DE102008050272A1 - Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008050272A1
DE102008050272A1 DE102008050272A DE102008050272A DE102008050272A1 DE 102008050272 A1 DE102008050272 A1 DE 102008050272A1 DE 102008050272 A DE102008050272 A DE 102008050272A DE 102008050272 A DE102008050272 A DE 102008050272A DE 102008050272 A1 DE102008050272 A1 DE 102008050272A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
function
vehicle
power supply
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008050272A
Other languages
English (en)
Inventor
Shin Kariya Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102008050272A1 publication Critical patent/DE102008050272A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/1438Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle in combination with power supplies for loads other than batteries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2310/00The network for supplying or distributing electric power characterised by its spatial reach or by the load
    • H02J2310/40The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle
    • H02J2310/46The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle for ICE-powered road vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/92Energy efficient charging or discharging systems for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors specially adapted for vehicles

Abstract

Die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100) für ein Fahrzeug weist eine erste Funktion (104) zum Erfassen eines Starts einer von elektrischen Lasten (30, 32, 34, 36), die an einem Fahrzeug angebracht sind, eine zweite Funktion (102) zum Erfassen einer Batteriespannung, eine dritte Funktion zum Bestimmen (108), ob eine Lastbegrenzung durchzuführen ist oder nicht, auf der Basis der Batteriespannung, die durch die zweite Funktion (102) erfasst wird, eine vierte Funktion (106) zum Vornehmen einer Bestimmung, ob die erfasste elektrische Last mit einer Lastbegrenzung angewendet werden kann oder nicht, und eine fünfte Funktion (110) zum Anwenden einer Lastbegrenzung auf die erfasste elektrische Last, wenn ein Bestimmungsresultat der dritten Funktion (108) und ein Bestimmungsresultat der vierten Funktion (106) bejahend sind, auf. Die dritte Funktion (108) ist konfiguriert, um eine bejahende Bestimmung vorzunehmen, wenn ein Abfall der Bassten elektrischen Last größer als ein vorbestimmter Wert ist und die Dauer des Abfalls einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2007-271223 , die am 18. Oktober 2007 eingereicht wurde, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Es ist ein in einem Fahrzeug angebrachtes Leistungsversorgungssystem mit einer Leistungsversorgungssteuerung bekannt, die in Betrieb ist, um ein Starten einiger elektrischer Lasten zu begrenzen, wenn die Leistungsversorgungskapazität des Systems niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist, siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2007-161016 . Dieses System ist konfiguriert, um zwischen einer ersten Gruppe von elektrischen Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können, und einer zweiten Gruppe von elektrischen Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden können, zu unterscheiden und einen Start einer elektrischen Last der ersten Gruppe zu hemmen, um zu verhindern, dass eine Mehrzahl von elektrischen Lasten zur gleichen Zeit starten, und dadurch einen Abfall einer Leistungsversorgungsspannung zu unterdrücken.
  • Wenn jedoch bei dem in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystem, das in dem vorhergehenden Patentdokument beschrieben ist, eine Mehrzahl von elektrischen Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können, zur gleichen Zeit starten, fließt ein großer Strom, der verursacht, dass die Leistungsversorgungsspannung abfällt. Die Leistungsversorgungssteuerung des Systems führt bei einem Erfassen des Spannungsabfalls eine Leistungsbegrenzung durch, und als ein Resultat davon wird eine Maschinenlast ebenfalls gesenkt. Demgemäß kann, wenn die Leistungsversorgungssteuerung die Lastbegrenzung durchführt, die Maschine hochdrehen. Zusätzlich kann, da die Leistungsversorgungssteuerung die Lastbegrenzung selbst dann durchführt, wenn ein augenblicklicher Spannungsabfall aufgrund eines Einschaltstroms auftritt, die Häufigkeit, mit der eine Lastbegrenzung durchgeführt wird, übermäßig hoch sein. Ferner wird, da eine Entscheidung, ob die Lastbegrenzung durchzuführen ist oder nicht, auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem Strom, der durch eine Leistungsversorgungsleitung fließt, und einem für eine Versorgung zur Verfügung stehenden Strom vorgenommen wird, ein Stromsensor benötigt. Dies kann einen Herstellungsaufwand des Systems erhöhen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer ersten Funktion zum Erfassen eines Starts einer von elektrischen Lasten, die an einem Fahrzeug angebracht sind und einem Leistungsversorgungsmanagement unterworfen sind, einer zweiten Funktion zum Erfassen einer Batteriespannung, einer dritten Funktion zum Bestimmen, ob eine Lastbegrenzung durchzuführen ist oder nicht, auf der Basis der Batteriespannung, die durch die zweite Funktion erfasst wird, einer vierten Funktion zum Vornehmen einer Bestimmung, ob die erfasste elektrische Last mit einer Lastbegrenzung angewendet werden kann oder nicht, und einer fünften Funktion zum Anwenden einer Lastbegrenzung auf die erfasste elektrische Last, wenn ein Bestimmungsresultat der dritten Funktion und ein Bestimmungsresultat der vierten Funktion beide bejahend sind, wobei die dritte Funktion konfiguriert ist, um eine bejahende Bestimmung vorzunehmen, wenn ein Abfall der Batteriespannung unmittelbar nach dem Start der erfassten elektrischen Last größer als ein vorbestimmter Wert ist und eine Dauer des Abfalls einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Leistungsverwaltungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug mit niedrigem Aufwand zu schaffen, die fähig ist, zu verhindern, dass eine Häufigkeit, mit der eine Lastbegrenzung durchgeführt wird, übermäßig hoch wird, und demgemäß zu verhindern, dass eine Häufigkeit, mit der eine Maschine hochdreht, übermäßig hoch wird.
  • Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen und der Ansprüche, offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das eine Gesamtstruktur eines in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystems, das eine Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug aufweist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur einer Lastbegrenzung, die durch das Leistungsversorgungsmanagement für ein Fahrzeug durchgeführt wird, zeigt;
  • 4 ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von Variationen verschiedener Signale und Spannungen mit der Zeit bei dem in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystem zeigt, wenn die Lastbegrenzung nicht durchgeführt wird;
  • 5 ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von Variationen verschiedener Signale und Spannungen mit der Zeit bei dem in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystem zeigt, wenn die Lastbegrenzung durchgeführt wird; und
  • 6 ein Diagramm, das eine Gesamtstruktur eines in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystems, das eine Modifikation der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug, die in 1 gezeigt ist, aufweist, zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtstruktur eines in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystems, das eine Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug aufweist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, weist das in einem Fahrzeug angebrachte Leistungsversorgungssystem einen Fahrzeugwechselstromgenerator 10, eine Batterie 20, elektrische Lasten 30, 32, 34, 36, ECUs (engl.: Electronic Control Units = elektronische Steuereinheiten) 40, 42, 44, einen Schalter 50 und die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug auf. Diese Komponenten sind mit einer Leistungsversorgungsleitung P und einer Kommunikationsleitung C verbunden.
  • Der Wechselstromgenerator 10 wird durch eine Fahrzeugmaschine (nicht gezeigt) angetrieben, um eine Leistung, mit der die elektrischen Lasten 30, 32, 34, 36 zu versorgen sind, zu erzeugen und die Batterie 20 zu laden. Der Wechselstromgenerator 10 weist einen Regulator 12 auf. Die ECU 40 dient zum Steuern eines Betriebs der elektrischen Last 30. Die ECU 42 dient zum Steuern eines Betriebs der elektrischen Last 32. Die ECU 44 dient zum Steuern eines Betriebs der elektrischen Last 34. Diese elektrischen Lasten 30, 32, 34 sind jeweils durch die ECUs 40, 42, 44 mit der Leistungsversorgungsleitung P und der Kommunikationsleitung C verbunden. Die elektrische Last 36 ist durch den Schalter 50 mit der Leistungsversorgungsleitung P verbunden. Der Schalter 50 wird direkt durch die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug und nicht durch die Kommunikationsleitung C zu Ein/Aus gesteuert.
  • Die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, die zum Durchführen einer Lastbegrenzung einiger der elektrischen Lasten dient, weist einen Batteriespannungs-Erfassungsabschnitt 102, einen Kommunikationsschnittstellenabschnitt 104, einen Abschnitt 106 zum Unterscheiden von elektrischen Lasten, einen Lastbegrenzungs-Bestimmungsabschnitt 108 und einen Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 auf.
  • Der Batteriespannungs-Erfassungsabschnitt 102 erfasst die Anschlussspannung der Batterie 20. Der Kommunikationsschnittstellenabschnitt 104, der zum Durchführen einer Signal-Eingabe/Ausgabe-Steuerung mit der Kommunikationsleitung C dient, überträgt und empfängt Signale gemäß einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll.
  • Bei einem Erfassen durch den Kommunikationsschnittstellenabschnitt 104, dass eine der elektrischen Lasten 30, 32, 34, 36 gestartet wird, unterscheidet der Abschnitt 106 zum Unterscheiden von elektrischen Lasten, ob die gestartete elektrische Last ein Last ist, die mit der Lastbegrenzung angewendet werden kann. Da die elektrische Last 36 nicht mit der Kommunikationsleitung C verbunden ist, wird ein Signal, das angibt, dass die elektrische Last 36 gestartet wurde, direkt oder durch einen Weg, der unterschiedlich zu der Kommunikationsleitung C ist, in den Abschnitt 106 zum Unterscheiden von elektrischen Lasten eingegeben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die elektrischen Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden können, als elektrische Lasten definiert, die mit der Lastbegrenzung angewendet werden können, und die elektrische Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können, werden als elektrische Lasten definiert, die nicht mit der Lastbegrenzung angewendet werden können.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die elektrischen Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden können, elektrische Lasten, die für das sichere Fahren des Fahrzeugs, das mit diesem System versehen ist, nicht wichtig sind. Dieselben weisen beispielsweise einen Elektromotor zum Antreiben einer Pumpe des Bremssystems oder einen Lüftermotor des Luftkonditioniersystems des Fahrzeugs auf. Da die Pumpe des Bremssystems eine Pumpe ist, die in Betrieb ist, um den Druck einer Hydraulikschaltung über einem vorbestimmten Niveau zu halten, tritt keine Behinderung eines sicheren Fahrens des Fahrzeugs auf, selbst wenn die Startsteuerung der Pumpe verzögert wird.
  • Andererseits sind die elektrischen Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können, elektrische Lasten, die für ein sicheres Fahren des Fahrzeugs wichtig sind, und elektrische Lasten, deren Betriebszustände von einem Betrieb durch den Fahrer oder den Beifahrer abhängen und durch den Fahrer oder den Beifahrer erkannt werden können. Dieselben umfassen beispielsweise einen Elektromotor des elektrischen Kraftlenksystems, ein elektromagnetisches Solenoidventil des Bremssystems und eine Betätigungsvorrichtung zum Einstellen einer Dämpfungskraft des Federungssteuerungssystems, die für ein sicheres Fahren des Fahrzeug wichtig sind, und sie umfassen ebenfalls einen Elektromotor einer Kraftfenstervorrichtung und einen Elektromotor einer Windschutzscheibenwischervorrichtung des Fahrzeugs, die von einem Betrieb durch den Fahrer oder den Beifahrer abhängen und durch den Fahrer oder den Beifahrer erkannt werden können.
  • Es ist möglich, den drei elektrischen Lasten 30, 32, 34 der vier elektrischen Lasten, die in 1 gezeigt sind, durch die ECUs 40, 42, 44 zu befehlen, zu starten oder zu stoppen. Was die elektrische Last 36 betrifft, ist es möglich, derselben durch direktes Steuern des Schalters 50 zu Ein/Aus und nicht durch die Kommunikationsleitung C zu befehlen, zu starten oder zu stoppen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind alle vier elektrischen Lasten 30, 32, 34 und 36 elektrische Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden können. Elektrische Lasten, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können, sind nicht gezeigt.
  • Der Lastbegrenzungs-Bestimmungsabschnitt 108 bestimmt auf der Basis der Batteriespannung, die durch den Batteriespannungs-Erfassungsabschnitt 102 erfasst wird, ob die Lastbegrenzung durchzuführen ist. Genauer gesagt bestimmt der Lastbegrenzungs-Bestimmungsabschnitt 108, dass die Lastbegrenzung durchzuführen ist, wenn ein Spannungsabfall, der durch den Batteriespannungs-Erfassungsabschnitt 102 erfasst wird, aufgrund eines Einschaltstroms größer als ein vorbestimmter Wert ist und eine Dauer des Spannungsabfalls länger als ein vorbestimmter Zeitraum ist.
  • Wenn der Lastbegrenzungs-Bestimmungsabschnitt 108 bestimmt, dass die Lastbegrenzung durchzuführen ist, bestimmt der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 die elektrische Last, auf die die Lastbegrenzung anzuwenden ist.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 2 gezeigt ist, der Betrieb der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, die in dem in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystem mit der im Vorhergehenden beschriebenen Struktur umfasst ist, erklärt.
  • Wenn eine der elektrischen Lasten des Fahrzeugs gestartet wird, wird dieselbe bei Schritt S100 durch den Abschnitt 106 zum Unterscheiden von elektrischen Lasten erfasst. Bei dem folgenden Schritt S101 bestimmt der Lastbegrenzungs-Bestimmungsabschnitt 108, ob ein Spannungsabfall, der durch den Batteriespannungs-Erfassungsabschnitt 102 erfasst wird, aufgrund eines Einschaltstroms größer als ein vorbestimmter Wert ist. Diese Bestimmung wird durch Prüfen, ob die Batteriespannung nach dem Start der elektrischen Last niedriger als die Batteriespannung vor dem Start der elektrischen Last minus einer vorbestimmten Spannung („VORBESTIMMTE SPANNUNG", in 4 und 5 gezeigt, ist im Folgenden erklärt) ist oder nicht, vorgenommen. Wenn das Prüfungsresultat negativ ist, d. h., wenn der Spannungsabfall kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird bei Schritt S101 eine negative Bestimmung vorgenommen. In diesem Fall wird der Betrieb beendet, ohne die Lastbegrenzung durchzuführen, und als ein Resultat wird die elektrische Last, die gestartet wurde, in ihrem Betriebszustand gehalten.
  • Andererseits wird, wenn das Prüfungsresultat bejahend ist, d. h., wenn der Spannungsabfall größer als der vorbestimmte Wert ist, bei Schritt S101 eine bejahende Bestimmung vorgenommen. Anschließend bestimmt der Lastbegrenzungs-Bestimmungsabschnitt 108 bei Schritt S102, ob die Dauer des Spannungsabfalls länger als der vorbestimmte Zeitraum ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsresultat bei Schritt S102 negativ ist, wird der Betrieb beendet, ohne die Lastbegrenzung durchzuführen, und als ein Resultat wird die elektrische Last, die gestartet wurde, in ihrem Betriebszustand gehalten.
  • Wenn das Bestimmungsresultat bei Schritt S102 bejahend ist, wendet der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 bei Schritt S103 die Lastbegrenzung auf die elektrische Last, die gestartet wurde, an, und dann wird diese Prozedur beendet.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Lastbegrenzung zeigt. Um die Lastbegrenzung zu starten, unterscheidet der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 bei Schritt S110 den Typ der elektrischen Last, die gestartet wurde. Wenn die elektrische Last, die gestartet wurde, von dem Typ ist, der hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden kann, erlaubt der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 bei Schritt S111 der elektrischen Last, ihren Startbetrieb fortzusetzen.
  • Andererseits, wenn die elektrische Last, die gestartet wurde, von dem Typ ist, der hinsichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden kann, schiebt der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 bei Schritt S112 den Startbetrieb dieser elektrischen Last auf. Genauer gesagt sendet, wenn die elektrische Last, die gestartet wurde, eine der elektrische Lasten 30, 32 und 34 ist, der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 einen Befehl, der die elektrische Last anweist, den Start aufzuschieben und nach einem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitraums einen Neustart durchzuführen, zu einer entsprechenden der ECUS 40, 42 und 44. Wenn die elektrische Last, die gestartet wurde, die elektrische Last 36 ist, schaltet der Lastbegrenzungs-Steuerungsabschnitt 110 den Schalter 50 zu einem Aus-Zustand, um den Betrieb der elektrischen Last 36 zu stoppen, und schaltet nach einem Verstreichen des vorbestimmten Zeitraums den Schalter 50 zu einem Ein-Zustand, um die elektrische Last 36 neu zu starten.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von Variationen einiger von verschiedenen Signalen, Strömen und Spannungen mit der Zeit bei dem in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystem zeigt, wenn die Lastbegrenzung nicht durchgeführt wird. Der Ausdruck „Signal einer elektrischen Last", der in (A) von 4 gezeigt ist, bedeutet ein Befehlssignal, das, wenn dasselbe einen hohen Pegel hat, die elektrische Last (eine der elektrischen Lasten des Fahrzeugs) anweist, in Betrieb zu sein. Der Ausdruck „Laststrom", der in (D) und (F) von 4 gezeigt ist, bedeutet einen Strom, der durch die elektrische Last fließt, einschließlich eines Einschaltstroms der elektrischen Last und eines Verriegelungstroms (engl.: lock current) eines Motors als der elektrischen Last. Bei diesem Beispiel wird, wenn der Batteriespannungsabfall bei dem Start der elektrischen Last klein ist und demgemäß die Batteriespannung über der vorbestimmten Spannung gehalten wird, wie in (B) von 4 gezeigt (Fall 1), da bei Schritt S101 in 2 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, die Lastbegrenzung nicht durchgeführt.
  • Selbst wenn der Batteriespannungsabfall aufgrund eines Einschaltstroms, der zu der Zeit des Starts der elektrischen Last auftritt, groß ist und demgemäß die Batteriespannung unter die vorbestimmte Spannung fällt, wie in (C) von 2 gezeigt (Fall 2), wird, wenn die Dauer des Spannungsabfalls nicht länger als der vorbestimmte Zeitraum ist, wie in (D) von 4 gezeigt, da bei Schritt S102 in 2 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, die Lastbegrenzung nicht durchgeführt.
  • Ebenso wird, wenn aufgrund eines Startstroms der elektrischen Last, der für eine lange Zeit fließt, die Dauer des Batteriespannungsabfalls länger als der vorbestimmte Zeitraum ist, wie in (E) von 4 gezeigt (Fall 3), wenn die Batteriespannung über der vorbestimmten Spannung gehalten wird, da bei Schritt S101 in 2 eine negative Bestimmung vorgenommen wird, die Lastbegrenzung nicht durchgeführt.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von Variationen einiger von verschiedenen Signalen, Strömen und Spannungen mit der Zeit bei dem in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystem zeigt, wenn die Lastbegrenzung durchge führt wird. Wie in 5 gezeigt, wird, wenn aufgrund eines großen Einschaltstroms, der zu der Zeit des Startens der elektrischen Last auftritt, die Batteriespannung unter die vorbestimmte Spannung abfällt und die Dauer des Spannungsabfalls den vorbestimmten Zeitraum überschreitet, da bei jedem der Schritte S101 und S102 eine bejahende Bestimmung vorgenommen wird, die Lastbegrenzung durchgeführt. In 5 ist die Variation der Batteriespannung mit der Zeit unter der Annahme gezeigt, dass die elektrische Last, die gestartet wurde, ihren Betrieb fortsetzt. Tatsächlich steigt jedoch die Batteriespannung zu der Zeit, zu der die Dauer des Batteriespannungsabfalls den vorbestimmten Zeitraum überschreitet, über die Kurve an, die in (B) von 5 gezeigt ist, da die Lastbegrenzung zu dieser Zeit startet. Bei den Beispielen, die in 4 und 5 gezeigt sind, wird angenommen, dass die Startzeit der Dauer des Batteriespannungsabfalls die Zeit ist, wenn die elektrische Last gestartet wird, es kann jedoch angenommen werden, dass die Startzeit die Zeit ist, zu der die Batteriespannung unter die vorbestimmte Spannung abfällt.
  • Wie im Vorhergehenden erklärt, führt die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug die Lastbegrenzung selbst dann, wenn ein Einschaltstrom auftritt, nicht durch, wenn derselbe in einer kurzen Zeit verschwindet. Daher ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel möglich, zu verhindern, dass die Häufigkeit, mit der die Lastbegrenzung durchgeführt wird, übermäßig hoch wird, und demgemäß zu verhindern, dass die Häufigkeit, mit der die Maschine aufgrund eines Senkens der Maschinenlast hochdreht, übermäßig hoch wird. Es versteht sich von selbst, dass durch Halten der Batteriespannung über einem vorbestimmten Wert durch ein Durchführen der Lastbegrenzung verhindert werden kann, dass eine Fehlfunktion der elektrischen Lasten oder ein Systemausfall auftritt. Ferner ist, da die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug die Notwendigkeit der Lastbegrenzung nicht auf der Basis des Stroms, der durch die Leistungsversorgungsleitung fließt, sondern auf der Basis der Batteriespannung bestimmt, kein spezifischer Stromsensor erforderlich. Dies ermöglicht es, den Herstellungsaufwand des Systems zu reduzieren.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die elektrischen Lasten, die für ein sicheres Fahren des Fahrzeugs nicht wichtig sind, als elektrische Lasten definiert, die hin sichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden können, während andererseits die elektrischen Lasten, die für ein sicheres Fahren des Fahrzeugs wichtig sind, als elektrische Lasten definiert werden, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können, und elektrische Lasten, die von einem Betrieb durch den Fahrer oder durch den Beifahrer abhängen und durch den Fahrer oder den Beifahrer erkannt werden können, als elektrische Lasten definiert werden, die hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden können. Dies ermöglicht es, ein sicheres Fahren eines Fahrzeugs zu gewährleisten und zu verhindern, dass die Fähigkeit des Fahrers oder des Beifahrers, elektrische oder elektronische Vorrichtungen, die an dem Fahrzeug angebracht sind, zu betreiben, verschlechtert wird.
  • Durch Senden einer Anweisung, die Lastbegrenzung durchzuführen, in der Form eines Befehlssignals durch die Kommunikationsleitung zu der entsprechenden ECU kann die Anweisung eine Widerstandsfähigkeit gegen externes Rauschen haben und demgemäß zuverlässig implementiert werden. Andererseits ist es durch direktes Steuern des Schalters 50 zu Ein/Aus, um die Lastbegrenzung durchzuführen, möglich, die Struktur der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug zu vereinfachen und den Herstellungsaufwand derselben zu verringern.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Gesamtstruktur eines in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgungssystems, das eine Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100A für ein Fahrzeug als eine Modifikation der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, die in 1 gezeigt ist, aufweist, zeigt. Die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100A für ein Fahrzeug unterscheidet sich von der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100 für ein Fahrzeug, die in 1 gezeigt ist, darin, dass dieselbe eine Schaltung 50A zum jeweiligen Steuern von Verbindungen zwischen den elektrischen Lasten 30, 32, 34, 36 und der Leistungsversorgungsleitung P zu Ein/Aus aufweist. Wenngleich die Schaltung 50A als sich innerhalb der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100A für ein Fahrzeug befindend gezeigt ist, kann sich dieselbe außerhalb der Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung 100A für ein Fahrzeug befinden. Eine Verwendung solch einer Schaltung 50A ermöglicht es, dass eine Mehrzahl von Schaltern als eine Gruppe gekühlt werden kann, um dadurch eine Kühleffizienz zu verbessern und den Herstellungsaufwand zu reduzieren.
  • Die im Vorhergehenden erklärten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind exemplarisch für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die alleine durch die Ansprüche, die im Folgenden angefügt sind, beschreiben ist. Es versteht sich von selbst, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele, wie sie Fachleuten einfallen würden, vorgenommen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-271223 [0001]
    • - JP 2007-161016 [0003]

Claims (7)

  1. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100; 100A) für ein Fahrzeug, mit: einer ersten Funktion (104) zum Erfassen eines Starts einer von elektrischen Lasten (30, 32, 34, 36), die an einem Fahrzeug angebracht sind und einem Leistungsversorgungsmanagement unterworfen sind; einer zweiten Funktion (102) zum Erfassen einer Batteriespannung; einer dritten Funktion (108) zum Bestimmen, ob eine Lastbegrenzung durchzuführen ist oder nicht, auf der Basis der Batteriespannung, die durch die zweite Funktion (102) erfasst wird; einer vierten Funktion (106) zum Vornehmen einer Bestimmung, ob die erfasste elektrische Last mit einer Lastbegrenzung angewendet werden kann oder nicht; und einer fünften Funktion (110) zum Anwenden einer Lastbegrenzung auf die erfasste elektrische Last, wenn ein Bestimmungsresultat der dritten Funktion (108) und ein Bestimmungsresultat der vierten Funktion (106) beide bejahend sind, wobei die dritte Funktion (108) konfiguriert ist, um eine bejahende Bestimmung vorzunehmen, wenn ein Abfall der Batteriespannung unmittelbar nach dem Start der erfassten elektrischen Last größer als ein vorbestimmter Wert ist und eine Dauer des Abfalls einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet.
  2. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100; 100A) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die fünfte Funktion (110) konfiguriert ist, um durch eine Kommunikation eine Anweisung, die Lastbegrenzung durchzuführen, zu einer ECU (40, 42, 44), die die erfasste elektrische Last steuert, zu senden, um die Lastbegrenzung auf die erfasste elektrische Last anzuwenden.
  3. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100; 100A) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die fünfte Funktion (110) konfiguriert ist, um einen Schalter (50; 50A), der zwischen eine Leistungsversorgungsleitung (P) des Fahrzeugs und die erfasste elektrische Last geschaltet ist, zu Ein/Aus zu steuern, um auf die erfasste elektrische Last eine Lastbegrenzung anzuwenden.
  4. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der das Fahrzeug eine erste elektrische Last (30, 32, 34), die durch eine ECU (40, 42, 44) gesteuert wird, die mit einer Kommunikationsleitung (C) des Fahrzeugs verbunden ist, und eine zweite elektrische Last (36), die durch einen Schalter (50) mit einer Leistungsversorgungsleitung (P) des Fahrzeugs verbunden ist, aufweist, wobei die Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100) für ein Fahrzeug konfiguriert ist, um durch die Kommunikationsleitung (C) eine Anweisung, eine Lastbegrenzung durchzuführen, zu der ECU (40, 42, 44) zu senden, um eine Lastbegrenzung auf die erste elektrische Last (30, 32, 34) anzuwenden, und den Schalter (50) auszuschalten, um eine Lastbegrenzung auf die zweite elektrische Last (36) anzuwenden.
  5. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100A) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die elektrischen Lasten (30, 32, 34, 36) jeweils durch einen entsprechenden einer Mehrzahl von Schaltern mit einer Leistungsversorgungsleitung (P) des Fahrzeugs verbunden sind, wobei die Mehrzahl der Schalter als ein Sammelschalter (50A) aufgebaut ist.
  6. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100; 100A) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die vierte Funktion (106) eine sechste Funktion zum Unterscheiden, ob die erfasste elektrische Last von einem ersten Typ, der hinsichtlich eines Startzeitpunkts verzögert werden kann, oder von einem zweiten Typ ist, der hinsichtlich eines Startzeitpunkts nicht verzögert werden kann, aufweist, wobei die vierte Funktion (106) konfiguriert ist, um eine bejahende Bestimmung vorzunehmen, wenn die erfasste elektrische Last von dem ersten Typ ist, und die fünfte Funktion (110) konfiguriert ist, um den Start der erfassten elektrischen Last aufzuschieben und die erfasste elektrische Last nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit neu zu starten, wenn die Erfassungsresultate der dritten und der vierten Funktion (108, 106) bejahend sind.
  7. Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung (100; 100A) für ein Fahrzeug nach Anspruch 6, bei der der erste Typ von elektrischen Lasten (30, 32, 34, 36) elektrische Lasten umfasst, die für ein sicheres Fahren des Fahrzeugs nicht wichtig sind, und der zweite Typ von elektrischen Lasten (30, 32, 34, 36) elektrische Lasten, die für ein sicheres Fahren des Fahrzeugs wichtig sind, und elektrische Lasten, deren Betriebszustände von einem Betrieb durch einen Fahrer oder einen Beifahrer abhängen und durch den Fahrer oder den Beifahrer erkannt werden können, umfasst.
DE102008050272A 2007-10-18 2008-10-02 Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug Withdrawn DE102008050272A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-271223 2007-10-18
JP2007271223A JP2009096383A (ja) 2007-10-18 2007-10-18 車両用電源管理装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008050272A1 true DE102008050272A1 (de) 2009-05-07

Family

ID=40514592

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008050272A Withdrawn DE102008050272A1 (de) 2007-10-18 2008-10-02 Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20090102425A1 (de)
JP (1) JP2009096383A (de)
CN (1) CN101412387B (de)
DE (1) DE102008050272A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018009560A1 (de) 2018-12-05 2019-07-04 Daimler Ag Verfahren zum Betreiben von Steuergeräten eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4201050B2 (ja) * 2006-10-11 2008-12-24 トヨタ自動車株式会社 電気負荷制御装置及び電気負荷制御方法、並びに電動負荷制御装置及び電動負荷制御方法
JP4771178B2 (ja) * 2008-03-24 2011-09-14 トヨタ自動車株式会社 車両用作動制御装置
JP2011065286A (ja) * 2009-09-15 2011-03-31 Advantest Corp 電源装置、試験装置、および電力供給方法
CN102514536A (zh) * 2011-12-27 2012-06-27 昌辉汽车电气系统(安徽)有限公司 一种车辆除霜的控制方法及控制系统
EP2641783B1 (de) 2012-03-20 2016-04-20 Samsung SDI Co., Ltd. Batteriepack und Verfahren zu dessen Steuerung
CN103326411B (zh) * 2012-03-20 2017-03-01 三星Sdi株式会社 电池组
CN103869175B (zh) * 2014-03-20 2016-08-17 奇瑞汽车股份有限公司 一种汽车电器回路电压损耗检测系统及其检测方法
CN105730375A (zh) * 2016-01-28 2016-07-06 叶少甘 一种车载负载电源控制系统
US20190219638A1 (en) * 2018-01-17 2019-07-18 S. C. Johnson & Son, Inc. Electronic devices for use in a vehicle and methods of operating the same
CN109473964A (zh) * 2018-10-12 2019-03-15 珠海格力电器股份有限公司 通信控制方法、负载及电网系统
CN110429712B (zh) * 2019-08-16 2020-12-18 珠海格力电器股份有限公司 基于电压变化的直流负荷响应控制方法、装置及直流电器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007161016A (ja) 2005-12-12 2007-06-28 Toyota Motor Corp 車両内電源供給システム
JP2007271223A (ja) 2006-03-31 2007-10-18 Osaka Gas Co Ltd 真空乾燥装置及び乾燥方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2530717B2 (ja) * 1989-05-31 1996-09-04 シャープ株式会社 電池電圧判別回路
JP2863399B2 (ja) * 1993-03-04 1999-03-03 三菱電機株式会社 車両用電子制御装置
JP3463834B2 (ja) * 1995-06-30 2003-11-05 日野自動車株式会社 バス車両用負荷制御装置
JP3968298B2 (ja) * 2002-12-06 2007-08-29 株式会社日立製作所 電源装置
JP4415947B2 (ja) * 2006-01-13 2010-02-17 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 車載機の電源管理システム及び車載機
JP2007210473A (ja) * 2006-02-09 2007-08-23 Fuji Heavy Ind Ltd 車載バッテリの電圧監視装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007161016A (ja) 2005-12-12 2007-06-28 Toyota Motor Corp 車両内電源供給システム
JP2007271223A (ja) 2006-03-31 2007-10-18 Osaka Gas Co Ltd 真空乾燥装置及び乾燥方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018009560A1 (de) 2018-12-05 2019-07-04 Daimler Ag Verfahren zum Betreiben von Steuergeräten eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

Also Published As

Publication number Publication date
CN101412387B (zh) 2010-11-17
JP2009096383A (ja) 2009-05-07
US20090102425A1 (en) 2009-04-23
CN101412387A (zh) 2009-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008050272A1 (de) Leistungsversorgungsmanagementvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102006041819B4 (de) Steuerung zum selektiven Steuern des Ausgangsstroms und einer Ausgangsspannung eines Elektrogenerators
EP2440432B1 (de) Schaltungsanordung und steuerverfahren zur spannungsstützung eines bordnetzes eines fahrzeugs
EP2609322B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines starters eines fahrzeugs
DE102008022776A1 (de) Vereinfachte automatische Entladefunktion für Fahrzeuge
DE102013008675A1 (de) "Energiequellen-Regel- bzw. -Steuergerät für ein Fahrzeug, Verfahren zum Regeln bzw. Steuern eines Energiequellen-Regel- bzw. Steuergerät und Computerprogrammprodukt"
DE102012200804A1 (de) Bordnetz und Verfahren zum Betreiben eines Bordnetzes
EP0935540A1 (de) Steuergerät für ein bordnetz
DE112017001674T5 (de) Energieversorgungssystem
DE112011102038T5 (de) Leistungsversorgungssteuerschaltung und Leistungsversorgungssteuervorrichtung
DE102018210943A1 (de) Bordnetz für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug
DE102009000046A1 (de) Bordnetz für ein Fahrzeug mit Start-Stopp-System
DE102010000656A1 (de) Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung
DE102016215564A1 (de) Leistungsversorgung von Fahrzeugkomponenten im Notbetrieb
DE102016112783A1 (de) Abschaltspannungssteuerung im Fahrzeug
DE102009050126B4 (de) Bordnetz für ein Kraftfahrzeug
DE102009053690B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben des Bordnetzes
DE102014015308A1 (de) Datenkommunikation über die Versorgungsspannung eines Kraftfahrzeugs
DE102017113664A1 (de) Versorgungsschaltung für elektronische Komponenten aus mehreren Spannungspotentialen
DE102013224399A1 (de) Notstartsystem und -Verfahren für ein Brennstoffzellenhybridfahrzeug
DE102008055956A1 (de) Treiberschaltung zum Bereitstellen einer Lastspannung
DE102013202280A1 (de) Batterie sowie Verfahren zur Regelung einer Batteriespannung einer Batterie unter Verwendung von Gütefaktoren
DE19915973C1 (de) Verfahren zur Regelung der Bordnetzspannung eines Kraftfahrzeugs
DE102012200823A1 (de) Bordnetz mit Gleichspannungswandler, Steuereinrichtung und zugehöriges Betriebsverfahren
EP2553789B1 (de) Bordnetz für ein fahrzeug sowie steuervorrichtung zur spannungsstabilisierung für ein bordnetz

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501