DE102008058731A1 - Medikamenten-Gesamtablage mit Entnahme-Kästen, einstellbarer Tageseinnahme-Vorgabe und Zusatz-Einbauten - Google Patents

Medikamenten-Gesamtablage mit Entnahme-Kästen, einstellbarer Tageseinnahme-Vorgabe und Zusatz-Einbauten Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Zusammenführung aller für eine Person bestimmten Medikamente zu einer großen und kleinen Medikamenten-Ablage (1, 5) in Ablagekästchen (17, 18), um für eine Einnahme aus Tageskästchen (29) einer Wochen-Ablage sofort und bequem zur Verfügung zu haben. Darüber hinaus ist für eine vorübergehende Umleitung von Tages-Einnahme-Tabletten eine Kurzzeit-Tabletten-Ablage, und außerdem eine Tabletten-Kleinst-Einnahmekapsel (12) mit Trinkwasserabgabe (41) für weitere medizinische Versorgung vorgesehen. Für die jeweilige Bezeichnung mit Einnahme-Daten der in den einzelnen Ablage-Kästchen (17, 18) eingelegten Tabletten (ausgedrückt oder in Folienstreifen) sind an den Kästchen Daten-Informations-Rollen (14) mit Einstellring (15) angeordnet. Die Informations-Rolle ist mit breitgefächerten Oberflächen-Aufteilungen (10 Stck.) zu einem einzudrehenden Daten-Aufdruck ausgebildet, und die mit jeweiliger Tageszeit- und Mengenangabe im Sichtfenster (16) angezeigt werden. Für die Aufnahme eines Arznei-Fläschchens und wahlweise einer akustischen Signal-Vorrichtung für den Aufruf einer zeitgemäßen Einnahme von Medikamenten stehen für die Gesamtablage ein Aufnahme-Kästchen (25) für "Sonstiges" zur Verfügung. Schließlich sei erwähnt, dass für alle Ausführungen der Medikamenten-Ablagen und der Kurzzeit-Entnahme in umgelegter Bodenauflage im Bereich des Streifenbereiches (21) jeweils eine größenangepasste Einlage-Tasche für die Ablage aller Kästchen-Aufsätze ...

Description

  • Einführung, Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Zusammenführung aller für eine Person bestimmten Medikamenten zu einer Sammen-Bereitschaftslage insbesondere für eine Tabletten-Einnahme, die nach Ausdrücken aus den Folien-Einlagen oder in zugeschnittenen Folienstreifen in jeweils einzeln nach der Tablettenart gekennzeichneten Kästchen zwischengelagert werden. Darüber hinaus ist für eine vorübergehende flexible Umleitung eine Kurzzeit-Tabletten-Ablage sowie eine allgemeine und selbstständige Kleinst-Tabletten-Kapsel mit Trinkwasserabgabe für eine weitere und bequeme Arznei-Ablage/-Entnahme vorgesehen.
  • Vorrichtungen dieser oder ähnlichen Art sind nicht bekannt.
  • Gegenwärtig werden für den Verbrauch der Tabletten – und hinsichtlich der Tageszeit-Einnahmen – zwangsläufig die einzelnen und laufend steigende Anzahl von Verpackungen (infolge des höheren Lebensalters der Menschen) täglich bzw. bei der Verwendung einer Mehrtages-Ablage spätestens wöchentlich geöffnet und wieder verschlossen (Mehrzeitaufkommen u. a.), wobei z. B. Verwechselungen von Einzeltabletten und Verpackungen hauptsächlich innerhalb eines größeren Haushaltes vielfach die Folge sind.
  • Aufgabenstellung und Vorteilserwähnung
  • Die Erfindung hat sich daher und auch für eine weitere Servicegabe zur Aufgabe gemacht, die Nachteile in Kennzeichnung des Patentanspruches 1 und Ausgestaltung der Unteransprüche insbesondere mit folgenden Vorteilen zu beseitigen:
    • – Wegfall der bisherigen Tabletten-Verpackungen durch Einlegen der ausgedrückten oder in zugeschnittenen Folienstreifen vorhandenen Tabletten in die Ablage-Kästchen 17, 18, wobei die halbierten Tabletten nunmehr eine geschützte Lage einnehmen können,
    • – keine Schachtel/Verpackungs-Vertauschungen, die oft zu Einnahme-Unregelmäßigkeiten und auch Gesundheitsschäden führen (können),
    • – Erleichterung für die Kennzeichnung der täglichen und wöchentlichen Bereitstellung der Tabletten insofern, als u. a. eine Daten-Informations-Rolle 14 mit Sichtfenster 16 im Einstell-Verfahren sofort die erforderlichen Einzel-Daten für die Tabletten-Einnahme anzeigt,
    • – Einlage von Arznei-Fläschchen in Ablagekästchen 22, 23, oder bei Nichteinlage Raumverwendung für ”Sonstiges” verwendbar,
    • – Umlage-Möglichkeit von Tabletten-Kästchen-Reihen 29 in eine Kurzzeit-Ablage 8 mit Trinkwasseragbabe bei vorübergehender Wohnungsabwesenheit u. a.,
    • – Bereitstellung einer Tabletten-Kapsel 8 in Miniform für die Einlegung/Entnahme von allgemeinen Schmerztabletten mit Trinkwasser-Zugabe,
    • – wahlweiser Einbau und Bereitstellung einer akustischen Signal-Vorrichtung für den Zeitaufruf zu einer Medikamenten-Einnahme, und
    • – schließlich sieht die Erfindung nach Umlegung/Einlegung der Medikamenten-Gesamtablage im Mittelbereich der Bodenauflage ihre Einlage in eine jeweils größenanessende Aufbewahrungs-Tasche mit Seitenfächern für die Ablage von ärztlichen Verordnungen u. ä. vor.
  • Figuren-Beschreibung (Maßstab etwa 1:1)
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen
  • 1 Flächenansicht aller auf der Bodenauflage 13 der Medikamenten-Ablage 1 aufgesetzten Ablagekästchen 17 mit Informations-Rollen 14, Behälterkästchen 22 für die Arzneiflasche/Sonstiges, Ablagekästchen 25, Ablage-Kästchen-Reihen 29 und Boden-Umlege-Streifenbereich 21,
  • 2/3 linke und rechte Seitenansicht 2, 3 zu 1 in der Bodenumlegungs-Lage des Streifenbereiches 21,
  • 4 Einlagen-Tasche 4 für große und kleine Medikamenten-Ablage 4 mit inneren Seitenfächern 48,
  • 5 kleine Ablage 5 mit Kästchen-Anordnungen wie die der großen Ablage 1 zu 1, wobei als Zusatz ein Beispiel für einen Lagewechsel von zwei Kästchen-Reihen 29 (”Sonnabend/Sonntag”) zur Ablage für Kurzzeit-Verwendung 8 zu 8 zeigt,
  • 6/7 linke und rechte Seitenansicht 6, 7 in Bodenumlegungslage im Bereich des Umlege-Seitenstreifens 21 zu 5,
  • 8 Tabletten-Ablage 8 für Kurzzeit-Bereitstellung u. a. mit Einlage-Kästchen 27 für Trinkwasser-Fläschchen 44 und Einlage-Kästchen 28 für ”Sonstiges”, wobei der kurzzeitige Kästchen-Aufnahmewechsel mit 5 ersichtlich ist,
  • 9/10 linke und rechte Seitenansicht 9, 10 in Bodenumlegungs-Lage zu 8,
  • 11 Einlagen-Tasche 11 mit innerem Seitenfach 48 der Tabletten-Kurzzeit-Ablage 8,
  • 12 Serienansicht der Daten-Informations-Rolle 14 mit Darstellung der einstellbaren Tabletten-Einnahme-Angaben, Einstell-Trommel-Ring 15 und Datenaufdruck 51 (10 Einstell-Schnitte),
  • 13/14 Kleinstablage 12 in Kapselform mit Einbauten-Vorstellung, wie Schraubdeckel 37, Tablettenfächer 38, Tablettenfach-Nummern-Angabe 39, Trinkwasser-Behälter 42 und Behälter-Anschraubung 43, sowie
  • 15 innere Deckelansicht mit Tabletten-Anzeige 40 (für ”1–3”).
  • Aufbau und Besetzung der großen Medikamenten-Ablage
  • Als Träger und Aufnahme-Unterlage aller auf der großen Ablage 1 eingebauten Aufsätze ist die Befestigung auf der Boden-Auflage 13 zu 1 in Aufklebweise oder im Druckknopf-Verfahren 33, 34 vorgesehen. Die Tablett-Ablagekästchen 17, die bei dieser Gesamtablage auf eine Anzahl von 7 Stück im Erfindungs-Beispiel festgelegt ist, sind für die Bezeichnung der jeweiligen Tabletten-Arten und deren Einnahme-Daten in einer ersten Ausführung mit einer Daten-Informations-Rolle 14 und mit einem Daten-Einsteck-Aufsatz 19 als Zweit-Ausführung wahlweise ausgestattet.
  • Die Informations-Rolle 14 zu 1 steht mit einem Zahnradwerk in Verbindung und wird von einem handgesteuerten Einstell-Ring 15 durch leichten Handanzug bis zum Anschlag betätigt. Eine hierbei angereizte Feder gibt die Rolle für einen Drehgang frei und leitet eine Sperrung des Drehvorganges erst nach Verlassen des Einstell-Ringes 15 für eine Feststellungs-Ruhelage der Rolle 14 wieder ein. Diese Vorgehensweise der Rolle wird für die jeweils bestimmte Eindrehung des Daten-Aufdruckes 51 der Rollen-Oberfläche nutzbar gemacht. Die Rolle 14 weist dafür auf der Oberfläche in einer Beispiel-Darstellung und in Verdeutlichung zu 12 10 gleichmäßig breitgefächerte Aufteilungen in Form des erwähnten Daten-Aufdruckes (etwa 7 mm breit) auf.
  • Von den 10 im Außenhüllen-Sichtfenster 16 durch Drehung des Einstellringes 15 erscheinenden Einnahme-Daten werden gemäß der Arzt-Vorgabe für die in den Kasten eingelegten Tabletten die jeweils zutreffenden Daten eingedreht und nach Einstellring-Freigabe (Ruhelage) im Sichtfenster 16 gut erkennbar für die weitere Verteilung systemgerecht bereitgestellt. Folgende Tabletten-Einnahmen sind dafür in den Einschnittrahmen 16 der Außenhülle verdeutlicht:
    Figure 00040001
  • Der wahlweise anstelle der Daten-Informations-Rolle 14 einzusetzende Einsteck-Aufsatz 19 zu 1 besitzt im Scharnierdeckel 26 eines jeden Absage-Kästchens 17 eine doppelsichtige Durchsicht, womit der Tabletten-Verpackung zu entnehmende Ausschnitt 53 zu 1 mit der Tabletten-Bezeichnung auf der Vorderseite und die vom Arzt verordneten Tabletten-Einnahme-Daten auf der Rückseite handschriftlich vermerkt werden können. Ebenfalls gilt dieser Vorgang auch als Ergänzung für den fehlenden Sichtfenster-Vermerk der Daten-Rolle 14 ”s. Aufsatz”.
  • Ferner nimmt neben den eingebauten Ablagekästchen 17 die große Ablage ein Behälter-Kästchen 22 für die Einlage einer Arznei-Flasche jeder Größenform auf. Das Kästchen kann mit einer Druckknopf-Einlage 33, 34 in die Boden-Auflage 13 eingesetzt oder wahlweise eingeklebt werden. Für die Befestigung der jeweils größenverschiedenen Flasche dienen Gummibänder 24. Ein weiteres Ablage-Kästchen 25 mit der Aufschrift ”Sonstiges” 20, das ebenfalls mit Trennwänden 46 und Halterungen 47 (s. gestrichelte Andeutung in der Zeichnung) ausgebildet ist und Aufnahmen für Medikamenten-nahen Produkten sowie wahlweise die Einlage einer Signal-Vorrichtung 45 für den akustischen Aufruf für eine Medikamenten-Einnahme vorsieht, bietet außerdem zweckmäßige Ablagen im Rahmen der medizinischen Versorgung.
  • Der Aufnahme-Bereich der Kästchen-Reihen 29 befindet sich im unteren Teil der Ablage 1. Hier werden die von den Ablagekästen 17 entnommenen Tabletten nach Vorgabe der vorstehenden Informationen entsprechend verteilt. Die Tabletten-Entnahme regelt dabei für eine Woche (Montag – Sonntag) unterteilt mit den Beschriftungs-Feldern 31 und nach Tagesangaben mit den senkrecht eingesetzten Tageszeitangaben 32 (Morgen, Mittag, Abend und Nacht) die Einnahme der Tabletten aus den dafür vorgesehenen Kästen des Gesamt-Reihen-Feldes 29. Der Name des Schildes 30 beugt Verwechselungen von Medikamenten-Einnahmen gleicher Bezeichnung(en) z. B. innerhalb eines größeren Personenkreises vor.
  • Die Kästchen-Reihen 29 mit den Tages-Beschriftungsfeldern 31 sind im Gegensatz zu den Tageszeitangaben 32 und Namensschild 30 mit einer Druckknopf-Befestigung 33, 34 oder Schienen-Befestigung 35, 36 zu 5 mit der Bodenauflage 13 verbunden, um somit jeweils eine oder mehrere Kästchen-Reihen 29 in den Aufnahme-Bereich für Kurzzeit-Tabletten-Entnahme 26 bequem und lagefest einsetzen zu können (s. auch nachstehenden Beschreibungsteil). Für eine bessere Tabletten-Entnahme könnten wahlweise die Boden-Ecken der Kästchen mit einer Abrundung 50 zu 3 ausgebildet werden.
  • Der Bodenumlage-Streifenbereich 21 halbiert nach Umlage die Boden-Auflage 13 mit allen aufgesetzten Ablagekästen. Die 2/3 zeigen die linke und rechte Seitenansicht 2, 3 dieser Einbauteile der großen Medikamenten-Ablage 1, womit wesentliche Platzerparnisse für die Taschen-Aufnahme vorhanden sind (4 zu 4). Die Tasche mit eingesetzten inneren Seitenfächern kennzeichnet neben der Ablage von Gebrauchs-Informationen der Tabletten-Verpackungen u. dgl. auch eine gute und zusammengefasste Einlage aller für eine Person in Betracht kommenden Medikamenten, um sofort und übersichtlich für den Einsatz zur Verfügung zu stehen.
  • Aufbau und Belegung der kleinen Medikamenten-Ablage
  • Bei dieser kleinen Ablagen-Ausführung 5 sieht die Erfindung vier Ablage-Kästchen 18 vor, die quergelagert sind gegenüber der großen Ablageform eine längere Gestaltungsform aufweisen. Wie auch bei der größeren Ausführung der Ablage 1 zeigen die umgelegten linken und rechten Seitenansichten 6, 7 die gleichen Außmaße. Hervorzuheben wäre das Beispiel der vorübergehenden Umleitung der beiden Kästchen-Reihen 29, die die freien Plätze ”Sonnabend und Sonntag” mit 5 zeigen, und die in der Kurzzeit-Tabletten-Ablage 8 eingesetzt sind.
  • Kurzzeit-Tabletten-Ablage
  • Von der großen und kleinen Medikamenten-Ablage 1, 5 unterscheidet sich diese Kurzzeit-Ablage 8 dadurch, dass sie z. B. für bis zu höchstens drei Tage eine Aufnahme von den Entnahme-Kästchen-Reihen 29 erhält und für eine Entnahme von Tabletten für z. B. Kurz-Reisen zur Verfügung stellt. Diese Umleitungs-Verfahren zeigen im Beispiel der Erfindung die 5 und 8, und zwar mit der Verdeutlichung, dass z. B. 5 bereits die Kästchen-Reihen 29 für die Wochenendtage (6. Reihe von Montag beginnend) an die Kurzzeit-Ablage 8 abgegeben hat. Die Ablage 8 besitzt neben dem Namensschild-Aufsatz 30 auch die gleiche Einbauweise des Tageszeit-Beschriftungsfeldes 32 wie die der großen und kleinen Medikamenten-Ablage 1, 5. Damit wird sichergestellt, dass durch die jeweils zwansläufig mitgenommenen Tages-Beschriftungsfelder 31 Verwechselungen der Tages-Einnahme-Kästen vermieden werden.
  • Eine immer wieder fehlende Trinkwasser-Zugabe bei der Einnahme von Tabletten bei Wohnungsabwesenheit, Reisen usw. wird bei dieser Kurzzeitablage 8 insofern entgegengetreten, als in der oberen Hälfte der Ablage und unmittelbar über dem Bodenumlage-Streifen-Bereich 21 ein Kästchen für die Einlage eines Trinkwasser-Fläschchens 44 mit daneben aufgesetztem Kästchen 28 und der Beschriftung 20 ”Sonstiges sowie mit innenliegenden einsetzbaren Trennwänden 46 mit Halterungen 47 (s. gestrichelte Zeichnungs-Andeutung) ausgestattet sind. Eine Einlage-Tasche 11 zu 11 bietet auch für diese Kurzzeit-Ablage eine raumsparende Ablage der eingewinkelten Aufbauteile in Darstellung der Seitenansichten 9, 10 zu 9/10.
  • Mini-Tablettenkapsel mit Zubehör
  • Eine in der Erfindung vorgesehene eigenständige Kleinstablage von Tabletten in Kapselform 12 zu 1315 erleichtert die Mitnahme und Einnahme von Tabletten bei Wohnungsabwesenheit u. dgl. z. B. bei vorübergehenden Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Unruhe usw.
  • Die Kapsel mit einer seitenansicht zu 13 zeigt den Schraubdeckel 37, den Trinkbehälter 42 mit Trinkwasser-Eingabe/-Abgabe 43 und die Anschraubung 41 des Behälters, die zu einer gründlichen Reinigung des Trinkwasser-Behälters durch ledigliche Öffnung und dessen bequemen Wandungs-Zugang beiträgt. Für eine erforderliche Bezeichnung der einzunehmenden Tablette sieht die Erfindung eine Benummerung vor, und zwar ist dazu das in einer inneren Draufsicht auf die Tabletten-Kammer 38 zu 14 befindliche Zentrum jeweils mit einer Nummern-Angabe 39 ”1-2-3”, die in den einzelnen Fächern angeordnet ist, versehen. 15, in Darstellung der inneren Schraubdeckel-Fläche 37, gibt mit einem Tabletten-Anzeige-Aufsatz 40 und handschriftlich eingetragenem Vermerk eine Auskunft über die jeweils in der Kammer befindlichen Tablette mit Bezeichnung.
  • 1
    Große Medikamenten-Ablage
    2
    Linke Seitenansichte (große Ablage)
    3
    Rechte Seitenansicht (große Ablage)
    4
    Einlagen-Tasche für große und kleine Ablage
    5
    Kleine Medikamenten-Ablage
    6
    Linke Seitenansicht (kleine Ablage)
    7
    Rechte Seitenansicht (kleine Ablage)
    8
    Kurzzeit-Tabletten-Ablage
    9
    Linke Seitenansicht (Kurzzeit-Ablage)
    10
    Rechte Seitenansicht (Kurzzeit-Ablage)
    11
    Einlagen-Tasche für Kurzzeit-Ablage
    12
    Tabletten-Kleinst-Einnahmekapsel
    13
    Boden-Auflage (alle Ablagen-Ausführungen)
    14
    Daten-Informations-Rolle
    15
    Einsteil-Trommel-Ring
    16
    Außenhüllen-Sichtfenster
    17
    Ablagekästchen für Tabletten (große Ablage)
    18
    Ablagekästchen für Tabletten (kleine Ablage)
    19
    Daten-Einsteck-Aufsatz
    20
    Beschriftung für Kästchen ”Sonstiges”
    21
    Bodenumlage-Streifenbereich
    22
    Behälter-Kästchen für Arznei-Fläschchen/Sonstiges (große Abl.)
    23
    Behälter-Kästchen für Arznei-Fläschchen/Sonstiges (kl. Abl.)
    24
    Befestigungs-Gummiband
    25
    Ablagekästchen für ”Sonstiges”
    26
    Deckel-Scharnier
    27
    Aufnahme-Kästchen für Trinkwasser-Fläschchen
    28
    Ablagekästchen der Kurzzeitablage für ”Sonstiges”
    29
    Tabletten-Entnahme-Kästchenreihe
    30
    Namensschild-Aufsatz
    31
    Tages-Beschriftungsfeld (Montag – Sonntag)
    32
    Tageszeit-Beschriftungsfeld (Morgen, Mittag, Abend, Nacht)
    33
    Druckknopf-Aufnahme
    34
    Druckknopf-Eindruck
    35
    Schienen-Aufnahme
    36
    Schienen-Einzug
    37
    Schraubdeckel
    38
    Tabletten-Kammer
    39
    Tablettenfach-Nummer-Anzeige
    40
    Tabletten-Bezeichnungs-Aufsatz
    41
    Anschraubung des Behälters
    42
    Trinkwasser-Behälter
    43
    Trinkwasser-Eingabe/Abgabe
    44
    Trinkflasche
    45
    Signal-Vorrichtung (akustisch)
    46
    Trennwand
    47
    Halterung
    48
    Seitenfach
    49
    Medikamenten-Einnahme-Information u. dgl.
    50
    Ecken-Ausrundung
    51
    Oberflächen-Datenaufdruck
    52
    Schiebedeckel
    53
    Verpackungs-Ausschnitt

Claims (14)

  1. Medikamenten-Gesamtablage mit Entnahme-Kästen, einstellbarer Tageseinnahme-Vorgabe und Zusatz-Einbauten mit folgenden Merkmalen: a) Es sind eine große und kleine Medikamenten-Ablage (1, 5 zu 1 u. 2) vorhanden, die, im Rahmen einer Zusammenfassung der z. B. in einem Haushalt vorhandenen verschiedenen Tablettenarten, im ausgedrückten oder im zugeschnittenen Folienstreifen-Zustand für eine getrennte Personen-Verteilung in Ablage-Kästchen (17, 18) eingelegt sind; b) für die Bezeichnung mit Einnahme-Daten der in den Ablage-Kästchen (17, 18) vorhandenen Tabletten sind an den Kästchen jeweils eine Daten-Informations-Rolle (14 z. B. zu 1) eingesetzt, oder wahlweise sind dafür die Kästchen (17, 18) mit einem daten-Einsteck-Aufsatz (19) und den erforderlichen Angaben für eine Informationsgabe versehen; c) für eine tägliche und Tageszeit-bestimmte Tabletten-Einnahme, die von den Ablagekästchen (17, 18) versorgt werden, sind die mit einer Befestigungsschiene (35, 36) oder wahlweise im Druckknopf-Verfahren (34, 35 zu 1, 3 u. 8) flexibel auf der Bodenauflage (13) angeordneten Tabletten-Entnahme-Kästchenreihen (29) jeweils mit einem Tages-Beschriftungsfeld (31) für ”Montag bis Sonntag” und Tageszeit-Beschriftungsfeld (32) für ”Morgen, Mittag, Abend, Nacht” zuständig; d) eine vorübergehende Tabletten-Aufnahme, die von einer oder mehreren einsetzbaren Kästchen-Reihen (29) von den Medikamenten-Ablagen (1, 5, z. B. zu 5) erhält, kennzeichnet die Kurzzeit-Tabletten-Ablage (8 zu 8), während eine Tabletten-Kleinst-Einnahmekapsel (12 zu 1315) z. B. bei Wohnungs-Abwesenheit für die Einlage und Entnahme von insbesondere zeitunabhängigen und allgemeinen Schmerztabletten mit einer Trinkwasser-Abgabe (43) vorgesehen ist.
  2. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der aus einem der Aufgabe entsprechend geeigneten Material bestehenden Boden-Auflage (13) der Medikamenten-Ablage (1, 5) mit dem Streifenbereich (21) die Daten-Informations-Rollen (14) und alle Kästchen-Aufbauten, mit Ausnahme der Kästchen-Entnahme-Reihen (29), im Aufklebe-Verfahren o. ä. angeordnet sind.
  3. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten-Information-Rolle (14 zu 1, 5 u. 11) mit einem mehrfachen Oberflächen-Daten-Aufdruck (51) für die jeweils einzunehmende Tageszeit- und Mengenangabe der betreffenden Tablettenart ausgebildet ist.
  4. Medikamenten-Gesamtablage nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Eindrehung mit dem Einstell-Trommel-Ring (15) der jeweils gesuchte und zutreffende Datenaufdruck (51) mit dem Tabletten-Einnahme-Daten im Außenhüllen-Sichtfenster (16 zu 1 u. 12) nach leichtem Handhöhenzug des Ringes (15) und dessen Freigabe angezeigt wird.
  5. Medikamenten-Gesamtablage nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Daten-Einsteck-Aufsatz (19 zu 1), neben der auf dem handausgeschnittenen Verpackungs-Ausschnitt (53) auf der Vorderseite vorhandenen Tabletten-Bezeichnung, wahlweise anstelle der Informations-Rolle (14) zusätzlich auf der Rückseite auch die handschriftlich eingetragene einzunehmende Tablettenmenge mit Tagezeit-Angabe vorhanden ist, und die nach Deckel-Öffnung durch die Doppelsichtbarkeit des Aufsatzes (19) gut lesbar zum Ausdruck kommt.
  6. Medikamenten-Gesamtablage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Schiebedeckeln (52) versehenen Tabletten-Entnahme-Kästchenreihen (29) für eine kurzzeitige Umlage von einer oder mehreren Kästchenreihen von der großen oder kleinen Medikamenten-Ablage (1, 5 z. B. zu 5) auf die Kurzzeit-Tabletten-Ablage (8 zu 6) eine flexible Einsatzlage auf der Boden-Auflage (13) in Form einer Druckknopf-Aufnahme und -Eindruck (33, 34 zu 1, 3 u. 8) oder wahlweise eines Schienen-Einzug-Verfahrens (35, 36) aufweisen.
  7. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dass wahlweise die Ecken im unteren Bereich der Entnahme-Kästchen-Reihen (29) eine Ausformung (50 zu 7) für eine bessere Tabletten-Entnahme ausgebildet sind.
  8. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die große und kleine Medikamenten-Ablage (1, 5) jeweils ein Kästchen (22, 23) für die Aufnahme eines Arznei-Fläschchens oder bei Nichtbelegung eine Ablage für ”Sonstiges” mit Trennwänden (46) und Halterungen (47) besitzen.
  9. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Medikamenten-Ablagen (1, 5) und Kurzzeit-Ablage (8) jeweils mit einem Ablage-Kästchen (25, 28) für ”Sonstiges” mit lageverschieden einsetzbaren Trennwänden (46) und Halterungen (47) ausgestattet sind.
  10. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagekästchen (25) wahlweise mit der Einlage einer akustischen Signal-Vorrichtung (45) für den Aufruf einer Tabletten-Einnahme mit einstellbaren Tageszeiten vorgesehen ist.
  11. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzzeit-Ablage (8) mit einem Aufnahme-Kästchen (27) für die Einlage eines Trinkwasser-Fläschchens (44) ausgebaut ist.
  12. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleinst-Tabletten-Kapsel(12 zu 1315) mit einem Schraubdeckel (37), Tabletten-Kammer (38), für eine Entnahme-Informationsgabe mit einer Tabletten-Nummerngabe (39) und Tabletten-Bezeichnungs-Aufsatz (40) ausgebildet ist.
  13. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Flüssigkeitszugabe bei der Tabletten-Einnahme die Kleinst-Tabletten-Kapsel (12) einen Trinkwasser-Behälter (42) mit Wasser-Eingabe und -Abgabe (43) sowie eine Anschraubung des Behälters (41) für ein gründliches Reinigungs-Verfahren aufweist.
  14. Medikamenten-Gesamtablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die große und kleine Medikamenten-Ablage (1, 5) und Kurzzeitablage (8 zu 8) im umgelegten Lagezustand mit jeweils einer größenanpassenden Einlage-Tasche (4, 11 zu 4 und 11) mit Seitenfächern (48) für Arznei-Anweisungen u. dgl. sowie Namensschild-Aufsatz (30) vorgesehen sind.
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