DE102008053400B4 - Anordnung einer ersten Hydraulikleitung in einem Gehäuse - Google Patents

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Abstract

Anordnung, umfassend eine erste Hydraulikleitung (3) eines hydraulischen Ausrückers in einer Kupplungsglocke (2), wobei die erste Hydraulikleitung (3), welche einen radial zu einer Kupplungsachse (4) verlaufenden radialen Leitungsteil (5) und einen parallel zur Kupplungsachse (4) verlaufenden axialen Leitungsteil (6) umfasst, mit einem Verbindungselement, nämlich einem Stecker (8) oder einer Buchse (16) einer hydraulischen Schnellkupplung, zum Herstellen einer Steckverbindung mit einer Buchse (16)oder einem Stecker (8) der hydraulischen Schnellkupplung, versehen ist und das Verbindungselement durch einen Gehäusedurchbruch (9) ragt, wobei an dem Verbindungselement ein Befestigungselement (11) angeordnet ist, das eine axiale Verschiebung des Verbindungselements in Richtung eines Gehäuseinneren (28) der Kupplungsglocke (2) begrenzt, wobei das Befestigungselement (11) mit einer ersten Schnappverbindung an dem Verbindungselement der ersten Hydraulikleitung (3) befestigt ist, wobei das Befestigungselement (11) einen zylindrischen Grundkörper (20) umfasst, der mindestens eine radial federnd gelagerte Lasche (25) aufweist, die radial nach außen über den Grundkörper (20) hinausragt und die in Einbaulage eine Bewegung des Befestigungselementes (11) durch den Gehäusedurchbruch (9), welcher geringfügig größer ist als der Durchmesser des Grundkörpers (20), in Richtung des Gehäuseinneren (28) begrenzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung einer ersten Hydraulikleitung gemäß Anspruch 1.
  • Bei der Montage hydraulischer Systeme zur Betätigung einer Fahrzeugkupplung in einem Kraftfahrzeug wird oftmals so vorgegangen, dass der Nehmerzylinder zunächst montiert wird und danach eine hydraulische Anschlussleitung an eine kurze nehmerzylinderseitig vormontierte Anschlussleitung angeschlossen wird. Die Montage sieht dann in der Regel so aus, dass zunächst der Nehmerzylinder samt dem Anschlussleitungsstück in der Kupplungsglocke vormontiert wird und sodann die Kupplungsglocke eventuell mit bereits angeflanschtem Getriebe an dem Motor montiert wird. Die Anschlussleitung ragt nun nur ein kleines Stück aus der Kupplungsglocke hinaus. Die Anschlussleitung weist üblicherweise einen Teil einer Schnellkupplung, in der Regel ist dies der Stecker der Schnellkupplung, auf. Bei der Montage der zugehörigen Buchse der Schnellkupplung auf dem Stecker ist eine relativ große axiale Kraft anzuwenden, so dass die axiale Kraft den Stecker samt der Anschlussleitung, die durch den Stecker abgeschlossen wird, in das Innere des Kupplungsgehäuses drückt. Dies erschwert die Montage, da der Fall eintreten kann, dass der Stecker so weit in die Kupplungsglocke gedrückt wird, dass eine Kupplung mit der Buchse der Schnellkupplung nicht mehr erfolgen kann.
  • Aus dem nächstliegenden Stand der Technik, welcher in der US 5 692 783 A beschrieben ist, ist eine Schlauchverbindung bekannt, bei dem ein Verbindungskörper mit einem ersten Schlauch verbunden ist und mit einem Zwischenelement über eine Schnappverbindung in Eingriff steht. Das Zwischenelement umfasst ein Flanschelement, das in Einbaulage an einer Öffnung eines Gehäuses anliegt, und eine Bewegung der Schlauchverbindung durch diese hindurch verhindert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Zwischenelements befindet sich eine Scheibe, die mit dem zweiten Schlauch verbunden ist und eine Bewegung der Schlauchverbindung zur anderen Seite der Gehäuseöffnung verhindert.
  • Weiterer Stand der Technik ist in der US 2004/0 251 682 A1 , der DE 10 2006 053 761 A1 sowie der DE 196 31 656 A1 bekannt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor genannten Probleme zu umgehen, und ein leichteres und sichereres Herstellen der Verbindung der hydraulischen Schnellkupplung im Falle einer in einem Gehäuse vormontierten Nehmerzylinderseite zu gewährleisten.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine Anordnung einer Hydraulikleitung eines hydraulischen Ausrückers in einer Kupplungsglocke nach Anspruch 1. Die erste Hydraulikleitung ist mit einem Verbindungselement, nämlich einem Stecker einer hydraulischen Schnellkupplung, zum Herstellen einer Steckverbindung mit einer zweiten Hydraulikleitung, eine Buchse einer hydraulischen Schnellkupplung, versehen ist und das Verbindungselement durch einen Gehäusedurchbruch ragt, wobei an dem Verbindungselement ein Befestigungselement angeordnet ist, das eine axiale Verschiebung des Verbindungselementes in Richtung des Gehäuseinneren begrenzt. Die erste Hydraulikleitung ist der Teil der Hydraulikleitung, der mit dem Nehmerzylinder vormontiert wird. Die zweite Hydraulikleitung ist folglich die geberzylinderseitige Anschlussleitung. Üblicherweise ist der nehmerzylinderseitige Anschluss mit einem Stecker einer hydraulischen Schnellkupplung versehen und der geberzylinderseitige Anschluss mit einer Buchse einer hydraulischen Schnellkupplung versehen. Dies kann im Einzelfall aber auch umgekehrt ausgelegt sein. Unter Verbindungselement wird hier sowohl ein Stecker als auch eine Buchse einer hydraulischen Schnellkupplung verstanden. In der Regel ist das Verbindungselement, wie zuvor ausgeführt, der Stecker.
  • Das Befestigungselement ist mit einer ersten Schnappverbindung an der ersten Hydraulikleitung und/oder dem Verbindungselement befestigt. Das Befestigungselement ist vorzugsweise mit einer zweiten Schnappverbindung an dem Gehäuse befestigt. Unter Schnappverbindung wird hier jede gegen eine Federkraft herstellbare rastende formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung verstanden. In der Regel handelt es sich dabei um eine formschlüssige Verbindung. Der Formschluss kann z.B. hergestellt werden, indem ein federnd bewegliches Fügeteil elastisch verformt wird und anschließend z.B. mit einem Haken in eine Ringnut oder einen radial erhabenen Ring oder dergleichen einhakt. Kraftschluss kann durch Reibung hergestellt werden, indem das Fügeteil elastisch auf eine Andruckfläche drückt und dabei Reibschluss herstellt.
  • Das Befestigungselement weist vorzugsweise mindestens eine radial federnd gelagerte Nase als Fügeteil der ersten Rastverbindung auf, die in Einbaulage ein Teil, beispielsweise einen radial nach außen weisenden Vorsprung, des Verbindungselementes oder der ersten Hydraulikleitung umgreift.
  • Das Befestigungselement umfasst einen zylindrischen Grundkörper, der mindestens eine radial federnd gelagerte Lasche als Fügeteil der zweiten Rastverbindung aufweist, die radial nach außen über den Grundkörper hinausragt und die in Einbaulage eine Bewegung des Befestigungselementes in Richtung eines Gehäuseinneren begrenzt.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein Befestigungselement zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Anordnung wobei das Befestigungselement Mittel umfasst, die das Herstellen einer Schnappverbindung mit einer Hydraulikleitung und/oder einem Verbindungselement ermöglichen. Die Mittel zum Herstellen der Schnappverbindung umfassen vorzugsweise mindestens eine radial federnd gelagerte Nase Die Mittel zum Herstellen der Schnappverbindung umfassen des Weiteren vorzugsweise mindestens eine radial federnd gelagerte Lasche, die radial nach außen über einen Grundkörper des Befestigungselementes hinausragt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Skizze eines Nehmerzylinders und einer Kupplungsglocke mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Hydraulikleitung;
    • 2 eine Skizze zur Montage des Nehmerzylinders sowie der erfindungsgemäßen Anordnung der Hydraulikleitung in der Kupplungsglocke;
    • 3 eine hydraulische Schnellkupplung umfassend einen Stecker und eine Buchse;
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes;
    • 5 die Skizze nach 1 bei geschlossener Schnellkupplung.
  • 1 zeigt eine Skizze eines Nehmerzylinders 1 in einer Kupplungsglocke 2. Der Nehmerzylinder 1 ist beispielsweise ein Zentralausrücker (concentric slave cylinder, CSC) und dient der hydraulischen Betätigung einer Fahrzeugkupplung in an sich bekannter Art und Weise. Der Nehmerzylinder 1 umfasst eine erste Hydraulikleitung 3, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen radial zur Kupplungsachse 4 verlaufenden radialen Leitungsteil 5 und einen im Wesentlichen parallel zur Kupplungsachse 4 verlaufenden axialen Leitungsteil 6 umfasst. Der radiale Leitungsteil 5 geht mit einer kreisförmigen Krümmung 7 in den axialen Leitungsteil 6 über. Die Kupplungsachse 4 ist gleichbedeutend mit der Drehachse der kraftabgebenden Welle einer Brennkraftmaschine bzw. der Drehachse der zu betätigenden Kupplung und ist gleichzeitig die Achse entlang derer ein hier nicht näher dargestellter Kolben des Nehmerzylinders 1 verschiebbar ist. Die erste Hydraulikleitung 3 ist mit einem Stecker 8 als Verbindungselement einer hydraulischen Schnellkupplung versehen. Der Stecker 8 sowie Teile des axialen Leitungsteiles 6 ragen in Einbaulage durch einen Gehäusedurchbruch 9 hindurch. Der Nehmerzylinder 1 ist mit der ersten Hydraulikleitung 3 vormontiert und wird zur Montage an der Kupplungsglocke 2 mit dem Stecker 8 durch den Gehäusedurchbruch 9 geführt, wobei gleichzeitig der Nehmerzylinder 1 in seine endgültige Einbauposition bewegt wird. Dieser Vorgang ist durch zwei Pfeile 10a und 10b in 2 dargestellt.
  • An dem Stecker 8 ist ein Befestigungselement 11 angeordnet, wobei das Befestigungselement 11 so an dem Stecker 8 angeordnet ist, dass dieses auf der dem axialen Leitungsteil 6 zugewandten Seite des Steckers gelegen ist, so dass die Funktion des Steckers 8, nämlich die Verbindungsmöglichkeit des Steckers 8 mit einer Buchse 16, diese ist in 4 dargestellt, nicht behindert wird. Der Stecker 8 umfasst in an sich bekannter Weise, wie in 3 dargestellt, eine Kopfdichtung 13, einen Tannenbaumfuß 14 sowie einen Steckerfuß 15. Der Tannenbaumfuß wirkt zusammen mit einem nicht dargestellten Dichtring der Buchse 16. Der Steckerfuß 15 weist einen umlaufenden Ring 17 auf, der bei hergestellter Steckverbindung zwischen Stecker 8 und Buchse 16 von einer Ringfeder 18 hintergriffen wird, so dass die Verbindung zwischen Stecker 8 und Buchse 16 in axialer Richtung gesichert ist. Der Stecker 8 weist einen axialen hinteren Bereich 19 auf, dies ist der der Buchse 16 abgewandte und damit dem axialen Leitungsteil 6 zugewandte Bereich des Steckers 8. Dieser hintere Bereich 19 ragt bei hergestellter Steckverbindung aus der Buchse 16 heraus. An diesem hinteren Bereich 19 wird nun das Befestigungselement 11 befestigt. Ein Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes 11 ist in 4 dargestellt. Das Befestigungselement 11 umfasst einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper 20. In den Grundkörper 20 sind radial federnd gelagerte Nasen 21 eingebracht. Dazu sind in axialer Richtung, dieses sind durch eine Strichpunktlinie dargestellt, Einschnitte 23a und 23b in den Grundkörper 20 eingebracht. An der axialen Endseite, an der die Einschnitte beginnen, ist die Nase 21 mit einem radial nach innen gekrümmten Bereich 24 versehen, so dass die Weite im Bereich des radial gekrümmten Bereichs 24 verringert wird. Eine zweite Nase 21 ist wie die zuvor dargestellte Nase 21 auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungselementes 11 angeordnet, so dass sich zwei Nasen 21 sowie zwei gekrümmte Bereiche 24 sich gegenüberliegend befinden. 90° gedreht zu den Nasen 21 sind zwei Laschen 25 angeordnet, bei denen Einschnitte 26a und 26b genau von der anderen Seite wie die Einschnitte 23a und 23b der Nasen 21 eingebracht sind. Die Laschen 25 weisen radial nach außen gekrümmte Bereiche 27 auf. Wie zuvor bei den Nasen 21 sind auch die Laschen 25 paarweise gegenüberliegend angeordnet. Die gekrümmten Bereiche 27 der Laschen 25 bewirken, dass im Bereich der Laschen 25 der Außendurchmesser des Grundkörpers 20 durch die gekrümmten Bereiche 27 vergrößert ist. Die Nasen 21 sind teil einer ersten Schnappverbindung zwischen Befestigungselement 11 und Stecker 8, die Laschen 25 sind Teil einer zweiten Schnappverbindung zwischen Befestigungselement 11 und der Kupplungsglocke 2. Die erste Schnappverbindung, das ist die Schnappverbindung zwischen Befestigungselement 11 und Stecker 8, wirkt in beide axiale Richtungen, legt also das Befestigungselement 11 an den Stecker 8 fest. Dazu können die Einschnitte 23a, 23b in eine Nut, beispielsweise eine Ringnut, des hinteren Bereiches 19 des Steckers 8 eingreifen. Ebenso können die Einschnitte 23a, 23b aber auch eine reibschlüssige Verbindung mit dem hinteren Bereich 19 des Steckers 8 bilden. Die zweite Schnappverbindung, das ist die Schnappverbindung zwischen Stecker 8 und Kupplungsglocke 2, wirkt nur in eine axiale Richtung. Dadurch wird der Weg, um den der Stecker 8 in das Gehäuseinnere gedrückt werden kann, begrenzt. Das Gehäuseinnere ist in 5 mit dem Bezugszeichen 28 versehen. Das Befestigungselement 11 begrenzt also den Weg des Steckers 8 in Richtung des Pfeils 29 in 5. In die Gegenrichtung wird der Stecker 8 durch das Befestigungselement 11 nicht festgelegt. Das Befestigungselement 11 kann wie in 2 gezeigt durch den Gehäusedurchbruch 9 hindurch geschoben werden. Der gekrümmte Bereich 27 und damit die Laschen 25 werden bei diesem Vorgang nach innen gedrückt. Der Innendurchmesser des Gehäusedurchbruchs 9 ist dabei also geringfügig größer als der Durchmesser des Grundkörpers 20. Nachdem das Befestigungselement 11 durch den Gehäusedurchbruch 9 hindurch geschoben ist, spreizen sich die Laschen 25 mit den gekrümmten Bereichen wieder nach außen und kommen in eine Einbaulage, wie diese in 5 dargestellt ist. Dabei stützen sich die axialen Enden der gekrümmten Bereiche 27 an der Kupplungsglocke 2 ab. Nachdem der Nehmerzylinder 1 zusammen mit der ersten Hydraulikleitung 3, dem daran angeordneten Stecker 8 sowie dem Befestigungselement 11 in die Einbaulage gemäß 1 gebracht wurde, also wie in 2 dargestellt der Stecker 8 und das Befestigungselement 11 durch den Gehäusedurchbruch 9 hindurch geschoben sind und der Nehmerzylinder 1 befestigt ist, wird die zweite Hydraulikleitung 30 mit der ersten Hydraulikleitung 3 verbunden, indem die Buchse 16 mit dem Stecker 8 verbunden wird. Dabei wird die Buchse 16 auf den Stecker 8 draufgedrückt. Die fertig gestellte Verbindung ist in 5 dargestellt. Beim Herstellen dieser Verbindung, bei der eine in axialer Richtung wirkende Kraft auf den Stecker 8 in Richtung des Gehäuseinneren 28 ausgeübt wird, verhindert das Befestigungselement 11, das der Stecker 8 in das Gehäuseinnere 28 in das Gehäuse hineingedrückt wird, wobei eine Verbindung zwischen Stecker 8 und Buchse 16 nicht hergestellt werden könnte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nehmerzylinder
    2
    Kupplungsglocke
    3
    Erste Hydraulikleitung
    4
    Kupplungsachse
    5
    Radialer Leitungsteil
    6
    Axialer Leitungsteil
    7
    Krümmung
    8
    Stecker
    9
    Gehäusedurchbruch
    10a, 10b
    Pfeile
    11
    Befestigungselement
    13
    Kopfdichtung
    14
    Tannenbaumfuß
    15
    Steckerfuß
    16
    Buchse
    17
    Ring
    18
    Ringfeder
    19
    Hinterer Bereich
    20
    Grundkörper
    21
    Nase
    22
    Axiale Richtung
    23a, 23b
    Einschnitt
    24
    Gekrümmter Bereich
    25
    Lasche
    26a, 26b
    Einschnitt
    27
    Gekrümmter Bereich
    28
    Gehäuseinnere
    29
    Pfeil
    30
    Zweite Hydraulikleitung

Claims (2)

  1. Anordnung, umfassend eine erste Hydraulikleitung (3) eines hydraulischen Ausrückers in einer Kupplungsglocke (2), wobei die erste Hydraulikleitung (3), welche einen radial zu einer Kupplungsachse (4) verlaufenden radialen Leitungsteil (5) und einen parallel zur Kupplungsachse (4) verlaufenden axialen Leitungsteil (6) umfasst, mit einem Verbindungselement, nämlich einem Stecker (8) oder einer Buchse (16) einer hydraulischen Schnellkupplung, zum Herstellen einer Steckverbindung mit einer Buchse (16)oder einem Stecker (8) der hydraulischen Schnellkupplung, versehen ist und das Verbindungselement durch einen Gehäusedurchbruch (9) ragt, wobei an dem Verbindungselement ein Befestigungselement (11) angeordnet ist, das eine axiale Verschiebung des Verbindungselements in Richtung eines Gehäuseinneren (28) der Kupplungsglocke (2) begrenzt, wobei das Befestigungselement (11) mit einer ersten Schnappverbindung an dem Verbindungselement der ersten Hydraulikleitung (3) befestigt ist, wobei das Befestigungselement (11) einen zylindrischen Grundkörper (20) umfasst, der mindestens eine radial federnd gelagerte Lasche (25) aufweist, die radial nach außen über den Grundkörper (20) hinausragt und die in Einbaulage eine Bewegung des Befestigungselementes (11) durch den Gehäusedurchbruch (9), welcher geringfügig größer ist als der Durchmesser des Grundkörpers (20), in Richtung des Gehäuseinneren (28) begrenzt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnappverbindung mindestens eine radial federnd gelagerte Nase (21) umfasst.
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