DE102008051657A1 - Speicherbaustein und Speichersystem mit einem Speicherbaustein und einem Speicherkontrollbaustein - Google Patents

Speicherbaustein und Speichersystem mit einem Speicherbaustein und einem Speicherkontrollbaustein Download PDF

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Abstract

In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Speicherbaustein, der eine Takterzeugereinrichtung aufweist, die zur Erzeugung eines Lese-Taktsignals ausgebildet ist, wobei die Takterzeugereinrichtung mit einem ersten Taktsignal-Anschluss verbunden ist, der zum Senden des Lese-Taktsignals ausgebildet ist, und die Takterzeugereinrichtung mit Datensignal-Anschlüssen verbunden ist, die zum Senden von Datensignalen ausgebildet sind, wobei der Speicherbaustein dazu ausgebildet ist, die Datensignale phasen- und frequenzrichtig (source-synchron) in Bezug auf das Lese-Taktsignal zu senden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Speicherbaustein und ein Speichersystem mit einem Speicherbaustein und einem Speicherkontrollbaustein mit hoher Datenübertragungsrate und geringer Leistungsaufnahme.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Speichervorrichtungen mit einer Vielzahl von Speicherzellen, die selektiv adressierbar sind (RAM = Random Access Memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff) werden heutzutage in vielen stationären und tragbaren Einrichtungen verwendet, um Informationen zu speichern und wieder auszulesen. Gegenwärtige Speicherbausteine, die eine hohe Datenübertragungsrate erlauben, werden für die jeweiligen Umgebungsbedingungen optimiert. Der Fokus liegt bei diesen Speicherbausteinen darauf, eine hohe Signalintegrität über einen festgelegten Kanal, bzw. eine Leiterplatte zu gewährleisten. Bei hohen Datenübertragungsraten weisen diese Speicherbausteine eine hohe Leistungsaufnahme auf. Außerdem werden zur Erzielung hoher Datenübertragungsraten sehr breite Datenschnittstellen benötigt. Herkömmliche Speicherbausteine sind daher nicht gut für Anwendungen geeignet, bei denen es auf eine geringe Leistungsaufnahme ankommt. Insbesondere sind die bestehenden Speicherbausteine nicht für mobile und tragbare Geräte optimiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Speicherbaustein, ein Speichersystem mit einem Speicherbaustein und einem Speicherkontrollbaustein, sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Speichersystems bereitzustellen, die eine hohe Datenübertragungsrate bei niedriger Leistungsaufnahme gestatten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Speicherbaustein gemäß Anspruch 1, ein Speichersystem gemäß Anspruch 16 und ein Verfahren gemäß Anspruch 21. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Speicherbaustein, der eine Takterzeugereinrichtung aufweist, die zur Erzeugung eines Lese-Taktsignals ausgebildet ist, wobei die Takterzeugereinrichtung mit einem ersten Taktsignal-Anschluss verbunden ist, der zum Senden des Lese-Taktsignals ausgebildet ist, und die Takterzeugereinrichtung mit Datensignal-Anschlüssen verbunden ist, die zum Senden von Datensignalen ausgebildet sind, wobei der Speicherbaustein dazu ausgebildet ist, die Datensignale phasen- und frequenzrichtig (source-synchron) in Bezug auf das Lese-Taktsignal zu senden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Speicherbaustein dazu ausgebildet, Datensignale mit steigenden und fallenden Flanken des Lese-Taktsignals zu übertragen. Vorteilhafterweise wird dadurch die doppelte Datenübertragungsrate bei gleicher Taktfrequenz erzielt.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Speichersystem mit einem ersten Speicherbaustein und einem Speicherkontrollbaustein, der einen ersten Taktsignal-Anschluss aufweist, der mit dem ersten Taktsignal-Anschluss des Speicherbausteins verbunden und zum Empfangen des von dem Speicherbaustein gesendeten Lese-Taktsignals ausgebildet ist, Datensignal-Anschlüsse aufweist, die mit den Datensignal-Anschlüssen des Speicherbausteins verbunden und zum Empfangen der von dem Speicherbaustein gesendeten Datensignale ausgebildet sind, wobei die Speicherkontrollschaltung ausgebildet ist, die Datensignale synchron zum empfangenen Lese-Taktsignal abzutasten.
  • Vorteilhafterweise weisen das Lese-Taktsignal und das Datensignal erfindungsgemäß nach dem Empfangen durch den Speicherkontrollbaustein eine hohe Synchronität zueinander auf. Dadurch kann der Speicherkontrollbaustein die durch den Speicherbaustein ausgesandten Daten mit nur sehr geringer Bitfehlerrate aus dem Datensignal rekonstruieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Datensignal-Leitungen zwischen Speicherkontrollbaustein und Speicherbaustein bidirektional ausgelegt. Vorteilhafterweise reduziert sich dadurch die Anzahl notwendiger Datensignal-Anschlüsse und -leitungen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Datensignal-Leitungen zwischen Speicherkontrollbaustein und Speicherbaustein unidirektional ausgelegt. Vorteilhafterweise sind dadurch gleichzeitige Lese- und Schreibzugriffe auf den Speicherbaustein möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Durchführen eines Lesezugriffs in einem Speichersystem mit einem Speicherbaustein und einem Speicherkontrollbaustein, das folgende Schritte umfasst: Senden eines ersten Taktsignals vom Speicherkontrollbaustein zum Speicherbaustein; Aufbereiten des ersten Taktsignals zu einem Lese-Taktsignal durch den Speicherbaustein; Senden des Lese-Taktsignals vom Speicherbaustein zum Speicherkontrollbaustein; Senden eines Datensignals, das frequenz- und phasensynchron zum Lese-Taktsignal ist, vom Speicherbaustein zum Speicherkontrollbaustein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Um ein detaillierteres Verständnis der oben beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, wird im Folgenden eine genauere Beschreibung der oben kurz zusammengefassten Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen, von denen einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, angegeben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen lediglich typische Ausführungsformen der Erfindung zeigen und daher ihren Umfang nicht einschränken, da die Erfindung andere, ebenso wirksame Ausführungsformen zulassen kann.
  • 1 zeigt ein Speichersystem mit zwei Speicherbausteinen, einem Speicherkontrollbaustein, bidirektionalen Datenschnittstellen und einem als Fly-By-Bus ausgeführten Kommando- und Adressbus.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Taktverarbeitung in einem erfindungsgemäßen Speicherbaustein.
  • 3 zeigt ein Speichersystem mit zwei Speicherbausteinen, einem Speicherkontrollbaustein, unidirektionalen Datenschnittstellen und einem als Fly-By-Bus ausgeführten Kommando- und Adressbus.
  • 4 zeigt ein Speichersystem mit zwei Speicherbausteinen, einem Speicherkontrollbaustein, unidirektionalen Datenschnittstellen und einem Kommando- und Adressbus mit Repeater-Funktionalität.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der Taktverarbeitung in einem erfindungsgemäßen Speicherbaustein.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Repeater-Funktionalität in einem erfindungsgemäßen Speicherbaustein.
  • 7 zeigt ein Speichersystem mit zwei Speicherbausteinen, einem Speicherkontrollbaustein, bidirektionalen Datenschnittstellen und einem Kommando- und Adressbus mit Repeater-Funktionalität.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mehrere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Hinblick auf verschiedene funktionale Bauelemente beschrieben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Bauelemente in geeigneter Weise mit anderen Bauelementen innerhalb beispielhafter Schaltungen gekoppelt oder verbunden sein können, und dass solche Verbindungen und Kopplungen durch direktes Verbinden zwischen Bauelementen und durch Verbinden mittels anderer dazwischen angebrachter Bauelemente und Vorrichtungen realisiert werden können.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Speichersystems 100 mit einem Speicherkontrollbaustein MCH, einem ersten Speicherbaustein DRAM1 und einem zweiten Speicherbaustein DRAM2. Der Speicherkontrollbaustein MCH weist einen Taktsignal-Anschluss 101 auf, der dazu vorgesehen ist ein Referenz-Taktsignal RefCLK auszugeben. Der erste und der zweite Speicherbaustein DRAM1, DRAM2 weisen je einen Taktsignal-Anschluss 201 auf, der dazu vorgesehen ist, das Referenz-Taktsignal RefCLK zu empfangen. Der Taktsignal-Anschluss 101 des Speicherkontrollbausteins MCH ist über eine Signalleitung mit den Taktsignal-Anschlüssen 201 des ersten und des zweiten Speicherbausteins DRAM1, DRAM2 verbunden. Die Signalleitung ist dabei als so genannter Fly-By-Bus ausgeführt, also als Signalschiene, von der der erste und der zweite Speicherbaustein DRAM1, DRAM2 das Referenz-Taktsignal RefCLK abgreifen.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH weist einen Kommando- und Adresssignal-Anschluss 102 auf, der dazu vorgesehen ist, ein Kommando- und Adresssignal C/A auszugeben. Der erste und der zweite Speicherbaustein DRAM1, DRAM2 weisen je einen Kommando- und Adresssignal-Anschluss 202 auf, der dazu vorgesehen ist, das Kommando- und Adresssignal C/A zu empfangen. Der Kommando- und Adresssignal-Anschluss 102 des Speicherkontrollbausteins MCH ist über eine Mehrzahl von als Fly-By-Bus ausgeführte Signalleitungen mit den Kommando- und Adresssignal-Anschlüssen 202 des ersten und des zweiten Speicherbausteins DRAM1, DRAM2 verbunden. Diese Signalleitungen sind somit als Signalschiene ausgeführt, von der der erste und der zweite Speicherbaustein DRAM1, DRAM2 das Kommando- und Adresssignal C/A abgreifen. Die Mehrzahl von Kommando- und Adresssignal-Leitungen kann beispielsweise 12 einzelne Signalleitungen umfassen. Es ist jedoch auch eine andere Anzahl von Signalleitungen möglich. Es können auch eine oder mehrere Signalleitungen dazu vorgesehen sein, ein invertiertes Kommando- und Adresssignal auf den anderen Kommando- und Adresssignal-Leitungen zu kennzeichnen.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH kann über den Kommando- und Adresssignal-Anschluss 102 Kommandos und Adressen in Form eines Kommando- und Adresssignals C/A an die angeschlossenen Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 übertragen. Der Speicherkontrollbaustein MCH kann das Kommando- und Adresssignal dazu beispielsweise frequenz- und phasensynchron (source-synchron) in Bezug auf das Referenz-Taktsignal RefCLK über den Kommando- und Adresssignal-Anschluss 102 ausgeben. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Speicherkontrollbaustein MCH das Kommando- und Adresssignal C/A jedoch auch frequenz- und phasensynchron zu einem anderen Taktsignal ausgeben.
  • Die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 tasten das empfangene Kommando- und Adresssignal C/A frequenz- und phasensynchron in Bezug auf das empfangene Referenz-Taktsignal RefCLK ab. Falls der Speicherkontrollbaustein MCH dazu vorgesehen ist, das Kommando- und Adresssignal C/A frequenz- und phasensynchron zu einem anderen Taktsignal als dem Referenz-Taktsignal RefCLK auszugeben, so tasten die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 das empfangene Kommando- und Adresssignal C/A frequenz- und phasensynchron in Bezug auf dieses andere Taktsignal ab. Auf diese Weise können die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 aus dem empfangenen Kommando- und Adresssignal C/A die vom Speicherkontrollbaustein MCH ausgesandten Kommandos und Adressen zurückgewinnen.
  • Die vom Speicherkontrollbaustein MCH an die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 übertragenen Adressen und Kommandos können die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 beispielsweise anweisen, einen Lesevorgang von einer bestimmten Speicheradresse zu initiieren. Die vom Speicherkontrollbaustein MCH zu den Speicherbausteinen DRAM1, DRAM2 übertragenen Kommandos und Adressen können die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 beispielsweise auch anweisen, einen Schreibvorgang an eine bestimmte Speicheradresse zu beginnen. Der Speicherkontrollbaustein MCH kann auch beliebige andere Kommandos und Adressen an die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 übertragen.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH weist einen Taktsignal-Anschluss 111 auf, der dazu vorgesehen ist, ein Lese-Taktsignal RCK zu empfangen. Der erste Speicherbaustein DRAM1 weist einen Taktsignal-Anschluss 211 auf, der dazu vorgesehen ist, ein Lese-Taktsignal RCK auszugeben, und der über eine Signalleitung mit dem Taktsignal-Anschluss 111 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden ist.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH weist weiter einen Taktsignal-Anschluss 112 auf, der dazu dient, ein Schreib-Taktsignal WCK auszugeben. Der erste Speicherbaustein DRAM1 weist einen Taktsignal-Anschluss 212 auf, der über eine Signalleitung mit dem Taktsignal-Anschluss 112 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden ist, und dazu dient, das durch den Speicherkontrollbaustein MCH ausgegebene Schreib-Taktsignal WCK zu empfangen.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH weist einen Datensignal-Anschluss 113 auf, der zum Senden und Empfangen von Datensignalen DQ vorgesehen ist. Der Datensignal-Anschluss 113 des Speicherkontrollbausteins MCH ist über eine Mehrzahl von Datensignal-Leitungen mit einem Datensignal-Anschluss 213 des ersten Speicherbausteins DRAM1 verbunden. Der Datensignal-Anschluss 213 des ersten Speicherbausteins DRAM1 dient zum Senden und Empfangen von Datensignalen DQ. Die Datensignal-Anschlüsse 113, 213 sowie die Datensignal-Leitungen sind bidirektional ausgelegt und erlauben eine Übertragung von Daten sowohl von dem Speicherkontrollbaustein MCH zum ersten Speicherbaustein DRAM1, als auch vom ersten Speicherbaustein DRAM1 zum Speicherkontrollbaustein MCH.
  • Die Mehrzahl von Datensignal-Leitungen kann beispielsweise eine Anzahl einzelner Datensignal-Leitungen umfassen, die ein Vielfaches von acht ist. Beispielsweise kann die Mehrzahl von Datensignal-Leitungen 32 einzelne Datensignal-Leitungen umfassen. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Anzahl an Datensignal-Leitungen vorgesehen sein. Es können auch eine oder mehrere Signalleitungen dazu vorgesehen sein, ein invertiertes Datensignal auf den anderen Datensignal-Leitungen zu kennzeichnen.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH weist einen weiteren Taktsignal-Anschluss 121 zum Empfangen eines Lese-Taktsignals RCK auf. Außerdem weist der Speicherkontrollbaustein MCH einen weiteren Taktsignal-Anschluss 122 zum Senden eines Schreib-Taktsignals WCK auf. Außerdem weist der Speicherkontrollbaustein MCH einen weiteren Datensignal-Anschluss 123 zum Senden und Empfangen von Datensignalen DQ auf. Die Taktsignal-Anschlüsse 121, 122 des Speicherkontrollbausteins MCH entsprechen in ihrer Funktion den Taktsignal-Anschlüssen 111, 112 des Speicherkontrollbausteins MCH. Der Datensignal-Anschluss 123 entspricht in seiner Funktion dem Datensignal-Anschluss 113.
  • Die Anschlüsse 121, 122, 123 des Speicherkontrollbausteins MCH sind mit Anschlüssen 211, 212, 213 des zweiten Speicherbausteins DRAM2 verbunden. Die Anschlüsse 211, 212, 213 des zweiten Speicherbausteins DRAM2 entsprechen den Anschlüssen 211, 212, 213 des ersten Speicherbausteins DRAM1. Über den Taktsignal-Anschluss 121 kann der Speicherkontrollbaustein MCH ein durch den zweiten Speicherbaustein DRAM2 ausgesendetes Lese-Taktsignal RCK empfangen. Über den Taktsignal-Anschluss 212 kann der zweite Speicherbaustein DRAM2 ein von dem Speicherkontrollbaustein MCH über den Taktsignal-Anschluss 122 ausgesendetes Schreib-Taktsignal WCK empfangen. Über die bidirektionalen Datensignal-Anschlüsse 123, 213, die über eine Mehrzahl bidirektionaler Datensignal-Leitungen miteinander verbunden sind, können Datensignale DQ vom Speicherkontrollbaustein MCH zum zweiten Speicherbaustein DRAM2, sowie vom zweiten Speicherbaustein DRAM2 zum Speicherkontrollbaustein MCH gesendet werden.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Speichersystem 100 kann zusätzlich zu den ersten und zweiten Speicherbausteinen DRAM1, DRAM2 weitere Speicherbausteine umfassen. In diesem Fall weist die Speicherkontrollschaltung MCH für jeden weiteren Speicherbaustein einen zusätzlichen Taktsignal-Anschluss zum Empfangen eines Lese-Taktsignals RCK auf, der mit dem Taktsignal-Anschluss 211 des zusätzlichen Speicherbausteins verbunden ist. Außerdem weist die Speicherkontrollschaltung MCH für jeden weiteren Speicherbaustein einen zusätzlichen Taktsignal-Anschluss zum Senden eines Schreib-Taktsignals WCK auf, der mit dem Taktsignal-Anschluss 212 des zusätzlichen Speicherbausteins verbunden ist. Außerdem weist der Speicherkontrollbaustein MCH für jeden zusätzlichen Speicherbaustein einen weiteren Datensignal-Anschluss zum Senden und Empfangen von Datensignalen DQ auf, der über eine Mehrzahl von Datensignalleitungen mit dem Datensignal-Anschluss 213 des zusätzlichen Speicherbausteins verbunden ist. Weiterhin ist der Taktsignal-Anschluss 201 jedes zusätzlichen Speicherbausteins zum Empfangen eines Referenz-Taktsignals RefCLK über die als Fly-By-Bus ausgeführte Taktsignal-Leitung mit dem Taktsignal-Anschluss 101 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden. Außerdem ist der Kommando- und Adresssignal-Anschluss 202 jedes weiteren Speicherbausteins über die als Fly-By-Bus ausgeführten Kommando- und Adresssignal-Leitungen mit dem Kommando- und Adresssignal-Anschluss 102 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden. Das in 1 schematisch gezeigte Speichersystem 100 kann beispielsweise acht Speicherbausteine umfassen. Es ist aber auch eine beliebige andere Anzahl von Speicherbausteinen möglich.
  • Um Daten im ersten Speicherbaustein DRAM1 abzulegen, müssen diese in einem Schreibvorgang vom Speicherkontrollbaustein MCH zum ersten Speicherbaustein DRAM1 übertragen werden. Hierzu gibt der Speicherkontrollbaustein MCH die zu schreibenden Daten als Datensignal DQ über den Datensignal-Anschluss 113 auf die Mehrzahl von Datensignal-Leitungen aus. Der Speicherkontrollbaustein MCH gibt die zu schreibenden Daten dabei frequenz- und phasensynchron (source-synchron) in Bezug auf das Schreib-Taktsignal WCK über den Datensignal-Anschluss 113 aus. Parallel dazu gibt der Speicherkontrollbaustein MCH das Schreib-Taktsignal WCK über den Taktsignal-Anschluss 112 aus. Der erste Speicherbaustein DRAM1 empfängt das vom Speicherkontrollbaustein MCH ausgesandte Schreib-Taktsignal WCK über den Taktsignal-Anschluss 212. Gleichzeitig empfängt der erste Speicherbaustein DRAM1 das durch den Speicherkontrollbaustein MCH ausgesandte Datensignal DQ über seinen Datensignal-Anschluss 213.
  • Der erste Speicherbaustein DRAM1 tastet das empfangene Datensignal DQ frequenz- und phasensynchron (source-synchron) zu dem empfangenen Schreib-Taktsignal WCK ab. Der Speicherkontrollbaustein MCH hat das Datensignal DQ zuvor frequenz- und phasensynchron zum Schreib-Taktsignal WCK erzeugt. Das Datensignal DQ und das Schreib-Taktsignal WCK sind beide vom Speicherkontrollbaustein MCH zum ersten Speicherbaustein DRAM1 übertragen worden. Daher weisen das Schreib-Taktsignal WCK und das Datensignal DQ auch nach dem Empfangen durch den ersten Speicherbaustein DRAM1 noch eine hohe Synchronität zueinander auf. Dadurch ist es für den ersten Speicherbaustein DRAM1 möglich, die in die Speicherzellen des ersten Speicherbausteins DRAM1 zu schreibenden Daten mit sehr geringer Fehlerrate wieder aus dem Datensignal DQ zu rekonstruieren.
  • Falls Daten in den zweiten Speicherbaustein DRAM2 geschrieben werden sollen, so müssen diese vom Speicherkontrollbaustein MCH zum zweiten Speicherbaustein DRAM2 übertragen werden. Dazu gibt der Speicherkontrollbaustein MCH die im zweiten Speicherbaustein DRAM2 abzulegenden Daten frequenz- und phasensynchron im Bezug auf das Schreibtakt-Signal WCK über den Datensignal-Anschluss 123 aus. Zusätzlich gibt der Speicherkontrollbaustein MCH das Schreibtakt-Signal WCK über den Taktsignal-Anschluss 122 aus. Der zweite Speicherbaustein DRAM2 empfängt das vom Speicherkontrollbaustein MCH ausgegebene Taktsignal WCK über den Taktsignal-Anschluss 212. Zusätzlich empfängt der zweite Speicherbaustein DRAM2 das durch den Speicherkontrollbaustein MCH ausgegebene Datensignal DQ über den Datensignalanschluss 213 und tastet das Datensignal DQ frequenz- und phasensynchron in Bezug auf das Schreibtakt-Signal WCK ab. Dadurch kann der zweite Speicherbaustein DRAM2 die im zweiten Speicherbaustein DRAM2 abzulegenden Daten mit geringer Bitfehlerrate aus dem Datensignal DQ rekonstruieren.
  • Um während eines Lesevorgangs Daten vom ersten Speicherbaustein DRAM1 zum Speicherkontrollbaustein MCH zu übertragen, gibt der erste Speicherbaustein DRAM1 die zu übertragenden Daten frequenz- und phasensynchron in Bezug auf das Lese-Taktsignal RCK über den Datensignal-Anschluss 213 auf die angeschlossenen Datensignal-Leitungen aus. Zusätzlich gibt der erste Speicherbaustein DRAM1 das Lese-Taktsignal RCK über den Taktsignal-Anschluss 211 aus. Der Speicherkontrollbaustein MCH empfängt das vom ersten Speicherbaustein DRAM1 ausgesandte Lese-Taktsignal RCK über den Taktsignal-Anschluss 111. Außerdem empfängt der Speicherkontrollbaustein MCH das vom ersten Speicherbaustein DRAM1 ausgesandte Datensignal DQ über den Datensignal-Anschluss 113.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH tastet das empfangene Datensignal DQ frequenz- und phasensynchron zu dem empfangenen Lese-Taktsignal RCK ab. Der erste Speicherbaustein DRAM1 hat das Datensignal DQ zuvor frequenz- und phasensynchron zum Lese-Taktsignal RCK erzeugt. Das Datensignal DQ und das Lese-Taktsignal RCK haben sind beide vom ersten Speicherbaustein DRAM1 zum Speicherkontrollbaustein MCH übertragen worden. Daher weisen das Lese-Taktsignal RCK und das Datensignal DQ auch nach dem Empfangen durch den Speicherkontrollbaustein MCH noch eine hohe Synchronität zueinander auf. Dadurch kann der Speicherkontrollbaustein MCH die durch den ersten Speicherbaustein DRAM1 ausgesandten Daten mit nur sehr geringer Bitfehlerrate aus dem Datensignal DQ rekonstruieren.
  • Um während eines Lesezugriffs Daten vom zweiten Speicherbaustein DRAM2 zum Speicherkontrollbaustein MCH zu übertragen, muss der zweite Speicherbaustein DRAM2 die zu übertragenden Daten frequenz- und phasensynchron zum Lese-Taktsignal RCK über seinen Datensignal-Anschluss 213 als Datensignal DQ ausgeben. Zusätzlich gibt der zweite Speicherbaustein DRAM2 das Lese-Taktsignal RCK über seinen Taktsignal-Anschluss 211 aus. Der Speicherkontrollbaustein MCH empfängt das vom zweiten Speicherbaustein DRAM2 ausgegebene Lese-Taktsignal RCK über seinen Taktsignal-Anschluss 122. Zusätzlich empfängt der Speicherkontrollbaustein MCH das vom zweiten Speicherbaustein DRAM2 ausgegebene Datensignal DQ über seinen Datensignal-Anschluss 123. Der Speicherkontrollbaustein MCH tastet das empfangenen Datensignal DQ frequenz- und phasensynchron zum empfangenen Lese-Taktsignal RCK ab und kann dadurch die vom zweiten Speicherbaustein DRAM2 übertragenen Daten mit sehr geringer Fehlerrate wiederherstellen.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind die Datensignal-Anschlüsse 113, 123 des Speicherkontrollbausteins MCH, die Datensignal-Anschlüsse 213 der Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 und die zwischen den jeweiligen Datensignal-Anschlüssen befindliche Mehrzahl von Datensignal-Leitungen bidirektional ausgelegt. Dies bedeutet, dass dieselben Datensignal-Anschlüsse und Datensignal-Leitungen sowohl zur Übertragung von Daten in Richtung vom Speicherkontrollbaustein MCH zu einem der Speicherbausteine DRAM1, DRAM2, wie auch in Richtung von einem der Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 zum Speicherkontrollbaustein MCH vorgesehen und ausgelegt sind. Vorteilhafterweise benötigt das erfindungsgemäße Speichersystem 100 dadurch nur eine geringe Anzahl von Datensignal-Leitungen zwischen dem Speicherkontrollbaustein MCH und den Speicherbausteinen DRAM1, DRAM2.
  • Im Lesefall geben die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 die zum Speicherkontrollbaustein MCH zu übertragenden Daten frequenz- und phasenrichtig (source-synchron) in Bezug auf das Lese-Taktsignal RCK aus. Zusätzlich geben die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 das Lese-Taktsignal RCK aus. Die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 können das Lese-Taktsignal RCK aus dem empfangenen Schreib-Taktsignal WCK oder aus dem empfangenen Referenz-Taktsignal RefCLK erzeugen. Dies ist in 2 schematisch dargestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Speicherbausteins DRAM. Der Speicherbaustein DRAM weist einen ersten Taktsignal-Anschluss 212 auf, über den der Speicherbaustein DRAM ein Schreib-Taktsignal WCK empfangen kann. Außerdem weist der Speicherbaustein DRAM einen zweiten Taktsignal-Anschluss 201 auf, über den der Speicherbaustein DRAM ein Referenz-Taktsignal RefCLK empfangen kann. Das empfangene Schreib-Taktsignal WCK wird zu einer ersten Takterzeugereinrichtung CSU1 geführt. Die erste Takterzeugereinrichtung CSU1 ist dazu vorgesehen, das Schreib-Taktsignal WCK aufzubereiten. Zusätzlich kann die Takterzeugereinrichtung CSU1 ein dem Schreib-Taktsignal WCK überlagertes Rauschsignal herausfiltern. Die Takterzeugereinrichtung CSU1 kann dazu beispielsweise als phasengekoppelter Regelkreis (PLL) ausgelegt sein. Die Takterzeugereinrichtung CSU1 kann auch als verzögerungsgekoppelter Regelkreis (DLL) ausgelegt sein. Die Takterzeugereinrichtung CSU1 kann auch eine Filterschaltung umfassen. Die Takterzeugereinrichtung CSU1 kann auch andere Baugruppen umfassen, die der Fachmann als für eine Aufbereitung des der Takterzeugereinrichtung CSU1 zugeführten Schreib-Taktsignals WCK geeignet erachtet.
  • Das von der ersten Takterzeugereinrichtung CSU1 aufbereitete Taktsignal wird an einen ersten Multiplexer MUX1 übergeben. Mit Hilfe des ersten Multiplexers MUX1 kann entweder das von der Takterzeugereinrichtung CSU1 aufbereitete Taktsignal oder das über den Taktsignal-Anschluss 212 empfangene, nicht-aufbereitete, Schreib-Taktsignal WCK ausgewählt werden. Das nicht-aufbereitete Taktsignal WCK kann ausgewählt werden, falls bereits das nicht-aufbereitete Taktsignal WCK eine ausreichende Signalqualität besitzt. Das von der ersten Takterzeugereinrichtung CSU1 aufbereitete Taktsignal wird ausgewählt, falls das nicht-aufbereitete Taktsignal WCK keine ausreichende Signalqualität besitzt. In einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung wird immer das von der ersten Takterzeugereinrichtung CSU1 aufbereitete Taktsignal verwendet. In dieser Ausführungsform kann der ersten Multiplexer MUX1 entfallen. In einer anderen vereinfachten Ausführungsform der Erfindung wird immer das nicht-aufbereitete Taktsignal WCK verwendet. In dieser Ausführungsform können die erste Takterzeugereinrichtung CSU1 und der erste Multiplexer MUX1 entfallen.
  • Das durch den ersten Multiplexer MUX1 ausgegebene Taktsignal wird nun an eine Daten-Empfangseinrichtung Rx übergeben. In der Daten-Empfangseinrichtung Rx des Speicherbausteins DRAM wird das aufbereitete Schreib-Taktsignal WCK verwendet, um ein über den Datensignal-Anschluss 213 der Speicherzelle DRAM empfangenes Datensignal DQ frequenz- und phasensynchron abzutasten.
  • Über den Taktsignal-Anschluss 201 kann die Speicherzelle DRAM ein Referenz-Taktsignal RefCLK empfangen. Die Speicherzelle DRAM leitet das empfangene Referenz-Taktsignal RefCLK an eine zweite Takterzeugereinrichtung CSU2. Die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 bereitet das ihr zugeführte Referenz-Taktsignal RefCLK auf. Außerdem kann die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 ein dem Referenz-Taktsignal RefCLK überlagertes Rauschsignal herausfiltern. Außerdem kann die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 dazu eingerichtet sein, die Frequenz des ihr zugeführten Referenz-Taktsignals RefCLK zu erhöhen, beispielsweise um einen ganzzahligen Faktor zu vervielfachen. Die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 kann als phasengekoppelter Regelkreis (PLL), als verzögerungsgekoppelter Regelkreis (DLL) oder als Filterschaltung ausgeführt sein. Die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 kann auch andere Komponenten aufweisen, die der Fachmann für eine Aufbereitung des Referenz-Taktsignals RefCLK verwenden würde.
  • Die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 übergibt das aufbereitete Taktsignal einem zweiten Multiplexer MUX2. Der zweite Multiplexer MUX2 erlaubt es, entweder das nicht-aufbereitete, über den Taktsignal-Anschluss 201 empfangene Referenz-Taktsignal RefCLK, oder das von der zweiten Takterzeugereinrichtung CSU2 aufbereitete Taktsignal auszuwählen. In vereinfachten Ausführungsformen der Erfindung kann der Auswahlmultiplexer MUX2 entfallen. Weiterhin können in einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 und der Multiplexer MUX2 entfallen.
  • Das mittels des ersten Multiplexers MUX1 ausgewählte Taktsignal und das mittels des zweiten Multiplexers MUX2 ausgewählte Taktsignal werden einem dritten Multiplexer MUX3 zugeführt. Dem dritten Multiplexer MUX3 wird somit auf einer Seite entweder das unveränderte Schreib-Taktsignal WCK oder das aufbereitete Schreib-Taktsignal zugeführt. Dem dritten Multiplexer MUX3 wird auf der zweiten Seite entweder das nicht-aufbereitete Referenz-Taktsignal RefCLK oder das aufbereitete Referenz-Taktsignal zugeführt. Der dritte Multiplexer MUX3 gestattet es, eines der beiden ihm zugeführten Taktsignale auszuwählen. Das mittels des dritten Multiplexers MUX3 ausgewählte Taktsignal wird in nachfolgenden Schaltungsteilen des Speicherbausteins DRAM als Lese-Taktsignal RCK verwendet. Dazu übergibt der dritte Multiplexer MUX3 das von ihm ausgewählte Lese-Taktsignal RCK an eine Daten-Sendeeinrichtung Tx. In der Daten-Sendeeinrichtung Tx werden die im Lesefall vom Speicherbaustein DRAM zum Speicherkontrollbaustein MCH zu übertragenen Daten frequenz- und phasenrichtig zum Lese-Taktsignal RCK über den Datensignal-Anschluss 213 des Speicherbausteins DRAM ausgegeben. Parallel dazu gibt die Daten-Sendeeinrichtung Tx das Lese-Taktsignal RCK über den Taktsignal-Anschluss 211 des Speicherbausteins DRAM aus.
  • 2 zeigt somit, dass der Speicherbaustein DRAM das Lese-Taktsignal RCK entweder aus dem empfangenen Schreib-Taktsignal WCK oder aus dem empfangenen Referenz-Taktsignal RefCLK ableiten kann. Das Schreib-Taktsignal WCK hat die gleiche Frequenz wie das zu erzeugende Lese-Taktsignal RCK. Daher muss die erste Takterzeugereinrichtung CSU1 keine Frequenzvervielfachung durchführen, um aus dem Schreib-Taktsignal WCK das Lese-Taktsignal RCK zu erzeugen. Allerdings weist das Schreib-Taktsignal eine relativ hohe Frequenz auf, deren Handhabung aufwändig ist. Das Referenz-Taktsignal RefCLK kann eine niedrigere Frequenz als das zu erzeugende Lese-Taktsignal RCK aufweisen. In diesem Fall muss die zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 eine Frequenzvervielfachung des Referenz-Taktsignals RefCLK durchführen. Dies erfordert eine aufwändigere zweite Takterzeugereinrichtung CSU2 mit erhöhter Leistungsaufnahme. Allerdings ist das Referenz-Taktsignal wegen seiner geringeren Frequenz leichter zu handhaben. Die Frequenz des Schreib-Taktsignals WCK kann beispielsweise zwei GHz betragen. Die Frequenz des Lese-Taktsignals kann dann ebenfalls zwei GHz betragen. Zwischen Speicherbaustein DRAM und Speicherkontrollbaustein MCH können dann beispielsweise vier Gb/s Daten pro Datensignal-Leitung übertragen werden. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können acht Gb/s Daten pro Datensignal-Leitung übertragen werden. Die Frequenz des Referenz-Taktsignals RefCLK kann beispielsweise ein GHz betragen.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung wird das Lese-Taktsignal RCK stets aus dem Schreib-Taktsignal WCK erzeugt. In einer anderen vereinfachten Ausführungsform der Erfindung wird das Lese-Taktsignal RCK immer aus dem Referenz-Taktsignal RefCLK erzeugt. In diesen Ausführungsformen kann der dritte Multiplexer MUX3 entfallen.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Speichersystems 100 dargestellt. Das Speichersystem 100 umfasst einen Speicherkontrollbaustein MCH und eine Mehrzahl von Speicherbausteinen, von denen zwei Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 dargestellt sind. Im Unterschied zur in 1 dargestellten Ausführungsform weist der Speicherkontrollbaustein MCH in der in 3 gezeigten Ausführungsform zwei Datensignal-Anschlüsse 114, 115 auf. Der Datensignal-Anschluss 114 ist zum Empfang eines Lese-Datensignals RDQ vorgesehen. Der Datensignal-Anschluss 115 des Speicherkontrollbausteins MCH ist zum Senden eines Schreib-Datensignals WDQ vorgesehen. Der erste Speicherbaustein DRAM1 weist ebenfalls zwei Datensignal-Anschlüsse 214, 215 auf. Der Datensignal-Anschluss 214 des Speicherbausteins DRAM1 ist zum Senden eines Lese-Datensignals RDQ vorgesehen. Der Datensignal-Anschluss 215 des Speicherbausteins DRAM1 ist zum Empfangen eines Schreib-Datensignals WDQ vorgesehen. Der Datensignal-Anschluss 214 ist über eine Mehrzahl von Datensignal-Leitungen mit dem Datensignal-Anschluss 114 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden. Der Datensignal-Anschluss 215 des Speicherbausteins DRAM1 ist über eine weitere Mehrzahl von Datensignal-Leitungen mit dem Datensignal-Anschluss 115 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Datensignal-Anschlüsse 114, 115 des Speicherkontrollbausteins MCH, die Datensignal-Anschlüsse 214, 215 des Speicherbausteins DRAM1 und die Mehrzahl von Datensignal-Leitungen unidirektional ausgeführt, also lediglich zur Übertragung von Daten in eine festgelegte Richtung vorgesehen. Der Datensignal-Anschluss 114 des Speicherkontrollbausteins MCH, der Datensignal-Anschluss 214 des ersten Speicherbausteins DRAM1 und die dazwischen liegenden Datensignal-Leitungen sind zur Übertragung eines Lese-Datensignals RDQ vom ersten Speicherbaustein DRAM1 zum Speicherkontrollbaustein MCH vorgesehen. Der Datensignal-Anschluss 115 des Speicherkontrollbausteins MCH, der Datensignal-Anschluss 215 des ersten Speicherbausteins DRAM1 und die dazwischen liegenden Datensignal-Leitungen sind zur Übertragung eines Schreib-Datensignals WDQ vom Speicherkontrollbaustein MCH zum ersten Speicherbaustein DRAM1 vorgesehen.
  • Durch die unidirektionale Auslegung der Datensignal-Anschlüsse und Datensignal-Leitungen ist in dieser Ausführungsform des Speichersystems 100 eine gleichzeitige Übertragung eines Schreib-Datensignals WDQ vom Speicherkontrollbaustein MCH zum ersten Speicherbaustein DRAM1 und eines Lese-Datensignals RDQ vom ersten Speicherbaustein DRAM1 zum Speicherkontrollbaustein MCH möglich. Entsprechend ist in dieser Ausführungsform auch eine gleichzeitige Übertragung von Lese- und Schreib-Datensignalen RDQ, WQD zwischen Speicherkontrollbaustein MCH und zweitem Speicherbaustein DRAM2 möglich. Allerdings ist in dieser Ausführungsform eine höhere Anzahl von Datensignal-Leitungen notwendig.
  • Der erste Speicherbaustein DRAM1 gibt das Lese-Datensignal RDQ frequenz- und phasensynchron zum Lese-Taktsignal RCK über den Datensignal-Anschluss 214 aus. Außerdem gibt der erste Speicherbaustein das Lese-Taktsignal RCK über den Taktsignal-Anschluss 211 aus. Der Speicherkontrollbaustein MCH empfängt das Lese-Taktsignal über den Taktsignal-Anschluss 111. Außerdem empfängt der Speicherkontrollbaustein MCH das Lese-Datensignal RDQ über den Datensignal-Anschluss 114. Der Speicherkontrollbaustein MCH tastet das empfangene Lese-Datensignal RDQ frequenz- und phasensynchron zum empfangenen Lese-Taktsignal RCK ab und kann dadurch die vom ersten Speicherbaustein DRAM1 ausgesandten Daten rekonstruieren.
  • Der Speicherkontrollbaustein MCH gibt das Schreib-Datensignal WDQ frequenz- und phasensynchron zum Schreib-Taktsignal WCK über den Datensignal-Anschluss 115 aus. Außerdem gibt der Speicherkontrollbaustein MCH das Schreib-Taktsignal WCK über den Taktsignal-Anschluss 112 aus. Der erste Speicherbaustein DRAM1 empfängt das Schreib-Taktsignal WCK über den Taktsignal-Anschluss 212. Außerdem empfängt der erste Speicherbaustein DRAM1 das Schreib-Datensignal WDQ über den Datensignal-Anschluss 215. Der erste Speicherbaustein DRAM1 tastet das empfangene Schreib-Datensignal WDQ frequenz- und phasensynchron zum empfangenen Schreib-Taktsignal WCK ab, um die vom Speicherkontrollbaustein MCH übertragenen Daten zu rekonstruieren.
  • Der Speicherbaustein DRAM2 weist ebenfalls zwei Datensignal-Anschlüsse 214, 215 auf, die mit zwei weiteren Datensignal-Anschlüssen 124, 125 des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden sind. Die Datenübertragung zwischen Speicherkontrollbaustein MCH und zweitem Speicherbaustein DRAM2 erfolgt analog zur oben beschriebenen Datenübertragung zwischen Speicherkontrollbaustein MCH und erstem Speicherbaustein DRAM1.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Speichersystems 100 dargestellt. Das Speichersystem 100 umfasst einen Speicherkontrollbaustein MCH und eine Mehrzahl von Speicherbausteinen, von denen zwei Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 dargestellt sind. Wie in der in 3 gezeigten Ausführungsform sind die Speicherbausteine DRAM1, DRAM2 über unidirektionale Datensignal-Anschlüsse und Datensignal-Leitungen mit dem Speicherkontrollbaustein MCH verbunden.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 3 sind die Taktsignal-Leitung zur Übertragung des Referenz-Taktsignals RefCLK und die mehreren Kommando- und Adresssignal-Leitungen zur Übertragung des Kommando- und Adresssignals C/A in 4 nicht als Fly-By-Bus ausgeführt. Der Speicherkontrollbaustein MCH weist einen Taktsignal-Anschluss 101 auf, der zum Ausgeben des Referenz-Taktsignals RefCLK vorgesehen ist. Der Taktsignal-Anschluss 101 des Speicherkontrollbausteins MCH ist über eine Taktsignal-Leitung mit einem Taktsignal-Anschluss 201 des ersten Speicherbausteins DRAM1 verbunden. Der ersten Speicherbaustein DRAM1 empfängt das vom Speicherkontrollbaustein MCH ausgegebene Referenz-Taktsignal RefCLK über den Taktsignal-Anschluss 201. Der erste Speicherbaustein DRAM1 bereitet das empfangene Referenz-Taktsignal RefCLK auf und gibt es anschließend über einen weiteren Taktsignal-Anschluss 203 wieder aus. Der Taktsignal-Anschluss 203 des ersten Speicherbausteins DRAM1 ist über eine weitere Taktsignal-Leitung mit einem Taktsignal-Anschluss 201 des zweiten Speicherbausteins DRAM2 verbunden. Der zweite Speicherbaustein DRAM2 empfängt das vom ersten Speicherbaustein DRAM1 ausgegebene Referenz-Taktsignal RefCLK über seinen Taktsignal-Anschluss 201. Anschließend bereitet der zweite Speicherbaustein DRAM2 das über seinen Taktsignal-Anschluss 201 empfangene Referenz-Taktsignal RefCLK auf und gibt es über einen weiteren Taktsignal-Anschluss 203 wieder aus. Falls das Speichersystem 100 weitere Speicherbausteine umfasst, so wird das vom zweiten Speicherbaustein DRAM2 über seinen Taktsignal-Anschluss 203 ausgegebene Referenz-Taktsignal RefCLK nun dem nächsten Speicherbaustein des Speichersystems 100 zugeführt. Das Referenz-Taktsignal RefCLK wird also in Form einer Kette von einem Speicherbaustein zum nächsten weitergereicht.
  • Jeder der Speicherbausteine des Speichersystems 100 bereitet das Referenz-Taktsignal RefCLK zwischen dem Empfang über den Taktsignal-Anschluss 201 und der Weitergabe über den Taktsignal-Anschluss 203 auf. Dies ist schematisch in 5 dargestellt. Neben den bereits aus 2 bekannten Elementen des in 5 dargestellten Taktbaums, die zur Erzeugung des Lese-Taktsignals RCK aus dem Schreib-Taktsignal WCK oder dem Referenz-Taktsignal RefCLK dienen, ist zusätzlich die Aufbereitung des Referenz-Taktsignals RefCLK zur Ausgabe über den Taktsignal-Anschluss 203 schematisch dargestellt. Jeder Speicherbaustein DRAM leitet das über den Taktsignal-Anschluss 201 empfangene Referenz-Taktsignal RefCLK über eine Taktaufbereitungseinrichtung AMP. Die Taktaufbereitungseinrichtung AMP kann beispielsweise einen Verstärker umfassen. Die Taktaufbereitungseinrichtung AMP kann auch andere Baugruppen umfassen, die von einem Fachmann als zur Aufbereitung des Referenz-Taktsignals RefCLK geeignet erachtet werden. Anschließend führt der Speicherbaustein DRAM das durch die Taktaufbereitungseinrichtung AMP aufbereitete Referenz-Taktsignal RefCLK zu seinem Taktsignal-Anschluss 203, um es an den nächsten Speicherbaustein DRAM in der Kette des Speichersystems 100 zu übergeben.
  • In der Ausführungsform der 4 wird das Kommando- und Adresssignal C/A ebenfalls in Form einer Kette von einem Speicherbaustein zum nächsten übergeben. Der Speicherkontrollbaustein MCH gibt das Kommando- und Adresssignal C/A über den Kommando- und Adresssignal-Anschluss 102 auf eine Mehrzahl von Kommando- und Adresssignal-Leitungen aus. Der erste Speicherbaustein DRAM1 empfängt das vom Speicherkontrollbaustein MCH ausgegebene Kommando- und Adresssignal C/A über seinen Kommando- und Adresssignal-Anschluss 202. Der erste Speicherbaustein DRAM1 bereitet das empfangene Kommando- und Adresssignal C/A auf und gibt es anschließend über einen zweiten Kommando- und Adresssignal-Anschluss 204 aus, von wo es zu einem Kommando- und Adresssignal-Anschluss 202 des zweiten Speicherbausteins DRAM2 weitergeleitet wird. Der zweite Speicherbaustein DRAM2 bereitet das empfangene Kommando- und Adresssignal C/A wiederum auf und leitet es über seinen zweiten Kommando- und Adresssignal-Anschluss 204 an den nächsten Speicherbaustein in der Kette der Speicherbausteine des Speichersystems 100 weiter.
  • Die zwischen dem Empfang des Kommando- und Adresssignals C/A und seiner Weiterleitung an den nachfolgenden Speicherbaustein von jedem der Speicherbausteine des Speichersystems 100 vorgenommene Aufbereitung des Kommando- und Adresssignals C/A ist schematisch in 6 dargestellt. Der Speicherbaustein DRAM empfängt das Kommando- und Adresssignal C/A über den Kommando- und Adresssignal-Anschluss 202 und leitet es an einen Repeater 300 weiter. Der Repeater 300 bereitet das Kommando- und Adresssignal C/A auf und leitet es an den Kommando- und Adresssignal-Anschluss 204 weiter, von wo das Kommando- und Adresssignal C/A an den nächsten Speicherbaustein DRAM übergeben wird. Zur Umsetzung des Repeaters 300 zur Aufbereitung des Kommando- und Adresssignals C/A sind dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten geläufig. Der Repeater 300 kann das Kommando- und Adresssignal C/A beispielsweise mittels Flipflops aufgenerieren, ohne es zwischenzuspeichern. Der Repeater 300 kann das Kommando- und Adresssignal C/A aber auch in einer FIFO-Warteschlange (first in first out) zwischenspeichern. Es ist auch möglich, den Repeater 300 transparent mittels eines Verstärkers auszuführen. In der einfachsten Variante umfasst der Repeater 300 lediglich ein Leitungsstück. Dem Fachmann sind zusätzlich weitere Möglichkeiten bekannt, dass Kommando- und Adresssignal C/A aufzubereiten.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform des Speichersystems 100 mit kettenartiger Weitergabe des Referenz-Taktsignals RefCLK und des Kommando- und Adresssignals C/A von einem Speicherbaustein zum nächsten erlaubt eine hohe Taktfrequenz des Referenz-Taktsignals RefCLK und eine hohe Datenübertragungsrate des Kommando- und Adresssignals C/A. Bei der in 1 und 3 gezeigten Variante des Speichersystems 100 mit als Fly-By-Bus ausgeführten Signalschienen, von denen die einzelnen Speicherbausteine das Referenz-Taktsignal RefCLK und das Kommando- und Adresssignal C/A abgreifen, führt eine Erhöhung der Zahl von angeschlossenen Speicherbausteinen zu einer Erhöhung der elektrischen Last an der Referenz-Taktsignal-Leitung und den Kommando- und Adresssignal-Leitungen. Diese Zunahme der elektrischen Last begrenzt die maximal mögliche Frequenz und Datenübertragungsrate. Die in 4 dargestellte Ausführungsform des Speichersystems 100 mit kettenartiger Weitergabe des Referenz-Taktsignals RefCLK und des Kommando- und Adresssignals C/A von einem Speicherbaustein zum nächsten hingegen erlaubt eine höhere Taktfrequenz des Referenz-Taktsignals RefCLK und eine höhere Datenübertragungsrate des Kommando- und Adresssignals C/A, unabhängig von der Zahl der angeschlossenen Speicherbausteine. Das Referenz-Taktsignal kann beispielsweise eine Frequenz von 500 MHz aufweisen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Speichersystems 100 aus einem Speicherkontrollbaustein MCH und einer Mehrzahl von Speicherbausteinen DRAM1, DRAM2. Wie im Ausführungsbeispiel aus 4 werden in dieser Ausführungsform das Referenz-Taktsignal RefCLK und das Kommando- und Adresssignal C/A in einer Kette von einem Speicherbaustein zum nächsten übertragen. Außerdem sind in dieser Ausführungsform die Datensignal-Anschlüsse des Speicherkontrollbausteins MCH und der Speicherbausteine DRAM1, DRAM2, sowie die Datensignal-Leitungen bidirektional wie im Ausführungsbeispiel aus 1 ausgeführt. Die Funktionsweise des in 7 dargestellten Speichersystems 100 folgt der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der 1 und 4 analog.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsform ist die Taktsignal-Leitung zur Übertragung des Referenz-Taktsignals RefCLK als Fly-By-Bus wie in 1 ausgeführt, die Kommando- und Adresssignal-Leitungen zur Übertragung des Kommando- und Adresssignals C/A jedoch als Kette von einem Speicherbaustein zum nächsten wie in 4.
  • In einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten, Ausführungsform sind die Kommando- und Adresssignal-Leitungen zur Übertragung des Kommando- und Adresssignals C/A als Fly-By-Bus wie im Ausführungsbeispiel von 1 ausgeführt, während die Taktsignal-Leitung zur Übertragung des Referenz-Taktsignals RefCLK eine Kette von einem Speicherbaustein zum nächsten wie im Ausführungsbeispiel aus 4 bildet.
  • In weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsformen der Erfindung sind die Speicherbausteine DRAM in zwei oder mehr Gruppen unterteilt. Der Speicherkontrollbaustein MCH weist in dieser Ausführungsform mehrere Taktsignal-Anschlüsse zur Ausgabe des Referenz-Taktsignals RefCLK und/oder mehrere Kommando- und Adresssignal-Anschlüsse zur Ausgabe des Kommando- und Adresssignal C/A auf. Die Anzahl der Taktsignal-Anschlüsse und/oder Kommando- und Adresssignal-Anschlüsse entspricht der Anzahl von Gruppen von Speicherbausteinen. Jede Gruppe von Speicherbausteinen ist als Kette und/oder über einen Fly-By-Bus mit einem eigenen Taktsignal-Anschluss und/oder Kommando- und Adresssignal-Anschluss des Speicherkontrollbausteins MCH verbunden. Die einzelnen Gruppen von Speicherbausteinen sind somit parallel zueinander am Speicherkontrollbaustein MCH angeordnet.
  • Dem Fachmann erschließen sich weitere nahe liegende Kombinationen der der Erfindung zugrunde liegenden Ideen, die von der Erfindung ebenfalls abgedeckt sind.

Claims (24)

  1. Speicherbaustein (DRAM), der – eine Takterzeugereinrichtung aufweist, die zur Erzeugung eines Lese-Taktsignals (RCK) ausgebildet ist, – wobei die Takterzeugereinrichtung mit einem ersten Taktsignal-Anschluss verbunden ist, der zum Senden des Lese-Taktsignals (RCK) ausgebildet ist, – und die Takterzeugereinrichtung mit einem Datensignal-Anschluss verbunden ist, der zum Senden von Datensignalen (DQ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Speicherbaustein (DRAM) dazu ausgebildet ist, die Datensignale (DQ) phasen- und frequenzrichtig (source-synchron) in Bezug auf das Lese-Taktsignal (RCK) zu senden.
  2. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbaustein (DRAM) ausgebildet ist, Datensignale (DQ) mit steigenden und fallenden Flanken des Lese-Taktsignals (RCK) zu übertragen.
  3. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensignal-Anschluss sowohl zum Senden, als auch zum Empfangen von Datensignalen (DQ) vorgesehen ist.
  4. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbaustein (DRAM) einen weiteren Datensignal-Anschluss aufweist, der zum Empfangen von Datensignalen (DQ) ausgebildet ist.
  5. Speicherbaustein (DRAM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Takterzeugereinrichtung mit einem zweiten Taktsignal-Anschluss verbunden ist, der zum Empfangen eines Schreib-Taktsignals (WCK) ausgebildet ist, – und die Takterzeugereinrichtung dazu ausgebildet ist, das Lese-Taktsignal (RCK) aus dem Schreib-Taktsignal (WCK) zu erzeugen.
  6. Speicherbaustein (DRAM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Takterzeugereinrichtung mit einem dritten Taktsignal-Anschluss verbunden ist, der zum Empfangen eines Referenz-Taktsignals (RefCLK) ausgebildet ist, – und die Takterzeugereinrichtung dazu ausgebildet ist, das Lese-Taktsignal (RCK) aus dem Referenz-Taktsignal (RefCLK) zu erzeugen.
  7. Speicherbaustein (DRAM) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Takterzeugereinrichtung dazu ausgebildet ist, das Schreib-Taktsignal (WCK) oder das Referenz-Taktsignal (RefCLK) vor der Erzeugung des Lese-Taktsignals (RCK) aufzubereiten.
  8. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Takterzeugereinrichtung einen phasengekoppelten Regelkreis (PLL) umfasst.
  9. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Takterzeugereinrichtung einen verzögerungsgekoppelten Regelkreis (DLL) umfasst.
  10. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Takterzeugereinrichtung eine Filterschaltung umfasst.
  11. Speicherbaustein (DRAM) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Taktsignal-Anschluss vorgesehen ist, um das Referenz-Taktsignal (RefCLK) an einen weiteren erfindungsgemäßen Speicherbaustein (DRAM) weiterzuleiten.
  12. Speicherbaustein (DRAM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Kommando- und Adresssignal-Anschluss vorgesehen ist, um ein Kommando- und Adresssignal (C/A) zu empfangen, – ein Repeater vorgesehen ist, um das empfangene Kommando- und Adresssignal (C/A) aufzubereiten, und ein Repeater-Anschluss vorgesehen ist, um das aufbereitete Kommando- und Adresssignal (C/A) an einen weiteren erfindungsgemäßen Speicherbaustein (DRAM) weiterzuleiten.
  13. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Repeater eine Kippschaltung (Flipflop) aufweist, um das Kommando- und Adresssignal (C/A) aufzubereiten.
  14. Speicherbaustein (DRAM) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Repeater eine FIFO-Warteschlange aufweist, um das Kommando- und Adresssignal (C/A) vor der Weiterleitung zwischenzuspeichern.
  15. Speicherbaustein (DRAM) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Repeater einen Verstärker aufweist.
  16. Speichersystem (100) mit einem ersten Speicherbaustein (DRAM) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem Speicherkontrollbaustein (MCH), der – einen ersten Taktsignal-Anschluss aufweist, der mit dem ersten Taktsignal-Anschluss des Speicherbausteins (DRAM) verbunden und zum Empfangen des von dem Speicherbaustein (DRAM) gesendeten Lese-Taktsignals (RCK) ausgebildet ist, – einen Datensignal-Anschluss aufweist, der mit dem Datensignal-Anschluss des Speicherbausteins (DRAM) verbunden und zum Empfangen der von dem Speicherbaustein (DRAM) gesendeten Datensignale (DQ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkontrollbaustein (MCH) ausgebildet ist, die Datensignale (DQ) synchron zum empfangenen Lese-Taktsignal (RCK) abzutasten.
  17. Speichersystem (100) nach Anspruch 16, wobei das Speichersystem (100) einen zweiten Speicherbaustein (DRAM) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkontrollbaustein (MCH) einen dritten Taktsignal-Anschluss aufweist, der über eine gemeinsame Leitung (fly-by bus) mit den dritten Taktsignal-Anschlüssen des ersten und des zweiten Speicherbausteins (DRAM) verbunden und zum Senden eines Referenz-Taktsignals (RefCLK) ausgebildet ist.
  18. Speichersystem (100) nach Anspruch 16, wobei das Speichersystem (100) einen zweiten Speicherbaustein (DRAM) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkontrollbaustein (MCH) einen dritten Taktsignal-Anschluss aufweist, der mit dem dritten Taktsignal-Anschluss des ersten Speicherbausteins (DRAM) verbunden und zum Senden eines Referenz-Taktsignals (RefCLK) ausgebildet ist, und der vierte Taktsignal-Anschluss des ersten Speicherbausteins (DRAM) mit dem dritten Taktsignal-Anschluss des zweiten Speicherbausteins (DRAM) verbunden ist (daisy chain).
  19. Speichersystem (100) nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkontrollbaustein (MCH) einen Kommando- und Adresssignal-Anschluss aufweist, der über eine gemeinsame Leitung (fly-by bus) mit den Kommando- und Adresssignal-Anschlüssen des ersten und des zweiten Speicherbausteins (DRAM) verbunden und zum Senden eines Kommando- und Adresssignals (C/A) ausgebildet ist.
  20. Speichersystem (100) nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkontrollbaustein (MCH) einen Kommando- und Adresssignal-Anschluss aufweist, der mit dem Kommando- und Adresssignal-Anschluss des ersten Speicherbausteins (DRAM) verbunden und zum Senden eines Kommando- und Adresssignals (C/A) ausgebildet ist, und der Repeater-Anschluss des ersten Speicherbausteins (DRAM) mit dem Kommando- und Adresssignal-Anschluss des zweiten Speicherbausteins (DRAM) verbunden ist (daisy chain).
  21. Verfahren zum Durchführen eines Lesezugriffs in einem Speichersystem mit einem Speicherbaustein (DRAM) und einem Speicherkontrollbaustein (MCH), das folgende Schritte umfasst: – Senden eines ersten Taktsignals vom Speicherkontrollbaustein (MCH) zum Speicherbaustein (DRAM); – Aufbereiten des ersten Taktsignals (WCK) zu einem Lese-Taktsignal (RCK) durch den Speicherbaustein (DRAM); – Senden des Lese-Taktsignals (RCK) vom Speicherbaustein (DRAM) zum Speicherkontrollbaustein (MCH); – Senden eines Datensignals (DQ), das frequenz- und phasensynchron zum Lese-Taktsignal (RCK) ist, vom Speicherbaustein (DRAM) zum Speicherkontrollbaustein (MCH).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Taktsignal ein Schreib-Taktsignal (WCK) ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Taktsignal ein Referenz-Taktsignal (RefCLK) ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkontrollbaustein das empfangene Datensignal (DQ) frequenz- und phasensynchron zum empfangenen Lese-Taktsignal (RCK) abtastet.
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