DE102008052524A1 - Kartenschalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Kartenschalter mit einem Taster, der in einen Tragrahmen einsetzbar ist und auf dem eine Wippe angeordnet ist. Der Tragrahmen ist von einem Abdeckrahmen abgedeckt. Es ist eine Haube vorgesehen, die an dem Tragrahmen befestigbar ist und einen Einsteckschlitz aufweist, wobei ein Anschlag für die Karte vorgesehen ist und der Abdeckrahmen zwischen der Haube und dem Tragrahmen geklemmt gehalten ist. Der Anschlag (25) ist auf der Längsmittellinie des Tragrahmens (2) vorgesehen und nach Art eines Kragarms ausgebildet. Es sind zwei Führungsstege (33) vorgesehen, zwischen denen der Anschlag (25) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kartenschalter mit einem Taster, der in einen Tragrahmen einsetzbar ist und auf dem eine Wippe angeordnet ist, wobei der Tragrahmen von einem Abdeckrahmen abgedeckt ist, und einer Haube, die an dem Tragrahmen befestigbar ist und einen Eissteckschlitz aufweist, wobei ein Anschlag für die Karte vorgesehen ist und der Abdeckrahmen zwischen der Haube und dem Tragrahmen geklemmt gehalten ist.
  • Kartenschalter der eingangs genannten Art finden überwiegend Anwendung in Hotels und Appartements. Sie sind in der Regel in der Nähe der Eingangstür des jeweiligen Hotelzimmers bzw. Appartements angeordnet. Durch Einstecken einer geeigneten Karte in den Schalter wird die Stromversorgung des Hotelzimmers bzw. Appartements eingeschaltet. Für die Betätigung des Schalters findet üblicherweise eine Schlüsselkarte Anwendung, die gleichzeitig die Zugangsberechtigung zu dem jeweiligen Zimmer bzw. Appartement darstellt.
  • Die Kartenschalter sind in der Regel in herkömmlichen Wand-Installationsdosen der Gebäudeinstallation angeordnet. Beim Einstecken der Karte in den Schalter wird über eine Wippe der Schalter betätigt und in eine Position gebracht, die einen Kontakt auslöst. Durch die in dem Schalter befindliche Karte ist eine dauerhafte Kontaktierung ermöglicht. Beim Herausziehen der Karte geht der Schalter in seine Ausgangsposition zurück, wodurch die Kontaktierung unterbrochen ist.
  • Die Kartenschalter werden häufig nachträglich montiert. Dies hat zur Folge, dass unterschiedlichste Untergründe im Bereich des Montageortes des Kartenschalters vorliegen. Auch kann es durch nachträgliches Tapezieren oder Verputzen zu Montageschwierigkeiten kommen. Dies ist dadurch hervorgerufen, dass der Tragrahmen der Schalter auf der jeweiligen Wand montiert wird, der Abdeckrahmen jedoch den Tragrahmen vollständig umgibt und sich auf der Wand selbst abstützt. Dadurch kann bei Höhenunterschieden zwischen der Abstützfläche des Tragrahmens sowie der Abstützfläche des Abdeckrahmens, beispielsweise durch Putzreste oder nachträglich vorgesehene Tapeten, der Fall auftreten, dass die Karte beim Einschieben nicht in den vorgesehenen Anschlag einfährt und keine Betätigung des Schalters erfolgt.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kartenschalter zu schaffen, bei dem die Karte unabhängig von der Einbausituation immer zuverlässig in den Schalter einführbar ist und eine zuverlässige Betätigung ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Anschlag auf der Längsmittellinie des Tragrahmens vorgesehen ist und nach Art eines Kragarms ausgebildet ist und dass zwei Führungsstege vorgesehen sind, zwischen denen der Anschlag positioniert ist.
  • Mit der Erfindung ist ein Kartenschalter geschaffen, der eine zuverlässige Betätigung unabhängig von der Einbausituation ermöglicht. Durch die Anordnung des Anschlags auf der Längsmittellinie des Tragrahmens und der seitlichen Anordnung der Führungsstege ist gewährleistet, dass die Karte auch bei höhenveränderter Montage des Abdeckrahmens zum Tragrahmen die Karte sicher gefangen wird. Durch die Anordnung des Anschlags in der Mitte ist außerdem eine Beschädigung der in den Schlüsselkarten vorgesehenen Magnetfeldern oder der an der Karte vorgesehenen Magnetstreifen vermieden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Anschlag einen Ausleger auf, der auf seiner der Wippe zugewandten Seite eine Schräge ausbildet. Aufgrund der an dem Ausleger ausgebildeten Schräge ist gewährleistet, dass die Karte beim Einführen in den Schalter in jedem Fall von dem Anschlag gefangen wird, wodurch die gewünschte Funktionsweise zuverlässig erfüllt wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung stehen die Führungsstege mit einem Betätigungselement des Tasters in Kontakt. Hierdurch ist auf einfache Weise die Betätigung des Tasters hervorgerufen; gleichzeitig ist durch die unmittelbare Betätigung des Tasters durch die Führungsstege eine hohe Kraftausübung auf die Betätigungselemente hervorgerufen, was zu einer zuverlässigen Betätigung des Schalters führt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Schalter in eine Wanddose einbaubar. Hierdurch ist die Kompatibilität des erfindungsgemäßen Kartenschalters mit bereits bestehenden Gebäudeinstallationen gewährleistet.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der Schalter auf eine Fläche aufklebbar. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, den erfindungsgemäßen Kartenschalter unabhängig von einer bereits bestehenden Gebäudeinstallation an einer beliebigen Stelle des Raums anzuordnen.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schalter an die Gebäudeinstallation anschließbar. Auch dies ermöglicht eine problemlose Kombination des erfindungsgemäßen Schalters mit bereits bestehenden Gebäudeinstallationen.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung hat der Schalter eine kabellose Ausbildung. Dies ermöglicht eine Funksteuerung mit Hilfe des Schalters, wodurch eine Nachrüstbarkeit bereits bestehender Gebäudeinstallationen mit dem erfindungsgemäßen Kartenschalter ermöglicht ist, ohne eine zusätzliche Wanddose einbauen zu müssen und den Schalter an die bestehende Gebäudeinstallation anschließen zu müssen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Kartenschalters in einem Zweifach-Rahmen mit Steckdose;
  • 2 eine explosionsartige Darstellung des erfindungsgemäßen Kartenschalters;
  • 3 den Schnitt durch den in 2 dargestellten Schalter mit teilweise eingeführter Karte;
  • 4 den Schnitt durch den in 2 dargestellten Schalter mit vollständig eingeführter Karte;
  • 5 die explosionsartige Darstellung einer Steckdosen-Schalter-Kombination mit Zweifach-Rahmen;
  • 6 die explosionsartige Darstellung der in 5 dargestellten Steckdosen-Schalter-Kombination mit Dreifach-Rahmen und Kartenschalter;
  • 7 den Schnitt durch zwei Schalter mit teilweise eingeführter Karte;
  • 8 die Einzelheit „X” aus 7 in vergrößertem Maßstab und
  • 9 die Darstellung gemäß 8 mit vollständig eingeschobener Karte.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Kartenschalter weist einen Taster 1 auf, der in einen Tragrahmen 2 einsetzbar ist, wobei der Taster 1 in dem Tragrahmen 2 mittels einer Rastverbindung gehalten ist. Auf dem Taster 1 ist eine Wippe 3 angeordnet. Der Taster 1 ist mit einer Haube 4 abgedeckt; der Tragrahmen 2 ist von einem Abdeckrahmen 5 abgedeckt. Die Betätigung des Schalters erfolgt mit Hilfe einer Karte 6, die die Größe einer Scheckkarte hat und mit einem Magnetstreifen 61 versehen ist.
  • Bei dem Taster 1 handelt es sich um einen an sich bekannten Hausinstallationstaster. Der Taster 1 weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils ein Betätigungselement 11 auf. Die Betätigungselemente 11 sind federbelastet. An seinen beiden Längsseiten sind auf der horizontalen Mittellinie des Tasters 1 Drehachsenabschnitte 12 angeordnet.
  • Der Tragrahmen 2 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise aufgebaut. Er weist auf seinem Umfang Löcher 21 auf, die mit Hilfe von Schrauben 22 zur Montage des Tragrahmens 2 dienen. Im Zentrum des Tragrahmens 2 befindet sich eine Öffnung 23 zum Durchtritt des Tasters 1, die von einem umlaufen Rand 26 umgeben ist. Unmittelbar benachbart zur Öffnung 23 sind zwei Aufnahmen 24 vorgesehen. Auf der den Aufnahmen 24 abgewandten Seite ist unmittelbar benachbart zur Öffnung 23 ein Anschlag 25 vorgesehen. Der Anschlag 25 ist im Ausführungsbeispiel nach Art eines Kragarmes ausgebildet. Er weist daher eine Basis 251 und einen unter einem Winkel zur Basis ausgerichteten Ausleger 252 auf. Der Ausleger 251 bildet auf seiner der Wippe 3 zugewandten Seite – innen – eine Schräge 253 aus. Der Anschlag 25 steht über die von dem Tragrahmen 2 gebildete Oberfläche hervor und erstreckt sich an seinem freien Ende in Richtung der Öffnung 23.
  • Die Wippe 3 hat eine im Wesentlichen rechteckige Ausbildung. Sie ist auf ihrer dem Taster 1 zugewandten Seite mit zwei Achslagern 31 versehen. Die Achslager 31 sind mit einer kreisförmigen Aufnahme versehen, die in Schlitze übergehen, die sich bis zum freien Ende der Achslager 31 erstrecken. Die Abmessung der Aufnahme entspricht dem Außendurchmesser der Drehachsenabschnitte 12. Mit Hilfe der Schlitze an dem Achslager 31 sowie den Aufnahmen ist eine geclipste Befestigung der Wippe 3 an dem Taster 1 möglich. An seinem den Aufnahmen 24 zugewandten Ende ist die Wippe 3 seitlich mit Führungen 32 versehen, die sich im montierten Zustand seitlich des Tasters 1 erstrecken. Mit Hilfe der Führungen 32 ist ein Verschieben des Tasters 1 entlang der Drehachse verhindert.
  • An ihrem den Führungen 32 abgewandten Ende ist die Wippe 3 mit zwei Führungsstegen 33 versehen. Die Führungsstege 33 sind zueinander parallel ausgerichtet und ragen über die stirnseitige Kante der Wippe 3 hervor; sie bilden eine Verlängerung der Wippe 3. Die Oberfläche der Führungsstege 33 schließt bündig mit der dem Taster 1 abgewandten Seite der Wippe 3 ab, welche als Gleitfläche 34 dient. Aufgrund des bündigen Abschlusses der Führungsstege 33 an der Gleitfläche 34 ist ein ungehindertes Passieren der Karte beim Einstecken in den Kartenschalter möglich. Die Führungsstege 33 stehen auf ihrer dem Taster 1 zugewandten Seite über die Wippe 3 hervor.
  • Die Haube 4 ist in bekannter Weise ausgebildet. Sie weist einen Einsteckschlitz 41 für die Karte 6 auf. Im Bereich ihres oberen Endes ist die Haube 4 mit Löchern 42 versehen, die zum Durchtritt von Schrauben 43 dienen, welche mit selbstschneidenden Gewinden versehen sind. Die Schrauben 43 korrespondieren in montiertem Zustand mit den Aufnahmen 24 des Tragrahmens 2. Der Bereich der Löcher 42 bzw. der Schrauben 43 ist mit Hilfe einer clipsbaren Abdeckung 44 geschützt. Die Abdeckung 44 kann dabei aus durchsichtigem Material hergestellt sein, sodass unter der Abdeckung ein Informationsträger, bspw. ein Namensschild, anbringbar ist. Auf der dem Taster 1 zugewandten Seite ist die Haube 4 mit Führungsstegen 45 und 46 versehen, die in an sich bekannter Weise mit dem Abdeckrahmen 2 korrespondieren.
  • Der Abdeckrahmen 5 ist in bekannter Weise aufgebaut. Er weist einen Ansichtsteil 51 und einen Wandteil 52 auf. Der Ansichtsteil 51 hat im Verhältnis zum Wandteil 52 größere Abmessungen, so dass er diesen überdeckt. Im Zentrum des Abdeckrahmen 5 befindet sich eine Öffnung 53 zum Durchtritt des Tasters 1, die auf der dem Tragrahmen 2 zugewandten Site von einem umlaufenden, eingezogenen Rand 54 begrenzt ist.
  • Im montierten Zustand des erfindungemäßen Kartenschalters schließt die der Wand zugewandte Seite des Tasters 1 bündig mit der der Wand zugewandten Seite des Abdeckrahmens 2 ab (vgl. 3 und 4). Diese Art der Ausbildung bietet die Möglichkeit einer bündigen auf Putz Montage. Der Schalter kann in bekannter Weise mit einer Wanddose verschraubt sein. Im Ausführungsbeispiel ist der Schalter auf der Fläche aufgeklebt, was durch den bündigen Abschluss ermöglicht ist. In diesem Fall sind auf der der Wand zugewandten Seite des Tragrahmens 2 Klebestreifen vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise den Schalter auf einer Glasscheibe, einem Türrahmen oder dergleichen zu befestigen.
  • Die Klebefähigkeit bietet zudem die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Schalter als Erweiterung eines bestehenden Schalters, einer Steckdose oder einer Steckdosen-Schalter-Kombination zu verwenden, ohne dass der Einbau einer zusätzlichen Wanddose erforderlich ist, wie dies beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt ist. Um ein einheitliches Erscheinungsbild bereit zu stellen ist es lediglich erforderlich, einen erweiterten Abdeckrahmen zu verwenden, der den nachträglich angeordneten Kartenschalter einschließt.
  • Die Montage des Funk-Kartenschalters erfolgt zunächst durch Anbringen des Tragrahmens 2 mit Taster 1 und Wippe 3 an der vorgesehenen Stelle. Dies kann durch Verschrauben oder Kleben erfolgen. Nach der Montage des Tragrahmens 2 wird der Abdeckrahmen 5 auf den Tragrahmen 2 aufgesetzt. Dabei ist der Abdeckrahmen 5 mit seinem Rand 54 von dem Rand 26 des Tragrahmens 2 geführt, sodass der Abdeckrahmen 5 spielfrei montierbar ist. Im Anschluss wird die Haube 4 auf den Abdeckrahmen 5 aufgesetzt, sodass er die Öffnung 53 umgibt. Die Befestigung erfolgt mittels Kombination der Schrauben 43 mit den Aufnahmen 24. des Abdeckrahmens 5 erfolgt mit Hilfe der Verschraubung der Haube 4. Dadurch ist der Abdeckrahmen 5 zwischen der Haube 4 und dem Tragrahmen 2 geklemmt gehalten.
  • Aufgrund der lediglich auf den Tragrahmen 2 aufgesetzten aber nicht befestigten Anordnung des Abdeckrahmens 5, ist der Abdeckrahmen 5 höhenvariabel auf dem Tragrahmen 2 angeordnet; er ist lediglich vom Rand 26 des Tragrahmens 2 geführt. Stützt sich also der Abdeckrahmen 5 nicht direkt auf der Wand 7 ab, wie dies in 7 oben dargestellt ist, sondern beispielsweise auf der den Tragrahmen 2 umgebenden Tapete 8 oder dem Putz, wie dies in 7 unten dargestellt ist, ist der Abdeckrahmen 5 in einer zum Tragrahmen 2 erhöhten Anordnung positioniert. Der Rand 26 weist hierzu eine ausreichende Höhe auf, sodass die Führung der Abdeckrahmens 5 gewährleistet ist. Wegen der vorgesehenen Mittel zur höhenvariablen Montage des Abdeckrahmens 5 zum Tragrahmen 2 ist auch die Montage des gesamten Schalters unabhängig von der Einbaulage des Abdeckrahmens 5 möglich.
  • Die Mittel sind von den Aufnahmen 24 am Tragrahmen 2 und den Schrauben 43 gebildet, die selbstschneidende Gewinde aufweisen. Auch der Rand 26 des Tragrahmens 2 bildet einen Teil der Mittel zur höhenvariablen Montage. Da die Aufnahmen 24 aus Kunststoff hergestellt sind oder über einen Einsatz aus Kunststoff verfügen, ist eine zuverlässige Verbindung bei gleichzeitig einfacher Montage hervorgerufen. Da die Aufnahmen vor dem Einschrauben gewindelos sind, ist eine passgenaue Verschraubung auch unter höhenveränderlichen Bedingungen problemlos möglich. Die Gewindelänge der Schrauben 43 ist gleichzeitig so gewählt, dass sie bei einer Anordnung, bei der sich der Abdeckrahmen 5 direkt auf der Wand 7 abstützt, vollständig in die Aufnahmen 24 einschraubbar sind. Bei einer Montage, bei der sich der Abdeckrahmen 5 auf der den Tragrahmen 2 umgebenden Tapete 8 oder dem Putz abstützt, sind die Schrauben 43 nur abschnittsweise in die Aufnahmen 24 eingeschraubt.
  • Im montierten Zustand stehen die Führungsstege 33 in Kontakt mit dem Betätigungselement 11. Aufgrund der Federbelastung des Betätigungselements 11 ist die Haube 3 im Ausgangszustand in einer ausgelenkten Position, in der der Schalter keine Signalisierung durchführt; er ist damit in der Position „AUS”. Durch Einführen der Karte 6 durch den Einsteckschlitz 41 wird die Karte in Richtung des Anschlages 25 bewegt. Sie kommt dabei mit Ihrem freien Ende mit der Gleitfläche 34 in Berührung und gleitet entlang dieser Fläche in Richtung des Anschlags 25. Im Anschluss an die Gleitfläche 34 gleitet die Karte ohne Widerstand über die Führungsstege 33, die eine Art Verlängerung der Gleitfläche 34 darstellen. Da die Führungsstege 33 in montiertem Zustand den Anschlag 25 umgeben, der Anschlag 25 somit zwischen den Führungsstegen 33 positioniert ist, nämlich auf der Längsmittellinie des Tragrahmens 2, ist gewährleistet, dass die Karte in jedem Fall gegen den Anschlag 25 gleitet. Beim weiteren Einführen der Karte 6 fährt diese mit ihrem freien Ende somit zwischen die Führungsstege 33 und den Anschlag 25. Da der Anschlag 25 nicht beweglich ausgebildet ist, führt ein weiteres Einführen der Karte zu einer Kippbewegung der Wippe 3 entgegen der auf das Betätigungselement 11 einwirkenden Federkraft. Die an der Wippe 3 angeordneten Führungsstege 33 üben im Rahmen der Kippbewegung der Wippe 3 eine Kraft auf das Betätigungselement 11 aus, so dass dieses ein Signal auslöst, das Betätigungselement 11 somit in die Position „EIN” bewegt ist. Der Einsteckvorgang der Karte 6 erfolgt bis die Karte 6 mit ihrem freien Ende in dem Anschlag 25 gefangen ist. Dies bewirkt eine dauerhafte Kontaktierung des Schalters. Durch das Herausziehen der Karte 6 aus dem Schalter bewirkt die auf das Betätigungselement 11 wirkende Federkraft eine erneute Kippbewegung der Wippe 3 in ihre Aus gangsposition, die keine Signalisierung hervorruft; der Schalter ist dann in seiner „AUS”-Position.
  • Der erfindungsgemäße Kartenschalter ist in bekannter Weise an die Gebäudeinstallation anschließbar. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch kein Anschluss an die Gebäudeinstallation vorgesehen; der Schalter hat folglich eine kabellose Ausbildung. Der Kartenschalter nach der Erfindung kann batteriebetrieben oder batterielos sein

Claims (7)

  1. Kartenschalter mit einem Taster, der in einen Tragrahmen einsetzbar ist und auf dem eine Wippe angeordnet ist, wobei der Tragrahmen von einem Abdeckrahmen abgedeckt ist, und einer Haube, die an dem Tragrahmen befestigbar ist und einen Eissteckschlitz aufweist, wobei ein Anschlag für die Karte vorgesehen ist und der Abdeckrahmen zwischen der Haube und dem Tragrahmen geklemmt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (25) auf der Längsmittellinie des Tragrahmens (2) vorgesehen ist und nach Art eines Kragarms ausgebildet ist und dass zwei Führungsstege (33) vorgesehen sind, zwischen denen der Anschlag (25) positioniert ist.
  2. Kartenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (33) mit einem Betätigungselement (11) des Tasters (1) in Kontakt stehen.
  3. Kartenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (25) einen Ausleger (252) aufweist, der auf seiner der Wippe (3) zugewandten Seite eine Schräge (253) ausbildet.
  4. Kartenschalter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter in eine Wanddose einbaubar ist.
  5. Kartenschalter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter auf eine Fläche aufklebbar ist.
  6. Kartenschalter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter an die Gebäudeinstallation anschließbar ist.
  7. Kartenschalter nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine kabellose Ausbildung hat.
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