DE102008052285B4 - Ablaufvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ablaufvorrichtung, die zumindest teilweise in eine Öffnung im Boden eines Raumes eingebaut werden kann, umfassend – eine Bodenplatte (1) mit einer Öffnung (2), durch die Abwasser hindurchfließen kann; – mindestens ein im Bodenbereich vormontierbares Teil; – erste Verstellmittel, die während der Montage der Bodenplatte (1) eine horizontale Verstellung der Bodenplatte (1) gegenüber dem mindestens einen im Bodenbereich vormontierbaren Teil ermöglichen, wobei die ersten Verstellmittel ein erstes Teil (8) mit einem sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden Abschnitt (10) und einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden ersten Flansch (16) umfassen, der im eingebauten Zustand horizontal bewegbar ist, wobei der sich horizontal erstreckende Abschnitt (10) des ersten Teils (8) als Anlagefläche für den ersten Flansch (16) dient; – Einlaufmittel (22), die im eingebauten Zustand oberhalb oder in der Öffnung (2) der Bodenplatte (1) angeordnet sein können; – zweite Verstellmittel, die während der Montage eine horizontale Verstellung der Einlaufmittel (22) gegenüber der Bodenplatte (1) ermöglichen, wobei die zweiten Verstellmittel einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden zweiten Flansch (23) umfassen, der im eingebauten Zustand und/oder während der Montage horizontal bewegbar ist, wobei der sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckende Abschnitt (10) des ersten Teils (8) als Auflagefläche für den zweiten Flansch (23) dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung, die zumindest teilweise in eine Öffnung im Boden eines Raumes eingebaut werden kann.
  • Eine derartige Ablaufvorrichtung ist aus der EP 1 674 629 A2 bekannt. Die darin beschriebene Bodenplatte kann als Naturstein ausgeführt sein. Wenn jedoch die Bodenplatte als Duschelement ausgebildet ist, auf das beispielsweise Fliesen aufgebracht werden sollen, ergeben sich unter Umständen Probleme mit der Anpassung des Fliesenspiegels an die Einlaufmittel, die beispielsweise einen Rost umfassen.
  • Aus der DE 20 2005 017 965 U1 ist eine Ablaufvorrichtung für eine bodengleiche Dusche bekannt. Diese Ablaufvorrichtung weist ein in den Boden einbaubares Gehäuse auf, das einen Ablauftopf mit einem Geruchsverschluss umfasst. Weiterhin ist auf der Oberseite ein Einlaufrost vorgesehen, der relativ zu der Ablaufrinne horizontal verschiebbar ist, um eine gewisse Anpassung an das Fliesenraster zu ermöglichen.
  • Aus der DE 20 2006 002 077 U1 ist eine Ablaufvorrichtung mit einer Ablaufrinne bekannt. Unterhalb der Ablaufrinne sind höhenverstellbare Füße vorgesehen, die während der Montage auf dem Betonboden aufstehen können. Nach der Montage der Ablaufrinne kann bis zu der Höhe eines an der Rinne angeordneten Flansches Estrich auf den Boden aufgebracht werden. Weiterhin ist ein Einlaufrost vorgesehen, der relativ zu der Ablaufrinne horizontal verschiebbar ist, um Fertigungstoleranzen auszugleichen und eine gewisse Anpassung an den Fliesenspiegel zu ermöglichen. Vor der Montage bietet die Ablaufvorrichtung weiterhin eine zweite horizontale Verstellmöglichkeit, weil zur Befestigung genutzte Bohrungen an der Ablaufrinne und Bohrungen an den höhenverstellbaren Füßen horizontal zueinander positioniert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache Anpassung von Bodenbelägen wie Fliesen an die Einlaufmittel ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Ablaufvorrichtung eine Bodenplatte mit einer Öffnung, durch die Abwasser hindurchfließen kann, mindestens ein im Bodenbereich vormontierbares Teil und erste Verstellmittel umfasst, die während der Montage der Bodenplatte eine horizontale Verstellung der Bodenplatte gegenüber dem mindestens einen im Bodenbereich vormontierbaren Teil ermöglichen, wobei die ersten Verstellmittel ein erstes Teil mit einem sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden Abschnitt und einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden ersten Flansch umfassen, der im eingebauten Zustand horizontal bewegbar ist, wobei der sich horizontal erstreckende Abschnitt des ersten Teils als Anlagefläche für den ersten Flansch dient, und wobei die Ablaufvorrichtung Einlaufmittel, die im eingebauten Zustand oberhalb oder in der Öffnung der Bodenplatte angeordnet sein können, und zweite Verstellmittel umfasst, die während der Montage eine horizontale Verstellung der Einlaufmittel gegenüber der Bodenplatte ermöglichen, wobei die zweiten Verstellmittel einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden zweiten Flansch umfassen, der im eingebauten Zustand und/oder während der Montage horizontal bewegbar ist, wobei der sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckende obere Abschnitt des ersten Teils als Auflagefläche für den zweiten Flansch dient. Wenn beispielsweise die Einlaufmittel einen Rost umfassen oder als Rost ausgebildet sind, kann dabei der Rost während der Montage so hin und her bewegt beziehungsweise positioniert werden, dass er an auf die Bodenplatte aufgebrachte Fliesen angepasst ist.
  • Dabei können die ersten Verstellmittel eine Aufnahme umfassen, in die der erste Flansch im eingebauten Zustand eingreifen und darin horizontal bewegbar sein kann. Durch die Verschiebung des Flansches relativ zu der Aufnahme kann eine Positionierung der gesamten Bodenplatte gegenüber im Bodenbereich vormontierten Teilen der Ablaufvorrichtung erreicht werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Aufnahme von dem ersten, vorzugsweise ringförmigen, Teil und einem zweiten, vorzugsweise ringförmigen, Teil gebildet wird, die im eingebauten Zustand zumindest abschnittsweise vertikal beabstandet zueinander angeordnet sind, so dass der auf diese Weise entstehende vertikale Zwischenraum die Aufnahme bildet. Dabei kann mindestens eines oder jedes der, vorzugsweise ringförmigen, Teile den oder einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden Abschnitt aufweisen, der als Anlagefläche für den ersten Flansch dient. Beispielsweise kann sich der Flansch zwischen den beiden Anlageflächen erstrecken und in dem von diesen gebildeten Ringraum bewegbar sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass mindestens eines oder jedes der, vorzugsweise ringförmigen, Teile relativ zu der Bodenplatte im eingebauten Zustand und/oder während der Montage radial fixiert ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der erste Flansch im eingebauten Zustand an dem mindestens einen im Bodenbereich vormontierbaren Teil festgelegt werden kann. Auf diese Weise kann durch eine Bewegung der, vorzugsweise ringförmigen, Teile relativ zu dem ersten Flansch eine Bewegung der Bodenplatte relativ zu dem mindestens einen im Bodenbereich vormontierbaren Teil erreicht werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der zweite Flansch an den Einlaufmitteln angeordnet oder ausgebildet oder von diesen umfasst ist. Eine Bewegung des Flansches relativ zu dem ersten ringförmigen Teil bewirkt somit eine Bewegung der Einlaufmittel relativ zu der Bodenplatte.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Ablaufvorrichtung einen ringförmigen Einsatz umfasst, der passend in die Öffnung der Bodenplatte eingesetzt ist und insbesondere aus Styropor besteht. Durch einen derartigen Einsatz können die Öffnungen in den Bodenplatten vereinheitlicht werden, wobei trotzdem unterschiedliche erfindungsgemäße Ablaufvorrichtungen in die Bodenplatten eingebaut werden können. Dazu können unterschiedliche Einsätze mit gleichen Außenabmessungen für die Einbringung in die Bodenplatte und unterschiedlichen Innenabmessungen für die Aufnahme unterschiedlicher Ablaufvorrichtungen vorgesehen werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Ablaufvorrichtung gemäß 1 im montierten Zustand;
  • 3 einen Schnitt gemäß den Pfeilen III-III in 2;
  • 4 ein Detail gemäß dem Pfeil IV in 3;
  • 5 einen perspektivischen Schnitt der montierten Ablaufvorrichtung gemäß 2.
  • Die in 1 bis 5 abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung umfasst eine Bodenplatte 1, die eine kreisförmige, abgestufte Öffnung 2 aufweist. Auf die Bodenplatte 1 können beispielsweise Fliesen aufgebracht werden, wobei die Bodenplatte 1 als Duschelement dienen kann.
  • In die Öffnung 2 ist in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel passend ein aus Styropor bestehender ringförmigen Einsatz 3 eingebracht, der ebenfalls eine kreisförmige, abgestufte Öffnung 4 aufweist. Der Einsatz 3 ist optional und kann auch weggelassen werden.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin einen Ablauftopf 5, der in einer Öffnung im Boden vormontiert werden kann und mit einem Ablaufrohr 6 verbunden werden kann. Der Ablauftopf 5 weist in einem oberen Abschnitt ein Innengewinde 7 auf.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin erste Verstellmittel, die während der Montage der Bodenplatte eine Verstellung der Bodenplatte gegenüber dem im Bodenbereich vormontierbaren Ablauftopf 5 ermöglichen. Diese ersten Verstellmittel umfassen ein erstes und ein zweites ringförmiges Teil 8, 9, die in die Öffnung 2 der Bodenplatte 1 beziehungsweise die Öffnung 4 des Einsatzes 3 eingebracht werden können. Insbesondere können die ringförmigen Teile 8, 9 auch in der Öffnung 2 der Bodenplatte 1 beziehungsweise die Öffnung 4 des Einsatzes 3 vormontiert sein.
  • Sowohl das erste ringförmige Teil 8, als auch das zweite ringförmige Teil 9 weisen jeweils einen sich in Einbaulage horizontal erstreckenden Abschnitt 10, 11 auf. Diese beiden Abschnitte 10, 11 sind, in Einbaulage vertikal, voneinander beabstandet, so dass zwischen ihnen ein als Aufnahme dienender, radial nach innen geöffneter Ringraum 12 gebildet wird (siehe 4 und 5). Der Ringraum 12 wird auf seiner Außenseite durch eine umlaufende Abkantung 13 nach oben des zweiten beziehungsweise in Einbaulage unteren ringförmigen Teils 9 begrenzt.
  • Das erste beziehungsweise in Einbaulage obere ringförmige Teil 8 weist nach unten ragende, über den Umfang verteilte Lappen 14 auf, die die Abkantung des zweiten ringförmigen Teils 9 umgreifen. Eine Dichtung 15 liegt an der Innenseite des zweiten ringförmigen Teils 9 an und teilweise auch auf dessen Oberseite auf.
  • Die radialen Außenseiten der Lappen 14 liegen an der Innenseite der Öffnung 4 des Einsatzes 3 an. Weiterhin ist die Unterseite des zweiten ringförmigen Teils 9 derart abgestuft, dass sie ebenfalls an der abgestuften Innenseite der Öffnung 4 des Einsatzes 3 passend anliegt (siehe dazu 4 und 5). Auf diese Weise werden die ringförmigen Teile 8, 9 in dem Einsatz 3 und damit in der Bodenplatte 1 gehalten beziehungsweise radial fixiert.
  • Die ersten Verstellmittel umfassen weiterhin einen ersten Flansch 16, der radial von innen in den Ringraum 12 eingreift. Der Außendurchmesser des ersten Flansches 16 ist kleiner als der Durchmesser des Ringsraums 12, so dass der erste Flansch 16 in dem Ringraum 12 in einer in Einbaulage horizontalen Ebene bewegbar ist.
  • Der erste Flansch 16 weist auf seiner Innenseite eine mittige Öffnung auf, die von einer konisch nach unten verlaufenden Abwinklung 17 umgeben ist. Die Abwinkelung 17 liegt mit ihrer Unterseite auf einer weiteren Dichtung 18 auf, die auf der Oberseite des Ablauftopfes 5 aufliegt beziehungsweise teilweise in diese eingreift (siehe 5).
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin eine Hülse 19, die in einem unteren zylindrischen Abschnitt ein Außengewinde 20 aufweist. An der Oberseite der Hülse 19 ist ein nach außen ragender Kragen 21 mit einer konisch ausgebildeten Unterseite vorgesehen, der im montierten Zustand passend auf der konischen Abwinklung 17 des ersten Flansches 16 aufliegen kann. Dabei kann das Außengewinde 20 der Hülse in das Innengewinde 7 des Ablauftopfes eingeschraubt werden, wodurch der erste Flansch 16 an dem Ablauftopf 5 festgelegt werden kann.
  • Die ersten Verstellmittel erlauben also ein horizontales Verschieben der Bodenplatte 1 beziehungsweise der damit verbundenen ringförmigen Teile 8, 9 relativ zu dem im Boden vormontierten Ablauftopf 5, an dem im Rahmen der Montage der erste Flansch 16 festgelegt wird. Durch diese Verschiebbarkeit wird dem Monteur im Rahmen der Montage die Möglichkeit gegeben, eventuelle Ungenauigkeiten der Vormontage des Ablauftopfes 5 auszugleichen.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst Einlaufmittel 22 und zweite Verstellmittel, die während der Montage eine Verstellung der Einlaufmittel 22 gegenüber der Bodenplatte 1 ermöglichen. Die Einlaufmittel 22 weisen einen zweiten Flansch 23 auf, auf dem eine quadratische Umrandung 24 für einen Rost 25 vorgesehen ist (siehe 1). An der Umrandung 24 können die auf die Bodenplatte 1 aufgebrachten Fliesen anstoßen.
  • Der zweite Flansch 23 kann im Rahmen der Montage auf die Oberseite des sich horizontal erstreckenden Abschnitts 10 des ersten beziehungsweise oberen ringförmigen Teils 8 aufgelegt werden. Der Außendurchmesser des zweiten Flansches 23 ist kleiner als der Innendurchmesser der Öffnung 4 des Einsatzes 3, so dass der zweite Flansch 23 auf der Oberseite des sich horizontal erstreckenden Abschnitts 10 des ersten ringförmigen Teils 8 in horizontaler Richtung bewegt werden kann. 2, 4 und 5 zeigen den Ringspalt 26 zwischen dem zweiten Flansch 23 und dem Einsatz 3, der die Bewegung ermöglicht.
  • Der zweite Flansch 23 und die Oberseite des sich horizontal erstreckenden Abschnitts 10 des ersten ringförmigen Teils 8 sind somit Teil der zweiten Verstellmittel.
  • Durch die Bewegbarkeit oder Verstellbarkeit des zweiten Flansches 23 gegenüber dem ersten ringförmigen Teil 8 wird die Bewegbarkeit der Einlaufmittel 22, insbesondere des Rostes 25, relativ zu der Bodenplatte 1 ermöglicht. Damit kann der Monteur nach erfolgter Positionierung der Bodenplatte 1 den Rost 25 mit der quadratischen Umrandung 24 derart in einer horizontalen Ebene verschieben, dass der Rost 25 mit der quadratischen Umrandung 24 an die Anordnung der Fliesen auf der Bodenplatte 1 angepasst ist. Auf diese Weise wird ein unschönes Anstückeln der Fliesen im Bereich des Rostes 25 vermieden.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin eine übliche Geruchsverschlusseinheit 27a, 27b, die vor dem Auflegen des Rostes 25 in den Ablauftopf 5 eingebracht werden kann (siehe 1 und 5).

Claims (12)

  1. Ablaufvorrichtung, die zumindest teilweise in eine Öffnung im Boden eines Raumes eingebaut werden kann, umfassend – eine Bodenplatte (1) mit einer Öffnung (2), durch die Abwasser hindurchfließen kann; – mindestens ein im Bodenbereich vormontierbares Teil; – erste Verstellmittel, die während der Montage der Bodenplatte (1) eine horizontale Verstellung der Bodenplatte (1) gegenüber dem mindestens einen im Bodenbereich vormontierbaren Teil ermöglichen, wobei die ersten Verstellmittel ein erstes Teil (8) mit einem sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden Abschnitt (10) und einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden ersten Flansch (16) umfassen, der im eingebauten Zustand horizontal bewegbar ist, wobei der sich horizontal erstreckende Abschnitt (10) des ersten Teils (8) als Anlagefläche für den ersten Flansch (16) dient; – Einlaufmittel (22), die im eingebauten Zustand oberhalb oder in der Öffnung (2) der Bodenplatte (1) angeordnet sein können; – zweite Verstellmittel, die während der Montage eine horizontale Verstellung der Einlaufmittel (22) gegenüber der Bodenplatte (1) ermöglichen, wobei die zweiten Verstellmittel einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden zweiten Flansch (23) umfassen, der im eingebauten Zustand und/oder während der Montage horizontal bewegbar ist, wobei der sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckende Abschnitt (10) des ersten Teils (8) als Auflagefläche für den zweiten Flansch (23) dient.
  2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufmittel (22) einen Rost (25) umfassen oder als Rost (25) ausgebildet sind.
  3. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verstellmittel eine Aufnahme umfassen, in die der erste Flansch (16) im eingebauten Zustand eingreifen und darin horizontal bewegbar sein kann.
  4. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ein radial nach innen geöffneter Ringraum (12) ist.
  5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme von dem ersten, vorzugsweise ringförmigen, Teil (8) und einem zweiten, vorzugsweise ringförmigen, Teil (9) gebildet wird, die im eingebauten Zustand zumindest abschnittsweise vertikal beabstandet zueinander angeordnet sind, so dass der auf diese Weise entstehende vertikale Zwischenraum die Aufnahme bildet.
  6. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines oder jedes der, vorzugsweise ringförmigen, Teile (8, 9) den oder einen sich im eingebauten Zustand horizontal erstreckenden Abschnitt (10, 11) aufweist, der als Anlagefläche für den ersten Flansch (16) dient.
  7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines oder jedes der, vorzugsweise ringförmigen, Teile (8, 9) relativ zu der Bodenplatte (1) im eingebauten Zustand und/oder während der Montage radial fixiert ist.
  8. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (16) im eingebauten Zustand an dem mindestens einen im Bodenbereich vormontierbaren Teil festgelegt werden kann.
  9. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme in radialer Richtung außen begrenzt ist, insbesondere durch mindestens eines oder jedes der, vorzugsweise ringförmigen, Teile (8, 9).
  10. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung einen ringförmigen Einsatz (3) umfasst, der passend in die Öffnung (2) der Bodenplatte (1) eingesetzt ist und insbesondere aus Styropor besteht.
  11. Ablaufvorrichtung nach Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche in radialer Richtung außen begrenzt ist, insbesondere durch die Bodenplatte (1) oder den in die Bodenplatte (1) eingesetzten Einsatz (3).
  12. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flansch (23) an den Einlaufmitteln (22) angeordnet oder ausgebildet oder von diesen umfasst ist.
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