DE102008015479A1 - Hand-Werkzeugmaschine mit Werkstück-Tisch - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine maschinelle Hand-Säge oder einen maschinellen Hobel, mit einem durch einen in einem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor antreibbaren Werkzeug zur Bearbeitung eines Werkstücks, mit einem Werkstück-Tisch, der einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an dem Gehäuse des Werkstück-Tischs in mindestens einer ersten Winkelstellung und einer zweiten, von der ersten Winkelstellung unterschiedlichen Winkelstellung und einen Führungsabschnitt mit einer Führungsfläche zum Anlegen an das Werkstück aufweist, und mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Befestigungsabschnitts an dem Gehäuse, wobei im befestigten Zustand ein Anlagebereich des Befestigungsabschnitts an einem an dem Gehäuse angeordneten Stützbereich anliegt.
- Bei Stichsägen, d. h. also maschinellen Hand-Sägen, ist es bekannt, Werkstück-Tische bzw. Sägetische mittels einer Schraube an der Unterseite eines Gehäuses der Stichsäge anzuordnen. Zur Durchführung von Sägeschnitten in unterschiedlichen Win kellagen, beispielsweise Gehrungsschnitten oder Schrägschnitten, kann man den Werkstück-Tisch in mehreren Winkelstellungen an der Unterseite des Gehäuses befestigen. Zur Definition einer jeweiligen Winkellage sind beispielsweise Dorne oder sonstige Vorsprünge am Gehäuse vorgesehen, die in korrespondierende Ausnehmungen am Befestigungsabschnitt des Sägetisches eingreifen, so dass beispielsweise eine Mittellage für einen senkrechten Sägeschnitt des Säge-Werkzeugs festlegbar ist.
- Problematisch ist allerdings die Festlegung des Werkstück-Tisches in exakten Winkelstellungen, so dass beispielsweise senkrechte Sägeschnitte möglich sind. Beispielsweise ist der Stützbereich am Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine hohlzylindrisch und der Befestigungsabschnitt des Werkstück-Tisches zylindrisch, so dass eine Schwenklagerung gegeben ist. Diese Schwenklagerung ermöglicht aber bis auf die vorgenannten Winkellage-Vorsprünge keine exakte Winkelfestlegung des Werkstück-Tisches am Gehäuse der Werkzeugmaschine.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine winkelstabile, präzise Festlegung eines Werkstück-Tisches an einem Gehäuse einer Hand-Werkzeugmaschine bereitzustellen.
- Zur Lösung der Aufgabe ist bei der Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Anlagebereich des Werkstück-Tischs eine erste und mindestens eine zweite, zu der ersten Anlagefläche winkelige Anlagefläche zur Anlage an mindestens einer Stützfläche des Stützbereichs aufweist, und dass die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche sowie die mindestens eine Stützfläche Planflächen sind.
- Ein Grundgedanke der Erfindung ist, dass aufgrund der Planflächen eine exakte Befestigung des Werkstück-Tisches in einer jeweiligen Winkelstellung möglich ist. Man erzielt dadurch eine höhere Winkelgenauigkeit, was präzisere Schnitte möglich macht. Die Erfindung ist beispielsweise bei Hand-Sägen oder maschinellen Hobeln vorteilhaft. Bei den Hand-Sägen sind Stichsägen bzw. Hubsägen besonders bevorzugt. Auch eine Höhentoleranz wird aufgrund der Planlage der Anlageflächen und der Stützflächen aneinander verbessert.
- Zweckmäßigerweise sind die erste und die zweite sowie auch weitere Anlageflächen in der Art von Sekanten oder Tangenten eines Kreisbogens an einer Oberseite des Befestigungsabschnittes angeordnet. Der Befestigungsabschnitt ist beispielsweise bügel- oder henkelartig und steht vor eine Platte, an deren Unterseite die Führungsfläche angeordnet ist, nach oben vor.
- Die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche verlaufen zweckmäßigerweise im Wesentlichen parallel, vorzugsweise exakt parallel, zu der Führungsfläche des Werkstück-Tisches. Dies ermöglicht eine besonders präzise Befestigung des Werkstück-Tisches an dem Gehäuse.
- Die Stützfläche des Gehäuses hat zweckmäßigerweise in einem Abstand zueinander angeordnete Stützflächenabschnitte, die als Kontaktflächen für die Anlageflächen des Befestigungsabschnittes dienen. Zwischen den Stützflächenabschnitten ist vorzugsweise ein Zwischenraum vorhanden, der ohne Kontakt mit den Anlageflächen hinter die Stützflächenabschnitte zurückversetzt ist. Beispielsweise sind paarweise Stützflächenabschnitte möglich. Die Stützflächenabschnitte sind zweckmäßigerweise schienenartig oder bandartig und verlaufen vorzugsweise parallel zur Längserstreckungsrichtung der Führungsfläche des Werkstück-Tisches. Die Stützflächenabschnitte, die man auch als eine erste und eine zweite Stützfläche bezeichnen kann, liegen in einer Ebene.
- Auch bei den Anlageflächen, d. h. der ersten und der mindestens einen zweiten Anlagefläche, ist es möglich, dass in einem Abstand zueinander angeordnete Anlageflächenabschnitte als Kontaktflächen zur Anlage an der mindestens einen Stützfläche vorgesehen sind. Korrespondierend mit der oben genann ten Konfiguration der Stützflächen ist es auch bei den Anlageflächen zweckmäßig, wenn zwischen den Anlageflächenabschnitten zur Vermeidung eines Kontakts mit der jeweiligen Stützfläche ein Zwischenraum vorhanden ist, der hinter die Anlageflächenabschnitte zurückversetzt ist. Mithin liegen dann also die Anlageflächenabschnitte plan auf den planen Stützflächenabschnitten oder der planen Stützfläche an, während im Zwischenraum kein Kontakt vorhanden ist.
- Der Zwischenraum zwischen den Anlageflächenabschnitte einer jeweiligen ersten oder zweiten Anlagefläche ermöglicht es, dass dort ein Anlageflächenabschnitt einer winkelversetzten Anlagefläche des Werkstück-Tisches angeordnet ist. Dieser Maßnahme erhöht die Anzahl möglicher Winkelstellungen des Werkstück-Tisches bezüglich des Gehäuses.
- Die Befestigungseinrichtung umfasst zweckmäßigerweise eine Spanneinrichtung zum Spannen der Anlageflächen des Befestigungsabschnittes gegen den Stützbereich. Die Befestigungseinrichtung kann auch als eine Spanneinrichtung ausgestaltet sein. An dem Befestigungsabschnitt des Werkstück-Tisches ist zweckmäßigerweise mindestens eine Spannfläche zum Spannen des Befestigungsabschnittes gegen den Stützbereich angeordnet. Die Spannfläche kann beispielsweise eine Fläche sein, an der sich eine Befestigungsschraube der Befestigungseinrichtung, eine Unterlegplatte oder dergleichen, abstützt. Die Spannfläche und die erste und zweite Anlagefläche des Befestigungsabschnitts sind an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsabschnitts angeordnet, beispielsweise an seiner Oberseite und seiner Unterseite.
- Mithin kann also der Werkstück-Tisch mit einer oder mehreren Spannschrauben an das Gehäuse angeschraubt werden.
- Die mindestens eine Spannfläche umfasst zweckmäßigerweise eine Schrägfläche, die bezüglich der ersten und der zweiten Anlagefläche schräg geneigt ist. Es ist aber auch möglich, dass die erste oder zweite Anlagefläche schräg geneigt sind, während die Spannfläche beispielsweise parallel zur Führungsfläche verläuft. Ferner ist es möglich, dass sowohl die Anlageflächen als auch die Stützflächen und/oder die Spannflächen jeweils schräg verlaufen. Die Schrägflächen ermöglichen es, dass der Werkstück-Tisch beispielsweise in der Art eine Keilgetriebes an dem Gehäuse verspannt wird.
- Zweckmäßigerweise ist die Spannfläche an einem Randbereich des Befestigungsabschnittes angeordnet. Der Befestigungsabschnitt ist am Randbereich beispielsweise angefast, weist also Fase auf.
- Die Spannfläche verläuft zweckmäßigerweise bogenförmig. Bögenförmig meint auch, dass beispielsweise Bogensegmente oder segmentierte Spannflächen vorgesehen sind. Während also die Anlageflächen Planflächen sind, können die Spannflächen bogenförmig sein. Im am Gehäuse montierten Zustand des Werkstück-Tisches wirkt zweckmäßigerweise ein Spannkörper der Befestigungseinrichtung auf in einem Abstand zueinander angeordnete Spannflächenabschnitte der Spannfläche, während in einem Zwischenraum zwischen den Spannflächenabschnitten kein Kontakt mit dem Spannkörper vorhanden ist. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn der Spannkörper eine im Wesentlichen gerade oder plane Spannfläche aufweist, während die zueinander beabstandeten Kontakt-Spannflächenabschnitte durch die Bogenform der Spannfläche voneinander beabstandet sind. Ferner kann am Spannkörper ein Zwischenraum zwischen seinen Spannflächen vorgesehen sein. Dadurch ist eine Art punktuelle Verspannung oder lineare Verspannung gegeben, was eine kipparme, definierte Lage des Werkstück-Tisches an dem Gehäuse ermöglicht. Selbstverständlich ist diese Maßnahme besonders vorteilhaft, wenn auch die Anlageflächen voneinander beabstandete Anlageflächeabschnitte und/oder die Stützfläche mit einem Zwischenraum voneinander beabstandete Stützflächenabschnitte aufweist.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn dann jeweils Randbereiche der Anlageflächen und/oder der Stützflächen beim Verspannen des Befestigungsabschnitts am Gehäuse wirksam sind. Beispielsweise sind die zueinander beabstandeten Spannflächenabschnitte und die erste und mindestens eine zweite Anlagefläche, die an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsabschnittes angeordnet sind so konfiguriert, dass die Spannflächenabschnitte jeweils Randbereichen der Anlageflächen gegenüberliegen. Dadurch sind große Abstände zwischen den Spannflächenabschnitten realisiert. Es versteht sich, dass bei dieser Maßnahme auch die Anlagefläche oder die zugeordnete Stützfläche ebenfalls vorzugsweise zueinander beabstandete Anlageflächenabschnitte bzw. Stützflächenabschnitte aufweisen. Auf diesem Wege wird eine Art Dreipunkt- oder Vierpunktverspannung ermöglicht, was eine exakt definierte Lage des Werkstück-Tisches bezüglich des Gehäuses realisiert.
- Die Befestigungseinrichtung weist zweckmäßigerweise mindestens einen relativ zu einem Widerlager bewegliche gelagerten Haltebacken auf. Der Haltebacken ist zwischen einer zum Halten des Werkstück-Tischs an dem Gehäuse vorgesehenen Haltestellung, bei der der Haltebacken zu dem Widerlager hin bewegt ist, und einer Freigabestellung beweglich. In der Freigabestellung ist der Haltebacken von dem Widerlager entfernt, so dass der Werkstück-Tisch von dem Gehäuse entfernt werden kann. Die mindestens eine Stützfläche und die erste oder die zweite Anlagefläche (je nach Winkelstellung) sind zweckmäßigerweise in montiertem Zustand des Werkstück-Tischs zwischen dem Widerlager und dem mindestens einen Haltebacken angeordnet. Es versteht sich, dass auch eine Anordnung möglich ist, bei der der Haltebacken und das Widerlager zwischen Abschnitten der Anlagefläche und/oder der Stützfläche angeordnet sind.
- Das Widerlager ist zweckmäßigerweise bezüglich des Gehäuses ortsfest, während der Haltebacken beweglich am Gehäuse gelagert ist. Es versteht sich, dass auch das Widerlager durch einen beweglichen Haltebacken oder dergleichen gebildet sein kann. An dem Gehäuse ist beispielsweise eine Aufnahme für den Befestigungsabschnitt angeordnet, der das Widerlager bilden kann. In die Aufnahme greift der Befestigungsabschnitt im montierten Zustand des Werkstück-Tisches ein. Beispielsweise greift ein Randbereich oder ein Haltevorsprung am Befestigungsabschnitt in die Widerlager-Aufnahme am Gehäuse ein. Es ist aber auch möglich, dass als Widerlager beispielsweise ein Vorsprung am Gehäuse vorhanden ist, der in eine korrespondierende Aufnahme am Befestigungsabschnitt eingreift.
- Der mindestens eine Haltebacken bewirkt bei einer Bewegung von der Freigabestellung in die Halte- oder Befestigungsstel lung zweckmäßigerweise eine relative Verlagerung des Werkstück-Tischs in Richtung des Widerlagers im Sinne eines Verspannens einer jeweiligen Anlagefläche des Werkstück-Tischs an der mindestens einen Stützfläche des Gehäuses. Hier ist zweckmäßigerweise eine Keilflächenkonfiguration gegeben, d. h. dass beispielsweise am Widerlager und/oder am Haltebacken entsprechende Schrägflächen vorgesehen sind, die die Bewegung des Haltebackens in eine zweckmäßigerweise quer zur Bewegungsrichtung des Haltebackens liegende Verspann-Bewegung des Werkstück-Tischs bezüglich des Gehäuses bewirken.
- Das Widerlager oder der Haltebacken haben zweckmäßigerweise zum Spannen der Anlagefläche des Werkstück-Tischs gegen die Stützfläche am Gehäuse eine Schrägfläche. Korrespondierend sind aber auch am Befestigungsabschnitt des Werkstück-Tisches zweckmäßigerweise Schrägflächen vorhanden, die mit den Schrägflächen am Widerlager und/oder Haltebacken zusammenwirken.
- Zur Festlegung einer Winkelposition des Werkstück-Tisches sind an sich die erfindungsgemäßen Planflächen ausreichend. Eine zusätzliche Verdrehsicherheit wird dadurch erreicht, dass der Befestigungsabschnitt und die Befestigungseinrichtung zusammenwirkende Winkelanschlagflächen zur Festlegung einer Winkelposition des Werkstück-Tischs gegenüber dem Ge häuse aufweist. Beispielsweise ist am Widerlager und/oder am Haltebacken der Befestigungseinrichtung ein Vorsprung vorgesehen, der in eine korrespondierende Aufnahme am Werkstück-Tisch eingreift, wobei an der Aufnahme und an dem Vorsprung jeweils Winkelanschlagflächen in Anlage kommen und eine Winkelfestlegung des Tischs bezüglich des Gehäuses bewirken.
- Der Befestigungsabschnitt weist mindestens einen, zweckmäßigerweise zwei im Wesentlichen bogenförmige Befestigungshalter auf, die von einer die Führungsfläche aufweisenden Führungsplatte abstehen, wobei die jeweiligen Winkel-Anlageflächen an einer Oberseite des Befestigungshalters angeordnet sind.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine mit geöffnetem Gehäuse sowie eines Werkstück-Tischs in voneinander getrenntem Zustand perspektivisch schräg von hinten oben, -
2 die Hand-Werkzeugmaschine gemäß1 in einer Seitenansicht mit befestigtem Werkstück-Tisch, -
3 die Hand-Werkzeugmaschine gemäß2 schräg von unten, -
4a eine hintere Ansicht eines unteren Teils der Hand-Werkzeugmaschine gemäß2 mit dem Werkstück-Tisch in einer ersten Winkelstellung, -
4b eine Ansicht entsprechend4a , wobei der Werkstück-Tisch in einer zweiten Winkelstellung ist, -
5 die Hand-Werkzeugmaschine gemäß3 , jedoch mit entferntem Werkstück-Tisch, -
6 eine Schnittansicht entsprechend einem Ausschnitt A in4a etwa entlang einer Schnittlinie B-B in2 , -
7 eine Teil-Schnittansicht etwa entsprechend einer Linie C-C in1 , -
8 eine Explosionsdarstellung der Hand-Werkzeugmaschine gemäß1 , -
9a eine Schnittansicht einer Befestigungsabschnitt der Hand-Werkzeugmaschine gemäß2 entsprechend einer Linie D-D in2 , wobei ein Betätigungshebel in Freigabestellung der Befestigungseinrichtung steht, -
9b einen Ausschnitt E aus9a , wobei der Betätigungshebel in Schließ- oder Befestigungsstellung ist, -
10a , b Schnittdarstellungen der Befestigungseinrichtung gemäß9a ,9b entsprechend dem Ausschnitt E in Freigabe- und Haltestellung etwa entsprechend einer Schnittlinie F-F in2 , und -
11 einen an der Werkzeugmaschine gemäß1 befestigbaren Werkstück-Tisch mit schwenkbaren Werkstück-Tischteilen. - Eine Hand-Werkzeugmaschine
10 , z. B. eine Hand-Säge11 , weist einen in einem Gehäuse12 angeordneten elektrischen Antriebsmotor13 zum Antreiben eines Werkzeugs14 auf. Die Hand-Säge11 ist beispielsweise eine Stichsäge, das Werkzeug14 ein Säge-Werkzeugs15 , z. B. ein Sägeblatt. Mit der Hand-Werkzeugmaschine10 können Werkstücke16 bearbeitet, nämlich gesägt werden. - Das Gehäuse
12 weist Gehäuseschalen19 auf, die beispielsweise mittels Schrauben miteinander verbunden sind. - Die Hand-Werkzeugmaschine
10 ermöglicht winkelige Schnitte in unterschiedlichen Winkellagen bezüglich des Werkstückes16 , wobei eine präzise Führung der Hand-Werkzeugmaschine10 in den jeweiligen Winkellagen durch wahlweise an der Hand-Werkzeugmaschine10 befestigbare Werkstück-Tische50a ,50b und50c erleichtert ist. Die Werkstück-Tische50a ,50b können werkzeuglos mit einer am Gehäuse12 angeordneten Befestigungseinrichtung20 montiert werden. - Der Werkstück-Tisch
50a ist zur Führung an planen Werkstück-Oberflächen vorgesehen und kann neben der im Normalbetrieb üblichen Mittellage, bei der das Säge-Werkzeug15 im Wesentlichen senkrecht vor eine Führungsfläche51 an der Unterseite einer Führungsplatte52 vorsteht, auch in Winkelstellungen oder Schrägstellungen bezüglich des Säge-Werkzeugs15 verstellt und mit der Befestigungseinrichtung20 befestigt werden, bei denen das Säge-Werkzeug15 schräg, beispielsweise in Winkellagen von 22,5° und 45°, vor die Führungsfläche51 vorsteht. - Der Werkstück-Tisch
50b hingegen sind zur Bearbeitung beispielsweise runder oder polygonaler Werkstück-Oberflächen vorgesehen, an die eine erste Führungsfläche53 an einem Werkstück-Tischteil55b und eine zweite Führungsfläche54 eines zweiten Werkstück-Tischteils56b angelegt werden können. In einer Mittellage der Werkstück-Tischteile55b ,56b fluch ten die beiden Führungsflächen53 ,54 miteinander, so dass sie insgesamt eine Führungsfläche51 bilden. - Die Werkstück-Tischteil
55b ,56b sind mittels eines Schwenklagers57 schwenkbeweglich an einer Werkstück-Tischbasis58b gelagert. - Zum Halten der Werkstück-Tischteile
55b ,56b sind Haltemittel59 vorgesehen. Die Haltemittel59 umfassen ein selbsthemmendes Verstellgetriebe60b , mit dem die Werkstück-Tischteile55b ,56b in verschiedene Winkelstellungen zueinander verstellt werden können. - Ein unterer Abschnitt des von einer Werkzeug-Aufnahme
17 am unteren Ende einer durch den Antriebsmotor13 antreibbaren Hubstange18 angeordneten Säge-Werkzeugs15 steht durch eine Durchtrittsöffnung61 der Führungsplatte52 bzw. der Werkstück-Tischteile55b ,56b nach unten vor die Führungsflächen51 ,53 und54 vor. - An der Oberseite der Führungsplatte
52 des Werkstück-Tischs50a sind zwei bogenförmige, zueinander parallel verlaufende Befestigungshalter62 angeordnet. Die Befestigungshalter62 umfassen oder bilden Befestigungsabschnitte63a zur Befestigung an der Befestigungseinrichtung20 . - Der obere Abschnitt der Werkstück-Tischbasis
58b bildet einen Befestigungsabschnitt63b zur Befestigung an der Befestigungseinrichtung20 . - Die Befestigungseinrichtung
20 ist in einem Stützbereich21 an der Unterseite des Gehäuses12 angeordnet. Am Stützbereich21 ist eine Stützfläche22 vorgesehen, die als eine Planfläche ausgestaltet ist. Die Stützfläche22 ist in zwei Stützflächenabschnitte23 gegliedert, zwischen denen ein Zwischenraum24 vorhanden ist. Die Stützflächenabschnitte23 fluchten zur Bildung der Stützfläche22 miteinander. - Korrespondierend mit der planen Stützfläche
22 sind Anlageflächen64a ,64b der Befestigungsabschnitte63a ,63b ebenfalls als Planflächen ausgestaltet. - Die Anlagefläche
64a bildet eine mittlere Anlagefläche einer Anlageflächenanordnung oder eines an der Oberseite der Befestigungshalter62 angeordneten Anlagebereichs67 , der weitere, zu der eine mittlere Anlagefläche bildenden Anlagefläche64a winkelige Anlageflächen65 und66 umfasst. Die Anlageflächen65 und66 sind in einer Winkelstellung von 22,5° und 45° zu der mittleren Anlagefläche64 winkelig. Der Anlagebereich67 ist symmetrisch, so dass auf beiden Seiten der mittleren An lagefläche64 jeweils eine zu dieser winkelige Anlagefläche65 und66 vorhanden ist. - Zwischen den beiden Befestigungshaltern
62 ist ein Zwischenraum68 vorhanden, der somit jede der Anlageflächen64a ,65 und66 in zwei mit dem Zwischenraum68 zueinander beabstandete Anlageflächenabschnitte69 gliedert. Außer einem die beiden Befestigungshalter62 verbindenden, im Bereich der mittleren Anlagefläche64a angeordneten Verbinder70 befindet verbindet sich kein Bauteil zwischen den beiden Befestigungshaltern62 . Aber auch der Verbinder70 ist hinter die Anlageflächenabschnitt69 zurückversetzt, so dass nur die Anlageflächenabschnitte69 mit dem Stützbereich21 in Kontakt treten. - Somit sind sowohl die Stützflächenabschnitte
23 als auch die Anlageflächenabschnitte69 zueinander beabstandet, so dass die Kontaktflächen zwischen dem Stützbereich21 und dem Anlagebereich67 einen Abstand zueinander aufweisen und eine kippstabile Kontaktlage im Anlagebereich67 realisiert ist. - Ein Haltebacken
25 der Befestigungseinrichtung20 ist an einem Schiebelager26 zu einem Widerlager27 hin und von diesem weg schiebebeweglich gelagert, was durch einen Pfeil28 ange deutet ist. Zwischen dem Widerlager27 und dem Haltebacken25 befindet sich der Stützbereich21 . - Das Schiebelager
26 sowie der Stützbereich21 sind an einem Stützkörper29 an der Unterseite des Gehäuses12 vorgesehen. Der Stützkörper29 ist beispielweise ein Bestandteil eines Getriebegehäuses für ein Getriebe, über das der Antriebsmotor13 die Hubstange18 linear auf und ab antreibt. Der Stützkörper29 und die Befestigungsabschnitte63a ,63b bestehen vorzugsweise aus Metall, z. B. Aluminium oder dergleichen, was eine hohe Maßgenauigkeit ermöglicht. - Das Widerlager
27 und der Haltebacken25 sind hakenförmig, vorzugsweise klauenförmig ausgestaltet. Ein Haltebacken-Vorsprung30 des Haltebackens25 sowie ein Widerlager-Vorsprung31 des Widerlagers27 stehen in Richtung des Stützbereichs21 vor. Die Vorsprünge30 ,31 untergreifen von einander entgegengesetzten Seiten die beiden Befestigungshalter62 unterhalb der Anlageflächen64a ,65 oder66 des Werkstück-Tischs50a oder greifen in Halteaufnahmen71 an dem Befestigungsabschnitt63b des Werkstück-Tischs50b ein. - Die Vorsprünge
30 ,31 sind zu ihren freien Enden hin von dem Stützbereich21 weg schräg geneigt. Innenseiten der Vorsprünge30 ,31 bilden somit Schrägflächen32 , die beim Bewegen des Haltebackens25 in Richtung des Widerlagers27 in der Art eines Keilgetriebes wirksam sind. Die Befestigungsabschnitte63a ,63b werden dabei vom Haltebacken25 in Richtung des Widerlagers27 verlagert, wobei Schrägflächen72 an den Befestigungshaltern62 oder Schrägflächen73 an den Halteaufnahmen71 an den Schrägflächen32 entlang gleiten. Die Neigung der Schrägflächen72 ,73 korrespondiert mit der Neigung der Schrägflächen32 , d. h. die jeweiligen freien Endbereiche der Schrägflächen72 ,73 sind in Richtung des Anlagebereichs67 bzw. der Anlagefläche64b geneigt, so dass beim Verlagern des Haltebackens25 in Richtung des Widerlagers27 die Schrägflächen32 an den Schrägflächen72 oder73 entlang gleiten und eine Schließkraft33 , die in Richtung des Widerlagers27 wirksam ist, in eine den Anlagebereich67 des Werkstück-Tisch50a oder die Anlagefläche64b des Werkstück-Tischs50b gegen den Stützbereich21 spannende Anpresskraft34 umgelenkt wird. Die Befestigungseinrichtung20 bildet eine Spanneinrichtung35 . - Auch bezüglich Spannflächen
74 , die durch die Schrägflächen32 bzw.72 und73 gebildet sind, ist das punktuelle Anpresskonzept, das durch die Unterteilung in voneinander beabstandete Stützflächenabschnitte23 und Anlageflächenabschnitte69 realisiert ist, konsequent weiterverfolgt. Die Schrägflächen72 sind durch Fasen gebildet, die an den unteren, der Füh rungsplatte52 zugewandten äußeren Randbereichen der beiden Befestigungshalter62 ausgebildet sind. Somit verlaufen die beiden Schrägflächen72 jeweils kreisförmig. Auch die Schrägfläche73 an den Halteaufnahmen71 hat einen bogenförmigen Verlauf. Somit haben die Spannkörper37 der Befestigungseinrichtung20 bildenden Vorsprünge30 und31 mit ihren seitlichen Randbereichen38 Kontakt mit den Schrägflächen72 ,73 , während zwischen den Randbereichen38 liegende mittlere Abschnitte der Vorsprünge30 ,31 von den bogenförmigen Schrägflächen72 ,73 kontaktfrei beabstandet sind. - Die Randbereiche
38 sind zweckmäßigerweise korrespondierend mit bogenförmigem Verlauf der Schrägflächen72 schräg geneigt, so dass die Randbereiche38 zu den mittleren Abschnitten der Vorsprünge30 ,31 ansteigend schräg verlaufen. - Die Schrägflächen
72 ,73 bilden Spannflächen74 . Die Spann-Vorsprünge bildenden Vorsprünge30 ,31 der Spanneinrichtung35 wirken mit ihren Kontaktflächen36 bereitstellenden Randbereichen38 auf zueinander beabstandete Spannflächenabschnitte75 , die jeweils Randbereichen der Anlageflächen64a ,65 ,66 des Werkstück-Tischs50a oder der Anlagefläche64b des Werkstück-Tischs50b gegenüberliegen. Somit ist ein weiter Abstand zwischen Kontaktbereichen39 der Spanneinrichtung35 und dem Stützbereich21 einerseits und den Befestigungsabschnitten63a ,63b andererseits realisiert. - Die Befestigungseinrichtung
20 ist mit einem Hand-Bedienelement40 manuell bedienbar, das auf ein Betätigungsgetriebe41 wirkt. Ein Betätigungshebel40a dient als Hand-Bedienelement40 . Der Betätigungshebel40a ist mit einem Kurvenkörper42 gekoppelt, der am Stützkörper29 , z. B. dem Getriebegehäuse, um eine Schwenkachse43 schwenkbar gelagert ist. In einer Freigabestellung F steht der Betätigungshebel40a vom Gehäuse12 ab, in einer Haltestellung H, bei der der Betätigungshebel40a den Haltebacken25 zum Widerlager27 hin bewegt, fluchtet ein Handstück40b mit einer Außenkontur des Gehäuses12 . - An dem Handstück
40b können Rastmittel, beispielsweise Rastvorsprünge oder Rastausnehmungen, vorgesehen sein, die den Betätigungshebel40a in der Haltestellung H verrasten. - Eine Umfangsfläche des Kurvenkörpers
42 , die um die Schwenkachse43 herum verläuft, bildet eine Steuerkurve44 , die auf eine mit dem Haltebacken25 gekoppelte Betätigungsfläche45 wirkt. Die Betätigungsfläche45 ist an einer Außenumfangsfläche eines Federglieds46 vorgesehen, das auf einen in dem Schiebelager26 aufgenommenen Schlittenkörper47 wirkt, an dem der Haltebacken25 angeordnet ist und nach unten an einer Ausnehmung88 des Stützkörpers29 aus dem Gehäuse12 vorsteht. Die Steuerkurve44 verläuft exzentrisch um die Schwenkachse43 , so dass der Kurvenkörper42 in der Haltestellung H mit verhältnismäßig großer Kraft auf den Schlittenkörper47 und somit den Haltebacken25 wirkt. Das Federglied46 schafft einen gewissen federnden Ausgleich, so dass die Befestigungseinrichtung20 mit verhältnismäßig großer Spannkraft, allerdings doch vorhandener Feder-Elastizität in ihrer Haltestellung H bleibt. - In der Freigabestellung F wirkt ein anderer Abschnitt der Steuerkurve
44 auf eine der Betätigungsfläche45 gegenüberliegende Betätigungsfläche48 , die durch eine Feder49 an die Steuerkurve44 gespannt ist. Durch die wie das Federglied46 ein Federmittel bildende Feder49 ist auch in der Freigabestellung F eine federnde Elastizität beim Betätigungsgetriebe41 vorhanden. - Der Kurvenkörper
42 und das Federglied46 sind in einer Ausnehmung80 des Schlittenkörpers47 aufgenommen. Das Federglied46 hat eine im Wesentlichen rechteckförmige Querschnittskontur und stützt sich mit einer geschlossenen Seite81 an einer Innenwandung der Ausnehmung80 ab, während eine der Seite81 gegenüberliegende Seite82 durch die Steuerkurve44 beaufschlagt wird. An Innenwänden der Ausnehmung80 sind Haltevorsprünge83 angeordnet, die zum Federglied46 vorstehen und dieses dann in Position halten. An der Seite82 des Federglieds46 sind freie Enden89 des Federglieds46 angeordnet, die bei einem partiellen Eindringen der Steuerkurve44 federnd zurückweichen. - Korrespondierend mit der Schwenkachse
43 stehen vor den Kurvenkörper42 Achsvorsprünge84 und85 vor, die in nicht dargestellten Lageraufnahmen aufgenommen sind, so dass der Kurvenkörper42 schwenkbar oder drehbar gelagert ist. Am oberen Achsvorsprung84 ist zudem noch eine Drehmitnahme86 vorgesehen, die in eine korrespondierende Ausnehmung am getriebeseitigen Ende des Betätigungshebels40a eingreift, so dass dieser formschlüssig mit dem Kurvenkörper42 verbunden ist. - Die Feder
46 ist einerseits am Stützkörper29 und andererseits am Schlittenkörper47 abgestützt. Die Feder49 befindet sich in einer Ausnehmung87 , deren Innenkontur mit der Außenkontur der Feder49 korrespondiert. Mithin ist die Ausnehmung87 eine Art Tasche für die Feder49 , die vorliegend eine Schraubenfeder ist. - Die Steuerkurve
44 umfasst einen Exzenterabschnitt90 , der in der Haltestellung H auf die Betätigungsfläche45 wirkt. Zwi schen dem Exzenterabschnitt90 und einem auf die Freigabe-Betätigungsfläche48 in der Freigabestellung F wirkenden Freigabeabschnitt91 ist ein Kipppunkt oder Totpunkt92 vorgesehen, der den Kurvenkörper42 in der Freigabestellung F hält. Der Freigabeabschnitt91 und die zugeordnete Betätigungsfläche48 sind Planflächen. Der Exzenterabschnitt90 hingegen hat eine Kurvenform, die vorzugsweise mit einer durch die freien Enden89 des Federglieds46 gebildete Einbuchtung93 der Betätigungsfläche45 korrespondiert, so dass der Kurvenkörper42 in der Haltestellung H gehalten wird. - Parallel zur Verschieberichtung (Pfeil
28 ) verlaufende Außenflächen94 des Schlittenkörpers47 sind gleitverschieblich an Innenflächen95 des Schiebelagers26 gelagert. - Der Haltebacken
25 hat eine im Wesentlichen V-förmige Innenseite76 , wobei ein v-Schenkel die Schrägfläche32 bereitstellt. Am gegenüberliegenden V-Schenkel ist ein Winkelanschlagvorsprung77 vorgesehen, der in der Haltestellung H in Winkelanschlagausnehmungen78 an der Oberseite des zugeordneten Befestigungshalters62 eingreift. Seitenflächen des Winkelanschlagvorsprungs77 und der Winkelanschlagausnehmung78 bilden Winkelanschlagflächen, die eine Winkelverstellung des Werkstück-Tischs50a im verriegelten Zustand der Befestigungseinrichtung20 verhindern. Beim Ausführungsbeispiel lie gen die Winkelanschlagflächen79 jedoch nicht aneinander an, sondern bilden eine optionale Winkeleinstellhilfe oder Winkelsicherung.
Claims (19)
- Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere maschinelle Hand-Säge (
11 ) oder maschineller Hobel, mit einem durch einen in einem Gehäuse (12 ) angeordneten Antriebsmotor (13 ) antreibbaren Werkzeug (14 ) zur Bearbeitung eines Werkstücks (16 ), mit einem Werkstück-Tisch (50a ), der einen Befestigungsabschnitt (63a ) zur Befestigung an dem Gehäuse (12 ) des Werkstück-Tischs (50a ) in mindestens einer ersten Winkelstellung und einer zweiten, von der ersten Winkelstellung unterschiedlichen Winkelstellung und einen Führungsabschnitt mit einer Führungsfläche (51 ) zum Anlegen an das Werkstück (16 ) aufweist, und mit einer Befestigungseinrichtung (20 ) zur Befestigung des Befestigungsabschnitts (63a ) an dem Gehäuse (12 ), wobei im befestigten Zustand ein Anlagebereich (67 ) des Befestigungsabschnitts (63a ) an einem an dem Gehäuse (12 ) angeordneten Stützbereich (21 ) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (67 ) des Werkstück-Tischs (50a ) eine erste und mindestens eine zweite, zu der ersten Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) winkelige Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) zur Anlage an mindestens einer Stützfläche (22 ) des Stützbereichs (21 ) aufweist, und dass die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) sowie die mindestens eine Stützfläche (22 ) Planflächen sind. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche (
64a ,65 ,66 ) in der Art von Sekanten oder Tangenten eines Kreisbogens an einer Oberseite des Befestigungsabschnitts (63a ) angeordnet sind. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche (
64a ,65 ,66 ) und die mindestens eine Stützfläche (22 ) im wesentlichen parallel zu der Führungsfläche (51 ) verlaufen. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützfläche (
22 ) in einem Abstand zueinander angeordnete Stützflächenabschnitte (23 ) als Kontaktflächen für die Anlageflächen (64a ,65 ,66 ) des Befestigungsabschnitts (63a ) aufweist, und dass ein Zwischenraum (24 ) zwischen den beabstandeten Stützflächenabschnitten (23 ) zur Vermeidung eines Kontakts mit den Anlageflächen (64a ,65 ,66 ) hinter die Stützflächenabschnitte (23 ) zurückversetzt ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (
64a ,65 ,66 ) und/oder die mindestens eine zweite Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) in einem Abstand zueinander angeordnete Anlageflächenabschnitte (69 ) als Kontaktflächen zur Anlage an der mindestens einen Stützfläche (22 ) aufweisen, und dass ein Zwischenraum (68 ) zwischen den beabstandeten Anlageflächenabschnitten (69 ) zur Vermeidung eines Kontakts mit der mindestens einen Stützfläche (22 ) hinter die Anlageflächenabschnitte (69 ) zurückversetzt ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlageflächenabschnitt (
69 ) der mindestens einen zweiten Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) in einem Zwischenraum (68 ) zwischen Anlageflächenabschnitten (69 ) (64a ,65 ,66 ) der ersten Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
20 ) eine Spanneinrichtung (35 ) zum Spannen der Anlageflächen (64a ,65 ,66 ) des Befestigungsabschnitts (63a ) gegen den Stützbereich (21 ) umfasst oder bildet, dass an dem Befestigungsabschnitt (63a ) mindestens eine Spannfläche (74 ) zum Spannen des Befestigungsabschnitts (63a ) gegen den Stützbereich (21 ) angeordnet ist, und dass die mindestens eine Spannfläche (74 ) und die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsabschnitts (63a ) angeordnet sind. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Spannfläche (
74 ) eine bezüglich der ersten und der mindestens einen zweiten Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) schräg geneigte Schrägfläche (32 ,72 ,73 ) umfasst. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Spannfläche (
74 ), insbesondere die Schrägfläche (32 ,72 ,73 ), an einem Randbereich des Befestigungsabschnitts (63a ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Spannfläche bogenförmig verläuft.
- Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im am Gehäuse (
12 ) montierten Zustand des Werkstück-Tischs (50a ) ein Spannkörper (37 ) der Befestigungseinrichtung (20 ) auf in einem Abstand zueinander angeordnete Spannflächenabschnitte (75 ) der mindestens einen Spannfläche (74 ) wirkt und der Befestigungsabschnitt (63a ) in einem Zwischenraum (68 ) zwischen den Spannflächenabschnitten (75 ) keinen Kontakt zu dem Spannkörper (37 ) hat. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächenabschnitte (
75 ) und die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsabschnitts (63a ) angeordnet sind, und dass die Spannflächenabschnitte (75 ) jeweils Randbereichen der Anlageflächen (64a ,65 ,66 ) gegenüberliegen. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
20 ) mindestens einen relativ zu einem Widerlager (27 ) beweglich gelagerten Haltebacken (25 ) aufweist, der zwischen einer zum Halten des Werkstück-Tischs (50a ) an dem Gehäuse (12 ) vorgesehenen, zu dem Widerlager (27 ) hin bewegten Haltestellung (H) und einer zum Entfernen des Werkstück-Tischs (50a ) von dem Gehäuse (12 ) vorgesehenen, von dem Widerlager (27 ) entfernten Freigabestellung (F) beweglich ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebacken (
25 ) bei einer Bewegung von der Freigabestellung (F) in die Haltestellung (H) eine relative Verlagerung des Werkstück-Tischs (50a ) in Richtung des insbesondere bezüglich des Gehäuses (12 ) ortfesten Widerlagers (27 ) im Sinne eines Verspannens einer jeweiligen Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) des Werkstück-Tischs (50a ) an der mindestens einen Stützfläche (22 ) des Gehäuses (12 ) bewirkt. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (
27 ) und/oder der mindestens eine Haltebacken (25 ) eine Schrägfläche (32 ,72 ,73 ) zum Spannen der mindestens einen Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) des Werkstück-Tischs (50a ) gegen die mindestens eine an dem Gehäuse (12 ) angeordnete Stützfläche (22 ) aufweisen. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
63a ) und die Befestigungseinrichtung (20 ) zusammenwirkende Winkelanschlagflächen zur Festlegung einer Winkelposition des Werkstück-Tischs (50a ) gegenüber dem Gehäuse (12 ) aufweisen. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
63a ) mindestens einen im wesentlichen bogenförmigen Befestigungshalter (62 ) umfasst, der von einer die Führungsfläche (51 ) aufweisenden Führungsplatte (52 ) absteht, und dass die erste und die mindestens eine zweite Anlagefläche (64a ,65 ,66 ) an einer Oberseite des mindestens einen Befestigungshalters (62 ) angeordnet sind. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Hand-Säge (
11 ), insbesondere eine Stichsäge oder eine Kreissäge, ist. - Werkstücktisch für eine Hand-Werkzeugmaschine (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE200810015479 Withdrawn DE102008015479A1 (de) | 2008-03-25 | 2008-03-25 | Hand-Werkzeugmaschine mit Werkstück-Tisch |
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---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20130081284A1 (en) * | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Robert Bosch Gmbh | Base with Beveled Lateral Side Surface |
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-
2008
- 2008-03-25 DE DE200810015479 patent/DE102008015479A1/de not_active Withdrawn
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