DE19610174B4 - Gehrungs-Bandsäge - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/04Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment
    • B23D53/045Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment with pivotably mounted head carrying the saw wheels

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Abstract

Gehrungs-Bandsäge für Werkstücke aus der Gruppe Profil- und Vollmaterial mit einem Bandführungsträger (20) mit einem zumindest im wesentlichen horizontal geführten Sägeband (25) und mit einem Maschinengestell (3), das ein Drehlager (8) mit einer senkrechten Drehachse (A-A) aufweist, um die der Bandführungsträger (20) horizontal verschwenkbar ist, wobei der Bandführungsträger (20) mittels mindestens einer vertikalen Führungseinrichtung (18) beweglich geführt ist und wobei die Führungseinrichtung (18) zusätzlich zum Drehlager (8) entweder auf einer sektorförmigen Abstützbahn (40) oder auf einem das Drehlager (8) umgebenden Drehkranz (61) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Führungeinrichtung (18) an einem Drehausleger (17) befestigt ist, der als Kastenprofil mit einer Längsmittenachse (MA) und mit mindestens einer senkrechten Profilwand (48) ausgebildet ist,
b) die Drehachse (A-A) des Bandführungsträgers (20) exzentrisch zur Längsmittenachse (MA) und seitlich außerhalb des Querschnitts des Drehauslegers (17) angeordnet ist, und daß
c) der Bandführungsträger (20) mit einer senkrechten Platte (22) für die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gehrungs-Bandsäge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Band-Gehrungssäge ist durch das Buch von Herrn Professor Dr. Dieter Spath „Sägen und Lagern von Metall", „Die Bibliothek der Technik", Band 27, 1990, Verlag Moderne Industrie AG und Co., Landsberg/Lech, Seiten 17 und 18, bekannt. Hierbei verläuft die Längsmittenachse des Drehauslegers, der auf einem Drehkranz angeordnet ist, zumindest im wesentlichen radial zur Drehachse, so daß die Sägespäne auf den Drehausleger abgeworfen werden und sich dort ansammeln. Bei unterlassener Reinigung werden die Sägespäne zwischen dem Drehausleger und ortsfesten Anschlägen komprimiert, wodurch die Funktion der Säge beeinträchtigt wird.
  • Durch die DE 24 05 992 A1 ist es bei Bandsägemaschinen für Gehrungsschnitte mit unterschiedlichen Schnittwinkeln bekannt, auf einer Tragplatte einen drehbaren quaderförmigen Maschinenrahmen anzuordnen, der sich an vier Ecken über Gleitschuhe auf der Tragplatte abstützt, die zum Zwecke der Führung auf ihrer Oberseite bogenförmige Gleitbahnen besitzt. Die Gleitschuhe bestimmen dabei den Umfang und die Kantenlänge des drehbaren Maschinenrahmens, der kein Ausleger ist, und einen damit fest verbundenen Arbeitstisch besitzt, der mit einem waagrechten Lagerzapfen für das Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Sägebandführung angeordnet ist.
  • Es ist nichts darüber ausgesagt, daß sich der Maschinenrahmen und/oder der Arbeitstisch außerhalb der Drehachse befinden. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall. Aus der Anordnung von Sägeführungen läßt sich auch ableiten, daß das Sägeband über den Arbeitstisch und den Maschinenrahmen hinweg geführt wird, was zu einer Späneablagerung auf deren Oberflächen führt. Es ist ersichtlich, daß sich sowohl der Maschinenrahmen als auch der Arbeitstisch deutlich nach rechts über die Drehachse hinaus erstrecken. Auch dies läßt nur den Schluß zu, daß sich die Sägespäne auf dem Arbeitstisch und/oder auf dem Maschinenrahmen ansammeln, was im Dauerbetrieb zu Betriebsstörungen führt, weil bei längerer Ansammlung die Drehbewegung dieses Arbeitstisches behindert wird.
  • Ferner verläuft die Ebene, in der das Sägeblatt geführt ist, unter einen Winkel von 45 Grad zur Vertikalen, wodurch die Breitenabmessungen des Schneidkopfes in der Draufsicht sehr groß sind, so daß der horizontale Schwenkwinkel des Schneidkopfes begrenzt ist und der Zugang zum Arbeitsraum im Bereich des Maschinenschraubstockes behindert wird. Die beim Stande der Technik zu findende Baueinheit aus einen massiven Maschinenrahmen und einem aufgesetzten Arbeitstisch ist bei raschen Verstellbewegungen auch erheblich trägheitsbehaftet.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gehrungs-Bandsäge anzugeben, bei der trotz Verringerung der Breite des Bandführungsträgers eine hohe Steifigkeit des Gesamtaufbaus, eine hohe Zuverlässigkeit durch gute Späneabfuhr sowie eine gute Zugänglichkeit des Arbeitsraumes gewährleistet sind.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen Gehrungs-Bandsäge erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Durch diese Maßnahme wird zunächst einmal erreicht, daß der Späneabwurf zumindest größtenteils an dem Drehausleger vorbei in eine Auffangwanne für Kühlmittel und Späne erfolgt. Die Späneabfuhr ist bei derartigen Hochleistungsmaschinen ein besonderes Problem, insbesondere dann, wenn sie automatisiert sind.
  • Durch das Kastenprofil wird eine hohe Torsionssteifigkeit erreicht, und mit zunehmendem Abstand der Mittenlängsachse des Drehauslegers von der Drehachse vermindert sich die Gefahr einer Späneansammlung auf dem Drehausleger. Die Vorteile wachsen mit spitzer werdendem Gehrungswinkel: Hierbei ist nämlich zu berücksichtigen, daß durch eine Vergrößerung des Schwenkbereichs des Bandführungsträgers naturgemäß die Spannweite des sägenden Trumms des Sägebandes vergrößert werden muß, ganz einfach deswegen, weil die Schnittlänge und damit auch die Menge des zu zerspanenden Materials zunimmt.
  • Der Kern der Erfindung besteht also im wesentlichen darin, daß der Drehausleger ein Kastenprofil mit einer senkrechten Profilwand und mit einer Längsmittelachse ist, daß die Drehachse des Bandführungsträgers exzentrisch zur Längsmittenachse und seitlich außerhalb des Querschnitts des Drehauslegers angeordnet ist und daß der sägende Abschnitt des Sägeblattes im unteren Trumm statt um 45 Grad um 90 Grad tordiert ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur bei Gehrungs-Bandsägen mit einer vertikalen Parallelführung des Bandführungsträgers durch eine Führungssäule einsetzbar, sondern auch bei Gehrungs-Bandsägen, bei denen der Bandführungsträger um ein Schwenklager mit horizontaler Schwenkachse schwenkbar ist. Der Ausdruck „Führungseinrichtung" steht also für beide Arten von Führungen des Bandführungsträgers.
  • Bei einem solchen Fall besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß bei Ausbildung der Führungseinrichtung als Schwenklager mit einem Gelenkbolzen mit horizontaler Schwenkachse das Schwenklager seitlich ausladend am Drehausleger angeordnet ist, derart, daß der Bandführungsträger, in der Draufsicht gesehen, seitlich neben dem Drehausleger liegt.
  • Die Endung ist auch nicht auf das Vorhandensein einer einzigen Führungssäule beschränkt, vielmehr kann der Drehausleger in Richtung auf die gegenüberliegende Seite verlängert sein und dort eine weitere Führungssäule tragen, so daß das Bandführungsgehäuse gewissermaßen als Brücke zwischen zwei Vertikalführungen geführt ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der 1 bis 6 näher erläutert.
  • Es zeigen.
  • 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Gehrungs-Bandsäge mit einer vertikalen Parallelführung des Bandführungsträgers,
  • 2 eine teilweise aufgebrochene und teilweise geschnittene Draufsicht auf den Gegenstand nach 1 in der Mittelstellung des Bandführungsträgers,
  • 3 den Gegenstand nach 2 nach Verdrehung des Bandführungsträgers um 60 Grad aus der Mittellage,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Drehauslegers mit einer Führungssäule,
  • 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer kleineren Ausführung einer Gehrungs-Bandsäge mit einem schwenkbaren Bandführungsträger, und
  • 6 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf den Gegenstand nach 5 in vergrößertem Maßstab.
  • In 1 ist eine Gehrungs-Bandsäge 1 für Werkstücke 2 mit größeren Abmessungen dargestellt, von denen hier eines in Form eines Doppel-T-Trägers im Schnitt gezeigt ist. Ein Maschinengestell 3 mit Aufstellfüssen 4, Längsträgern 5 und 6 sowie Querträgern 7 besitzt ein Drehlager 8 mit einer vertikalen Drehachse A-A.
  • Auf dem Maschinengestell 3 ist eine Werkstück-Spannvorrichtung 9 mit einem Spannzylinder 10 und einer Spannbacke 11 angeordnet, die das auf einer Werkstück-Auflage 12 liegende Werkstück 2 gegen einen Werkstück-Anschlag 13 preßt, der eine Anschlagebene E besitzt. In dieser Ebene E liegt auch die Drehachse A-A. Die Werkstück-Spannvorrichtung 9 ist an zwei Auslegern 14 befestigt und mittels dieser senkrecht zur Zeichenebene auf einem Führungsrohr 15 verschiebbar, das in zwei Halteplatten 16 befestigt ist, die zum Maschinengestell gehören. Weitere Einzelheiten sind 2 zu entnehmen.
  • Der äußere Teil des Drehlagers 8 ist mit einem Drehausleger 17 verbunden, dessen Einzelheiten nachstehend noch näher erläutert werden. Am äußeren Ende des Drehauslegers 17 ist eine Führungseinrichtung 18 angeordnet, die als Führungssäule 19 ausgebildet ist und vom Drehausleger 17 senkrecht nach oben ragt. An dieser Führungssäule 19 ist heb- und senkbar ein Bandführungsträger 20 angeordnet, der ein Versteifungsrohr 21, eine senkrechte Platte 22, ein Antriebsrad 23, ein Umlenkrad 24 und das Sägeband 25 trägt. Um die Hauptebene des Sägebandes 25 in eine vertikale Position zu bringen, sind im Bereich des unteren Trumms, des sogenannten sägenden Trumms 25a, zwei Bandführungen 26 und 27 für die Tordierung des Sägebandes 25 um 90 Grad angeordnet. Um die sogenannte Spannweite den Werkstückabmessungen anpassen zu können, ist mindestens die linke Bandführung 26 in Richtung des Doppelpfeils 28 verschiebbar angeordnet. Das Antriebsrad 23 wird mittels eines Elektromotors 29, eines variablen Getriebes 30 und eines Untersetzungsgetriebes 31 angetrieben. Das Sägeband 25 wird durch eine Band-Spannvorrichtung 32 gespannt. Der Bandführungsträger 20 ist im Betrieb durch ein Bandführungsgehäuse 33 geschlossen, von dem in 2 nur ein Teil der Zarge gezeigt ist.
  • In 2 ist auch gezeigt, daß die Längsmittenachse MA des Drehauslegers 17 exzentrisch zur Drehachse bzw. zum Drehlager 8 angeordnet ist, und zwar um das Maß "D". Dies wird durch zwei Laschen 34 und 35 erreicht, die in 5 deutlicher dargestellt sind. Es ist noch zu erkennen, daß beiderseits einer hinteren Verlängerung der Werkstück-Auflage 12 zwei Stützrollen 36 und 37 angeordnet sind, die zwecks einer Höhenverstellung an Schwingen 38 aufgehängt sind. Am Ende des Drehauslegers 17 ist ein Abstützlager 39 angeordnet, mit dem der Drehausleger 17 auf einer sektorförmigen Abstützbahn 40 am Maschinengestell 3 geführt ist.
  • Während 2 die sogenannte Mittelstellung des Bandführungsträgers 20 zeigt, ist in 3 die eine äußerste Stellung des Bandführungsträgers 20 dargestellt, bei dem ein Sägeschnitt unter einem Winkel von 30 Grad erzeugt werden kann. Zu diesem Zweck wurde das Bandführungsgehäuse aus der Mittelstellung um 60 Grad verschwenkt. Insbesondere 3 ist zu entnehmen, daß durch die besondere Gestaltung der Führungssäule 19, nämlich durch deren Keilform in einer waagrechten Schnittebene bei gegebener Steifigkeit der äußerste Schwenkwinkel möglich ist, wobei auch zu beachten ist, daß aufgrund des keilförmigen Querschnitts der Führungssäule 19 der Drehausleger 17 relativ kurz und innerhalb des Maschinengrundrisses gehalten werden kann, was erheblich zur Erhöhung der Steifigkeit der gesamten Anordnung beiträgt.
  • Gemäß 4 besitzt die Führungssäule 19 eine dem Betrachter zugekehrte vertikale Seitenwand 41, die parallel zur Längsmittenachse MA des Drehauslegers 17 ausgerichtet ist, und die auf ihrer Außenseite mit zwei Vertikalführungen 42 und 43 für den Bandführungsträger 20 versehen ist. Die Vertikalführungen 42 und 43 bestehen aus linearen Führungskörpern 42a und 43a sowie aus auf diesen verschiebbaren Abwälzführungen 44, die – für sich genommen – bekannt sind und als Rollen- oder Kugelumlaufführungen ausgebildet sein können. Zwischen den Vertikalführungen 42 und 43 ist ein Vorschubzylinder 45 mit einer Kolbenstange 46 angeordnet, die in den
  • 1 und 2 gezeigt sind. Bei der Endmontage wird der Bandführungsträger 20 mit den Abwälzführungen 44 und der Kolbenstange 46 verschraubt, wie dies in 1 dargestellt ist. Da die betreffenden Teile jedoch in 1 verdeckt gezeigt sind, sind diese nur gestrichelt dargestellt. Es sind auch andere Arten einer solchen Führungseinrichtung denkbar, jedoch ist die dargestellt Anordnung mit den Abwälzführungen besonders präzise und hochbelastbar, und sie hat zudem ein relativ geringes Gewicht.
  • Aus 4 ist außerdem zu entnehmen, daß der Drehausleger 17 als Kastenprofil ausgebildet ist, dessen eine senkrechte Profilwand 48 von besonderem Interesse ist. Es ist erkennbar, daß die Drehachse A-A seitlich außerhalb des Querschnitts des Drehauslegers 17 angeordnet ist, insbesondere ist die Drehachse A-A des Drehauslegers 17 mit Abstand von der besagten senkrechten Profilwand 48 angeordnet. Dies wird durch die beiden bereits beschriebenen Laschen 34 und 35 mit ihren Bohrungen 34a und 35a für einen Lagerzapfen bewirkt.
  • Es ist weiterhin zu erkennen, daß die Führungssäule 19 aus einem auf dem Umfang geschlossenen Hohlprofil besteht, das am Ende des Drehauslagers 17 von diesem senkrecht aufragt. Es ist 4 weiterhin zu entnehmen, daß die vertikale Seitenwand 41 der Führungssäule 19 mit der senkrechten Profilwand 48 des Drehauslegers 17 fluchtet, was zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich ist. 4 ist weiterhin zu entnehmen, daß die vertikale Seitenwand 41 über den keilförmigen Querschnitt hinaus nach innen verlängert ist und auf der Verlängerung 41a die eine der beiden Vertikalführungen 42 trägt.
  • In montiertem Zustand verlaufen die vertikale Seitenwand 41 und die Platte 22 des Bandführungsträgers 20 absolut parallel, d.h. der Bandführungsträger 20 verläuft auch parallel zum Drehausleger 17, wobei gewährleistet ist, daß das sägende Trumm 25a exakt durch die Drehachse A-A verläuft.
  • Die 5 und 6 zeigen eine kleinere Ausführung einer Gehrungs-Bandsäge 50. Soweit gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion vorhanden sind, werden die bisherigen Bezugszeichen verwendet.
  • Das Werkstück 2a ist in diesem Falle ein Kastenträger, und anstelle des Spannzylinders ist in diesem Falle eine Spannspindel 51 vorhanden. Das Maschinengestell 3 ist in diesem Falle kastenförmig ausgebildet, und das Drehlager 8, das die Drehachse A-A definiert, ist auf einem Querträger 7 angeordnet.
  • Im vorliegenden Falle ist die Führungseinrichtung 18 als Schwenklager mit einem Gelenkbolzen 52 mit horizontaler Schwenkachse S-S ausgebildet. Auch diese Führungseinrichtung 18 ist am Ende des Drehauslegers 17 angeordnet, und zwar auf eine in 6 noch näher gezeigte Art. 5 ist noch zu entnehmen, daß das Maschinengestell 3 einen Sammeltrichter 53 und einen Spänekasten 54 für das Auffangen der Späne und des Kühlmittels besitzt. Letzteres fließt schließlich in einen Sammeltank 55 ab.
  • Die Vorrichtung nach den 5 und 6 wird manuell bedient: Der Bandführungsträger 20 wird mittels eines Handgriffs 56, der eine Schaltertaste besitzt, um den Gelenkbolzen 52 abwärts bewegt, um den Sägeschnitt auszuführen. Falls notwendig, wird in diesem Falle das Umlenkrad 24 mittels eines Handrades 57 und einer nicht gezeigten Band-Spannspindel auf die erforderliche Spannung gebracht.
  • Wie insbesondere aus 6 hervorgeht, hat auch in diesem Falle die Mittenachse MA einen Abstand "D" von der Drehachse A. Zu diesem Zweck ist der Drehausleger 17 an einer Exzenterplatte 58 befestigt, und zwar in analoger Weise, wie dies bei dem Gegenstand der 1 bis 4 der Fall ist. Der Gelenkbolzen 52 ist seitlich ausladend am Drehausleger 17 angeordnet, und zwar derart, daß der Bandführungsträger 20, insbesondere dessen Platte 22 – in der Draufsicht gesehen – in paralleler Anordnung seitlich neben dem Drehausleger 17 liegt. Für die Querversteifung sind Knotenbleche 59 und 60 vorgesehen, deren Wirkung sich aus sich selbst heraus erklärt. Wie 6 zeigt, ist es auch mit dieser Anordnung möglich, den Bandführungsträger 20 aus der Mittelstellung heraus nach beiden Seiten um 60 Grad zu verschwenken und alternativ in die beiden Stellungen zu bringen, die in 6 mit dünnen Strichen angedeutet sind. Es ist auch hierbei in jedem Falle die Bedingung erfüllt, daß das Sägeband, das hier durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, stets durch die Achse A verläuft.
  • Zum Drehlager 8 gehört im Falle der 5 und 6 noch ein Drehkranz 61, um den Drehausleger 17 stabil zu führen. 6 zeigt noch eine Feststellvorrichtung 62, die innerhalb des Verstellbereichs auf den Rand der Exzenterplatte 58 einwirkt, die zu diesem Zweck mit hier nicht gezeigten Indexbohrungen versehen sein kann, um den Drehausleger 17 in einer genau fixierten Stellung zu halten.

Claims (4)

  1. Gehrungs-Bandsäge für Werkstücke aus der Gruppe Profil- und Vollmaterial mit einem Bandführungsträger (20) mit einem zumindest im wesentlichen horizontal geführten Sägeband (25) und mit einem Maschinengestell (3), das ein Drehlager (8) mit einer senkrechten Drehachse (A-A) aufweist, um die der Bandführungsträger (20) horizontal verschwenkbar ist, wobei der Bandführungsträger (20) mittels mindestens einer vertikalen Führungseinrichtung (18) beweglich geführt ist und wobei die Führungseinrichtung (18) zusätzlich zum Drehlager (8) entweder auf einer sektorförmigen Abstützbahn (40) oder auf einem das Drehlager (8) umgebenden Drehkranz (61) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Führungeinrichtung (18) an einem Drehausleger (17) befestigt ist, der als Kastenprofil mit einer Längsmittenachse (MA) und mit mindestens einer senkrechten Profilwand (48) ausgebildet ist, b) die Drehachse (A-A) des Bandführungsträgers (20) exzentrisch zur Längsmittenachse (MA) und seitlich außerhalb des Querschnitts des Drehauslegers (17) angeordnet ist, und daß c) der Bandführungsträger (20) mit einer senkrechten Platte (22) für die Halterung von Antriebsrad (23) und Umlenkrad (24) und mit einem um 90° tordierten unteren Trumm (25a) des Sägebandes (25) über das Drehlager (8) geführt ist.
  2. Gehrungs-Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (18) für den Bandführungsträger (20) als Führungssäule (19) ausgeführt ist, die vom Ende des Drehauslegers (17) senkrecht nach oben ragt und als auf dem Umfang geschlossenes Hohlprofil ausgeführt ist, dessen eine Seitenwand (41) parallel zur Längsmittenachse (MA) des Drehauslegers (17) verläuft, wobei auf dieser Seitenwand (41) lineare Vertikalführungen (42, 43) für den Bandführungsträger (20) angeordnet sind.
  3. Gehrungs-Bandsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Endes des Drehauslegers (17) innerhalb des Maschinengrundrisses verläuft.
  4. Gehrungs-Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Führungeinrichtung (18) als Schwenklager mit einem Gelenkbolzen (52) mit horizontaler Schwenkachse (S-S) das Schwenklager seitlich ausladend am Drehausleger (17) angeordnet ist, derart, daß der Bandführungsträger (20), in der Draufsicht gesehen, seitlich neben dem Drehausleger (17) liegt.
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