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Die
Erfindung betrifft einen Kartenschalter mit einem Taster, der in
einen Tragrahmen einsetzbar ist und auf dem eine Wippe angeordnet
ist, wobei der Tragrahmen von einem Abdeckrahmen abgedeckt ist,
und einer Haube, die an dem Tragrahmen befestigbar ist und einen
Eissteckschlitz aufweist, wobei ein Anschlag für die Karte vorgesehen ist
und der Abdeckrahmen zwischen der Haube und dem Tragrahmen geklemmt
gehalten ist.
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Kartenschalter
der eingangs genannten Art finden überwiegend Anwendung in Hotels
und Appartements. Sie sind in der Regel in der Nähe der Eingangstür des jeweiligen
Hotelzimmers bzw. Appartements angeordnet. Durch Einstecken einer
geeigneten Karte in den Schalter wird die Stromversorgung des Hotelzimmers
bzw. Appartements eingeschaltet. Für die Betätigung des Schalters findet üblicherweise
eine Schlüsselkarte
Anwendung, die gleichzeitig die Zugangsberechtigung zu dem jeweiligen
Zimmer bzw. Appartement darstellt.
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Die
Kartenschalter sind in der Regel in herkömmlichen Wand-Installationsdosen
der Gebäudeinstallation
angeordnet. Beim Einstecken der Karte in den Schalter wird über eine
Wippe der Schalter betätigt
und in eine Position gebracht, die einen Kontakt auslöst. Durch
die in dem Schalter befindliche Karte ist eine dauerhafte Kontaktierung
ermöglicht.
Beim Herausziehen der Karte geht der Schalter in seine Ausgangsposition
zurück,
wodurch die Kontaktierung unterbrochen ist.
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Die
Kartenschalter werden häufig
nachträglich
montiert. Dies hat zur Folge, dass unterschiedlichste Untergründe im Bereich
des Montageortes des Kartenschalters vorliegen. Auch kann es durch nachträgliches
Tapezieren oder Verputzen zu Montageschwierigkeiten kommen. Dies
ist dadurch hervorgerufen, dass der Tragrahmen der Schalter auf
der jeweiligen Wand montiert wird, der Abdeckrahmen jedoch den Tragrahmen
vollständig
umgibt und sich auf der Wand selbst abstützt. Dadurch kann bei Höhenunterschieden
zwischen der Abstützfläche des Tragrahmens
sowie der Abstützfläche des
Abdeckrahmens, beispielsweise durch Putzreste oder nachträglich vorgesehene
Tapeten, der Fall auftreten, dass die Karte beim Einschieben nicht
in den vorgesehenen Anschlag einfährt und keine Betätigung des Schalters
erfolgt.
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Hier
will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Kartenschalter zu schaffen, bei dem die Karte unabhängig von
der Einbausituation immer zuverlässig
in den Schalter einführbar
ist und eine zuverlässige
Betätigung
ermöglicht.
Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Anschlag auf der Längsmittellinie
des Tragrahmens vorgesehen ist und nach Art eines Kragarms ausgebildet
ist und dass zwei Führungsstege
vorgesehen sind, zwischen denen der Anschlag positioniert ist.
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Mit
der Erfindung ist ein Kartenschalter geschaffen, der eine zuverlässige Betätigung unabhängig von
der Einbausituation ermöglicht.
Durch die Anordnung des Anschlags auf der Längsmittellinie des Tragrahmens
und der seitlichen Anordnung der Führungsstege ist gewährleistet,
dass die Karte auch bei höhenveränderter
Montage des Abdeckrahmens zum Tragrahmen die Karte sicher gefangen
wird. Durch die Anordnung des Anschlags in der Mitte ist außerdem eine
Beschädigung
der in den Schlüsselkarten
vorgesehenen Magnetfeldern oder der an der Karte vorgesehenen Magnetstreifen
vermieden.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist der Anschlag einen Ausleger auf,
der auf seiner der Wippe zugewandten Seite eine Schräge ausbildet.
Aufgrund der an dem Ausleger ausgebildeten Schräge ist gewährleistet, dass die Karte beim
Einführen
in den Schalter in jedem Fall von dem Anschlag gefangen wird, wodurch
die gewünschte
Funktionsweise zuverlässig
erfüllt
wird.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung stehen die Führungsstege
mit einem Betätigungselement
des Tasters in Kontakt. Hierdurch ist auf einfache Weise die Betätigung des
Tasters hervorgerufen; gleichzeitig ist durch die unmittelbare Betätigung des Tasters
durch die Führungsstege
eine hohe Kraftausübung
auf die Betätigungselemente
hervorgerufen, was zu einer zuverlässigen Betätigung des Schalters führt.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist der Schalter in eine Wanddose einbaubar.
Hierdurch ist die Kompatibilität
des erfindungsgemäßen Kartenschalters
mit bereits bestehenden Gebäudeinstallationen gewährleistet.
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In
bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Schalter auf eine
Fläche
aufklebbar. Hierdurch ist die Möglichkeit
geschaffen, den erfindungsgemäßen Kartenschalter
unabhängig
von einer bereits bestehenden Gebäudeinstallation an einer beliebigen Stelle
des Raums anzuordnen.
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In
anderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schalter an die Gebäudeinstallation
anschließbar.
Auch dies ermöglicht
eine problemlose Kombination des erfindungsgemäßen Schalters mit bereits bestehenden
Gebäudeinstallationen.
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In
anderer Weiterbildung der Erfindung hat der Schalter eine kabellose
Ausbildung. Dies ermöglicht
eine Funksteuerung mit Hilfe des Schalters, wodurch eine Nachrüstbarkeit
bereits bestehender Gebäudeinstallationen
mit dem erfindungsgemäßen Kartenschalter
ermöglicht
ist, ohne eine zusätzliche Wanddose
einbauen zu müssen
und den Schalter an die bestehende Gebäudeinstallation anschließen zu müssen.
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Andere
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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1 die
perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Kartenschalters in einem
Zweifach-Rahmen mit Steckdose;
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2 eine
explosionsartige Darstellung des erfindungsgemäßen Kartenschalters;
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3 den
Schnitt durch den in 2 dargestellten Schalter mit
teilweise eingeführter
Karte;
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4 den
Schnitt durch den in 2 dargestellten Schalter mit
vollständig
eingeführter
Karte;
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5 die
explosionsartige Darstellung einer Steckdosen-Schalter-Kombination mit Zweifach-Rahmen;
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6 die
explosionsartige Darstellung der in 5 dargestellten
Steckdosen-Schalter-Kombination mit Dreifach-Rahmen und Kartenschalter;
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7 den
Schnitt durch zwei Schalter mit teilweise eingeführter Karte;
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8 die
Einzelheit „X” aus 7 in
vergrößertem Maßstab und
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9 die
Darstellung gemäß 8 mit
vollständig
eingeschobener Karte.
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Der
als Ausführungsbeispiel
gewählte
Kartenschalter weist einen Taster 1 auf, der in einen Tragrahmen 2 einsetzbar
ist, wobei der Taster 1 in dem Tragrahmen 2 mittels
einer Rastverbindung gehalten ist. Auf dem Taster 1 ist
eine Wippe 3 angeordnet. Der Taster 1 ist mit
einer Haube 4 abgedeckt; der Tragrahmen 2 ist
von einem Abdeckrahmen 5 abgedeckt. Die Betätigung des
Schalters erfolgt mit Hilfe einer Karte 6, die die Größe einer
Scheckkarte hat und mit einem Magnetstreifen 61 versehen
ist.
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Bei
dem Taster 1 handelt es sich um einen an sich bekannten
Hausinstallationstaster. Der Taster 1 weist an seinen beiden
Stirnseiten jeweils ein Betätigungselement 11 auf.
Die Betätigungselemente 11 sind
federbelastet. An seinen beiden Längsseiten sind auf der horizontalen
Mittellinie des Tasters 1 Drehachsenabschnitte 12 angeordnet.
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Der
Tragrahmen 2 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise aufgebaut.
Er weist auf seinem Umfang Löcher 21 auf,
die mit Hilfe von Schrauben 22 zur Montage des Tragrahmens 2 dienen.
Im Zentrum des Tragrahmens 2 befindet sich eine Öffnung 23 zum
Durchtritt des Tasters 1, die von einem umlaufen Rand 26 umgeben
ist. Unmittelbar benachbart zur Öffnung 23 sind
zwei Aufnahmen 24 vorgesehen. Auf der den Aufnahmen 24 abgewandten
Seite ist unmittelbar benachbart zur Öffnung 23 ein Anschlag 25 vorgesehen.
Der Anschlag 25 ist im Ausführungsbeispiel nach Art eines
Kragarmes ausgebildet. Er weist daher eine Basis 251 und
einen unter einem Winkel zur Basis ausgerichteten Ausleger 252 auf.
Der Ausleger 251 bildet auf seiner der Wippe 3 zugewandten Seite – innen – eine Schräge 253 aus.
Der Anschlag 25 steht über
die von dem Tragrahmen 2 gebildete Oberfläche hervor
und erstreckt sich an seinem freien Ende in Richtung der Öffnung 23.
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Die
Wippe 3 hat eine im Wesentlichen rechteckige Ausbildung.
Sie ist auf ihrer dem Taster 1 zugewandten Seite mit zwei
Achslagern 31 versehen. Die Achslager 31 sind
mit einer kreisförmigen
Aufnahme versehen, die in Schlitze übergehen, die sich bis zum
freien Ende der Achslager 31 erstrecken. Die Abmessung
der Aufnahme entspricht dem Außendurchmesser
der Drehachsenabschnitte 12. Mit Hilfe der Schlitze an
dem Achslager 31 sowie den Aufnahmen ist eine geclipste
Befestigung der Wippe 3 an dem Taster 1 möglich. An
seinem den Aufnahmen 24 zugewandten Ende ist die Wippe 3 seitlich
mit Führungen 32 versehen,
die sich im montierten Zustand seitlich des Tasters 1 erstrecken.
Mit Hilfe der Führungen 32 ist
ein Verschieben des Tasters 1 entlang der Drehachse verhindert.
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An
ihrem den Führungen 32 abgewandten Ende
ist die Wippe 3 mit zwei Führungsstegen 33 versehen.
Die Führungsstege 33 sind
zueinander parallel ausgerichtet und ragen über die stirnseitige Kante
der Wippe 3 hervor; sie bilden eine Verlängerung
der Wippe 3. Die Oberfläche
der Führungsstege 33 schließt bündig mit
der dem Taster 1 abgewandten Seite der Wippe 3 ab,
welche als Gleitfläche 34 dient. Aufgrund
des bündigen
Abschlusses der Führungsstege 33 an
der Gleitfläche 34 ist
ein ungehindertes Passieren der Karte beim Einstecken in den Kartenschalter
möglich.
Die Führungsstege 33 stehen
auf ihrer dem Taster 1 zugewandten Seite über die
Wippe 3 hervor.
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Die
Haube 4 ist in bekannter Weise ausgebildet. Sie weist einen
Einsteckschlitz 41 für
die Karte 6 auf. Im Bereich ihres oberen Endes ist die
Haube 4 mit Löchern 42 versehen,
die zum Durchtritt von Schrauben 43 dienen, welche mit
selbstschneidenden Gewinden versehen sind. Die Schrauben 43 korrespondieren
in montiertem Zustand mit den Aufnahmen 24 des Tragrahmens 2.
Der Bereich der Löcher 42 bzw.
der Schrauben 43 ist mit Hilfe einer clipsbaren Abdeckung 44 geschützt. Die
Abdeckung 44 kann dabei aus durchsichtigem Material hergestellt sein,
sodass unter der Abdeckung ein Informationsträger, bspw. ein Namensschild,
anbringbar ist. Auf der dem Taster 1 zugewandten Seite
ist die Haube 4 mit Führungsstegen 45 und 46 versehen,
die in an sich bekannter Weise mit dem Abdeckrahmen 2 korrespondieren.
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Der
Abdeckrahmen 5 ist in bekannter Weise aufgebaut. Er weist
einen Ansichtsteil 51 und einen Wandteil 52 auf.
Der Ansichtsteil 51 hat im Verhältnis zum Wandteil 52 größere Abmessungen,
so dass er diesen überdeckt.
Im Zentrum des Abdeckrahmen 5 befindet sich eine Öffnung 53 zum
Durchtritt des Tasters 1, die auf der dem Tragrahmen 2 zugewandten Site
von einem umlaufenden, eingezogenen Rand 54 begrenzt ist.
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Im
montierten Zustand des erfindungemäßen Kartenschalters schließt die der
Wand zugewandte Seite des Tasters 1 bündig mit der der Wand zugewandten
Seite des Abdeckrahmens 2 ab (vgl. 3 und 4).
Diese Art der Ausbildung bietet die Möglichkeit einer bündigen auf
Putz Montage. Der Schalter kann in bekannter Weise mit einer Wanddose
verschraubt sein. Im Ausführungsbeispiel
ist der Schalter auf der Fläche
aufgeklebt, was durch den bündigen
Abschluss ermöglicht
ist. In diesem Fall sind auf der der Wand zugewandten Seite des
Tragrahmens 2 Klebestreifen vorgesehen. Auf diese Weise
ist es möglich,
beispielsweise den Schalter auf einer Glasscheibe, einem Türrahmen
oder dergleichen zu befestigen.
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Die
Klebefähigkeit
bietet zudem die Möglichkeit,
den erfindungsgemäßen Schalter
als Erweiterung eines bestehenden Schalters, einer Steckdose oder
einer Steckdosen-Schalter-Kombination zu verwenden, ohne dass der
Einbau einer zusätzlichen Wanddose
erforderlich ist, wie dies beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt
ist. Um ein einheitliches Erscheinungsbild bereit zu stellen ist
es lediglich erforderlich, einen erweiterten Abdeckrahmen zu verwenden,
der den nachträglich
angeordneten Kartenschalter einschließt.
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Die
Montage des Funk-Kartenschalters erfolgt zunächst durch Anbringen des Tragrahmens 2 mit
Taster 1 und Wippe 3 an der vorgesehenen Stelle. Dies kann
durch Verschrauben oder Kleben erfolgen. Nach der Montage des Tragrahmens 2 wird
der Abdeckrahmen 5 auf den Tragrahmen 2 aufgesetzt.
Dabei ist der Abdeckrahmen 5 mit seinem Rand 54 von dem
Rand 26 des Tragrahmens 2 geführt, sodass der Abdeckrahmen 5 spielfrei
montierbar ist. Im Anschluss wird die Haube 4 auf den Abdeckrahmen 5 aufgesetzt,
sodass er die Öffnung 53 umgibt.
Die Befestigung erfolgt mittels Kombination der Schrauben 43 mit
den Aufnahmen 24. des Abdeckrahmens 5 erfolgt
mit Hilfe der Verschraubung der Haube 4. Dadurch ist der
Abdeckrahmen 5 zwischen der Haube 4 und dem Tragrahmen 2 geklemmt
gehalten.
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Aufgrund
der lediglich auf den Tragrahmen 2 aufgesetzten aber nicht
befestigten Anordnung des Abdeckrahmens 5, ist der Abdeckrahmen 5 höhenvariabel
auf dem Tragrahmen 2 angeordnet; er ist lediglich vom Rand 26 des
Tragrahmens 2 geführt.
Stützt sich
also der Abdeckrahmen 5 nicht direkt auf der Wand 7 ab,
wie dies in 7 oben dargestellt ist, sondern
beispielsweise auf der den Tragrahmen 2 umgebenden Tapete 8 oder
dem Putz, wie dies in 7 unten dargestellt ist, ist
der Abdeckrahmen 5 in einer zum Tragrahmen 2 erhöhten Anordnung
positioniert. Der Rand 26 weist hierzu eine ausreichende Höhe auf,
sodass die Führung
der Abdeckrahmens 5 gewährleistet
ist. Wegen der vorgesehenen Mittel zur höhenvariablen Montage des Abdeckrahmens 5 zum Tragrahmen 2 ist
auch die Montage des gesamten Schalters unabhängig von der Einbaulage des
Abdeckrahmens 5 möglich.
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Die
Mittel sind von den Aufnahmen 24 am Tragrahmen 2 und
den Schrauben 43 gebildet, die selbstschneidende Gewinde
aufweisen. Auch der Rand 26 des Tragrahmens 2 bildet
einen Teil der Mittel zur höhenvariablen
Montage. Da die Aufnahmen 24 aus Kunststoff hergestellt
sind oder über
einen Einsatz aus Kunststoff verfügen, ist eine zuverlässige Verbindung
bei gleichzeitig einfacher Montage hervorgerufen. Da die Aufnahmen
vor dem Einschrauben gewindelos sind, ist eine passgenaue Verschraubung
auch unter höhenveränderlichen
Bedingungen problemlos möglich.
Die Gewindelänge
der Schrauben 43 ist gleichzeitig so gewählt, dass
sie bei einer Anordnung, bei der sich der Abdeckrahmen 5 direkt auf
der Wand 7 abstützt,
vollständig
in die Aufnahmen 24 einschraubbar sind. Bei einer Montage,
bei der sich der Abdeckrahmen 5 auf der den Tragrahmen 2 umgebenden
Tapete 8 oder dem Putz abstützt, sind die Schrauben 43 nur
abschnittsweise in die Aufnahmen 24 eingeschraubt.
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Im
montierten Zustand stehen die Führungsstege 33 in
Kontakt mit dem Betätigungselement 11. Aufgrund
der Federbelastung des Betätigungselements 11 ist
die Haube 3 im Ausgangszustand in einer ausgelenkten Position,
in der der Schalter keine Signalisierung durchführt; er ist damit in der Position „AUS”. Durch
Einführen
der Karte 6 durch den Einsteckschlitz 41 wird
die Karte in Richtung des Anschlages 25 bewegt. Sie kommt
dabei mit Ihrem freien Ende mit der Gleitfläche 34 in Berührung und
gleitet entlang dieser Fläche
in Richtung des Anschlags 25. Im Anschluss an die Gleitfläche 34 gleitet
die Karte ohne Widerstand über
die Führungsstege 33,
die eine Art Verlängerung
der Gleitfläche 34 darstellen. Da
die Führungsstege 33 in
montiertem Zustand den Anschlag 25 umgeben, der Anschlag 25 somit
zwischen den Führungsstegen 33 positioniert
ist, nämlich
auf der Längsmittellinie
des Tragrahmens 2, ist gewährleistet, dass die Karte in
jedem Fall gegen den Anschlag 25 gleitet. Beim weiteren
Einführen
der Karte 6 fährt
diese mit ihrem freien Ende somit zwischen die Führungsstege 33 und
den Anschlag 25. Da der Anschlag 25 nicht beweglich
ausgebildet ist, führt
ein weiteres Einführen
der Karte zu einer Kippbewegung der Wippe 3 entgegen der
auf das Betätigungselement 11 einwirkenden
Federkraft. Die an der Wippe 3 angeordneten Führungsstege 33 üben im Rahmen
der Kippbewegung der Wippe 3 eine Kraft auf das Betätigungselement 11 aus,
so dass dieses ein Signal auslöst,
das Betätigungselement 11 somit
in die Position „EIN” bewegt
ist. Der Einsteckvorgang der Karte 6 erfolgt bis die Karte 6 mit
ihrem freien Ende in dem Anschlag 25 gefangen ist. Dies bewirkt
eine dauerhafte Kontaktierung des Schalters. Durch das Herausziehen
der Karte 6 aus dem Schalter bewirkt die auf das Betätigungselement 11 wirkende
Federkraft eine erneute Kippbewegung der Wippe 3 in ihre
Aus gangsposition, die keine Signalisierung hervorruft; der Schalter
ist dann in seiner „AUS”-Position.
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Der
erfindungsgemäße Kartenschalter
ist in bekannter Weise an die Gebäudeinstallation anschließbar. Im
Ausführungsbeispiel
ist jedoch kein Anschluss an die Gebäudeinstallation vorgesehen; der
Schalter hat folglich eine kabellose Ausbildung. Der Kartenschalter
nach der Erfindung kann batteriebetrieben oder batterielos sein