DE102008053002A1 - Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008053002A1
DE102008053002A1 DE102008053002A DE102008053002A DE102008053002A1 DE 102008053002 A1 DE102008053002 A1 DE 102008053002A1 DE 102008053002 A DE102008053002 A DE 102008053002A DE 102008053002 A DE102008053002 A DE 102008053002A DE 102008053002 A1 DE102008053002 A1 DE 102008053002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
controllable
movement
error
vehicle body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102008053002A
Other languages
English (en)
Inventor
Andrea Dr. Arenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102008053002A priority Critical patent/DE102008053002A1/de
Publication of DE102008053002A1 publication Critical patent/DE102008053002A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/06Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2400/00Indexing codes relating to detected, measured or calculated conditions or factors
    • B60G2400/80Exterior conditions
    • B60G2400/82Ground surface
    • B60G2400/824Travel path sensing; Track monitoring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Signalen zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, wobei sensorisch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus ermittelt wird, die den ermittelten Sensorwerten entsprechenden Sensorsignalen einem Dämpferregler zugeführt werden und der Dämpferregler wenigstens ein Steuersignal zur Ansteuerung von Aktuatoren, insbesondere semi-aktiven oder aktiven Dämpfern, liefert, mittels denen die Bewegung des Fahrzeugaufbaus beeinflusst werden kann. Es ist vorgesehen, dass die Sensorsignale unter Berücksichtigung von wenigstens einem Betriebszustand auf eine fehlerfreie Sensierrichtung der eingesetzten Sensoren überprüft werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Signalen zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, wobei sensorisch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus ermittelt wird, die den ermittelten Sensorwerten entsprechenden Sensorsignale einem Dämpferregler zugeführt werden, der Dämpferregler wenigstens ein Steuersignal zur Ansteuerung von Aktuatoren, insbesondere von semiaktiven oder aktiven Dämpfern, liefert, mittels denen die Bewegung des Fahrzeugaufbaus beeinflusst werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein System zur Durchführung des Verfahrens und ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus.
  • Verfahren und Systeme der gattungsgemäßen Art sind bekannt. So ist beispielsweise aus DE 39 18 735 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dämpfung von Bewegungsabläufen an Fahrwerken von Personen- und Nutzkraftfahrzeugen bekannt, bei denen aus einer sensorisch ermittelten Bewegung zweier Fahrzeugmassen mittels einer Signalverarbeitungsschaltung ein Steuersignal für einen steuerbaren, an den Fahrzeugmassen angreifenden Aktuator gebildet wird. Für eine komfortable und dennoch sichere Fahrwerkabstimmung ist vorgesehen, die sensorisch ermittelten Signale über eine der Signalverarbeitungsschaltung angehörenden Schaltungsanordnung mit frequenzabhängigem Übertragungsverhalten zu leiten. Hierdurch soll erreicht werden, dass aufgrund der frequenzabhängigen Verarbeitung der Sensorsignale keine statische Kennlinie für die Aktuatorsteuerung beziehungsweise Aktuatorregelung eingesetzt wird, sondern eine von dem Frequenzinhalt des Bewegungsablaufs abhängige Aktuatorsteuerung beziehungsweise Aktuatorregelung erfolgt. Hierdurch soll das Ziel eines möglichst hohen Fahrkomforts bei einer auch in Grenzbereichen des Fahrzustandes sicheren Auslegung des Fahrwerks erzielt werden. Diesem Ansatz liegt der Gedanke zugrunde, dass dem Zielkonflikt zwischen gewünschtem Fahrkomfort, das heißt komfortable und weiche Auslegung, und Fahrdynamik, das heißt sportliche und straffe Abstimmung, einerseits und einer ausreichenden Fahrsicherheit andererseits entsprochen werden soll. Für Fahrkomfort und Fahrdynamik ist eine Dämpfung der Bewegung des Aufbaus entscheidend, während für eine Fahrsicherheit eine Radlast beziehungsweise Radlastschwankung entscheidend ist.
  • Bekannt sind im Wesentlichen drei Dämpfersysteme für Fahrzeuge, wobei einer Federanordnung zwischen Rad und Aufbau ein Aktuator parallel geschaltet ist. Bekannt sind passive, semi-aktive und aktive Dämpfersysteme. Bei passiven Dämpfersystemen ist eine Veränderung der Dämpferkraft während des Fahrbetriebes nicht vorgesehen. Bei semi-aktiven Dämpfersystemen kann die Dämpferkraft durch eine Veränderung eines Ölfluidstromes unter Verwendung eines oder mehrerer Ventile verändert werden. Auf diese Art und Weise können die Dämpfungseigenschaften verändert werden. Semi-aktive Dämpfersysteme arbeiten rein energieabsorbierend. Bei aktiven Dämpfersystemen kann eine gewünschte Dämpferkraft sowohl dämpfend als auch energieeinbringend in jede Richtung bereitgestellt werden.
  • Das Fahrwerk eines Fahrzeugs überträgt auftretende Kräfte zwischen Fahrbahn und Fahrzeugaufbau, so dass ihm die zentrale Bedeutung bezüglich der Fahrdynamik zufällt. Es ist es daher maßgeblich verantwortlich für die Fahreigenschaften und bestimmt wesentlich den Fahrkomfort sowie die Fahrsicherheit. Folglich wird versucht, durch konstruktive Maßnahmen und durch zusätzliche Komponenten das Systemverhalten weiter zu verbessern. So entsteht aus dem rein mechanischen Feder- und Dämpfersystem durch die mechatronische Integration von Aktoren, Sensoren und Informationsverarbeitung ein aktives oder semi-aktives Fahrwerk. Der Wunsch nach mehr Komfort, sicherheitsrelevanten Fahrzeugfunktionen und auch gesetzliche Vorschriften haben weiterhin zu einer immer größeren Anzahl von elektronischen Systemen im Fahrzeug geführt.
  • Für diese Systeme spielt die Fehlererkennung, -diagnose und -toleranz eine bedeutende Rolle, wofür sich im Wesentlichen die folgenden Gründe formulieren lassen: Die (semi-)aktiven Systeme ermöglichen meist einen tieferen und weiter reichenden Eingriff in das Prozessgeschehen als klassische Systeme und können somit im Falle einer Fehlfunktion den Prozess entsprechend stärker beeinflussen. Weiterhin reduziert die erhöhte Anzahl an Komponenten, die in ihrer Funktion zumeist eine Serienschaltung darstellen, zwangsläufig die Gesamtzuverlässigkeit. Zudem stellen die in einem Fahrzeug auftretenden Umwelteinflüsse, wie mechanische Beanspruchungen, Vibrationen, Korrosion, Temperaturschwankungen und/oder elektromagnetische Einflüsse, Ansprüche an die verbauten Komponenten.
  • Das primäre Ziel der Diagnose ist das Auffinden der kleinsten austauschbaren Einheit, die fehlerhaft ist und zu einem Fehlersymptom im Fahrzeug geführt hat. Die besonderen Herausforderungen für die Diagnose sind hierbei die zunehmende Komplexität des Kraftfahrzeugs. Die Diagnose stellt sicher, dass die Fehlerursache schnell und im ersten Versuch gefunden wird. Zum Erreichen einer hohen Diagnosequalität muss diese messbar gemacht werden. Es müssen sowohl während der Entwicklung, als auch im Service Messgrößen vorliegen, um die Zielerreichung messen zu können.
  • Weiterhin kann die Sensordiagnose auch zur Vereinfachung von Wartung/Reparaturen dienen. Die Informationen können die Suche nach der defekten Komponente entsprechend des Auftretens eines Fehlersymptoms erleichtern oder gar überflüssig machen.
  • Die Diagnose wird grundsätzlich in On-Board- und Off-Board-Diagnose unterteilt. Bei der On-Board-Diagnose liegt der Ort einer Funktion innerhalb des Fahrzeugs; sie kann zeitgleich zu den Betriebsfunktionen ausgeführt oder aktiviert werden. Sie wird oftmals auch als Fahrzeug-Eigendiagnose bezeichnet und im Normalfall vom Kunden nicht wahrgenommen. Die elektronischen Komponenten des Fahrzeuges werden hinsichtlich möglicher Fehler überwacht. Auf eventuelle Fehler wird mit einer anwendungsspezifischen Fehlerbehandlung reagiert. Die On-Board-Diagnose wird bei der Steuergeräteentwicklung von dem jeweiligen Entwickler realisiert. Bei der Off-Board-Diagnose liegt der Ort einer Funktion außerhalb des Fahrzeugs; daher kann sie nur unter bestimmten Betriebsbedingungen ausgeführt oder aktiviert werden. Sie befindet sich meist in einem externen Diagnosetester in der Werkstatt. Im Weiteren soll sie nicht näher betrachtet werden. Zur Kommunikation mit der On-Board-Diagnose hat jedes moderne Fahrzeug eine Diagnoseschnittstelle. Die On-Board-Diagnose in einem eingebetteten System kann in folgende Elemente eingeteilt werden: Die Fehlererkennung umfasst die Erkennung von Fehlern in der Peripherie, einerseits zur Hardware des Mikrocontrollers und andererseits zur angeschlossenen Sensorik und Aktorik. Die Fehlerspeicherung dient zur Abspeicherung von erkannten Fehlern. Die Fehlerbehandlung umfasst die Fehleranalyse, die Schadens- und Ausfall-Bewertung sowie die zeitnahe Wiederherstellung eines stabilen Systemzustands. Die Fehleranalyse beinhaltet die Analyse der Fehlermeldungen in Bezug auf die aktuelle Zeit, die aktuelle Systemzustände und andere wichtige Randbedingungen. Bei der Schadens-/Ausfall-Bewertung werden die Informationen aus der Fehlermeldung verwendet, um eine Fehlerausbreitung zu verhindern.
  • Bei Sensordiagnosen unterscheidet man zwischen Plausibilitätsdiagnosen, bei denen der Wert eines Sensors sich in einem erlaubten Bereich des derzeitigen Betriebszustandes befindet, Abgleichdiagnosen, bei denen mehrere Sensoren miteinander verglichen werden, ”Stuck”-Diagnose, bei denen überprüft wird, ob sich der Wert bei transienten Bedingungen verändert und Gradientenüberwachungen, bei denen eine Überprüfung erfolgt, ob der Anstieg eines Sensorsignals real möglich ist. Bei Aktordiagnosen wird in der Regel geprüft, ob der Aktor auf eine über Sensoren gemessene Ansteuerung entsprechend reagiert. Bei Systemdiagnosen wird ermittelt, ob die Ausgangswerte eines Systems über eine geforderte Zeit bei veränderten Bedingungen akzeptabel sind.
  • Bezüglich der Sensorfehler lassen sich zwei Klassen von Fehlern unterscheiden. Bei Sensorfehlern wie Rauschen, Ausfall, Messbereichsüberschreitung und Ausreißern handelt es sich um direkt ermittelbare Sensorfehler, die aufgrund ihres erheblichen Einflusses auf das Zeitverhalten des Messsignals mit signalbasierten Methoden erkannt werden können. Für die Erkennung von kleineren Offset- und Verstärkungsfehlern sind meist modellbasierte Verfahren nötig. Für die Erkennung von Prozessfehlern sind ebenfalls modellbasierte Verfahren erforderlich, da hierfür ein zum Teil detailliertes Prozessverständnis notwendig ist.
  • Eine Diagnoseaufgabe wird grundsätzlich in Fehlererkennung, Fehlerlokalisierung und Fehleridentifikation unterteilt. Die wichtigste Aufgabe eines Diagnosealgorithmus beziehungsweise Diagnoseprogramms besteht in der Erkennung des abnormalen Zustandes oder der Fehlfunktion eines Systems. Ist ein Fehler eingetreten, muss dieser bewertet werden. Dafür ist es erforderlich verschiedene Messwerte, zum Beispiel elektrische Spannungen, Ströme, Drehzahlwerte oder Zustandsgrößen und wichtige Kommunikationssignale, vom System auszuwerten. Bei On-Board-Diagnosesystemen erfolgt dies unmittelbar in Echtzeit. Abhängig ist dies vom Systemzustand, den Funktionen, Prioritätsverteilungen, und dergleichen.
  • Nach Auftreten eines Fehlers wird zunächst ein sogenannter Entprellzähler gestartet. Verschwindet der Fehler nicht vor Ablauf der Entprellzeit wieder, erfolgt der Eintrag im Fehlerspeicher und gegebenenfalls das Einschalten der Kontrollleuchte. Ein Umstand, der vor allem in der Werkstatt erhebliche Probleme mit sich bringt, sind sporadisch auftretende Fehler, das heißt der Fehler ist zum Zeitpunkt des Werkstattaufenthalts nicht mehr reproduzierbar und kann so in vielen Fällen auch nicht zuverlässig gefunden werden. Systemimmanent sind die meisten Fehler, die aus der funktionsorientierte Diagnose gemeldet werden, in der Werkstatt nicht mehr nachstellbar, da sie auf gewissen Szenarien beruhen und durch spezielle äußere Einflüsse hervorgerufen wurden. Daher muss hier noch weitergehender als üblich darauf geachtet werden, dass keine Fehldiagnosen stattfinden.
  • Unter Fehlerereignis versteht man eine Abweichung von mindestens einem Merkmal einer Betrachtungskomponente; die Systemfunktionalität kann dabei von außen unbeeinträchtigt sein und trotzdem einen Teilausfall zur Folge haben. Fehlererkennung beschreibt das Feststellen von anormalen Zuständen in Komponenten und das Erkennen des Fehlverhaltens in Funktionen. Fehler werden hierbei erkannt, lokalisiert und ihr Einfluss auf das System und Funktionen unterdrückt beziehungsweise eingegrenzt. Unter Fehlerdiagnose beziehungsweise Diagnose wird die Analyse und Auswertung aller von einer Fehlererkennung ermittelten Fehler verstanden. Das Ergebnis ist eine Aussage über Fehlerart, Fehlerort und Fehlerursache. Ferner beschreibt die Diagnose einen Prozess, der anhand beobachteter Symptome sowie zusätzlicher Informationen über das zu diagnostizierende System mindestens den Zustand des Systems und die zugrunde liegende Ursache liefert. Die Funktion selbst beschreibt eine oder mehrere Aufgaben (Anwenderfunktionen), die vom System ausgeführt werden. Der Begriff Szenario ist eine Bezeichnung für eine Bedienung beziehungsweise Betriebsart einer Funktion. Eine Funktion kann wiederum aus mehreren Szenarien bestehen. Diagnoserelevant sind die ein Szenario auslösenden und den erfolgreichen Abschluss kennzeichnenden Größen.
  • Eine Software-Komponente ist ein abgeschlossener, binärer Software-Baustein, der eine anwendungsorientierte, semantisch zusammengehörende Funktionalität besitzt, die nach außen über Schnittstellen zur Verfügung gestellt wird. Unter funktionsorientierter Prozessüberwachung versteht man die Überwachung und diagnostische Kontrolle des korrekten Funktionsablaufes. Das System Fahrzeug als auch die einzelnen Steuergeräte sind als Netzwerk verschiedenster Funktionen und Unterfunktionen beschreibbar.
  • Bei Systemen mit geregelten Dämpfern ist die Verwendung von Aufbaubeschleunigungssensoren und Relativwegsensoren bekannt. Alternativ dazu werden in anderen Systemen Aufbau- und Radbeschleunigungssensoren verwendet. Ein Beschleunigungssensor ist ein Sensor (Fühler), der die Beschleunigung misst, indem die auf eine Testmasse wirkende Trägheitskraft bestimmt wird. Somit kann zum Beispiel bestimmt werden, ob eine Geschwindigkeitszunahme oder -abnahme stattfindet. In den letzten Jahren haben miniaturisierte Beschleunigungssensoren zunehmend Bedeutung erlangt. Diese sind mikro-elektro-mechanische Systeme und werden aus Silicium hergestellt. Diese Sensoren sind Feder-Masse-Systeme, bei denen die ”Federn” nur wenige μm breite Silicium-Stege sind und auch die Masse aus Silicium hergestellt ist. Durch die Auslenkung bei Beschleunigung kann zwischen dem gefedert aufgehängten Teil und einer festen Bezugselektrode eine Änderung der elektrischen Kapazität gemessen werden. Diese Art von Beschleunigungssensoren hat den Vorteil relativ geringer Stückkosten (Massenfertigung) und hoher Zuverlässigkeit (manche solcher Sensoren können noch Beschleunigungen bis zum Tausendfachen des Messbereichs ohne Schaden überstehen). Aufgrund der geringen Größe zeichnen sie sich auch durch hohe Messgeschwindigkeit aus. Sie werden daher zum Beispiel auch zur Auslösung von Airbags in Fahrzeugen eingesetzt.
  • Im Bereich elektronischer Fahrwerkregelsysteme werden häufig kapazitiv messende Vertikalbeschleunigungssensoren eingesetzt. Diese haben üblicherweise einen Messbereich von einem bis mehreren g und sind in der Regel erdbeschleunigungskompensiert. Dementsprechend ist ihre Messrichtung eindeutig definiert. Bei einem Verbau in einer abweichenden Messrichtung führt die Erdbeschleunigungskompensation zu entsprechend verfälschten Sensorsignalen. Gemäß ihrer Messrichtung werden die Sensorausführungen auch häufig als „hängend” beziehungsweise „stehend” bezeichnet.
  • Stand der Technik sind elektrische Diagnosen für die verschiedensten Leitungen mit Kurzschluss nach Masse, Kurzschluss nach Batterie, Kabelbruch, unplausibler Spannung und dergleichen. Ein Fehlverbau kann durch diese Diagnosen, zum Beispiel des zulässigen Spannungsbereichs, nicht sauber detektiert werden. Die Sensoren befinden sich in der Regel zwar am Rand des zulässigen Spannungsbereichs, die Werte liegen jedoch nicht in dem um den zulässigen Spannungsbereich herum definierten Fehlbereich. Erst bei einer entsprechenden Beschleunigungsanregung pendeln die Sensorwerte dann je nach Anregungshöhe zwischen dem zulässigen Bereich und dem Fehlbereich hin und her und führen damit im schlechtesten Fall zu einem ständig wechselnden Fehlerbild und somit zum Beispiel zu einer möglich flackernden Fehleranzeige im Kombiinstrument.
  • Zur Vermeidung eines Fehlverbaus ist es heutzutage üblich, die Sensoren und ihre Halter konstruktiv so auszulegen, dass ein Verbau nur mit einer Messrichtung möglich ist beziehungsweise eine Codierung über den Stecker erfolgt oder ähnliches. Dies birgt jedoch eine Vielzahl von Nachteilen. Zum Einen müssen Sensorgehäuse und -halter konstruktiv bei unterschiedlichen Messrichtungen unterschiedlich ausgeführt werden. Entsprechend wird die Anzahl an Gleichteilen reduziert und es entstehen unter anderem höhere Kosten. Daher ist diese Variante gerade bei der heutigen Vielzahl an Fahrzeugderivaten sehr unerwünscht. Zum Anderen sind so Fehler in der Produktion, bei denen ein Sensor mit einer definierten Messrichtung in das falsche Außengehäuse integriert wurde, nicht detektierbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System der gattungsgemäßen Art anzugeben, mittels denen in einfacher und sicherer Weise eine Regelung der Bewegung eines Fahrzeugaufbaus mit elektronisch ansteuerbaren Aktuatoren (Dämpfern) möglich ist, wobei die zu verarbeitenden Sensorsignale einfach, sicher und robust auf Fehler untersucht werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass die Sensorsignale unter Berücksichtigung von wenigstens einem Betriebszustand auf eine fehlerfreie Sensierrichtung der eingesetzten Sensoren überprüft werden, ist vorteilhaft möglich, Fehler nicht nur anhand der Hardware, sondern gezielt über das Verhalten der Funktion (Szenarien, Zustände) zu erkennen. Im Fehlerfall ist sofort eine eindeutige Aussage über die betroffene Funktion möglich. Es kann zusätzlich eine genaue Zuordnung der verantwortlichen Hardware zu den Funktionen erfolgen, weil im funktionsorientierten Diagnosewissen auch die Funktionskomponentenzuordnung vorhanden ist. Bei Bedarf können ferner zusätzliche Diagnoseprinzipien für Detailuntersuchungen gestartet werden.
  • Folgende Ziele werden für die funktionale Diagnose definiert und erfindungsgemäß berücksichtigt beziehungsweise umgesetzt. Es werden keine Hardware-Anpassungen oder Änderungen benötigt. Ein Fehlverbau eines Sensors mit falscher Messrichtung kann sofort detektiert werden, wobei bevorzugt alle Abweichungen von der vorgesehenen Messrichtung größer einem definierten Toleranzwert (zum Beispiel > 60°) in beliebigen Richtungen beziehungsweise Richtungskombinationen betrachtet werden können. Eine Fehler kann „direkt”, das heißt innerhalb einer sehr kurzen Zeit von wenigen Sekunden nach Steuergeräte/Systemstart, auffällig werden. Somit wird sichergestellt, dass bereits bei einem kurzen Fahrzeugcheck in der Produktion oder in der Werkstatt der Fehler direkt angezeigt wird. Eine 100% Fehlertrefferquote kann realisiert werden und die Fehlerursache kann eindeutig zugeordnet werden. Die Detektion erfolgt unabhängig von Anregungen, Fahrzuständen oder speziellen Randbedingungen, wie beispielsweise Fahrzeugposition auf gerader Ebene oder ähnlichem. Mögliche Fehldiagnosen, beispielsweise durch spezielle Betriebszustände wie Bergfahrt, Abschleppen und dergleichen, können sicher ausgeschlossen werden. Ein benötigter Laufzeit- und Speicherbedarf ist gering. Die Diagnose erfolgt unabhängig von anderen Signalen oder Sensorenfunktionen.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges mit den in Anspruch 7 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass der Dämpferregler oder ein Steuergerät Module umfasst, mittels denen die Sensorsignale, in Abhängigkeit wenigstens eines Betriebszustandes des Steuergerätes auf Plausibilität überprüfbar sind, ist vorteilhaft möglich, die im Fahrzeug bestehenden Systeme, beispielsweise ein Steuergerät, in einfacher Art und Weise auf Fehlerhafte Signalmeldungen zu überprüfen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Kraftfahrzeug mit einer Dämpferregelung;
  • 2 eine Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit vertikalen Eck-Aufbaugeschwindigkeiten;
  • 3 eine Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit vertikalen Modal-Aufbaugeschwindigkeiten;
  • 4 eine Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit im Dämpfersystem angeordneten Sensoren und den resultierenden Rad-, Aufbau- und Dämpfergeschwindigkeiten;
  • 5 eine Grobstruktur der Funktionsmodule einer Dämpferregelung und
  • 6 ein Ablaufprogramm der erfindungsgemäßen Lösung in einem Beispiel.
  • 1 zeigt schematisch in Draufsicht ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug. Aufbau und Funktion von Kraftfahrzeugen sind allgemein bekannt, so dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung hierauf nicht näher eingegangen wird.
  • Das Kraftfahrzeug 10 besitzt vier Räder 12, 14, 16 und 18. Die Räder 12, 14, 16 und 18 sind über eine bekannte Radaufhängung an einem Aufbau 20 des Kraftfahrzeuges 10 befestigt. Unter Aufbau 20 wird im Rahmen der Erfindung allgemein die Fahrzeugkarosserie mit der Fahrgastzelle verstanden. Zwischen den Rädern 12, 14, 16 und 18 einerseits und dem Aufbau 20 ist jeweils ein Dämpfer 22, 24, 26 beziehungsweise 28 angeordnet. Die Dämpfer 22, 24, 26 und 28 sind parallel zu nicht dargestellten Federn angeordnet. Die Dämpfer 22, 24, 26 und 28 sind beispielsweise als semi-aktive Dämpfer ausgebildet, das heißt durch Anlegen eines Steuersignals an ein Stellmittel der Dämpfer kann die Dämpferkraft variiert werden. Das Stellmittel ist üblicher Weise als elektromagnetisches Ventil ausgebildet, so dass das Stellsignal ein Steuerstrom für das Ventil ist.
  • Jedem Rad beziehungsweise jedem Dämpfer ist ein Wegsensor 30, 32, 34 beziehungsweise 36 zugeordnet. Die Wegsensoren sind als Relativwegsensoren ausgebildet, das heißt diese messen eine Veränderung des Abstandes des Aufbaus 20 von dem jeweiligen Rad 12, 14, 16 beziehungsweise 18. Typischerweise werden hier sogenannte Drehwinkel-Wegsensoren eingesetzt, deren Aufbau und Funktion allgemein bekannt sind.
  • Der Aufbau 20 umfasst ferner drei an definierten Punkten angeordnete Vertikalbeschleunigungssensoren 38, 40 und 42. Diese Beschleunigungssensoren 38, 40 und 42 sind fest an dem Aufbau 20 angeordnet und messen die Vertikalbeschleunigung des Aufbaus im Bereich der Räder 12, 14 beziehungsweise 18. Im Bereich des linken hinteren Rades 16 kann die Beschleunigung aus den drei anderen Beschleunigungssensoren rechnerisch ermittelt werden, so dass hier auf die Anordnung eines eigenen Beschleunigungssensors verzichtet werden kann.
  • Die Anordnung der Sensoren ist hier lediglich beispielhaft. Es können auch andere Sensoranordnungen, beispielsweise ein vertikaler Aufbaubeschleunigungssensor und zwei Drehwinkelsensoren oder dergleichen, zum Einsatz kommen.
  • Das Kraftfahrzeug 10 umfasst ferner ein Steuergerät 44, das über Signal- beziehungsweise Steuerleitungen mit den Stellmitteln der Dämpfer 22, 24, 26 und 28, den Wegsensoren 30, 32, 34 und 36 und den Beschleunigungssensoren 38, 40 und 42 verbunden ist. Das Steuergerät 44 übernimmt die nachfolgend noch näher zu erläuternde Dämpferregelung. Daneben kann das Steuergerät 44 selbstverständlich auch weitere, hier nicht zu betrachtende Funktionen innerhalb des Kraftfahrzeuges 10 übernehmen. Das Kraftfahrzeug 10 umfasst ferner ein Schaltmittel 46, beispielsweise einen Taster, ein Drehrad oder dergleichen, mittels dem von einem Fahrzeugführer eine Anforderung an die Bewegung des Aufbaus 20 gewählt werden kann. Hier kann beispielsweise zwischen der Anforderung „Komfort”, der Anforderung „Sport” und der Anforderung „Basis” gewählt werden. Die Wahl ist entweder stufenförmig zwischen den drei Modi oder stufenlos mit entsprechenden Zwischenmodi möglich.
  • Das Schaltmittel 46 ist ebenfalls mit dem Steuergerät 44 verbunden.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze des Kraftfahrzeuges 10, wobei hier der Aufbau 20 als ebene Fläche angedeutet ist. An den Ecken des Aufbaus 20 sind jeweils die Räder 12, 14, 16 und 18 über eine Feder-Dämpfer-Kombination in an sich bekannter Art und Weise angeordnet. Die Feder-Dämpfer-Kombination besteht aus den Dämpfern 22, 24, 26 und 28 und jeweils parallel geschalteten Federn 48, 50, 52 und 54. An den Ecken des Aufbaus 20 sind die in 1 dargestellten Beschleunigungssensoren 38, 40 beziehungsweise 42 angeordnet, mittels denen die vertikale Geschwindigkeit an den Ecken des Aufbaus 20 bestimmt werden kann. Hierbei handelt es sich um die Geschwindigkeiten vA-vl (Geschwindigkeit Aufbau vorne links), vA_vr (Geschwindigkeit Aufbau vorne rechts), vA_hl (Geschwindigkeit Aufbau hinten links) und vA_hr (Geschwindigkeit Aufbau hinten rechts). Die Geschwindigkeit kann aus den mittels der Beschleunigungssensoren gemessenen Beschleunigungen durch Integration errechnet werden.
  • 3 zeigt wiederum die Prinzipskizze des Kraftfahrzeuges 10, wobei gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind. In einem Schwerpunkt 56 sind die Modalbewegungen des Aufbaus 20 verdeutlicht. Dies ist einerseits ein Hub 58 in vertikaler Richtung (z-Richtung), ein Nicken 61, das heißt eine Drehbewegung um eine in der y-Achse liegende Querachse, und ein Wanken 63, das heißt eine Drehbewegung um eine in der x-Achse liegende Längsachse des Kraftfahrzeuges 10.
  • 4 zeigt eine wertere Prinzipskizze des Kraftfahrzeuges 10, wobei hier, in Ergänzung zu der Darstellung in 2, wertere Signale dargestellt sind. Zusätzlich sind hier die Dämpfergeschwindigkeiten vD dargestellt, wobei vD_vl die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 22 (vorne links), vD_vr die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 24 (vorne rechts), vD_hl die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 26 (hinten links) und vD_hr die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 28 (hinten rechts) ist. Die Dämpfergeschwindigkeiten können über eine Differenzierung aus den Signalen der Wegsensoren 30, 32, 34 beziehungsweise 36 (1) ermittelt werden. In 4 sind ferner die Radgeschwindigkeiten vR angedeutet. Hier steht Geschwindigkeit vR_vl für das Rad 12 (vorne links), vR_vr für das Rad 14 (vorne rechts), vR_hl für das Rad 16 (hinten links) und vR_hr für das Rad 18 (hinten rechts). Die Radgeschwindigkeiten vR können beispielsweise über Radbeschleunigungssensoren ermittelt werden.
  • Da sowohl die Aufbaugeschwindigkeiten vA, die Dämpfergeschwindigkeiten vD und die Radgeschwindigkeiten vR alle den gleichen Richtungsvektor besitzen (in z-Richtung), besteht der Zusammenhang vD = vA – vR. Hierdurch müssen nicht alle Messgrößen in Form von Messsignalen vorliegen, sondern können aus den anderen Messgrößen errechnet werden.
  • 6 zeigt in einem Blockschaltbild eine Grobstruktur der Funktionsmodule zur erfindungsgemäßen Dämpferregelung. Die einzelnen Module sind aus Gründen der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit gekapselt dargestellt. Die gesamte Struktur ist vorteilhafterweise hierarchisch über mehrere Ebenen aufgebaut. Die Funktionsmodule sind in einem Dämpferregler, vorzugsweise dem Steuergerät 44 (1) integriert. Die Dämpferregelung umfasst ein Signaleingangsmodul 60, ein Hilfsfunktionsmodul 62, ein Reglermodul 64, ein Auswertemodul 66 und ein Signalausgangsmodul 68. In dem Signaleingangsmodul 60 werden die Sensorsignale der Wegsensoren 30, 32, 34 beziehungsweise 36 und der Beschleunigungssensoren 38, 40 und 42 sowie weitere, über den CAN-Bus des Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehende, Signale eingelesen. Das Hilfsfunktionsmodul 62 umfasst ein Man-Machine-Interfacemodul 70, ein Filtermodul 72 und ein Beladungserkennungsmodul 74.
  • Das Reglermodul 64 umfasst ein Straßenerkennungsmodul 76, ein Endlagendämpfungsmodul 78, ein Querdynamikmodul 80, ein Längsdynamikmodul 82 sowie ein Vertikaldynamikmodul 84. Das Auswertelogikmodul 66 umfasst ein Stromberechnungsmodul 86. Die Reglermodule 76, 78, 80, 82 und 84 generieren vorteilhafterweise einen Strom, oder eine Größe, die proportional zum Strom ist. Im Stromberechnungsmodul 86 findet die Stromberechnung aller Reglerausgangsgrößen zu Steuergrößen für die Dämpfer 22, 24, 26 beziehungsweise 28 statt. Über das Signalausgangsmodul 68 werden diese Stellströme den Dämpfern zur Verfügung gestellt. Sowohl das Signaleingangsmodul 60 als auch das Signalausgangsmodul 68 können optional selbstverständlich auch weitere Signale empfangen beziehungsweise ausgeben, je nach Ausstattung des betreffenden Kraftfahrzeuges.
  • Für ein sicheres Steuern der Bewegung des Fahrzeugaufbaus 20 ist wichtig, dass die Sensorrichtung der verbauten Beschleunigungssensoren korrekt ist. Andernfalls kann es zu fehlerhaften Sensorsignalen kommen, die zu einer fehlerhaften Steuerung der Bewegung des Fahrzeugaufbaus 20 führen würden.
  • Das angenommene Fehlerbild kann wie folgt beschrieben werden. Ohne Anregung des Sensors, zum Beispiel aufgrund von Fahrzeugbewegungen, zeigt der Sensor nicht den angestrebten Wert in einem Toleranzband um den Wert Null sondern entsprechend einem Wert, der die von der Sollrichtung abweichende Gravitationskomponente anzeigt. Bei einem um 180° gedrehten Sensor, der Erdkompensation aufweist, wird meist der zu (+/–) 1 g korrespondierende Wert ausgegeben. Im Fahrbetrieb mit entsprechenden Beschleunigungsanregungen kann aus den einzelnen Sensorwerten nicht mehr sicher das Fehlerbild erkannt werden. Ferner ist zu bedenken, dass zum Beispiel bei Bergfahrt oder ähnlichen Betriebszuständen ein deutlich von 0 abweichender quasi-stationärer Wert, bedingt durch die Neigung des Fahrzeugs, vorliegen kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht nunmehr vor, dass die Diagnose an eine oder mehrere (Betriebs-)Zustände gekoppelt wird beziehungsweise dass unterschiedliche Diagnosen für unterschiedliche Zustände existieren. Eine mögliche Ausführung dieses Ansatzes ist im Ablaufdiagramm der 6 dargestellt. Hierbei werden nur in der Steuergerätestartphase, zum Beispiel den ersten 10 s, nach Steuergerätestart die Beschleunigungswerte geprüft. Wenn diese für eine definierte Zeitdauer (t_zul) über einem Grenzwert (a_zul) liegen, dann wird ein Fehler eingetragen. Sobald ein Fehler einmal eingetragen wurde bleibt er bestehen bis der Fehler gelöscht wird. Falls sich das Steuergerät in einem anderen als dem für die Diagnose relevanten Betriebszustand befindet, bleibt der Fehler auf dem letzten Wert stehen. Die Fehlerlöschbedingung ist entsprechend zu bestimmen. Möglichkeiten sind zum Beispiel „aktives” Löschen über einen Diagnosetester oder „passives” Löschen durch einen Steuergeräteneustart oder ähnliches.
  • Dieser Ablauf kann in anderen Ausprägungen auch mit einem Tiefpassfilter gekoppelt werden, wobei der Tiefpass erst nach dem Steuergerätestart ausgewertet wird, oder aber mit Diagnoseroutinen, die bei anderen (Betriebs-)Zuständen aktiv werden. Im Ablaufdiagramm aus 6 wird der Fehlverbau eines Sensors dadurch berechnet, dass der Beschleunigungswert über beziehungsweise unter, beziehungsweise der Absolutwert über, einem definierten Grenzwert liegt. Dies basiert auf der Überlegung, dass bei einem Fehlverbau eines erdbeschleunigungskompensierten Sensors der Sollwert nicht mehr um den Wert Null herum liegt sondern stattdessen eine stationäre Abweichung aufweist. Hier sind auch andere Berechnungen vorstellbar, zum Beispiel der Einsatz eines Filters oder Mittelwertbildners oder dergleichen. Entsprechend können bei anderen Sensorvarianten auch andere Berechnungsverfahren zur Detektion eines Sensorverbaus mit zu großer Abweichung der Sensor-Messrichtung von einer definierten Messrichtung verwendet werden.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Rad
    14
    Rad
    16
    Rad
    18
    Rad
    20
    Aufbau
    22
    Dämpfer
    24
    Dämpfer
    26
    Dämpfer
    28
    Dämpfer
    30
    Wegsensor
    32
    Wegsensor
    34
    Wegsensor
    36
    Wegsensor
    38
    Beschleunigungssensoren
    40
    Beschleunigungssensoren
    42
    Beschleunigungssensoren
    44
    Steuergerät
    46
    Schaltmittel
    48
    Feder
    50
    Feder
    52
    Feder
    54
    Feder
    56
    Schwerpunkt
    58
    Hub
    60
    Signaleingangsmodul
    61
    Nicken
    62
    Hilfsfunktionsmodul
    63
    Wanken
    64
    Reglermodul
    66
    Signalausgangsmodul
    68
    Signalausgangsmodul
    70
    Man-Machine-Interfacemodul
    72
    Filtermodul
    74
    Beladungserkennungsmodul
    76
    Straßenerkennungsmodul
    78
    Endlagendämpfungsmoduls
    80
    Querdynamikmodul
    82
    Längsdynamikmodul
    84
    Vertikaldynamikmodul
    86
    Stromberechnungsmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3918735 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Signalen zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, wobei sensorisch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus ermittelt wird, die den ermittelten Sensorwerten entsprechenden Sensorsignale einem Dämpferregler zugeführt werden und der Dämpferregler wenigstens ein Steuersignal zur Ansteuerung von Aktuatoren, insbesondere semi-aktiven oder aktiven Dämpfern, liefert, mittels denen die Bewegung des Fahrzeugaufbaus beeinflusst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorsignale unter Berücksichtigung von wenigstens einem Betriebszustand auf eine fehlerfreie Sensierrichtung der eingesetzten Sensoren überprüft werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Beschleunigungssensorsignal überprüft wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein Betriebszustand ein Steuergerätestart definiert wird, insbesondere die ersten 10 s nach dem Start einer Berechnungseinheit zur Ermittlung des wenigstens einen Steuersignals.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung einer Messrichtung von einer Sollmessrechnung berechnet wird, insbesondere über die Abweichung eines quasi-stationären Sensorsignalmittelwertes von einem von einem oberen und einem unteren Signal begrenzten Band um einem Sollmittelwert.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erkannter als valider Fehler ausgegeben wird, wenn der erkannte Fehler über einen vorgebbaren Zeitraum (x) vorliegt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als valider Fehler erkannter Fehler bis zu einem definierten Löschvorgang gehalten wird.
  7. System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, mit Sensoren, welche die Bewegung des Fahrzeugaufbaus erfassen, mit steuerbaren oder regelbaren Aktuatoren, insbesondere semi-aktiven oder aktiven Dämpfern, die zwischen dem Fahrzeugaufbau und den Fahrzeugrädern angeordnet sind, mit einem Dämpferregler, mittels dem die Sensorsignale verarbeitet werden und wenigstens ein Ansteuersignal für die Aktuatoren bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferregler oder ein Steuergerät Module umfasst, mittels denen die Sensorsignale, in Abhängigkeit wenigstens eines Betriebszustandes des Steuergerätes auf eine fehlerfreie Sensierrichtung der eingesetzten Sensoren überprüfbar ist.
  8. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus nach Anspruch 7.
DE102008053002A 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug Pending DE102008053002A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008053002A DE102008053002A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008015524 2008-03-25
DE102008015524.1 2008-03-25
DE102008053002A DE102008053002A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008053002A1 true DE102008053002A1 (de) 2009-10-01

Family

ID=41011287

Family Applications (8)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053008A Pending DE102008053008A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053003A Ceased DE102008053003A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053007A Ceased DE102008053007A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053001A Pending DE102008053001A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053005A Ceased DE102008053005A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053002A Pending DE102008053002A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053004A Pending DE102008053004A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053006A Ceased DE102008053006A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Family Applications Before (5)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053008A Pending DE102008053008A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053003A Ceased DE102008053003A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053007A Ceased DE102008053007A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053001A Pending DE102008053001A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053005A Ceased DE102008053005A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053004A Pending DE102008053004A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053006A Ceased DE102008053006A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (8) DE102008053008A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7195250B2 (en) 2000-03-27 2007-03-27 Bose Corporation Surface vehicle vertical trajectory planning
JP5700190B2 (ja) 2009-08-04 2015-04-15 日立オートモティブシステムズ株式会社 サスペンション制御装置
US9102209B2 (en) * 2012-06-27 2015-08-11 Bose Corporation Anti-causal vehicle suspension
US8938333B2 (en) 2012-06-27 2015-01-20 Bose Corporation Active wheel damping
DE102013000371B4 (de) 2013-01-11 2015-04-02 Audi Ag Aktives Dämpfersystem
DE102015003234B4 (de) 2015-03-13 2024-03-07 Audi Ag Validierungsverfahren für Berechnungen in einem Fahrzeug
DE102016212555B4 (de) 2016-07-11 2020-01-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Ansteuerung der Schwingungsdämpfer einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs
DE102016215004B4 (de) * 2016-08-11 2018-12-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Stellmotors, Wankstabilisatoreinrichtung und Fahrzeug
DE102016216008A1 (de) 2016-08-25 2018-03-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Ansteuerung der Schwingungsdämpfer einer Radaufhängung
JP6285592B1 (ja) 2017-03-24 2018-02-28 株式会社ショーワ 路面判定装置、サスペンション制御装置、および、サスペンション装置
JP6273059B1 (ja) 2017-03-24 2018-01-31 株式会社ショーワ 車両制御装置、および、車両
JP6285591B1 (ja) 2017-03-24 2018-02-28 株式会社ショーワ サスペンション制御装置、および、サスペンション装置
JP6279121B1 (ja) 2017-03-24 2018-02-14 株式会社ショーワ 制御装置、および、ステアリング装置
KR102448779B1 (ko) 2018-10-12 2022-09-28 히다치 아스테모 가부시키가이샤 서스펜션 제어 장치
US11945277B2 (en) 2021-09-29 2024-04-02 Ford Global Technologies, Llc Methods and apparatus to use front load estimates for body control

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918735A1 (de) 1989-06-08 1990-12-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur daempfung von bewegungsablaeufen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918735A1 (de) 1989-06-08 1990-12-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur daempfung von bewegungsablaeufen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008053001A1 (de) 2009-10-01
DE102008053005A1 (de) 2009-10-01
DE102008053004A1 (de) 2009-10-01
DE102008053007A1 (de) 2009-10-01
DE102008053008A1 (de) 2009-10-01
DE102008053003A1 (de) 2009-10-01
DE102008053006A1 (de) 2009-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008053002A1 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102006061483B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Rollwinkels eines Kraftrades
DE102017112322A1 (de) Fahrzeugintaktheitsüberprüfung über Geräusch- und Erschütterungspegel
EP2714438B1 (de) Verfahren zur überwachung und steuerung eines pneumatischen niveauregelsystems eines fahrwerksystems
WO2008000558A1 (de) Regel- und steuersystem in einem fahrzeugverbund
DE102018211764A1 (de) Verfahren zur Ermittlung und/oder zur Überwachung eines mechanischen Zustands einer Spurstangenvorrichtung
DE102014226211A1 (de) Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung einer Bremsanlage für ein Fahrzeug sowie Bremsanlage
DE102007037298B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Überprüfen eines Sensorsignals
DE102015008725A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Zustands eines Fahrzeugs
EP1646518B1 (de) An das wankverhalten eines fahrzeugs angepasstes fahrdynamikregelungssystem
WO2013113710A1 (de) Schaltungsanordnung in einem elektronischen steuergerät eines kraftfahrzeuges zur erkennung von fehlern
DE112008000593T5 (de) Fahrzeugzustands-Erfassungsvorrichtung und Insassenschutzapparat mit derselben Vorrichtung
DE19844911B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines in einem Fahrzeug eingesetzten Beschleunigungssensors
DE102017222656A1 (de) Sensor und sensorsystem
DE10036391B4 (de) Fahrzeug-Überwachungssystem
DE102011087670A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Fahrparameters und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Antriebsstrangs eines Fahrzeugs
DE19825304A1 (de) Radbremsregelsystem für Kraftfahrzeuge
WO2015074736A1 (de) Überprüfung der verbauungsposition von achsmodulatoren anhand von störungen in geschwindigkeitssignalen
DE102017208375A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren eines fehlerhaft arbeitenden Drehratensensors eines Fahrzeugs
DE102017121865A1 (de) Verfahren zur Überwachung der Belastung eines Fahrwerks-Bauteils beim Fahren mit einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102018205462B4 (de) Verfahren zum Erkennen eines erfolgten Nachtankvorgangs für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP2385911B1 (de) Verfahren und steuergerät zur anpassung einer auslöseinformation eines rückhaltesystems
DE102020201974A1 (de) Verfahren und Steuergerät zum Erkennen einer Fahrsituation eines einspurigen Fahrzeugs
DE102020211876A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines Defektes an einem Fahrzeug
DE102020008066A1 (de) Verfahren zur Detektion einer Zustandsänderung eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication