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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nebenlufteinrichtung für
einen Staubsauger, wobei die Nebenlufteinrichtung umfasst: ein Ventil
und einen Kanal, wobei der Kanal eine Eintrittsöffnung
und eine Auslassöffnung besitzt, welche den Kanal mit einer Saugluftführung
verbindet.
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Stand der Technik
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Aus
dem Stand der Technik ist beispielsweise die
US 5,747,764 bekannt, bei der die
Nebenluft über eine Lochblende an der Oberseite eines abstehenden
Handgriffs über ein Schiebeelement gesteuert werden kann.
Nachteilig daran kann sein, dass sich die Öffnung für
die Nebenluft an der Oberseite befindet und die an der Öffnung
entstehenden Geräusche sich direkt zum Benutzer hin ausbreiten. Weiter
kann ein abrutschen des Daumens über den Vorsprung des
Schiebers hinaus die Öffnung abdecken und zu einer Fehlfunktion
der Nebenlufteinrichtung führen.
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Aus
der
EP 0 370 981 A1 ist
eine Nebenlufteinrichtung bekannt, wobei sich die Öffnung
für die Nebenluft direkt an der Saugluftführung
befindet. Das Ventil wird über ein Steuermittel betätigt,
welches in einem abstehenden Handgriff integriert ist. Nachteilig an
einer solchen Anordnung kann sein, dass der direkte Eintritt der
Nebenluft in die Saugluftführung weitgehend ungeschützt
erfolgt und Verletzungen an den Fingern möglich sind.
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Weiter
sei auf die
US
2002/0189046 A1 verwiesen, die eine nicht näher
spezifizierte Nebenlufteinrichtung in einem Handgriff zeigt, wobei über
einen Druckknopf eine Klappe an einer Saugluftführung betätigt
wird. Nachteilig an einer solchen Anordnung kann das als Druckknopf
ausgeführte Betätigungselement sein, welches hohe
Kräfte zum Verstellen benötigt und ein sanftes
und feinfühliges Einstellen der Nebenluft erschwert.
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Der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Nebenlufteinrichtung
bereitzustellen, bei der an einem Handgriff an einer Saugluftführung
eine leicht zu bedienende Verstellmöglichkeit eingesetzt
werden kann, sowie Fehlbedienungen vermieden werden. Weiter soll
die Nebenlufteinrichtung einfach nachrüstbar und in der
Herstellung, wie auch der Montage, kostengünstig sein.
Außerdem soll die Nebenlufteinrichtung besonders leise
und die an der Einlassöffnung entstehende Geräusche
seitlich wegführbar, also von dem Benutzer weg richtbar sein.
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Erfindungsgemäße
Lösung
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Die
Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch ein Bodenpfleggerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Die
erfindungsgemäße Nebenlufteinrichtung für
einen Staubsauger baut auf gattungsgemäße Nebenlufteinrichtung
dadurch auf, dass der Kanal, der die Nebenluft führen kann,
einen Eintritts- und einen Austrittabschnitt umfasst, wobei der
Eintrittsabschnitt die Eintrittsöffnung mit dem Ventil
und der Austrittabschnitt das Ventil mit der Auslassöffnung
verbindet. Das Ventil kann vorteilhaft die Menge der Nebenluft steuern.
Die Eintrittsöffnung kann vorteilhaft der Nebenlufteinrichtung
aus der Umgebung Luft zuführen. Durch die Auslassöffnung
kann die Nebenluft den Luftstrom in der Saugluftführung
zugeführt werden. Eine solche Anordnung der Nebenlufteinrichtung kann
vorteilhaft eine ergonomische Anordnung des Ventils an der Oberseite
des Handgriffs ermöglichen. Weiter kann ein durch Eintritts-
und Austrittsabschnitt geschaffener Entspannungsraum im Kanal vor
und hinter dem Ventil zu einer subjektiven Geräuschreduzierung
führen. Der Kanal kann einen Luftstrom von einer Einlass-
zu einer Auslassöffnung führen. Das Ventil kann
unterschiedliche Luftmengen zwischen einer minimal und einer maximal
Stellung bereitstellen. Als Nebenlufteinrichtung werden die Mittel
gesehen, welche vor oder zwischen der Einlassöffnung zur
Staubaufnahme und dem Staubsammelbehälter einen Bypass
ermöglichen. Durch diesen Bypass wird der Saugluftstrom
in zwei Luftströme aufgeteilt, welcher einerseits durch
die Einlassöffnung zur Staubaufnahme und andererseits durch
den Bypass strömt. Die Summe der beiden Luftströme
wird zu dem Staubsauger weitergeleitet. Mit einer Öffnung des
Bypasses geht eine Reduzierung des Saugluftstromes an der Einlassöffnung
einher. Eine schnell und leicht zu bedienende Reduzierung des Saugluftstroms
an der Einlassöffnung der Staubaufnahme ist gewünscht,
wenn z. B. Gardinen, Polstern oder andere weiche Materialien abgesaugt
werden sollen. Eine Saugluftführung umfasst alle luftdurchströmten
Mittel, welche die Saugluft zwischen der Düse zur Staubaufnahme
bis zum Erreichen an dem Gehäuse des Staubsaugers durchströmt
werden, beispielsweise ein Teleskop- oder Steckrohr, einen Saugschlauch und
ein Verbindungsstück zwischen dem Rohr und dem Saugschlauch,
welches meist als ein Handgriff ausgebildet ist.
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Bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung
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Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche. Die Bezugszeichen in den Ansprüchen
haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich
deren Lesbarkeit verbessern.
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In
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst die
Nebenlufteinrichtung einen von der Saugluftführung abstehenden
Handgriff. Der Eintritts- und der Austrittsabschnitt sind vorzugsweise zumindest
in einem Abschnitt des Handgriffs angeordnet. Besonders Staubsauger
mit hohen Luftleistungen besitzen häufig Saugluftführungen
mit großem Durchmesser. Diese großen Durchmesser
können oft nur unzulänglich von kleinen Händen
umgriffen werden. Ein von der Saugluftführung abstehender
Handgriff kann in vorteilhafter Weise unabhängig von dem
Durchmesser der Saugluftführung ergonomisch gestaltet werden.
Durch die Anordnung eines Eintritt- und Austrittsabschnitts zumindest
in einem Abschnitt des Handgriffs kann der Handgriff für
eine weitere Funktion genützt werden.
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Zweckmäßiger
weise sind der Eintritts- und der Austrittsabschnitt zumindest teilweise
durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt. Mit einer gemeinsamen
Wand wird in vorteilhafter Weise eine Materialreduzierung erreicht,
da lediglich nur eine Trennwand zwischen den beiden Kanälen
benötigt wird. Die beiden Kanäle können
dabei im Wesentlichen parallel oder benachbart verlaufen.
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Ebenso
kann es vorteilhaft sein, dass der Austrittsabschnitt zumindest
teilweise in oder an dem Eintrittsabschnitt des Kanals angeordnet
ist. Durch diese ineinander liegende Form der Kanäle kann
eine besonders platzsparende Anordnung ermöglicht werden.
Weiter wird dadurch eine schlanke und augenfällige oder
designoptimierte Gestaltung des Handgriffs in diesem Bereich ausführbar.
Ebenso kann mit einer U-förmigen Luftführung eine
niedrige Bauhöhe erreicht werden, wodurch der Griffbereich
des Handgriffs nahe an die Saugluftführung heranragt und
dadurch eine leichte Handhabung von Düse und Saugrohr mit
dem Handgriff ermöglicht wird. Ein zu weit abstehender
Griffbereich von der Saugluftführung erschwert die Lenkbewegungen
der Düse.
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Zweckmäßigerweise
ist eine Wand an einem Trägerteil befestigt und bildet
mit dem Trägerteil den Austrittsabschnitt. Mit dieser Ausführung
der Erfindung kann vorteilhaft eine kompakte Bauweise des Handgriffs
erfolgen. Weiter ermöglicht diese Ausführung einen
einfachen Werkzeugaufbau der Spritzgusswerkzeuge durch Auf-Zu-Werkzeuge.
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Der
Eintrittsabschnitt und der Austrittsabschnitt besitzen alternativ
jeweils eigene und voneinander getrennt angeordnete Wände.
Eine solche Anordnung kann der Übertragung von Geräuschen
von einem auf den anderen Kanal entgegenwirken. Weiter können
dadurch vorteilhaft in unterschiedliche Richtungen verlaufende und/oder
besonders kurze Kanalabschnitte umgesetzt werden.
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Mindestens
eine Eintrittsöffnung ist seitlich an dem Handgriff angeordnet.
Mit einer seitlichen Anordnung der Eintrittsöffnung liegt
diese Öffnung bei einer Normallage des Handgriffs außerhalb
des Sichtbereichs des Benutzers. Mit einer solchen Ausgestaltung
ist erreichbar, dass einerseits die Eintrittsöffnung verdeckt
angeordnet ist, und andererseits das an der Öffnung entstehende
Geräusch seitlich abstrahlt, wodurch das Geräusch
durch den Benutzer leiser wahrgenommen wird.
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Bevorzugt
befindet sich zumindest eine Eintrittsöffnung als Spalt
zwischen zwei Gehäuseteilen des Handgriffs. Mit einer solchen
Anordnung kann eine Eintrittsöffnung immer in den Gehäuseteilen
vorhanden sein und ein späteres Nach- oder Umrüsten einer
Nebenlufteinrichtung wird dadurch einfach ermöglicht. Alternativ
hierzu können in Kombination mit verschiedenen Gehäuseteilen
Varianten erzeugt werden, die sich in Farbe und/oder Form unterscheiden.
Der Spalt liegt vorzugsweise in einer tiefer liegenden Schattenfuge
zwischen den Gehäuseteilen. Dadurch wird vorteilhaft erreicht,
dass die Eintrittsöffnung nicht von flächig anliegenden
Fingern abgedeckt werden kann und somit wird eine Fehlfunktion vermieden.
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Die
Erfindung weiterbildend ist bevorzugt vorgesehen, dass die Absperreinheit
von dem Ventil als ein rotierbar angeordnetes Stellglied ausgebildet ist.
Ein rotierbar angeordnetes Stellglied kann den Vorteil besitzen,
dass in Verbindung mit einer Kopplung von dem Stellglied mit einem
Betätigungshebel das Ventil über den Daumen sowohl
für Links-, wie auch für Rechtshänder
gleichermaßen geeignet ist. Die Drehachse des Ventils ist
vorzugsweise parallel zu der Schieberichtung des Handgriffs in Normallage angeordnet,
um eine unbeabsichtigte Betätigung oder Verstellung von
dem Ventil zu vermeiden. Das Ventil kann vorzugsweise als ein ganzes
Kugelventil oder lediglich als ein Segment eines Kugelventils ausgebildet
sein. Solche Ventile vermeiden vorteilhaft einen Stick-Slip-Effekt
(Losbrecheffekt) und können daher feinfühlig und
mit geringem Kraftaufwand verstellt werden.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird das Ventil stufenlos oder über Raststellungen verstellt.
Mit einer stufenlosen Verstellung ist eine feinfühlige
Dosierung der Nebenluft möglich. Alternativ hierzu können
mit Raststellung bevorzugte Zwischenstellungen, wie für Gardinen-,
Polster- oder Teppichabsaugung angewählt werden.
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Vorzugsweise
ist die Absperreinheit von dem Ventil einteilig ausgebildet. Bei
dieser Ausprägung ist an der Absperreinheit eine Lagerstelle,
sowie auch ein Betätigungselement direkt mit angebunden.
Diese Ausführung besitzt den Vorteil einer Reduzierung von
Bauteilen. Dadurch können Abstimmungen zwischen den angrenzenden
Bauteilen sowie Montagevorgänge reduziert werden. Weiter
kann die Absperreinheit einfach gegen ein Blindteil ausgetauscht werden,
wenn z. B. die Nebenluft nicht benötigt wird. Alternativ
hierzu kann die Absperreinheit gegen ein Funktionsbauteil mit anderer
Aufgabe ausgetauscht werden, wie z. B. eine Filterwechselanzeige.
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Das
Ventil ist vorzugsweise in einem Trägerteil des Handgriffs
gelagert und von der vorderen Abdeckung gehaltert. Dabei übernehmen
vorzugsweise zwei Gehäuseteile die Funktion des Lagers
für die Absperreinheit. Vorteilhaft wird dadurch eine einfache
Montage von der Absperreinheit in den Handgriff erreichbar.
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Die
Dichtflächen für das Ventil befinden sich vorteilhaft
an dem Trägerteil und der Absperreinheit selbst. Auf diese
Weise ist eine einfache Abstimmung der Dichtflächen zueinander
ermöglicht.
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Das
Trägerteil des Handgriffs ist in vorteilhafter Weise mit
einem zumindest teilweise umlaufenden Bund in dem Bereich der Auslassöffnung
aus der Saugluftführung zumindest teilweise gehaltert.
Der zumindest teilweise umlaufende Bund kann sich an dem Trägerteil
selbst oder alternativ an der Saugluftführung angebracht
sein. Vorteilhaft wird dadurch eine Fixierung von Saugluftführung
und Trägerteil zueinander mit einfachen konstruktiven Mitteln
erreicht. Weiter kann der Bund teilweise so gestaltet sein, dass
die einströmende Nebenluft durch den Bund in Richtung des
Saugluftstroms umgelenkt wird.
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Der
Handgriff ist in vorteilhafter Weise an einer Seite an der Saugluftführung
befestigt und besitzt an der anderen Seite ein freies Ende. Mit
dieser Ausführung der Erfindung ist es insbesondere ermöglicht,
den Handgriff einfach aus fünf Raumachsen zu greifen. Besonders
Staubsauger mit hohen Luftleistungen besitzen häufig Saugführungen
mit großem Durchmesser. Diese großen Durchmesser
können oft nur unzulänglich von kleinen Händen
umgriffen werden. Ein von dem Verbindungsstück abstehender Handgriff
kann vorteilhafter Weise unabhängig von dem Durchmesser
des Saugrohrs ergonomisch gestaltet werden.
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Die
vorliegende Erfindung erleichtert mit einfachen konstruktiven und
kostengünstigen Mitteln die Montage und Funktion einer
Nebenlufteinrichtung an einem von einer Saugluftführung
abstehendem Handgriff. Weiter wird sowohl eine für Links-
wie auch Rechtshänder geeignete Nebenlufteinrichtung bereitgestellt,
welche mit geringen Verstellkräften betätigt wird
und dabei Fehlbedienungen und Verletzungen vermeidet. Außerdem
ist eine Geräuschreduzierung erreichbar.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, auf
welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher
beschrieben.
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Es
zeigen schematisch:
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1 einen
Staubsauger mit einer Saugluftführung;
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2:
einen freistehenden Handgriff mit einer Saugluftführung
und einer Nebenlufteinrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
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3:
einen freistehenden Handgriff gem. 2 in einer
Schnittansicht von vorne;
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4:
einen Schnitt durch die Nebenlufteinrichtung gemäß 2;
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5:
ein Trägerteil mit eingesetztem Ventil und aufgesetzter
Wand; und
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6:
eine losgelöste Nebenlufteinrichtung in einer Seiten- und
Rückansicht, sowie in einer perspektivischen Ansicht.
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Ausführliche Beschreibung
anhand eines Ausführungsbeispiels
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In
der 1 ist ein erfindungsgemäßer Staubsauger 2 dargestellt,
der über eine Saugluftführung 10, 20, 12 mit
einer Düse 13 in der Weise verbunden ist, dass
von der Düse 13 aufgenommener Staub in den Staubsauger 2 eingesaugt
werden kann. Die Saugluftführung 7 umfasst hintereinandergeschaltet
ein Saugrohr 10, ein Verbindungsstück 20 und
einen Saugschlauch 12.
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An
dem Verbindungsstück 20 ist die erfindungsgemäße
Nebenlufteinrichtung 1 angeordnet, die in den 2 bis 6 genauer
dargestellt ist. Die Nebenlufteinrichtung 1 umfasst ein
Ventil 3, das die Menge der über die Nebenlufteinrichtung 1 eingesaugten
Luft steuert, und einen Kanal 4, der die Nebenluft führt. Über
eine Eintrittsöffnung 5 des Kanals 4 wird
der Nebenlufteinrichtung 1 aus der Umgebung Luft zugeführt,
und über eine Auslassöffnung 6, die den
Kanal 4 mit dem Verbindungsstück 20 der
Saugluftführung 7 verbindet, wird die Nebenluft
dem Luftstrom im Saugrohr 10 zugeführt.
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Wie
in der 3 gut erkennbar, umfasst der Kanal 4 einen
Eintritts- 8 und einen Austrittsabschnitt 9, wobei
der Eintrittsabschnitt 8 die Eintrittsöffnung 5 mit
dem Ventil 3 und der Austrittsabschnitt 9 das
Ventil 3 mit der Auslassöffnung 6 verbindet.
Der Kanal 4 mit seinem Eintritts- 8 und Austrittsabschnitt 9 ist
in dem Schenkel eines winkelförmigen Handgriffs 11 angeordnet,
mit dem der Handgriff 11 an dem Verbindungsstück 20 der
Saugluftführung 7 angebracht ist. Genauer ist
ein Trägerteil 15 des Handgriffs 11 mit Hilfe
eines umlaufenden Bunds 23 im Bereich der Auslassöffnung 6 an
dem Verbindungsstück 20 der Saugluftführung 7 gehaltert.
An seinem anderen Schenkel wird der Handgriff 11 vom Benutzer
gehalten. Das Ende dieses Schenkels ist frei.
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In
den 3 und 4 ist der Verlauf der Eintritts- 8 und
Austrittsabschnitte 9 dargestellt. Der Eintrittsabschnitt 8 verläuft
an den Austrittsabschnitt 9 angrenzend und die beiden Abschnitte 8, 9 werden teilweise
nur durch eine gemeinsame Wand 14 voneinander getrennt.
Die Wand 14 ist an dem Trägerteil 15 des
Handgriffs 11 befestigt und bildet mit diesem den Austrittsabschnitt 9.
Insbesondere in der Detailansicht der 4 ist die
Eintrittsöffnung 5 der Nebenlufteinrichtung 1 deutlich
als Spalt 16 zwischen dem Gehäuseteil 17 und
der Abdeckung 21 des Handgriffs 11 erkennbar.
Der Spalt 16 liegt in einer tieferliegenden Schattenfuge
zwischen diesen Gehäuseteilen 17 und der Abdeckung 21,
so dass die Eintrittsöffnung 5 nicht von flächig
anliegenden Fingern abgedeckt werden kann.
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Das
Ventil 3 der Nebenlufteinrichtung 1 ist in 5 genauer
dargestellt. Es weist eine mit dem Ventil 3 einteilig gebildete
Absperreinheit 18 auf, die als rotierbar angeordnetes Stellglied 19 ausgebildet ist.
Das Ventil 3 ist stufenlos von einer geschlossenen bis
hin zur am weitesten geöffneten Stellung verstellbar. Das
Ventil 3 ist, wie nun wieder in 6 am besten
zu sehen, in den Trägerteil 15 des Handgriffs 11 gelagert
und von einer vorderen Abdeckung 21 des Handgriffs 11 gehalten.
Korrespondierende Dichtflächen 22 für
das Ventil 3 sind am Trägerteil 15 und
der Absperreinheit 18 des Ventils 3 angeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung erleichtert mit einfachen und kostengünstigen
konstruktiven Mitteln die Montage und Funktion einer Nebenlufteinrichtung
an einem von einer Saugluftführung abstehendem Handgriff.
Weiter wird sowohl eine für Links- wie auch Rechtshänder
geeignete Nebenlufteinrichtung bereitgestellt, welche mit geringen Verstellkräften
betätigt wird und dabei Fehlbedienungen und Verletzungen vermeidet.
Außerdem ist eine Geräuschreduzierung erreichbar.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
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- 1
- Nebenlufteinrichtung
- 2
- Staubsauger
- 3
- Ventil
- 4
- Kanal
- 5
- Eintrittsöffnung
- 6
- Auslassöffnung
- 7
- Saugluftführung
- 8
- Eintrittsabschnitt
- 9
- Austrittsabschnitt
- 10
- Saugrohr
- 11
- Handgriff
- 12
- Saugschlauch
- 13
- Düse
- 14
- Wand
- 15
- Trägerteil
- 16
- Spalt
- 17
- Gehäuseteil
- 18
- Absperreinheit
- 19
- Stellglied
- 20
- Verbindungsstück
- 21
- Abdeckung
- 22
- Dichtflächen
- 23
- Bund
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5747764 [0002]
- - EP 0370981 A1 [0003]
- - US 2002/0189046 A1 [0004]