte Information G ist bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe ein Vorschlag des Verkäufers, wie die Anzeige des Kunden besser auf der Seite des Telefonbuches zur Geltung kommen kann. Dadurch, dass die Informationen F und G unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, kann der Kunde auf einfache Weise einerseits den als Information F dargestellten Status-quo-Zustand und andererseits den als Information G dargestellten überarbeiteten Status-quo-Zustand, in welchem der Verkäufer vorab seinen Vorschlag für eine verbesserte und überarbeitete Aufmachung der Anzeige des Kunden eingearbeitet hat, vergleichen.
  • Da üblicherweise der Verkäufer mehrere Verbesserungsvorschläge dem Kunden während des Verkaufsgespräches präsentieren möchte, ist die als Faltblatt 1 ausgebildete Verkaufshilfe gemäß der bevorzugten Ausführungsform ausgelegt, dass sie von dem in 5 dargestellten dritten Faltzustand in den in 7 dargestellten vierten Faltzustand überführbar ist, wobei – wie es der 6 entnommen werden kann – zum Überführen der Verkaufshilfe 1 von ihrem dritten Faltzustand (vgl. 5) in ihren vierten Faltzustand (vgl. 7) das zweite primäre Einzelblatt 12 mit dem dritten primäre Einzelblatt 13 um die Längsfaltung LF umgeklappt wird.
  • Auf diese Weise wird das Faltblatt 1 in den vierten Faltzustand überführt, in welchem erneut die jeweiligen Rückseiten R21, R22 des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes 21, 22 mit den Informationen D und E und die jeweiligen Rückseiten R13, R14 des dritten und des vierten primären Einzelblattes 13, 14 mit den entsprechenden Informationen H und I für den Kunden sichtbar sind. In diesem Zusammenhang sei auf die 7 verwiesen, welche die als Faltblatt 1 ausgebildete Verkaufshilfe in ihrem vierten Faltzustand zeigt.
  • Wie bereits angedeutet, handelt es sich bei der auf der Rückseite R13 des dritten primären Einzelblattes 13 aufgedruckten Information H um die gleiche Information F, welche auf der Rückseite R11 des ersten primären Einzelblattes 11 aufgedruckt ist. Demnach wird im vierten Faltzustand der Verkaufshilfe 1 dem Kunden erneut der Status-quo-Zustand dargestellt. Andererseits handelt es sich bei der auf der Rückseite R14 des vierten primären Einzelblattes 14 aufgedruckten Information I um einen weiteren Vorschlag für eine Überarbeitung des Status-quo-Zustandes H, der direkt mit dem derzeit geltenden Status-quo-Zustand verglichen werden kann.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung bietet des weiteren die Möglichkeit, dass der Verkäufer im Kundengespräch noch einen dritten Vorschlag für einen überarbeiteten Status-quo-Zustand dem Kunden präsentiert. Im Einzelnen ist vorgesehen, dass die Verkaufshilfe 1 von ihrem in 7 dargestellten vierten Faltzustand in ihren in 9 dargestellten fünften Faltzustand überführt werden kann. Wie in 8 angedeutet, geschieht dies, indem das vierte primäre Einzelblatt 14 und das fünfte primäre Einzelblatt 15 um die Längsfaltung LF umgeklappt wird, so dass im fünften Faltzustand das Faltblatt 1 derart aufgeklappt vorliegt, dass erneut die jeweiligen Rückseiten R21 und R22 des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes 21, 22 mit den darauf aufgedruckten Informationen D und E sowie die jeweiligen Rückseiten R15 und R16 des fünften und des sechsten primären Einzelblattes 15, 16 mit den darauf aufgedruckten Informationen J, K sichtbar sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist – wie bereits angedeutet – die Information J identisch mit der bereits im dritten und vierten Faltzustand aufgedeckten Information F und H, welche den Status-quo-Zustand zeigen. Die auf der Rückseite R16 des sechsten primären Einzelblattes aufgedruckte Information K betrifft den bereits angedeuteten dritten Überarbeitungsvorschlag des Verkäufers.
  • Im weiteren Verlauf des Verkaufsgespräches, nachdem also die drei von dem Verkäufer vorab ausgearbeiteten Vorschläge präsentiert wurden, wird das Faltblatt 1 von seinem in 9 dargestellten fünften Faltzustand in den in 11 dargestellten sechsten Faltzustand überführt, und zwar indem das sechste primäre Einzelblatt 16 um die Längsfaltung LF wie ein Buch umgeklappt wird (vgl. 10), so dass im sechsten Faltzustand das Faltblatt 1 derart aufgeklappt vorliegt, dass erneut die jeweiligen Rückseiten R21 und R22 der sekundären Einzelblätter 21 und 22 und die Vorderseite V16 des sechsten primären Einzelblattes 16 mit der darauf aufgedruckten Information L sichtbar werden. Bei der auf der Vorderseite V16 des sechsten primären Einzelblattes 16 aufgedruckten Information L kann es sich beispielsweise um weitere Dienstleistungen handeln, die der Verkäufer dem Kunden im Verkaufsgespräch anbieten kann.
  • Anschließend wird, wie in 12 dargestellt, die Verkaufshilfe 1 von ihrem in 11 gezeigten sechsten Faltzustand in den in 13 gezeigten siebten Faltzustand überführt, und zwar indem das sechste primäre Einzelblatt 16 um die Längsfaltung LF wie ein Buch aufgeschlagen wird, so dass im Unterschied zum sechsten Faltzustand nunmehr die Vorderseiten V14 und V15 des vierten und fünften primären Einzelblattes 14, 15 mit den darauf aufgedruckten Informationen M und N sichtbar werden. Bei diesen Informationen N und M handelt es sich beispielsweise um weitere Hintergrundinformation bezüglich der von dem Verkäufer angebotenen Dienstleistungen.
  • Am Ende des Verkaufsgespräches wird die als Faltblatt 1 ausgebildete Verkaufshilfe von ihrem in 13 dargestellten siebten Faltzustand in ihren in 15 dargestellten achten Faltzustand überführt, indem – wie in 14 dargestellt – das vierte primäre Einzelblatt 14 wie ein Buch um die Längsfaltung LF umgeklappt wird, sodass im achten Faltzustand nunmehr die jeweiligen Vorderseiten V12 und V13 des zweiten und es dritten primären Einzelblattes 12, 13 mit den darauf aufgedruckten Informationen P und O sichtbar sind.
  • Bei der auf der Vorderseite V13 des dritten primären Einzelblattes 13 aufgedruckten Information O kann es sich beispielsweise um eine überarbeitete Version des Status-quo-Zustandes handeln, in welcher sämtliche im Laufe des Verkaufsgespräches angesprochenen Aspekte, die der Dienstanbieter insgesamt anbieten kann, integriert wurden. Bei der auf der Vorderseite V12 des zweiten primären Einzelblattes 12 aufgedruckten Information P kann es sich beispielsweise um eine Zusammenfassung der im Verkaufsgespräch besprochenen Aspekte handeln.
  • In vorteilhafter Weise ist bei der dargestellten Ausführungsform die Querfaltung QF derart ausgebildet, dass diese aufgelöst werden kann. In diesem Zusammenhang wäre es denkbar, die Querfaltung QF mit Hilfe eines Querstreifens auszubilden oder mit einer entsprechenden Perforation zu versehen.
  • Kurz zusammengefasst ist die Besonderheit der erfindungsgemäßen Verkaufshilfe in der extrem benutzerfreundlichen Faltung zu sehen, die jeweils die im Verkaufsgespräch zu präsentierenden Informationen Verkäufer- bzw. Kundengerichtet anbietet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die im Zusammenhang mit der dargestellten bevorzugten Ausführungsform diskutierten Merkmale beschränkt.

Claims (12)

  1. Verkaufshilfe in Form eines bedruckten Faltblattes (1), insbesondere Verkaufshilfe für Anzeigen in Printmedien, Internet oder dergleichen, wobei die Verkaufshilfe Folgendes aufweist: ein erstes, zweites, drittes und viertes primäres Einzelblatt (11, 12, 13, 14), deren Vorder- und Rückseiten (V11, V12, V13, V14; R11, R12, R13, R14) jeweils mit vorbestimmten Informationen (C, F, P, G, O, H, N, I) bedruckt sind, wobei jedes primäre Einzelblatt (11, 12, 13, 14) derart an zumindest einer seiner Längskanten über eine Längsfaltung (LF) mit einem anderen primären Einzelblatt verbunden ist, dass in einem vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes (1) die primären Einzelblätter (11, 12, 13, 14) nebeneinander liegen; und ein erstes und ein zweites sekundäres Einzelblatt (21, 22), deren Vorder- und Rückseiten (V21, V22; R21, R22) jeweils mit vorbestimmten Informationen bedruckt sind (B, D, A, E), wobei das erste sekundäre Einzelblatt (21) an einer seiner Längskanten über eine Längsfaltung (LF) mit dem zweiten sekundären Einzelblatt (22) verbunden ist, wobei das erste sekundäre Einzelblatt (21) an einer seiner Querkanten über eine Querfaltung (QF) mit einer Querkante des ersten primären Einzelblattes (11) verbunden ist.
  2. Verkaufshilfe nach Anspruch 1, wobei die Leserichtung der auf den Vorder- und Rückseiten (V21, V22; R21, R22) der sekundären Einzelblätter (21, 22) aufgedruckten Informationen (B, D, A, E) und die Leserichtung der auf den Vorder- und Rückseiten (V11, V12, V13, V14; R11, R12, R13, R14) der primären Einzelblätter (11, 12, 13, 14) aufgedruckten Informationen (C, F, P, G, O, H, N, I) jeweils die gleiche Ausrichtung aufweisen, wobei im vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes (1) die Leserichtung der auf den Rückseiten (R21, R22) der sekundären Einzelblätter (21, 22) aufgedruckten Informationen (A, E) eine zur Leserichtung der auf den Rückseiten (R11, R12, R13, R14) der primären Einzelblätter (11, 12, 13, 14) aufgedruckten Informationen (O, H, N, I) identische Ausrichtung aufweist; und wobei im vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes (1) die Leserichtung der auf den Vorderseite (V21, V22) der sekundären Einzelblätter (21, 22) aufgedruckten Informationen (M, J) im Vergleich zur Leserichtung der auf den Vorderseiten (V11, V12, V13, V14) der primären Einzelblätter (11, 12, 13, 14) aufgedruckten Informationen (C, F, P, I4) eine um 180° verschiedene Ausrichtung aufweist.
  3. Verkaufshilfe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Längsfaltung (LF), über welche das erste und das zweite sekundäre Einzelblatt (21, 22) miteinander verbunden sind, und die Längsfaltung (LF), über welche das erste und das zweite primäre Einzelblatt (11, 12) miteinander verbunden sind, auf einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen.
  4. Verkaufshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die primären und sekundären Einzelblätter (11, 12, 13, 14, 21, 22) im Wesentlichen das gleiche Format aufweisen, und wobei das Faltblatt (1) derart über die Längsfaltungen (LF) und die Querfaltung (QF) gefaltet ist, dass es sukzessiv von einem ersten Faltzustand in einen zweiten Faltzustand, von dem zweiten Faltzustand in einen dritten Faltzustand, von dem dritten Faltzustand in einen vierten Faltzustand, von dem vierten Faltzustand in einen Fünften Faltzustand und von dem fünften Faltzustand in einen sechsten Faltzustand überführbar ist, wobei im ersten Faltzustand das Faltblatt (1) vollständig zusammengefaltet vorliegt, so dass nur die Vorderseite (V22) des zweiten sekundären Einzelblattes (22) sichtbar ist; wobei im zweiten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die Vorderseite (V21) des ersten sekundären Einzelblattes (21) und die Vorderseite (V11) des ersten primären Einzelblattes (11) sichtbar sind; wobei im dritten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Rückseiten (R11, R12) des ersten und des zweiten primären Einzelblattes (11, 12) sichtbar sind; wobei im vierten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Rückseiten (R13, R14) des dritten und des vierten primären Einzelblattes (13, 14) sichtbar sind; wobei im fünften Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die Vorderseite (V14) des vierten primären Einzelblattes (14) sichtbar sind; und wobei im sechsten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Vorderseiten (V12, V13) des zweiten und des dritten primären Einzelblattes (12, 13) sichtbar sind.
  5. Verkaufshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner ein fünftes und ein sechstes primäres Einzelblatt (15, 16) aufweist, deren Vorder- und Rückseiten (V15, V16; R15, R16) jeweils mit vorbestimmten Informationen (M, J, L, I12) bedruckt sind, wobei das fünfte und das sechste primäre Einzelblatt (15, 16) an einer ihrer Längskanten über eine Längsfaltung (LF) miteinander verbunden sind, wobei das fünfte primäre Einzelblatt (15) an seiner anderen Längskante über eine Längsfaltung (LF) mit einer Längskante des vierten primären Einzelblattes (14) verbunden ist, so dass in einem vollständig auseinandergefalteten Zustand des Faltblattes (1) die primären Einzelblätter (11, 12, 13, 14, 15, 16) nebeneinander liegen, und wobei die primären und sekundären Einzelblätter (11, 12, 13, 14, 15, 16, 21, 22) im Wesentlichen das gleiche Format aufweisen, und wobei das Faltblatt (1) derart über die Längsfaltungen (LF) und die Querfaltung (QF) gefaltet ist, dass es sukzessiv von einem ersten Faltzustand in einen zweiten Faltzustand, von dem zweiten Faltzustand in einen dritten Faltzustand, von dem dritten Faltzustand in einen vierten Faltzustand, von dem vierten Faltzustand in einen fünften Faltzustand, von dem fünften Faltzustand in einen sechsten Faltzustand, von dem sechsten Faltzustand in einen siebten Faltzustand und von dem siebten Faltzustand in einen achten Faltzustand überführbar ist, wobei im ersten Faltzustand das Faltblatt (1) vollständig zusammengefaltet vorliegt, so dass nur die Vorderseite (V22) des zweiten sekundären Einzelblattes (22) sichtbar ist; wobei im zweiten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die Vorderseite (V21) des ersten sekundären Einzelblattes (21) und die Vorderseite (V11) des ersten primären Einzelblattes (11) sichtbar sind; wobei im dritten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Rückseiten (R11, R12) des ersten und des zweiten primären Einzelblattes (11, 12) sichtbar sind; wobei im vierten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Rückseiten (R13, R14) des dritten und des vierten primären Einzelblattes (13, 14) sichtbar sind; wobei im fünften Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Rückseiten (R15, R16) des fünften und des sechsten primären Einzelblattes (15, 16) sichtbar sind; wobei im sechsten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die Vorderseite (V16) des sechsten primären Einzelblattes (16) sichtbar sind; wobei im siebten Faltzustand das Faltblatt (1) teilweise aufgeklappt vorliegt, so dass nur die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Vorderseiten (V14, V15) des vierten und des fünften primären Einzelblattes (14, 15) sichtbar sind; und wobei im achten Faltzustand die jeweiligen Rückseiten (R21, R22) des ersten und des zweiten sekundären Einzelblattes (21, 22) und die jeweiligen Vorderseiten (V12, V13) des zweiten und des dritten primären Einzelblattes (12, 13) sichtbar sind.
  6. Verkaufshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der an den Längskanten der Einzelblätter (11, 12, 13, 14, 15, 16, 21, 22) angeordnete Längsfaltung (LF) und/oder die an den jeweiligen Querkanten der ersten primären Einzelblattes (11) und des ersten sekundären Einzelblattes (21) angeordnete Querfaltung (QF) mittels eines Klebestreifens, insbesondere eines unidirektional gereckten Klebestreifens, gebildet sind.
  7. Verkaufshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verkaufshilfe ferner ein Durchschlagpapier, insbesondere ein 3M-Action-Papier aufweist, welches vorzugsweise lösbar auf der Vorder- oder Rückseite von zumindest einem der Einzelblätter (11, 12, 13, 14, 15, 16, 21, 22) befestigt ist.
  8. Verkaufshilfe nach Anspruch 7, wobei das Informationsfeld der Vorder- oder Rückseite des Einzelblattes, auf dem das Durchschlagpapier vorzugsweise lösbar befestigt ist, als ein Notizfeld ausgebildet ist.
  9. Verkaufshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner ein auf der Vorder- oder Rückseite von zumindest einem der Einzelblätter (11, 12, 13, 14, 15, 16, 21, 22) ausgebildetes Informationsfeld aufweist, welches als ein Notizfeld ausgebildet ist, in das nachträglich Aufzeichnungen eingetragen werden können, wobei auf dem Notizfeld eine Vielzahl von Punkten in einem bestimmten Punktmuster derart aufgedruckt ist, dass die Position eines jeden Punktes eine eindeutige Koordinate auf dem Notizfeld darstellt.
  10. Verkaufshilfe nach Anspruch 9, welche ferner ein Schreibgerät mit einer integrierten Leseeinrichtung aufweist, wobei das Schreibgerät zum Eintragen der nachträgliches Aufzeichnungen in das Notizfeld ausgebildet ist, und wobei die in dem Schreibgerät integrierte Leseeinrichtung ausgebildet ist, während des Eintragens der nachträglichen Aufzeichnung in das Notizfeld das auf dem Notizfeld aufgedruckte transparente Punktmuster zumindest teilweise auszulesen und anhand der ausgelesenen Punkte die eingetragene Aufzeichnung zu erkennen.
  11. Verkaufshilfe nach Anspruch 10, wobei das Schreibgerät ferner eine Kommunikationseinrichtung aufweist, welche ausgelegt ist, die anhand der ausgelesenen Punkte erkannte, eingetragene Aufzeichnung in digitaler Form an ein externes Gerät zu übertragen.
  12. Verkaufshilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Längsfaltungen (LF) und/oder die Querfaltung (QF) als perforierter Faltbereich ausgebildet ist.
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