DE102008056661A1 - An eine zu tragende Masse automatisch adaptive Vorrichtung zur Absorption von Energie - Google Patents

An eine zu tragende Masse automatisch adaptive Vorrichtung zur Absorption von Energie Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absorption von Energie (1), um die Bewegungen eines Trägers (2) von Lasten bezüglich einer festen Basis (3) zu dämpfen, wobei der Träger (2) der Lasten mit einer festen Basis (3) über eine hydromechanische Verbindung verbunden ist. Diese Vorrichtung weist Mittel zur automatischen und autonomen Parametrierung auf, um sich einerseits in einem statischen Betrieb an das Gewicht der auf dem Träger (2) ruhenden Lasten anzupassen und andererseits, um in einem dynamischen Betrieb, beispielsweise bei brüsken Bewegungen während eines Crashs, die Untereinheit Träger(2)-Lasten an Beschleunigungs- oder Verzögerungswerte anzupassen, die unterhalb eines Schwellenwertes liegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Aeronautik oder des Automobilbaus, insbesondere das technische Gebiet der Federung von Systemen aller Art wie beispielsweise von Landefahrwerken oder Sitzen von Luftfahrzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft genauer gesagt eine Vorrichtung zur Absorption von Energie deren Besonderheit darin liegt, dass sie sich an die zu verzögernde Masse auf einfache und sichere Art anpassen kann.
  • Die Erfindung wird zum Beispiel angewendet bei Sitzen von Hubschraubern, bei denen es wünschenswert ist ihr Anti-Crash-Verhalten zu verbessern.
  • Zivile und militärische Normen bestimmen einen Körpergewichtsbereich der sich zwischen 46,5 kg und 96 kg erstreckt zur Untersuchung der Überlebenschancen bei einem Crash. Die Widerstandsfähigkeit des Knochengerüsts gegenüber einer starken Kompression, die beispielsweise durch eine brüske Beschleunigung hervorgerufen wird, ändert sich ebenfalls signifikant in diesem Körpergewichtsbereich. Es stellt somit ein reelles Problem dar die Eigenschaften der Widerstandsfähigkeit und der Dämpfung von Sitzen, insbesondere von Hubschraubersitzen an einen so großen Bereich unterschiedlicher Morphologie anzupassen. Eine Variation des Gewichts kann ebenfalls daher rühren, dass eine Bank auf einem oder mehreren Plätzen besetzt ist. Der Hub eines Energieabsorbers muss somit an dem gesamten Bereich möglicher Gewichte der Person oder der Personen, die darauf sitzen, angepasst sein. Wenn ein solcher Hub zu klein ist, riskiert eine auf dem Energieabsorber sitzende Person mit großem Körpergewicht verletzt zu werden, da das System an seinen Anschlag gelangt. Wenn im Gegenteil dazu ein solcher Hub an eine Person, die auf dem Energieabsorber sitzt mit großem Körpergewicht angepasst ist, ist das System überdimensioniert und eine Beschleunigung, die eine Person mit geringem Körpergewicht erfährt, die auf dem Energieabsorber sitzt wird nicht ausreichend gedämpft.
  • Bestimmte bekannte Sitze sind mit einem manuellen Einstellsystem versehen, mit dem die Verzögerung des Dämpfers an das Gewicht der Person, die den Sitz einnimmt angepasst wird. Dies erfordert einen menschlichen Eingriff, der vergessen werden kann oder zu Einstellfedern führt. Solche Systeme sind außerdem oft schwer, sperrig und teuer.
  • Ferner sind Systeme zur Absorption von Energie bekannt, die eine Einpresskraft erzeugen, die während der Hubbewegung des Absorbers konstant bleibt. Gewichtsvariationen von einer Person zur anderen werden dabei nicht berücksichtigt.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben zielen somit darauf ab, eine neue Vorrichtung zur Absorption von Energie vorzuschlagen, die die oben stehend aufgeführten Nachteile nicht aufweist und mit einfachen Mitteln und zuverlässig funktioniert, derart, dass die Beschleunigung oder die Verzögerung, die ein Passagier erfährt einen Schwellenwert nicht überschreitet, unabhängig von dem Gewicht des Passagiers und ohne vorherige Einstellung.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung zielt darauf ab, eine neue Vorrichtung zur Absorption von Energie vorzuschlagen, die autonom funktioniert derart, dass ihre Zuverlässigkeit nicht durch Fehlfunktionen anderer Systeme, wie einer Stromversorgung oder einer Druckversorgung beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Vorrichtung zur Absorption von Energie vorzustellen, die ein geringes Bauvolumen aufweist um an bereits existierende Sitze oder an bereits existierende Mehrfachsitze wie Bänke angepasst werden zu können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden gelöst mittels einer Vorrichtung zur Absorption von Energie zur Dämpfung von Bewegungen eines Lastenträgers bezüglich einer festen Basis, wobei der Lastenträger an der festen Basis über eine hydromechanische Verbindung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zum automatischen und autonomen Parametrieren aufweist, um sich einerseits in einem statischen Betrieb an die Masse der Lasten anzupassen, die auf dem Träger ruhen und andererseits in einem dynamischen Betrieb wenn beispielsweise eine brüske Bewegung bei einem Zusammenstoß auftritt, die Untereinheit Träger-Lasten Beschleunigungs- oder Verzögerungswerten aussetzen, die kleiner als ein Schwellenwert sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit durch optimale Steuerung der Hydraulikfluidströmung die Beschleunigungen abzumildern, die auf den Sitzen sitzende Person erfahren, wobei die Sitze mit einer solchen Vorrichtung bestückt sind und es ermöglicht ferner während eines Crashs die Beschleunigung im Wesentlichen auf einem Sicherheitsschwellenwert konstant zu halten. Dieser liegt bei ungefähr 14 g, wenn die Gesundheit der auf den Sitzen sitzenden Personen erhalten werden soll. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist umso mehr bemerkenswert, als diese Integrität des Körpers erhalten wird für eine Vielzahl von Körpergrößen und Gewichten der Personen die auf diesen Sitzen sitzen, wobei die Gewichte zum Beispiel zwischen 26 kg bis 116 kg betragen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Mittel zur automatischen und autonomen Einstellung von Parametern ein statisches Parametrierungsmittel und ein dynamisches Parametrierungsmittel auf, die voneinander unabhängig sind, wobei das statische Parametrierungsmittel es ermöglicht eine erste automatische Einstellung vorzunehmen in Abhängigkeit von dem Gewicht der Lasten und das dynamische Parametrierungsmittel ermöglicht eine zweite Einstellung in Abhängigkeit von der Beschleunigung vorzunehmen, die die Untereinheit Träger-Lasten erfahren hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Hochdruckkammern und Niederdruckkammern durch zylindrische und teleskopische Elemente begrenzt und ein externes mobiles Element begrenzt teilweise die mobile Hockdruckkammern und ist mit dem Träger fest verbunden und ein inneres festes Element begrenzt teilweise die Niederdruckkammer, die an der festen Basis befestigt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Strömungsmechanismus der Hydraulikflüssigkeit auf:
    • – ein bezüglich dem festen Bereich bewegliches Gewichtselement welches unter Einwirkung einer starken Beschleunigung eine erste kalibrierte Rückholfeder beaufschlagt,
    • – ein bezüglich des festen Teils mobiler Kern, der mit einer zweiten kalibrierten Rückholfeder beaufschlagt ist, wobei der Kern einen Teil einer Steuerkammer in der Hochdruckkammer begrenzt und je nach seiner Lage eine direkte Strömung des Hydraulikfluids aus der Hochdruckkammer in die Niederdruckkammer ermöglicht,
    • – wobei der Kern bezüglich seiner Translationsbewegung oberhalb des Beschleunigungsschwellenwertes gesteuert wird durch den Druckunterschied zwischen der Hochdruckkammer und der Steuerkammer in Abhängigkeit von der kombinierten Lage des Gewichtelements und des Durchsatzbegrenzers, wobei die Lage des Durchsatzbegrenzers repräsentativ für das von der Untereinheit Träger-Lasten getragenes Gewicht ist,
    • – wobei der Kern es ermöglicht in Abhängigkeit der Relativlagen des Kerns und des Gewichtselements die Hochdruckkammer und die Steuerkammer über mindestens eine kalibrierte Speiseöffnung und über eine interne Kammer des Gewichtselements in Verbindung zu bringen,
    • – wobei die innere Kammer mindestens eine zusätzliche Öffnung aufweist, die mit der Steuerkammer in Verbindung ist, sowie eine Auslassöffnung, die die innere Kammer mit der Niederdruckkammer in Verbindung bringen kann,
    • – wobei die Auslassöffnung mit einem Durchsatzbegrenzer derart versehen ist, dass der Strömungsquerschnitt der Auslassöffnung in Abhängigkeit von der Lage des Durchsatzbegrenzers in der inneren Kammer einerseits und der Lage des Gewichtselements andererseits eingestellt wird,
    • – wobei der Durchsatzbegrenzer in der inneren Kammer des Gewichtselements angeordnet ist und unter Einfluss des ursprünglichen Drucks steht, der in der Steuerkammer herrscht und durch das Gewicht der Untereinheit Träger-Lasten erzeugt wird,
    • – wobei der Durchsatzbegrenzer sich unter Einwirkung einer starken Verzögerung mit dem Gewichtselement bewegt, unabhängig von seiner Lage in der inneren Kammer,
    • – und der Durchsatzbegrenzer eine dritte kalibrierte Rückholfeder beaufschlagt, die in der Niederdruckkammer angeordnet ist und sich an dem festen Teil aufstützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gewichtselement ein zylinderförmiger Stift und der Kern, sowie die Hochdruckkammer, die Niederdruckkammer und die Steuerkammer sind konzentrisch zu diesem zylinderförmigen Stift angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Niederdruckkammer zum Teil durch einen Kolben begrenzt, der durch einen Anschlagsring aus Polyamid in Stellung gehalten wird, derart, dass er die Bewegung des Kolbens frei gibt, wenn ein vorbestimmter Druck in der Niederdruckkammer erreicht wird, was zu einem Bruch oder einer irreversiblen Verformung des Anschlags führt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Durchsatzbegrenzer ein mechanisches Mittel auf, welches der Strömung eine Drehbewegung aufprägt, gleichzeitig zu einer axialen Strömung in der inneren Kammer unter Einwirkung des Drucks, der in der Steuerkammer herrscht und entsprechend dem Querschnitt der Strömung durch die Auslassöffnung ändert während letzterem aufgrund der Axialbewegung des Durchsatzbegrenzers geöffnet ist, wobei die Axialbewegung durch das Gewichtselement in Reaktion auf eine starke Beschleunigung hervorgerufen wird.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden ebenfalls gelöst mithilfe eines Sitzes oder einer Bank, insbesondere für Luftfahrzeuge, die mindestens einer Vorrichtung zur Absorption von Energie der oben beschriebenen Art aufweisen.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden ebenfalls gelöst durch ein Landefahrwerk insbesondere für Luftfahrzeuge, welches mindestens eine Vorrichtung zur Absorption von Energie, wie oben beschrieben, aufweist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden ebenfalls gelöst durch ein Radfedersystem, insbesondere für Luftfahrzeuge, welches mindestens eine Vorrichtung zur Absorption von Energie wie oben beschrieben aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden ebenfalls gelöst durch eine Trägerstruktur einer schweren Last, wie eines Hauptgetriebes eines Hubschraubers, welches für die Passagiere, die sich unterhalb dieser Struktur befinden bei einem Crash gefährlich ist, welches mindestens eine Absorptionsvorrichtung für Energie wie oben beschrieben aufweist. Es ist somit möglich, eine Überdimensionierung der Strukturen zu vermeiden, die Beschleunigungen der Größenordnung von 48 g standhalten müssen.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden ebenfalls gelöst durch eine verformbare Sicherheitsstruktur, wie beispielsweise ein Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges oder eines Schienenfahrzeuges, welcher eine Vorrichtung zur Absorption von Energie, wie oben beschrieben, aufweist. Der Fahrgastraum kann somit Beschleunigungen von 14 g dämpfen. Man kann unter diesen Umständen in Aussicht nehmen die Knautschzonen des Fahrgastraumes zu reduzieren bzw. wegzulassen wobei gleichzeitig eine optimale Sicherheit für die Fahrgäste garantiert wird.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung erscheinen detaillierter bei der Lektüre der folgenden Beschreibung und der Zeichnung die rein illustrativen Zwecken dienen und nicht einschränkend zu verstehen sind.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 schematisch ein Anwendungsbeispiel bei einem Sitz für die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Absorption von Energie;
  • 2 schematisch das Funktionieren einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie;
  • die 3a und 3b zeigen teilweise das Funktionieren eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie;
  • 4 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie;
  • 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie (ohne Gewichtselement und Stange) in der die verschiedenen Fluiddurchgangsöffnungen zwischen den Kammern dargestellt sind;
  • die 6 bis 11 zeigen Konstruktionsdetails von Steuerelementen der in 5 gezeigten Vorrichtung zur Absorption von Energie;
  • die 12 und 13 zeigen schematisch und funktionell den Durchsatzbegrenzer der Auslassöffnung, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie vorgesehen ist;
  • die 14 und 15 zeigen jeweils für eine Traglast von 26 kg und für eine Traglast von 116 kg die Verschiebung beispielsweise während eines Crashs des Tauchers, des Kerns und des Durchsatzbegrenzers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Absorption von Energie 1, die einen Sitz 2 mit einer festen Basis 3 verbindet. Letztere ist zum Beispiel der Boden eines Hubschraubers. Die Vorrichtung 1 weist einen festen Teil 4 auf, der mit dem Boden fest verbunden ist und einen beweglichen Teil 5, der mit dem Sitz 2 verbunden ist. Die festen 4 und mobilen 5 Teile sind zylindrisch und teleskopisch ausgelegt und ihre Relativbewegungen zueinander werden durch einen Hydraulikfluidströmungsmechanismus gedämpft.
  • 2 zeigt die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie 1. Diese weist Mittel zur automatischen Einstellung von Parametern auf, die ferner autonom sind und einen Mechanismus zum Durchströmen der Vorrichtung mit Hydraulikfluid aufweist, die den Durchsatz des Fluids steuert, der zwischen einer Hochdruckkammer 6 und einer Niederdruckkammer 7 zirkuliert. Der Druck, der in der Hochdruckkammer 6 herrscht, ist mit der Kompression des Hydraulikfluids verbunden, die durch eine Verschiebung des Trägers der Lasten herrührt. Dieser Träger besteht beispielsweise aus dem Sitz 2 und die Lasten werden durch einen oder mehrere Passagiere repräsentiert.
  • Der bewegliche Teil 5 ist ein äußeres Element, welches von außen teilweise die Hochdruckkammer 6 eingrenzt, die beweglich ist und der feste Teil 4 ist außen teilweise durch die Niederdruckkammer 7 begrenzt, die ebenfalls ortsfest ist.
  • Der Mechanismus zum Strömenlassen des Hydraulikfluids erlaubt, das Hydraulikfluid zur Niederdruckkammer 7 fließen zu lassen in Reaktion auf schwerwiegende Beanspruchung.
  • Der Strömungsmechanismus weist ein Gewichtselement 8 auf, welches bezüglich des festen Teils 4 beweglich ist und eine erste kalibrierte Rückholfeder 9 beaufschlagt. Die Bewegungen des Gewichtselements 8 sind schematisch durch den Pfeil D dargestellt. Eine große Beschleunigung, die die Vorrichtung 1 erfährt führt zu einer Kompression der Rückholfeder 9 in Richtung des Pfeils A.
  • Der Strömungsmechanismus weist ebenfalls einen Kern 10 auf, der gegenüber dem festen Teil 4 beweglich ist und eine zweite kalibrierte Rückholfeder 11 beaufschlagt. Der Kern 10 begrenzt teilweise eine Steuerkammer 12 in der Hochdruckkammer 6. Der Kern 10 wird dazu gebracht, sich translatorisch zu bewegen und somit den direkten Strömungsweg zu öffnen, der durch die Pfeile L angegeben ist, sobald das Gewichtselement 8 eine Beschleunigung erfährt, die einem vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwert entspricht, zum Beispiel 14 g. Der Stab oder Taucher 8a beginnt also eine Auslassöffnung 17 zu öffnen, mit der das Fluid der Steuerkammer 12 des Kerns 10 entleert wird. Der Kern 10 bewegt sich nicht in Reaktion auf große Beschleunigungen sondern er bewegt sich bezüglich des festen Teils 4 und bezüglich des Gewichtselements 8 unter Einwirkung der Kompression des Hydraulikfluids in der Hochdruckkammer 6 und der Position des Gewichtselements 8.
  • Der Kern 10 weist eine Passage 13 auf, die in Abhängigkeit von den Relativpositionen des Gewichtselements 8 die Hochdruckkammer 6 mit der Steuerkammer 12 über eine interne Kammer 14 des Gewichtselements 8 in Verbindung bringen kann, die zu diesem Zweck mit mindestens einer kalibrierten Öffnung 15 versehen ist.
  • Die innere Kammer 14 weist ebenfalls mindestens eine zusätzliche Öffnung 16 auf, mit der die direkte Verbindung mit der Steuerkammer 12 erzielt wird, sowie eine Auslassöffnung 17, die die inneren Kammern 12 und 14 mit der Niederdruckkammer 7 verbinden. Die Strömung durch die Auslassöffnung 17 ist mit dem Pfeil E angedeutet.
  • Bei einer starken Beschleunigung, die dazu geeignet ist die Integrität der Lasten oder Personen die den Sitz einnehmen zu beschädigen, steuert die Auslassöffnung 17 die direkte Strömung (Pfeile L) derart, dass eine an das Gewicht der Lasten angepasste im Wesentlichen konstante Verzögerung erhalten wird.
  • Die Auslassöffnung 17 ist mit einem Durchsatzbegrenzer 18 verbunden, der den Querschnitt der Strömung der Auslassöffnung 17 zu justieren erlaubt, in Abhängigkeit von der Stellung des Durchsatzbegrenzers 18 in der inneren Kammer 14 einerseits und in Abhängigkeit von der Stellung des Gewichtselements 8 bezüglich des festen Teils 4 andererseits.
  • Der Durchsatzbegrenzer 18 ist in der inneren Kammer 14 positioniert unter dem Einfluss des ursprünglichen Drucks, der in der Steuerkammer 12 herrscht, wobei der ursprüngliche Druck durch das Gewicht der Untergruppe Träger 2-Lasten erzeugt wird und über die Hochdruckkammer 6 an die Innenkammer 14 durch die Öffnungen 13 und 15 übertragen wird.
  • Der Durchsatzbegrenzer 18 bewegt sich unabhängig von dem Gewichtselement 8 und seine Vorpositionierung in der Innenkammer 14 wird erhalten durch die Beaufschlagung einer dritten kalibrierten Rückholfeder 19, die in der Niederdruckkammer 7 angeordnet ist, wo sie sich auf dem festen Teil 4 abstützt.
  • Die 3a und 3b zeigen die Verschiebung des beweglichen Teils 5 bezüglich des festen Teils 4 entlang des Pfeils A. Das Hydraulikfluid wird also in der Hochdruckkammer 6 komprimiert und bewirkt keine Verschiebung des Kerns 10 und eine direkte Fluidströmung in die Niederdruckkammer 7 ab einem vorbestimmten Beschleunigungsschwellenwert, vorzugweise 14 g, Sicherheitsschwellenwert genannt. Unterhalb des Schwellenwertes bleibt der bewegliche Teil 5 bezüglich des festen Teils 4 unbeweglich, unabhängig von der Höhe der zwischen diesen beiden Teilen aufgewandten Kraft.
  • Das in 4 gezeigte Gewichtselement 8 ist zum Beispiel ein zylinderförmiger Stab 8a oder Taucher, der mit einem kalibrierten Ausgleichsgewicht 8b versehen ist. Der Kern 10 und die Hochdruckkammer 6, die Niederdruckkammer 7 und die Steuerkammer 12 sind konzentrisch zu dem Zylinderstab 8a angeordnet.
  • Die Steuerkammer 12 wird eingegrenzt durch eine Hülle 20, die gleichzeitig die Führung des Kerns 10 sicherstellt. Die Öffnungen 15a sind in dieser Hülle 20 vorgesehen und entsprechen den Öffnungen 13 in 2. Die Oberfläche des Kerns 10, die mit der Kammer 6 in Kontakt ist, ist gleich der, die in Kontakt mit der Steuerkammer 12 ist, um nicht die Verschiebung des Kerns 10 ausschließlich durch den Druckunterschied zu steuern, der durch die Steuerkammer 12 erzeugt wird. Die Hülle 20 weist ebenfalls zusätzliche Auslassöffnungen 21b auf, durch die das Fluid strömt, welches durch den Durchsatzbegrenzer 18 und die Auslassöffnung 17 strömt.
  • Die 6 bis 11 zeigen Details des Ausführungsbeispiels der in 4 gezeigten Vorrichtung zur Absorption von Energie. Die 6 zeigt somit einen Kern 10, der beispielsweise durch Verschraubung zweier Teile aus gedrehten Leichtmetalllegierungen hergestellt ist. Der Kern 10 ist mit einer zentralen Öffnung 10a versehen, die durchgängig ist und dazu bestimmt ist, den Stab 8a des Gewichtselements 8 aufzunehmen, der in den 7 und 8 gezeigt ist. Eine Verbindung 10b ist in dem Kern 10 integriert, um das Einschließen des Fluids in der Hochdruckkammer 6 zu gewährleisten, solange der Kern 10 feststeht.
  • Der Stab 8a ist ein Hohlzylinder mit mindestens einer kalibrierten Öffnung 15 in einem im Wesentlichen mittigen Bereich. Das obere Ende des Stabs 8a weist eine Schulter 8c auf und einen zylindrischen Bereich 8b, dessen Radius kleiner ist als der mittlere Bereich. Dieser Bereich dient zur Montage des kalibrierten Ausgleichsgewichts 8b.
  • Das untere Ende des Stabs 8a weist ein hohlzylindrischen Teil mit vergrößertem Radius auf, in dem die Auslassöffnung 17 eingearbeitet ist, welche vorzugsweise im Wesentlichen rechteckig ist. Dieser zylinderförmige Bereich mit vergrößertem Radius bildet einen Teil der inneren Kammer 14, in dem er dichtend einen Teil des Durchflussbegrenzers 18 integriert. Die zusätzlichen Öffnungen 16 sind im Wesentlichen in der Nähe des unteren Endes des Stabs angeordnet, um eine Hydraulikfluidverbindung zwischen den Kammern 12 und 14 herzustellen.
  • Die in 10 perspektivisch und teilweise geschnitten gezeigte Hülle 20 ist mit dem festen Teil 4 fest verbunden und weist einen zylinderförmigen Bereich 21d auf, der im Wesentlichen konzentrisch zur inneren Kammer 14 angeordnet ist und dazu bestimmt ist, ein komplexes Teil 20a zu enthalten, welches die Steuerkammer 12 des Kerns 10 begrenzt. Das komplexe Teil 20a ist perspektivisch und teilweise geschnitten in 11 gezeigt.
  • Der zylinderförmige Bereich 21d verlängert sich nach innen durch einen kegelstumpfförmigen Bereich 21c, gegen den der Kern 10 mit einer kegelstumpfförmigen Schulter anschlägt, die durch die entsprechende Verbindung 10b gebildet wird. Der zylinderförmige Bereich 21d weist außen ungefähr auf der gleichen Höhe wie der kegelstumpfförmige Bereich 21c eine Ringnut 23 auf, die dazu bestimmt ist, einen Dichtring 23 aufzunehmen. Dieser verschafft der Hochdruckkammer 6 die für das gute Funktionieren der Vorrichtung unbedingt notwendige Dichtheit, während das mobile Teil 5, in diesem Fall ein äußerer Zylinder, der die Hochdruckkammer 6 eingrenzt, auf dem festen Teil 4 gleitet.
  • In der Verlängerung der Ringnut 22 weist die Hülle 20 einen zylinderförmigen Bereich auf, dessen Radius kleiner ist und mit am Umfang angeordneten Öffnungen 21e versehen ist, die in der Hochdruckkammer 6 münden und durch die das Hydraulikfluid strömen kann, während dieses direkt in die Niederdruckkammer 7 strömt, während der Kern 10 nicht gegen den kegelstumpfförmigen Bereich 21c andrückt. Dieser zylinderförmige Bereich mit kleinerem Radius weist in der Verlängerung der peripheren Öffnung 21e die Öffnungen 21a auf, die oberhalb des oberen Endes des Kerns 10 angeordnet sind.
  • Der zylinderförmige Bereich mit kleinerem Radius weist innen etwa gegenüber den Öffnungen 21a und konzentrisch einen Führungsbereich 27 für den Stab 8a auf. Der Führungsbereich 27 weist Öffnungen 15a zur Zuführung von Hydraulikfluid in die innere Kammer 14 über die kalibrierten Öffnungen 15 des Stabes 8a auf, während der Stab 8a in seiner obersten Stellung ist, wie in 4 gezeigt. Der Führungsbereich 27 weist ebenfalls eine innere Schulter 27a auf, auf der die erste kalibrierte Rückholfeder 9 andrückt. Die erste Rückholfeder 9 ist somit eingespannt zwischen der Schulter 27a und dem Ausgleichsgewicht 8b.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ersetzen die Zufuhröffnungen 15a strukturell und funktionell die Passage 13, die in den in 2 gezeigten Kern 10 eingearbeitet ist.
  • Das komplexe Teil 20a begrenzt mit seiner äußeren zylinderförmigen Wand 7a und mit seiner Innenwand 7b die Niederdruckkammer 7. Die Innenwand 7b begrenzt ebenfalls außen die Steuerkammer 12. Letztere weist einen ringförmigen Boden 12a auf, auf dem die zweite kalibrierte Feder 11 ruht, die durch eine Bewegung des Kerns 10 beansprucht wird.
  • Eine innere Führungswand 12b ist ebenfalls vorgesehen, um das untere Ende des Stabs 8a bei Translationsbewegungen zu führen und um die Auslassöffnung 17 zu verschließen, während der Stab nicht in einer Stellung ist, die das Strömen des Hydraulikfluids durch die Auslassöffnung 17 erlaubt, d. h. unterhalb der Sicherheitsschwelle genannten Beschleunigungsstelle.
  • Im unteren Teil der inneren Führungswand 12b erlauben zusätzliche Auslassöffnungen 21b, dass sich das Strömen des Hydraulikfluids in die Niederdruckkammer 7 über die Auslassöffnung 17 und über den Durchsatzbegrenzer 18 ergießt.
  • Das untere Ende des komplexen Teils 20a weist ebenfalls einen zentralen Bolzen 24 auf, der dazu bestimmt ist, die dritte kalibrierte Rückholfeder 19 zu tragen, die durch eine Bewegung des Durchsatzbegrenzers 18 beaufschlagt wird. Die dritte Rückholfeder 19 ist zum Beispiel hergestellt mit einer Anordnung von "Belleville"-Scheiben, die ihr eine nicht lineare Härte vermitteln. Dies ermöglicht, abgesehen von einem geringen Platzbedarf, den Durchsatzbegrenzer 18 in seiner Vorpositionierungsstellung zu belassen und nicht mit der Bewegung des Stabes 8a in Reaktion auf eine starke Beschleunigung zu interferieren.
  • Die Niederdruckkammer 7 wird teilweise durch einen Kolben 25 begrenzt, der in dem festen Teil 4 durch einen Anschlag 28 der Art eines Ringes oder eines Indexierungsfingers aus Polyamid (PTFE) in Stellung gehalten wird, derart, dass er die Bewegung des Kolbens 25 freigibt, wenn ein vorbestimmter Druck in der Niederdruckkammer 7 erreicht wird, in dem ein Bruch, eine Abscherung oder eine zum Beispiel irreversible Deformation des Anschlags 28 erzeugt wird. Dieser ist so aufgebaut, dass er sich bei normalen und üblichen Bewegungen nicht von dem festen Teil 4 fortbewegt und keine Druckbeaufschlagung durch das Fluid erfährt, solange wie der Kern 10 nicht begonnen hat, die Öffnung 21c zu öffnen.
  • Der Durchflussbegrenzer 18 weist vorteilhafterweise ein mechanisches Mittel auf, das der Strömung eine Rotationsbewegung R gleichzeitig zu einer axialen Fließbewegung X in der inneren Kammer 14 unter Einwirkung des Drucks vermittelt, der in der Steuerkammer 12 herrscht, wodurch auf diese Weise der Strömungsquerschnitt der Ausgangsöffnung 17 verändert wird, während diese mindestens teilweise geöffnet ist durch eine axiale Verschiebung des Durchsatzbegrenzers 18, hervorgerufen durch das Gewichtselement 8 und in Reaktion auf eine starke Beschleunigung.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Durchsatzbegrenzers 18, der in 4 ebenfalls im Schnitt gezeigt ist. Der Durchsatzbegrenzer 18 besteht aus einem Hohlzylinder mit zwei Bereichen, die etwa die gleiche Länge aufweisen und durch eine Trennwand 18c getrennt sind. Letztere bildet den Boden der inneren Kammer 14. Der obere Bereich weist ausgehend von seiner Oberkante eine axiale durchgehende Öffnung 18b auf, die im Wesentlichen rechtwinklig ist. Die axiale Öffnung 18b ist dazu bestimmt, sich gegenüber der Auslassöffnung 17 zu positionieren und diese in Abhängigkeit von der Winkellage der axialen Öffnung 18b mehr oder weniger zu verschließen. Der untere Bereich weist ausgehend von seiner Unterkante einen schrägen Schlitz 18a auf, in dem ein Stift 18d eingreift, der an dem komplexen Teil 20a befestigt ist. Somit zwingt der Stift während der Durchsatzbegrenzer 18 unter Einwirkung eines Drucks, der in der internen Kammer 14 herrscht, nach unten gleitet, eine Rotationsbewegung auf. Die erreichbaren Stellungen relativ zur axialen Öffnung 18b und die der Auslassöffnung 17 bestimmen somit die verschiedenen Strömungsquerschnitte. Diese relativen Stellungen werden erhalten durch eine Verschiebung des Durchsatzbegrenzers 18 in Translationsrichtung kombiniert mit einer Rotationsverschiebung.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absorption von Energie wird im Folgenden mit Bezug auf die 4 bei einer Anwendung erläutert, die sich auf einen Hubschraubersitz bezieht.
  • Während ein Passagier (eine Last) sich auf den Sitz (Träger) setzt, komprimiert letztere das Hydraulikfluid der Hochdruckkammer 6. Das mobile Element 5 ist ein Zylinder, der mit dem Sitz fest verbunden ist. Bei einem solchen statischen Betrieb stehen die Zufuhröffnungen 15a und die kalibrierten Öffnungen 15 in Verbindung und erlauben den Aufbau eines Anfangsdrucks in der Steuerkammer 12 und in der inneren Kammer 14, in Abhängigkeit von dem Gewicht des Passagiers. Dieser Anfangsdruck stellt den Durchsatzbegrenzer 18 vorläufig so ein, dass er während einer starken Beschleunigung, die den Wert von 14 g übersteigt, einen vorbestimmten Strömungsquerschnitt aufweist. Die Auslassöffnung 17 bleibt währenddessen verschlossen wegen der nicht veränderten ursprünglichen Position des Stabes 8a. Wenn der Stab 8a sich axial verschiebt, ist dies wegen dem Austritt des Fluids, das die Bewegung des Kerns steuert und oberhalb des Schwellenwertes für die Beschleunigung oder Verzögerung.
  • Während der Passagier einer hohen Kompressionskraft ausgesetzt ist, hervorgerufen beispielsweise durch einen Crash, wird diese Kraft entweder durch den Passagier absorbiert oder über den Sitz auf die Vorrichtung zur Absorption von Energie, wenn letztere korrekt parametriert ist, um die entsprechende Energie zu absorbieren.
  • Sobald der Stab 8a oder das Gewichtselement eine Beschleunigung erfährt, die die vorbestimmte Kalibrierungsschwelle überschreitet, z. B. 14 g, bewirkt der Druckunterschied zwischen der Hochdruckkammer 6 und der Steuerkammer 12 eine Verschiebung des Kerns 10 gegen die Rückstellkraft der zweiten kalibrierten Rückstellfeder 11 und somit tritt eine direkte Hydraulikfluidströmung in die Niederdruckkammer 7.
  • Die direkte Strömung erfolgt aufgrund des Lösens der Dichtung 10b von ihrer Auflagefläche, d. h. dem kegelstumpfförmigen Anschlag 21c. Diese direkte Strömung muss jedoch moduliert werden, um sie auf einen konstanten Verzögerungsschwellenwert in Abhängigkeit von dem Gewicht des Passagiers oder der Passagiere zu halten.
  • Wenn der auf dem Sitz sitzende Passagier eine starke Beschleunigung erfährt, so erfährt ebenfalls die Vorrichtung zur Absorption von Energie 1 diese starke Beschleunigung. Diese starke Beschleunigung bewirkt eine Verschiebung des Ausgleichsgewichts 8b und des Stabs 8a, um die Auslassöffnung 17 zu öffnen und um das Hydraulikfluid in die Niederdruckkammer 7 fließen zu lassen. Der Querschnitt der Strömung verändert sich während des Crashs durch die Kombination aus der automatischen Vorpositionierung des Durchsatzbegrenzers 18 in Abhängigkeit von dem Gewicht des Passagiers und der Steuerung der Auslassöffnung 17 bei einer Beschleunigung des Gewichtselements 8 oder des Stabes 8a. Während dieser Strömungsphase sind die kalibrierten Öffnungen 15 des Stabes 8a verschlossen.
  • Während die Beschleunigung oder Verzögerung abnimmt, geht der Stab 8a wieder in seine ursprüngliche Ruheposition zurück. In dem Moment, in dem er den voreingestellten Sicherheitsbeschleunigungsschwellenwert wieder erreicht, bewirkt die zweite kalibrierte Rückholfeder 11, dass der Kern 10 sich nach oben bewegt, um gegen den kegelstumpfförmigen Anschlag 21c zu stoßen. Die Phase der Energieabsorption der Vorrichtung ist somit abgeschlossen. Die Kinematik des Passagiers oder der Passagiere folgt also der Verzögerung, wenn gegen Ende des Crashs diese auf ein nicht mehr kritisches Niveau absinkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bleibt in Takt und ohne Gefahr für die zu schützenden Passagiere.
  • Die durch die Strömung des Hydraulikfluids durch die Auslassöffnung 17 resultierende Verlustenergie steuert das Absinken des Kerns 10. Die Absorption der Energie durch die erfindungsgemäße Vorrichtung berücksichtigt somit das Gewicht des Passagiers oder der Passagiere derart, dass die von dem Passagier oder den Passagieren erfahrene Verzögerung im Wesentlichen konstant gehalten wird. Die 14 und 15 zeigen die Verschiebung beispielsweise während eines Crashs in Abhängigkeit von der Zeit, wobei die Verschiebung der Stange 8a, des Kerns 10 und des Durchsatzbegrenzers 18 in den Kurven C1, C2 bzw. C3 gezeigt ist. Die Verschiebungen D sind auf der Ordinate in Millimetern angegeben und die Zeit auf der Abszisse in Millisekunden. 14 bezieht sich auf ein zu tragendes Gewicht von 26 kg, was beispielsweise dem Gewicht eines Kindes entspricht und 15 bezieht sich auf ein zu tragendes Gewicht von 116 kg, was einem Erwachsenen entspricht.
  • Der Hub des Durchsatzbegrenzers 18, der in der Kurve 03 gezeigt ist, ist doppelt so groß bei einer zu tragenden Last von 116 kg gegenüber dem Hub bei einer zu tragenden Last von 26 kg. Der Hub des Kerns 10 ist im Gegensatz dazu kleiner, wenn in der Vorrichtung weniger Fluid strömt. Der maximale Hub des Durchsatzbegrenzers 18 ist während eines Crashs bei etwa 2 mm für eine Masse von 26 kg stabilisiert und bei etwa 4 mm für eine Masse von 116 kg. Unabhängig von dem Gewicht ist es somit möglich, die erfahrene Beschleunigung abzudämpfen, so dass sie nicht den Sicherheitsschwellenwert von beispielsweise 14 g überschreitet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Absorption von Energie weist den Vorteil auf, dass sie vollkommen autonom ist und nicht von einem elektrischen Schaltkreis oder einem hydraulischen Kreis abhängt, die während eines Crashs beschädigt werden könnten.
  • Außerdem minimieren das rein mechanische Konzept der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Abwesenheit von sich abnutzenden Elementen die Wartungsoperationen auf eine einfache visuelle Kontrolle.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung passt sich an die getragene Last automatisch an, ohne Steuerung von außen und berücksichtigt selbst die Veränderung einer gleichen Person. Eine solche Veränderung ergibt sich zum Beispiel je nach Andrücken der Füße des Passagiers auf den Boden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ebenfalls den enormen Vorteil auf, eine mehrsitzige Bank an die Änderung des Gewichts der Passagiere anzupassen.
  • Nachdem die erfindungsgemäße Vorrichtung keine plastischen Verformungen durchführt, ist sie zum Beispiel nach einer harten Landung, die die Zerstörung der Vorrichtung nicht bewirkt hat, wieder verwertbar. Das Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Übrigen in einem Temperaturbereich zwischen 0 und 40°C optimal.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) zum Dämpfen der Bewegungen eines Trägers (2) von Lasten bezüglich einer festen Basis (3), wobei der Träger (2) der Lasten über eine hydromechanische Verbindung mit der festen Basis (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch Mittel zur automatischen und autonomen Parametrierung, die sich einerseits in einem statischen Betrieb an das Gewicht der Lasten, die auf dem Träger (2) ruhen, anpassen und andererseits in einem dynamischen Betrieb, beispielsweise bei brüsken Bewegungen während eines Crashs, die Untereinheit Träger(2)-Lasten Beschleunigungswerten oder Verzögerungswerten aussetzen, die unterhalb eines Schwellenwertes liegen.
  2. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur automatischen Parametrierung ein Mittel zur statischen Parametrierung und ein Mittel zur dynamischen Parametrierung aufweisen, die voneinander unabhängig sind, wobei das Mittel zur statischen Parametrierung eine erste automatische Regelung vornimmt, die von dem Gewicht der Lasten abhängt und wobei das Mittel zur dynamischen Parametrierung eine zweite Regelung in Abhängigkeit von der von der Untereinheit Träger(2)-Lasten erfahrenen Beschleunigung ausführt.
  3. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Parametrierung einen Strömungsmechanismus für ein Hydraulikfluid aufweist, der den Durchsatz des Hydraulikfluids steuert, welches zwischen einer Hochdruckkammer (6), in der das Hydraulikfluid durch die Verschiebung des Trägers komprimiert wird und einer Niederdruckkammer (7) zirkuliert, in die das ausgeströmte Hydraulikfluid entweicht.
  4. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckkammer (6) und die Niederdruckkammer (7) durch zylinderförmige und teleskopische Elemente begrenzt werden, wobei ein äußeres bewegliches Element (5) einen Teil der Hochdruckkammer (6) begrenzt, die beweglich ist und fest mit dem Träger (2) verbunden ist und einem inneren festen Teil (4), welches teilweise die Niederdruckkammer (7) begrenzt, welche fest mit der festen Basis (3) verbunden ist.
  5. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikfluidströmungsmechanismus aufweist: – ein Gewichtselement (8), welches bezüglich dem festen Teil (4) beweglich ist und eine erste kalibrierte Rückstellfeder (9) unter der Wirkung einer starken Beschleunigung beaufschlagt; – und einen Kern (10), der bezüglich des festen Teils (4) beweglich ist und eine zweite kalibrierte Rückstellfeder (11) beaufschlagt, wobei der Kern teilweise eine Steuerkammer (12) begrenzt, die in der Hochdruckkammer (6) angeordnet ist und je nach seiner Stellung eine direkte Strömung des Hydraulikfluids aus der Hochdruckkammer (6) in die Niederdruckkammer (8) gestattet; – wobei der Kern (10) bezüglich seiner Translationsbewegung oberhalb des Schwellenbeschleunigungswertes oder des Schwellenverzögerungswertes durch die Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer (6) und der Steuerkammer (12) in Abhängigkeit von der Lage des Gewichtselements (8) und eines Durchsatzbegrenzers (18) gesteuert wird, wobei die Stellung des Durchsatzbegrenzers repräsentativ für das durch die Untereinheit Träger(2)-Lasten getragene Gewicht ist; – wobei der Kern (10) es ermöglicht, in Abhängigkeit von den Relativlagen des Kerns (10) und des Gewichtselements (8) die Hochdruckkammer (6) und die Steuerkammer (12) über mindestens eine kalibrierte Öffnung (15) und über eine interne Kammer (14) des Gewichtselements (8) in Verbindung zu bringen; – wobei die interne Kammer (14) mindestens eine zusätzliche Öffnung (16) aufweist, die mit der Steuerkammer (12) in Verbindung steht sowie eine Auslassöffnung (17), die geeignet ist, die innere Kammer (14) mit der Niederdruckkammer (7) zu verbinden; – wobei die Auslassöffnung (17) mit dem Durchsatzbegrenzer (18) verbunden ist, der es ermöglicht, den Strömungsquerschnitt der Ausgangsöffnung (17) in Abhängigkeit von der Lage des Durchsatzbegrenzers (18) in der inneren Kammer (14) einerseits und der Lage des Gewichtselements (8) bezüglich des festen Teils (4) andererseits einzustellen; – wobei der Durchsatzbegrenzer (18) in der inneren Kammer (14) des Gewichtselements (8) unter der Wirkung des ursprünglich in der Steuerkammer (12) herrschenden Drucks, der durch das Gewicht der Untereinheit Träger(2)-Lasten erzeugt wird, positioniert ist; – wobei der Durchsatzbegrenzer (18) sich unter der Einwirkung einer starken Beschleunigung mit dem Gewichtselement (8) unabhängig von seiner vorherigen Lage in der inneren Kammer (14) bewegt; – und der Durchsatzbegrenzer (18) eine dritte kalibrierte Rückstellfeder (19) beaufschlagt, die in der Niederdruckkammer (7) angeordnet ist und auf das feste Teil (4) presst.
  6. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtselement (8) ein Zylinderstab (8a) ist und der Kern (10), die Hochdruckkammer (6), die Niederdruckkammer (7) und die Steuerkammer (12) konzentrisch bezüglich des zylinderförmigen Stabs (8a) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederdruckkammer (7) teilweise durch einen Kolben (25) begrenzt ist, der in dem festen Bereich (4) durch einen Anschlag (28) in Form eines Rings oder eines Indexierungsfingers aus Polyamid in Stellung gehalten wird, derart, dass er die Bewegung des Kolbens (25) zulässt, wenn ein vorbestimmter Druck in der Niederdruckkammer (7) erreicht wird, wodurch ein Reißen oder eine irreversible Deformation des Anschlags (28) erfolgt.
  8. Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsatzbegrenzer (18) ein mechanisches Mittel aufweist, welches ihm eine Rotationsbewegung gleichzeitig zu einem axialen Gleiten in der inneren Kammer (14) unter der Wirkung des Drucks, der in der Steuerkammer (12) herrscht, aufprägt und entsprechend den Durchflussquerschnitt durch die Auslassöffnung (17) verändert, während letztere geöffnet ist aufgrund der Axialbewegung des Durchsatzbegrenzers (18), der durch das Gewichtselement (8) in Reaktion auf eine starke Beschleunigung angetrieben wird.
  9. Sitz oder Bank, insbesondere für Luftfahrzeuge mit mindestens einer Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Landefahrwerk eines Luftfahrzeugs mit mindestens einer Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8.
  11. Federungssystem für die Räder eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8.
  12. Luftfahrzeug mit einer Tragestruktur einer schweren Last, wie beispielsweise einem Hauptgetriebe eines Hubschraubers, welche mindestens eine Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  13. Deformierbare Sicherheitsstruktur, wie beispielsweise der Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Absorption von Energie (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
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