DE102008053001A1 - Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008053001A1
DE102008053001A1 DE102008053001A DE102008053001A DE102008053001A1 DE 102008053001 A1 DE102008053001 A1 DE 102008053001A1 DE 102008053001 A DE102008053001 A DE 102008053001A DE 102008053001 A DE102008053001 A DE 102008053001A DE 102008053001 A1 DE102008053001 A1 DE 102008053001A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damper
actuators
vehicle
energy
sensor signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102008053001A
Other languages
English (en)
Inventor
Andrea Dr. Arenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102008053001A priority Critical patent/DE102008053001A1/de
Publication of DE102008053001A1 publication Critical patent/DE102008053001A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/06Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2400/00Indexing codes relating to detected, measured or calculated conditions or factors
    • B60G2400/80Exterior conditions
    • B60G2400/82Ground surface
    • B60G2400/824Travel path sensing; Track monitoring

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Signalen zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, wobei sensorisch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus ermittelt wird, die den ermittelten Sensorwerten entsprechenden Sensorsignale einem Dämpferregler zugeführt werden und der Dämpferregler wenigstens ein Steuersignal zur Ansteuerung von Aktuatoren, insbesondere semi-aktiven oder aktiven Dämpfern, liefert, mittels denen die Bewegung des Fahrzeugaufbaus beeinflusst werden kann. Es ist vorgesehen, dass aus den Sensorsignalen unter Berücksichtigung von energetischen Informationen des Fahrzeugaufbaus und/oder von Rädern des Fahrzeuges mittels zustandsabhängiger Regelalgorithmen das wenigstens eine Steuersignal zur Ansteuerung der Aktuatoren ermittelt wird, wobei eine Dämpferkraft in der Endlage der Aktuatoren beeinflusst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Signalen zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, wobei sensorisch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus ermittelt wird, die den ermittelten Sensorwerten entsprechenden Sensorsignale einem Dämpferregler zugeführt werden, der Dämpferregler wenigstens ein Steuersignal zur Ansteuerung von Aktuatoren, insbesondere von semiaktiven oder aktiven Dämpfern, liefert, mittels denen die Bewegung des Fahrzeugaufbaus beeinflusst werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein System zur Durchführung des Verfahrens und ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus.
  • Verfahren und Systeme der gattungsgemäßen Art sind bekannt. So ist beispielsweise aus DE 39 18 735 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dämpfung von Bewegungsabläufen an Fahrwerken von Personen- und Nutzkraftfahrzeugen bekannt, bei denen aus einer sensorisch ermittelten Bewegung zweier Fahrzeugmassen mittels einer Signalverarbeitungsschaltung ein Steuersignal für einen steuerbaren, an den Fahrzeugmassen angreifenden Aktuator gebildet wird. Für eine komfortable und dennoch sichere Fahrwerkabstimmung ist vorgesehen, die sensorisch ermittelten Signale über eine der Signalverarbeitungsschaltung angehörenden Schaltungsanordnung mit frequenzabhängigem Übertragungsverhalten zu leiten. Hierdurch soll erreicht werden, dass aufgrund der frequenzabhängigen Verarbeitung der Sensorsignale keine statische Kennlinie für die Aktuatorsteuerung beziehungsweise Aktuatorregelung eingesetzt wird, sondern eine von dem Frequenzinhalt des Bewegungsablaufs abhängige Aktuatorsteuerung beziehungsweise Aktuatorregelung erfolgt. Hierdurch soll das Ziel eines möglichst hohen Fahrkomforts bei einer auch in Grenzbereichen des Fahrzustandes sicheren Auslegung des Fahrwerks erzielt werden. Diesem Ansatz liegt der Gedanke zugrunde, dass dem Zielkonflikt zwischen gewünschtem Fahrkomfort, das heißt komfortable und weiche Auslegung, und Fahrdynamik, das heißt sportliche und straffe Abstimmung, einerseits und einer ausreichenden Fahrsicherheit andererseits entsprochen werden soll. Für Fahrkomfort und Fahrdynamik ist eine Dämpfung der Bewegung des Aufbaus entscheidend, während für eine Fahrsicherheit eine Radlast beziehungsweise Radlastschwankung entscheidend ist.
  • Bekannt sind im Wesentlichen drei Dämpfersysteme für Fahrzeuge, wobei einer Federanordnung zwischen Rad und Aufbau ein Aktuator parallel geschaltet ist. Bekannt sind passive, semi-aktive und aktive Dämpfersysteme. Bei passiven Dämpfersystemen ist eine Veränderung der Dämpferkraft während des Fahrbetriebes nicht vorgesehen. Bei semi-aktiven Dämpfersystemen kann die Dämpferkraft durch eine Veränderung eines Ölfluidstromes unter Verwendung eines oder mehrerer Ventile verändert werden. Auf diese Art und Weise können die Dämpfungseigenschaften verändert werden. Semi-aktive Dämpfersysteme arbeiten rein energieabsorbierend. Bei aktiven Dämpfersystemen kann eine gewünschte Dämpferkraft sowohl dämpfend als auch energieeinbringend in jede Richtung bereitgestellt werden.
  • Das Fahrwerk eines Fahrzeugs überträgt auftretende Kräfte zwischen Fahrbahn und Fahrzeugaufbau, so dass ihm die zentrale Bedeutung bezüglich der Fahrdynamik zufällt. Es ist daher maßgeblich verantwortlich für die Fahreigenschaften und bestimmt wesentlich den Fahrkomfort sowie die Fahrsicherheit. Folglich wird versucht, durch konstruktive Maßnahmen und durch zusätzliche Komponenten das Systemverhalten weiter zu verbessern. So entsteht aus dem rein mechanischen Feder- und Dämpfersystem durch die mechatronische Integration von Aktoren, Sensoren und Informationsverarbeitung ein aktives oder semi-aktives Fahrwerk.
  • In den Bereich von Fahrzeugfahrwerken geht es um einen hohen Fahrkomfort und eine hohe Fahrsicherheit, wobei verschiedene Beladungs- und Fahrsituationen, die bei Fahrzeugen zu unterschiedlichen Bewegungsformen führen wie Hüben, Rollen, Wanken und andere, möglichst vollständig kompensiert werden sollen. Fahrzeuge werden durch Fahrbahnunebenheiten zu Schwingungen angeregt, die den Fahrkomfort und die Fahrsicherheit verschlechtern. Generell wird der Fahrkomfort des Fahrzeugs durch eine weiche Federung erhöht. Dem gegenüber steht jedoch der Fakt, dass welch gefederte Fahrzeuge vor allem bei unbeladenem Fahrzustand, bei Kurvenfahrten, beim Anfahren und beim Bremsen unangenehme Schwingungseigenschaften aufweisen und häufig auch Sicherheitsrisiken bergen. Dies gilt besonders für Fahrzeuge, die aufgrund des Leichtbaues einen großen Gewichtsunterschied zwischen leerem und voll beladenem Zustand aufweisen. Für den Fahrkomfort ist insbesondere die vertikale Aufbaubeschleunigung (Hub) von Bedeutung, bei der bei einer weichen Federung kleinere Aufbaubeschleunigungen auftreten als bei einer harten Federung. Andererseits sollen größere Federbewegungen durch Schwingungsdämpfer gedämpft werden; hier wirkt sich eine große Schwingungsdämpferkraft nachteilig auf den Fahrkomfort aus. Günstig ist somit eine Kombination von weichen und härteren Dämpferkräften je nach Federbewegung.
  • Das Federbein beziehungsweise die Feder-Dämpfer-Kombination haben folgende bewegungstechnische Funktionen: Federung des Fahrzeugs, Begrenzung der Ein- und Ausfederwege (Zug- und Druckanschlag) sowie Schwingungsdämpfung.
  • Beim Überfahren einer Bodenunebenheit wird der einwirkende Stoß von der Feder beziehungsweise dem Dämpfer aufgenommen. Diese Bauteile verhindern, dass der Aufbau, das heißt die gefederte Masse mit den Rädern, den ungefederten Massen in Berührung kommt. Nach dem Zusammen- beziehungsweise Auseinanderdrücken haben die Federn das Bestreben die gefederte von der ungefederten Massen wegzudrücken. Der Dämpfer hat die Aufgabe, die dabei entstehende Schwingung zu reduzieren.
  • Anschläge werden eingesetzt um den Hub des Dämpfers und damit den Hub der Fahrzeugfederbewegung zu begrenzen. Zuganschläge sind meist oberhalb der Kolbenstangenkappe des Dämpfers oder einer anderen Stelle des Fahrzeugs angebracht. Zuganschläge befinden sich meist im Inneren des Dämpfers; sie halten unter anderem auch die Fahrzeugachse beim Hochbocken des Fahrzeugs. Hier unterscheidet man zwischen mechanischen, mechanisch-elastischen und hydraulischen Anschlägen.
  • Für extreme Federauslenkungen und für Notsituationen zum Beispiel eine defekte Feder weisen Federbeine beziehungsweise Feder-Dämpfer-Kombinationen üblicherweise Endlagenpuffer als Endanschlag auf. Nachteilig ist, dass in abgesenkter oder angehobener Position zum Beispiel aufgrund unterschiedlicher Beladungszustände, diese Endlagenpuffer bereits bei geringen Federauslenkungen in Einsatz kommen. Das Anschlagen an die Endlagenpuffer führt zu einer Einbuße an Fahrkomfort. Ferner können Anschlaggeräusche auftreten. Außerdem ist das wiederholte Anschlagen auf Dauer mit einem erhöhten Verschleiß verbunden.
  • Die Endlage ist ein Begriff der Konstruktionstechnik. Endlagen bezeichnen die äußersten Punkte einer translatorischen Achse. Diese werden bei Maschinen oder in Fahrzeugen oft beeinflusst oder überwacht, da bei einem Überfahren der Endlage mechanische Schäden auftreten können. In der Regel geschieht dieses durch sogenannte Endlagen oder Endlagenschalter, kann aber auch durch Drehgeber oder lineare Messsysteme erfolgen. Übliche Bauformen für Endlagenschalter sind zum Beispiel Rollenhebelschalter oder berührungslos arbeitende Geräte wie Lichtschranken und Näherungsschalter oder Initiatoren. Als Inkrementalgeber werden Sensoren zur Erfassung von Lageänderungen (linear oder rotierend) bezeichnet, die sowohl Wegstrecke als auch -richtung erfassen können. Sie arbeiten photoelektrisch, magnetisch oder mit Schleifkontakten.
  • Endlagenschalter sind beispielsweise Sensoren, die erkennen, wenn ein bewegter Gegenstand eine bestimmte Position erreicht hat. Das erzeugte Signal kann elektrisch, pneumatisch oder mechanisch weitergeleitet werden. Bei Ablaufsteuerungen im Maschinenbau, die aus mehreren Arbeitsschritten bestehen, erkennen Endlagenschalter das Ende einer Bewegung und veranlassen damit den nächsten Schritt des Ablaufs. Sie werden auch als Sicherheitsschalter verwendet, um Schäden an Mensch und Maschine zu verhindern.
  • Im Dämpferbereich sind neben den Standardausführungen auch verschiedene Dämpferausführungen bekannt. Bei variablen last- und wegabhängigen Dämpfungen wird durch eine Steuernut im Zylinder des Stoßdämpfers eine Zweistufen-Dämpfung realisiert. Je nach Lage und Hub des Dämpfers überfährt der Kolben die Nut und das durch die Nut fließende Öl (hydraulischer Bypass) reduziert entsprechend die Dämpfkraft.
  • Bei aktiven und/oder semi-aktiven Luftfeder und/oder kombinierten Luftfeder-Dämpferregelungen sind softwaregestützte Verfahren bekannt. Diese haben in der Regel als Aufgabe das Anschlagen an einem oder mehrere Endlagenpuffer auch im abgesenkten oder angehobenen Zustand zuverlässig zu vermeiden. Diesbezüglich werden die einzelnen Dämpfer in Abhängigkeit von der Lage der (Luft-)Feder so gesteuert, dass die Dämpfkraft in der Nähe der Endlagen erhöht wird. Dies kann zum Beispiel durch eine nichtlineare Kennlinie der Funktion (zum Beispiel der Dämpfkraft) über den Weg beschrieben werden. Auch ist eine getrennte Betrachtung von Zug- und Druckstufen bekannt.
  • Nachteilig ist, dass diese Verfahren entsprechend des Feder-/Dämpferweges eine Verhärtung des Dämpfers vornehmen. So findet zum Beispiel auch eine Dämpfkrafterhöhung statt, wenn sich der Dämpfer nahe den Endlagen befindet, diese aber auf Grund des Fahrzeugbeziehungsweise Rad-Aufbau-Bewegungszustandes nie erreichen würde. Gerade im Bereich der Druckendlagen führt dies zu großen Komforteinbußen und stört einen harmonischen Schwingungsablauf.
  • Ferner muss immer ein Kompromiss gefunden werden zwischen frühen Einsatzbeginn und eventuellen Durchschlagen. Je früher die Dämpfkraft vergrößert wird desto sicherer wird ein Erreichen der Endlage vermieden aber desto größer ist auch die Beeinflussung des Komfortverhaltens. Üblicherweise arbeiten Steuergeräte nach dem Stand der Technik im 10 ms-Raster. Bei einer Dämpfergeschwindigkeit von 1 m/s wird so zum Beispiel 1 cm in einem Rechenschritt „durchfahren”. Es sind somit große Dämpfkräfte in einem sehr kurzen Zeitraum aufzubringen. Des Weiteren findet keine Berücksichtigung statt, ob der Aufbau oder das Rad wesentlich für die Bewegung Richtung Endlagen verantwortlich ist. Die Aufbaubewegung ist mit entsprechend viel Masse aber relativ träge wohingegen die Radbewegung sehr schnell erfolgt aber entsprechend weniger Masse abgebremst werden muss.
  • Eine auf dem Weg basierende Endlagendämpfung nutzt ebenfalls nicht die im System vorliegende Information der Geschwindigkeit, mit der eine Endlage angefahren wird. Systemimmanent liegt die Geschwindigkeit immer zeitlich früher als der Weg. Ferner findet immer eine Umwandlung von kinetischer in potentielle Energie und umgekehrt statt. Betrachtet man nun ausschließlich den Weg, so nimmt man im Wesentlichen die potentiellen Informationen, die kinetischen gehen verloren. Dies ist zum Beispiel insbesondere nachteilig, wenn sich auf Grund einer sehr starken Anregung der Dämpfer von einer Endlage in die andere bewegt. Berücksichtigt man nun ausschließlich den Weg so wird zunächst die Dämpfung in Endlage 1 erhöht sein, nimmt dann ab Richtung Nulldurchgang und nimmt wieder zu Richtung Endlage 2.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System der gattungsgemäßen Art anzugeben, mittels denen in einfacher und sicherer Weise eine Regelung der Bewegung eines Fahrzeugaufbaus mit elektronisch ansteuerbaren Aktuatoren (Dämpfern) möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass aus den Sensorsignalen unter Berücksichtigung von energetischen Informationen des Fahrzeugsaufbaus und/oder von Rädern des Fahrzeuges mittels zustandsabhängiger Regelalgorithmen das wenigstens eine Steuersignal zur Ansteuerung der Aktuatoren ermittelt wird, wobei eine Dampferkraft in der Endlage der Aktuatoren beeinflusst wird
  • Die Erfindung beruht auf dem Ansatz eine Endlagendämpfung auf Basis des Energiegehaltes des Systems zu realisieren.
  • Zur Ermittlung der Energie, beziehungsweise ihres Betrags, werden Hilfsgrößen gemessen, da die Energie selbst nicht messbar ist. Energie ist, unabhängig von ihrer Energieform, eine charakteristische Größe für den Zustand eines Systems, das heißt eine Zustandsgröße.
  • Die Energie eines mechanischen Systems kann immer als Summe von kinetischer und potentieller Energie dargestellt werden Eges = Ekin + Epot = const (Gleichung 1)
  • Kinetische Energie wird durch die Bewegung eines Systems gegenüber einem anderen System und durch seine Masse (m) beziehungsweise sein Trägheitsmoment (J) bestimmt und setzt sich aus Translationsgeschwindigkeiten (v) und/oder Rotations-/Winkelgeschwindigkeiten (w) zusammen: Ekin = 0.5 ×m × v2 + 0.5 × J × w2 (Gleichung 2)
  • Als potentielle Energie bezeichnet man die Energie, die ein System durch seine Lage im Kraftfeld besitzt, zum Beispiel auch im Gravitationsfeld der Erde, und wird bestimmt durch seine Lage (s) und seine Beschleunigung (a) beziehungsweise die Erdbeschleunigung (g): Epot = m × g × s (Gleichung 3)
  • Als Arbeit bezeichnet man in der Physik eine Energiemenge, die von einem System in ein anderes übertragen wird, wobei die Übertragung im klassischen Sinn durch das Wirken einer Kraft entlang eines Weges erfolgt. Die wichtigsten Ursachen für Energieänderungen sind Kraftfelder. Somit entspricht zum Beispiel die Hubarbeit der potentiellen Energie im Gravitationsfeld. Die Beschleunigungsarbeit entspricht der kinetischen Energie, die zum Beispiel benötigt wird um einen Körper von der Geschwindigkeit v1 auf die Geschwindigkeit v2 zu beschleunigen.
  • Je nach potentiellem und/oder kinetischem Energiegehalt soll entsprechend die Dämpfung erhöht werden.
  • Besonders bevorzugt ist, dass entsprechend Gleichung 1 die gesamte im System vorliegende/gespeicherte Energie betrachtet wird. Damit kann bei einer großen Anregung die Energie kontinuierlich aus dem System entfernt werden und nicht nur an den Endlagen.
  • In weiteren bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, ist die potentiellen und die kinetischen Energieanteile mit Faktoren zu bewerten um so eine Gewichtung einzuführen. Gleichung 2 besteht bei rein translatorischen Systemen nur aus dem ersten translatorischen Anteil. Bei anders gelagerten Systemen kann aber der rotatorische Anteil mit berücksichtigt werden. Gleichung 2 und 3 können nun in unterschiedlichen Ausprägungen mit den unterschiedlichen Massen (Aufbau mA und Rad mR) als auch den unterschiedlichen Geschwindigkeiten (Aufbaugeschwindigkeit vA, Radgeschwindigkeit vR, Relativ- /Dämpfergeschwindigkeit vD = vA – vR) aufgebaut werden. Somit sind die unterschiedlichsten Ansprüche in den Kombinationen realisierbar. Bevorzugt ist eine Kombination beziehungsweise Gewichtung von zum Beispiel Aufbauanteilen (mit mA, sA, vA, aA, und andere) mit Rad- oder Dämpferanteilen (mit mR, sR, vR, aR, und andere).
  • Somit können die unterschiedlichen Bewegungen (aufbaudominant und/oder raddominant) abgebildet und entsprechend berücksichtigt werden. Die Aufbaumasse kann als feste Größe eingespeist werden oder je nach Beladungszustand auch angepasst werden. Bezüglich der Beschleunigung kann eine Worst-Case-Abschätzung stattfinden, bei der zum Beispiel für den Aufbau nicht die reale Beschleunigung Verwendung findet sondern die Erdbeschleunigung als konstante Größe benutzt wird. Entsprechend kann das Rauschen auf dem Signalverlauf reduziert werden. Für Druck- und Zugendlagen können in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung unterschiedliche Strategien umgesetzt werden. Unter anderem kann auch eine entsprechende Aufbau-/Raddominanz festgelegt werden.
  • Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Energien zustandsabhängig zu gewichten. Zum Beispiel ist es häufig vorteilhaft, den Zustand der Fahrzeuggeschwindigkeit mit zu berücksichtigen. Weiterhin können bevorzugt andere im System vorliegende Energie- beziehungsweise Straßeninformationen genutzt werden. Wenn man sich zum Beispiel auf einer schlechten Straße befindet stört ein früher Endlageneinsatz den Schwingungskomfort deutlich weniger als auf einer guten Straße. Diese Zustandsinformationen können vorteilhafterweise in Form von Faktoren in die Gleichungen für die potentiellen und/oder kinetischen Energieanteile mit einfließen.
  • Die für die Energieanteile notwendigen Signalinformationen können zum Beispiel durch die im System vorliegenden Sensoren wie Weg- und/oder Beschleunigungssensoren bereitgestellt werden. Aus den Weg- und/oder Beschleunigungsinformationen können die Geschwindigkeiten entsprechend durch mathematische Verfahren ermittelt werden. Ebenso ist es möglich, wenn beispielsweise nur Wegsensoren vorliegen, die Aufbauinformationen entweder durch Beobachtermodelle oder aber durch entsprechende Filter zu erlangen.
  • Das vorliegende Verfahren bietet ferner die Möglichkeit zur Selbstadaption. Schwerere Fahrzeuge weisen größere Massen auf und dementsprechend auch andere Wege, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen.
  • Als Ausgangsgröße der Endlagendämpfung kann bevorzugt sowohl die Aktorstellgröße wie beispielsweise ein Strom als auch die Aktorausgangsgröße wie eine Kraft Verwendung finden.
  • Es bietet sich ferner eine Kopplung mit einer Luftfeder an, da hier eine Höhenverstellung direkt realisiert und beeinflusst wird.
  • Die erfindungsgemäße Endlagen-Regeleinrichtung kann eine Ergänzung des Bausteins einer Feder- und/oder Dämpferregelung sein und zu anderen Modulen überlagernd wirken. Dementsprechend kann über Entscheiderstrukturen bestimmt werden, welches Modul dominant ist, zum Beispiel Endlagendämpfung oder Vertikalregelung, beziehungsweise wie eine Wichtung der einzelnen Module erfolgt.
  • Durch die vorliegende Erfindung ergibt sich eine Reihe von Vorteilen:
    Durch die vorgeschlagene Endlagenverhärtung werden die Zug- und Druckanschläge des Federbeins und/oder Dämpfers vor einer Beschädigung bei zu großen Kräften geschützt. Eventueller Verschleiß wird ebenfalls reduziert. Somit besteht die Möglichkeit einer Bauteilreduktion. Ferner kann die Akustik verbessert werden, da gerade Endlagengeräusche häufig negativ auffällig werden. Auf Endlagenpuffer kann weitgehend verzichtet werden. Es kann ein größerer Schwingungskomfort realisiert werden, da die Dämpfung nun energie- und zustandsbasiert erfolgt. Somit findet nicht immer eine Verhärtung statt sondern nur wenn es der Systemzustand erfordert. Es kann auch entsprechend gewichtet werden, dass ein „leichtes” Erreichen der Endlagen kombiniert inkl. eines geringen Geräuschinputs kombiniert wird mit einem ansonsten besseren Vertikalschwingungskomfort. Einflüsse wie Beladungs- und Fahrbahnzustand können direkt bei der Endlagendämpfung berücksichtigt werden. Insgesamt ergibt sich ein verbessertes Systemverhalten bei geringeren Kosten.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges mit den in Anspruch 16 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass der Dämpferregler die Regelungsmodule umfasst, mittels denen aus den Sensorsignalen unter Berücksichtigung von momentanen und/oder erwarteten Zuständen, in Abhängigkeit von wählbaren Anforderungen an die Bewegung des Fahrzeugaufbaus und Fahrsicherheitsanforderungen, wenigstens ein Steuersignal für die Aktuatoren generierbar ist, ist vorteilhaft möglich, den Dämpferregler modular aufzubauen und in im Fahrzeug bestehende Systeme, beispielsweise in ein Steuergerät, in einfacher Art und Weise zu integrieren, wobei insbesondere eine Endlagerdämpfung in einfacher Weise integriert werden kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Kraftfahrzeug mit einer Dämpferregelung;
  • 2 eine Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit vertikalen Eck-Aufbaugeschwindigkeiten;
  • 3 eine Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit vertikalen Modal-Aufbaugeschwindigkeiten;
  • 4 eine Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit im Dämpfersystem angeordneten Sensoren und den resultierenden Rad-, Aufbau- und Dämpfergeschwindigkeiten;
  • 5 eine Grobstruktur der Funktionsmodule einer Dämpferregelung;
  • 6 ein Blockschaltbild eines Standardregelkreises;
  • 7 ein Blockschaltbild eines erweiterten Regelkreises;
  • 8 eine Übersicht energiebasierter Endlagerregelung;
  • 9 eine energiebasierte Endlagerregelung mit unterschiedlichen Aufbau- und Radanteilen und
  • 10 ein Beispielrechnungsablauf zur Ermittlung der Zustandsgröße mit einer zusätzlichen Korrektur der Eingangsgrößen über Zustandsgrößen wie Fahrzustand Straßenzustand und anderem ab.
  • 1 zeigt schematisch in Draufsicht ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug. Aufbau und Funktion von Kraftfahrzeugen sind allgemein bekannt, so dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung hierauf nicht näher eingegangen wird.
  • Das Kraftfahrzeug 10 besitzt vier Räder 12, 14, 16 und 18. Die Räder 12, 14, 16 und 18 sind über eine bekannte Radaufhängung an einem Aufbau 20 des Kraftfahrzeuges 10 befestigt. Unter Aufbau 20 wird im Rahmen der Erfindung allgemein die Fahrzeugkarosserie mit der Fahrgastzelle verstanden. Zwischen den Rädern 12, 14, 16 und 18 einerseits und dem Aufbau 20 ist jeweils ein Dämpfer 22, 24, 26 beziehungsweise 28 angeordnet. Die Dämpfer 22, 24, 26 und 28 sind parallel zu nicht dargestellten Federn angeordnet. Die Dämpfer 22, 24, 26 und 28 sind beispielsweise als semi-aktive Dämpfer ausgebildet, das heißt durch Anlegen eines Steuersignals an ein Stellmittel der Dämpfer kann die Dämpferkraft variiert werden. Das Stellmittel ist üblicher Weise als elektromagnetisches Ventil ausgebildet, so dass das Stellsignal ein Steuerstrom für das Ventil ist.
  • Jedem Rad beziehungsweise jedem Dämpfer ist ein Wegsensor 30, 32, 34 beziehungsweise 36 zugeordnet. Die Wegsensoren sind als Relativwegsensoren ausgebildet, das heißt diese messen eine Veränderung des Abstandes des Aufbaus 20 von dem jeweiligen Rad 12, 14, 16 beziehungsweise 18. Typischerweise werden hier sogenannte Drehwinkel-Wegsensoren eingesetzt, deren Aufbau und Funktion allgemein bekannt sind.
  • Der Aufbau 20 umfasst ferner drei an definierten Punkten angeordnete Vertikalbeschleunigungssensoren 38, 40 und 42. Diese Beschleunigungssensoren 38, 40 und 42 sind fest an dem Aufbau 20 angeordnet und messen die Vertikalbeschleunigung des Aufbaus im Bereich der Räder 12, 14 beziehungsweise 18. Im Bereich des linken hinteren Rades 16 kann die Beschleunigung aus den drei anderen Beschleunigungssensoren rechnerisch ermittelt werden, so dass hier auf die Anordnung eines eigenen Beschleunigungssensors verzichtet werden kann.
  • Die Anordnung der Sensoren ist hier lediglich beispielhaft. Es können auch andere Sensoranordnungen, beispielsweise ein vertikaler Aufbaubeschleunigungssensor und zwei Drehwinkelsensoren oder dergleichen, zum Einsatz kommen.
  • Das Kraftfahrzeug 10 umfasst ferner ein Steuergerät 44, das über Signal- beziehungsweise Steuerleitungen mit den Stellmitteln der Dämpfer 22, 24, 26 und 28, den Wegsensoren 30, 32, 34 und 36 und den Beschleunigungssensoren 38, 40 und 42 verbunden ist. Das Steuergerät 44 übernimmt die nachfolgend noch näher zu erläuternde Dämpferregelung. Daneben kann das Steuergerät 44 selbstverständlich auch weitere, hier nicht zu betrachtende Funktionen innerhalb des Kraftfahrzeuges 10 übernehmen. Das Kraftfahrzeug 10 umfasst ferner ein Schaltmittel 46, beispielsweise einen Taster, ein Drehrad oder dergleichen, mittels dem von einem Fahrzeugführer eine Anforderung an die Bewegung des Aufbaus 20 gewählt werden kann. Hier kann beispielsweise zwischen der Anforderung „Komfort”, der Anforderung „Sport” und der Anforderung „Basis” gewählt werden. Die Wahl ist entweder stufenförmig zwischen den drei Modi oder stufenlos mit entsprechenden Zwischenmodi möglich.
  • Das Schaltmittel 46 ist ebenfalls mit dem Steuergerät 44 verbunden.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze des Kraftfahrzeuges 10, wobei hier der Aufbau 20 als ebene Fläche angedeutet ist. An den Ecken des Aufbaus 20 sind jeweils die Räder 12, 14, 16 und 18 über eine Feder-Dämpfer-Kombination in an sich bekannter Art und Weise angeordnet. Die Feder-Dämpfer-Kombination besteht aus den Dämpfern 22, 24, 26 und 28 und jeweils parallel geschalteten Federn 48, 50, 52 und 54. An den Ecken des Aufbaus 20 sind die in 1 dargestellten Beschleunigungssensoren 38, 40 beziehungsweise 42 angeordnet, mittels denen die vertikale Geschwindigkeit an den Ecken des Aufbaus 20 bestimmt werden kann. Hierbei handelt es sich um die Geschwindigkeiten vA_vl (Geschwindigkeit Aufbau vorne links), vA_vr (Geschwindigkeit Aufbau vorne rechts), vA_hl (Geschwindigkeit Aufbau hinten links) und vA_hr (Geschwindigkeit Aufbau hinten rechts). Die Geschwindigkeit kann aus den mittels der Beschleunigungssensoren gemessenen Beschleunigungen durch Integration errechnet werden.
  • 3 zeigt wiederum die Prinzipskizze des Kraftfahrzeuges 10, wobei gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert sind. In einem Schwerpunkt 56 sind die Modalbewegungen des Aufbaus 20 verdeutlicht. Dies ist einerseits ein Hub 58 in vertikaler Richtung (z-Richtung), ein Nicken 61, das heißt eine Drehbewegung um eine in der y-Achse liegende Querachse, und ein Wanken 63, das heißt eine Drehbewegung um eine in der x-Achse liegende Längsachse des Kraftfahrzeuges 10.
  • 4 zeigt eine weitere Prinzipskizze des Kraftfahrzeuges 10, wobei hier, in Ergänzung zu der Darstellung in 2, weitere Signale dargestellt sind. Zusätzlich sind hier die Dämpfergeschwindigkeiten vD dargestellt, wobei vD_vl die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 22 (vorne links), vD_vr die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 24 (vorne rechts), vD_hl die Dämpfergeschwindigkeit für den Dämpfer 26 (hinten links) und vD_hr die Dampfergeschwindigkeit für den Dämpfer 28 (hinten rechts) ist. Die Dämpfergeschwindigkeiten können über eine Differenzierung aus den Signalen der Wegsensoren 30, 32, 34 beziehungsweise 36 (1) ermittelt werden. In 4 sind ferner die Radgeschwindigkeiten vR angedeutet. Hier steht Geschwindigkeit vR_vl für das Rad 12 (vorne links), vR_vr für das Rad 14 (vorne rechts), vR_hl für das Rad 16 (hinten links) und vR_hr für das Rad 18 (hinten rechts). Die Radgeschwindigkeiten vR können beispielsweise über Radbeschleunigungssensoren ermittelt werden.
  • Da sowohl die Aufbaugeschwindigkeiten VA, die Dämpfergeschwindigkeiten vD und die Radgeschwindigkeiten vR alle den gleichen Richtungsvektor besitzen (in z-Richtung), besteht der Zusammenhang vD = vA – vR. Hierdurch müssen nicht alle Messgrößen in Form von Messsignalen vorliegen, sondern können aus den anderen Messgrößen errechnet werden.
  • Aufbau und Funktion von geregelten Dämpfern sind allgemein bekannt, so dass im Rahmen der vorliegenden Beschreibung hierauf nicht näher eingegangen wird. Hierbei kommen entweder semi-aktive Dämpfer oder aktive Dämpfer zum Einsatz. Entscheidend ist, dass über eine Beeinflussung der Dämpfergeschwindigkeit die Dämpferkraft eingestellt werden kann. Die Dämpferkraft wirkt parallel zu den Kräften der Federn (vergleiche 2 bis 4), so dass hierüber die Bewegung des Aufbaus 20 in seinen Bewegungsabläufen beeinflusst werden kann. Zur Beeinflussung der Dämpfergeschwindigkeit ist an den Dämpfern ein elektromagnetisches Ventil oder ein anderes geeignetes Ventil angeordnet, das durch Anlegen eines entsprechenden Steuerstromes ein Durchflussquerschnitt für ein Medium, insbesondere ein Hydrauliköl, beeinflusst werden.
  • Anhand der bisherigen Erläuterungen wird deutlich, dass es für eine effektive Regelung des Bewegungsablaufes des Aufbaus auf die Bereitstellung eines Stellstromes für das Steuermittel der Dämpfer ankommt. Nachfolgend wird auf die Bereitstellung dieses Stellstromes unter Berücksichtigung der Umsetzung der erfindungsgemäßen Lösungen näher eingegangen.
  • 5 zeigt in einem Blockschaltbild eine Grobstruktur der Funktionsmodule zur erfindungsgemäßen Dämpferregelung. Die einzelnen Module sind aus Gründen der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit gekapselt dargestellt. Die gesamte Struktur ist vorteilhafterweise hierarchisch über mehrere Ebenen aufgebaut. Die Funktionsmodule sind in einem Dämpferregler, vorzugsweise dem Steuergerät 44 (1) integriert. Die Dämpferregelung umfasst ein Signaleingangsmodul 60, ein Hilfsfunktionsmodul 62, ein Reglermodul 64, ein Auswertemodul 66 und ein Signalausgangsmodul 68. In dem Signaleingangsmodul 60 werden die Sensorsignale der Wegsensoren 30, 32, 34 beziehungsweise 36 und der Beschleunigungssensoren 38, 40 und 42 sowie weitere, über den CAN-Bus des Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehende, Signale eingelesen. Das Hilfsfunktionsmodul 62 umfasst ein Man-Machine-Interfacemodul 70, ein Filtermodul 72 und ein Beladungserkennungsmodul 74.
  • Das Reglermodul 64 umfasst ein Straßenerkennungsmodul 76, ein Endlagendämpfungsmodul 78, ein Querdynamikmodul 80, ein Längsdynamikmodul 82 sowie ein Vertikaldynamikmodul 84. Das Auswertelogikmodul 66 umfasst ein Stromberechnungsmodul 86. Die Reglermodule 76, 78, 80, 82 und 84 generieren vorteilhafterweise einen Strom, oder eine Größe, die proportional zum Strom ist. Im Stromberechnungsmodul 86 findet die Stromberechnung aller Reglerausgangsgrößen zu Steuergrößen für die Dämpfer 22, 24, 26 beziehungsweise 28 statt. Über das Signalausgangsmodul 68 werden diese Stellströme den Dämpfern zur Verfügung gestellt. Sowohl das Signaleingangsmodul 60 als auch das Signalausgangsmodul 68 können optional selbstverständlich auch weitere Signale empfangen beziehungsweise ausgeben, je nach Ausstattung des betreffenden Kraftfahrzeuges.
  • In 6 ist ein Standardregelkreis dargestellt. Dieser besteht aus einer Strecke 90, einem Regler 92 und einer negativen Rückkopplung der Regelgröße, das heißt des Istwertes auf dem Regler 92. Die Regeldifferenz wird aus der Differenz zwischen Sollwert (Führungsgröße) und Regelgröße berechnet. Die Stellgröße wirkt auf die Strecke 90 und damit auf die Regelgröße. Die Störgröße bewirkt eine, normalerweise unerwünschte, Veränderung der Regelgröße, die kompensiert werden muss. Die Eingangsgröße des Reglers 92 ist die Differenz aus dem gemessenen Istwert der Regelgröße und dem Sollwert. Der Sollwert wird auch als Führungsgröße bezeichnet, dessen Wert durch den gemessenen Istwert nachgebildet werden soll. Da der Istwert durch Störgrößen verändert werden kann, muss der Istwert dem Sollwert nachgeführt werden. Eine in einem Vergleicher 94 festgestellte Abweichung des Istwertes von dem Sollwert, die sogenannte Regeldifferenz, dient als Eingangsgröße für den Regler 92. Durch den Regler 92 wird festgelegt, wie das Regelungssystem auf die festgestellten Abweichungen reagiert, beispielsweise schnell, träge, proportional, integrierend oder dergleichen. Als Ausgangsgröße des Reglers 92 ergibt sich eine Stellgröße, welche auf eine Regelstrecke 90 Einfluss nimmt. Die Regelung dient hauptsächlich zur Beseitigung von Störgrößen, um diese auszuregeln.
  • In 7 ist eine detailliertere Darstellung des Regelkreises gemäß 6 dargestellt. Es ist ein erweiterter Regelkreis mit den zusätzlichen Elementen Stellglied 96 und Messglied 98 gezeigt. Im Beispiel der erfindungsgemäßen Dämpferregelung setzt sich die Stelleinrichtung beziehungsweise das Stellglied 96 aus einer elektronischen Komponente und einer elektrohydraulischen Komponente zusammen. Die elektronische Komponente entspricht dem Stromregler im Steuergerät 44, während die elektro-hydraulische Komponente dem elektrisch ansteuerbaren Ventil der Dämpfer 22, 24, 26 beziehungsweise 28 entspricht. In den nachfolgenden Ausführungen sollen diese jedoch nicht weiter betrachtet werden. Diese werden als ideal angenommen beziehungsweise ihr Einfluss wird vernachlässigt. Somit stimmt idealisiert der Reglerausgang, der die Steuergröße liefert, mit der Stellgröße überein oder ist zu dieser zumindest proportional. Der Regler 92 gemäß 15 ist hierbei aufgeteilt in den eigentlichen Regler 92 und das Stellglied 96. Der Regler 92 dient dazu, eine Größe zu bestimmen, mit der auf eine durch den Vergleicher 94 festgestellte Regeldifferenz über das Stellglied 96 reagiert werden soll. Das Stellglied 96 liefert die notwendige Energie in der geeigneten physikalischen Form, um auf den Prozess beziehungsweise die Regelstrecke einzuwirken. In dem Messglied 98 wird der Istwert gemessen. Die Störgröße kann bei einer Regelung der Bewegung eines Fahrzeugaufbaus 20 in Unebenheiten der Fahrbahn, seitlich wirkenden Kräften, wie beispielsweise Wind oder dergleichen, oder ähnlichen Einflüssen begründet sein.
  • 8 zeigt in einem Blockschaltbild die Bereitstellung der energetischen Informationen für das Endlagenmodul 78. In einem Modul 100 wird die kinetische Energie e_kin und in einem Modul 102 die potentielle Energie e_pot berechnet. Als Eingangssignale stehen die Geschwindigkeit v, der Weg s und die Beschleunigung a sowie die Masse m zur Verfügung. Die Berechnung erfolgt entsprechend der Gleichungen 2 und 3. Über ein Kombinationsglied 104 werden die berechneten kinetischen Energien e_kin und die berechnete potentielle Energie e_pot zu einer Gesamtenergie e_ges zusammengefasst und dem Endlagenmodul 78 zur Ermittlung einer Steuergröße y_endl für die Ansteuerung der Dämpfer zur Verfügung gestellt.
  • 9 verdeutlicht, dass die Berechnung der energetischen Informationen für den Fahrzeugaufbau 20 und die Räder 12, 14, 16, 18 zunächst getrennt erfolgt. Die von den Sensoren gelieferten Signale werden über Filtermodule 106 beziehungsweise 108 geführt, so dass die entsprechenden aufbaurelevanten beziehungsweise radrelevanten Eingangssignale vA, sA, aA beziehungsweise vR, sR, aR zur Verfügung stehen. Anschließend erfolgt die getrennte Verarbeitung, wie bereits zu 8 erläutert. Das Gesamtenergiesignal e_ges_A für den Aufbau 20 und das Gesamtenergiesignal e_ges_R für die Räder werden dann einem Kombinierungsglied 110 zugeführt und zu dem Gesamtenergiesignal eges kombiniert, dass dann am Endlagenmodul 78 anliegt.
  • Gemäß 10, kann vor der Berechnung der kinetischen Energie e_kin beziehungsweise der potentiellen Energie e_pot eine zustandsabhängige Korrektur der Eingangsgrößen v, s und/oder a erfolgen. Hier kann in einem Korrekturmodul 112 beispielsweise ein Straßenzustand Str, ein Fahrzustand Fahr oder dergleichen Berücksichtigung finden.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Rad
    14
    Rad
    16
    Rad
    18
    Rad
    20
    Aufbau
    22
    Dämpfer
    24
    Dämpfer
    26
    Dämpfer
    28
    Dämpfer
    30
    Wegsensor
    32
    Wegsensor
    34
    Wegsensor
    36
    Wegsensor
    38
    Beschleunigungssensoren
    40
    Beschleunigungssensoren
    42
    Beschleunigungssensoren
    44
    Steuergerät
    46
    Schaltmittel
    48
    Feder
    50
    Feder
    52
    Feder
    54
    Feder
    56
    Schwerpunkt
    58
    Hub
    60
    Signaleingangsmodul
    61
    Nicken
    62
    Hilfsfunktionsmodul
    63
    Wanken
    64
    Reglermodul
    66
    Signalausgangsmodul
    68
    Signalausgangsmodul
    70
    Man-Machine-Interfacemodul
    72
    Filtermodul
    74
    Beladungserkennungsmodul
    76
    Straßenerkennungsmodul
    78
    Endlagendämpfungsmoduls
    80
    Querdynamikmodul
    82
    Längsdynamikmodul
    84
    Vertikaldynamikmodul
    86
    Stromberechnungsmodul
    90
    Strecke
    92
    Regler
    94
    Vergleicher
    96
    Stellglied
    98
    Messglied
    100
    Kombinationseinheit
    102
    Einzelregler
    104
    Modulelemente
    106
    Modulelemente
    108
    Kombinationseinheit
    110
    Fehlerdiagnosemodul
    112
    Regleranpassungsmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3918735 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Signalen zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, wobei sensorisch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus ermittelt wird, die den ermittelten Sensorwerten entsprechenden Sensorsignale einem Dämpferregler zugeführt werden und der Dämpferregler wenigstens ein Steuersignal zur Ansteuerung von Aktuatoren, insbesondere semi-aktiven oder aktiven Dämpfern, liefert, mittels denen die Bewegung des Fahrzeugaufbaus beeinflusst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Sensorsignalen unter Berücksichtigung von energetischen Informationen des Fahrzeugsaufbaus und/oder von Rädern des Fahrzeuges mittels zustandsabhängiger Regelalgorithmen das wenigstens eine Steuersignal zur Ansteuerung der Aktuatoren ermittelt wird, wobei ein Aktuatorstellsignal und/oder eine Dämpferkraft in wenigstens einer Endlage der Aktuatoren beeinflusst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass kinetische und/oder potentielle Energieanteile berücksichtigt werden, wobei diese insbesondere über Faktoren gewichtet und/oder zu einer Gesamtenergie zusammengefügt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieanteile für Aufbau und/oder Rad und/oder eine Kombination aus beiden ausgeführt werden und dass die unterschiedlichen Energien über Faktoren gewichtet und/oder zusammengefügt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Zustandsgrößen insbesondere Beladungszustand, Fahrzeugzustände, Straßenzustand über Faktoren berücksichtigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die weiteren Zustandsgrößen eine Selbstadaption des Dämpferreglers erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gleichungsgrößen, insbesondere Aufbaumasse oder Beschleunigung und andere als Konstanten um so zum Beispiel ein Rauschen zu vermindern oder aber das Verfahren zu vereinfachen angesetzt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufbau- und oder raddominante Bewegungen erkannt und/oder umgesetzt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Endlagen ”seiten insbesondere Zug- und/oder Druckendlagen variabel umgesetzt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Energieberechnung notwendigen Eingangsgrößen über Sensorsignale oder aus Sensorsignalen abgeleitete Signale bereitgestellt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerungsausgangsgröße eine der Aktorstellgröße proportionale Größe insbesondere ein Strom resultiert.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerungsausgangsgröße eine der Aktorausgangsgröße proportionale Größe insbesondere eine Kraft resultiert.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer nachgeschaltete Kombinationseinheit die unterschiedlichen Energieanteile (Rad/Aufbau, potentiell/kinetisch) gewichtet und zu einer Gesamtenergie oder einer Steuerausgangsgröße zusammengefasst werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend des Energiegehaltes insbesondere über eine nichtlineare Kennlinie eine Steuerausgangsgröße resultiert.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussung der Endlagerdämpfungskraft parallel zu anderen Dämpferregelungen erfolgt, insbesondere überlagernd wirkt.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in oder in Kombination mit einer Luftfederregelung Verwendung findet.
  16. System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges, mit Sensoren, welche die Bewegung des Fahrzeugaufbaus erfassen, mit steuerbaren oder regelbaren Aktuatoren, insbesondere semi-aktiven oder aktiven Dämpfern, die zwischen dem Fahrzeugaufbau und den Fahrzeugrädern angeordnet sind, mit einem Dämpferregler, mittels dem die Sensorsignale verarbeitet werden und wenigstens ein Ansteuersignal für die Aktuatoren bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferregler ein Endlagenmodul umfasst, mittels dem aus den Sensorsignalen unter Berücksichtigung von energiebasierten Informationen, wenigstens ein Steuersignal für die Aktuatoren beeinflussbar oder generierbar ist.
  17. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus nach Anspruch 16.
DE102008053001A 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug Pending DE102008053001A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008053001A DE102008053001A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008015524 2008-03-25
DE102008015524.1 2008-03-25
DE102008053001A DE102008053001A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008053001A1 true DE102008053001A1 (de) 2009-10-01

Family

ID=41011287

Family Applications (8)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053008A Pending DE102008053008A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053003A Ceased DE102008053003A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053007A Ceased DE102008053007A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053001A Pending DE102008053001A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053005A Ceased DE102008053005A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053002A Pending DE102008053002A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053004A Pending DE102008053004A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053006A Ceased DE102008053006A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Family Applications Before (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053008A Pending DE102008053008A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053003A Ceased DE102008053003A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053007A Ceased DE102008053007A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Family Applications After (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008053005A Ceased DE102008053005A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053002A Pending DE102008053002A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053004A Pending DE102008053004A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008053006A Ceased DE102008053006A1 (de) 2008-03-25 2008-10-23 Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (8) DE102008053008A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9545831B2 (en) 2013-01-11 2017-01-17 Audi Ag Active damper system
US11945277B2 (en) 2021-09-29 2024-04-02 Ford Global Technologies, Llc Methods and apparatus to use front load estimates for body control

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7195250B2 (en) 2000-03-27 2007-03-27 Bose Corporation Surface vehicle vertical trajectory planning
JP5700190B2 (ja) 2009-08-04 2015-04-15 日立オートモティブシステムズ株式会社 サスペンション制御装置
US9102209B2 (en) * 2012-06-27 2015-08-11 Bose Corporation Anti-causal vehicle suspension
US8938333B2 (en) 2012-06-27 2015-01-20 Bose Corporation Active wheel damping
DE102015003234B4 (de) 2015-03-13 2024-03-07 Audi Ag Validierungsverfahren für Berechnungen in einem Fahrzeug
DE102016212555B4 (de) 2016-07-11 2020-01-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Ansteuerung der Schwingungsdämpfer einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs
DE102016215004B4 (de) * 2016-08-11 2018-12-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Stellmotors, Wankstabilisatoreinrichtung und Fahrzeug
DE102016216008A1 (de) 2016-08-25 2018-03-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Ansteuerung der Schwingungsdämpfer einer Radaufhängung
JP6285592B1 (ja) 2017-03-24 2018-02-28 株式会社ショーワ 路面判定装置、サスペンション制御装置、および、サスペンション装置
JP6273059B1 (ja) 2017-03-24 2018-01-31 株式会社ショーワ 車両制御装置、および、車両
JP6285591B1 (ja) 2017-03-24 2018-02-28 株式会社ショーワ サスペンション制御装置、および、サスペンション装置
JP6279121B1 (ja) 2017-03-24 2018-02-14 株式会社ショーワ 制御装置、および、ステアリング装置
KR102448779B1 (ko) 2018-10-12 2022-09-28 히다치 아스테모 가부시키가이샤 서스펜션 제어 장치

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918735A1 (de) 1989-06-08 1990-12-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur daempfung von bewegungsablaeufen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918735A1 (de) 1989-06-08 1990-12-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur daempfung von bewegungsablaeufen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9545831B2 (en) 2013-01-11 2017-01-17 Audi Ag Active damper system
US11945277B2 (en) 2021-09-29 2024-04-02 Ford Global Technologies, Llc Methods and apparatus to use front load estimates for body control

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008053005A1 (de) 2009-10-01
DE102008053004A1 (de) 2009-10-01
DE102008053007A1 (de) 2009-10-01
DE102008053008A1 (de) 2009-10-01
DE102008053002A1 (de) 2009-10-01
DE102008053003A1 (de) 2009-10-01
DE102008053006A1 (de) 2009-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008053001A1 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
EP0894053B1 (de) Aktives federungssystem
DE10120918B4 (de) Elektrisch verstellbare, semiaktive Dämpferregelung
DE112010005840B4 (de) Fahrzeugregelungsvorrichtung
DE60020788T2 (de) Fahrwerksregelung mit ausgleich für die gierkorrigierende, aktive bremsregelung
DE112013003144B4 (de) Aufhängungssteuerungssystem und Verfahren zum Steuern einer Aufhängungsvorrichtung
DE102007025118A1 (de) Steuer/Regelvorrichtung für einen Dämpfer mit variabler Dämpfungskraft
EP1926612B1 (de) Regelungsverfahren für elektronisch geregelte dämpfungssysteme in fahrzeugen und elektronisch geregeltes dämpfungssystem
DE69929493T2 (de) Steuersystem für eine Fahrzeugradaufhängung und Verfahren
DE102005051141A1 (de) Regelungsverfahren für elektronisch regelbares Dämpfungssystem in Fahrzeugen und elektronisch regelbares Dämpfungssystem
WO2015070961A1 (de) VERFAHREN ZUM BEREITSTELLEN EINER STELLGRÖßE
DE102008052993B4 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008052999B4 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008052991A1 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
EP2052885B1 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102008005247A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitseinrichtung für einen verstellbaren Stabilisator
DE102008006187A1 (de) Kraftfahrzeug mit verbesserter Radbewegungsdämpfung
DE19528565A1 (de) Integriertes aktives/passives Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102007057822B4 (de) Regelungsverfahren für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs
DE10314251A1 (de) Fahrwerkregelung
DE102008052990B4 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug
DE102020208896A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer adaptiven Dämpfung einer dem Fahrzeugsitz zugeordneten Schwingeinheit und Verfahren zur Dämpfungsregelung der Schwingeinheit
WO2006125624A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur beeinflussung der dämpfungskraftcharakteristik einer fahrwerksaufhängung eines kraftfahrzeugs
DE102006003068B3 (de) Verfahren zur Regelung des Fahrzeugaufbauniveaus bei Kraftfahrzeugen
EP2052886B1 (de) Verfahren und System zur Beeinflussung der Bewegung eines in seinen Bewegungsabläufen steuerbaren oder regelbaren Fahrzeugaufbaus eines Kraftfahrzeuges und Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication