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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nummer 10-2008-0046722 , die am 20. Mai 2008 angemeldet
wurde, wobei der gesamte Offenbarungsgehalt davon durch Bezug darauf
in die vorliegende Offenbarung miteinbezogen wird.
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Die
Erfindung richtet sich auf eine motorbetriebene Servolenkung, die
es ermöglicht, Lärm oder ein knatterndes oder
klapperndes Geräusch beim Drehen des Lenkrades zu unterbinden,
indem verhindert wird, dass sich ein Innenring eines Kipplagers
in die Achsrichtung einer Schneckenwelle bewegt.
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Im
Allgemeinen wird eine Servolenkung entweder hydraulisch unter Verwendung
von Öl oder motorisch unter Verwendung eines Elektromotors
betrieben.
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Bei
der hydraulischen Servolenkung wird Hydraulikdruck, der durch Pumpen
eines Fluids, wie zum Beispiel Öl, mittels einer Hydraulikpumpe
unter Verwendung der Leistung eines Motors erzeugt wird, in die
Lenkrichtung eines Lenkrads geführt, wenn ein Fahrer das
Lenkrad dreht, um die Handhabung beim Lenken zu unterstützen,
wohingegen bei der motorbetriebenen Servolenkung (nachstehend als
MDPS bezeichnet) die Lenkkraft mittels eines Elektromotors erhöht
und somit die Handhabung verbessert wird.
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Bei
der MDPS führt der Elektromotor auf den Fahrbedingungen
beruhende Steuerfunktionen automatisch aus, so dass es folglich
im Vergleich zu der hydraulischen Servolenkung ein verbessertes
Lenkverhalten und ein verbessertes Lenkansprechverhalten aufweist.
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Ein
motorbetriebenes Servolenkungs-System bzw. eine MDPS umfasst ferner
ein Schneckenrad, in welchem eine Lenkwelle eingepasst ist, und eine
Schneckenwelle, die mit dem Schneckenrad in Eingriff steht, und
weist ferner ein Kipplager auf, das den Eingriff des Schneckenrads
und der Schneckenwelle optimiert.
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Allerdings
erzeugt die MDPS gemäß dem Stand der Technik ein
mattes oder dumpfes Geräusch, wie beispielsweise ein Klappern,
wenn das gedrehte Lenkrad beim Ausschalten des Fahrzeugs freigegeben
wird. Wenn darüber hinaus das Fahrzeug auf einer unebenen
Straße oder einer holprigen Straße fährt,
wird ein knatterndes oder klapperndes Geräusch von einem
Spalt erzeugt, der zwischen dem Schneckenrad und der Schneckenwelle
infolge einer großen Auflagerkraft, die von der Fahrbahn
auf die Lenkwelle übertragen wird, gebildet ist.
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Die
vorstehend genannten Geräusche werden erzeugt, wenn sich
der Innenring des Kipplagers in die Achsrichtung der Schneckenwelle
bewegt.
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Die
vorstehend offenbarten Informationen sind nur für ein besseres
Verständnis des Hintergrundes der Erfindung gedacht und
sollen nicht als eine Anerkennung oder eine Form der Anregung verstanden
sein, dass diese Informationen den Stand der Technik darstellen,
der dem Fachmann bekannt ist.
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine flexible
Verbindung eines motorbetriebenen Servolenkungs-System bereitzustellen,
die ein Geräusch unterbindet, um die Zuverlässigkeit
des Produkts für Verbraucher durch die Verbesserung der
Konstruktion zu erhöhen, so dass sich der Innenring des
Kipplagers nicht in die Achsrichtung der Schneckenwelle bewegen kann.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine flexible Verbindungsvorrichtung
für ein motorbetriebenes Servolenkungs-System ein Verbindungselement,
das beim Einpassen auf einen Endabschnitt eines Motors in ein Kupplungsgehäuse eingesetzt
ist und integral mit dem Kupplungsgehäuse rotiert, und/oder
eine Vielzahl von elastischen Vorsprüngen aufweisen, die
integral von beiden Seitenflächen des Verbindungselements
aus hervorstehen und deren Endabschnitte das Kupplungsgehäuse und
einen Flansch einer Schneckenwelle abstützen. Die elastischen
Vorsprünge können integral auf beiden Seitenflächen
einer Vielzahl von radial von dem Verbindungselement aus hervorstehenden
Flügeln ausgebildet sein.
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Die
elastischen Vorsprünge können aus Polyurethan
hergestellt sein.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Verbindungsvorrichtung
für ein motorbetriebenes Servolenkungs-System ein Kupplungsgehäuse,
das mit einer Motorwelle verbunden ist, eine Schneckenwelle, die
einen Flansch aufweist, der an einem Endabschnitt der Schneckenwelle
ausgebildet ist, ein Verbindungselement, das zwischen dem Kupplungsgehäuse
und dem Flansch angeordnet ist, wobei das Verbindungselement in
dem Kupplungsgehäuse eingesetzt ist und drehbar mit der
in dem Kupplungsgehäuse ausgebildeten Motorwelle verbunden
ist, so dass sich das Verbindungselement integral mit dem Kupplungsgehäuse
dreht, und/oder einen elastischen Vorsprung aufweisen, der integral von
der seitlichen Seitenfläche des Verbindungselements aus
hervorsteht.
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Ein
Schneckenwellenlager kann an dem anderen Endabschnitt der Schneckenwelle
ausgebildet sein, um die Schneckenwelle drehbar abzustützen.
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Ein
erstes elastisches Element kann mit einem Gehäuse und der
Schneckenwellenlagerung gekoppelt sein, so dass die Schneckenwelle
in Richtung zu dem Verbindungselement elastisch vorgespannt ist.
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Ein
Kipplager kann an dem einen Endabschnitt der Schneckenwelle angeordnet
sein und mittels des Flansches gekoppelt sein, und ein Verriegelungselement
auf der Schneckenwelle angeordnet ist. Das Verriegelungselement
kann mit einer auf dem Außenumfang der Schneckenwelle ausgebildeten Verriegelungsnut
gekoppelt sein. Das Schneckenwellenlager kann einen Innenring, der
mit der Schneckenwelle verbunden ist, einen Außenring,
der mit dem Innenring in Eingriff steht, und/oder zumindest ein
Kugellager aufweisen, das zwischen dem Innenring und dem Außenring
angeordnet ist, wobei ein Wölbungszentrum des Innenrings
und ein Wölbungszentrum des Außenrings unter einem
vorgegebenen Abstand voneinander versetzt angeordnet sind.
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Das
Verbindungselement kann ferner einen Flügel aufweisen,
der sich radial davon erstreckt, und der elastische Vorsprung auf
einer seitlichen Seitenfläche des Flügels ausgebildet
ist, die dem Kupplungsgehäuses und/oder dem Flansch zugewandt ist.
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Der
elastische Vorsprung kann integral an einer Seitenfläche
einer Vielzahl von Flügeln ausgebildet sein, die radial
von dem Verbindungselement aus hervorstehen. Der elastische Vorsprung
kann auf einer seitlichen Seitenfläche der Flügel
ausgebildet sein, die dem Kupplungsgehäuse und/oder dem Flansch
zugewandt ist.
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Der
elastische Vorsprung kann aus Polyurethan hergestellt sein.
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Die
Schneckenwelle kann eine Buchse aufweisen, die an dem einen Endabschnitt
der Schneckenwelle angeordnet ist, wobei die Buchse in Richtung
zu dem Flansch mittels eines zweiten elastischen Elements abgestützt
ist und der eine Endabschnitt der Buchse den einen Endabschnitt
der durch das Kupplungselement hindurch geführten Motorwelle
aufnimmt. Das zweite elastische Element kann an der Schneckenwelle
angeordnet sein. Der eine Endabschnitt der Motorwelle kann sich
verjüngend oder konisch ausgebildet sein.
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Eine
flexible Verbindung für ein motorbetriebenes Servolenkungs-System
gemäß der Erfindung umfasst einen Körper
und eine Vielzahl von elastischen Vorsprüngen. Der Körper
ist in einem Kupplungsgehäuse beim Einpassen auf einen
Endabschnitt einer Motorwelle eingesetzt und dreht sich integral
mit dem Kupplungsgehäuse. Die elastischen Vorsprünge
stehen integral von beiden Seiten des Körpers aus hervor
und ihre Enden stützen das Kupplungsgehäuse und
einen Flansch einer Schneckenwelle ab.
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Die
Maßnahmen und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung
weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die nachstehend im Detail
durch die beigefügten Zeichnungen, die hiermit mit einbezogen sind,
und durch die nachstehende detaillierte Beschreibung der Erfindung
ersichtlich werden und durch sie dargelegt werden, die zugleich
dazu dienen, die bestimmten Prinzipien der vorliegenden Erfindung
zu erläutern.
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1 ist
eine Darstellung, die den Aufbau eines exemplarischen motorbetriebenen
Servolenkungs-Systems zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung eines exemplarischen Kipplagers, das
in einem motorbetriebenen Servolenkungs-System bereitgestellt ist.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung, die die Positionierung einer Schneckenwelle
mittels einer flexiblen Verbindung gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung einer flexiblen Verbindung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird nun detailliert Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung(en) genommen, von denen Beispiele in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und nachstehend
beschrieben werden. Obgleich die Erfindung(en) in Verbindung mit
exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird/werden,
sollte es verstanden sein, dass die vorliegende Beschreibung nicht
beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese exemplarischen Ausführungsformen
zu beschränken. Die Erfindung(en) beabsichtigt/beabsichtigen
vielmehr, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen
zu erfassen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente
und weitere Ausführungsformen, die im Umfang der Erfindung,
wie in den beigefügten Ansprüchen beansprucht,
enthalten sind.
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Eine
motorbetriebene Servolenkung (MDPS) bzw. ein motorbetriebenes Servolenkungs-System gemäß verschiedener
Ausführungsformen der wie in 1 gezeigten
vorliegenden Erfindung umfasst ein Schneckenrad 11, in
dem eine Lenkwelle 1 eingepasst und eingebaut ist, eine
Schneckenwelle 12, die mit dem Schneckenrad 11 in
Eingriff steht, ein Kipplager 13 und eine Schneckenwellenlagerung 14,
die an beiden Enden der Schneckenwelle 12 eingepasst sind,
einen Motor 15, der über das Kipplager 13 mit einem
Ende der Schneckenwelle 12 verbunden ist und mittels Steuerung
einer elektronischen Steuereinheit ECU angetrieben wird, um Leistung
auf die Schneckenwelle 12 zu übertragen, und eine
Blattfeder 18, von der ein Ende mittels eines Bolzens 17 an einem
Abschnitt eines das Schneckenrad 11 umgebenden Gehäuses 16 befestigt
ist und von dem das andere Ende L-förmig gebogen und durch
das Gehäuse 16 hindurch geführt ist,
so dass das Ende gegen die Schneckenwellenlagerung 14 drückt.
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Bei
dieser Anordnung drückt die Blattfeder 18 mittels
ihrer elastischen Kraft die Schneckenwellenlagerung 14 auf
das Schneckenrad 11, um den oberen oder den unteren Spalt
zwischen Schneckenrad 11 und Schneckenwelle 12 zu
beseitigen. Dementsprechend sollte die Schneckenwelle 12 in
der Lage sein, unter einer Druckkraft der Blattfeder 18 von
einer Achs-Mittelachse C1 aus um ein Maß C2 nach oben oder
um ein Maß C3 nach unten zu kippen oder sich zu neigen,
wobei die Komponente, die der Schneckenwelle 12 das Kippen
oder Neigen ermöglicht, das Kipplager 13 ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, umfasst das Kipplager 13 einen
Innenring 13a, der auf den Außenumfang der Schneckenwelle 12 aufgesetzt
und eingepasst ist, einen Außenring 13b, der an
dem Gehäuse 16 befestigt ist, und eine Vielzahl
von Kugellagern 13e, die zwischen Lagernuten 13c, 13d des
Innen- und Außenringes 13a, 13b angeordnet
sind und eine Relativrotation von Innen- und Außenring 13a, 13b ermöglichen.
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Bei
der oben genannten Anordnung sind die Lagernuten 13c, 13d des
Innen- und Außenringes 13a, 13b in einer
elliptische Form ausgebildet, die größer ist als
die Kugellager 13e, so dass das Kipplager 13 der
Schneckenwelle 12 ein Kippen oder Neigen ermöglicht.
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Die
Wölbungen der ellipsenförmig ausgebildeten Lagernuten 13c, 13d sind
nicht bündig übereinander liegend angeordnet,
sondern sind um einen vorgegebenen Abstand zueinander versetzt angeordnet,
d. h. dass ein Wölbungszentrum des Innenrings 13a und
ein Wölbungszentrum des Außenrings 13b unter
einem vorgegebenen Abstand voneinander versetzt angeordnet sind,
wobei das Wölbungszentrum die Mitte der Nut darstellt.
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Nachstehend
wird die Verbindungskonstruktion von Schneckenwelle 12,
Kipplager 13 und Motor 15 beim MDPS im Detail
mit Bezug auf die vergrößerte Querschnittsdarstellung
von 3 beschrieben.
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Der
Motor 15 weist eine Motorwelle 15a und ein Motorgehäuse 15b auf,
wobei ein Kupplungsgehäuse 21 auf die Motorwelle 15a mittels
Verzahnung aufgesetzt und eingepasst ist und sich integral mit der
Motorwelle 15a dreht.
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Das
Motorgehäuse 15b ist mit dem Gehäuse 16 der
MDPS verbunden oder mit diesem kombiniert.
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Eine
Gehäusenut 21a ist auf einer der Schneckenwelle 12 zugewandten
Seite des Kupplungsgehäuses 21 ausgebildet, wobei
eine flexible Verbindung oder flexible Kopplung 22 in der
Gehäusenut 21a angeordnet ist.
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Die
flexible Verbindung 22 wird zwischen dem Kupplungsgehäuse 21 und
der Schneckenwelle 12 während des Einpassens auf
ein Ende der Motorwelle 15a eingesetzt, um Rotationsleistung
vom Kupplungsgehäuse 21 auf die Schneckenwelle 12 zu übertragen.
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Die
flexible Verbindung 22 umfasst ferner, wie in 4 gezeigt
ist, einen Körper 22b, der im Zentrum ein Motorwellendurchgangsloch 22a zur Aufnahme
der Motorwelle 15a aufweist, und eine Vielzahl von Flügeln 22c,
die von dem Körper 22b aus radial hervorstehen,
wobei elastische Vorsprünge 22d an den beiden
seitlichen Seitenflächen der einzelnen Flügel 22c ausgebildet
sind. In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können die elastischen Vorsprünge aus
Polyurethan hergestellt sein.
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Beispielsweise
sind acht Flügel 22c vorgesehen, wie in 4 gezeigt
ist, und acht Auskehlungen sind zwischen den Flügeln 22c ausgeformt.
Ferner sind vier Gehäusevorsprünge, die in die
Auskehlungen entlang einer Auskehlung zwischen den Flügeln 22c eingesetzt,
wobei vier Wellenvorsprünge, die in den anderen vier Auskehlungen
eingesetzt sind, in denen die Gehäusevorsprünge
nicht eingesetzt sind, auf der Schneckenwelle 12 ausgebildet
sind.
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Folglich
sind das Kupplungsgehäuse 21 und die Schneckenwelle 12 mittels
der flexiblen Verbindung 22 verbunden, so dass die Rotationsleistung von
der Motorwelle 15a über das Kupplungsgehäuse 21 und
die flexible Verbindung 22 auf die Schneckenwelle 12 übertragen
werden kann.
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Nachdem
die flexible Verbindung 22 auf die Motorwelle 15a aufgesetzt
ist, wird die Schneckenwelle 12 auf das Ende der Motorwelle 15a,
das durch die flexible Verbindung 22 hindurch führt,
aufgesetzt.
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Eine
Wellennut 12a ist der Länge nach durch die Schneckenwelle 12 ausgeformt,
wobei die Motorwelle 15a in die Wellennut 12a eingesetzt
wird und ein sich radial erstreckender Flansch 12b an dem
Ende, durch das die Motorwelle 15a hindurch eingesetzt ist,
angeformt ist.
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Wenn
folglich die Schneckenwelle 12 auf die Motorwelle 15a aufgesetzt
ist, lagern die elastischen Vorsprünge 22d der
flexiblen Verbindung 22 die Gehäusenut 21a des
Kupplungsgehäuses 21 und den Flansch 12b der
Schneckenwelle 12.
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Eine
Buchse 23, die eine Vielzahl von Ausnehmungsabschnitten
aufweist, ist in der Wellennut 12a der Schneckenwelle 12 auf
die Motorwelle 15a aufgesetzt und nimmt mittels eines Federelements 24,
das in Längsrichtung der Schneckenwelle 12 verschoben
wird, eine elastische Kraft in Richtung zu der Motorwelle 15a auf.
Ein Endabschnitt der Motorwelle 15a weist einen konisch
zulaufenden bzw. sich verjüngenden Endabschnitt 15b auf,
so dass die Buchse 23 und die Motorwelle 15a enger
miteinander gekuppelt und verbunden werden können.
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Die
Buchse 23 wird von dem Flansch 12b der Schneckenwelle 12 gegen
die elastische Kraft des Federelements 24 abgestützt.
Wenn folglich der Flansch 23b der Schneckenwelle 12 die
Buchse 23 gegen die elastische Kraft des Federelements 24 abstützt,
bewegt sich die Schneckenwelle 12 in Richtung zu der flexiblen
Verbindung 22, so dass ein Spalt in axialer Richtung bzw.
in Achsrichtung beim in Eingriffbringen der Schneckenwelle 12 mit
dem Schneckenrad 11 reduziert werden kann.
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Der
Innenring 13a des Kipplagers 13 ist um den Außenumfang
der Schneckenwelle 12 herum aufgesetzt, wobei eine seitliche
Seitenfläche des Innenrings 13a von dem Flansch 12b der
Schneckenwelle 12 und einem Verriegelungselement 12c abgestützt
und gelagert ist.
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Gemäß verschiedener
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung drücken
folglich die elastischen Vorsprünge 22d der flexiblen
Verbindung 22 gegen den Flansch 12b der Schneckenwelle 12,
wobei der Flansch 12b den Innenring 13a des Kipplagers 13 in
die Achsrichtung der Schneckenwelle 12 drückt
und treibt. Ferner wird der Innenring 13a von dem Verriegelungselement 12c abgestützt,
das in entgegen gesetzter Richtung zu dem Flansch 12b in Bezug
auf das Kipplager 13 positioniert ist, wobei das Verriegelungselement 12c mit
einer Verriegelungsnut 12d in Eingriff steht, die auf der
Schneckenwelle 12 ausgeformt ist, so dass sich der Innenring 13a mittels des
Flansches 12b und des Verriegelungselements 12c nicht
in die Achsrichtung der Schneckenwelle 12 bewegen und verschieben
kann.
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Wenn
sich der Innenring 13a des Kipplagers 13 demzufolge
nicht in die Achsrichtung der Schneckenwelle 12 bewegen
und verschieben kann, ist es möglich, ein mattes Geräusch,
wie beispielsweise ein Klappern, zu unterbinden, wenn das gedrehte
Lenkrad freigegeben wird.
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Im
Detail bedeutet dies, dass infolge der Rotation des Schneckenrads 11 eine
die Schneckenwelle 12 in Achsrichtung bewegende Kraft auf
die Schneckenwelle 12 aufgebracht wird, wenn das gedrehte
Lenkrad freigegeben wird, wobei die elastischen Vorsprünge 22d der
flexiblen Verbindung 22 die Schneckenwelle 12 in
die Achsrichtung abstützen, so dass sich die Schneckenwelle 12 nicht
in Achsrichtung bewegen kann und folglich sich der Innenring 13a des
Kipplagers 13, der auf der Schneckenwelle 12 aufgesetzt
ist, nicht in die Achsrichtung der Schneckenwelle 12 bewegen
kann. Dies hat zur Folge, dass es möglich ist, ein mattes
Geräusch, wie beispielsweise ein Klappern, zu unterbinden,
wenn das gedrehte Lenkrad freigegeben wird.
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Ferner
ist es gemäß verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung möglich, ein knarrendes oder
ratschenartiges Geräusch zu unterbinden.
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Das
heißt, dass eine große Auflagerkraft von der Fahrbahn
auf die Lenkwelle übertragen wird, wenn ein Fahrzeug auf
einer unebenen Straße oder einer zerfurchten Straße
fährt, so dass das Schneckenrad 11 gedreht wird
und eine Kraft, die die Schneckenwelle 12 in Achsrichtung
treibt, auf die Schneckenwelle 12 aufgebracht wird.
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Unter
diesen Bedingungen kann sich der Innenring 13a des Kipplagers 13 ebenfalls
nicht in die Achsrichtung der Schneckenwelle 12 bewegen,
weil die elastischen Vorsprünge 22d der flexiblen
Verbindung 22 die Schneckenwelle in Achsrichtung abstützen.
Dementsprechend ist es möglich, effektiv ein knarrendes
oder ratschenartiges Geräusch zu unterbinden.
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Kurz
gesagt ist es möglich, ein lautes Geräusch, das
erzeugt wird, wenn ein gedrehtes Lenkrad freigegeben wird oder eine
große Auflagerkraft von der Fahrbahn auf eine Lenkwelle übertragen wird,
mittels Unterbindung einer Bewegung der Schneckenwelle und eines
Innenring eines Kipplagers in Achsrichtung unter Verwendung der
elastischen Vorsprünge, die von der flexiblen Verbindung bereitgestellt
werden, zu unterbinden.
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Sofern
keine flexible Verbindung 22 mit elastischen Vorsprüngen 22d wie
in dieser exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt ist, kann die Schneckenwelle 12 in Achsrichtung
abgestützt werden, so dass ein lautes Geräusch
von dem Innenring 13a des Kipplagers 13, das sich
in die Achsrichtung der Schneckenwelle 12 bewegt, erzeugt
wird, wenn das gedrehte Lenkrad freigegeben wird oder eine große
Auflagerkraft von der Fahrbahn auf die Lenkwelle übertragen
wird.
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Folglich
ist es möglich, den Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum
in Bezug auf die vorstehend genannten Geräusche zu reduzieren,
indem Geräusche der MDPS unterbunden werden und die Zuverlässigkeit
des Produkts für den Verbraucher erhöht wird.
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Zur
Vereinfachung der Erläuterung und der genauen Definition
in den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „oberer” oder „unterer”, „vorderer” oder „hinterer”, „innerhalb” oder „außerhalb” und
dergleichen verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen
mit Bezug auf die Positionen dieser Merkmale zu beschreiben, wie
sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die
vorstehenden Beschreibungen spezieller Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind aus Zwecken der Erläuterung
und Beschreibung aufgeführt worden. Sie beabsichtigen nicht,
erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die offenbarten
konkreten Formen zu beschränken, so dass viele Modifikationen
und Variationen im Lichte der vorstehenden technischen Lehre möglich
sind. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt
und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre
praktische Anwendung zu beschreiben, um dadurch anderen Fachleuten
zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden. Der Geltungsbereich
der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche
und ihre Äquivalente definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0046722 [0001]