DE102012205565B4 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102012205565B4
DE102012205565B4 DE102012205565.7A DE102012205565A DE102012205565B4 DE 102012205565 B4 DE102012205565 B4 DE 102012205565B4 DE 102012205565 A DE102012205565 A DE 102012205565A DE 102012205565 B4 DE102012205565 B4 DE 102012205565B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
fastening element
fastening
machine tool
guide unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012205565.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012205565A1 (de
Inventor
Aldo Di Nicolantonio
Andre Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102012205565.7A priority Critical patent/DE102012205565B4/de
Publication of DE102012205565A1 publication Critical patent/DE102012205565A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012205565B4 publication Critical patent/DE102012205565B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
    • B23D51/025Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames of arrangements for guiding the saw blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0028Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Abstract

Werkzeugmaschine, insbesondere Oszillationswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Führungseinheit (12a; 12b; 12c) zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs (14a), mit zumindest einer Trägereinheit (16a; 16b; 16c), an der die Führungseinheit (12a; 12b; 12c) abnehmbar anordenbar ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit (18a; 18b; 18c), die zu einer Befestigung der Führungseinheit (12a; 12b; 12c) an der Trägereinheit (16a; 16b; 16c) zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme (20a; 20b; 20c) der Trägereinheit (16a; 16b; 16c) herausbewegbares Befestigungselement (22a; 22b; 22c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22a; 22b; 22c) zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit (12a; 12b; 12c) werkzeuglos von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Werkzeugmaschinen, insbesondere Oszillationswerkzeugmaschinen, bekannt, die eine Führungseinheit zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs, eine Trägereinheit, an der die Führungseinheit abnehmbar anordenbar ist, und eine Befestigungseinheit umfassen, die zu einer Befestigung der Führungseinheit an der Trägereinheit zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme der Trägereinheit herausbewegbares Befestigungselement aufweist. Hierbei ist das Befestigungselement als Gewindebolzen ausgebildet, der mittels eines Werkzeugs, insbesondere mittels eines Schraubendrehers, von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar ist, um aus der Führungseinheitsaufnahme der Trägereinheit herausbewegt zu werden.
  • Ferner wird auf die Druckschriften WO 2012 / 089 434 A1 , DE 10 2008 056 528 A1 und US 2 703 716 A verwiesen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere von einer Oszillationswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Führungseinheit zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs, mit zumindest einer Trägereinheit, an der die Führungseinheit abnehmbar anordenbar ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit, die zu einer Befestigung der Führungseinheit an der Trägereinheit zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme der Trägereinheit herausbewegbares Befestigungselement aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit werkzeuglos von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar ist. Die Werkzeugmaschine ist bevorzugt als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Besonders bevorzugt weist die tragbare Werkzeugmaschine zumindest eine Oszillationsantriebseinheit auf. Somit ist die tragbare Werkzeugmaschine vorzugsweise als Stichsäge ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Säbelsäge, als Tauchsäge, als Heckenschere usw. Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine vorzugsweise eine Pendelantriebseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus der tragbaren Werkzeugmaschine die Führungseinheit pendelnd um eine Pendelachse anzutreiben. Somit kann vorzugsweise mittels eines Zusammenwirkens der Oszillationsantriebseinheit und der Pendelantriebseinheit eine Pendelhubbewegung des in einer Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bearbeitungswerkzeugs während einer Bearbeitung eines Werkstücks erreicht werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
  • Der Ausdruck „Führungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, ein Bauteil bei einer Bewegung in einer Ebene entlang einer vorgegebenen Bahn mittels einer Einwirkung von zumindest einer Zwangskraft quer zu einer Bewegungsrichtung zu führen. Besonders bevorzugt ist die Führungseinheit als Linearführungseinheit ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, das Bearbeitungswerkzeug bei einer oszillierenden Bewegung relativ zur Führungseinheit linear zu führen. Unter einer „Zwangskraft“ soll hier insbesondere eine Kraft verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Bauteil an einer Bewegung in zumindest eine Richtung zu hindern und/oder das Bauteil bei einer Bewegung auf einer mittels einer Einwirkung der Kraft auf das Bauteil vorgegebenen Bahn zu halten. Das Bearbeitungswerkzeug liegt bevorzugt in einem an der Werkzeugaufnahme der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten Zustand mit zumindest einer Seite an der Führungseinheit an. Die Führungseinheit ist vorzugsweise als Rollenführungseinheit ausgebildet. Hierbei ist die die Führungseinheit bevorzugt von einem Bediener abnehmbar an der Trägereinheit anordenbar. Unter „abnehmbar anordenbar“ soll hier insbesondere eine Anordnung der Führungseinheit an der Trägereinheit verstanden werden, bei der die Führungseinheit insbesondere ohne Demontage einer Gehäuseeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine und ohne einen Einsatz von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise Sägen usw., durch eine Entkopplung der Führungseinheit von maximal sechs Befestigungselementen, bevorzugt von maximal vier Befestigungselementen und besonders bevorzugt von maximal zwei Befestigungselementen, beispielsweise zu einem Auswechseln der Führungseinheit, von einem Bediener von der Trägereinheit demontiert werden kann. Somit ist die Führungseinheit bevorzugt von einem Bediener austauschbar an der Trägereinheit anordenbar. Unter einer „Trägereinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Element und/oder zumindest eine Einheit, insbesondere die Führungseinheit, zu einer Abstützung von Lagerkräften und/oder Reaktionskräften zumindest teilweise aufzunehmen und/oder zu lagern. Die Trägereinheit umfasst bevorzugt zumindest eine Trägerplatte, an der die Führungseinheit abnehmbar anordenbar ist.
  • Unter einer „Befestigungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Elemente und/oder Einheiten miteinander zu verbinden bzw. aneinander zu befestigen. Das Befestigungselement ist bevorzugt bolzenförmig ausgebildet. Hierbei bildet das Befestigungselement, insbesondere in einer Verriegelungsstellung des Befestigungselements, vorzugsweise eine Pendelachse der Führungseinheit. Somit ist die Führungseinheit zumindest in einem Betriebsmodus der tragbaren Werkzeugmaschine schwenkbar um das Befestigungselement gelagert. Der Begriff „Führungseinheitsaufnahme“ soll hier insbesondere einen Bereich der Trägereinheit definieren, in der die Führungseinheit in einem an der Trägereinheit befestigten Zustand zumindest teilweise angeordnet ist. Der Ausdruck „aus der Führungseinheitsaufnahme herausbewegbar“ soll hier insbesondere eine Bewegungsmöglichkeit des Befestigungselements definieren, wobei das Befestigungselement zumindest in der Entriegelungsstellung des Befestigungselements zumindest im Wesentlichen vollständig aus der Führungseinheitsaufnahme heraus bewegt werden kann und sich infolgedessen nach dem Herausbewegen nicht mehr in die Führungseinheitsaufnahme hinein erstreckt. Bevorzugt ist das Befestigungselement zumindest in der Entriegelungsstellung des Befestigungselements vollständig aus der Führungseinheitsaufnahme herausbewegbar. Somit kann vorteilhaft eine Freigabe der Führungseinheitsaufnahme zu einer Abnahme der Führungseinheit von der Trägereinheit und/oder zu einer Entnahme der Führungseinheit aus der Führungseinheitsaufnahme erreicht werden. Hierbei ist es denkbar, dass das Befestigungselement mittels eines, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Sicherungselements verliersicher an der Trägereinheit angeordnet ist, wie beispielsweise mittels einer Sicherungskette, mittels eines Anschlags usw.
  • Der Begriff „werkzeuglos überführbar“ soll hier insbesondere eine Bedienbarkeit des Befestigungselements definieren, wobei ein Bediener das Befestigungselement entkoppelt von einem zusätzlichen Betätigungswerkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher, Schraubenschlüssel usw., von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umgekehrt überführen kann. Somit ist das Befestigungselement vorzugsweise händisch von einem Bediener betätigbar bzw. bewegbar. In der Entriegelungsstellung kann das Befestigungselement bevorzugt von einem Bediener von der Trägereinheit abgenommen werden bzw. aus der Führungseinheitsaufnahme hinaus bewegt werden, um eine Abnehmbarkeit der Führungseinheit zu ermöglichen. In der Verriegelungsstellung kann das Befestigungselement vorzugsweise mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung gegen eine Bewegung entlang zumindest einer Richtung gesichert werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine kann vorteilhaft ein komfortables Austauschen der Führungseinheit erreicht werden. Somit kann vorteilhaft bei differierend ausgebildeten Bearbeitungswerkzeugen eine für das jeweilige Bearbeitungswerkzeug geeignete Führungseinheit an der Trägereinheit schnell und zuverlässig abnehmbar angeordnet werden. Somit kann eine vorteilhafte Anpassbarkeit der Werkzeugmaschine, insbesondere der Führungseinheit, an voneinander differierend ausgebildete Bearbeitungswerkzeuge erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement zumindest einen Verriegelungsbereich aufweist, der an einer einem Betätigungsbereich des Befestigungselements abgewandten Seite angeordnet ist. Der Verriegelungsberiech kann hierbei als Formschlussverriegelungsberiech und/oder als Kraftschlussverriegelungsbereich ausgeführt sein. Der Verriegelungsbereich ist bevorzugt dazu vorgesehen, das Befestigungselement zumindest in der Verriegelungsstellung weitestgehend gegen eine Bewegung entlang zumindest einer Richtung, insbesondere entlang der Entnahmerichtung des Befestigungselements, mittels eines Formschlusses und/oder mittels eines Kraftschlusses zu sichern. Der Betätigungsbereich kann insbesondere von einem einstückig an das Befestigungselement angeformten Rändelbereich gebildet sein oder von einem drehfest mit dem Befestigungselement verbundenen Drehknauf, wie beispielsweise ein Sterngriff usw. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Betätigungsbereich eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache Bedienbarkeit und zugleich eine konstruktiv einfach umzusetzende Abnehmbarkeit des Befestigungselements erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement zumindest einen Verriegelungsbereich aufweist, der zumindest ein Formschlussverriegelungselement umfasst. Das Formschlussverriegelungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit einem korrespondierend mit dem Formschlussverriegelungselement ausgebildeten Gegenbefestigungselement der Befestigungseinheit eine formschlüssige Verbindung zu realisieren, die zumindest in der Verriegelungsstellung eine Bewegung des Befestigungselements entlang zumindest einer Richtung weitestgehend verhindert. Es kann konstruktiv einfach eine Formschlussverbindung zur Befestigung der Führungseinheit realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Formschlussverriegelungselement als Querfortsatz ausgebildet. Unter einem „Querfortsatz“ soll hier insbesondere ein Fortsatz verstanden werden, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Befestigungselements erstreckt. Die Längsachse des Befestigungselements ist bevorzugt als Rotationssymmetrieachse des Befestigungselements ausgebildet. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist der Querfortsatz einstückig mit dem Befestigungselement ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Querfortsatz getrennt von dem Befestigungselement ausgebildet ist und mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsart an dem Befestigungselement fixiert ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft zumindest in der Verriegelungsstellung eine Bewegung des Befestigungselements entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Befestigungselements erreicht werden. Somit kann vorteilhaft ein ungewolltes Herausbewegen des Befestigungselements in der Verriegelungsstellung aus dem Führungseinheitsaufnahmebereich erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest eine an der Trägereinheit angeordnete Rastausnehmung zu einem Einrasten des Formschlussverriegelungselements in der Verriegelungstellung aufweist. Die Rastausnehmung weist hierbei bevorzugt eine mit dem Formschlussverriegelungselement korrespondierende Ausgestaltung auf. Es kann konstruktiv einfach eine sichere Befestigung der Führungseinheit mittels des Befestigungselements ermöglicht werden, wobei das Befestigungselement vorteilhaft sicher in der Verriegelungsstellung gehalten werden kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist das Formschlussverriegelungselement nutförmig ausgebildet. Das nutförmige Formschlussverriegelungselement erstreckt sich vorzugsweise, betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Befestigungselements verlaufenden Ebene, entlang eines Gesamtumfangs des Befestigungselements. Hierdurch kann vorteilhaft eine zuverlässig wirkende Formschlussverbindung erreicht werden, die eine formschlüssige Verbindung in zumindest zwei entgegengesetzt verlaufenden Richtungen ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise weist die Befestigungseinheit zumindest ein korrespondierend mit dem Befestigungselement ausgebildetes Gegenbefestigungselement auf, das beweglich an der Trägereinheit gelagert ist. Bevorzugt ist das Gegenbefestigungselement als Schieber ausgebildet, der dazu vorgesehen ist, zumindest in der Verriegelungsstellung in das nutförmige Formschlussverriegelungselement einzugreifen. Das Gegenbefestigungselement ist vorzugsweise translatorisch beweglich an der Trägereinheit gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Gegenbefestigungselement schwenkbar an der Trägereinheit gelagert ist und mittels einer Schwenkbewegung in das nutförmige Formschlussverriegelungselement einführbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein verliersicheres Gegenbefestigungselement erreicht werden, das zusammen mit dem nutförmigen Formschlussverriegelungselement eine sichere Formschlussverbindung in der Verriegelungsstellung ermöglicht.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist das Formschlussverriegelungselement als Federelement ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Formschlussverriegelungselement als Federstab ausgebildet, der zumindest einen Verriegelungsbereich aufweist, der mit einem an der Trägereinheit angeordneten Gegenbefestigungselement der Befestigungseinheit zusammenwirkt. Es kann vorteilhaft ein elastisch verformbares Element zu einer Sicherung der Verriegelungsstellung des Befestigungselements genutzt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest ein Spannfederelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Befestigungselement infolge einer Einwirkung einer Federkraft zumindest in der Verriegelungsstellung zu halten. Das Spannfederelement ist bevorzugt als Schraubenfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Spannfederelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Evolutfeder, als Schenkelfeder usw. Das Befestigungselement kann somit vorteilhaft sicher in der Verriegelungsstellung gehalten werden. Zudem kann vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungsstellung weitestgehend verhindert werden.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Befestigungselement für eine Befestigungseinheit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine. Es kann vorteilhaft eine einfache Nachrüstung von bereits bestehenden Werkzeugmaschinen erreicht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, insbesondere einer Stichsäge, und mit zumindest einer weiteren Führungseinheit, die alternativ zur Führungseinheit an der Trägereinheit anordenbar ist. Bevorzugt ist die weitere Führungseinheit zumindest teilweise differierend zur Führungseinheit ausgebildet. Die weitere Führungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, breite Bearbeitungswerkzeuge während eines Betriebs zu führen. Die Führungseinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, schmale Bearbeitungswerkzeuge während eines Betriebs zu führen. Es kann vorteilhaft ein Werkzeugmaschinensystem erreicht werden, das eine hohe Flexibilität hinsichtlich eines Einsatzgebiets aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, das erfindungsgemäße Befestigungselement und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, das erfindungsgemäße Befestigungselement und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine Detailansicht einer mittels einer Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine an einer Trägereinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine abnehmbar anordenbaren Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine Detailansicht eines Befestigungselements der Befestigungseinheit aus 2 in einer schematischen Darstellung,
    • 4 eine Detailansicht der Führungseinheit und der Befestigungseinheit in einer Entriegelungsstellung des Befestigungselements in einer schematischen Darstellung,
    • 5 eine Schnittansicht der mittels der Befestigungseinheit an der Trägereinheit abnehmbar anordenbaren Führungseinheit entlang der Linie V-V aus 4 in einer schematischen Darstellung,
    • 6 eine weitere Schnittansicht der mittels der Befestigungseinheit an der Trägereinheit abnehmbar anordenbaren Führungseinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 7 eine Detailansicht einer mittels einer alternativen Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine an einer Trägereinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine abnehmbar anordenbaren Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 8 eine Detailansicht eines Befestigungselements der alternativen Befestigungseinheit aus 7 in einer schematischen Darstellung,
    • 9 eine Detailansicht der Führungseinheit und der alternativen Befestigungseinheit in einer Entriegelungsstellung des Befestigungselements in einer schematischen Darstellung,
    • 10 eine Detailansicht einer mittels einer weiteren, alternativen Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine an einer Trägereinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine abnehmbar anordenbaren Führungseinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 11 eine Schnittansicht der mittels der weiteren, alternativen Befestigungseinheit an der Trägereinheit abnehmbar anordenbaren Führungseinheit in einer schematischen Darstellung und
    • 12 eine Detailansicht eines Befestigungselements der weiteren, alternativen Befestigungseinheit aus 11 in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem, das eine Werkzeugmaschine 10a, welche zumindest eine Führungseinheit 12a und eine Trägereinheit 16a aufweist, und eine weitere Führungseinheit 40a umfasst, die alternativ zur Führungseinheit 12a an der Trägereinheit 16a anordenbar ist. Die Werkzeugmaschine 10a ist als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Hierbei ist die Werkzeugmaschine 10a als Stichsäge 42a ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 10a weist ein Werkzeugmaschinengehäuse 44a auf, das eine Antriebseinheit 46a der Werkzeugmaschine 10a und eine Getriebeeinheit 48a der Werkzeugmaschine 10a umschließt. Die Antriebseinheit 46a und die Getriebeeinheit 48a sind dazu vorgesehen, ein in einer Werkzeugaufnahme 50a der Werkzeugmaschine 10a eingespanntes Bearbeitungswerkzeug 14a des Werkzeugmaschinensystems oszillierend anzutreiben. Hierbei wird das Bearbeitungswerkzeug 14a entlang einer Hubrichtung 52a oszillierend angetrieben. Das Bearbeitungswerkzeug 14a führt somit eine Hubbewegung entlang der Hubrichtung 52a aus. Zudem kann das Bearbeitungswerkzeug 14a in zumindest einem Betriebsmodus der Werkzeugmaschine 10a mittels einer Pendelantriebseinheit 54a der Werkzeugmaschine 10a pendelnd um eine Pendelachse 56a (2) angetrieben werden. Die Pendelantriebseinheit 54a wirkt zu einem pendelnden Antrieb des Bearbeitungswerkzeugs 14a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit der Antriebseinheit 46a und/oder der Getriebeeinheit 48a zusammen. Hierbei wird die Führungseinheit 12a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise um die Pendelachse 56a geschwenkt. Somit führt das Bearbeitungswerkzeug 14a in zumindest einem Betriebsmodus der Werkzeugmaschine 10a eine Pendelhubbewegung aus. Hierbei liegt das Bearbeitungswerkzeug 14a mit seinem Bearbeitungswerkzeugrücken an Führungsrollen 66a, 68a (2) der Führungseinheit 12a an. Das Bearbeitungswerkzeug 14a ist als Stichsägeblatt ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 14a von einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bearbeitungswerkzeug gebildet wird.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der mittels einer Befestigungseinheit 18a der Werkzeugmaschine 10a an der Trägereinheit 16a abnehmbar anordenbaren Führungseinheit 12a der Werkzeugmaschine 10a. Die Werkzeugmaschine 10a umfasst somit zumindest die Führungseinheit 12a zu einer Führung des Bearbeitungswerkzeugs 14a, zumindest die Trägereinheit 16a, an der die Führungseinheit 12a abnehmbar anordenbar ist, und zumindest die Befestigungseinheit 18a, die zu einer Befestigung der Führungseinheit 12a an der Trägereinheit 16a zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme 20a der Trägereinheit 16a herausbewegbares Befestigungselement 22a aufweist. Das Befestigungselement 22a ist hierbei zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit 12a werkzeuglos von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar. Die Führungseinheitsaufnahme 20a wird von einem U-förmigen Bereich der Trägereinheit 16a gebildet, in dem die Führungseinheit 12a anordenbar ist. Hierbei wird der U-förmige Bereich von zumindest zwei sich entlang der Hubrichtung 52a zumindest im Wesentlichen parallel erstreckenden Längsträgern 58a, 60a der Trägereinheit 16a begrenzt. Die Längsträger 58a, 60a bilden somit zumindest im Wesentlichen parallel verlaufende Seitenschenkel des U-förmigen Bereichs der Trägereinheit 16a. Die Führungseinheit 12a ist in einem an der Trägereinheit 16a angeordneten Zustand, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hubrichtung 52a verlaufenden Richtung, zwischen den Längsträgern 58a, 60a angeordnet. Hierbei ist die Führungseinheit 12a mittels des Befestigungselements 22a an der Trägereinheit 16a befestigt. Die Längsträger 58a, 60a weisen jeweils eine Befestigungselementaufnahme 62a, 64a auf, die von einer Ausnehmung gebildet wird. Die Führungseinheit 12a umfasst hierbei ebenfalls zumindest eine Aufnahmeausnehmung 84a zu einer Aufnahme des Befestigungselements 22a. Insgesamt weist die Führungseinheit 12a zwei Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a zu einer Aufnahme des Befestigungselements 22a auf.
  • Das Befestigungselement 22a ist bolzenförmig ausgebildet. Zudem weist das Befestigungselement 22a zumindest einen Verriegelungsbereich 24a auf, der an einer einem Betätigungsbereich 26a des Befestigungselements 22a abgewandten Seite angeordnet ist. Der Betätigungsbereich 26a ist drehfest mit einem Betätigungselement 82a der Befestigungseinheit 18a verbunden. Zudem ist der Betätigungsbereich 26a axial unverschieblich mit dem Betätigungselement 82a verbunden. Das Betätigungselement 82a kann hierbei einstückig mit dem Betätigungsbereich 26a ausgebildet sein oder mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsart drehfest mit dem Betätigungsbereich 26a verbunden sein, wie beispielsweise mittels einer Presspassung, mittels einer Verzahnung usw. Das Betätigungselement 82a ist als Sterngriff ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Betätigungselement 82a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Rändelgriff, als Drehknauf usw. Das Befestigungselement 22a weist ferner im Betätigungsbereich 26a einen kleineren Durchmesser auf als im Verriegelungsbereich 24a (3). Somit weist das Befestigungselement 22a im Betätigungsbereich 26a einen stufenförmigen Absatz 70a bzw. einen Bund auf. Des Weiteren umfasst die Befestigungseinheit 18a zumindest ein Spannfederelement 38a, das dazu vorgesehen ist, das Befestigungselement 22a infolge einer Einwirkung einer Federkraft zumindest in der Verriegelungsstellung zu halten. Das Spannfederelement 38a ist im Betätigungsbereich 26a angeordnet. Hierbei umgibt das Spannfederelement 38a das Befestigungselement 22a im Betätigungsbereich 26a entlang einer in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Befestigungselements 22a erstreckenden Ebene verlaufenden Umfangsrichtung. Das Spannfederelement 38a stützt sich mit einem Ende an einer am Absatz 70a anliegenden Stützscheibe 72a der Befestigungseinheit 18a ab. Es ist jedoch auch denkbar, dass sich das Spannfederelement 38a entkoppelt von der Stützscheibe 72a direkt an dem Absatz 70a abstützt. Mit einem weiteren Ende stützt sich das Spannfederelement 38a an dem Betätigungselement 82a ab. Das Spannfederelement 38a ist hierbei als Schraubenfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Spannfederelement 38a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Evolutfeder, als Schenkelfeder usw.
  • Der Verriegelungsbereich 24a des Befestigungselements 22a weist zumindest ein Formschlussverriegelungselement 28a auf. Das Formschlussverriegelungselement 28a ist als Querfortsatz ausgebildet. Insgesamt weist der Verriegelungsbereich 24a zwei Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a auf, die jeweils als Querfortsatz ausgebildet sind. Hierbei sind die Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a entlang der Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt am Befestigungselement 22a angeordnet. Die Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a sind entlang der Umfangsrichtung entlang eines Winkelbereichs von ca. 180° voneinander beabstandet am Befestigungselement 22a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Verriegelungsbereich 24a eine von zwei abweichende Anzahl an Formschlussverriegelungselementen umfasst, die gleichmäßig oder ungleichmäßig voneinander beabstandet am Befestigungselement 22a angeordnet sind.
  • Die Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a der Längsträger 58a, 60a weisen zu einem Durchführen des Verriegelungsbereichs 24a des Befestigungselements 22a jeweils zwei korrespondierend mit den Formschlussverriegelungselementen 28a, 30a ausgebildete Radialausnehmungsbereiche 88a, 90a, 98a, 100a auf ( 5). Somit weisen die Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a einen kreisförmigen Grundbereich auf, an den die zwei als quaderförmige Fortsatzbereiche ausgebildeten Radialausnehmungsbereiche 88a, 90a, 98a, 100a angeformt sind. Ein Durchführen des Verriegelungsbereichs 24a und somit der Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a wird infolge eines Fluchtens der Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a mit den Radialausnehmungsbereichen 88a, 90a, 98a, 100a ermöglicht. Die Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a der Führungseinheit 12a weisen ebenfalls jeweils zwei korrespondierend mit den Formschlussverriegelungselementen 28a, 30a ausgebildete Radialausnehmungsbereiche 92a, 94a, 102a, 104a auf, die dazu vorgesehen sind, ein Durchführen des Verriegelungsbereichs 24a des Befestigungselements 22a während einer Montage des Befestigungselements 22a zu ermöglichen (6). In der Entriegelungsstellung ist das Befestigungselement 22a in die Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a und die Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a einführbar bzw. aus den Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a und den Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a herausbewegbar.
  • Des Weiteren weist die Befestigungseinheit 18a zumindest eine an der Trägereinheit 16a angeordnete Rastausnehmung 32a zu einem Einrasten des Formschlussverriegelungselements 28a in der Verriegelungstellung auf (4). Insgesamt weist die Befestigungseinheit 18a zwei an der Trägereinheit 16a angeordnete Rastausnehmungen 32a, 34a zu einem Einrasten der Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a in der Verriegelungstellung auf. Die Rastausnehmungen 32a, 34a sind hierbei an einem der Längsträger 58a, 60a angeordnet. Ferner sind die Rastausnehmungen 32a, 34a jeweils über eine rampenförmige Spannfläche 74a, 76a der Befestigungseinheit 18a mit jeweils einer Einführausnehmung 78a, 80a der Befestigungseinheit 18a verbunden. Die Einführausnehmungen 78a, 80a werden von den Radialausnehmungsbereichen 88a, 90a einer der Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a gebildet. In der Verriegelungsstellung greifen die Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a in die Rastausnehmungen 32a, 34a ein, wobei das Spannfederelement 38a das Befestigungselement 22a mit einer Federkraft in Richtung der Rastausnehmungen 32a, 34a beaufschlagt. Somit wird durch ein Zusammenwirken der Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a, der Rastausnehmungen 32a, 34a und des Spannfederelements 38a eine Sicherung des Befestigungselements 22a in der Verriegelungsstellung erreicht.
  • Zu einer Montage der Führungseinheit 12a an der Trägereinheit 16a wird die Führungseinheit 12a in die Führungseinheitsaufnahme 20a eingebracht. Die Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a und die Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a werden hierbei fluchtend zueinander ausgerichtet. Durch ein Einführen des Befestigungselements 22a in die Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a und die Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a wird die Führungseinheit 12a an der Trägereinheit 16a befestigt. Das Befestigungselement 22a wird hierbei zuerst durch eine der Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a der Längsträger 58a, 60a hindurch bewegt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungselement 22a beweglich in einer der Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a der Trägereinheit 16a gelagert ist und somit unabnehmbar an der Trägereinheit 16a angeordnet ist. Nach einem Hindurchbewegen des Befestigungselements 22a durch eine der Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a wird das Befestigungselement 22a durch eine der Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a der Führungseinheit 12a in die Führungseinheitsaufnahme 20a hinein bewegt, bis sich das Befestigungselement 22a durch die gesamte Führungseinheitsaufnahme 20a hindurch erstreckt und durch die andere der Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a der Führungseinheit 12a in die andere Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a einer der Längsträger 58a, 60a hineinbewegt wird. Hierbei wird das Spannfederelement 38a komprimiert.
  • Zu einer Überführung des Befestigungselements 22a aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung wird das Befestigungselement 22a von einem Bediener durch eine händische Betätigung am Betätigungselement 82a um die Längsachse des Befestigungselements 22a gedreht. Hierbei gleiten die Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a auf den Spannflächen 74a, 76a. Hierdurch wird das Spannfederelement 38a weiter komprimiert und das Befestigungselement 22a wird mit einer Federkraft des Spannfederelements 38a gespannt. Die Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a rasten bei einem Erreichen der Rastausnehmungen 32a, 34a infolge der Drehbewegung des Befestigungselements 22a und infolge der Federkraft des Spannfederelements 38a in den Rastausnehmungen 32a, 34a ein. Die Längsachse des Befestigungselements 22a bildet in einem montierten Zustand des Befestigungselements 22a und der Führungseinheit 12a die Pendelachse 56a. Somit ist das Befestigungselement 22a als Lagerelement für die Führungseinheit 12a ausgebildet. Die Führungseinheit 12a ist mittels des Befestigungselements 22a schwenkbar an der Trägereinheit 16a gelagert.
  • Zu einer Überführung des Befestigungselements 22a aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung wird das Befestigungselement 22a von einem Bediener durch ein Betätigen des Betätigungselements 82a zuerst entgegen der Federkraft des Spannfederelements 38a verschoben und anschließend verdreht, bis die Formschlussverriegelungselemente 28a, 30a mit den Radialausnehmungsbereichen 88a, 90a, 98a, 100a der Befestigungselementaufnahmen 62a, 64a und mit den Radialausnehmungsbereichen 92a, 94a, 102a, 104a der Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a fluchten. Das Befestigungselement 22a kann somit aus der Führungseinheitsaufnahme 20a herausbewegt werden, wodurch eine Befestigung der Führungseinheit 12a gelöst wird und die Führungseinheit 12a von der Trägereinheit 16a abgenommen werden kann. Ein Bediener kann nach Bedarf die weitere Führungseinheit 40a alternativ zur Führungseinheit 12a abnehmbar an der Trägereinheit 16a anordnen. Das Befestigungselement 22a ist hierbei zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit 12a werkzeuglos von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung überführbar.
  • In 6 bis 12 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 6 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 verwiesen werden kann.
  • 7 zeigt eine Detailansicht einer mittels einer alternativen Befestigungseinheit 18b einer Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) an einer Trägereinheit 16b abnehmbar anordenbaren Führungseinheit 12b der Werkzeugmaschine. Die Werkzeugmaschine umfasst somit zumindest die Führungseinheit 12b zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs (hier nicht näher dargestellt), zumindest die Trägereinheit 16b, an der die Führungseinheit 12b abnehmbar anordenbar ist, und zumindest die Befestigungseinheit 18b, die zu einer Befestigung der Führungseinheit 12b an der Trägereinheit 16b zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme 20b der Trägereinheit 16b herausbewegbares Befestigungselement 22b aufweist. Das Befestigungselement 22b ist hierbei zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit 12b werkzeuglos von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar.
  • Ferner weist das Befestigungselement 22b zumindest einen Verriegelungsbereich 24b auf, der an einer einem Betätigungsbereich 26b des Befestigungselements 22b abgewandten Seite angeordnet ist. Der Verriegelungsbereich 24b weist zumindest ein Formschlussverriegelungselement 28b auf. Das Formschlussverriegelungselement 28b ist nutförmig ausgebildet. Das Formschlussverriegelungselement 28b erstreckt sich entlang einer in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Befestigungselements 22c erstreckenden Ebene verlaufenden Umfangsrichtung entlang eines Gesamtumfangs des Befestigungselements 22b im Verriegelungsbereich 24b. Es ist jedoch auch denkbar, dass sich das nutförmig ausgebildete Formschlussverriegelungselement 28b partiell entlang der Umfangsrichtung erstreckt.
  • Des Weiteren weist die Befestigungseinheit 18b zumindest ein korrespondierend mit dem Befestigungselement 22b ausgebildetes Gegenbefestigungselement 36b auf, das beweglich an der Trägereinheit 16b gelagert ist. Hierbei weist das Gegenbefestigungselement 36b einen Sicherungsbereich 96b auf, der korrespondierend mit dem Formschlussverriegelungselement 28b ausgebildet ist. Der Sicherungsbereich 96b ist dazu vorgesehen, in der Verriegelungsstellung in das Formschlussverriegelungselement 28b einzugreifen (8). Hierzu wird das Gegenbefestigungselement 36b nach einem Einführen des Befestigungselements 22b in Befestigungselementaufnahmen 62b, 64b der Trägereinheit 16b und in Aufnahmeausnehmungen 84b, 86b der Führungseinheit 12b translatorisch in das nutförmige Formschlussverriegelungselement 28b bewegt, bis der Sicherungsbereich 96b und das nutförmige Formschlussverriegelungselement 28b fluchten. Somit ist das Gegenbefestigungselement 36b translatorisch beweglich an der Trägereinheit 16b gelagert (9). Das Gegenbefestigungselement 36b ist hierbei als Befestigungsschieber ausgebildet. Ein Spannfederelement 38b der Befestigungseinheit 18b wird bei einem Einführen des Befestigungselements 22b komprimiert. Das Spannfederelement 38b hält das Befestigungselement 22b infolge eines Eingreifens des Sicherungsbereichs 96b und infolge einer Einwirkung einer Federkraft des Spannfederelements 38b in der Verriegelungsstellung. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Führungseinheit 12b, der Trägereinheit 16b und der Befestigungseinheit 18b kann auf das in den 1 bis 6 beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen werden.
  • 10 zeigt eine Detailansicht einer mittels einer alternativen Befestigungseinheit 18c einer Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) an einer Trägereinheit 16c abnehmbar anordenbaren Führungseinheit 12c der Werkzeugmaschine. Die Werkzeugmaschine umfasst somit zumindest die Führungseinheit 12c zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs (hier nicht näher dargestellt), zumindest die Trägereinheit 16c, an der die Führungseinheit 12c abnehmbar anordenbar ist, und zumindest die Befestigungseinheit 18c, die zu einer Befestigung der Führungseinheit 12c an der Trägereinheit 16c zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme 20c der Trägereinheit 16c herausbewegbares Befestigungselement 22c aufweist. Das Befestigungselement 22c ist hierbei zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit 12c werkzeuglos von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar.
  • Ferner weist das Befestigungselement 22c zumindest einen Verriegelungsbereich 24c auf, der an einer einem Betätigungsbereich 26c des Befestigungselements 22c abgewandten Seite angeordnet ist. Der Verriegelungsbereich 24c weist zumindest ein Formschlussverriegelungselement 28c auf. Das Formschlussverriegelungselement 28c ist als Federelement ausgebildet. Insgesamt weist der Verriegelungsbereich 24c des Befestigungselements 22c zwei Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c auf, die als Federelemente ausgebildet sind. Das Befestigungselement 22c ist hohlzylinderförmig ausgebildet. Hierbei sind die zwei Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c zumindest zu einem Großteil in einem Innenbereich des hohlzylinderförmigen Befestigungselements 22c angeordnet (11). Zudem sind die Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c mit einer Seite an einem Betätigungselement 82c der Befestigungseinheit 18c fixiert. An einer dem Betätigungselement 82c abgewandten Seite der Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c weisen die Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c jeweils einen V-förmigen Fortsatz auf, der dazu vorgesehen ist, das Befestigungselement 22c mittels eines Einrastens in der Verriegelungsstellung in an der Trägereinheit 16c angeordneten Rastausnehmungen 32c, 34c in der Verriegelungsstellung zu halten. Die Fortsätze erstrecken sich hierbei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Befestigungselements 22c. Die Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c sind ferner in zueinander entgegen gerichtete Richtungen relativ zueinander vorgespannt. Hierbei wirken Federkräfte der Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c jeweils entlang einer in einer sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hubrichtung 52c erstreckenden Ebene verlaufenden Richtung.
  • Zu einer Montage der Führungseinheit 12c an der Trägereinheit 16c wird die Führungseinheit 12c in die Führungseinheitsaufnahme 20c eingebracht. Das Befestigungselement 22c wird daraufhin in Befestigungselementaufnahmen 62c, 64c der Trägereinheit 16c und in Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a der Führungseinheit 12c eingeführt. Die Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c werden jeweils entgegen der Federkraft des jeweiligen Formschlussverriegelungselements 28c, 30c elastisch verformt. Hierbei werden die Fortsätze der Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c aufeinander zu bewegt. Sobald das Befestigungselement 22c sich durch die Befestigungselementaufnahmen 62c, 64c der Trägereinheit 16c und durch die Aufnahmeausnehmungen 84a, 86a der Führungseinheit 12c hindurch erstreckt, bewegen sich die Fortsätze infolge der Federkräfte der Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg. Durch ein Verdrehen des Befestigungselements 22c rasten die Fortsätze bei einem Erreichen der Rastausnehmungen 32c, 34c infolge der Federkräfte der Formschlussverriegelungselemente 28c, 30c in den Rastausnehmungen 32c, 34c ein. Zudem wird das Befestigungselement 22c infolge des Spannfederelements 38c entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hubrichtung 52c verlaufenden Richtung mit einer Federkraft des Spannfederelements 38c beaufschlagt. Hierdurch wird das Befestigungselement 22c in der Verriegelungsstellung gehalten.
  • In einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungseinheit ein zweiteiliges Befestigungselement auf. Hierbei werden die zwei Teile des Befestigungselements zu einer Befestigung der Führungseinheit in entgegengesetzte Richtungen in Befestigungselementaufnahmen der Trägereinheit und in Aufnahmeausnehmungen der Führungseinheit eingeführt, bis sich die zwei Teile berühren. Die zwei Teile des Befestigungselements weisen jeweils ein Rastelement auf, mittels dessen die zwei Teile in der Verriegelungsstellung aneinander fixierbar sind.
  • In einem weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungseinheit ein hohlzylinderförmiges Befestigungselement auf, das auf einer Seite ein Innengewinde und auf einer weiteren Seite einen Absatz aufweist, mittels dem das Befestigungselement in eine montierten Zustand an der Trägereinheit anliegt. Zudem weist die Befestigungseinheit ein Betätigungselement mit einem Außengewindebereich auf, mittels dessen das Betätigungselement zu einer Überführung des Befestigungselements aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung in das Innengewinde einschraubbar ist. Somit wird das Befestigungselement mittels eines Zusammenwirkens des Absatzes und des Betätigungselements in der Verriegelungsstellung gehalten.

Claims (11)

  1. Werkzeugmaschine, insbesondere Oszillationswerkzeugmaschine, mit zumindest einer Führungseinheit (12a; 12b; 12c) zu einer Führung eines Bearbeitungswerkzeugs (14a), mit zumindest einer Trägereinheit (16a; 16b; 16c), an der die Führungseinheit (12a; 12b; 12c) abnehmbar anordenbar ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit (18a; 18b; 18c), die zu einer Befestigung der Führungseinheit (12a; 12b; 12c) an der Trägereinheit (16a; 16b; 16c) zumindest ein aus einer Führungseinheitsaufnahme (20a; 20b; 20c) der Trägereinheit (16a; 16b; 16c) herausbewegbares Befestigungselement (22a; 22b; 22c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22a; 22b; 22c) zu einem Lösen einer Befestigung der Führungseinheit (12a; 12b; 12c) werkzeuglos von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar ist.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22a; 22b; 22c) zumindest einen Verriegelungsbereich (24a; 24b; 24c) aufweist, der an einer einem Betätigungsbereich (26a; 26b; 26c) des Befestigungselements (22a; 22b; 22c) abgewandten Seite angeordnet ist.
  3. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22a; 22b; 22c) zumindest einen Verriegelungsbereich (24a; 24b; 24c) aufweist, der zumindest ein Formschlussverriegelungselement (28a, 30a; 28b; 28c, 30c) umfasst.
  4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussverriegelungselement (28a, 30a) als Querfortsatz ausgebildet ist.
  5. Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (18a; 18c) zumindest eine an der Trägereinheit (16a; 16c) angeordnete Rastausnehmung (32a, 34a; 32c, 34c) zu einem Einrasten des Formschlussverriegelungselements (28a, 30a; 28c, 30c) in der Verriegelungstellung aufweist.
  6. Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussverriegelungselement (28b) nutförmig ausgebildet ist.
  7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (18b) zumindest ein korrespondierend mit dem Befestigungselement (22b) ausgebildetes Gegenbefestigungselement (36b) aufweist, das beweglich an der Trägereinheit (16b) gelagert ist.
  8. Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussverriegelungselement (28c, 30c) als Federelement ausgebildet ist.
  9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (18a; 18b; 18c) zumindest ein Spannfederelement (38a; 38b; 38c) umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Befestigungselement (22a; 22b; 22c) infolge einer Einwirkung einer Federkraft zumindest in der Verriegelungsstellung zu halten.
  10. Befestigungselement für eine Befestigungseinheit (18a; 18b; 18c) einer Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeugmaschine, insbesondere Stichsäge, nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und mit zumindest einer weiteren Führungseinheit (40a), die alternativ zu einer Führungseinheit (12a) der Werkzeugmaschine an einer Trägereinheit (16a) der Werkzeugmaschine anordenbar ist.
DE102012205565.7A 2012-04-04 2012-04-04 Werkzeugmaschine Active DE102012205565B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012205565.7A DE102012205565B4 (de) 2012-04-04 2012-04-04 Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012205565.7A DE102012205565B4 (de) 2012-04-04 2012-04-04 Werkzeugmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012205565A1 DE102012205565A1 (de) 2013-10-10
DE102012205565B4 true DE102012205565B4 (de) 2024-03-28

Family

ID=49209915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012205565.7A Active DE102012205565B4 (de) 2012-04-04 2012-04-04 Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012205565B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703716A (en) 1952-09-26 1955-03-08 Harold S Forsberg Saw blade plunger and chuck assembly
DE102008056528A1 (de) 2008-11-08 2010-05-12 Festool Gmbh Hubsäge, insbesondere Stichsäge
WO2012089434A1 (de) 2010-12-30 2012-07-05 Robert Bosch Gmbh Stichsäge mit einer austauschbaren sägeblattführung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2703716A (en) 1952-09-26 1955-03-08 Harold S Forsberg Saw blade plunger and chuck assembly
DE102008056528A1 (de) 2008-11-08 2010-05-12 Festool Gmbh Hubsäge, insbesondere Stichsäge
WO2012089434A1 (de) 2010-12-30 2012-07-05 Robert Bosch Gmbh Stichsäge mit einer austauschbaren sägeblattführung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012205565A1 (de) 2013-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2667793B1 (de) Tragbare werkzeugmaschine mit werkzeugspannvorrichtung
EP2686148B1 (de) Werkzeugspannvorrichtung
EP2869976B1 (de) Spindelarretierungsvorrichtung
EP2836328B1 (de) Werkzeugmaschinenspannvorrichtung
EP2866989B1 (de) Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
EP1800805A2 (de) Handgriff eines handgeführten Werkzeuggerätes
EP4079452A1 (de) Werkzeugmaschine
DE102012007927B4 (de) Handwerkzeug mit einer Spannvorrichtung
DE102011005818A1 (de) Werkzeugmaschinenspannvorrichtung
EP3013541A1 (de) Bearbeitungswerkzeug
EP3160694B1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
EP2680995B1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
EP2625001B1 (de) Oszillationshandwerkzeugmaschine
DE102012205565B4 (de) Werkzeugmaschine
EP2851160B1 (de) System mit einer Hand-Werkzeugmaschine und lösbare Anlagevorrichtung dafür
DE102012218110B4 (de) Führungssystem
DE102013210849A1 (de) Handwerkzeugmaschinenfussplattenvorrichtung
DE102012200222A1 (de) Werkzeugmaschinenspannvorrichtung
DE102011082268A1 (de) Führungsvorrichtung
DE102011089754A1 (de) Schutzhaubenverdrehsicherungsvorrichtung
EP2996828B1 (de) Werkzeugspannvorrichtung
WO2012116831A1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
EP2851161B1 (de) Hand-Werkzeugmaschine und Anlagevorrichtung mit einer Werkzeug-Stützfläche
DE102020212319A1 (de) Hubsägeblattspannvorrichtung und Hubsäge damit
EP2890525A2 (de) Werkzeugmaschinensystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division