DE102008056528A1 - Hubsäge, insbesondere Stichsäge - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hubsäge, insbesondere eine Stichsäge, mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines Sageblattes länglicher Gestalt zu einer oszillierenden Hubbewegung, wobei das Sägeblatt zwei einander entgegengesetzte Seitenflanken aufweist und an seiner sich zwischen den Seitenflanken erstreckenden Vorderseite zur sägenden Bearbeitung eines Werkstücks in einer Vorschubrichtung ausgebildet ist, mit einem Stützrollenhalter, der eine Stützrolle zum Stützen einer Rückseite des Sägeblatt aufweist, und mit einer Führungseinrichtung zur seitlichen Führung des Sägeblattes an seinen beiden Seitenflanken.
- Eine derartige Hubsäge ist beispielsweise aus dem deutschen Patent
DE 10 2007 006 481 B3 bekannt. Bei der bekannten Hubsäge umfasst die Führungseinrichtung zur seitlichen Führung des Sägeblattes seitliche, als Exzenterelemente ausgebildete Führungselemente, die um eine zur Längsrichtung des Sägeblatts parallele Exzenterachse verdrehbar gelagert und durch eine Federeinrichtung so belastet sind, dass das Verdrehen des jeweiligen Exzenterelements im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Exzenterelementen entgegen der Federkraft erfolgt. Für die drehbare Lagerung der Exzenterelemente sowie die Federung sind einige Bauteile erforderlich, so dass der Aufbau der bekannten Hubsäge, insbesondere deren Führungseinrichtung, nicht ganz einfach ist. - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hubsäge mit einer einfachen, jedoch effektiven Führungseinrichtung zur seitlichen Führung des Sägeblattes bereitzustellen.
- Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Hubsäge der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Führungseinrichtung ein Führungsteil aufweist, das zur Führung der Seitenflanken des Sägeblatts an einem von dem Sägeblatt durchdrungenen Führungsschlitz ortsfeste Führungsflächen mit bezogen auf die Vorschubrichtung oder bezogen auf eine zwischen der Rückseite und der Vorderseite des Sägeblatts verlaufenden Achse oder Ebene unterschiedlichem Querabstand zueinander aufweist, und dass das Führungsteil an einem Führungsteillager in Richtung zur Rückseite und in Richtung zur Vorderseite des Sägeblatts beweglich gelagert ist, um in Abhängigkeit von der jeweiligen Dicke des Sägeblatts Führungsflächen mit unterschiedlichem Querabstand zueinander mit in Führungskontakt mit dem Sägeblatt zu bringen.
- Das Führungsteil ist an dem Führungsteillager z. B. in einer zur Vorschubrichtung parallelen Ebene oder zumindest im wesentlichen parallelen Ebene beweglich gelagert.
- Das Führungsteil ist z. B. in der Art einer Führungsgabel mit feststehenden Führungsflächen ausgebildet.
- Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung ist einfach, jedoch mechanisch hoch belastbar und in der Fertigung unproblematisch. Die Führungsflächen sind bezüglich des Führungsteils ortsfest. Das vereinfacht z. B. die Herstellung und schafft eine hohe mechanische Belastbarkeit. Um dennoch eine Anpassung an Sägeblätter mit unterschiedlicher Dicke möglich zu machen, haben die Führungsflächen, die entlang des Führungsschlitzes verlaufen, unterschiedliche Querabstände zueinander. Der Führungsschlitz ist also quer zur Führungsrichtung unterschiedlich breit. Das Führungsteillager, das selbstverständlich mehrere Lagerkomponenten oder Teillager umfassen kann, ermöglicht es nun, Abschnitte des Führungsschlitzes mit unterschiedlichem Querabstand der jeweiligen Führungsflächen zueinander in Führungskontakt mit dem Sägeblatt zu bringen. Das Führungsteil wird also bezüglich der Führungsrichtung nach vorn bzw. entgegen der Führungsrichtung nach hinten bewegt, so dass abhängig von der jeweiligen Dicke des Sägeblatts, das heißt abhängig von dem jeweiligen Abstand der einander entgegengesetzten Seitenflanken des Sägeblatts zueinander, unterschiedliche Abschnitte des Führungsschlitzes in das Sägeblatt führenden Kontakt mit dem Seitenflanken des Sägeblatts gelangen.
- Der das Sägeblatt jeweils führende Führungsbereich des Führungsschlitzes steht in Vorschubrichtung oder zur Vorderseite des Sägeblatts hin vor die die Rückseite des Sägeblatts jeweils stützende Stützfläche der Stützrolle vor. Es versteht sich, dass der Führungsschlitz zumindest in denjenigen Bereichen, die nicht in Führungskontakt mit dem Sägeblatt stehen, auch oberhalb oder unterhalb der Führungsrolle bzw. der jeweiligen Stützfläche der Stützrolle verlaufen können.
- In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass das Führungsteil auch zwei oder mehr von dem Sägeblatt durchdrungene Führungsschlitze aufweisen kann. Ferner ist es möglich, dass man zwei oder mehr erfindungsgemäße Führungsteile mit jeweils einem Führungsschlitz verwendet. Wenn das Sägeblatt gemäß der beiden vorgenannten Varianten an zwei oder weiteren Stellen seitlich geführt wird, sind Führungsschlitze an bezüglich ei ner Hubachse des Sägeblatts zueinander beabstandeten Positionen zweckmäßig.
- Es ist vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Führungsteil, jedenfalls ein Führungsschlitz eines erfindungsgemäßen Führungsteils, zwischen einer Auflagefläche zum Auflegen der Hubsäge auf einem Werkstück, z. B. einem Werkstücktisch, und der Stützrolle angeordnet ist. Das Sägeblatt wird somit nahe beim Werkstück seitlich geführt, was besonders exakte Sägeschnitte ermöglicht. Es versteht sich, dass ein Führungsteil im Sinne der Erfindung oder ein Führungsschlitz auch zwischen der Stützrolle und einem Gehäuse der Hubsäge positioniert sein kann. Eine Führung des Sägeblattes durch Führungsteile oder Führungsschlitze oberhalb und unterhalb der Stützrolle kann für besonders exakte Sägeschnitte vorteilhaft sein.
- Das Führungsteil ist zweckmäßigerweise in der Vorschubrichtung oder in Richtung zur Vorderseite des Sägeblatts durch eine Federanordnung federbelastet. Die Federanordnung verstellt das Führungsteil in der Vorschubrichtung oder in Richtung zur Vorderseite des Sägeblatts, so dass abhängig von der jeweiligen Dicke des Sägeblatts geeignete Führungsflächen entlang des Führungsschlitzes in Führungskontakt mit den Seitenflanken des Sägeblatts gelangen. Die Federanordnung umfasst beispielsweise eine oder mehrere Schenkelfedern, eine oder mehrere Blattfedern oder dergleichen. Das Führungsteil ist zweckmäßigerweise zur Vorderseite des Sägeblatts hin durch die Federanordnung federbelastet.
- Es versteht sich, dass alternativ zu einer Federanordnung auch eine Verstellung des Führungsteils mittels einer Verstelleinrichtung, beispielsweise einer Stellschraube oder dergleichen, in Richtung der Vorschubrichtung oder entgegen dazu oder, bezogen auf das Sägeblatt, in Richtung zur Vorderseite oder zur Rückseite des Sägeblatts hin möglich ist. Diese Variante ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn in der Regel oder zumindest für längere Zeitabschnitte Sägeblätter mit derselben Dicke verwendet werden.
- In einem solchen Fall ist es auch vorteilhaft, wenn dem Führungsteil eine Fixiereinrichtung zur ortsfesten Fixierung insbesondere bezüglich der Vorschubrichtung zugeordnet ist, beispielsweise eine Klemmschraube oder dergleichen.
- Das Führungsteil ist zweckmäßigerweise an dem Stützrollenhalter beweglich gelagert. Somit macht das Führungsteil die Bewegung des Stützrollenhalters mit. Beispielsweise kann der Stützrollenhalter in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als ein Pendelhalter ausgestaltet sein, der um eine Pendelachse pendelnd gelagert ist und beim Betrieb eine Pen delbewegung ausführt, so dass das Sägeblatt eine Hubbewegung mit überlagerter Pendelkomponente ausführt. Das Führungsteil ist somit stets vor Ort bzw. macht die Pendelbewegung mit. Aber auch bei einer Schrägstellung oder Winkelstellung des Führungsteils bezüglich des zu sägenden Werkstückes, z. B. für Gehrungsschnitte oder Schrägschnitte, ist es zweckmäßig, dass das Führungsteil am Stützrollenhalter angeordnet ist.
- Die Federanordnung stützt sich zweckmäßigerweise an einer die Pendelachse definierenden und den Pendelhalter pendelnd lagernden Pendelwelle ab.
- Das Führungsteillager ist zweckmäßigerweise ein Linearlager zur linear beweglichen Lagerung des Führungsteils oder umfasst ein solches Führungsteillager. Bei der erstgenannten Variante ist das Führungsteil ausschließlich linear beweglich, das heißt nicht schwenkbeweglich. Es wäre aber auch eine Variante denkbar, bei der das Führungsteil um eine Schwenkachse schwenkbar ist, beispielsweise um eine durch die Drehwelle der Stützrolle gebildete Schwenkachse oder dergleichen. Auch eine überlagerte Schwenkschiebebewegung ist möglich. Insbesondere bei einer linearen Lagerung, jedenfalls bei einer Schiebelagerung, kann man das Führungsteil auch als einen Führungsschlitten bezeichnen. Das Führungsteillager kann bei anderen Ausführungsformen auch ein Schwenkschiebelager, ein Schiebelager oder ein Drehlager sein.
- Die Führungsflächen sind zweckmäßigerweise an einem Grundschenkel des Führungsteils angeordnet, von dem Lagerschenkel insbesondere seitlich abstehen. Die Lagerschenkel stehen vorteilhaft rechtwinkelig von dem Grundschenkel ab. Besonderes bevorzugt ist ein zumindest abschnittsweise U-förmiger Querschnitt des Führungsteils.
- An einem Lagerschenkel, zweckmäßigerweise an beiden Lagerschenkeln, ist vorteilhaft ein Führungsvorsprung angeordnet, der in eine Führungsnut eingreift. Die Führungsnut ist beispielsweise am den Stützrollenhalter angeordnet, wobei bei einer Lagerung des Führungsteils an einem Gehäuse oder einem sonstigen Bauteil der Hubsäge die Führungsnut an diesem sonstigen Bauteil oder Gehäuse angeordnet sein kann. Auch die umgekehrte Konfiguration ist möglich, bei der eine Führungsnut an einem oder beiden Lagerschenkeln angeordnet ist, in die ein Führungsvorsprung, beispielsweise am Stützrollenhalter oder an einem der vorgenannten sonstigen Bauteile, eingreift. Die Führungsnut verläuft bei einer Ausprägung des Führungsteillagers als ein Linearlager geradlinig. Ein kurvenförmiger, beispielsweise gekrümmter Verlauf, mit vorzugsweise einem geringem Radius, ist ebenfalls möglich.
- Eine Stützrollenwelle, die zur drehbeweglichen Lagerung der Stützrolle vorgesehen ist, bildet zweckmäßigerweise einen Bestandteil des Führungsteillagers, beispielsweise ein Linearführungsteil, ein Schwenklagerteil oder dergleichen. Die Stützrollenwelle durchdringt eines oder mehrere Langlöcher des Führungsteils. Diese Langlöcher sind beispielsweise an einem der Lagerschenkel des Führungsteils angeordnet.
- Das Führungsteil stützt sich zweckmäßigerweise an der Stützrolle ab.
- Die Führungsflächen sind in einer vorteilhaften Ausführungsform an einer einzigen, einen Bestandteil des Führungsteils bildenden Führungsplatte angeordnet. Aber auch eine mehrteilige Ausführungsform ist möglich, bei der die Führungsflächen durch Führungsbacken gebildet sind, die an dem Führungsteil angeordnet sind.
- Die Führungsflächen, beispielsweise die vorgenannte einstückige Führungsplatte, die Führungsbacken oder dergleichen, sind vorteilhaft aus einem verschleißfestem Material oder mit einem solchen beschichtet. Beispielsweise können Führungsbacken oder auch die Führungsplatte mittels einer Lötverbindung, Klebeverbindung oder dergleichen mit den übrigen Komponenten es Führungsteils, beispielsweise einem U-förmigen Trä ger, verbunden sein. Die Oberfläche besteht zweckmäßigerweise aus einem hoch temperaturfesten und/oder verschleißfestem Material, z. B. nitriertem Stahl, Hartmetall, Wolframcarbid, Keramik oder ähnlichem.
- Die Führungsflächen entlang des Führungsschlitzes verlaufen zumindest abschnittsweise bezüglich der Vorschubrichtung oder einer sich zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Sägeblatts erstreckenden Ebene oder Achse im Wesentlichen parallel zueinander, beispielsweise in einem bezüglich der Vorschubrichtung vorderen Führungsbereich des Führungsschlitzes. Die Parallelverlauf ist vorteilhaft, um das Sägeblatt möglichst großflächig abzustützen. Beispielsweise ist der Führungsbereich mit den parallel verlaufenden Führungsflächen für Sägeblätter einer vorbestimmten, üblichen Dicke vorgesehen.
- In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass auch eine stufige Ausgestaltung der Führungsflächen möglich ist, das heißt dass die Querbreite des Führungsschlitzes an zwei nebeneinander bzw. in Vorschubrichtung hintereinander angeordneten Führungsbereichen unterschiedlich ist, wobei in diesen Führungsbereichen die Führungsflächen zweckmäßigerweise im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
- Es ist aber auch möglich, dass die Führungsflächen zumindest abschnittsweise im Sinne einer Verengung schräg zueinander bezüglich der Vorschubrichtung verlaufen. Eine solche schräg verlaufende Verengung ist insbesondere in einem bezüglich der Vorschubrichtung hinteren Führungsbereich vorteilhaft, so dass die Querbreite des Führungsschlitzes in diesem Führungsbereich sich sozusagen kontinuierlich verändert. Eine Vielzahl unterschiedlich dicker Sägeblätter ist somit verwendbar.
- Eine vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass der Führungsschlitz zumindest im Wesentlichen parallele Führungsflächen sowie ferner bezüglich der Vorschubrichtung schräg verlaufende Führungsflächen aufweist. Der Führungsschlitz ist beispielsweise im Wesentlichen V-förmig. Wenn zudem parallel zueinander verlaufende Führungsflächen vorgesehen sind, sind vordere, freie Ende des V-förmigen Führungsschlitzes entsprechend parallel verlaufend.
- Die Führungsflächen haben zweckmäßigerweise eine Schrägfläche und/oder eine Krümmung, die zur jeweiligen Seitenfläche des Sägeblatts hin oder von diesem weg quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu der Vorschubrichtung schräg oder gekrümmt verläuft. Solche Krümmungen oder Schrägflächen sind zweckmäßigerweise aneinander entgegengesetzten Seiten des Führungsteils bzw. des Führungsschlitzes angeordnet, beispielsweise einer Oberseite oder eine Unterseite des Führungsteils. Die Krümmung oder Abschrägung verläuft beispielsweise gekrümmt oder schräg zu einer Hubachse des Sägeblatts.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Hubsäge, -
2 eine Detail D aus1 , -
3 einen Stützrollenhalter mit einem erfindungsgemäßen Führungsteil der Hubsäge gemäß1 in perspektivischer Schrägansicht, -
4 eine Querschnittsdarstellung des Stützrollenhalters aus3 entlang einer Schnittlinie A-A, -
5 eine Explosionsdarstellung des Stützrollenhalters gemäß3 in Schrägansicht, -
6 eine Frontalansicht des Führungsteils gemäß3 –5 , und -
7 eine Querschnittsansicht des Führungsteils gemäß einer Schnittlinie B-B in den5 oder6 . - Eine Hubsäge
10 gemäß1 ist beispielsweise als eine Stichsäge ausgestaltet und umfasst eine Antriebseinrichtung11 mit einem Antriebsmotor12 sowie ein Getriebe13 zum Antreiben eines Sägeblatts14 zu einer oszillierenden, hin und her gehenden Hubbewegung15 , die durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Antriebseinrichtung11 ist in einem Gehäuse16 der Hubsäge10 angeordnet, an dessen Unterseite ein Sägetisch17 mit einer Werkstück-Auflagefläche18 zum Auflegen auf ein Werkstück19 (schematisch angedeutet) befestigt ist. Der Werkstück-Tisch oder Sägetisch17 ist um eine zu einer Vorschubrichtung20 der Hubsäge10 parallele Schwenkachse bezüglich der Werkstück-Auflagefläche18 schwenkbar, so dass Schrägschnitte oder Gehrungsschnitte in das Werkstück19 gesägt werden können. - Eine hintere Partie des Gehäuses
16 ist als ein Handgriff zum Umgreifen durch einen Bediener ausgestaltet. In einer vorderen Partie des Gehäuses16 ist eine durch das Getriebe13 antreibbare Hubstange21 angeordnet, an dessen unterem Ende eine nicht im Einzelnen dargestellte Werkzeugaufnahme zum Halten des Sägeblatts14 angeordnet ist. - Die Hubsäge
10 ist beim Ausführungsbeispiel als eine Hubsäge mit einem Anschlusskabel oder einem Anschluss für einen solches Kabel zur Verbindung mit einem elektrischen Versorgungsnetz ausgestaltet, das heißt sie hat einen elektrischen Versorgungsanschluss22 . Es versteht sich, dass alternativ auch eine kabellose Variante möglich ist, bei der ein elektrischer Energiespeicher an Bord der jeweiligen Hubsäge ist, beispielsweise in der hinteren, den Antriebsmotor12 aufnehmenden Partie des Gehäuses16 . - Das Sägeblatt
14 durchdringt eine Ausnehmung23 des Sägetischs17 . Die Ausnehmung23 ist beispielsweise in der Art eines Fensters ausgestaltet, das heißt in Vorschubrichtung20 vorliegend geschlossen, wobei eine nach vorn offene Sägetisch-Ausnehmung ebenfalls realisierbar ist. - Wenn man die Hubsäge
10 in Vorschubrichtung20 bei auf- und abgehendem Sägeblatt14 über das Werkstück19 schiebt, sägt das Sägeblatt14 mit an seiner Vorderseite24 angeordneten Zähnen einen Säge-Schlitz25 in das Werkstück19 . - Zum exakten und präzisen Schneiden des Säge-Schlitzes
25 ist das Sägeblatt14 der Hubsäge10 an seiner Rückseite26 gestützt sowie an einander entgegengesetzten Seitenflanken27 durch eine Stützrolle28 sowie eine Führungseinrichtung29 und geführt. Das Sägeblatt14 liegt mit seiner Rückseite26 an der Stützrolle28 an, die ihrerseits an einem Stützrollenhalter30 drehbar gelagert ist. Somit ist eine verschleißfreie oder verschleißarme Abstützung des Sägeblatts14 an seiner Rückseite26 gegeben. Auch die seitliche Abstützung der Seitenflanken27 durch die Führungseinrichtung29 ist verschleißfrei oder zumindest im Wesentlichen verschleißarm. - Die Seitenflanken
27 gleiten während der oszillierenden Hubbewegung15 an Führungsflächen31 ,32 der Führungseinrichtung29 entlang, die einander gegenüberliegen und vorteilhaft aus einem harten, verschleißarmen Material bestehen, beispielsweise Hartmetall, Keramik oder einer entsprechend harten Beschichtung. - Der Stützrollenhalter
30 bildet bei der Hubsäge10 zugleich einen Pendelhalter, der um eine Pendelachse33 pendelnd bezüglich des Gehäuses16 gelagert ist. Die Pendelachse33 wird durch eine Pendelwelle34 eines Pendellagers35 definiert, die den Stützrollenhalter30 durchdringt und an einem Lagerbock36 des Pendellagers35 zweckmäßigerweise drehbar gelagert ist. Es kann aber auch der Stützrollenhalter30 an sich drehbar an der beispielsweise am Lagerbock36 feststehenden Pendelwelle34 gelagert sein. Längsenden37 der Pendelwelle34 , die seitlich vor den Stützrollenhalter30 vorstehen, sind in Lageraufnahmen an Lagerwänden38 aufgenommen, zwischen denen der Stützrollenhalter30 angeordnet ist. Der Lagerbock36 steht nach unten vor das Gehäuse16 vor. - Der Stützrollenhalter
30 kann in seiner Funktion als Pendelhalter für das Sägeblatt14 am Pendellager35 um die quer zur Vorschubrichtung20 verlaufende Pendelachse33 hin und her pendeln. Zum Antrieb dieser Pendelbewegung ist ein Pendelstößel39 vorgesehen, der auf eine Antriebsfläche40 des Stutzrollenhalters30 bzw. Pendelhalters wirkt. Der Pendelstößel39 wird von der Antriebseinrichtung11 angetrieben, wobei eine Auf- und Abbewegung des Pendelstößels39 synchron mit der Hubbewegung15 der Hubstange21 erfolgt. - Die Führungseinrichtung
29 macht die Pendelbewegung des Stützrollenhalters30 mit, da sie an diesem angeordnet ist. Dies ist auch insofern vorteilhaft, als das Gehäuse16 bezüglich des Sägetischs17 in verschiedene Winkelstellungen bringbar ist, da die Führungseinrichtung29 die Schwenkbewegungen des Gehäuses16 , an dem der Stützrollenhalter30 gelagert ist, bezüglich des Sägetischs17 mitmacht. - Der Stützrollenhalter
30 hat in Vorschubrichtung20 gesehen eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt. Von einer Grundseitenwind41 stehen Seitenschenkel42 ab. Die Grundseitenwind41 ist dem Gehäuse16 zugewandt. Die Pendel-Antriebsfläche40 ist an der dem Gehäuse16 zugewandten Oberseite der Grundseitenwand41 vorgesehen. Die Grundseitenwand41 verbindet die beiden Seitenschenkel42 . Die Seitenschenkel42 stehen nach schräg unten von der Grundseitenwand41 ab. - Die Seitenschenkel
42 sind etwa in ihrer Mitte von der Pendelwelle34 durchdrungen, deren Längsenden37 nach außen vor die Seitenschenkel42 vorstehen. Die Seitenschenkel42 bilden mit ihren sich von der Pendelachse33 in Richtung der Antriebsfläche40 erstreckenden Abschnitten Antriebsarme und mit ihren sich von der Pendelachse33 entgegengesetzt weg erstreckenden Abschnitten Führungsarme44 . Die Stützrollen28 und die Führungseinrichtung29 sind an den Führungsarmen44 angeordnet. - Der Stützrollenhalter
30 ist zweckmäßigerweise entgegen einer Stoßrichtung des Pendelstößels39 federbelastet, beispielsweise durch eine gegen eine Unterseite der Grundseitenwand41 wirkende, schematisch dargestellte Feder45 . - Die Stützrolle
28 ist an einer Stützrollenwelle46 um eine Drehachse47 drehbar gelagert. Die Drehachse47 und die Pendelachse33 sind zueinander parallel. - Die Stützrollenwelle
46 durchdringt in Vorschubrichtung20 vordere Endbereiche48 der beiden Seitenschenkel42 und steht mit ihren Längsenden49 außenseitig vor die Seitenschenkel42 vor. Die Stützrollenwelle46 ist durch Axialsicherungen, beispielsweise Splinte oder wie vorliegend Sprengringe51 längs der Drehachse47 am Stützrollenhalter30 festgelegt. Die Sprengringe51 befinden sich an den Längsenden49 , die zweckmäßigerweise eine Aufnahmenut für den jeweiligen Sprengring51 aufweisen. - Die Stützrollenwelle
46 durchdringt ferner die Stützrolle28 sowie Lagerschenkel52 eines Führungsteils50 der Führungseinrichtung29 . Jeweils ein Lagerschenkel52 ist zwischen der Stützrolle28 sowie der Innenseite des im zugewandten Seitenschenkel42 des Stützrollenhalters30 angeordnet. Die Seitenschenkel42 , die Lagerschenkel52 und Stirnseiten der Stützrolle28 liegen im Wesentlichen flächig aneinander an, so dass das Führungsteil50 quer zur Drehachse47 zumindest im Wesentlichen verkippsicher geführt ist. Eine Längsverschiebung des Führungsteils50 quer, vorliegend rechtwinkelig quer, zur Drehachse47 ist jedoch möglich, so dass wahlweise die Führungsflächen31 oder32 , in Führungskontakt mit dem Sägeblatt14 gelangen können. - Die Lagerschenkel
52 stehen von einem Grundschenkel53 des Führungsteils50 ab, vorliegend rechtwinkelig. Das Führungsteil50 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. In den beiden Lagerschenkeln52 sind Langlöcher54 angeordnet, die von der Stützrollenwelle46 durchdrungen sind. Dadurch ist das Führungsteil50 bezüglich des Stützrollenhalters30 linear verschieblich. - Das Führungsteil
50 ist an dem Stützrollenhalter60 entlang einer Linearachse61 linear geführt, die parallel zur Vorschubrichtung20 verläuft. - Das Führungsteil
50 ist mittels eines Führungsteillagers55 beweglich an der Hubsäge10 , vorliegend an dem Stützrollenhalter30 gelagert. Das Führungsteillager55 ist vorliegend ein Linearlager. Die Stützrollenwelle46 bildet einen Bestandteil des Führungsteillagers55 . - Das Führungsteillager
55 umfasst ferner nach außen in Richtung der beiden Seitenschenkel42 vorstehende Führungsvorsprünge56 , die in Führungsnuten57 an den Seitenschenkeln42 eingreifen. Die Führungsnuten57 sind an in Vorschubrichtung20 hinteren freien Endbereichen58 der Führungsarme44 angeordnet. Die Führungsnuten57 sind Linearnuten. Die Führungsnuten57 verlaufen parallel zu der Längsrichtung der Langlö cher54 . Eine Längsmittelachse der Führungsnuten57 schneidet zweckmäßigerweise die Drehachse47 oder liegt zweckmäßigerweise zumindest in einem Schnittbereich mit derselben. Die Führungsvorsprünge56 sind zweckmäßigerweise einstückig mit den beiden Lagerschenkeln52 . - Eine Oberseite des Grundschenkels
53 des Führungsteils50 stützt sich an einem Außenumfang der Stützrolle28 ab. - Das Sägeblatt
14 durchdringt einen Führungsschlitz60 des Führungsteils50 . Der Führungsschlitz60 ist an dem Grundschenkel53 angeordnet. Der Führungsschlitz60 erstreckt sich bezüglich der Vorschubrichtung20 schräg vorn unterhalb der Stützrolle28 . - Mit Hilfe des Führungsteillagers
55 ist es nun möglich, dass abhängig von der Dicke des jeweiligen Sägeblatts14 (dargestellt ist nur eine einzige Dicke) die Führungsflächen31 oder32 in Führungskontakt mit den Seitenflanken27 gelangen und somit das Sägeblatt14 seitlich führen. Die Führungsflächen31 ,32 haben einen unterschiedlichen Querabstand zueinander, so dass sie unterschiedlich dicke Sägeblätter14 führen können. Die Führungsflächen31 und32 sind jeweils einander gegenüberliegend an dem Führungsschlitz60 angeordnet. - Die Führungsflächen
31 ,32 sind bezüglich der Vorschubrichtung20 hintereinander angeordnet. - Mittels des Führungsteillagers
55 können somit bezüglich der Vorschubrichtung20 oder parallel zur Vorschubrichtung20 – oder, mit Bezug auf das Sägeblatt14 , in Richtung zur Rückseite26 oder zur Vorderseite24 des Sägeblatts14 – hintereinander angeordnete Abschnitte des Führungsschlitzes60 , das heißt beispielsweise die Führungsflächen31 oder die Führungsflächen32 in Berührkontakt und Führungskontakt mit den Seitenflanken27 des Sägeblatts14 abhängig von seiner jeweiligen Dicke oder Querbreite gebracht werden. - Das Führungsteil
50 ist durch eine Federanordnung65 in der Vorschubrichtung20 oder in Richtung zur Vorderseite24 des Sägeblatts14 federbelastet. Durch die Federanordnung65 wird das Führungsteil50 so weit in Vorschubrichtung20 bzw. in Richtung zur Vorderseite24 des Sägeblatts14 nach vorn verlagert, dass ein entsprechend enger Abschnitt des Führungsschlitzes60 in Berührkontakt mit den Seitenflanken27 des jeweiligen Sägeblatts14 gelangt. Die Federanordnung65 umfasst eine Blattfeder66 , die sich einerseits am Führungsteil50 und andererseits am Stützrollenhalter30 abstützt. Beispielsweise stützt sich ein Ende67 der Blattfeder66 an dem Führungsteil50 zugewandten Innenseite der Grundseitenwand41 ab, während ein dem Ende67 entgegengesetztes Ende68 der Blattfeder66 sich an einem Stützvorsprung62 des Führungsteils50 abstützt. Die beiden Enden67 ,68 sind zweckmäßigerweise umgekantet oder umgebogen. Der Stützvorsprung62 steht von dem Grundschenkel53 des Führungsteils50 ab, vorzugsweise gleichsinnig wie die beiden Lagerschenkel52 . Der Stützvorsprung62 ist bezüglich der Vorschubrichtung20 hinter dem Führungsschlitz60 angeordnet. - Die Blattfeder
66 verläuft zudem um die Pendelwelle34 herum. Dort hat die Blattfeder66 zweckmäßigerweise eine Krümmung69 , deren Innenkontur mit der Außenkontur der Pendelwelle34 korrespondiert. Eine zweckmäßige Variante der Erfindung sieht vor, dass sich die Federanordnung65 , beispielsweise die Blattfeder66 , an der Pendelwelle34 abstützt. - Die Führungsflächen
31 verlaufen bezüglich der Linearachse61 bzw. der Vorschubrichtung20 parallel zueinander. Ein Querabstand zwischen den Führungsflächen31 ist zweckmäßigerweise für eine typische Dicke eines Sägeblatts14 bemessen. Es ist aber auch möglich, schmalere bzw. dünnere Sägeblätter zu verwenden, die dann von den Führungsflächen32 geführt werden. Die Führungsflächen32 verlaufen bezüglich der Vorschubrichtung20 – oder, mit Bezug auf das Sägeblatt14 , in Richtung zur Rückseite26 oder zur Vorderseite24 des Sägeblatts14 – schräg geneigt zueinander. Vorliegend bilden die Führungsflächen32 in Draufsicht eine V-Form. Es versteht sich, dass auch mehrere parallel gestufte Führungsflächen möglich sind, beispielsweise in der Art von mit gestrichelten Linien angedeuteten Führungsflächen70 . - Die Führungsflächen
31 ,32 sind an einer einzigen Führungsplatte75 , beispielsweise aus Hartmetall oder Keramik vorgesehen. Die Führungsplatte75 ist beispielsweise in einen Grundkörper76 des Führungsteils50 eingelötet und bildet einen Bestandteil des Grundschenkels53 . - Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, beispielsweise Führungsbacken
77 vorzusehen, die in den Grundkörper76 eingesetzt, beispielsweise eingelötet oder eingeklebt sind. Die Führungsbacken77 liegen am Führungsschlitz60 einander gegenüber. Jeder der Führungsbacken77 bildet eine Längsseite des Führungsschlitzes60 . - Ein Führungsteil einer erfindungsgemäßen Hubsäge bildet sozusagen eine Führungsgabel, die das Sägeblatt seitlich führt.
- Die Stützrolle
28 sowie das Führungsteil50 sind in der Nähe der Werkstück-Auflagefläche18 angeordnet. Somit ist das Sägeblatt14 nahe beim Säge-Schlitz25 optimal geführt und gestützt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007006481 B3 [0002]
Claims (17)
- Hubsäge, insbesondere Stichsäge, mit einer Antriebseinrichtung (
11 ) zum Antreiben eines Sägeblattes (14 ) länglicher Gestalt zu einer oszillierenden Hubbewegung (15 ), wobei das Sägeblatt (14 ) zwei einander entgegengesetzte Seitenflanken (27 ) aufweist und an seiner sich zwischen den Seitenflanken (27 ) erstreckenden Vorderseite (24 ) zur sägenden Bearbeitung eines Werkstücks (19 ) in einer Vorschubrichtung (20 ) ausgebildet ist, mit einem Stützrollenhalter (30 ), der eine Stützrolle (28 ) zum Stützen einer Rückseite (26 ) des Sägeblatts (14 ) aufweist, und mit einer Führungseinrichtung (29 ) zur seitlichen Führung des Sägeblattes (14 ) an seinen beiden Seitenflanken (27 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (29 ) ein Führungsteil (50 ) aufweist, das zur Führung der Seitenflanken (27 ) des Sägeblatts (14 ) an einem von dem Sägeblatt (14 ) durchdrungenen Führungsschlitz (60 ) ortsfeste Führungsflächen (31 ,32 ) mit bezogen auf die Vorschubrichtung (20 ) unterschiedlichem Querabstand zueinander aufweist, und dass das Führungsteil (50 ) an einem Führungsteil lager (55 ) in Richtung zur Rückseite (26 ) und in Richtung zur Vorderseite (24 ) des Sägeblatts (14 ) beweglich gelagert ist, um in Abhängigkeit von der jeweiligen Dicke des Sägeblatts (14 ) Führungsflächen (31 ,32 ) mit unterschiedlichem Querabstand zueinander mit in Führungskontakt mit dem Sägeblatt (14 ) zu bringen. - Hubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (
50 ) in der Vorschubrichtung (20 ) oder in Richtung zur Vorderseite (24 ) des Sägeblatts (14 ) durch eine Federanordnung (65 ), die insbesondere eine Schenkelfeder und/oder eine Blattfeder (66 ) umfasst, federbelastet ist. - Hubsäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (
50 ) an dem Stützrollenhalter (30 ) beweglich gelagert ist. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrollenhalter (
30 ) als ein Pendelhalter ausgestaltet ist, der um eine Pendelachse (33 ) pendelnd gelagert ist und beim Betrieb eine Pendelbewegung ausführt, so dass das Sägeblatt (14 ) eine Hubbewegung (15 ) mit überlagerter Pendelkomponente ausführt. - Hubsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federanordnung (
65 ) an einer die Pendelachse (33 ) definierenden und den Pendelhalter pendelnd lagernden Pendelwelle (34 ) abstützt und/oder um die Pendelwelle (34 ) herum verläuft. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteillager (
55 ) ein Linearlager zur linear beweglichen Lagerung des insbesondere einen Führungsschlitten (60 ) bildenden Führungsteils (50 ) ist oder umfasst. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
31 ,32 ) an einem Grundschenkel (53 ) des Führungsteils (50 ) angeordnet sind, von dem seitliche Lagerschenkel (52 ) abstehen. - Hubsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Lagerschenkel (
52 ) ein in eine insbesondere an dem Stützrollenhalter (30 ) angeordnete Führungsnut (57 ) eingreifender Führungsvorsprung (56 ) oder eine Führungsnut (57 ) angeordnet ist, in die ein insbesondere an dem Stützrollenhalter (30 ) angeordneter Führungsvorsprung (56 ) eingreift. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützrollenwelle (
46 ) zur drehbeweglichen Lagerung der Stützrolle (28 ) und/oder die Stützrol le (28 ) einen Bestandteil, insbesondere ein Linearführungsteil (50 ), des Führungsteillagers (55 ) bilden oder zur Führung des Führungsteils (50 ) ausgestaltet sind. - Hubsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollenwelle (
46 ) mindestens ein Langloch (54 ) an einem der Lagerschenkel (52 ) des Führungsteils (50 ) durchdringt. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
31 ,32 ) an einer einzigen, einen Bestandteil des Führungsteils (50 ) bildenden Führungsplatte (75 ) angeordnet sind. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
31 ,32 ) durch an dem Führungsteil (50 ) angeordnete Führungsbacken (77 ) gebildet sind. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
31 ,32 ) zumindest abschnittsweise, insbesondere in einem bezüglich der Vorschubrichtung (20 ) oder bezüglich der Vorderseite (24 ) des Sägeblatts (14 ) vorderen Führungsbereich, bezüglich der Vorschubrichtung (20 ) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
31 ,32 ) zumindest abschnittsweise, insbesondere in einem bezüglich der Vorschubrichtung (20 ) oder bezüglich der Vorderseite (24 ) des Sägeblatts (14 ) hinteren Führungsbereich, im Sinne einer Verengung schräg zueinander verlaufen. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
31 ,32 ) mindestens eine Schrägfläche und/oder eine Krümmung aufweisen, die quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu der Vorschubrichtung (20 ) von der jeweiligen Seitenflanke (27 ) des Sägeblatts (14 ) weg verläuft. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (
50 ) zwischen der Stützrolle (28 ) und einer Werkstück-Auflagefläche (18 ) zum Auflegen der Hubsäge (10 ) auf dem Werkstück (19 ) angeordnet ist. - Hubsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungsteil (
50 ) an der Stützrolle (28 ) abstützt.
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