DE102008053875A1 - Lagerzustandsdiagnosegerät - Google Patents

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Abstract

Ein Lagerzustandsdiagnosegerät, in dem ein Geräusch, das von einem Lager erzeugt wird, von einem Geräuschsensor erfasst wird, ein von dem Geräuschsensor erfasster Wert mit Daten verglichen wird, die zuvor gebildet wurden, wodurch ein Zustand des Lagers diagnostiziert wird, wobei wenigstens ein Geräuschsensor an einer Position vorgesehen ist, die von einer äußeren Oberfläche eines zylindrischen Haltekörpers, in dem wenigstens ein Lager untergebracht ist, separiert ist, wobei das korrespondierende Lager und der Geräuschsensor über einen Erfassungsgeräuschausbreitungspfad miteinander in Verbindung sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lagerzustandsdiagnosegerät, das ein Geräusch, das von einem Kugellager, welches eine Hauptwelle eines Bearbeitungswerkzeugs trägt, erfasst und einen Zustand des Kugellagers basierend auf einem erfassten Wert diagnostiziert.
  • Die Lager werden in Rotationsvorrichtungen vieler Maschinen verwendet. Von den Lagern im Allgemeinen sitzt das Kugellager einen Innenring, einen Außenring, eine Mehrzahl von Wälzelementen und einen Halter, der die Wälzelemente in gleichen Abständen zueinander hält, wobei der Innenring zusammen mit einer Welle rotiert und der Außenring in ein Gehäuse eingebracht und festgelegt ist. Schmieröl ist in das Lager eingefüllt oder wird diesem zugeführt, und während sich die Hauptwelle dreht, wird ein Ölfilm zwischen dem Innenring, dem Außenring und den Wälzelementen gebildet.
  • In dem Lager gibt es kein Problem, wenn sich das Lager normal dreht, aber wenn durch einen Schmierdefekt, das Eindringen von Fremdkörpern, eine Abnutzung oder einen Überlast ein Rotationsfehler oder ein Festfressen auftritt, kann die Maschine in einigen Fällen nicht normal betrieben werden. Um ein solches Problem zu vermeiden, ist es notwendig, den Lagerzustand zu erfassen und zu diagnostizieren.
  • Als ein Gerät, das einen Zustand des Lagers erfasst und diagnostiziert, sind ein Gerät, das einen Vibrationssensor verwendet (siehe z. B. JP-A-2007/10415 ), ein Gerät, das einen Ultraschallsensor oder ein Mikrofon verwendet (siehe z. B. JP-A-2005/164314 ) und ein Gerät, das einen akustischen Emissionssensor verwendet (siehe z. B. JP-A-2005/62154 ), bekannt.
  • Um einen Zustand eines Lagers zu erfassen, ist es bevorzugt, dass ein Sensor direkt an dem Lager oder so nah wie möglich in der Nähe des Lagers montiert ist, da ein Signalrauschverhältnis erhöht wird. In dem Gerät, das in JP-A-2007/10415 gezeigt ist, worin ein Zustand des Lagers diagnostiziert wird, indem ein Sensor verwendet wird, der in der Lage ist, eine Beschleunigung zu erfassen, ist es für die Verbesserung des Signalrauschverhältnisses notwendig, dass der Sensor direkt an dem Lager montiert ist oder in der Position vorgesehen ist, in welcher der Sensor näher in der Umgebung des Lagers ist, wie z. B. einem Gehäuse oder einem Distanzstück, welches ein Teil nahe des Lagers ist. In diesem Fall ist es, verglichen mit einer ähnlich aufgebauten Maschine, in der zum Zeitpunkt des Maschinenzusammenbaus kein Sensor aufgenommen wird, notwendig, eine Kabelverlegung durchzuführen und den Sensor zu befestigen, und die Anzahl der Zusammenbauschritte ist allgemein erhöht. Wenn der Sensor kaputt ist und es notwendig ist, den Sensor durch einen anderen Sensor zur ersetzen, besteht die Möglichkeit, dass viel Zeit verbraucht werden muss. Da es notwendig ist, abhängig von der Größe oder dem Aufbau der Maschine einen kleineren Sensor auszuwählen, gibt es Probleme, dass der Sensor teuer wird, eine zufriedenstellende Leistung nicht erhalten wird und die Anzahl der Arten auswählbarer Sensoren klein ist. Wenn des weiteren die Maschine eine Mehrzahl Lager beinhaltet, besteht das Problem, dass das Gerät teuer wird und die Teile, die das Gerät und die Maschine bilden, kompliziert werden, da dieselbe Anzahl Sensoren wie die der Lager erforderlich ist. Wenn jedoch die Position, wo der Sensor montiert ist, von dem Lager oder einer Position nahe des Lagers separiert ist, und wenn der Sensor an einer Außenoberfläche oder an einer Endoberfläche des Gehäuses platziert ist, ist das Signalrauschverhältnis S/N reduziert, obwohl es einfach ist, den Sensor auszutauschen oder die Bestandteile vereinfacht werden können. In diesem Fall wird es natürlich schwierig, einen Sensor an jedem der Lager zu montieren, so dass eine Mehrzahl Lager unter Benutzung eines Sensors diagnostiziert wird, und wenn eine Maschine mit einer Mehrzahl Lagern gebildet ist, die dieselben oder ähnliche Spezifikationen haben, besteht ein Problem darin, dass es schwierig ist zu bestimmen, welches Lager ein Problem hat.
  • Selbst das Gerät in JP-A-2005/164314 , welches einen Zustand eines Lagers diagnostiziert, indem ein Sensor ver wendet wird, der in der Lage ist, ein Geräusch zu erkennen, werden Variationen eines über die Luft übertragenen Drucks gemessen. Deshalb ist die Position des Sensors getrennt von dem Lager und empfängt der Sensor Einflüsse eines Geräuschs um die Maschine herum, eines Geräuschs, das von anderen als dem Lager erzeugt wird, und einer Lufttemperatur um die Maschine herum, und es besteht eine Möglichkeit, dass das Signalrauschverhältnis reduziert wird. Besonders in dem Fall eines Ultraschallsensors, dessen messbarer Frequenzbereich hoch ist (20 kHz oder höher), haben viele Sensoren eine hohe Richtungsabhängigkeit, und wenn die messbare Frequenzsensitivität höher wird, wird die Ausbreitungsentfernung von Geräuschen kleiner. Deshalb ist es notwendig, einen Sensor nahe einer sich drehenden Oberfläche des Lagers zu montieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme zu lösen und ein Lagerzustandsdiagnosegerät zur Verfügung zu stellen, das einen einfachen Aufbau hat, und das leicht zusammengebaut werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Lagerzustandsdiagnosegerät, in dem ein Geräusch, das von einem Lager erzeugt wird, von einem Geräuschsensor erfasst wird, ein von dem Geräuschsensor erfasster Wert mit Daten verglichen wird, die vorher gebildet wurden, wodurch ein Zustand des Lagers diagnostiziert wird, wobei wenigstens ein Geräuschsensor an einer Position vorgesehen ist, die von einer äußeren Oberfläche eines zylindrischen Haltekörpers, in dem wenigstens ein Lager untergebracht ist, separiert ist, wobei das korrespondierende Lager und der Geräuschsensor über einen Erfassungsgeräuschausbreitungspfad miteinander in Verbindung sind.
  • In dem obigen Lagerzustandsdiagnosegerät kann die Anzahl der Lager zwei oder mehr sein, die Anzahl Geräuschsensoren kann eins sein und die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade, die das korrespondierende Lage und den Geräuschsensor miteinander in Verbindung bringen, kann gleich der Anzahl der Lager sein.
  • In dem obigen Lagerzustandsdiagnosegerät kann die Anzahl der Lager eins sein, die Anzahl der Geräuschsensoren kann zwei oder mehr sein und die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade, die das korrespondierende Lager und den Geräuschsensor miteinander in Verbindung bringen, kann gleich der Anzahl der Geräuschsensoren sein.
  • In dem obigen Lagerzustandsdiagnosegerät kann es eine Mehrzahl von Paaren aus Lagern und Geräuschsensoren geben, und die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade, die das korrespondierende Lager und den Geräuschsensor miteinander in Verbindung bringen, kann gleich der Anzahl der Paare aus den Lagern und den Geräuschsensoren sein.
  • Jedes der Lagerzustandsdiagnosegeräte der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Funktion für die Diagnose eines Zustands eines Lagers durch ein Geräusch, das über einen Pfad übertragen wird, der in dem Lager vorgesehen ist. Zum Beispiel kann ein Pfad, der sich von einer Position nahe bei den Wälzelementen des Lagers aus einer Maschine heraus erstreckt, vorgesehen sein, und ein Sensor, der in der Lage ist, ein Geräusch mit einer Frequenz zu erfassen, die wünschenswerterweise diagnostiziert werden soll, ist an einem Ende des Pfades montiert. Ein Geräusch, das durch eine Drehung eines Rotationsbereichs, der von dem Lager gehalten wird, erzeugt wird, wird in den Pfad übertragen, Informationen, die von dem Sensor, der in der Lage ist, ein Geräusch zu erfassen, erfasst werden, werden gesammelt, und der Zustand des Lagers wird diagnostiziert. Dies wird mit einem Erfassungsergebnis verglichen, das von dem Sensor, der in der Lage ist, ein Geräusch zu erfassen, erhalten wurde, wenn ein Ölfilm auf dem Lager normal rotiert, der ein Geräusch, wenn ein Schaden eine Wälzoberfläche oder der Wälzelemente oder des Halters vorliegt oder wenn ein Kontaktbereich zwischen der Wälzoberfläche und den Wälzelementen unrund läuft und verschieden ist, und damit ist es möglich, das Lager zu diagnostizieren.
  • Wenn eine Geräuschübertragung durch den Pfad, der in dem Lager vorgesehen ist, diagnostiziert wird, gibt es demzufolge gemäß der vorliegenden Erfindung einen Effekt, dass die Instandhaltungsleistung, wenn der Sensor außer Be trieb ist, verbessert wird, der mechanische Aufbau vereinfacht ist, das Signalrauschverhältnis verbessert ist und die Diagnosegenauigkeit gesteigert ist. Es ist möglich zwischen Pfaden, die das Lager und den Sensor verbinden, umzuschalten. Deshalb gibt es einen Effekt, dass die Anzahl der Sensoren reduziert werden kann, die Aufbauten der Maschine und der Vorrichtung vereinfacht werden können und die Diagnosegenauigkeit gesteigert wird, indem die Erfassung unter Benutzung von Sensoren, die unterschiedliche Spezifikationen aufweisen, durchgeführt wird. Wenn der Sensor ein Referenzsignal erzeugt, ist es möglich, das Problem des Sensors zu erfassen und das Zusetzen des Pfades zu erfassen, und es ist möglich zuverlässig zu diagnostizieren.
  • In dem Lagerzustandsdiagnosegerät, in dem die Anzahl der Geräuschsensoren zwei oder mehr ist, ist es bevorzugt, dass die Mehrzahl Geräuschsensoren mit jedem Geräuschsensor Geräusche verschiedener Frequenzen erfassen kann.
  • Verglichen mit einem Fall, in dem lediglich ein Sensor, der nur eine Art erfassbare Frequenz aufweist, verwendet wird, ist es möglich, einen größeren Frequenzbereich mit einer exzellenten Empfindlichkeit zu messen. Zum Beispiel kann das Diagnosegerät einen Sensor, der eine exzellente Empfindlichkeit in einem niedrigen Frequenzband aufweist, und einen Sensor, der eine exzellente Empfindlichkeit in einem hohen Frequenzband aufweist, umfassen und das Geräusch, das von dem Lager erzeugt wird, zu Pfaden der entsprechenden Sensoren unter Benutzung einer Vorrichtung, die in der Lage ist, zwischen den Pfaden umzuschalten, schalten und die Erfassung durchführen, wodurch Lager mit verschiedenen Spezifikationen, verschiedenen Betriebszuständen, verschiedenen Abnormalitäten der Lager etc. diagnostiziert werden, und eine zuverlässigere Diagnose ermöglicht wird.
  • In dem Lagerzustandsdiagnosegerät, in dem die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade zwei oder mehr ist, ist es bevorzugt, dass das Gerät außerdem eine Umschalteinheit beinhaltet, die es zwischen Erfassungsgeräuschausbreitungspfaden umschaltet, so dass ein beliebiger von ihnen ausgewählt werden kann.
  • Die Umschalteinheit kann zwischen den Pfaden, die mit den Sensoren in Verbindung sind, umschalten und Zustände der Lager, der Sensoren und der Pfade können diagnostiziert werden. Wenn zum Beispiel der Rotationsbereich der Maschine von zwei oder mehr Lagern gehalten ist, sind Pfade, die sich von Positionen nahe des Lagers zu der Vorrichtung, die in der Lage ist, zwischen den Pfaden umzuschalten, erstrecken, für jedes der Lager unabhängig voneinander. Die Pfade der Vorrichtung, die in der Lage ist, zwischen den Pfaden zu den Sensoren umzuschalten, bilden einen gemeinsamen Pfad, ein Sensor ist an dem Ende des Pfades montiert und wenn die Pfade umgeschaltet werden, kann die Mehrzahl der Lager von einem Sensor diagnostiziert werden. Mit dieser Konfiguration kann die Anzahl der Sensoren reduziert werden, und auch die Aufbauten der Maschine und der Vorrichtung können vereinfacht werden. Die Pfade, die sich von Positionen nahe der Lager zu der Vorrichtung, die in der Lage ist, zwischen den Pfaden umzuschalten, erstrecken, sind für jedes der Lager unabhängig voneinander, aber Pfade von der Vorrichtung, die in der Lage ist, zwischen den Pfaden umzuschalten, zu den Sensoren sind eine Kombination aus Pfaden, die unterschiedliche Längen aufweisen. Mit dieser Konfiguration können verschiedene Frequenzen unter Benutzung eines Sensors diagnostiziert werden.
  • In jedem der Lagerzustandsdiagnosegeräte ist es bevorzugt, dass wenigstens ein Bereich des Erfassungsgeräuschausbreitungspfades von einem Rohr gebildet wird und das Rohr einen mehrschichtigen Aufbau hat, der wenigstens eine aus einer Vibrationisolationsmaterialschicht und einer Hitzeisolationsschicht beinhaltet.
  • Es ist möglich, auf einfache Weise einen Pfad zu bilden, der nicht leicht andere Einflüsse als ein Geräusch, das vom Lager erzeugt wurde, erhält. Wenn ein Pfad aus drei Schichten, der eine Hitzeisolationsschicht, ein Vibrationsisolationsmaterial und ein Stahlmaterial aufweist, als das zylindrische Rohr benutzt wird, ist es möglich Einflüsse wie zum Beispiel einen Temperaturanstieg, der durch Hitze, die in jedem Teil der Maschine erzeugt wird, bewirkt wird, Vibrationen und Geräusche, die von anderen als dem zu diagnostizierenden Lager erzeugt werden, Tem peraturvariationen um die Maschine herum und Geräusche, die um die Maschine herum erzeugt werden, zu reduzieren. Sowohl Bohrlöcher, die in dem zylindrischen Rohr, einem Gehäuse oder einem Raum, der ein peripherer Teil des Lagers ist, gebildet sind, als auch außerhalb der Maschine nahe dem Lager liegende, werden kombiniert, und es ist möglich einen optimalen Pfad in Übereinstimmung mit Aufbauten der Maschine und der Vorrichtung zu bilden.
  • Des weiteren ist es in jedem der Lagerzustandsdiagnosegerate bevorzugt, dass das Gerät außerdem einen Temperatursensor beinhaltet, der eine Temperatur in dem Erfassungsgeräuschausbreitungspfad erfasst.
  • Es ist möglich einen Wert eines Geräusches, das von dem Lager übertragen wird, in Übereinstimmung mit Temperaturvariationen in jedem Pfad zu kalibrieren. Wenn zum Beispiel ein Sensor, der in der Lage ist, eine Temperatur zu erfassen, in einem Rohr, dass einen Pfad bildet, montiert wird, und eine Temperatur erfasst wird, und wenn eine Variation im Wert durch den Einfluss der Schallgeschwindigkeit, die durch die Temperatur verändert wird, berücksichtigt wird, ist es möglich zuverlässig zu diagnostizieren.
  • In jedem der Lagerzustandsdiagnosegeräte ist es bevorzugt, dass das Gerät außerdem eine Signalerzeugungseinheit, die ein Geräusch mit einer spezifischen Frequenz als ein Referenzsignal des Geräuschsensors erzeugt, und eine Verbreitungseinheit, die ein von der Signalerzeugungseinheit erzeugtes Geräusch zu dem Lager verbreitet, umfasst.
  • In dem Fall wird ein Referenzsignal in den Pfad geschickt und ein Signal des Sensors wird erfasst, es wird mit einem Messsignal verglichen, wenn das Lager, der Sensor und der Pfad normal sind, und es ist möglich eine Abnormalität des Lagers, Probleme des Sensors und ein Zusetzen des Pfades zu diagnostizieren. Zum Beispiel wird, bevor eine Messung durchgeführt wird, ein Referenzsignal erfasst, dieser Wert und ein Wert, wenn das Lager rotiert, werden miteinander verglichen, und Abnormalitäten des Lagers werden aus dem Unterschied erfasst. Alternativ wird in dem Zustand, in dem ein Pfad, zu dem ein Referenzsignal übertragen wird, und ein Pfad, zu dem ein Geräusch des Lagers übertragen wird, in Verbindung miteinander gebracht werden, ein Referenzsignal erzeugt und ein Signal, das von dem Sensor erfasst wird, und ein Signal zu der Zeit eines Normalzustands werden miteinander verglichen, Abnormalitäten des Pfades oder des Sensors werden erfasst und es ist möglich, einen Zustand eines Lagers zuverlässig zu diagnostizieren.
  • Des weiteren ist es bevorzugt, dass die Verbreitungseinheit einen Signalgeräuschausbreitungspfad beinhaltet, Schmieröl dem Lager von einem des Erfassungsgeräuschausbreitungspfades und dem Signalgeräuschausbreitungspfad zugeführt wird, und Schmieröl, das dem Lager zugeführt wird, von dem anderen des Erfassungsgeräuschausbreitungspfads und des Signalgeräuschausbreitungspfades abgegeben wird.
  • Der Erfassungsgeräuschausbreitungspfad, der Signalgeräuschausbreitungspfad und der Pfad, durch den Schmieröl dem Lager zugeführt wird, werden gemeinsam genutzt. Mit dieser Konfiguration kann der Pfad vereinfacht werden. Wenn ein Zuführverfahren für Schmieröl zu einem Lager in ein Öl-/Luftschmierverfahren gebracht wird, werden ein Pfad, durch den Öl/Luft zugeführt wird und ein Pfad, durch den ein Geräusch übertragen wird, gemeinsam genutzt. Mit dieser Konfiguration kann der Gerät vereinfacht werden gegenüber einem Fall, in dem Pfade durch die ein Geräusch eines Lagers und eines Referenzsignals übertragen werden, unabhängig vorgesehen sind.
  • In jedem der Lagerzustandsdiagnosegeräte ist es bevorzugt, dass das Gerät des weiteren einen Temperatursensor beinhaltet, der einen Temperatur in dem Signalgeräuschausbreitungspfad erfasst.
  • Ähnlich dem Lagerzustandsdiagnosegerät, das einen Temperatursensor aufweist, welcher eine Temperatur des Erfassungsgeräuschausbreitungspfades erfasst, ist es möglich, Temperaturvariationen in dem Pfad hinzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Zustandsdiagnosegerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Lagers, das durch das Zustandsdiagnosegerät diagnostiziert wird;
  • 3A bis 3C sind Graphen und Tabelle, die ein Verhältnis zwischen einer Länge eines Pfades des Zustandsdiagnosegerätes, dem Durchmesser davon und dem Material davon zeigen;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, dass einen Verfahrensablauf in dem Zustandsdiagnosegerät, der in 1 gezeigt ist, darstellt;
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Rohres mit einem dreilagigen Aufbau, das den Pfad bildet;
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Zustandsdiagnosegerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 ist eine Schnittansicht eines Zustandsdiagnosegerätes gemäß einer dritten Ausfüh rungsform, die entlang einer Längsrichtung davon aufgenommen ist und einen peripheren Gerät zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, dass einen Verfahrensablauf in dem Zustandsdiagnosegerät gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist eine Tabelle, die Erfassungsergebnisse und geschätzte Abnormalitäten der dritten Ausführungsform zeigt; und
  • 10A und 10B sind vergrößerte Ansichten eines Lagers einer vierten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung sind bezogen auf die Begriffe „links" und „rechts" die linke Seite in 1 links und die rechte Seite in 1 rechts. Die linke Seite ist eine Vorderseite und die rechte Seite ist eine Rückseite.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezug auf 1 besitzt eine Hauptantriebswellenvorrichtung eine horizontale hohlwellenförmige Hauptantriebswelle 11, eine horizontale zylinderförmige Büchse 12, welche die Hauptantriebswelle 11 umgibt, ein erstes Lager 21 und ein zweites Lager 22, die eine linke Seite der Hauptantriebswelle 11 mit einem Abstand in ihrer axialen Richtung zueinander tragen, ein drittes Lager 23, das eine rechte Seite der Hauptantriebswelle 11 hält, ein linkes Gehäuse 24, das an einer Innenfläche der Büchse 12 befestigt ist und das erste Lager 21 und das zweite Lager 22 umgibt, und ein rechtes Gehäuse 25, das an der Innenseite der Büchse 12 befestigt ist und das dritte Lager 23 umgibt.
  • Eine Außenfläche der Hauptantriebswelle 11 ist mit einem Bereich mit einem großen Durchmesser 31, einem Bereich mit einem mittleren Durchmesser 32 und einem Bereich mit einem kleinen Durchmesser 33 von links nach rechts mit Stufen versehen. Diese Durchmesserbereiche sind fortlaufend zueinander gebildet.
  • Ein Stator 35 eines Motors 34 ist an einer Innenfläche der Büchse 12 zwischen dem zweiten Lager 22 und dem dritten Lager 23 befestigt. Ein Rotor 36 des Motors 34 ist an einer Außenfläche der Hauptantriebswelle 11 in Übereinstimmung mit dem Stator 35 befestigt.
  • Ein linker ringförmiger nach innen vorspringender Bereich 37 ist an einem rechten Ende einer Innenfläche des linken Gehäuses 24 vorgesehen. Ein rechter ringförmiger nach innen vorspringender Bereich 38 ist an einem linken Ende einer Innenfläche des rechten Gehäuses 25 vorgesehen.
  • 2 zeigt einen oberen Bereich des ersten Lagers 21 im Detail. Das erste Lager 21 beinhaltet einen Außenring 41, der an einer Innenfläche des linken Gehäuses 24 befestigt ist, ein Innenring 42, der an einer Außenfläche der Hauptantriebswelle 11 befestigt ist, eine Mehrzahl Wälzelemente 43, die zwischen dem Außenring 41 und dem Innenring 42 eingefügt sind, und einen Halter 44, der zusammen mit den Wälzelementen 43 rotiert, wobei die Innenfläche des Außenrings 41 als eine Führungsoberfläche benutzt wird, welche die Wälzelemente 43 in konstanten Intervallen zueinander hält.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 ist ein Außenringdistanzstück 45, das an einer Innenfläche des linken Gehäuses 24 befestigt ist, zwischen dem ersten Lager 21 und dem Außenring 41 des zweiten Lagers 22 eingefügt. Ein Innenringdistanzstück 46, das an der Außenfläche der Hauptantriebswelle 11 befestigt ist, ist zwischen den Innenringen 42 der beiden Lager 21 und 22 eingefügt.
  • Eine linke Öffnung der Büchse 12 ist mit einer linken Anpresskappe 51 versehen. Die Außenringe 41 des ersten Lagers 21 und des zweiten Lagers 22 sind gegen den linken ringförmigen nach innen vorspringenden Bereich 37 zusammen mit dem Außenringdistanzstück 45 durch die linke Anpresskappe 51 gedrückt. Eine linke Anpressmutter 52 ist schraubbar an einer rechten Seite des zweiten Lagers 22 befestigt. Die Innenringe 42 des ersten Lagers 21 und des zweiten Lagers 22 werden durch die linke Anpressmutter 52 gegen Stufen des Bereichs mit einem großen Durchmesser 31 und dem Bereich mit einem mittleren Durchmesser 32 zusammen mit dem Innenringdistanzstück 46 gedrückt. Eine rechte Öffnung der Büchse 12 ist mit einer rechten Anpressmutter 53 ausgeführt. Der Außenring 41 des dritten Lagers 23 wird von der rechten Anpresskappe 53 gegen den rechten ringförmigen nach innen vorspringenden Bereich 38 gepresst. Eine rechte Anpressmutter 54 ist schraubbar an einer rechten Seite des dritten Lagers 23 eingepasst. Der Innenring 42 des dritten Lagers 23 wird von der rechten Anpressmutter 54 gegen eine Stufe zwischen dem Bereich mittleren Durchmessers 32 und dem Bereich kleinen Durchmessers 33 gepresst.
  • Unter erneuter Betrachtung der 2 ist in einem Bereich direkt auf der linken Seite des ersten Lagers 21 ein erstes äußeres Durchgangsloch 61 in der Büchse 12 gebildet, ein erstes mittleres Durchgangsloch 62 ist in dem linken Gehäuse 24 gebildet, und ein erstes inneres Durchgangsloch 63 ist in der linken Anpresskappe 51 gebildet, so dass diese Löcher 61 bis 63 kontinuierlich gerade in inneren und äußeren Richtungen gebildet sind. Ein Ende eines ersten Rohrs 64 ist mit einer äußeren Endöffnung des ersten äußeren Durchgangslochs 61 verbunden. Unter Bezug auf 1 ist ein Ende eines zweiten Rohrs 65 mit einer äußeren Öffnung eines Durchgangslochs (dieser Bereich ist nicht im Detail beschrieben), das in einem Bereich vorgesehen ist, der direkt auf der rechten Seite des zweiten Lagers 22 liegt, verbunden. Ein Ende eines dritten Rohrs 66 ist mit einem dritten Durchgangsloch, das gerade in einem rechten Seitenbereich des dritten Lagers 23 gebildet ist, verbunden. Das erste äußere Durchgangsloch 61, das erste mittlere Durchgangsloch 62, das erste innere Durchgangsloch 63 und das erste Rohr 64 bilden eine Reihe eines ersten Erfassungsgeräuschausbreitungspfades 71. Das zweite Durchgangsloch und das zweite Rohr 65 bilden eines Reihe eines zweiten Erfassungsgeräuschausbreitungspfades 72. Das dritte Rohr 66 bildet eine Reihe eines dritten Erfassungsgeräuschsausbreitungspfades 73.
  • Die anderen Enden des ersten Rohrs 64, des zweiten Rohrs 65 und des dritten Rohrs 66 sind in einem Sammelrohr 74 gesammelt und damit verbunden. Das Sammelrohr 74 beinhaltet einen Geräuschsensor 75. Der Geräuschsensor 75 ist ein Ultraschallsensor, dessen erfassbare Frequenz nahe einer spezifischen Frequenz von 20 kHz oder höher ist.
  • Das erste Rohr 74 beinhaltet ein erstes Ventil 76 für den Öffnen/Sperren-Betrieb, das zweite Rohr 65 beinhaltet ein zweites Ventil 77 für den Öffnen/Sperren-Betrieb und das dritte Rohr 66 beinhaltet ein drittes Ventil 78 für den Öffnen/Sperren-Betrieb.
  • Das erste bis dritte Ventil 76, 77, 78 für den Öffnen/Sperren-Betrieb wird von einer Antriebsvorrichtung 81 angetrieben. Die rechte Anpresskappe 53 beinhaltet einen Geschwindigkeitssensor 82 für die Erfassung einer Drehgeschwindigkeit der Hauptantriebswelle 11.
  • Informationen, die von dem Geräuschsensor 75 erfasst werden, werden von einer Signalverstärkungsvorrichtung 83 verstärkt, die Informationen werden von einer Filtervorrichtung 84 gefiltert und in einer Informationssammelvorrichtung 85 gespeichert. Gleichzeitig werden Informationen der Antriebsvorrichtung 81 und des Geschwindigkeitssensors 82 von der Informationssammelvorrichtung 85 aufgezeichnet, und Zustände der Lager 21 bis 23 werden von einem Zustandsdiagnosegerät 86 unter Benutzung dieser Informationsstücke diagnostiziert.
  • Unter Bezug auf die 3A, 3B und 3C wird ein Pfad beschrieben, der angepasst ist, so dass ein Geräusch von ungefähr der spezifischen Frequenz erfasst werden kann. Ein Graf, der in 3A gezeigt ist, zeigt ein Beispiel, dass eine Beziehung zwischen einem Außendurchmesser und einem Innendurchmesser eines zylindrischen Rohres, einer Länge des Rohres und einer Intensität eines Geräuschs, wenn ein Geräusch von einer spezifischen Frequenz in das zylindrische Rohr übertragen wird, erkennen lässt. Eine laterale Achse zeigt eine Rohrlänge, und eine vertikale Achse zeigt eine Geräuschintensität. Bei den Daten, die in den Graphen gedruckt sind, werden ein Fall, der zwei Arten Rohrlängen A und B (A < B) beinhaltet, ein Fall, in dem es zwei Materialarten des Rohrs gibt, d. h. Nylonmaterial und Stahlmaterial, und ein Fall, in dem zwei Arten eines Außendurchmessers und eines Innendurchmessers des Rohres gibt, d. h. ϕ8 × ϕ6 und ϕ10 × ϕ8 miteinander verglichen. Ein Graph, der in 3B gezeigt ist, zeigt ein Beispiel, dass eine Beziehung zwischen der Rohrlänge, einem Biegeverfahren für das Rohr und der Geräuschintensität, wenn ein Geräusch in einem bestimmten Frequenzbereich in das zylindrische Rohr übertragen wird, anzeigt. Die laterale Achse zeigt die Rohrlänge und die vertikale Achse zeigt die Geräuschintensität. Bei den Daten, die in den Graphen gezeichnet sind, werden ein Fall, der zwei Arten Rohrlängen A und B (A < B) beinhaltet, ein Fall, in dem es eine Materialart des Rohres gibt, d. h. Kupfermaterial, und ein Fall, in dem es eine Art eines Außendurchmessers und eines Innendurchmessers des Rohres gibt, d. h. ϕ6 × ϕ4,5 miteinander verglichen. Bei dem Biegeverfahren des Rohres werden ein Rohr, das nicht gebogen ist, ein Rohr, das in eine R-Form gebogen ist, und ein Rohr, das in einem rechten Winkel gebogen ist, miteinander verglichen. 3C ist eine Tabelle, in der die Intensität eines Geräuschs unter verschiedenen Bedingungen, die in den Graphen, die in den 3A und 3B gezeigt sind, angegeben ist. Das bedeutet, dass es Tendenzen gibt, dass wenn die Rohrlänge kürzer ist, die Geräuschin tensität größer wird, dass Stahlmaterial, das eine höhere Steifigkeit als das Nylonmaterial aufweist, eine größere Geräuschintensität aufweist, dass wenn der Innendurchmesser des Rohres größer ist die Geräuschintensität größer wird; dass wenn das Rohr weniger gebogen ist die Geräuschintensität größer wird; und dass wenn das Rohr gebogen ist die Geräuschintensität größer wird, wenn das Rohr in einem Bogen gebogen ist, verglichen mit einem Fall, in dem das Rohr im rechten Winkel gebogen ist. Deshalb sind in dieser Ausführungsform drei Lager mit unterschiedlichen Pfaden gebildet. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist es notwendig, dass Längen und Innendurchmesser der Rohre, die Durchmesser der Löcher, die Anzahl der gebogenen Bereiche, die Biegeverfahren, und ähnliches so nahe wie möglich sind. Besondere Beachtung muss auf die Längen gelegt werden, weil die Säulen in dem Pfad abhängig von der Frequenz, die erfasst werden soll, in Resonanz kommen können. Der Sensor, der in der Ausführungsform gezeigt ist, ist der Geräuschsensor 75, dessen erfassbare Frequenz nahe einer spezifischen Frequenz, von 20 kHz oder höher ist. Dementsprechend kann ein Signal, das von dem Lager übertragen wird, durch das Setzen der Pfadlänge auf die Länge der Säule, die mit dieser Frequenz in Resonanz kommt, verstärkt werden.
  • Als nächstes wird eine Zustandsdiagnose gemäß der ersten Ausführungsform zusätzlich zu den 1 und 2 unter Bezug auf ein Flussdiagramm, das in 4 gezeigt ist, beschrieben.
  • Während sich die Hauptantriebswelle dreht werden zuerst in Schritt S1, die Betriebsventile 76 bis 78 der Lager 21 bis 23, die gemessen werden sollen, geöffnet. 1 zeigt einen Zustand, in dem das Betriebsventil 76 des ersten Lagers 21 geöffnet ist, und die Betriebsventile 77 und 78 des zweiten und dritten Lagers 22 und 23 geschlossen sind. Ein Geräusch, das von dem ersten Lager 21 erzeugt wird, wird über den ersten Pfad 71 zu dem Geräuschsensor 75 übertragen.
  • In Schritt S2 wir die Erfassung von Daten gestartet, ein Signal, das von dem Geräuschsensor 75 erfasst wird, wird von der Signalverstärkungsvorrichtung 83 verstärkt, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S3.
  • In Schritt S3 wird das Signal des Geräuschsensors 75, das von der Signalverstärkungsvorrichtung 83 verstärkt wurde, gefiltert. In dieser Ausführungsform ist die Frequenz des Geräuschsensors 75 in der Nähe einer spezifischen Frequenz von 20 kHz oder höher. Deshalb wird eine Bandpassfilterung nahe dieser Frequenz durchgeführt, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S4.
  • In Schritt S4 wird ein Signal des Geräuschsensors 75 von der Informationssammelvorrichtung 85 in einem Abtastzyklus und einer Erfassungszeit, die durch die Frequenz vorgegeben ist, gesammelt. Zur selben Zeit werden auch Informationen der Betriebsventile 76 bis 78 und Informa tionen des Geschwindigkeitssensors 82 gesammelt, und das Verfahren schreitet fort zu Schritt S5.
  • In Schritt S5 wird ein Zustand des Lagers basierend auf den gesammelten Signalen und Informationen erfasst. Zuerst wird ein quadratischer Mittelwert der gesammelten Signale des Geräuschsensors 75 berechnet und dies wird mit einem Grenzwert des quadratischen Mittelwerts zu einer normalen Zeit, der zuvor für jede Rotationsgeschwindigkeit aufgenommen wurde, verglichen. Als ein Ergebnis des Vergleichs wird, wenn das gesammelte Signal größer als der Grenzwert ist, festgestellt, dass der Zustand abnormal ist. Um das Phänomen der Abnormalität im Detail zu bestimmen, wird eine FFT-Verarbeitung durchgeführt, dieser Wert wird mit einer vorgegebenen Drehfrequenzkomponente, einer Wälzelementdurchgangskomponente, einer Außenringdefektkomponente, einer Innenringdefektkomponente, einer Wälzelementdefektkomponente, einer Halterdefektkomponente, einer Schmierdefektkomponente auf einer Wälzoberfläche, einer Schmierdefektkomponente des Halters und ähnlichem verglichen, und das Verfahren schreitet weiter zu Schritt S6. Wenn kein abnormales Signal erzeugt wird kehrt das Verfahren wieder zu Schritt S1 zurück, das Betriebsventil 76 des gemessenen ersten Lagers wird. geschlossen, das Betriebsventil 77 oder 78 des zweiten Lagers 22 oder des dritten Lagers 23, das danach gemessen wird, wird geöffnet und das Verfahren geht weiter zu Schritt S2.
  • In Schritt S6 wird, wenn festgestellt wurde, dass eine Abnormalität erzeugt wurde, die Abnormalität, die in. den Lagern 21 bis 23 erzeugt wurde, von dem Zustandsdiagnosegerät 86 angezeigt, ein Alarmsignal wird erzeugt und die Drehung der Hauptantriebswelle 11 wird gestoppt. Der Betrieb in dem Flussdiagramm in 4 kann die Zustandsdiagnose immer während der Drehung der Hauptantriebswelle 11 durchführen, oder die Zustandsdiagnose kann zu jeder speziellen Abtastzeit durchgeführt werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Sensor, der in der Lage ist ein Geräusch zu erfassen, der Ultraschallsensor, dessen erfassbare Frequenz nahe einer spezifischen Frequenz von 20 KHz oder höher ist, aber auch ein Mikrofon, dessen erfassbare Frequenz in einem weiten Bereich von wenigen Hz bis wenigen 10 Hz liegt, kann benutzt werden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, auf Resonanzen zu achten, die durch die Länge der Säule in dem Pfad erzeugt werden. Wenn ein Mikrofon, wie in dieser Ausführungsform, in einem Pfad angebracht ist, dessen beide Enden geöffnet sind, wird eine Resonanz bei einer spezifischen Frequenz abhängig von der Länge der Säule des Pfades erzeugt. Wenn zum Beispiel die Länge der Säule 200 mm und die Temperatur 25°C ist, ist es notwendig die Länge des Pfades zu verändern, wenn eine Frequenz, die erfasst werden soll, nahe einer Frequenz liegt, bei der eine Resonanz erzeugt wird, da Resonanz bei dem "2n-1"-fachen (n = 1, 2, ...) von ungefähr 433 Hz erzeugt wird. Auf der anderen Seite ist es auch möglich, die Länge des Pfades anzupassen um zu verstärken, so dass eine Frequenz, die erfasst werden soll, nahe der Frequenz liegt, bei der Resonanz erzeugt wird. Des weiteren kann der Pfad zu einem anderen Pfad, der eine andere Länge aufweist, gewechselt werden, so dass ein weiterer Frequenzbereich erfasst werden kann (nicht gezeigt). Es ist auch möglich die Positionen des Mikrofons manuell oder automatisch in der Längsrichtung des Pfades zu bewegen, so dass ein weiterer Frequenzbereich erfasst werden kann (nicht gezeigt).
  • In der ersten Ausführungsform werden die Betriebsventile 76 bis 78 der entsprechenden Lager unabhängig geöffnet und ein Geräusch, das von dem Lager erzeugt wird, wird zu dem Geräuschsensor 75 übertragen. Wenn jedoch drei oder zwei der Betriebsventile 76 bis 78 geöffnet sind und dann diagnostiziert wird, und eine Abnormalität erzeugt ist, können die Betriebsventile 76 bis 78 der entsprechenden Lager unabhängig geöffnet werden, und das Geräusch kann diagnostiziert werden. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Hauptantriebswelle zu betreiben, während ständig der Zustand aller Lager 5 diagnostiziert wird und der Algorhytmus für den Betrieb kann vereinfacht werden.
  • Die Pfade 71 bis 73, die in den 1 und 2 gezeigt sind, beinhalten eine Serie von Durchgangslöchern und Rohren. Wie in 5 gezeigt ist, ist es bevorzugt, dass das erste Rohr 64, das die Rohre bildet, drei Schichten aufweist, d. h. eine Stahlmaterialschicht 91, eine Vibrationsisolationsmaterialschicht 92 und eine Wär meisolationsschicht 93. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den Einfluss der Temperatur der Maschine, von Vibrationen und Geräuschen, die von anderen als den Lagern erzeugt werden, und der Temperatur und Geräusche um die Maschine herum auszuschließen.
  • Zweite Ausführungsform
  • In einer zweiten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, sind die ersten bis dritten Erfassungsgeräuschausbreitungspfade 71 bis 73, die in der ersten Ausführungsform gesammelt sind, wieder in drei Pfade verzweigt, und ein Sensor ist in jedem der verzweigten Pfade vorgesehen. In 6 sind die selben Referenznummern für Komponenten, die mit solchen in der ersten Ausführungsform korrespondieren, angegeben, und die Beschreibung davon wird hier nicht gegeben.
  • Vierte bis sechste Rohre 101 bis 103 sind mit dem Sammelrohr 74 verbunden. Die Rohre 101 bis 103 beinhalten vierte bis sechste Geräuschsensoren 111 bis 113 und entsprechende vierte bis sechste Öffnen/Sperren-Betriebsventile 121 bis 123. Signale von den Geräuschsensoren 111 bis 113 werden von der Signalverstärkungsvorrichtung 83 von jedem Sensor verstärkt.
  • Erfassbare Frequenzen der Geräuschsensoren 111 bis 113 können die gleichen oder verschieden voneinander sein. Ein Mikrofon, dessen erfassbare Frequenz in einem breiten Bereich von einigen wenigen Hz bis wenigen 10 Hz liegt, kann benutzt werden. In dem Fall können Geräusche von dem Lager unabhängig diagnostiziert werden, oder zur gleichen Zeit weitgehend und mit einer exzellenten Empfindlichkeit, und es ist möglich eine Drehfrequenzkomponente, eine Wälzelementpassagenkomponente, eine Außenringdefektkomponente, eine Innenringdefektkomponente, eine Wälzelementdefektkomponente und eine Halterdefektkomponente unter Benutzung des Mikrofons zu diagnostizieren, sowie einen Schmierdefekt durch den Geräuschsensor zu diagnostizieren.
  • In der zweiten Ausführungsform ist es auch erforderlich, auf die Resonanz zu achten, die durch die Länge der Säule in dem Pfad erzeugt wird. Wenn Geräuschsensoren, die unterschiedliche erfassbare Frequenzbereiche aufweisen, kombiniert werden, ist es erforderlich die Länge des Pfades auf für die Sensoren geeignete Weise anzupassen, während die Verstärkung von Signalen durch Resonanz berücksichtigt wird. In der Ausführungsform können eine Mehrzahl Sensoren, welche die selben erfassbaren Frequenzen aufweisen, kombiniert werden und ein weiterer Frequenzbereich kann erfasst werden, indem die Längen der Pfade auf unterschiedliche Werte eingestellt werden. Es ist auch möglich die Position des Sensors in der Längsrichtung des Pfades manuell oder automatisch zu bewegen, so dass ein breiter Frequenzbereich erfasst werden kann (nicht gezeigt).
  • Wie in dem Aufbau, der in 5 gezeigt ist, kann das Rohr, das den Pfad, der in 6 gezeigt ist, bildet, drei Schichten aufweisen, um den Einfluss der Temperatur der Maschine, von Vibrationen und Geräuschen, die von anderen als den Lagern erzeugt werden, und der Temperatur und Geräusche um die Maschine herum auszuschließen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform wird unten unter Bezug auf 7 beschrieben.
  • In der dritten Ausführungsform wird ein Referenzsignal mit einer spezifischen Frequenz zu den Lagern 21 bis 23, die in der ersten Ausführungsform gezeigt sind, übertragen. Wie in der zweiten Ausführungsform sind in der dritten Ausführungsform in 7 die selben Referenznummern für Komponenten, die mit solchen in der ersten Ausführungsform korrespondieren, angegeben, und die Beschreibung davon wird hier nicht gegeben.
  • Ein verzweigtes Rohr 131 ist parallel zu dem Sammelrohr 74 angeordnet. Das verzweigte Rohr 131 beinhaltet eine Referenzsignalerzeugungsvorrichtung 132.
  • Die Referenzsignalerzeugungsvorrichtung 132 wird von einer Referenzsignalsteuervorrichtung 133 betrieben. Das Referenzsignal ist durch die Spezifikation des Geräuschsensors 75 bestimmt. In dem Fall eines Geräuschsensors, dessen erfassbare Frequenz zum Beispiel nahe einer spezifischen Frequenz von 20 kHz oder höher ist, wird eine Vorrichtung verwendet, die ein Referenzsignal dieser Frequenz erzeugt. Wenn ein Mikrofon, dessen erfassbare Frequenz in einem breiten Bereich von wenigen Hz bis wenigen 10 Hz liegt, benutzt wird, wird eine Vorrichtung, die ein Signal mit einer spezifischen Frequenz in einem Bereich von wenigen Hz bis einigen wenigen 10 Hz erzeugt, verwendet. Da der Geräuschsensor 75 in diese Ausführungsform verwendet ist, wird eine Vorrichtung, die ein Referenzsignal mit einer spezifischen Frequenz erzeugt, die von dem Geräuschsensor 75 erfasst werden kann, verwendet.
  • Ein Ende eines siebten Rohres 141 und eines achten Rohrs 142 ist mit dem verzweigten Rohr 131 verbunden. Das siebte Rohr 141 beinhaltet ein siebtes Öffnen/Sperren-Betriebsventil 151 und das achte Rohr 142 beinhaltet ein achtes Öffnen/Sperren-Betriebsventil 152. Obwohl es nicht im Detail beschrieben ist, ist das andere Ende des siebten Rohres 141 auf der Seite des ersten und des zweiten Lagers 21 und 22 durch die Durchgangslöcher in Übereinstimmung mit den Durchgangslöchern, welche die ersten bis dritten Erfassungsgeräuschausbreitungspfade 71 bis 73 bilden, geöffnet. Jedoch sind die Durchgangslöcher in zwei verzweigt, von denen eines zu der rechten Seite des ersten Lagers 21 geöffnet ist und das andere zu der linken Seite geöffnet ist. Auf die selbe Weise ist das andere Ende des achten Rohrs 142 auf der linken Seite des dritten Lagers 23 durch die Durchgangslöcher geöffnet.
  • Das siebte Rohr 141 und eines der verzweigten Durchgangslöcher bilden einen ersten Signalgeräuschausbreitungspfad 161. Das siebte Rohr 141 und das andere verzweigte Durchgangsloch bilden einen zweiten Signalgeräuschausbreitungspfad 162. Das achte Rohr 142 und das verzweigte Durchgangsloch bilden einen dritten Signalgeräuschausbreitungspfad 163.
  • In der dritten Ausführungsform ist es wie in der ersten Ausführungsform notwendig, dass Längen der Pfade, Innendurchmesser der Rohre, Durchmesser der Rohre, die Anzahl der gebogenen Bereiche und die Biegeverfahren und ähnliches so nah wie möglich sind, um ein stabiles Referenzsignal zu den Lagern 21 bis 23 zu übertragen. Besondere Aufmerksamkeit muss wie in der ersten Ausführungsform auf die Längen gelegt werden, weil die Säule in dem Pfad abhängig von der Frequenz des Referenzsignals, das zu den Lagern 21 bis 23 übertragen wird, in Resonanz tritt. Der Sensor, der in der Ausführungsform gezeigt ist, ist der Geräuschsensor 75. Daher kann das Referenzsignal, das zu den Lagern 21 bis 23 übertragen wird, durch das Einstellen der Länge des Pfades auf die Länge der Säule, die bei der Frequenz in Resonanz tritt, verstärkt werden.
  • Als nächstes wird eine Lagerdiagnosefunktion in der dritten Ausführungsform unter Bezug auf die 7 bis 9 beschrieben.
  • Zuerst werden in Schritt S11 die Betriebsventile 151 und 152 geöffnet, um eine Referenzsignal zu den Lagern 21 bis 23 zu übertragen, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S12. In 7 ist das Betriebsventil 151, welches ein Referenzsignal zu dem ersten und dem zweiten Lager 21 und 22 überträgt, geöffnet. Das Betriebsventil 152 des dritten Lagers 23 ist geschlossen.
  • In Schritt S2 wird, wenn die Betriebsventile 76 bis 78 der Lager 21 bis 23, die diagnostiziert werden sollen, geöffnet sind, ein Referenzsignal über einen Freiraum zwischen dem Außenring 41 und dem Innenring 42 der Lager 21 bis 23 durch die Erfassungsgeräuschübertragungspfade 71 bis 73 zu dem Geräuschsensor 75 übertragen. In 7 sind die Betriebsventile 76 und 77 der ersten und zweiten Erfassungsgeräuschausbreitungspfade 71 und 72 des ersten und zweiten Lagers 21 und 22 geöffnet und das Betriebsventil 78 des dritten Lagers 23 ist geschlossen. Das bedeutet, dass in diesem Zustand der erste und zweite Erfassungsgeräuschausbreitungspfad 71 und 72 des ersten und zweiten Lagers 21 und 22 oder der Geräuschsensor 75 diagnostiziert werden können.
  • In Schritt S13 erzeugt die Referenzsignalerzeugungsvorrichtung 132 ein Referenzsignal, das Referenzsignal wird von dem ersten und zweiten Signalgeräuschausbreitungspfad 161 und 162 und über einen Freiraum zwischen dem Außenring 41 und dem Innenring 42 des ersten und zweiten Lagers 21 und 22 durch den ersten und zweiten Erfassungsge räuschausbreitungspfad 71 und 72 an den Geräuschsensor 75 übertragen, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S4. Da in der dritten Ausführungsform der Geräuschsensor 75, dessen erfassbare Frequenzen nahe der spezifischen Frequenz von 20 kHz oder höher ist, benutzt wird, hat das Referenzsignal diese Frequenz.
  • In Schritt S14 wird die Erfassung von Daten gestartet, ein Signal, das von dem Geräuschsensor 75 erfasst wird, wird von der Signalverstärkungsvorrichtung 83 verstärkt, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S15.
  • In Schritt S15 wird das verstärkte Signal des Geräuschsensors 75 gefiltert. Da in der dritten Ausführungsform der Geräuschsensor 75, dessen erfassbare Frequenz nahe der spezifischen Frequenz von 20 kHz oder höher ist, verwendet wird, wird ein Bandpassfilterverfahren bei dieser Frequenz durchgeführt, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S16.
  • In Schritt S16 wird ein Signal des Geräuschsensors 75 von der Informationssammelvorrichtung 85 in einem Abtastzyklus und zu einer Erfassungszeit, die durch die erfassbare Frequenz bestimmt sind, gesammelt. Zur gleichen Zeit werden auch Informationen der Betriebsventile 76 bis 78 gesammelt, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S17.
  • In Schritt S17 wird ein quadratischer Mittelwert des gesammelten Signals mit einem Referenzsignal, das vorab zu der Zeit eines normalen Zustands gemessen wurde, verglichen, es wird abhängig davon, ob der quadratische Mittelwert in einem festgesetzten Bereich liegt oder ob der quadratische Mittelwert übermäßig hoch oder übermäßig niedrig ist, bestimmt, ob die Zustände des Pfades und des Geräuschsensors 75 normal oder abnormal sind, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S18.
  • In Schritt S18 wird basierend auf Informationen über das erste bis dritte Betriebsventil 76 bis 78 und das siebte und achte Betriebsventil 151 und 152 bestimmt, welches der Lager 21 bis 23 erfasst wurde, und wenn die Erfassung noch nicht abgeschlossen wurde kehrt das Verfahren zu Schritt S11 zurück, und wenn die Erfassung abgeschlossen wurde geht das Verfahren weiter zu Schritt S19.
  • In Schritt S19 wird, wenn alle Datensätze gesammelt sind, erfasst, welcher Pfad oder welche Vorrichtung in einem abnormalen Zustand ist.
  • In einer Tabelle, die in 9 gezeigt ist, sind Pfade einer ersten Linie, einer zweiten Linie und einer dritten Linie Pfade von der Referenzsignalerzeugungsvorrichtung 132 über die Lager 21 bis 23 zu dem Geräuschsensor 75, und die Pfade der ersten Linie, der zweiten Linie und der dritten Linie beinhalten die entsprechenden ersten bis dritten Erfassungsgeräuschausbreitungspfade 71 bis 73.
  • Da in FALL 1 die Erfassungsdaten der Lager 21 bis 23 über die Pfade der ersten Linie, der zweiten Linie und der dritten Linie normal sind, wird festgestellt, dass eine abnormale Bedingung nicht erzeugt wurde. In FALL 5 sind die Erfassungsdaten des Pfades der ersten Linie abnormal und die Erfassungdaten der Pfaden der zweiten und dritten Linien sind normal. Also wird festgestellt, dass eine Abnormalität auf der Seite des Geräuschsensors 75 in dem Pfad der ersten Linie erzeugt wurde.
  • Wenn Schritt S19 abgeschlossen wurde, ist der Betrieb komplett, und wenn alle Pfade und Vorrichtungen normal sind, werden Daten, die durch diese Erfassung gesammelt wurden, als Referenzdaten zurückgeschrieben. Der Betrieb mit einem Flussdiagramm in 8 kann erfasst werden, wenn sich die Hauptantriebswelle 11 nicht dreht, bevor die Hauptantriebswellenvorrichtung in Betrieb ist, oder der Betrieb kann selbst während des Betriebes erfasst werden, wenn sich die Hauptantriebswelle 11 nicht dreht, und Referenzdaten können erhalten werden.
  • Auch in der dritten Ausführungsform hat das Rohr, das den Pfad bildet, vorzugsweise drei Schichten. Wenn Referenzdaten, die mit dem Flussdiagramm, das in 8 gezeigt ist, erhalten werden, für die Diagnose der Lager 21 bis 23 verwendet werden, ist es möglich zuverlässig zu diagnostizieren, selbst wenn die Hauptantriebswellenvorrichtung, der Geräuschsensor 75 und der Pfad sich über die Zeit verändern, oder wenn eine Änderung der Umgebung um die Vorrichtung herum herbeigeführt wird. Ähnlich zu dem Flussdiagramm, das in 4 gezeigt ist, kann dies durch das Vergleichen der Erfassungsdaten des Geräuschsensors 75 und der Referenzdaten miteinander durchgeführt werden, wenn die Diagnose der Hauptantriebswellenvorrichtung gestartet wurde und die Lager 21 bis 23 diagnostiziert werden.
  • Obwohl in der dritten Ausführungsform der Geräuschsensor 75, dessen erfassbare Frequenz nahe der spezifischen Frequenz von 20 kHz oder höher ist, benutzt wird, kann ein Sensor, der eine erfassbare Frequenz von einigen wenigen Hz bis einigen wenigen 10 kHz aufweist, benutzt werden. In dem Fall wird eine Referenzsignalerzeugungsvorrichtung 132, die für den Sensor geeignet ist, verwendet. In der dritten Ausführungsform können, obwohl ein Geräuschsensor 75 montiert ist, eine Mehrzahl Geräuschsensoren 75 montiert werden. In dem Fall, wenn die erfassbare Frequenz verschieden ist, wird eine Referenzsignalerzeugungsvorrichtung 132, die für die Vorrichtung geeignet, hinzufügt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform beschrieben. In der vierten Ausführungsform kann Schmieröl den Lagern 21 bis 23, die in der dritten Ausführungsform gezeigt sind, zugeführt und davon abgegeben werden.
  • Unter Bezug auf 10A vereinigt sich ein Schmierölzuführrohr 171 mit dem ersten Rohr 64, das sich von dem ersten Lager 21 nach oben erstreckt. Ein Bereich, der sich von dem Vereinigungsbereich zwischen dem ersten Rohr 64 und dem Schmierölzuführrohr 171 zu dem ersten Rohr 64 erstreckt, ist mit einem neunten Öffnen/Sperren-Betriebsventil 172 versehen.
  • Unter Bezug auf 10B erstreckt sich das achte Rohr 142 von dem ersten Lager 21 nach unten, und das Schmierölabgaberohr 173 verzweigt von einem Mittelbereich des achten Rohrs 142. Ein Bereich, der sich von dem verzweigten Bereich zwischen dem achten Rohr 142 und dem Schmierölabgaberohr 173 zu dem achten Rohr 142 erstreckt, ist mit einem zehnten Öffnen/Sperren-Betriebsventil 174 versehen.
  • Wenn das neunte Öffnen/Sperren-Betriebsventil 172 und das zehnte Öffnen/Sperren-Betriebsventil 174 geöffnet sind, wird ein beliebiger der Geräuschausbreitungspfade und der Schmierölpfade in Verbindung mit dem ersten Lager 21 gebracht. Mit dieser Konfiguration wird ein Geräusch an das erste Lager 21 übertragen, oder Schmieröl wird zugeführt oder abgegeben.
  • In der vierten Ausführungsform werden ein Pfad, durch den Schmieröl zugeführt wird, ein Pfad, durch den ein Geräusch der Lager 21 bis 23 übertragen wird, ein Pfad, durch den Schmieröl abgegeben wird, und ein Pfad, durch den Referenzsignal zu dem Lager geschickt wird, gemeinsam genutzt. Daher kann der Pfad vereinfacht werden. In der vierten Ausführungsform sind der Pfad, durch den Schmieröl zugeführt wird, und der Pfad, durch den ein Geräusch zu den Lagern 21 bis 23 übertragen wird, der gleiche und der Pfad, durch den Schmieröl abgegeben wird, und der Pfad, durch den ein Referenzsignal zu den Lagern 21 bis 23 geschickt wird, sind die gleichen, aber ein entgegengesetzter Aufbau kann eingesetzt werden. Ein Aufbau, in dem der Pfad, durch den das Schmieröl zugeführt wird, und der Pfad, durch den ein Geräusch zu den Lagern 21 bis 23 übertragen wird, die gleichen sind, und ein Aufbau, in dem der Pfad, durch den Schmieröl abgegeben wird, und der Pfad, durch den ein Referenzsignal zu den Lagern 21 bis 23 geschickt wird, die gleichen sind, können in dem selben Gerät kombiniert werden, oder einer der Aufbauten kann verwendet werden.
  • In der ersten bis vierten Ausführungsform kann, wenn ein Sensor, der in der Lage ist, eine Temperatur zu messen, in dem Pfad, der nahe des Lagers vorgesehen ist, und der justiert wurde, um ein Geräusch der spezifischen Frequenz zu erfassen, und in dem Pfad, der nahe des Lagers vorgesehen ist, der justiert wurde, um das Referenzsignal zu übertragen, montiert ist und die Lufttemperatur in dem Pfad, in dem ein Geräusch übertragen wird, gemessen wird, kann ein Geräusch, das von den Lagern 21 bis 23 übertragen wird, oder ein Wert des Referenzsignals, das an die Lager 21 bis 23 übertragen wird, in jedem Pfad in Über einstimmung mit Temperaturvariationen justiert werden. Zum Beispiel wird ein Sensor, der in der Lage ist eine Temperatur zu erfassen, in dem Rohr, das den Pfad bildet, montiert und eine Temperatur wird erfasst. Wenn eine Resonanz einer Säule in dem Pfad verwendet wird, kann sich, wenn die Länge der Pfade gleich ist, die Frequenz zu der Zeit der Resonanz verändern, da sich die Schallgeschwindigkeit durch eine Temperaturänderung der Luft verändert, und damit wird ein von dem Sensor erfasster Wert verändert. Wenn es nicht bevorzugt ist, dass sich die Frequenz, die erfasst wird, verändert, wird die Position des Sensors in der Längsrichtung des Pfades bewegt, oder die Länge des Pfades wird verändert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007/10415 A [0004, 0005]
    • - JP 2005/164314 A [0004, 0006]
    • - JP 2005/62154 A [0004]

Claims (11)

  1. Ein Lagerzustandsdiagnosegerät, in dem ein Geräusch, das von einem Lager (21, 22, 23) erzeugt wird, von einem Geräuschsensor (75) erfasst wird, ein von dem Geräuschsensor (75) erfasster Wert mit Daten verglichen wird, die zuvor gebildet wurden, wodurch ein Zustand des Lagers (21, 22, 23) diagnostiziert wird, wobei wenigstens ein Geräuschsensor (75) an einer Position vorgesehen ist, die von einer äußeren Oberfläche eines zylindrischen Haltekörpers, in dem wenigstens ein Lager (21, 22, 23) untergebracht ist, separiert ist, wobei das korrespondierende Lager (21, 22, 23) und der Geräuschsensor (75) über einen Erfassungsgeräuschausbreitungspfad (71, 72, 73) miteinander in Verbindung sind.
  2. Das Lagerstatusdiagnosegerät gemäß Anspruch 1, worin die Anzahl der Lager (21, 22, 23) zwei oder mehr ist, die Anzahl Geräuschsensoren (75) eins ist und die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade (71, 72, 73), die das korrespondierende Lager (21, 22, 23) und den Geräuschsensor (75) miteinander in Verbindung bringen, gleich der Anzahl der Lager (21, 22, 23) ist.
  3. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß Anspruch 1, worin die Anzahl der Lager (21, 22, 23) eins ist, die Anzahl der Geräuschsensoren (75) zwei oder mehr ist und die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade (71, 72, 73), welche das korrespondierende Lager (21) und den Ge räuschsensor (75) miteinander in Verbindung bringen, gleich der Anzahl der Geräuschsensoren (75, 111, 112, 113) ist.
  4. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß Anspruch 1, worin es eine Mehrzahl von Paaren von Lagern (21, 22, 23) und Geräuschsensoren (75, 111, 112, 113) gibt, und die Anzahl der Erfassungsgeräuschausbreitungspfade (71, 82, 73), die das korrespondierende Lager (21, 22, 23) und den Geräuschsensor (75, 111, 112, 113) miteinander in Verbindung bringen, gleich der Anzahl der Paare von den Lagern (21, 22, 23) und den Geräuschsensoren (75, 111, 112, 113) ist.
  5. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, worin die Mehrzahl Geräuschsensoren (75, 111, 112, 113) mit jedem Geräuschsensor (75, 111, 112, 113) Geräusche verschiedener Frequenzen erfassen kann.
  6. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, das des weiteren eine Umschalteinheit umfasst, die zwischen Erfassungsgeräuschausbreitungspfaden (71, 72, 73) umschaltet, so dass ein beliebiger von ihnen ausgewählt werden kann.
  7. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin wenigstens ein Bereich des Erfassungsgeräuschausbreitungspfads (71, 72, 73) aus einem Rohr (64) gebildet wird, und das Rohr (64) einen mehrschichtigen Aufbau hat, der wenigstens eine Vibrationsisolationsmaterialschicht (92) und/oder wenigstens eine Hitzeisolationsschicht (93) beinhaltet.
  8. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das außerdem einen Temperatursensor umfasst, der eine Temperatur in dem Erfassungsgeräuschausbreitungspfad (71, 72, 73) erfasst.
  9. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das des weiteren eine Signalerzeugungseinheit (132), die ein Geräusch mit einer spezifischen Frequenz als ein Referenzsignal des Geräuschsensors (75, 111, 112, 113) erzeugt, und eine Einheit, die ein von der Signalerzeugungseinheit (132) erzeugtes Geräusch zu dem Lager (21, 22, 23) verbreitet, umfasst.
  10. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß Anspruch 9, worin die Verbreitungseinheit einen Signalgeräuschausbreitungspfad (161, 162, 163) beinhaltet, Schmieröl dem Lager (21, 22, 23) von einem des Erfassungsgeräuschausbreitungspfades (71, 72, 73) und dem Signalgeräuschausbreitungspfad (161, 162, 163) zugeführt wird, und Schmieröl, das dem Lager (21, 22, 23) zugeführt wird, von dem anderen des Erfassungsgeräuschausbreitungspfades (71, 72, 73) und des Signalgeräuschausbreitungspfads (161, 162, 163) abgegeben wird.
  11. Das Lagerzustandsdiagnosegerät gemäß Anspruch 10, das des weiteren einen Temperatursensor umfasst, der eine Temperatur in dem Signalgeräuschausbreitungspfad (161, 162, 163) erfasst.
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