DE102008056616B4

DE102008056616B4 - Schlüssel zum Festziehen von Rohrmuttern

Info

Publication number: DE102008056616B4
Application number: DE102008056616.0A
Authority: DE
Inventors: Jan Lu; Michael M. Arvaneh; Klaus Philipps
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2007-11-13
Filing date: 2008-11-10
Publication date: 2016-05-25
Anticipated expiration: 2028-11-11
Also published as: US20090120244A1; CN101434059B; DE102008056616A1; US7631580B2; CN101434059A

Abstract

Schlüssel (24) zum Festziehen von mit Außen- und Innengewinde versehenen Rohrmontagemuttern (12, 20), der umfasst: ein Gehäuse (28, 34); ein Schlüsselzahnrad (66), das in dem Gehäuse (28, 34) drehbar ist und Zahnradzähne (68) an dessen Rand und einen Mutternschlitz (78) aufweist, der in dem Rand vorgesehen ist, so dass das Schlüsselzahnrad (66) auf einer der Muttern (12, 20) in Eingriff gebracht werden kann; ein Paar Ritzelantriebsräder (58, 60), das an dem Gehäuse (28) drehbar angebracht ist und mit den Zahnradzähnen (68) des Schlüsselzahnrads (66) an beabstandeten Stellen am Rand in Eingriff steht, so dass sich zumindest eines der Ritzelantriebsräder (58, 60) mit dem Schlüsselzahnrad (66) zu jeder Zeit während der Drehung des Schlüsselzahnrads (66) in Eingriff befindet, um die eine Mutter (12, 20) festzuziehen; eine Mutternhalteplatte (120) mit einem Mutternhalteschlitz (122), so dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen der Muttern (20, 12) in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Mutternhalteplatte (120) an dem Gehäuse (28, 34) durch eine Stift- und Schlitzanordnung (124, 126) angebracht ist, so dass sich die Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) und zum Schlüsselzahnrad (66) verschieben kann, um zu ermöglichen, dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen Mutter (20, 12) unabhängig von der relativen Drehposition der einen Mutter (12) und der anderen Mutter (20) in Eingriff steht, wenn das Schlüsselzahnrad (66) und die Mutternhalteplatte (120) auf den Muttern (12, 20) aufgesetzt sind.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft das Festziehen von Sechskant-Außen- und Innengewindemuttern zum Verbinden eines Rohres, und sieht spezieller einen Kraftschlüssel, um eine der Muttern zu drehen, und eine Mutternhalteplatte vor, um die andere Mutter während des Drehens der einen Mutter zu halten.
Hintergrund der Erfindung
Es ist bekannt, ein erstes Rohr und ein zweites Rohr über mit Außen- und Innengewinde versehenen Rohrverbindungsmuttern miteinander zu verbinden. Es können beide Muttern gedreht werden oder kann eine Mutter gedreht werden, während die andere Mutter festgehalten wird. Beispielsweise beschreiben die Druckschriften US 5 697 266 A , US 2006/0 236 816 A1 und US 5 460 062 A ein Montage- und Ausrichtungswerkzeug zum Verbinden von Leitungen unter Verwendung von Schraubmuttern. Ferner beschreibt die WO 2007/087 181 A2 eine Vorrichtung, mittels derer Rohre zum Bohren von Brunnen miteinander verschraubt werden können. Es wäre wünschenswert, einen neuen und verbesserten Schlüssel zum Drehen der einen Mutter vorzusehen, während der Schlüssel außerdem die andere Mutter festhält.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Schlüssel zum Festziehen von mit Außen- und Innengewinde versehenen Rohrmuttern umfasst ein Schlüsselzahnrad, das in einem Gehäuse drehbar ist und Zahnradzähne an dessen Rand aufweist. In dem Rand ist ein Mutternschlitz vorgesehen, so dass das Schlüsselzahnrad auf einer der Muttern in Eingriff stehen kann. Am Gehäuse ist ein Paar Ritzelantriebsräder drehbar angebracht und steht mit den Zahnradzähnen des Schlüsselzahnrads an beabstandeten Stellen am Rand in Eingriff, so dass sich zumindest eines der Ritzelantriebsräder mit dem Schlüsselzahnrad zu jeder Zeit während der Drehung des Schlüsselzahnrads in Eingriff befindet, um die eine Mutter festzuziehen. Eine Mutternhalteplatte weist einen Mutternschlitz auf, so dass die Mutternhalteplatte auf der anderen der Muttern in Eingriff stehen kann. Die Mutternhalteplatte ist am Gehäuse durch eine Stift- und Schlitzanordnung angebracht, so dass sich die Mutternhalteplatte relativ zum Gehäuse und zum Schlüsselzahnrad verschieben kann, um zu ermöglichen, dass sich die Mutternhalteplatte auf der anderen Mutter unabhängig von der relativen Drehposition der einen Mutter und der anderen Mutter in Eingriff befinden kann, wenn das Schlüsselzahnrad und die Mutternhalteplatte auf den Muttern angebracht sind.
Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgend vorgesehenen ausführlichen Beschreibung deutlich. Es sollte verständlich sein, dass die ausführliche Beschreibung und die speziellen Beispiele, wobei beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung angezeigt werden, nur für Veranschaulichungszwecke vorgesehen sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird anhand der ausführlichen Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen umfassender verständlich, in denen:
1 eine Perspektivansicht eines ersten und eines zweiten Rohres mit Außen- und Innengewinde-Rohrmuttern zum Verbinden der Rohre miteinander und einen erfindungsgemäßen Schlüssel zeigt;
2 eine auseinander gezogene Ansicht, die die Bestandteile des Schlüssels darstellt, zeigt;
3 die Rohre nach 1, die lose miteinander verschraubt wurden, und den Schlüssel, der auf die Rohrmuttern aufgebracht ist und der zum Festziehen der Muttern bereit ist, zeigt; und
4 eine Seitenansicht des Schlüssels zeigt, der eine Mutternhalteplatte darstellt, die auf eine der Muttern passt, um die Mutter festzuhalten, während die andere Mutter gedreht wird.
Ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
Die folgende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist im Wesen beispielhaft.
Mit Bezug auf 1 weist ein Rohr 10 eine Außengewindemutter 12, die drehbar ist, an dem Ende des Rohres 10 auf. Das Rohr 10 weist einen Flansch oder einen Dichtungsring auf, der mit der Außengewindemutter 12 in Eingriff steht, so dass die Mutter 12 an dem Ende des Rohres 10 zurückgehalten wird, sich aber um das Rohr 10 drehen kann. Die Außenseite der Mutter 12 ist sechseckig.
Das Rohr 18 weist eine Innengewindemutter 20, die drehbar ist, an dem Ende des Rohres 18 auf. Das Rohr 18 weist einen Flansch oder einen Dichtungsring auf, der mit der Mutter 20 in Eingriff steht, so dass die Mutter 20 an dem Ende des Rohres 18 zurückgehalten wird, sich aber drehen kann. Die Außenseite der Mutter 20 ist sechseckig.
Es ist ein Kraftschlüssel, 1, im Allgemeinen mit 24 gekennzeichnet, vorgesehen, um die Außengewindemutter 12 festzuziehen, während die Innengewindemutter 20 festgehalten wird. 2 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht des Schlüssels 24. Der Schlüssel 24 umfasst ein Gehäuse, im Allgemeinen mit 28 gekennzeichnet, mit einer Gehäusegrundplatte 32 und einer Gehäuseabdeckung 34. Die Gehäusegrundplatte 32 umfasst eine Grundplattenwand 38 mit einem Ausschnitt 40. Eine Seitenwand 42 steht von der Grundplattenwand 38 vor und umfasst gekrümmte oder bogenförmige Wandabschnitte 46 und 48, die einen Teil des Ausschnitts 40 umgeben. Von der Grundplattenwand 38 steht ein Paar Drehzapfen 52 und 54 vor.
An den Drehzapfen 52 und 54 sitzen jeweils Ritzelantriebsräder 58 und 60. Ein Schlüsselzahnrad 66 hat im Umfang angeordnete Zahnradzähne 68, die an den gekrümmten Wandabschnitten 46 und 48 der Gehäusegrundplattewand 38 gleiten und außerdem mit den Zähnen 72 und 74 der Ritzelantriebsräder 58 und 60 kämmen, so dass das Schlüsselzahnrad 66 von den Ritzelantriebsrädern 58 und 60 und den gekrümmten Wandabschnitten 46 und 48 drehbar erfasst wird. Das Schlüsselzahnrad 66 hat einen Schlüsselschlitz mit offenem Ende 78, der so geformt und dimensioniert ist, dass er auf die Sechskantform der Außengewindemutter 12 passt. Am Schlüsselzahnrad 66 am Eingang des Schlüsselschlitzes 78 sind Fasen 80 und 82 vorgesehen. Wie in 2 zu sehen ist, sind die Ritzelantriebsräder 58 und 60 so angeordnet, dass zumindest eines der Ritzelantriebsräder 58 und 60 immer mit den Umfangszähnen 68 des Schlüsselzahnrads 66 während der Drehung des Schlüsselzahnrads 66 kämmt.
Ein Antriebszahnrad weist Umfangszähne 88 auf, die mit den Zähnen 72 und 74 der Ritzelantriebsräder 58 und 60 kämmen. Eine Antriebswelle 90 ist zum Antreiben des Antriebszahnrads vorgesehen und umfasst einen Körper 92, der sich außerhalb des Gehäuses 28 befindet, und eine Welle 94, die sich durch ein Loch 98 in der Grundplattenwand 38 und in eine Bohrung 100 des Antriebszahnrads 86 erstreckt. Die Welle 94 hat eine Flachstelle 104, die mit einer passenden Flachstelle 106 der Bohrung 100 in Eingriff kommt, so dass die Antriebswelle 90 mit dem Antriebszahnrad verkeilt ist. Die Antriebswelle 90 hat eine quadratische Aufnahme 110, die mit der Welle 94 koaxial verläuft. Ein herkömmlicher Kraftantrieb, entweder pneumatisch oder elektrisch, im Allgemeinen mit 114 in 1 gekennzeichnet, hat eine quadratische Ausgangswelle, die in die quadratische Aufnahme 110 in 2 der Antriebswelle 90 eingesetzt wird. Durch eine Montagehalterung 116 wird der Kraftantrieb 114 an der Gehäusegrundplatte 28 befestigt.
Das Aktivieren des Kraftantriebs 114 wird die Antriebswelle 90 drehen, die das Antriebszahnrad dreht, das die Ritzelräder 58 dreht, die das Schlüsselzahnrad 78 drehen, um die Außengewindemutter 12 festzuziehen.
Zum Halten der Mutter 20, während die Mutter 12 gedreht wird, ist eine Mutternhalteplatte 120 vorgesehen. Die Mutternhalteplatte 120 weist einen Mutternhalteschlitz 122 auf und liegt neben der Gehäuseabdeckung 34. An der Mutternhalteplatte 120 am Eingang des Mutternhalteschlitzes 122 sind Fasen 121 und 123 vorgesehen. Die Mutternhalteplatte 120 ist mit der Gehäuseabdeckung 34 durch einen Schlitz 124 der Mutternhalteplatte 120 verbunden, der auf einem Stift 126 sitzt, der von der Gehäuseabdeckung 34 vorsteht. Es ist eine Feder 130 vorgesehen, um die Mutternhalteplatte 120 in eine zentrierte Position zu drücken, in der der Schlitz 124 der Mutternhalteplatte 120 mit dem Schlüsselschlitz 78 des Schlüsselzahnrads 66 ausgerichtet ist. Die Feder 130 hat ein Ende 134, das in einem Loch 136 der Mutternhalteplatte 120 eingesetzt ist, einen mittleren Abschnitt, der um den Stift 126 gewickelt ist, und ein Ende 140, das an einem Federverankerungsstift 142 verankert ist, der an der Gehäuseabdeckung 34 angebracht ist. Wie in 4 zu sehen ist, ist die Feder 130 biegbar, um zu ermöglichen, dass die Mutternhalteplatte 120 körperlich an der Gehäuseabdeckung 34 verschoben wird, so dass der Mutternhalteschlitz 122 der Mutternhalteplatte 120 auf die Mutter 20 geschoben werden kann, selbst wenn die Mutter 20 und die Mutter 12 miteinander nicht deckungsgleich sind. Die Verschiebebewegung der Mutternhalteplatte 120 relativ zur Gehäuseabdeckung 34 wird durch Anhaltestifte 146 und 148 begrenzt, die an der Gehäuseabdeckung 34 an gegenüberliegenden Seiten der Mutternhalteplatte 120 angebracht sind.
Damit werden bei Betätigung die Muttern 12 und 20 handfest miteinander angezogen, um die Schraubverbindung zu beginnen, wie in 3 zu sehen ist. Dann wird der Schlüssel 24 auf die Muttern aufgebracht, indem der Schlitz 78 des Schlüsselzahnrads 66 über die Mutter 12 und der Schlitz 124 der Mutternhalteplatte 120 über die Mutter 20 aufgepasst wird. Der Kraftantrieb 114 wird daraufhin aktiviert, um das Schlüsselzahnrad 66 durch mehrere vollständige Drehungen zu drehen, bis die Mutter 12 an der Mutter 20 vollständig festgezogen ist. Es sind geeignete Steuereinrichtungen in dem Mechanismus vorgesehen, um die Drehungen des Schlüsselzahnrads 66 zu überwachen und es am Ende des Festziehens in die Drehposition von 1 und 4 zurückzuführen, wo es der Schlitz mit offenem Ende 78 zulässt, dass das Schlüsselzahnrad 66 von den Muttern 12 und 20 entfernt wird.
Die vorhergehende Beschreibung der Erfindung ist im Wesen lediglich beispielhaft, wobei damit beabsichtigt ist, dass deren Variationen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Es wird verständlich sein, dass der Schlüssel 24 bei verschiedenen Arten von Mutter-zu-Mutter-Rohrverbindungen verwendet werden kann. Zum Beispiel können beide Muttern 12 und 20 auf den Rohren drehbar sein, wie oben beschrieben ist, wobei die Mutternhalteplatte 120 die Mutter 20 gegen die Drehung halten wird. Oder die Mutter 20 kann an dem Rohr 18 in einer Weise angebracht sein, dass die Mutter 20 am Rohr 18 fixiert ist und sich nicht dreht. Wenn das Rohr 18 aus einem dünnwandigen Material besteht, wird demzufolge die Mutternhalteplatte 120 die Mutter 20 so halten, dass das vom Schlüsselzahnrad 66 aufgebrachte Drehmoment das dünnwandige Material des Rohres 18 nicht verdrehen wird. Obwohl die Zeichnung hier eine sich drehende Mutter 12 darstellt, die eine Außengewindemutter ist, kann darüber hinaus die durch das Schlüsselzahnrad 66 zu drehende Mutter eine Innengewindemutter sein.

Claims

Schlüssel (24) zum Festziehen von mit Außen- und Innengewinde versehenen Rohrmontagemuttern (12, 20), der umfasst: ein Gehäuse (28, 34); ein Schlüsselzahnrad (66), das in dem Gehäuse (28, 34) drehbar ist und Zahnradzähne (68) an dessen Rand und einen Mutternschlitz (78) aufweist, der in dem Rand vorgesehen ist, so dass das Schlüsselzahnrad (66) auf einer der Muttern (12, 20) in Eingriff gebracht werden kann; ein Paar Ritzelantriebsräder (58, 60), das an dem Gehäuse (28) drehbar angebracht ist und mit den Zahnradzähnen (68) des Schlüsselzahnrads (66) an beabstandeten Stellen am Rand in Eingriff steht, so dass sich zumindest eines der Ritzelantriebsräder (58, 60) mit dem Schlüsselzahnrad (66) zu jeder Zeit während der Drehung des Schlüsselzahnrads (66) in Eingriff befindet, um die eine Mutter (12, 20) festzuziehen; eine Mutternhalteplatte (120) mit einem Mutternhalteschlitz (122), so dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen der Muttern (20, 12) in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Mutternhalteplatte (120) an dem Gehäuse (28, 34) durch eine Stift- und Schlitzanordnung (124, 126) angebracht ist, so dass sich die Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) und zum Schlüsselzahnrad (66) verschieben kann, um zu ermöglichen, dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen Mutter (20, 12) unabhängig von der relativen Drehposition der einen Mutter (12) und der anderen Mutter (20) in Eingriff steht, wenn das Schlüsselzahnrad (66) und die Mutternhalteplatte (120) auf den Muttern (12, 20) aufgesetzt sind.
Schlüssel nach Anspruch 1, der ferner eine Feder (130) umfasst, die zwischen dem Gehäuse (28, 34) und der Mutternhalteplatte (120) wirkt, um die Mutternhalteplatte (120) an einer normalen Position relativ zum Gehäuse (28, 34) festzulegen.
Schlüssel nach Anspruch 1, der ferner einen oder mehrere Anschläge (146, 148) umfasst, die an dem Gehäuse (28, 34) vorgesehen sind und mit denen die Mutternhalteplatte (120) in Eingriff gelangen kann, um die Bewegung der Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) anzuhalten und zu begrenzen.
Schlüssel nach Anspruch 1, der ferner umfasst, dass eine oder beide von dem Schlüsselzahnrad (66) und der Mutternhalteplatte (120) eine Fase (80 82, 121, 123) am Eingang zu deren Schlitz (78, 122) aufweist/aufweisen.
Schlüssel nach Anspruch 1, der ferner ein Antriebszahnrad mit Zähnen (88), die mit den Ritzelantriebsrädern (58, 60) kämmen, und einen Kraftantrieb (114) umfasst, der mit dem Antriebszahnrad gekoppelt ist.
Schlüssel nach Anspruch 5, wobei der Kraftantrieb (114) eine Ausgangswelle (94) mit einer Flachstelle (104) aufweist, die mit einer dazu passenden Flachstelle (106) in einer Bohrung (100) des Antriebszahnrads in Eingriff steht, so dass die Ausgangswelle (94) mit dem Antriebszahnrad verkeilt ist.
Schlüssel nach Anspruch 1, der ferner umfasst, dass das Gehäuse (28, 34) mehrere Gehäuseteile aufweist, die aneinander befestigt sind.
Schlüssel nach Anspruch 1, der ferner umfasst, dass das Gehäuse (28, 34) eine bogenförmige Wand (46, 48) aufweist, mit der ein Teil der Zähne (68) am Rand des Schlüsselzahnrads (66) in Eingriff gelangt und die mit den Ritzelantriebsrädern (58, 60) zusammenwirkt, um das Schlüsselzahnrad (66) im Gehäuse (28, 34) zum Drehen zu halten.
Schlüssel (24) zum Festziehen von mit Außen- und Innengewinde versehenen Rohrmontagemuttern (12, 20), der umfasst: ein Gehäuse (28, 34); ein Schlüsselzahnrad (66), das in dem Gehäuse (28, 34) drehbar ist und Zahnradzähne (68) an dessen Rand und einen Mutternschlitz (78) aufweist, der in dem Rand vorgesehen ist, so dass das Schlüsselzahnrad (66) auf einer der Muttern (12, 20) in Eingriff stehen kann; ein Paar Ritzelantriebsräder (58, 60), das an dem Gehäuse (28) drehbar angebracht ist und mit den Zahnradzähnen (68) des Schlüsselzahnrads (66) an beabstandeten Stellen am Rand in Eingriff steht, so dass sich zumindest eines der Ritzelantriebsräder (58, 60) mit dem Schlüsselzahnrad (66) zu jeder Zeit während der Drehung des Schlüsselzahnrads (66) in Eingriff befindet, um die eine Mutter (12, 20) festzuziehen; ein Antriebszahnrad, das an dem Gehäuse (28, 34) drehbar angebracht ist und Zähne (88) aufweist, die mit den Ritzelantriebsrädern (58, 60) kämmen, wobei das Antriebszahnrad eine Bohrung (100) aufweist, die mit der Drehachse des Antriebszahnrads konzentrisch ist; einen Kraftantrieb (114), der an dem Gehäuse (28, 34) angebracht ist, wobei der Kraftantrieb (114) eine Ausgangswelle (94) mit einer Flachstelle (104) aufweist, die mit einer dazu passenden Flachstelle (106) in der Bohrung (100) des Antriebszahnrads in Eingriff steht, so dass die Ausgangswelle (94) mit dem Antriebszahnrad verkeilt ist, um die Drehung des Schlüsselzahnrads (66) anzutreiben, um die eine Mutter (12, 20) festzuziehen; eine Mutternhalteplatte (120) mit einem Mutternhalteschlitz (122), so dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen der Muttern (20, 12) in Eingriff stehen kann, wobei die Mutternhalteplatte (120) an dem Gehäuse (28, 34) durch eine Stift- und Schlitzanordnung (124, 126) angebracht ist, so dass sich die Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) und zum Schlüsselzahnrad (66) verschieben kann, um zu ermöglichen, dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen Mutter (20, 12) unabhängig von der relativen Drehposition der einen Mutter (12) und der anderen Mutter (20) in Eingriff steht, wenn das Schlüsselzahnrad (66) und die Mutternhalteplatte (120) auf den Muttern (12, 20) aufgesetzt sind; eine Feder (130), die zwischen dem Gehäuse (28, 34) und der Mutternhalteplatte (120) wirkt, um die Mutternhalteplatte (120) in einer normalen Position relativ zum Gehäuse (28, 34) festzulegen; und einen ersten und einen zweiten Anschlag (146, 148), die an dem Gehäuse (28, 34) an gegenüberliegenden Seiten der Mutternhalteplatte (120) vorgesehen sind und mit denen die Mutternhalteplatte (120) in Eingriff gelangen kann, um die Bewegung der Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) anzuhalten und zu begrenzen.
Schlüssel nach Anspruch 9, der ferner umfasst, dass eine oder beide von dem Schlüsselzahnrad (66) und der Mutternhalteplatte (120) eine Fase (80, 82, 121, 123) am Eingang zu deren Schlitz (78, 122) aufweist/aufweisen.
Schlüssel nach Anspruch 9, der ferner umfasst, dass das Gehäuse (28, 34) mehrere Gehäuseteile aufweist, die aneinander befestigt sind.
Schlüssel nach Anspruch 11, der ferner umfasst, dass das Gehäuse (28, 34) eine bogenförmige Wand (46, 48) aufweist, mit der ein Teil der Zähne (68) am Rand des Schlüsselzahnrads (66) in Eingriff steht und die mit den Ritzelantriebsrädern (58, 60) zusammenwirkt, um das Schlüsselzahnrad (66) im Gehäuse (28, 34) zum Drehen anzubringen.
Schlüssel (24) zum Festziehen von mit Außen- und Innengewinde versehenen Rohrmontagemuttern (12, 20), der umfasst: ein Gehäuse (28), das eine Gehäusegrundplatte (38) mit einem Ausschnitt und einem Paar bogenförmiger Wandabschnitte (46, 48) und eine Gehäuseabdeckung (34) aufweist; ein Schlüsselzahnrad (66), das in dem Gehäuse (28) drehbar ist und Zahnradzähne (68) an dessen Rand, die auf den bogenförmigen Wandabschnitten (46, 48) der Gehäusegrundplatte (38) liegen, und einen angefasten Mutternschlitz (78) aufweist, der in dem Rand vorgesehen ist, so dass das Schlüsselzahnrad (66) auf einer der Muttern (12, 20) in Eingriff stehen kann; ein Paar Ritzelantriebsräder (58, 60), das an dem Gehäuse (28) drehbar angebracht ist und mit den Zahnradzähnen (68) des Schlüsselzahnrads (66) an beabstandeten Stellen am Rand in Eingriff steht, so dass sich zumindest eines der Ritzelantriebsräder (58, 60) mit dem Schlüsselzahnrad (66) zu jeder Zeit während der Drehung des Schlüsselzahnrads (66) in Eingriff befindet, um die eine Mutter (12, 20) festzuziehen, wobei die Zähne (68) des Schlüsselzahnrads (66) auch mit den bogenförmigen Wandabschnitten (46, 48) in Eingriff stehen; ein Antriebszahnrad, das in dem Gehäuse (28) drehbar angebracht ist und Zähne (88) aufweist, die mit den Ritzelantriebsrädern (58, 60) kämmen, wobei das Antriebszahnrad eine Bohrung (100) aufweist, die mit der Drehachse des Antriebszahnrads konzentrisch ist; einen Kraftantrieb (144), der an dem Gehäuse angebracht ist, wobei der Kraftantrieb (114) eine Ausgangswelle (94) mit einer Flachstelle (104) aufweist, die mit einer dazu passenden Flachstelle (106) in der Bohrung (100) des Antriebszahnrads in Eingriff steht, so dass die Ausgangswelle (94) mit dem Antriebszahnrad verkeilt ist, um die Drehung des Schlüsselzahnrads (66) anzutreiben, um die eine Mutter (12, 20) festzuziehen; eine Mutternhalteplatte (120) mit einem angefasten Mutternhalteschlitz (122), so dass die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen der Muttern (20, 12) in Eingriff stehen kann, wobei die Mutternhalteplatte (120) an dem Gehäuse (28, 34) durch eine Stift- und Schlitzanordnung (124, 126) angebracht ist, so dass sich die Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) und zum Schlüsselzahnrad (66) verschieben kann, um zu ermöglichen, dass sich die Mutternhalteplatte (120) auf der anderen Mutter (20, 12) unabhängig von der relativen Drehposition der einen Mutter (12) und der anderen Mutter (20) in Eingriff befindet, wenn das Schlüsselzahnrad (66) und die Mutternhalteplatte (120) auf den Muttern (12, 20) aufgesetzt sind; eine Feder (130), die zwischen dem Gehäuse (28, 34) und der Mutternhalteplatte (120) wirkt, um die Mutternhalteplatte (120) in einer normalen Position relativ zum Gehäuse (28, 34) festzulegen; und einen ersten und einen zweiten Anschlag (146, 148), die an dem Gehäuse (28, 34) an gegenüberliegenden Seiten der Mutternhalteplatte (120) vorgesehen sind und mit denen die Mutternhalteplatte (120) in Eingriff gelangen kann, um die Bewegung der Mutternhalteplatte (120) relativ zum Gehäuse (28, 34) anzuhalten und zu begrenzen.