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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung
zum Zuführen von in einem Kraftstofftank befindlichem Kraftstoff
zu einem Verbrennungsmotor.
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Beschreibung des technischen Gebiets
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Die
japanischen Offenlegungsschriften
der Patentanmeldungen Nr. 2006-233955 und Nr.
2006-002658 offenbaren Kraftstoffzufuhrvorrichtungen.
Jede der Kraftstoffzufuhrvorrichtungen enthält eine obere
Einheit, die an einer Einbauöffnung befestigt ist, die
auf einer Oberseite des Kraftstofftanks ausgebildet ist, eine untere
Einheit, die im Kraftstofftank angeordnet ist, eine Kraftstoffpumpe,
die in der unteren Einheit eingebaut ist, und ein Steuermodul zum
Steuern des Betriebs der Kraftstoffpumpe. Das Steuermodul hat in
seinem Gehäuse einen Steuerschaltkreis, der Elemente wie
z. B. Transistoren enthält, und beispielsweise den elektrischen
Strom steuert, der der Kraftstoffpumpe und dergleichen zugeführt
werden soll.
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Bei
dieser Art Kraftstoffzufuhrvorrichtung, ist es wichtig, dass ein Überhitzen
des Steuermoduls unterdrückt wird. Verschiedene Maßnahmen
wurden bisher ergriffen, um ein Überhitzen zu verhindern. Beispielsweise
ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die in der obengenannten
Veröffentlichung Nr.
2006-233955 offenbart
ist, das Steuermodul, das außerhalb des Kraftstofftanks
angeordnet ist, mit einer Kühlplatte versehen, die in den
Kraftstofftank ragt. Bei dieser Struktur kann das Steuermodul, das
außerhalb des Kraftstofftanks angeordnet ist, gekühlt werden,
da die Wärme des Steuermoduls durch den Kraftstoff im Kraftstofftank
absorbiert werden kann. Bei der in der Veröffentlichung
Nr.
2006-002658 offenbarten
Kraftstoffzufuhrvorrichtung hingegen, wird eine andere Struktur
verwendet, bei der das Steuermodul in einen Kraftstofftank eingebaut
ist, so dass das Steuermodul durch den Kraftstoff im Kraftstofftank
direkt gekühlt wird.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Das
Steuermodul kann durch den Kraftstoff im Kraftstofftank gekühlt
werden, indem das Steuermodul im Kraftstofftank angeordnet wird.
Allerdings kann es geschehen, dass, wenn sich der Kraftstoff im Kraftstofftank
hin und her bewegt, das Steuermodul im Kraftstofftank eine hohe
Kraft aufnehmen muss, die durch den sich hin und her bewegenden
Kraftstoff ausgeübt wird. Insbesondere bei einem Kraftstofftank
für ein Kraftfahrzeug bewegt sich der Kraftstoff manchmal
heftig hin und her wenn das Fahrzeug fährt, und in manchen
Fällen kann es geschehen, dass sich das Steuermodul aufgrund
der vom Kraftstoff ausgeübten Kraft loslöst.
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Die
vorliegende Erfindung, die dazu erdacht wurde, die obengenannten
Probleme zu lösen, bietet eine Technik zum Verhindern einer übermäßigen Kraftausübung
auf ein Steuermodul, das in einem Kraftstofftank angeordnet ist,
selbst dann, wenn sich der Kraftstoff im Kraftstofftank hin und
her bewegt.
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Eine
Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist
derart aufgebaut, dass sie Kraftstoff, der sich in einem Kraftstofftank
befindet, einem Verbrennungsmotor zuführt, und ist aus
einer oberen Einheit, die an einer Einbauöffnung befestigt ist,
die auf einer Oberseite des Kraftstofftanks ausgebildet ist, und
einer unteren Einheit, die im Kraftstofftank angeordnet ist, einer
Kraftstoffpumpe, die auf der unteren Einheit angeordnet ist, und
einem Steuermodul zum Steuern des Betriebs der Kraftstoffpumpe aufgebaut.
Weiter ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung das Steuermodul im
Kraftstofftank angeordnet und ein Teil der oberen Einheit befindet
sich auf einer Seite des Steuermoduls in einer bezüglich
des Steuermoduls horizontalen Richtung, während sich ein
Teil der unteren Einheit auf der anderen Seite des Steuermoduls
in der horizontalen Richtung befindet.
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Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung ist das Steuermodul im Kraftstofftank
angeordnet, wodurch das Steuermodul direkt vom Kraftstoff im Kraftstofftank
gekühlt werden kann. Außerdem kann bei der Kraftstoffstoffzufuhrvorrichtung,
da Teile der oberen Einheit und der unteren Einheit so angeordnet
sind, dass sie horizontal mit dem Steuermodul fluchten, die Außenfläche
des Steuermoduls zumindest teilweise von den Teilen der oberen Einheit
und der unteren Einheit vor Kräften geschützt
werden, die entlang der horizontalen Richtung wirken. Hier kann „die
horizontale Richtung im Bezug auf das Steuermodul" als eine Richtung
definiert werden, die parallel zu einer Richtung verläuft,
in der die Kraft des sich hin und her bewegenden Kraftstoffs ausgeübt
wird. So wird, selbst wenn sich der Kraftstoff im Kraftstofftank
stark hin und her bewegt, eine starke Kollision des sich hin und
her bewegenden Kraftstoffs mit dem Steuermodul verhindert. Man sollte
beachten, dass die obengenannte Lagebeziehung der oberen Einheit,
der unteren Einheit und des Steuermoduls in der horizontalen Richtung
sich in einer vertikalen Richtung bezüglich des Steuermoduls
fortsetzen kann oder auch nicht; d. h., die Gesamtheit des Steuermoduls
in der vertikalen (oder Höhen-)Richtung, muss nicht zwischen
den Teilen der oberen Einheit und der unteren Einheit angeordnet
sein.
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Bei
der oben beschriebenen Kraftstoffzufuhrvorrichtung wird das im Kraftstofftank
angeordnete Steuermodul durch den Kraftstoff im Kraftstofftank ausreichend
gekühlt, und außerdem wird verhindert, dass es
eine übermäßige Kraft aufnehmen muss,
die durch den sich hin und her bewegenden Kraftstoff im Kraftstofftank
ausgeübt wird.
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Bei
der oben beschriebenen Kraftstoffzufuhrvorrichtung ist zumindest
ein Teil des Steuermoduls in der horizontalen Richtung bevorzugt
von zumindest einer von oberer Einheit und unterer Einheit umgeben.
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Bei
diesem Aufbau kann die Kraft, die durch den sich hin und her bewegenden
Kraftstoff auf das Steuermodul ausgeübt wird, proportional
dazu, wie sehr das Steuermodul von der oberen Einheit und/oder der
unteren Einheit umgeben ist, beträchtlich unterdrückt
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die oben beschriebene Kraftstoffzufuhrvorrichtung
weiter ein Verbindungselement enthält, das die obere Einheit
mit der unteren Einheit so verbindet, dass die relativen Positionen
der oberen Einheit und der unteren Einheit veränderbar
sind. In diesem Fall ist zumindest ein Teil des Steuermoduls in
der horizontalen Richtung bevorzugt von zumindest einem aus der
oberen Einheit, der unteren Einheit und dem Verbindungselement umgeben.
Die relativen Positionen der oberen Einheit und der unteren Einheit
können durch einen Aufbau verändert werden, bei
dem die obere Einheit, die untere Einheit oder das Verbindungselement
beweglich ist, oder eine Kombination aus diesen. Weiter kann, muss
jedoch nicht, das Steuermodul einen Bereich in der horizontalen
Richtung und in der vertikalen Richtung aufweisen, der nicht von
einem aus der oberen Einheit, der unteren Einheit oder dem Verbindungselement
umgeben ist.
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Auch
bei diesem Aufbau wird das Steuermodul direkt vom Kraftstoff im
Kraftstofftank gekühlt, während die Kraft, die
durch den sich hin und her bewegenden Kraftstoff im Kraftstofftank
auf das Steuermodul ausgeübt wird, effektiv unterdrückt
wird.
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Wenn
die oben beschriebene Struktur mit dem Verbindungselement verwendet
wird, ist es bevorzugt, dass die obere Einheit zumindest einen ersten
Verbindungsbereich enthält, der beweglich mit dem Verbindungselement
verbunden ist, und dass ein Hohlraum, der sich in der vertikalen
Richtung erstreckt, in zumindest einem aus dem ersten Verbindungsbereich
ausgebildet ist. Weiter ist das Steuermodul bevorzugt in dem Hohlraum
angeordnet, der im ersten Verbindungsbereich der oberen Einheit ausgebildet
ist. Bei diesem Aufbau erstreckt sich der Hohlraum in der vertikalen
Richtung, die auch als die Richtung parallel zur vertikalen oder
Höhenrichtung des Steuermoduls bezeichnet werden kann.
Weiter kann das gesamte Steuermodul, oder zumindest ein Teil davon,
in der horizontalen Richtung von der Fläche des Hohl raums
umgeben sein; d. h., der Hohlraum kann eine Öffnung entlang
der vertikalen Richtung aufweisen.
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Die
Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann
in der oben beschriebenen Struktur ausgeführt werden, ohne
dass größere Veränderungen bezüglich
der Bauform herkömmlicher Kraftstoffzufuhrvorrichtungen
vorgenommen werden.
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Alternativ
ist es auch effektiv, dass der oben beschriebene Aufbau der oberen
Einheit in der unteren Einheit verwendet werden kann. Genauer enthält die
untere Einheit zumindest einen zweiten Verbindungsteil, der beweglich
mit dem Verbindungselement verbunden ist, und ein Hohlraum, der
sich in der vertikalen Richtung erstreckt, ist im zweiten Verbindungsbereich
ausgebildet. In diesem Fall kann das Steuermodul in dem Hohlraum
angeordnet sein, der im zweiten Verbindungsbereich der unteren Einheit ausgebildet
ist.
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Darüber
hinaus kann der Hohlraum, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt,
im Verbindungselement ausgebildet sein, und das Steuermodul kann in
dessen Hohlraum angeordnet sein.
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Auch
kann die Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
durch jede der oben beschriebenen Strukturen verkörpert
werden, ohne dass größere Änderungen
an der Bauform von herkömmlichen Kraftstoffzufuhrvorrichtungen
vorgenommen werden müssen.
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Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
steht ein Bereich, der an das Steuermodul angrenzt, bevorzugt mit
einem Innenraum des Kraftstofftanks in Verbindung. Dieser Aufbau
kann auch dadurch definiert werden, dass zumindest ein Teil des
Steuermoduls von seiner Umgebung (d. h., der oberen Einheit, der
unteren Einheit, dem Verbindungselement oder einer Kombination daraus)
abgetrennt ist und nicht mit ihr in Verbindung steht.
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Bei
diesem Aufbau kann das Steuermodul effektiver gekühlt werden,
da der Kraftstoff dazu veranlasst wird, um das Steuermodul zu strömen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Vorderansicht einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie II-II, die in 1 gezeigt
ist;
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3 zeigt
eine Vorderansicht einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie IV-IV, die in 3 gezeigt
ist;
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5 zeigt
eine Vorderansicht einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie VI-VI, die in 5 gezeigt
ist;
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7 zeigt
eine Vorderansicht einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII, die in 7 gezeigt
ist;
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9 zeigt
eine Vorderansicht einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie X-X, die in 9 gezeigt
ist;
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11 ist
ein Änderungsbeispiel der Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach
der fünften Ausführungsform, und
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12 zeigt
eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der
Erfindung
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Einige
der kennzeichnenden Merkmale der Ausführungsformen, durch
die die vorliegende Erfindung umgesetzt werden kann, sind nachstehend
aufgeführt.
- (Merkmal 1) Eine obere Einheit enthält
ein Abdeckelement zum Abdecken einer Einbauöffnung, die
auf einer Oberseite des Kraftstofftanks ausgebildet ist, und einen
Behälter, in dem Kraftstoffdampf im Kraftstofftank zurückgehalten
wird.
- (Merkmal 2) Eine untere Einheit ist auf einer Bodenfläche
des Kraftstofftanks angeordnet.
- (Merkmal 3) Die untere Einheit enthält einen Speicherbehälter
und eine Kraftstoffpumpe. Die Kraftstoffpumpe, die im Speicherbehälter
untergebracht ist, saugt den Kraftstoff im Speicherbehälter an
und gibt ihn ab. Der Speicherbehälter ist so aufgebaut,
dass Kraftstoff im Speicherbehälter durch eine Strahlpumpe
zurückgehalten wird, die einen Abgabedruck der Kraftstoffpumpe
verwendet.
- (Merkmal 4) Ein Steuermodul ist entweder an der oberen oder
an der unteren Einheit angebracht.
- (Merkmal 5) Das Steuermodul enthält elektronische Ausrüstung
zum Steuern der Kraftstoffpumpe, und ein Gehäuse zur Aufnahme
der elektronischen Ausrüstung. Das Gehäuse ist
fluiddicht, damit verhindert wird, dass Kraftstoff in das Gehäuse
strömt.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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(Ausführungsform
1) Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung
nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt
eine Vorderansicht der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 nach
Ausführungsform 1. 2 ist eine
Querschnittansicht entlang einer Linie II-II, die in 1 gezeigt
ist, und zeigt einen Querschnitt der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der
Ausführungsform 1. Wie in 1 gezeigt,
ist die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 nach Ausführungsform 1
in einem Kraftstofftank 200 für ein Kraftfahrzeug oder
dergleichen angebracht, um einem Verbrennungsmotor, wie z. B. dem
Motor eines Kraftfahrzeugs, Kraftstoff 210 zuzuführen,
der im Kraftstofftank 200 gespeichert ist. Hier ist der
Kraftstoff 210 ein Flüssigkraftstoff wie z. B.
Benzin, und ein Flüssigkeitsspiegel 212 des Kraftstoffs 210 ist
in einer horizontalen Richtung im Allgemeinen einheitlich. Man sollte
beachten, dass in 1 eine rechte und eine linke
Richtung der horizontalen Richtung entspricht, wohingegen eine Oberseitenrichtung
und eine Bodenrichtung einer vertikalen Richtung entspricht.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist die Kraftstoffzufuhrrichtung 10 der
Ausführungsform 1 im Wesentlichen aus einer oberen Einheit 20,
einer unteren Einheit 40, einem Verbindungselement 70 zum
miteinander Verbinden der oberen Einheit 20 und der unteren
Einheit 40, und aus einem Steuermodul 90 zusammengesetzt.
Das Steuermodul 90 ist an der oberen Einheit 20 angebracht.
Man sollte beachten, dass das Steuermodul 90 auch an anderen
Komponenten als der oberen Einheit 20 angebracht sein kann.
Außerdem ist eine Feder 80 zum Vorbelasten des
Verbindungselements 70 gegen eine Bodenfläche 206 des
Kraftstofftanks 200 zwischen der oberen Einheit 20 und
dem Verbindungselement 70 eingesetzt. Das Verbindungselement 70 ist
im Wesentlichen vertikal zur Bodenfläche 206 des
Kraftstofftanks 200 angeordnet, und erstreckt sich in vertikaler
Richtung im Kraftstofftank 200.
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Die
obere Einheit 20 ist in einer Einbauöffnung 204 eingebaut,
die auf einer Oberseite 202 des Kraftstofftanks 200 ausgebildet
ist. Die obere Einheit 20 enthält im Wesentlichen
eine Setzplatte 22, die als Abdeckelement zum Schließen
der Einbauöffnung 204 dient, und einen Behälter 28,
in dem Kraftstoffdampf im Kraftstofftank 200 zurückgehalten
wird. Die Setzplatte besteht aus Kunstharzmaterial. Der Behälter 28 ist
an einer Unterseitenseite 22b der Setzplatte 22 angebracht
und befindet sich im Kraftstofftank 200. Der Behälter 28 enthält
ein Absorptionsmittel (wie z. B. Aktivkohle) 29 zum Absorbieren
von Kraftstoffdampf. Eine Auslassöffnung 24, aus
der der Kraftstoff 210 abgegeben wird, und ein Anschluss 26 zum
Bilden einer elektrischen Verbindung mit einer externen Steuervorrichtung
sind auf einer Oberseite 22a der Setzplatte 22 angebracht.
Der Anschluss 26 ist elektrisch mit dem Steuermodul 90 verbunden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der untere Teil der oberen Einheit 20 im
Kraftstofftank 200 eingebaut, während der obere
Teil der oberen Einheit 20 zur Außenseite des
Kraftstofftanks 200 freiliegend ist. Allerdings kann die
obere Einheit 20 in anderen Lageanordnungen aufgebaut sein.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Paar von ersten Verbindungsbereichen 30,
die mit dem Verbindungselement 70 verbunden sind, an der
oberen Einheit 20 ausgebildet. Das Paar von ersten Verbindungsbereichen 30 besteht
aus Kunstharzmaterial, und ist integral mit einem Gehäuse
des Behälters 28 ausgebildet, der ebenfalls aus
Kunstharzmaterial besteht. Die ersten Verbindungsbereiche 30 erstrecken
sich parallel zueinander in horizontaler Richtung zum Verbindungselement 70.
Jedes Ende der ersten Verbindungsbereiche 30 ist locker
in ein verbundenes Objekt 72 eingepasst, das in Schlitzform
an dem Verbindungselement 70 ausgebildet ist. Die ersten
Verbindungsbereiche 30 sind jeweils beweglich mit den verbundenen
Objekten 72 des Verbindungselements 70 in Eingriff.
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Ein
Hohlraum 34, der sich in vertikaler Richtung erstreckt,
ist zwischen den ersten Verbindungsbereichen 30 des Paars
ausgebildet, und das Steuermodul 90 ist im Hohlraum 34 angeordnet.
Vorsprünge 32, die in der horizontalen Richtung
zum Steuermodul 90 hin hervorstehen, sind jeweils an den
ersten Verbindungsbereichen 30 ausgeformt, so dass auf diese
Weise ein bestimmter Spalt zwischen den ersten Verbindungsbereichen 30 und
dem Steuermodul 90 beibehalten wird. Der Hohlraum 34,
in dem das Steuermodul 90 angeordnet ist (speziell, der
Spalt, der zwischen dem Steuermodul 90 und den ersten Verbindungsbereichen 30 beibehalten
wird) steht sowohl am oberen Ende, als auch am unteren Ende des Hohlraums 34 in
der vertikalen Richtung mit einem Innenraum des Kraftstofftanks 200 in
Verbindung (d. h. sowohl das obere Ende als auch das untere Ende des
Hohlraums 34 sind in der vertikalen Richtung offen). So
kann der Kraftstoff 210 im Kraftstofftank 200 leicht
in den Hohlraum 34 und aus dem Hohlraum 34 strömen,
in dem das Steuermodul 90 angeordnet ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist die untere Einheit 40 ganz
im Kraftstofftank 200 platziert und, genauer, an der Bodenfläche 206 des
Kraftstofftanks 200 angebracht. Die untere Einheit 40 enthält
im Wesentlichen eine Kraftstoffpumpe 42, einen Speicherbehälter 48,
und einen Filter (nicht gezeigt). Die Kraftstoffpumpe 42 ist
im Kraftstoffbehälter 48 untergebracht. Die Kraftstoffpumpe 42 saugt
den Kraftstoff 210 an, der sich im Speicherbehälter 48 befindet,
und gibt den angesaugten Kraftstoff 210 durch eine Abgabeleitung 44 aus
der Auslassöffnung 24 ab. Der Speicherbehälter 48 ist
so aufgebaut, dass der Kraftstoff 210 im Kraftstofftank 200 durch
eine Strahlpumpe (nicht gezeigt), die einen Abgabe der Kraftstoffpumpe 42 verwendet,
im Speicherbehälter 48 gespeichert wird. Der Kraftstoff 210,
der durch die Kraftstoffpumpe 42 angesaugt und abgegeben
wird, wird durch den Filter gefiltert. Die Kraftstoffpumpe 42 ist elektrisch
mit dem Steuermodul 90 verbunden, und der Betrieb der Kraftstoffpumpe 42 wird
durch das Steuermodul 90 gesteuert.
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Zusätzlich
ist die untere Einheit 40 auch mit einem Kraftstoffpegelmessgerät
ausgestattet, das aus einer Sensoreinheit 54, einem Arm 56,
der sich von der Sensoreinheit 54 erstreckt, und einem Schwimmer 58,
der an einem Ende des Arms 56 befestigt ist, besteht. Man
sollte beachten, dass, obwohl die Kraftstoffpumpe 42 bei
der vorliegenden Ausführungsform in der unteren Einheit 40 enthalten
ist, die Kraftstoffpumpe 42 und die notwendigen peripheren Elemente
auch auf der Seite der oberen Einheit 20 angeordnet sein
können.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein zweiter Verbindungsbereich 50,
der mit dem Verbindungselement 70 verbunden ist, an der
unteren Einheit 40 ausgebildet. Der zweite Verbindungsbereich 50 besteht
aus Kunstharz und ist integral mit dem Speicherbehälter 48 ausgebildet,
der ebenfalls aus Kunstharz besteht. Der zweite Verbindungsbereich 50 ist
locker an verbundenen Objekten 74 angebracht, die auf den
entsprechenden Seiten des Verbindungselements 70 ausgebildet
sind. Da der zweite Verbindungsbereich 50 bewegbar mit
jedem der verbundenen Objekte 74 des Verbindungselements 70 verbunden
ist, sind die untere Einheit 40 und das Verbindungselement 70 in der
vertikalen Richtung bewegbar miteinander verbunden. In anderen Worten,
die untere Einheit 40 wird vom Verbindungselement 70 entlang
des Verbindungselementes 70 bewegbar in der vertikalen Richtung
geführt. Man sollte beachten, dass das zweite Verbindungselement 50,
wie im Fall der obengenannten ersten Verbindungselemente 30,
aus zwei Teilen von Verbindungselementen bestehen kann, die als
ein Paar dienen.
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Wie
aus der obenstehenden Beschreibung klar ersichtlich ist, sind die
obere Einheit 20 und die untere Einheit 40 über
das Verbindungselement 70 miteinander verbunden, und relative
Positionen der oberen Einheit 20 und der unteren Einheit 40 in
der vertikalen Richtung sind dementsprechend änderbar. Bei
einem solchen Aufbau kann, selbst wenn ein Abstand zwischen der
oberen Fläche 202 und der Bodenfläche 206 des
Kraftstofftanks 200 aufgrund von Schwankungen des Innendrucks
des Kraftstofftanks verändert wird, oder aufgrund einer äußeren
Kraft, die auf den Kraftstofftank 200 einwirkt, eine unerwünschte
zusätzliche Belastung, die auf die obere Einheit 20,
die untere Einheit 40, den Kraftstofftank 220 und
andere Komponenten wirkt, verhindert werden, da die obere Einheit 20 und
die untere Einheit 40 ihre relativen Positionen in der
vertikalen Richtung durch Gleiten verändern können.
Man sollte beach ten, dass die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 auch
nur einen aus den obengenannten Gleitmechanismen (d. h., dem Gleitmechanismus
der ersten verbundenen Elemente 30 und der verbundenen
Objekte 72 und den Gleitmechanismus des zweiten verbundenen Elements 50 und
der verbundenen Objekte 74) enthalten kann. Weiter kann
die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 andere Mechanismen enthalten,
die die obengenannten relativen Positionen ändern können.
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Das
Steuermodul 90 hat ein metallenes Gehäuse, in
das elektronische Ausrüstung, wie ein Leistungstransistor,
eingebaut ist. Das Steuermodul 90 stellt mit Hilfe der
elektronischen Ausrüstung eine Spannung ein, die an die
Kraftstoffpumpe 42 angelegt werden soll, während
sie die Spannung erhöht oder gesenkt wird. Die elektronische
Ausrüstung, die in das Steuermodul 90 eingebaut
ist, erzeugt während des Betriebs Wärme, was zu
einem Temperaturanstieg des Steuermoduls 90 fährt.
Hier, in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 nach Ausführungsform
1 wird, da sich das Steuermodul 90 im Kraftstofftank 200 befindet,
das Steuermodul 90 direkt durch den Kraftstoff 210 im
Kraftstofftank 200 gekühlt. Demzufolge wird ein
abnormer Temperaturanstieg im Steuermodul 90 verhindert.
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Außerdem
steht der Hohlraum 34, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist (oder der Spalt darin) mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 200 am oberen
Ende und am unteren Ende des Hohlraums 34 in vertikaler
Richtung in Verbindung. Nach den oben beschriebenen Bauformen zirkuliert
der Kraftstoff 210 konstant durch den Hohlraum 34,
in dem das Steuermodul 90 angeordnet ist, und kühlt
dabei das Steuermodul 90 ausreichend.
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Das
Steuermodul 90, das im Kraftstofftank 200 platziert
ist, kann, wenn sich der Kraftstoff 210 im Kraftstofftank 200 hin
und her bewegt, einer großen Kraft vom sich hin und her
bewegenden Kraftstoff 210 ausgesetzt sein. Insbesondere
im Kraftstofftank 200 für ein Kraftfahrzeug kann
es sein, dass sich der Kraftstoff intensiv hin und her bewegt, wenn
das Fahrzeug fährt, was gewöhnlich das Problem
verursacht hat, dass das Steuermodul 90 durch die Kraft, die
vom Kraftstoff 210 ausgeübt wird, abgelöst
wird.
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Um
zu verhindern, dass dieses Problem auftritt, ist das Steuermodul 90 zwischen
der oberen Einheit 20 und der unteren Einheit 40 in
der horizontalen Richtung (siehe 1) in der
Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 nach Ausführungsform
1 angeordnet. Genauer ist ein Teil der oberen Einheit 20 auf
einer Seite (der rechten Seite in 1) des Steuermoduls 90 in der
horizontalen Richtung angeordnet, während ein Teil der
unteren Einheit 40 auf der anderen Seite (der linken Seite
in 1) des Steuermoduls 90 in der horizontalen
Richtung angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird, selbst wenn
sich der Kraftstoff 210 intensiv im Kraftstofftank 200 hin
und her bewegt, der sich hin und her bewegende Kraftstoff 210 durch
den Teil der oberen Einheit 20 und den Teil der unteren
Einheit 40 in der Nähe des Steuermoduls 90 blockiert,
so dass eine starke Kollision des Kraftstoffs 210 mit dem Steuermodul 90 entlang
der horizontalen Richtung in der sie fluchten, verhindert wird.
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Weiter
ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 nach Ausführungsform
1 das Steuermodul 90 im Hohlraum 34 zwischen den
gepaarten ersten Verbindungsbereichen 30 angebracht, die
horizontal von der oberen Einheit 20 verlängert
sind, wodurch eine Struktur umgesetzt wird, bei der ein Umfang des Steuermoduls 90 von
der oberen Einheit 20 und dem Verbindungselement 70 in
einer horizontalen Ebene, die die horizontale Richtung enthält,
umgeben ist. Als ein Ergebnis wird, selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv
im Kraftstofftank 200 hin und her bewegt, die Hin- und
Herbewegung des Kraftstoffs 210 in dem Hohlraum 34,
in dem das Steuermodul 90 angeordnet ist, stark eingeschränkt.
Somit wird die starke Kollision zwischen dem Kraftstoff 210 und
dem Steuermodul 90 entlang jeder Richtung innerhalb von
dessen horizontaler Ebene sicher verhindert.
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(Ausführungsform
2) Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 3 zeigt eine Vorderansicht der
Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 nach Ausführungsform
2. 4 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie
IV-IV, die in 3 gezeigt ist, und zeigt einen
Querschnitt der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 nach Ausführungsform
2. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 der Ausführungsform
2, die in 3 und 4 gezeigt
ist, kann erhalten werden, indem eine Teilstruktur der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der
in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
1 modifiziert wird. In der nachfolgenden Beschreibung der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 der
Ausführungsform 2, werden Komponenten, die auch in der
Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1 enthalten sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
und die Beschreibungen, die sich auf diese Komponenten beziehen,
können gekürzt werden.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, sind die ersten Verbindungsbereiche 30 der
oberen Einheit 20 in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 der
Ausführungsform 2 in der horizontalen Richtung verkürzt,
verglichen mit denen der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, und das Verbindungselement 70 ist entsprechend zu den
ersten Verbindungsbereichen 30 der oberen Einheit 20 hin
um einen Betrag verlängert, der in etwa dem gekürzten
Bereich der ersten Verbindungsbereiche 30 entspricht. Dann
wird im Verbindungselement 70 ein Hohlraum 78 ausgebildet,
der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, und das Steuermodul 90 wird
im Hohlraum 78 angeordnet. Der Hohlraum 78, in
dem das Steuermodul 90 angeordnet ist, steht mit dem Innenraum
des Kraftstofftanks 200 am oberen und unteren Ende des Hohlraums 78 in
der vertikalen Richtung in Verbindung und setzt dadurch eine Struktur
um, bei der der Kraftstoff 210 im Kraftstofftank 200 leicht
in den und aus dem Hohlraum 78 strömen kann. Außerdem
sind Vorsprünge 76, die zum Steuermodul 90 hin
vorstehen, an dem Verbindungselement 70 ausgebildet, um
einen Spalt zwischen dem Verbindungselement 70 und dem
Steuermodul 90 beizubehalten und dadurch einen Weg zu sichern,
durch den Kraftstoff 210 hindurchströmen kann.
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Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 der Ausführungsform
2 wird, da das Steuermodul 90 im Kraftstofftank 200 angeordnet
wird, wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, das Steuermodul 90 direkt vom Kraftstoff 210 im
Kraftstofftank 200 gekühlt. Auf diese Weise kann
ein abnormer Temperaturanstieg des Steuermoduls 90 verhindert
werden.
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Weiter
steht der Hohlraum 78, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, am oberen und unteren Ende des Hohlraums 78 in der
vertikalen Richtung mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 200 in Verbindung,
und der Spalt zwischen dem Verbindungselement 70 und dem
Steuermodul 90 wird durch die Vorsprünge 76 beibehalten,
die auf dem Verbindungselement 70 ausgebildet sind. Nach
den oben beschriebenen Bauformen strömt der Kraftstoff 210 konstant
durch den Hohlraum 78, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, und kühlt dabei das Steuermodul 90 ausreichend.
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Auch
bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 der Ausführungsform
2 ist das Steuermodul 90 zwischen der oberen Einheit 20 und
der unteren Einheit 40 in der horizontalen Richtung angeordnet
(siehe 3) wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1. Genauer ist die obere Einheit 20 auf einer Seite (der
rechten Seite in 3) des Steuermoduls 90 in
der horizontalen Richtung angeordnet, wohingegen die untere Einheit 40 auf
der anderen Seite (der linken Seite in 3) des Steuermoduls 90 in
der horizontalen Richtung angeordnet ist. Bei diesem Aufbau wird,
selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv im Kraftstofftank 200 hin
und her bewegt, die Hin- und Herbewegung des Kraftstoffs 210 in
der Nähe des Steuermoduls 90 effektiv blockiert,
so dass eine starke Kollision des Kraftstoffs 210 mit dem
Steuermodul 90 entlang der obengenannten horizontalen Richtung
verhindert wird.
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Weiter
ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 12 der Ausführungsform
2 das Steuermodul 90 in dem Hohlraum 78 angeordnet,
der durch das Verbindungselement 70 gebildet wird, um eine
Struktur zu bilden, bei der das Steuermodul 90 von der
oberen Einheit 20 und dem Verbindungselement 70 in
einer horizontalen Ebene umgeben ist. Auf diese Weise wird, selbst
wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv im Kraftstofftank 200 hin
und her bewegt, die Hin- und Herbewegung des Kraftstoffs 210 im
Kraftstofftank 200 im Hohlraum 78, in dem das
Steuermodul 90 angeordnet ist, stark eingeschränkt.
Somit kann die starke Kollision zwischen dem Kraftstoff 210 und
dem Steuermodul 90 entlang jeder Richtung innerhalb dessen
horizontaler Ebene sicher verhindert werden.
-
(Ausführungsform
3) Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 5 zeigt eine Vorderansicht der
Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 nach Ausführungsform
3. 6 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie
VI-VI, die in 5 gezeigt ist, und zeigt einen
Querschnitt der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der Ausführungsform
3. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der Ausführungsform
3, die in 5 und 6 gezeigt
ist, kann durch Modifizieren der Teilstruktur der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der
Ausführungsform 1, die in 1 und 2 gezeigt
ist, erzielt werden. In der nachfolgenden Beschreibung der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der
Ausführungsform 3 sind Komponenten, die die gleichen sind
wie die der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibungen,
die sich auf diese Bauteile beziehen, können gekürzt
werden.
-
Wie
in 5 und 6 gezeigt, sind die ersten Verbindungsbereiche 30 der
oberen Einheit 20 bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der
Ausführungsform 3 in der horizontalen Richtung gekürzt,
im Vergleich zu denen der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der
Ausführungsform 1, und das Verbindungselement 70 wird
entsprechend um einen Betrag zur Seite der oberen Einheit 20 bewegt,
der dem gekürzten Bereich der ersten Verbindungsbereiche 30 entspricht,
während sich das Verbindungselement 70 zu den
zweiten Verbindungsbereichen 50 der unteren Einheit 40 erstreckt.
Dann wird der Hohlraum 78, der sich in der vertikalen Richtung
erstreckt, im Verbindungselement 70 ausgebildet, und das
Steuermodul 90 wird im Hohlraum 78 angeordnet.
Der Hohlraum 78, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, steht mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 200 sowohl am
oberen als auch am unteren Ende des Hohlraums 78 in der
vertikalen Richtung in Verbindung, wodurch die Struktur realisiert
wird, bei der der Kraftstoff 210 im Kraftstofftank 200 leicht
in und aus dem Hohlraum 78 strömen kann. Außerdem
sind die Vorsprünge 76, die zum Steuermodul 90 im
oben beschriebenen Hohlraum 78 vorstehen, auf dem Verbindungselement 70 ausgebildet,
um den Spalt zwischen dem Verbindungselement 70 und dem
Steuermodul 90 aufrecht zu erhalten.
-
Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der Ausführungsform
3 wird, da das Steuermodul 90 wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der
Ausführungsform 1 im Inneren des Kraftstofftanks 200 angeordnet
ist, das Steuermodul 90 direkt vom Kraftstoff 210 im
Kraftstofftank gekühlt. Auf diese Weise kann ein abnormer
Temperaturanstieg des Steuermoduls 90 verhindert werden.
-
Weiter
steht der Hohlraum 78, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 200 am oberen
Ende und am unteren Ende des Hohlraums 78 in der vertikalen
Richtung in Verbindung, und der Spalt zwischen dem Verbindungselement 70 und
dem Steuermodul 90, der als der Weg dient, durch den der
Kraftstoff 210 strömt, wird durch die Vorsprünge 76 beibehalten,
die an dem Verbindungselement 70 ausgebildet sind. Nach
den oben beschriebenen Bauformen strömt der Kraftstoff 210 konstant
durch den Hohlraum 78 in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, um so das Steuermodul 90 ausreichend zu kühlen.
-
Auch
bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der Ausführungsform
3 ist das Steuermodul 90 zwischen der oberen Einheit 20 und
der unteren Einheit 40 in der horizontalen Richtung angeordnet
(siehe 5), wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1. In anderen Worten, die obere Einheit 20 ist auf einer
Seite (der rechten Seite in 5) des Steuermoduls 90 in
der horizontalen Richtung angeordnet, während die untere
Einheit 40 auf der anderen Seite (der linken Seite in 5)
des Steuermoduls 90 in der horizontalen Richtung angeordnet
ist. Bei dieser Anordnung wird, selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv
im Kraftstofftank 200 hin und her bewegt, die Hin- und
Herbewegung des Kraftstoffs 210 in der Nähe des
Steuermoduls 90 effektiv blockiert, so dass eine starke
Kollision des Kraftstoffs 210 mit dem Steuermodul 90 entlang
der obengenannten horizontalen Richtung verhindert wird.
-
Weiter
ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 14 der Ausführungsform
3 das Steuermodul 90 in dem Hohlraum 78 angeordnet,
der im Verbindungselement 70 ausgebildet ist, um eine Struktur
zu bilden, bei der das Steuermodul 90 von der unteren Einheit 40 und
dem Verbindungselement 70 in einer horizontalen Ebene umgeben
ist, die die obengenannte horizontale Richtung enthält.
Als ein Ergebnis wird, selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv
im Kraftstofftank 200 hin und her bewegt, die Hin- und
Herbewegung des Kraftstoffs im Hohlraum 78, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, stark eingeschränkt. So wird die starke Kollision
zwischen dem Kraftstoff 210 und dem Steuermodul 90 entlang
jeder Richtung innerhalb dessen horizontaler Ebene sicher verhindert.
-
(Ausführungsform
4) Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt. 7 zeigt eine Vorderansicht der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 aus
Ausführungsform 4. 8 ist eine
Quer schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII, die in 7 gezeigt
wird, und zeigt einen Querschnitt der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 aus Ausführungsform
4. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 nach Ausführungsform
4, die in 7 und 8 gezeigt
wird, kann erhalten werden, indem die Teilstruktur der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der
Ausführungsform 1, die in 1 und 2 gezeigt
wird, modifiziert wird. In der nachfolgenden Beschreibung der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 der
Ausführungsform 4 sind Komponenten, die die gleichen sind
wie in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und die Beschreibungen,
die sich auf diese Komponenten beziehen, können gekürzt
werden.
-
Wie
in 7 und 8 gezeigt, sind die ersten Verbindungsbereiche 30 der
oberen Einheit 20 in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 der
Ausführungsform 4 in der horizontalen Richtung gekürzt,
verglichen mit denen der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, und das Verbindungselement 70 ist entsprechend um den
Betrag, der dem gekürzten Bereich entspricht, zur Seite
der oberen Einheit 20 hin verschoben, während
die zweiten Verbindungsbereiche 50 der unteren Einheit 40 sich
entlang der Umfangsseiten des Steuermoduls 90 zum Verbindungselement 70 hin
erstrecken. Dann wird ein Hohlraum 53 der sich in der vertikalen
Richtung erstreckt, zwischen den zweiten Verbindungsbereichen 50,
die als ein Paar dienen, das sich von der unteren Einheit 40 erstreckt,
ausgebildet, und das Steuermodul 90 wird im Hohlraum 53 angeordnet.
Der Hohlraum 53, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, steht mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 200 sowohl
am oberen als auch am unteren Ende des Hohlraums 53 in
der vertikalen Richtung in Verbindung, wodurch die Struktur realisiert
wird, bei der der Kraftstoff 210 im Kraftstofftank 200 leicht
in und aus dem Hohlraum 53 strömen kann. Außerdem
sind Vorsprünge 52, die zum Steuermodul 90 im
oben beschriebenen Hohlraum 53 hin vorragen, an den zweiten
Verbindungsbereichen 50 des Paars, das sich von der unteren Einheit 40 erstreckt,
ausgebildet, um einen Spalt zwischen dem Paar der zweiten Verbindungsbereiche 50 und
dem Steuermodul 90 beizubehalten.
-
Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 der Ausführungsform
4 wird, da das Steuermodul 90 im Inneren des Kraftstofftanks 200 angeordnet
ist, wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, das Steuermodul 90 direkt vom Kraftstoff 210 im
Kraftstofftank 200 gekühlt. Auf diese Weise kann
ein abnormer Temperaturanstieg des Steuermoduls 90 verhindert
werden.
-
Weiter
steht der Hohlraum 53, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 200 am oberen
Ende und am unteren Ende des Hohlraums 53 in der vertikalen
Richtung in Verbindung, und der Spalt zwischen dem Paar der zweiten
Verbindungsbereiche 50 und dem Steuermodul 90 wird
durch die Vorsprünge 52 beibehalten, die an dem
Paar der zweiten Verbindungsbereiche 50 ausgebildet sind.
Bei den oben beschriebenen Bauformen strömt der Kraftstoff 210 konstant durch
den Hohlraum 53, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, und kühlt dabei das Steuermodul 90 ausreichend.
-
Auch
bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 der Ausführungsform
4 ist das Steuermodul 90 zwischen der oberen Einheit 20 und
der unteren Einheit 40 in der horizontalen Richtung angeordnet
(siehe 7), wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1. In anderen Worten, die obere Einheit 20 ist auf einer
Seite (der rechten Seite in 7) des Steuermoduls 90 in
der horizontalen Richtung angeordnet, während die untere
Einheit 40 auf der anderen Seite (der linken Seite in 7)
des Steuermoduls 90 in der horizontalen Richtung angeordnet
ist. Bei diesem Aufbau wird, selbst wenn der Kraftstoff 210 sich
intensiv im Kraftstofftank 200 hin und her bewegt, die
Hin- und Herbewegung des Kraftstoffs 210 in der Nähe
des Steuermoduls 90 effektiv blockiert, so dass die starke
Kollision des Kraftstoffs 210 mit dem Steuermodul 90 in
der obengenannten horizontalen Richtung verhindert wird.
-
Weiter
ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 16 der Ausführungsform
4 das Steuermodul 90 in dem Hohlraum 53 angeordnet,
der zwischen den zweiten Verbindungsbereichen 50 des Paars,
das sich von der unteren Einheit 40 aus erstreckt, ausgebildet
ist, um die Struktur zu bilden, bei der das Steuermodul 90 in
der horizontalen Ebene von der unteren Einheit 40 und vom
Verbindungselement 70 umgeben ist. Als ein Ergebnis wird,
selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv im Kraftstofftank 200 hin
und her bewegt, die Hin- und Herbewegung des Kraftstoffs 210 im
Hohlraum 53, in dem das Steuermodul 90 angeordnet
ist, stark eingeschränkt. Somit kann die starke Kollision
zwischen dem Kraftstoff 210 und dem Steuermodul 90 entlang
jeder Richtung innerhalb dessen horizontaler Ebene sicher verhindert werden.
-
Der
Aufbau, bei dem die starke Kollision zwischen dem Kraftstoff 210 und
dem Steuermodul 90 entlang jeder Richtung innerhalb der
horizontalen Ebene verhindert wird, kann einfach durch entweder die
obere Einheit, durch die unter Einheit oder durch ein Verbindungselement,
oder durch eine Kombination der genannten Elemente realisiert werden,
wie in den obengenannten Ausführungsformen gezeigt.
-
Weiter
sind bei den obengenannten Ausführungsformen Beispiele
genannt, in denen das das Steuermodul 90 in den horizontalen
Richtungen vollständig umgeben ist, und die Hohlräume 34, 78, 53 horizontal
geschlossen sind; allerdings ist die Anwendung der vorliegenden
Lehren nicht auf die obengenannten Ausführungsformen beschränkt.
Der Hohlraum kann zu mindest teilweise entlang der vertikalen Richtung
geöffnet sein. Außerdem ist bei den obengenannten
Ausführungsformen das Steuermodul 90 ganz im Hohlraum
angeordnet, der in einem aus der oberen Einheit 20, der
unteren Einheit 40 und dem Verbindungselement 70 ausgebildet
ist. Allerdings kann eine Mehrzahl an Komponenten (d. h. zwei oder
mehr der oberen Einheit 20, der unteren Einheit 40 und
des Verbindungselements 70) einen Hohlraum oder eine Höhlung
aufweisen, die zumindest teilweise als ein Hohlraum dienen kann.
Der Hohlraum, in dem das Steuermodul 90 angeordnet werden
soll, kann aus Hohlräumen (oder Höhlungen) gebildet
werden, die an einer Mehrzahl an Komponenten ausgebildet sind.
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(Ausführungsform
5) Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt. 9 zeigt eine Vorderansicht der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der
Ausführungsform 5. 10 ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie X-X, die in 9 gezeigt
ist, und zeigt einen Querschnitt der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 nach Ausführungsform
5. Wie in 9 gezeigt, ist die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der
Ausführungsform 5 am Kraftstofftank 200 für
ein Kraftfahrzeug oder dergleichen angebracht, um einem Verbrennungsmotor,
wie dem Motor eines Fahrzeugs, Kraftstoff 210 zuzuführen,
der im Kraftstofftank 200 gespeichert ist. Hier ist der
Kraftstoff 210 ein Flüssigkraftstoff wie Benzin,
und der Flüssigkeitsspiegel 212 des Kraftstoffs 210 ist
in der horizontalen Richtung im Allgemeinen einheitlich. Man sollte
beachten, dass in 9 eine Richtung nach rechts
und eine Richtung nach links der horizontalen Richtung entspricht,
während eine Richtung zur Oberseite und eine Richtung zum
Boden, der vertikalen Richtung entspricht.
-
Wie
in 9 und 10 gezeigt, ist die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der
Ausführungsform 5 im Wesentlichen aus einer oberen Einheit 120,
einer unteren Einheit 140 und einem Steuermodul 190 zusammengesetzt.
Das Steuermodul 190 ist an der oberen Einheit 120 angebracht.
Man sollte beachten, dass das Steuermodul 190 stattdessen
auch an der unteren Einheit 140 angebracht werden kann.
Eine Feder 180 zum Vorbelasten der unteren Einheit 140 gegen
die Bodenfläche 206 des Kraftstofftanks 200 wird
zwischen der oberen Einheit 120 und der unteren Einheit 140 eingesetzt.
-
Die
obere Einheit 120 ist in der Einbauöffnung 204 eingebaut,
die auf der oberen Fläche 202 des Kraftstofftanks 200 ausgebildet
ist, und besteht im Wesentlichen aus einer Setzplatte 122,
die als ein Abdeckelement zum Schließen der Einbauöffnung 204 dient.
Die Setzplatte besteht aus Kunstharzmaterial.
-
Eine
Auslassöffnung 124, von der der Kraftstoff 210 abgegeben
wird, und ein Anschluss 126 zum Bilden einer elektrischen
Verbindung mit der externen Steuervorrichtung sind auf einer oberen
Flächenseite 112a der Setzplatte 122 angebracht.
Der Anschluss 126 ist elektrisch mit dem Steuermodul 190 verbunden.
-
Ein
Paar von Verbindungsschäften 130, die sich nach
unten in der vertikalen Richtung zur unteren Einheit 140 erstrecken,
und eine Abdeckeinheit 132, die sich in ähnlicher
Weise nach unten in der vertikalen Richtung erstreckt, sind auf
einer unteren Flächenseite 122b der Setzplatte 122 angebracht. Das
Paar von Verbindungsschäften 130 verbindet die obere
Einheit 120 und die untere Einheit 140. Die Abdeckeinheit 132 hat
in ihrem Querschnitt eine Form, die das Steuermodul 190 auf
drei Seiten in der horizontalen Richtung abdeckt. Ein Vorsprung 134,
der zum Steuermodul 190 hervorsteht, ist auf jeder Seitenfläche
der Abdeckeinheit 132 vorgesehen, die dem Steuermodul 190 gegenüberliegt,
um so einen Spalt zwischen der Abdeckeinheit 132 und dem
Steuermodul 190 beizubehalten.
-
Die
untere Einheit 140 ist im Inneren des Kraftstofftanks 200 platziert,
und, genauer, ist sie auf der Bodenfläche 206 des
Kraftstofftanks 200 angeordnet. Die untere Einheit 140 enthält
im Wesentlichen eine Kraftstoffpumpe 142, einen Speicherbehälter 148 und
einen Filter 150. Die Kraftstoffpumpe 142, die
im Speicherbehälter 148 untergebracht ist, nimmt
Kraftstoff auf, der sich im Speicherbehälter 148 befindet,
und leitet den Kraftstoff über eine Rohrleitung 144 in
den Filter 150, wo Fremdkörper aus dem Kraftstoff 210 entfernt
werden. Nach dem Passieren des Filters 150 wird der Kraftstoff 210 durch eine
Rohrleitung 152 von der Auslassöffnung 124 der Setzplatte 122 abgegeben.
Außerdem sind ein Druckregler und eine Strahlpumpe (die
beide nicht dargestellt sind) mit einer Rohrleitung 158 zwischen dem
Filter 150 und der Ablassöffnung 124 der
Setzplatte verbunden. Somit wird der Druck des Kraftstoffs 210,
der von der Ablassöffnung 124 abgelassen werden
soll, einer Dekomprimierungseinstellung unterworfen, und der Kraftstoff 210 wird
im Speicherbehälter 148 zurückbehalten.
Die Kraftstoffpumpe 142 ist elektrisch mit dem Steuermodul 190 verbunden,
und der Betrieb der Kraftstoffpumpe 142 wird durch das
Steuermodul 190 gesteuert. Man sollte beachten, dass entsprechend
dem Aufbau des Kraftstofftanks 200 oder der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 die
Kraftstoffpumpe 142 stattdessen an der oberen Einheit 120 angeordnet
sein kann.
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Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der Ausführungsform
5 wird, da das Steuermodul 190 im Inneren des Kraftstofftanks 200 angeordnet
ist, wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, das Steuermodul 190 direkt vom Kraftstoff 210 im
Kraftstofftank 200 gekühlt. Auf diese Weise kann
der abnorme Temperaturanstieg des Steuermoduls 190 verhindert
werden. Außerdem wird, da der Spalt zwischen der Abdeckeinheit 132 und
dem Steuermodul 190 durch die Vorsprünge 134 der
Abdeckeinheit 132 beibehalten wird, die Kühlung
des Steuermoduls 190 nicht durch die Abdeckeinheit 132 behindert.
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Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der Ausführungsform
5 ist das Steuermodul 190 zwischen der Abdeckeinheit 132 der
oberen Einheit 120 und der unteren Einheit 140 in
der horizontalen Richtung angeordnet (siehe 9). In anderen
Worten, die Abdeckeinheit 132 der oberen Einheit 120 ist
auf einer Seite (der linken Seite in 9) des Steuermoduls 190 in
der horizontalen Richtung angeordnet, während die untere
Einheit 140 auf der anderen Seite (der rechten Seite in 9)
des Steuermoduls 190 in der horizontalen Richtung angeordnet
ist. Bei dieser Anordnung wird, selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv
im Kraftstofftank 200 hin und her bewegt, die hin und her
Bewegung des Kraftstoffs 210 in der Umgebung des Steuermoduls 190 blockiert,
so dass eine starke Kollision des Kraftstoffs 210 mit dem Steuermodul 190 in
der horizontalen Richtung verhindert wird.
-
Weiter
hat die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der Ausführungsform
5 eine Struktur, bei der das Steuermodul 190 horizontal
von der Abdeckeinheit 132 der oberen Einheit 120 und
der unteren Einheit 140 umgeben ist. Als ein Ergebnis wird,
selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv im Kraftstofftank 200 hin
und her bewegt, die Hin- und Herbewegung des Kraftstoffs 210 in
der Umgebung des Steuermoduls 190 stark eingeschränkt.
Dadurch wird die starke Kollision zwischen dem Kraftstoff 210 und
dem Steuermodul 190 entlang jeder Richtung innerhalb von
dessen horizontaler Ebene sicher verhindert.
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11 zeigt
ein Modifikationsbeispiel der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 110 der
Ausführungsform 5. Bei diesem Modifikationsbeispiel ist
ein ausgesparter Bereich 162 an der unteren Einheit 140 ausgebildet,
wie in 11 gezeigt, und das Steuermodul 190 ist
in dem ausgesparten Bereich 162 angeordnet. Weiter ist
die Form der Abdeckeinheit 132 in die Form einer flachen
Platte geändert. Bei dieser Struktur ist das Steuermodul 190 auch
horizontal von der Abdeckeinheit 132 der oberen Einheit 120 und
der unteren Einheit 140 umgeben. Man kann auch sagen, dass
der ausgesparte Bereich 162 der unteren Einheit 140 und
die Abdeckeinheit 132 der oberen Einheit einen Hohlraum
bilden, in dem das Steuermodul 190 angeordnet ist. Als
ein Ergebnis wird, selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv
im Kraftstofftank 200 hin und her bewegt, die Hin- und
Herbewegung des Kraftstoffs 210 in der Umgebung des Steuermoduls 190 stark
eingeschränkt. So wird die starke Kollision des Kraftstoffs 210 mit
dem Steuermodul 190 sicher verhindert. Der Kraftstoff 210 strömt
in und aus den geöffneten Bereichen des Hohlraums (z. B.
den oberen und unteren Öffnungen in der vertikalen Richtung
und den Öff nungsbereichen zwischen dem ausgesparten Bereich 162 und
der Abdeckeinheit 132 in der horizontalen Richtung) und
strömt darin, um die Wärme des Steuermoduls 190 zu
verteilen. Weiter kann die Abdeckeinheit 132, die in 10 gezeigt
ist, stattdessen zusammen mit dem ausgesparten Bereich 162,
der in 11 gezeigt ist, verwendet werden,
so dass das Steuermodul 190 zwischen einem Teil der oberen
Einheit 120 (in diesem Fall der Abdeckeinheit 132)
und einem Teil der unteren Einheit 140 (in diesem Fall
dem ausgesparten Bereich 162) angeordnet werden kann. Weiter
kann, wie in der obengenannten Ausführungsform gezeigt,
ein Hohlraum, der eine Öffnung, oder eine Aussparung, entlang
der vertikalen Richtung enthält, an zumindest einem aus
der der oberen Einheit, der unteren Einheit und dem Verbindungselement
ausgebildet sein.
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(Ausführungsform
6) Eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung nach Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
beschrieben. 12 zeigt eine Querschnittansicht
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 310 der Ausführungsform
6. Wie in 12 gezeigt, ist die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 310 der
Ausführungsform 6 an dem Kraftstofftank 200 für
ein Kraftfahrzeug oder dergleichen angebracht, um einem Verbrennungsmotor,
wie dem Motor des Kraftfahrzeugs den Kraftstoff 210 zuzuführen,
der im Kraftstofftank 200 gespeichert ist. Hier ist der
Kraftstoff 210 ein Flüssigkraftstoff wie Benzin,
und der Flüssigkeitsspiegel 212 des Kraftstoffs 210 ist
in der horizontalen Richtung im Wesentlichen einheitlich. Man beachte,
dass eine Richtung nach rechts und eine Richtung nach links in 12 einer
horizontalen Richtung entspricht, während eine Richtung
zur Oberseite und eine Richtung zum Boden in 12 der
vertikalen Richtung entspricht.
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Wie
in 12 gezeigt, ist die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 310 der
Ausführungsform 6 im Wesentlichen aus einer oberen Einheit 320,
einer unteren Einheit 340 und einem Steuermodul 390 zusammengesetzt.
Das Steuermodul 390 ist zwischen der oberen Einheit 320 und
der unteren Einheit 340 angeordnet. Weiter ist das Steuermodul 390 an
der unteren Einheit 340 angebracht. In diesem Zusammenhang
kann die Steuereinheit 390 so aufgebaut sein, dass sie
an der oberen Einheit 320 angebracht ist.
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Die
obere Einheit 320 ist in der Einbauöffnung 204 eingebaut,
die auf der oberen Fläche 202 des Kraftstofftanks 200 ausgebildet
ist. Die obere Einheit 320 besteht im Wesentlichen aus
einer Setzplatte 322, die als ein Abdeckelement zum Schließen der
Einbauöffnung 204 dient. Die Setzplatte 322 besteht
aus einem Kunstharzmaterial.
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Eine
Auslassöffnung 324 von der der Kraftstoff 210 abgegeben
wird, und ein Anschluss 326 zum Bilden einer elektrischen
Verbindung mit externer Steuerausrüstung, sind an einer oberen
Flächenseite 322a der Setzplatte 322 angebracht.
Der Anschluss 326 ist elektrisch mit dem Steuermodul 390 verbunden.
-
Ein
Paar von Kopplungsbereichen 330, die sich nach unten in
der vertikalen Richtung zur unteren Einheit 340 hin erstrecken,
sind an einer unteren Flächenseite 322b der Setzplatte 322 angebracht. Die
Kopplungsbereiche 330 des Paars sind an ihren jeweiligen
Enden mit Nasen versehen, die in die Eingriffsbereiche 350 eingepasst
werden, die an der unteren Einheit 340 ausgebildet sind.
-
Die
untere Einheit 340 ist im Inneren des Kraftstofftanks 200 platziert.
Die untere Einheit 340 ist im Wesentlichen aus einem Filtergehäuse 341, das
in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, einer Kraftstoffpumpe 342,
die in einer inneren Öffnung des Filtergehäuses 341 angeordnet
ist, und einem ersten Filter 345 zusammengesetzt. Ein zweiter
Filter 343, der in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, ist im Filtergehäuse 341 vorgesehen. Die
Kraftstoffpumpe 342 ist elektrisch mit dem Steuermodul 390 verbunden,
und der Betrieb der Kraftstoffpumpe 342 wird durch das
Steuermodul 390 gesteuert.
-
Die
Kraftstoffpumpe 342 saugt den Kraftstoff 210,
der im Kraftstofftank 200 gespeichert ist, durch den ersten
Filter 345 an, durch den verhältnismäßig große
Fremdkörper aus dem Kraftstoff 210 entfernt werden.
Der Kraftstoff 210, der durch die Kraftstoffpumpe 342 angesaugt
wird, wird dem Filtergehäuse 341 zugeführt.
Nachdem durch den zweiten Filter 343 winzige Fremdkörper
aus dem Kraftstoff 210 entfernt wurden, der dem Filtergehäuse 341 zugeführt wurde,
wird der Kraftstoff 210 über eine Verbindungsrohrleitung 347 einer
Seite der oberen Einheit 320 zugeführt und durch
die Auslassöffnung 324 der oberen Einheit 320 abgelassen.
Die Auslassöffnung 324 ist über eine
Rohrleitung oder andere Leitungen (nicht gezeigt) mit dem externen
Verbrennungsmotor verbunden.
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Bei
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 310 der Ausführungsform
6 wird, da das Steuermodul 390 auch im Inneren des Kraftstofftanks 200 angeordnet ist,
wie bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 der Ausführungsform
1, das Steuermodul 390 direkt vom Kraftstoff 210 im
Kraftstofftank 200 gekühlt. Auf diese Weise kann
ein abnormer Temperaturanstieg des Steuermoduls 390 verhindert
werden.
-
Weiter
ist bei der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 310 der Ausführungsform
6 das Steuermodul 390 zwischen der oberen Einheit 320 und
der unteren Einheit 340 angeordnet. Darüber hinaus
ist die Verbindungsrohrleitung 347, die sich von der unteren Einheit 340 zur
oberen Einheit 320 erstreckt, in der vertikalen Richtung
des Steuermoduls 390 angeordnet. Bei dem oben beschriebenen
Aufbau wird, selbst wenn sich der Kraftstoff 210 intensiv
im Kraftstoff tank 200 hin und her bewegt, die Hin- und
Herbewegung des Kraftstoffs 210 in der Umgebung des Steuermoduls 390 blockiert,
so dass eine starke Kollision des Kraftstoffs 210 mit dem
Steuermodul 390 effektiv verhindert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-233955 [0002, 0003]
- - JP 2006-002658 [0002, 0003]