DE102008053424A1 - Erfassung und Kompensation von Traktionseinflüssen - Google Patents

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Larry G. Gepfrey
Gregory K. South Lyon Peterson
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Abstract

Es werden ein System, ein Verfahren und ein Computerprogrammerzeugnis zum Erfassen und Kompensieren eines Traktionseinflussereignisses geschaffen. Eine erste Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads wird mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads verglichen, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, wird ein momentaner Betriebszustand eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs verglichen, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, wird wahlweise Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad ausgeübt, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraftfahrzeugsteuersysteme und insbesondere auf ein Verfahren und ein System, die bei einer Fahrzeugeinstellung für die Erfassung und Kompensation von Traktionseinflüssen verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Traktionseinflüsse oder allgemeiner Drehmomenteinflüsse sind ein Phänomen, das ein um eine Lenkzapfenachse eines Fahrzeugs erzeugtes Lenkmoment beschreibt, das von hinreichender Größe ist, um die typischen Kräfte, die ein Lenkrad in die Geradeausstellung zurückstellen, zu überwinden. Ein solches Lenkmoment kann durch einen Reifen verursacht sein, der während der Beschleunigung eine stärkere Traktion als der gegenüberliegende Reifen besitzt. Die resultierende Nettokraft an der Zahnstange erzeugt eine Abnahme des Lenkradzentriermoments und führt möglicherweise zu einem positiven Lenkraddrehmoment in einer Richtung, die vom Fahrer nicht erwünscht ist.
  • Es ist wünschenswert, Traktionseinflüsse bei Fahrzeugen so weit wie möglich zu kontrollieren. Es sind verschiedene Methodiken vorgeschlagen worden, um Traktionseinflüsse zu identifizieren und zu kompensieren bzw. auszugleichen. Beispielsweise begrenzt ein Verfahren das Drehmoment im ersten Gang auf einen bestimmten Pegel. Wenn das Fahrpedal in der Stellung so stark niedergedrückt wird, dass der Fahrer ein Drehmoment an fordert, das über dem vordefinierten Pegel liegt, wird von der Maschine nur das maximale zulässige Drehmoment erzeugt.
  • Das obige beispielhafte Verfahren beschreibt insofern ein passives Kompensationssystem, als das Fahrzeugdrehmoment willkürlich reduziert wird, ohne zu beachten, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist. Daher besteht ein Bedarf an einem effektiveren System und einem effektiveren Verfahren für eine Traktionseinflussidentifikation und -kompensation. Weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung gehen ferner aus der nachfolgenden genauen Beschreibung und den angehängten Ansprüchen hervor, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangestellten technischen Gebiet und Hintergrund aufgenommen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform wird lediglich beispielhaft ein Verfahren zum Erfassen und Kompensieren eines Traktionseinflussereignisses geschaffen. Eine erste Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads wird mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads verglichen, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, wird ein momentaner Betriebszustand eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs verglichen, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, wird auf das erste oder das zweite angetriebene Rad wahlweise Bremsdruck ausgeübt, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wiederum lediglich beispielhalber, wird ein System zum Erfassen und Kompensieren eines Traktionseinflussereignisses geschaffen. Das System setzt Mittel zum Vergleichen einer ersten Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads in Kraft, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, setzt das System Mittel zum Vergleichen eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs in Kraft, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist. Wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, setzt das System Mittel zum wahlweisen Ausüben von Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad in Kraft, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.
  • In einer nochmals weiteren Ausführungsform, wiederum lediglich beispielhalber, wird ein Computerprogrammerzeugnis zum Erfassen und Kompensieren eines Traktionseinflussereignisses geschaffen. Das Computerprogrammerzeugnis umfasst ein computerlesbares Speichermedium, auf dem computerlesbare Programmcodeabschnitte gespeichert sind. Die computerlesbaren Programmcodeabschnitte umfassen einen ersten ausführbaren Abschnitt, um eine erste Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads zu vergleichen, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist, einen zweiten ausführbaren Abschnitt, um dann, wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, einen momentanen Betriebszustand eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs zu vergleichen, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, und einen dritten ausführbaren Abschnitt, um dann, wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, wahlweise Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad auszuüben, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Blockschaltplan eines Systems zum Erfassen und Kompensieren von Traktionseinflüssen.
  • 2 ein Ablaufplan eines beispielhaften Verfahrens des Erfassens und Kompensierens von Traktionseinflüssen.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende genaue Beschreibung ist dem Wesen nach rein beispielhaft und soll die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung nicht einschränken. Außerdem soll sie nicht an irgendeine ausgedrückte oder implizierte Theorie, die in dem technischen Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung, die vorangestellt worden sind, oder der folgenden genauen Beschreibung dargestellt ist, gebunden sein.
  • Die folgende Beschreibung unterbreitet ein neuartiges System und ein neuartiges Verfahren zum wirksamen Identifizieren und Kompensieren von Traktionseinflüssen. Eine Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads des Fahrzeugs wird mit einer Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads des Fahrzeugs verglichen, um eine anfängliche Ermittlung, ob ein Radschlupfzustand vorliegt, durchzuführen. Die Verwendung des Be griffs "angetrieben" kann sich auf ein von der Maschine angetriebenes Rad (z. B. ein mit dem Antriebsstrang verbundenes Rad) beziehen. Ein solcher Radschlupfzustand kann eintreten, wenn, während sich ein Fahrzeug dreht, ein innen liegendes Rad um mehr als ein Schwellenbetrag gegenüber einem außen liegenden Rad schlupft.
  • Wenn ein Radschlupfzustand erkannt wird, kann eine Vielzahl von Fahrzeugparametern untersucht werden, um einen momentanen Zustand eines jeweiligen Parameters mit einem erwarteten Zustand des Parameters zu vergleichen. Wenn einer oder mehrere dieser Zustandsvergleiche einen Schwellenwert übersteigen, kann ein Traktionseinflussereignis identifiziert werden.
  • Wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, kann auf wenigstens eines der Räder des Fahrzeugs Bremsdruck ausgeübt werden, um ein Rad, dass sich mit einer schnelleren Rate als das andere dreht, zu verlangsamen. Ergänzend kann die Fahrzeugmaschine so gesteuert werden, dass das auf die Räder ausgeübte Drehmoment reduziert wird.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes System 10 zum Erfassen eines Traktionseinflussereignisses. Sobald ein Traktionseinflussereignis erfasst wird, kann das System 10 verschiedene Komponenten des Fahrzeugs so steuern, dass das Traktionseinflussereignis kompensiert bzw. ausgeglichen wird. Eine Prozessor/Controller-Vorrichtung 12 umfasst eine Zentraleinheit (CPU) 14, die mit Speichervorrichtungen 16 und 18 gekoppelt ist, die einen Speicher wie etwa einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 16 und einen nichtflüchtigen Nur-Lese-Speicher (NVROM) 18 sowie eventuell weitere Massenspeichervorrichtungen umfassen können. Die CPU 14 ist durch eine Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Schnittstelle 20 mit wenigstens einem von mehreren Sensoren 26 gekoppelt, die Betriebsdaten von einem Fahrzeug wie etwa die Raddrehzahl an die CPU 14 liefern. Die Sensoren 26 können ausgestaltet sein, um verschiedene Betriebsparameter des Fahrzeugs zu messen, wie noch näher beschrieben wird.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 50 zum Feststellen eines Traktionseinflussereignisses und zum Kompensieren eines solchen Ereignisses. Das Verfahren 50 beginnt (Schritt 52) mit dem Vergleichen einer Raddrehzahl eines ersten Rads mit einer Raddrehzahl eines zweiten Rads (Schritt 54). Die Raddrehzahl kann mittels eines jeweils den Rädern des Fahrzeugs zugeordneten Raddrehzahlsensors 26 (1) gemessen werden.
  • Die Raddrehzahl kann ein früher Indikator eines möglichen Traktionseinflusses sein. Die Raddrehzahlen können ständig überwacht werden, um festzustellen, ob unerwünschte Schlupfzustände vorliegen. Die Schlupfzustände können eintreten, wenn ein innen liegendes Rad um mehr als ein vorgegebener Schwellenwert gegenüber einem außen liegenden Rad schlupft, was gemessen wird, während sich das Fahrzeug dreht. Während eines Drehens des Fahrzeugs kann beispielsweise durch einen Raddrehzahlsensor gemessen werden, dass ein innen liegendes Rad eine Raddrehzahl von etwa 49 Kilometer pro Stunde (30,5 Meilen pro Stunde) besitzt. Durch einen anderen Raddrehzahlsensor kann während derselben Zeitspanne gemessen werden, dass das außen liegende Rad jedoch eine Raddrehzahl von etwa 47,5 Kilometer pro Stunde (29,5 Meilen pro Stunde) besitzt. Die Differenz zwischen der Drehzahl des außen liegenden Rads und der Drehzahl des innen liegenden Rad kann größer als ein vorbestimmter Schwellenbetrag von etwa 0,80 Kilometer pro Stunde (0,50 Meilen pro Stunde) sein. Wiederum sind solche Raddrehzahlmesswerte und -schwellenbeträge dem Wesen nach rein beispielhaft. Ein Fachmann wird erkennen, dass in einer spezifischen Anwendung verschiedene Messwerte und Schwellenbeträge verwendet werden können.
  • Wenn ein solcher vorgegebener Schwellenbetrag wie beschrieben überschritten wird, wird bestimmt, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist (Schritt 56). Wenn ein solcher vorgegebener Schwellenbetrag wie beschrieben nicht überschritten wird, bestimmt das System, dass kein Radschlupfzustand eingetreten ist. In der gezeigten Ausführungsform setzt das System dann das Überwachen der Raddrehzahlen fort (Schritt 54).
  • Wenn ein Radschlupfzustand erfasst wird, vergleicht das System wenigstens einen momentanen Betriebszustand des Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand (Schritt 58). Dieser Vergleich von "momentan" mit "erwartet" bezieht sich spezifisch auf den Vergleich verschiedener Betriebsparameter des Fahrzeugs, wie noch näher beschrieben wird. Demgemäß kann das System einen oder mehrere momentane Betriebsparameter mit einem vorgegebenen erwarteten Betriebsparameter vergleichen.
  • Auf Grundlage eines oder mehrerer Vergleiche zwischen einem momentanen und einem erwarteten Betriebsparameter kann das System ermitteln, ob zwischen einer vorgegebenen Anzahl und/oder einem vorgegebenen Typ von Parametern eine Differenz vorliegt, die so groß ist, dass erklärt werden kann, dass ein Traktionseinflussereignis einzutreten begonnen hat (Schritt 60). Wenn keine Schwellendifferenz festgestellt wird, kann das System mit dem Überwachen von Raddrehzahlen fortfahren (wiederum Schritt 54).
  • Wenn ein Traktionseinflussereignis festgestellt wird, übt das System Bremsdruck zum Kompensieren des Traktionseinflusses aus (Schritt 62). Wie weiter unten beschrieben wird, kann das System in einer Ausfüh rungsform den Bremsdruck spezifisch auf jenes Rad des Fahrzeugs ausüben, das den größten Radschlupf besitzt. In anderen Ausführungsformen kann das System den Bremsdruck auf das sich langsamer drehende Rad ausüben. Die Ausübung von Bremsdruck auf das sich langsamer drehende Rad führt dazu, dass das Drehmoment zum Bremssystem des Fahrzeugs abgeleitet und an den Boden abgegeben wird. Die Wirksamkeit beider Verfahren (Ausübung von Bremsdruck auf jenes Rad des Fahrzeugs mit dem größten Radschlupf und Ausübung von Bremsdruck auf das sich langsamer drehende Rad des Fahrzeugs) kann durch physische Hardware in Echtzeit bewertet werden, wobei die in Kraft gesetzte Lösung das zu einem gegebenen Zeitpunkt günstigere der beiden Verfahren ist.
  • Je nach Heftigkeit des Traktionseinflussereignisses kann das System bestimmen, dass eine zusätzliche, ergänzende Kompensation des Traktionseinflussereignisses erforderlich ist (Schritt 64). Demgemäß kann das System eine ergänzende Maschinendrehmomentreduktionstechnik in Kraft setzen (Schritt 66). Das Verfahren 50 endet dann (Schritt 68), obwohl in manchen Ausführungsformen das Verfahren 50 unbegrenzt fortfahren kann, um Raddrehzahlen zu überwachen und dementsprechend jeglichen Traktionseinfluss, der stattfinden kann, zu kompensieren.
  • Wie ein Fachmann erkennen wird, können anstelle der oben erwähnten Ausübung von Bremsdruck oder zusätzlich zu dieser andere Techniken der Kompensation des Traktionseinflusses angewandt werden. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen das Fahrzeug mit einem drehmomentzuteilenden (torque-vectoring) Differential ausgestattet sein. Ein solches drehmomentzuteilendes Differential ist ein Differential mit der Fähigkeit, das Drehmoment in irgendeinem Verhältnis, das zu einem gegebenen Zeitpunkt gewünscht wird, auf beide Achswellen zu verteilen. Wenn ein Traktionseinflussereignis festgestellt wird, kann das System die drehmomentzuteilende Vorrichtung steuern, um die Verteilung des Drehmoments auf die jeweiligen Achswellen so zu verändern, dass das Traktionseinflussereignis beseitigt wird.
  • Um zum Schritt 58 zurückzukehren, kann das System eine Vielzahl von Betriebsparametern des Fahrzeugs vergleichen, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis einzutreten begonnen hat. Das System kann dynamische Parameter wie etwa Antriebsachsendrehmomente und Zahnstangenlasten überwachen.
  • "Antriebsachsendrehmoment" bezieht sich auf eine Drehkraft an der Antriebsachse. "Antriebsachsendrehmomentvorbelastung" bzw. "Antriebsachsendrehmomentunsymmetrie" bezieht sich auf eine ungleiche Verteilung des Antriebsachsendrehmoments von einer Seite zur anderen infolge von Reibung im Differential, das Leistung vom Getriebe zu jeder der Antriebsachsen des Fahrzeugs überträgt. Die Ermittlung des Antriebsachsendrehmoments und der entsprechenden Vorbelastung einer Seite des Fahrzeugs kann dazu verwendet werden, zu identifizieren, welche der Achsen des Fahrzeugs ein größeres Drehmoment besitzt. Eine solche Identifizierung kann ein Mittel zum Bestimmen, ob ein Traktionseinflussereignis bevorsteht, sein. Am Fahrzeug kann ein Drehmomentsensor angebracht sein. Ein solcher Drehmomentsensor kann in einem Differential, an einer Halbwelle, an einer Nabe oder an einem Rad des Fahrzeugs oder in deren Nähe angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform kann ein Dehnungsmessinstrument am Fahrzeug (z. B. an den Antriebsachsen oder Rädern oder in deren Nähe) angebracht und ausgestaltet sein, um Antriebsachsendrehmomente zu messen.
  • Solche Sensoren, Dehnungsmessinstrumente oder andere Lastmessvorrichtungen können momentane Drehmomente, die an jeder Seite des Fahrzeugs ausgeübt werden, messen. Auf Grundlage von Betriebseigenschaften des Fahrzeugs wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeit können diese momentanen Drehmomentmesswerte dann mit erwarteten Drehmomentmesswerten verglichen werden. Beispielsweise kann auf Grundlage einer momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit, eines Lenkwinkels und einer Maschinendrehmomentabgabe ein erwartetes Antriebsachsendrehmoment (für eine bestimmte Seite des Fahrzeugs) im Speicher des Systems gespeichert werden. Anhand von Daten, die von Sensoren, Dehnungsmessinstrumenten oder anderen Lastmessvorrichtungen am Fahrzeug empfangen werden, kann das System ein momentanes Antriebsachsendrehmoment, das über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, identifizieren. Mit anderen Worten, zu jenem Zeitpunkt wird ein bestimmter Drehmomentanteil an die unerwünschte Seite des Fahrzeugs abgegeben. Eine solche Bestimmung, dass ein Traktionseinflussereignis einzutreten begonnen hat, kann allein oder in Kombination mit zusätzlichen Bestimmungen des Fahrzeugzustands verwendet werden.
  • Die Analyse von Zahnstangenlasten kann ebenfalls einen Indikator eines Traktionseinflussereignisses liefern. Wenn ein Traktionseinflussereignis eintritt, erzeugt das zum unerwünschten Vorderreifen hin vorbelastete ungleiche Antriebsmoment ungleiche Momente um die Lenkachse des Fahrzeugs. Diese Momente erzeugen Kräfte an den Spurstangen, die ihrerseits zu einer Nettokraft an der Zahnstange oder am Lenkgestänge führen. Die Größe und die Richtung der Zahnstangenkraft geben die Richtung und die Kraft an, mit denen das Fahrzeug selbsttätig in seine Lage (z. B. geradeaus oder vom beabsichtigten Pfad abweichend) zurückkehrt.
  • Zahnstangenkräfte können durch eines von verschiedenen Mitteln direkt gemessen oder geschätzt werden. In einem ersten Beispiel kann eine Zahnstangenlast geschätzt werden, indem der Hydraulikdruck im Zylinder eines hydraulischen Lenksystems gemessen wird. Der Drucksensor kann an oder nahe an der Zahnstange platziert sein, um den auf einen Kolben an der hydraulischen Zahnstange wirkenden Druck zu messen. Die entsprechende Zahnstangenkraft kann berechnet werden, indem der Druck auf den Kolben mit der verwendbaren Fläche des Kolbens multipliziert wird. Die momentane Zahnstangenkraft kann dann mit der erwarteten Zahnstangenkraft verglichen werden. Wiederum kann die erwartete Zahnstangenkraft auf Grundlage verschiedener Faktoren wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeit oder des Lenkwinkels im Voraus bestimmt werden.
  • In einem zweiten Beispiel des Messens von Zahnstangenkräften kann die Zahnstangenlast anhand einer Spannung oder eines Stroms in einem Elektrohilfskraftlenkungs-(electric power steering, EPS)-Motor oder -Controller geschätzt werden. Bei einer gegebenen Motordrehzahl ist die Drehmomentabgabe eines Elektromotors von der Spannung oder dem Strom, die an den Motor angelegt sind, abhängig. Beispielsweise führt die Zufuhr von mehr Strom oder mehr Spannung an einen gegebenen Motor zur Erzeugung eines zusätzlichen Drehmoments. Dieses Drehmoment wird durch irgendein mechanisches Mittel (gewöhnlich durch eine Ritzel- bzw. Lenkwelle, durch eine Folge von Zahnrädern, die das Drehmoment auf die Lenksäule übertragen, oder durch Zahnräder oder Riemen, die das Drehmoment auf die Zahnstange übertragen) auf die Zahnstange übertragen. Bei Kenntnis des Übertragungsmittels und der damit verbundenen Reibungsverluste kann die Beziehung zwischen dem Motorbetriebszustand (Drehmoment/Spannung/Strom) und der Zahnstangenkraft hergestellt und gemessen werden.
  • In einem dritten Beispiel des Messens von Zahnstangenkräften kann die Zahnstangenlast durch Verwendung von Kraftmesszellen gemessen werden. "Kraftmesszelle" ist ein gewöhnlicher Begriff zum Bezeichnen eines Dehnungsmessinstruments. Viele Dehnungsmessinstrumente verwenden einen Wheatstone-Brücken-Stromkreis. Diese Kraftmesszellen können an einer Spurstange angebracht oder anderweitig mit dem Lenksystem des Fahrzeugs verbunden sein. Kleine Verformungen an der Spurstange infolge einer Belastung bewirken, dass sich der Widerstand in der Wheatstone-Brückenschaltung verändert. Die Spurstange kann kalibriert sein, so dass die Beziehung zwischen der Widerstandsänderung und der auf die Spurstange ausgeübten Last bekannt ist. Folglich kann das Messinstrument zum Messen einer Kraft an der Spurstange oder an einer anderen Komponente des Lenksystems verwendet werden.
  • In einem vierten Beispiel des Messens von Zahnstangenkräften kann die Zahnstangenlast durch Verwendung eines oder mehrerer am Fahrzeug angebrachter Lenksäulendrehmomentsensoren geschätzt werden. Wenn als Beispiel ein typisches Zahnstangen- und Ritzellenkgetriebe verwendet wird, wird das Lenkmoment auf das Ritzel übertragen, das einen bekannten effektiven Durchmesser besitzt, an dem seine Zähne mit jenen der Zahnstange kämmen. Ein Drehmoment an der Lenksäule führt zu einer Kraft an der Zahnstange oder umgekehrt. Die Beziehung zwischen der Zahnstangenkraft und dem Lenksäulendrehmoment kann durch Verwendung der folgenden Gleichung ermittelt werden: T = R·F – L, (1)wobei T das Lenksäulendrehmoment bezeichnet, R den Ritzelradius bezeichnet, F die Zahnstangenkraft bezeichnet und L die Reibungsverluste bezeichnet.
  • Die Messung der Zahnstangenlast gemäß einem der vorhergehenden Beispiele kann gemäß dem Verfahren 50, Schritt 58 (2) vor sich gehen, wo ein genauer Schätzwert oder Messwert der Zahnstangenlast mit einer erwarteten Zahnstangenlast verglichen wird. Wiederum kann dann, wenn eine stimmte momentane Zahnstangenlast einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, eine solches Ergebnis allein oder in Kombination mit anderen Indikatoren wie etwa den oben erwähnten Antriebsachsendrehmomentparametern verwendet werden, um zu ermitteln, ob ein Traktionseinflussereignis einzutreten begonnen hat. Weitere Parameter können die Drosselklappenstellung, den Lenkwinkel, die Lenkrate und die Giergeschwindigkeit umfassen. Solche Parameter können durch Verwendung von Sensoren gemessen werden. Beispielsweise kann ein Sensor, der am oder nahe am Fahrpedal angeordnet ist, eine Drosselklappenstellung messen. Der Lenkwinkel kann durch einen Sensor gemessen werden, der an oder nahe an der Lenksäule platziert ist. Die Giergeschwindigkeit kann mittels eines Giersensors gemessen werden. Jeder der obigen Parameter kann in einer Vielzahl von Kombinationen mit anderen Parametern verwendet werden, um zu ermitteln, ob ein Traktionseinflussereignis einzutreten begonnen hat.
  • In einer Ausführungsform können erwartete Parameterwerte in einer Tabelle als Teil des Speichers 16 oder 18 im Controller 12 (1) oder anderswo gespeichert sein. Ein Prozessor wie etwa die CPU 14 (1) kann momentane gemessene Parameter mit im Voraus bestimmten und in der Tabelle gespeicherten Parametern vergleichen. Beispielsweise würden für eine bestimmte Drosselklappenstellung und einen bestimmten Lenkradwinkel gewisse im Voraus bestimmte Lenksystemkräfte in der Tabelle als Erwartungswerte gefunden werden. Wenn sich die Momentanwerte und die Erwartungswerte über einen Schwellenwert hinaus unterscheiden, bestimmt der Prozessor, dass ein Traktionseinflussereignis einzutreten begonnen hat.
  • Um zum Schritt 62 des Verfahrens 50 (2) zurückzukehren, kann der Computer, sobald ein Traktionseinflussereignis erfasst wird, eine der Vorderbremsen des Fahrzeugs mit Bremsdruck bzw. Bremsanpressdruck beaufschlagen, um ein sich schneller drehendes Rad zu verlangsamen. Das Verlangsamen des sich schneller drehenden Rads ermöglicht dem Differential, eine Drehmomentvorbelastung besser auf das sich langsamer drehende Rad zu verteilen, was eine unerwünschte Verteilung von Drehmoment beseitigt. Die Verringerung oder Beseitigung dieser unerwünschten Verteilung von Drehmoment verringert oder beseitigt dadurch Traktionseinflüsse. Alternativ und wie oben beschrieben worden ist, kann der Computer Bremsdruck auf das sich langsamer drehende Rad ausüben, was dazu führen kann, dass Drehmoment zum Bremssystem abgeleitet und an den Boden abgegeben wird. Das System kann die potentielle Wirksamkeit beider Verfahren bewerten und jene Bremsdruckausübung wählen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt für einen gegebenen Satz von Sachverhalten die günstigere ist.
  • Je nach Ausgeprägtheit des Traktionseinflussereignisses (beispielsweise dann, wenn das System erfasst, dass Traktionseinflüsse verringert, jedoch nicht beseitigt sind) kann das System auf ergänzende Korrekturtechniken zurückgreifen. In einer Ausführungsform reduziert das System bedarfsabhängig das Maschinendrehmoment. Beispielsweise kann der Betrag der in Kraft gesetzten Maschinendrehmomentreduktion der Ausgeprägtheit des Traktionseinflussereignisses entsprechen. In einer Ausführungsform kann das Getriebe hydraulisch reguliert werden, um ein einem Rad oder mehreren Rädern zugeführtes Drehmoment zu reduzieren.
  • Die Anwendung der obigen Techniken schafft einen neuartigen und wirksamen Lösungsweg zum Ermitteln, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, und zum Kompensieren desselben. Das Verfahren kann sich Zuständen zuwenden, denen frühere Lösungswege keine Rechnung tragen, und unter realen dynamischen Zuständen eine bessere Analyse verschaffen.
  • Verschiedene Aspekte der vorhergehenden Beschreibung können als Computerprogrammerzeugnis verwirklicht sein. Das Computerprogrammerzeugnis kann computerlesbare Speichermedien wie etwa den oben erwähnten Speicher 16 und 18 (1) oder andere Medien wie etwa eine Digital Versatile Disk (DVD), Compact Disk (CD) und dergleichen umfassen. Im Speichermedium können computerlesbare Programmcodeabschnitte wie etwa die obigen Anweisungen bzw. Befehle gespeichert sein. Die Anweisungen können ausführbare Abschnitte zum Ausführen verschiedener Schritte oder verschiedener Ausführungsformen aus der obigen Beschreibung umfassen.
  • Obgleich in der vorangehenden genauen Beschreibung wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform dargestellt worden ist, sollte klar sein, dass es eine große Anzahl von Abwandlungen gibt. Außerdem sollte klar sein, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Erfindung in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr stellt die vorangehende genaue Beschreibung für Fachleute einen zweckmäßigen Plan zum Umsetzen der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen bereit. Selbstverständlich können an der Funktion und der Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren zulässigen Entsprechungen dargelegt ist, abzuweichen. Legende zu Fig. 2
    52 BEGINN
    54 VERGLEICHE DIE RADDREHZAHLEN
    56 IST EIN RADSCHLUPFZUSTAND EINGETRETEN?
    58 VERGLEICHE DEN MOMENTANEN BETRIEBSZUSTAND MIT DEM ERWARTETEN BETRIEBSZUSTAND
    60 IST EIN TRAKTIONSEINFLUSSEREIGNIS EINGETRETEN?
    62 ÜBE BREMSDRUCK AUS, UM AUSZUGLEICHEN
    64 IST EINE ERGÄNZENDE KOMPENSATION ERFORDERLICH?
    66 REDUZIERE DAS MASCHINENDREHMOMENT
    68 ENDE

Claims (20)

  1. Verfahren für Erfassung und aktive Kompensation eines Traktionseinflussereignisses, umfassend: Vergleichen einer ersten Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist; wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, Vergleichen eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist; und wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, wahlweises Ausüben von Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das wahlweise Ausüben von Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad das wahlweise Ausüben von Bremsdruck auf jenes erste oder zweite angetriebene Rad, das eine höhere Raddrehzahl besitzt, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das wahlweise Ausüben von Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad das wahlweise Ausüben von Bremsdruck auf jenes erste oder zweite angetriebene Rad, das eine niedrigere Raddrehzahl besitzt, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Vergleichens eines momentanen Betriebszustands des Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs das Vergleichen einer momentanen Zahnstangenkraft mit einer erwarteten Zahnstangenkraft umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Vergleichens einer momentanen Zahnstangenkraft mit einer erwarteten Zahnstangenkraft das Ermitteln einer momentanen Zahnstangenkraft durch Messen eines hydraulischen Drucks in einem Zylinder eines hydraulischen Lenksystems, um die Zahnstangenlast zu schätzen, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Vergleichens einer momentanen Zahnstangenkraft mit einer erwarteten Zahnstangenkraft das Ermitteln einer momentanen Zahnstangenkraft durch Messen einer Spannung oder eines Stroms, die bzw. der einem elektrischen Hilfskraftlenkungssystem (EPS) zugeordnet ist, umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Vergleichens einer momentanen Zahnstangenkraft mit einer erwarteten Zahnstangenkraft das Ermitteln einer momentanen Zahnstangenkraft durch Messen einer Spurstangenlast mittels einer Kraftmesszelle umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Vergleichens einer momentanen Zahnstangenkraft mit einer erwarteten Zahnstangenkraft das Ermitteln einer momentanen Zahnstangenkraft durch Schätzen einer Zahnstangenlast mittels wenigstens eines Lenksäulendrehmomentsensors umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Vergleichens eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs das Vergleichen einer momentanen Fahrzeugdrosselklappenstellung mit einer erwarteten Fahrzeugdrosselklappenstellung umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Vergleichens eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs das Vergleichen eines momentanen Lenkwinkels mit einem erwarteten Lenkwinkel umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Vergleichens eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs das Vergleichen einer momentanen Lenkrate des Fahrzeugs mit einer erwarteten Lenkrate umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Vergleichens eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs das Vergleichen einer momentanen Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs mit einer erwarteten Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, das dann, wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, ferner das Reduzieren eines Maschinendrehmoments, um das Ausüben von Bremsdruck zu ergänzen, umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, das dann, wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, ferner das Steuern eines drehmomentzuteilenden Differentials, um zum Kompensieren des Traktionseinflussereignisses ein Maschinendrehmoment zu verteilen, umfasst.
  15. System zum Erfassen und Kompensieren eines Traktionseinflussereignisses, umfassend: ein Mittel zum Vergleichen einer ersten Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist; ein Mittel zum Vergleichen eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs, wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist; und ein Mittel zum wahlweisen Ausüben von Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad, wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.
  16. System nach Anspruch 15, bei dem das Mittel zum Vergleichen eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs ein Mittel zum Vergleichen einer momentanen Zahnstangenkraft mit einer erwarteten Zahnstangenkraft umfasst.
  17. System nach Anspruch 15, bei dem das Mittel zum Vergleichen eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs ein Mittel zum Vergleichen einer momentanen Fahrzeugdrosselklappenstellung mit einer erwarteten Fahrzeugdrosselklappenstellung oder ein Mittel zum Vergleichen eines momentanen Lenkwinkels mit einem erwarteten Lenkwinkel umfasst.
  18. System nach Anspruch 15, bei dem das Mittel zum Vergleichen eines momentanen Betriebszustands eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs ein Mittel zum Vergleichen einer momentanen Lenkrate des Fahrzeugs mit einer erwarteten Lenkrate oder ein Mittel zum Vergleichen einer momentanen Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs mit einer erwarteten Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs umfasst.
  19. System nach Anspruch 15, das dann, wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, ferner ein Mittel zum Reduzieren eines Maschinendrehmoments, um eine Ausübung von Bremsdruck zu ergänzen, umfasst.
  20. Computerprogrammerzeugnis zum Erfassen und Kompensieren eines Traktionseinflussereignisses, wobei das Computerprogrammerzeugnis ein von einem Computer lesbares Speichermedium umfasst, auf dem von einem Computer lesbare Programmcodeabschnitte gespeichert sind, wobei die von einem Computer lesbaren Programmcodeabschnitte umfassen: einen ersten ausführbaren Abschnitt, um eine erste Raddrehzahl eines ersten angetriebenen Rads mit einer zweiten Raddrehzahl eines zweiten angetriebenen Rads zu vergleichen, um festzustellen, ob ein Radschlupfzustand eingetreten ist; einen zweiten ausführbaren Abschnitt, um dann, wenn festgestellt wird, dass ein Radschlupfzustand eingetreten ist, einen momentanen Betriebszustand eines Fahrzeugs mit einem erwarteten Betriebszustand des Fahrzeugs zu vergleichen, um festzustellen, ob ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist; und einen dritten ausführbaren Abschnitt, um dann, wenn festgestellt wird, dass ein Traktionseinflussereignis eingetreten ist, wahlweise Bremsdruck auf das erste oder das zweite angetriebene Rad auszuüben, um das Traktionseinflussereignis zu kompensieren.
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