DE102008049905A1 - Schnellwechselsystem für Reckstangen - Google Patents

Schnellwechselsystem für Reckstangen Download PDF

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DE102008049905A1
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DE102008049905A
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Kevin Folger
Philipp Albers
Thomas HÖLLRIEGL
Frank Winzinger
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Krones AG
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    • B29C49/36Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts rotatable about one axis

Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Umformen von Kunststoffvorformlingen (10) zu Kunststoffbehältnissen (20) mit einer Blasdüse, um den Kunststoffvorformling (10) mit einem Medium zu befüllen, und mit einem Stangekörper (2), welcher an einer Halterung (11) angeordnet ist und welcher in einer Längsrichtung (L) des Kunststoffvorformlings (10) bewegbar ist, um den Kunststoffvorformling (10) während des Umformungsvorgangs in seiner Längsrichtung (L) zu dehnen. Erfindungsgemäß ist der Stangenkörper (2) mehrteilig aufgebaut und weist wenigstens ein erstes an der Halterung (10) angeordnetes Stangenelement (4) sowie ein zweites mit dem ersten Stangenelement (4) verbindbares Stangenelement (6) auf, wobei das zweite Stangenelement (6) in eine Mündung (10a) des Kunststoffvorformlings (10) einführbar ist, um diesen in seiner Längsrichtung (L) zu dehnen, und das zweite Stangenelement (6) eine Kontaktfläche (8) aufweist, um einen Bereich des Kunststoffvorformlings (10) zu kontaktieren, wobei das erste Stangenelement (4) und das zweite Stangenelement (6) über einen werkzeugfrei lösbaren Verbindungsmechanismus (12, 14) miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Streckblasmaschinen. Derartige Maschinen werden im Stand der Technik eingesetzt, um beispielsweise Getränkebehältnisse aus Kunststoffvorformlingen herzustellen. Dabei werden die Kunststoffvorformlinge mit einem gasförmigen Medium, wie beispielsweise Luft, beaufschlagt und auf diese Weise expandiert. Um diesen Expansionsprozess zu stützen, werden dabei teilweise so genannte Reckstangen eingesetzt, welche diesen Expansionsprozess fördern, indem sie die Vorformlinge in deren Längsrichtung dehnen. Dabei erfordern unterschiedliche Behältnisse bzw. Vorformlinge, insbesondere je nach deren geometrischen Abmessungen, den Einsatz unterschiedlicher Reckstangen.
  • Die US 3,513,502 beschreibt einen Schnellwechselhalter für eine Blasnadel. Dabei ist ein Element vorgesehen, welches diese Blasnadel trägt sowie ein weiteres Element, welches an einem Blasformkörper angeordnet ist, wobei diese beiden Elemente voneinander getrennt werden können.
  • Die GB 1 487 708 beschreibt eine Blasnadelanordnung. Dabei ist ein Hohlrohr an einem Kolben befestigt, wobei eine Blasnadel von einer Kolbeneinrichtung entfernt werden kann, ohne die Kolbenstange hiervon zu entfernen.
  • Die EP 1 694 492 B1 beschreibt eine Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Reckstange an einem Schieber. Dabei wird hier die gesamte Reckstange an dem betreffenden Schieber angeordnet. Zum Einsatz oder Ersetzen einer Reckstange kann diese gegenüber einem Träger bzw. Schieber gedreht und anschließend durch einen bajonettartigen Verschluss von diesen Trägern entnommen werden. Aufgrund der oftmals schweren Zugänglichkeit dieses Trägers ist es dabei jedoch teilweise schwierig, die Reckstange von dem Träger zu entfernen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streckblasmaschine zur Verfügung zu stellen, welche eine schnelle und einfache Anpassung einer Reckstange auf unterschiedliche Gegebenheiten und insbesondere auf unterschiedliche Vorformlinge erlaubt. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie eine Reckstange nach Anspruch 13 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen weist eine Blasdüse auf, um den Kunststoffvorformling mit einem Medium zu befüllen, um ihn auf diese Weise zu expandieren. Weiterhin weist die Vorrichtung einen Stangenkörper auf, der an einer Halterung angeordnet ist und der in einer Längsrichtung des Kunststoffvorformlings bewegbar ist, um den Kunststoffvorformling während des Umformvorgangs in seiner Längsrichtung zu dehnen.
  • Erfindungsgemäß ist der Stangenkörper mehrteilig und bevorzugt zweiteilig aufgebaut und weist wenigstens ein erstes an der Halterung angeordnetes Stangenelement auf, sowie ein zweites mit dem ersten Stangenelement verbindbares Stangenelement, wobei das zweite Stangenelement in eine Mündung des Vorformlings einführbar ist, um diesen in seiner Längsrichtung zu dehnen und das zweite Stangenelement eine Kontaktfläche aufweist, um einen Bereich des Kunststoffvorformlings zu kontaktieren, wobei das erste Stangenelement und das zweite Stangenelement über einen werkzeugfrei lösbaren Verbindungsmechanismus miteinander verbindbar sind.
  • Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen wird dabei vorgeschlagen, dass die Einrichtung derart gestaltet wird, dass ohne den Einsatz von Werkzeug und insbesondere von Schraubenziehern und dergleichen eine Lösung des zweiten Stangenelements möglich ist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung schnell an unterschiedliche Gegebenheiten der Vorformlinge angepasst werden. Genauer gesagt können jeweils zweite Stangenelemente, welche die eigentlich aktiven Elemente für den Reckvorgang darstellen, schnell ohne den Einsatz von Werkzeug und insbesondere manuell ausgewechselt werden. Im Stand der Technik stellt dies einen sehr aufwändigen Vorgang dar, da die Lösungsmechanismen für die Reckstangen oftmals sehr schwer zugänglich sind. Damit erstreckt sich bevorzugt keines der beiden Stangenelemente entlang der vollständigen Längsausdehnung der Reckstange bzw. des Stangenkörpers. Der Stangenkörper kann in seinem Inneren einen Strömungskanal für ein insbesondere gasförmiges Medium aufweisen, so dass der Stangenkörper auch als Spülstange verwendbar ist. Auch wäre es möglich, dass wenigstens das zweite Stangenelement in radialer Richtung verlaufende Kanäle aufweist, durch welche ein gasförmiges Medium treten kann.
  • Es wäre jedoch auch möglich, den erfindungsgemäßen Stangenkörper derart auszuführen, dass das zweite Stangenelement von dem ersten Stangenelement unter Einsatz eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Gabelschlüssels abnehmbar ist. Die Anmelderin behält sich vor, auch Schutz für eine derartige Ausgestaltung zu beanspruchen. So wäre es möglich, dass das Werkzeug lediglich zum Lockern des Verbindungsmechanismus dient und anschließend die vollständige Trennung per Hand durchgeführt werden kann. In diesem Fall erlaubt jedenfalls die zweiteilige Ausführung des Stangenkörpers bzw. der Reckstange eine einfachere Demontage als wenn das gesamte Element von seiner Halterung gelöst werden müsste.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Stangenelement einen Aufnahmebereich auf, in den ein Verbindungsabschnitt des ersten Stangenelements einführbar ist. Damit wird zumindest teilweise bei dieser Ausführungsform das zweite Stangenelement auf einem Bereich des ersten Stangenelements aufgeschoben. Vorzugsweise umgibt dabei dieser Aufnahmebereich den Verbindungsabschnitt in Umfangsrichtung vollständig. Der Aufnahmebereich ist damit in der Art eines Sacklochs ausgeführt, in welches der Verbindungsabschnitt einführbar ist. Der Aufnahmebereich und der Verbindungsabschnitt bilden gemeinsam den oben erwähnten Verbindungsmechanismus oder einen Teil hiervon. Neben diesem Aufnahmebereich und dem Verbindungsabschnitt weist jedoch der Verbindungsmechanismus üblicherweise noch andere Bestandteile, wie insbesondere Eingriffsmittel, magnetische Elemente, werkzeugfrei lösbare Schraubverbindungen oder dergleichen auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Stangenelement von dem ersten Stangenelement abziehbar. Dies bedeutet, dass hier insbesondere keine Schraubverbindung zwischen den beiden Stangenelementen vorgesehen ist. Es ist jedoch möglich, dass das zweite Stangenelement von dem ersten Stangenelement durch eine geringfügige Drehung zunächst lösbar und anschließend in Längsrichtung des Stangenelements abziehbar ist.
  • Es wäre jedoch auch möglich, zwischen dem ersten Stangenelement und dem zweiten Stangenelement eine Schraubverbindung vorzusehen, welche werkzeugfrei lösbar ist. So könnte beispielsweise die Außenoberfläche des zweiten Stangenelements eine Strukturierung aufweisen, damit dieses zweite Stangenelement leichter gegriffen werden kann, um dieses von dem ersten Stangenelement abzuschrauben.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an dem ersten Stangenelement ein gegenüber dem zweiten Stangenelement radial bewegbarer Eingriffskörper angeordnet. Dieser Eingriffskörper fungiert dabei bevorzugt als Verdrehsicherung oder als Lössicherung, um zu verhindern, dass sich das zweite Stangenelement versehentlich von dem ersten Stangenelement löst. Bevorzugt ist es dabei erforderlich, den Eingriffskörper zu betätigen, um die Stangenelemente voneinander lösen zu können. Der Eingriffskörper ist bevorzugt auch gegenüber dem ersten Stangenelement bewegbar. Bei der Bewegung des Eingriffskörpers gegenüber dem jeweiligen Stangenelement kann es sich sowohl um eine rein radiale Bewegung handeln als auch um eine solche Bewegung, welche neben einer radialen Komponente noch weitere Komponenten (beispielsweise in der Längsrichtung) beinhaltet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Eingriffskörper einen Eingriffsabschnitt auf, der in einem zusammengebauten Zustand der Stangenelemente in einen Bereich des zweiten Stangenelements eingreift. Dieser Eingriffsabschnitt dient zur Verdrehsicherung und kann bei einer bevorzugten Ausführungsform sowohl beim Aus- als auch beim Eindrehen des zweiten Stangenelements manuell betätigt werden. Insbesondere ist jedoch ein manuelles Betätigen beim Ausdrehen vorteilhaft, wobei in einer weiteren Ausführungsform der Eingriffsabschnitt auch beim Eindrehen manuell einrasten kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das erste Stangenelement eine Ausnehmung auf, in der wenigstens ein Abschnitt des Eingriffskörpers in einem montierten Zustand angeordnet ist. Durch diesen Eingriff wird eine Verdrehsicherung erreicht. Auch kann der Eingriffskörper bei seiner Bewegung durch die Ausnehmung (insbesondere in der Umfangsrichtung des Stangenkörpers) geführt werden. Bevorzugt ist der Eingriffskörper aus einem Kunststoff oder auch aus einem rostfreien Stahl gefertigt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Federungselement, bevorzugt an dem ersten Stangenelement, vorgesehen, welches den Eingriffskörper gegenüber dem ersten Stangenelement vorspannt. Durch dieses Federungselement wird erreicht, dass in einem Ruhezustand eine Verdrehsicherung zwischen den beiden Stangenelementen wirkt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das erste Stangenelement ein Rückhaltemittel auf, welches ein Herausfallen des Eingriffskörpers aus dem ersten Stangenelement verhindert. Die Beschaffenheit dieses Rückhaltemittels wird eingehender unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die jeweilige Ausgestaltung des beschriebenen Eingriffskörpers auch in anderer Weise erfolgen kann. Insbesondere ist es möglich, dass der Eingriffskörper umgekehrt an dem zweiten Stangenelement angeordnet ist und ein Abschnitt dieses Eingriffskörpers in das erste Stangenelement eingreift. Entsprechend könnten auch die Rückhaltemittel an dem zweiten Stangenelement angeordnet sein und umgekehrt die Ausnehmung an dem ersten Stangenelement.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Eingriffskörper ein kugelförmiger Körper, der insbesondere in eine beispielsweise lochartige Ausnehmung eingreifen kann. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Eingriffskörper gleichmäßig um den Außenumfang des ersten Stangenelements verteilt. Dabei ist es jedoch möglich, dass die Eingriffskörper in der Längsrichtung des Stangenelements versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Es wäre jedoch auch möglich, sämtliche Eingriffskörper innerhalb eines Umfangswinkels von weniger als 180° anzuordnen, damit diese leichter gleichzeitig mit einer Hand betätigt werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Eingriffskörper schwenkbar um eine vorgegebene Schwenkachse angeordnet. Diese Schwenkachse bzw. eine entsprechende Schwenkwelle kann dabei in ein Stangenelement und insbesondere in das erste Stangenelement integriert sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an dem ersten Stangenelement ein sich in Umfangsrichtung des ersten Stangenelements erstreckender Eingriffskörper angeordnet, dessen Außenquerschnitt an einem Innenquerschnitt einer an dem zweiten Stangenelement angeordneten Eingriffsausnehmung angepasst ist. So ist es beispielsweise möglich, dass das erste Stangenelement ein in einer radialen Richtung nicht kreisförmig ausgebildetes Element aufweist, welches in einer entsprechend ausgeformten Ausnehmung des zweiten Stangenelements eingreift. Diese Anordnung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die Figurenbeschreibung erläutert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das erste Stangenelement und das zweite Stangenelement über einen magnetisch wirkenden Verbindungsmechanismus miteinander verbunden. So wäre es beispielsweise möglich, dass in einem der Stangenelemente ein Magnet angeordnet ist, der mit einer magnetisierbaren Fläche des anderen Stangenelements zusammenwirkt. Auch könnten in beiden Stangenelementen Magnete angeordnet sein. In diesem Fall sind auch die besagten Magnete oder magnetisierbaren Elemente Bestandteil des Verbindungsmechanismus.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Vorrichtung um eine Streckblasmaschine, wobei diese Maschine vorteilhaft einen Ofen zum Erwärmen der Kunststoffvorformlinge aufweist und dieser Ofen in der Transportrichtung stromaufwärts bezüglich der Umformungseinheit zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin bevorzugt ein Karussel mit mehreren Blasstationen auf in denen dann der Blasprozess zu einem Behälter mittels Recken mit einer Reckstange und Druckbeaufschlagung durch die Blasdüse erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf einen Stangenkörper für eine Vorrichtung zum Umformen von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen gerichtet. Dieser Stangenkörper ist dabei mehrteilig aufgebaut und weist wenigstens ein erstes an einer Halterung anordnenbares Stangenelement auf, sowie ein zweites mit dem ersten Stangenelement verbindbares Stangenelement, wobei das zweite Stangenelement in eine Mündung eines Vorformlings einführbar ist, um diesen in seiner Längsrichtung zu dehnen und wobei das zweite Stangenelement eine Kontaktfläche aufweist, um einen Bereich des Kunststoffvorformlings zu kontaktieren, wobei das erste Stangenelement und das zweite Stangenelement über einen werkzeugfrei lösbaren Verbindungsmechanismus miteinander verbindbar und bevorzugt auch voneinander lösbar sind. Insbesondere handelt es sich dabei um einen mehrteiligen Verbindungsmechanismus.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Streckblasmaschine nach dem Stand der Technik;
  • 2a2d eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers;
  • 3a3d eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers.
  • 4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers; und;
  • 5 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers;
  • 1 zeigt eine Maschine 50 zum Behandeln von Behältnissen. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 1 in seiner Gesamtheit auf eine Vorrichtung zum Umformen von Vorformlingen 10 zu Behältnissen 20. Ganuer werden dieser Vorrichtung 1 die Vorformlinge 10 über ein erstes Sternrad 54 zugeführt und anschließend werden die Vorformlinge in der Vorrichtung 1 zu Behältnissen 20 umgeformt, wobei sie während dieses Umformvorgangs auf einem als Transporteinrichtung fungierendem Transportrad 56 transportiert werden. Die so hergestellten Behältnisse werden anschließend über ein weiteres Sternrad 52 (welches nur teilweise dargestellt ist) abtransportiert. Zur Vereinfachung ist nur eine Vorrichtung 1 dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 weist dabei eine Blasform 5 auf, innerhalb derer der eigentliche Umformungsvorgang stattfindet. Daneben weist die Vorrichtung einen Stangenkörper bzw. eine Reckstange 2 auf, dessen oberes Ende an einer Halterung 11 angeordnet ist. Während des Expansionsvorgangs bewegt sich die Halterung 11 mit der Reckstange nach unten und auf diese Weise findet ein Dehnvorgang der Vorformlinge 10 in deren Längsrichtung L statt. Gleichzeitig wird über eine Blasdüse Luft in die Vorformlinge eingefüllt, um diese zu expandieren. Das Bezugszeichen 10a bezieht sich auf eine Mündung des Vorformlings 10, über welche die Reckstange 2 in den Vorformling 10 eingeführt wird.
  • 2a zeigt eine erste Darstellung eines in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneten erfindungsgemäßen Stangenkörpers. Dieser Stangenkörper weist dabei ein erstes Stangenelement 4 und ein von diesem Stangenelement 4 trennbares zweites Stangenelement 6 auf. Das zweite Stangenelement 6 weist an seiner Unterseite eine Kontaktfläche 8 auf, welche während des Umformungsvorgangs einen Boden eines Vorformlings kontaktiert um ihn auf diese Weise zu dehnen. An dem Außenumfang des zweiten Stangenelements 6 sind Löcher bzw. Ausnehmungen 28 zu erkennen, in welche von innen her Kugeln teilweise eingreifen können, um das zweite Stangenelement 6 gegenüber dem ersten Stangenelement 4 zu sichern.
  • 2b zeigt eine weitere Darstellung des in 1a gezeigten Stangenelements unter einer weiteren Perspektive. Man erkennt, dass die einzelnen Löcher 28 in der Längsrichtung L des Stangenkörpers 2 auf unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
  • 2c zeigt einen Schnitt entlang der Linien A-A aus 2a. Man erkennt, dass im Inneren des Stangenkörpers 2 das erste Stangenelement 4 einen Verbindungsabschnitt 14 aufweist, der in einen Aufnahmebereich 12 des zweiten Stangenelements 6 eingreift und dabei vollständig von diesem Aufnahmebereich 12 umgeben wird.
  • Innerhalb dieses Verbindungsabschnitts 14 sind hier drei Ausnehmungen 26 in Form von Sacklöchern vorgesehen, in denen jeweils Eingriffskörper 22 in Form von Kugeln angeordnet sind. Das Bezugszeichen 25 bezieht sich auf eine Feder, welche die jeweilige Kugel radial nach außen, d. h. in Richtung des zweiten Stangenelements 6 bzw. des Aufnahmeabschnitts 12, vorspannt. Dabei sind Vorsprünge bzw. Kanten 24 vorgesehen, welche verhindern, dass die Kugel 22 aus der Ausnehmung 26 herausfallen kann. Damit wirken diese Kanten als Rückhaltemittel. Der Verbindungsmechanismus wird hier einerseits durch den Aufnahmebereich 12 und den Verbindungsabschnitt 14, andererseits durch die Eingriffskörper 22 und die Löcher 28 gebildet.
  • Gleichzeitig ragt jedoch ein bestimmter Bereich 29 dieser Kugel 22 in radialer Richtung über den Außenumfang des Verbindungsabschnitts 14 heraus und kann auf diese Weise in die auch in 1b gezeigte Öffnung 28 von innen her eingreifen. Auf diese Weise wird eine Arretierung der beiden Stangenelemente 4 und 6 gegeneinander erreicht. Zum Lösen des zweiten Stangenelements 6 von dem ersten Stangenelement 4 ist es möglich, dieses zunächst zu drehen, um die drei Kugeln 22 außer Eingriff mit den Löchern bzw. Öffnungen 28 zu bringen und es anschließend von dem ersten Stangenelement 4 nach unten abzuziehen.
  • 2d zeigt eine weitere Ansicht des in den vorangegangenen 2a2c gezeigten Stangenkörpers 2. Man erkennt hier wiederum die Löcher 28. Das zweite Stangenelement 6 weist einen oberen Abschnitt 6a auf, der über einen Übergangsabschnitt 6b in einen unteren Abschnitt 6c übergeht. Dieser untere Abschnitt 6c ist derjenige Bereich, der in das innere des Vorformlings zu dessen Expansion eintaucht.
  • Die 3a3d zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers 2. Auch bei dieser Ausführungsform weist der Stangenkörper 2 ein erstes Stangenelement 4 und ein zweites Stangenelement 6 auf. Auch ist hier ein Eingriffskörper 32 vorgesehen, der hier zur Verdrehsicherung der beiden Stangenelemente 4, 6 dient. Das Bezugszeichen 35 bezieht sich hier wieder auf ein Federelement, welches diesen Eingriffskörper 32 zumindest auch nach außen radial vorspannt.
  • Bei der in 3b gezeigten Darstellung ist eine Öffnung bzw. Bohrung 37 vorgesehen, die sich in 2b senkrecht zur Figurenebene erstreckt. Diese Bohrung 37 dient zur Aufnahme eines Rückhaltemittels 34 in Form einer in 2d gezeigten Welle.
  • 3c zeigt einen Schnitt durch die in 3a gezeigte Darstellung entlang der Linie A-A aus 3a. Man erkennt hier, dass der Eingriffskörper 32 um eine Achse X schwenkbar ist, und damit ein Eingriffsmittel 39 auch radial, d. h. in Richtung R nach außen, schwenkbar ist. Dieses Eingriffsmittel 39 greift dabei in eine in 2d gezeigte Ausnehmung 38 im Bereich des zweiten Stangenelements 6, d. h. genauer gesagt des ersten Bereichs 6a des zweiten Stangenelements 6, ein.
  • Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet hier wiederum den Verbindungsabschnitt, der in die entsprechende Ausnehmung 12 des zweiten Stangenelements 6 eingreift. Der Verbindungsmechanismus wird hier einerseits durch den Aufnahmebereich 12 und den Verbindungsabschnitt 14, andererseits durch den Eingriffskörper 32 und die Ausnehmung 38 gebildet.
  • 3d zeigt eine weitere Ansicht des in den vorangegangenen 3a3c gezeigten Stangenkörpers 2. Man erkennt hier einen an dem Verbindungsabschnitt 14 ausgebildeten nicht kreisförmigen Eingriffskörper 15, der in radialer Richtung des Verbindungsabschnitts hervorsteht. Dieser Eingriffskörper weist drei Ohren auf, die in radialer Richtung hervorstehen. Zum Zusammenfügen des ersten Stangenelements 4 mit dem zweiten Stangenelement 6 kann dieser Eingriffskörper 15 in eine entsprechend angepasste Ausnehmung 42, welche an dem zweiten Stangenelement 6 ausgebildet ist, eingeführt werden. Nach dessen Einführung kann das zweite Stangenelement 6 gegenüber dem ersten Stangenelement 4 verdreht werden, so dass eine Bewegung des zweiten Stangenelements 6 gegenüber dem ersten Stangenelement 4 in der Längsrichtung L durch das Zusammenwirkung der Ausnehmung 42 mit dem Eingriffskörper 15 verhindert wird.
  • Das Bezugszeichen 17 bezieht sich auf einen Eingriffsabschnitt, in den im zusammengebauten Zustand des Stangenkörpers die radial nach innen ragenden Vorsprünge 42a der Ausnehmung 42 eingreifen.
  • Gleichzeitig rastet im Falle einer Verdrehung der Eingriffskörper 32, genauer der Eingriffsabschnitt 39 in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 38 an dem zweiten Stangenelement 6 ein, so dass in diesem Zustand auch keine Verdrehung der beiden Stangenelemente 6 und 4 gegeneinander möglich ist.
  • Zum Lösen der beiden Stangenelemente 4, 6 voneinander kann der Benutzer den Eingriffskörper 32 drücken und damit um die Welle 34 nach innen schwenken. Die Welle ragt durch eine Bohrung 33 des Eingriffskörpers 32. Auf diese Weise kommt der Eingriffsvorsprung 34 außer Eingriff mit der Ausnehmung 38 und eine Verdrehung des zweiten Stangenelementes 6 gegenüber dem ersten Stangenelement 4 wird möglich. Sobald der Eingriffskörper 15 und die Ausnehmung 42 in Deckung miteinander gebracht sind, ist auch ein Abziehen des zweiten Stangenelements 6 von dem ersten Stangenelement 4 möglich.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es auch möglich wäre, die entsprechenden Verbindungselemente in umgekehrter Weise aufzubauen, beispielsweise den Eingriffskörper an dem zweiten Stangenelement 6 vorzusehen. Bevorzugt ist jedoch die in 2d gezeigte Ausführung, da dann ein einheitlicher Verbindungsmechanismus jeweils an dem Stangenelement 4 angeordnet ist und damit die Anzahl der Verschleißteile insgesamt reduziert werden kann.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers 2. Anders als bei den vorangegangenen Ausführungsformen ist hier an dem ersten Stangenelement der Aufnahmebereich 12 angeordnet und an dem zweiten Stangenelement der Eingriffsabschnitt 14. Der Verbindungsmechanismus wird hier weiterhin durch einen Magneten 46 gebildet, der in dem Aufnahmebereich 12 angeordnet ist. Dieser Magnet 46 zieht einen magnetisierbaren Bereich 47 des Verbindungsabschnitts an. Es wäre jedoch auch möglich, den Magneten an dem Eingriffsabschnitt 14 anzuordnen. Weiterhin könnten sich der Magnet 46 und der magnetisierbare Bereich 47 berühren. Auch wäre es möglich, zwei Magneten vorzusehen, die sich mit entgegen gesetzten Polen gegenüberstehen.
  • Das zweite Stangenelement 6 weist hier eine Ausnehmung 16 auf, über die das zweite Stangenelement gegriffen und von dem ersten Stangenelement 4 abgezogen werden kann. Auf diese Ausnehmung 16 könnte jedoch auch verzichtet werden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stangenkörpers. Diese Ausführungsform ähnelt der in 4 gezeigten Ausführungsform, wobei jedoch bei der in 5 gezeigten Ausführungsform der Verbindungsmechanismus nicht durch einen Magneten, sondern durch eine Schraubverbindung 49 gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform kann der Benutzer ebenfalls mit der Hand die Ausnehmung 16 greifen und das zweite Stangenelement 6 von dem ersten Stangenelement 4 abschrauben. Auch könnte diese Ausnehmung verwendet werden, um ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Gabelschlüssel anzusetzen, um die Verbindung zwischen den Stangenelementen 4, 6 zu lockern.
  • Die in den 4 und 5 gezeigten Stangenkörper 2 könnten daneben auch (nicht gezeigte) Spülbohrungen aufweisen, die sich in der Längsrichtung L des Stangenkörpers 2 erstrecken. Dabei wäre es möglich, auch den Magneten 46 mit einer Bohrung zu versehen, es könnten jedoch auch mehrere Magneten vorgesehen sein, welche eine entsprechende Spülbohrung umgeben.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3513502 [0002]
    • - GB 1487708 [0003]
    • - EP 1694492 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Umformen von Kunststoffvorformlingen (10) zu Kunststoffbehältnissen (20) mit einer Blasdüse, um den Kunststoffvorformling (10) mit einem Medium zu befüllen und mit einem Stangenkörper (2), welcher an einer Halterung (11) angeordnet ist und welcher in einer Längsrichtung (L) des Kunststoffvorformlings (10) bewegbar ist, um den Kunststoffvorformling (10) während des Umformungsvorgangs in seiner Längsrichtung (L) zu dehnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenkörper (2) mehrteilig aufgebaut ist und wenigstens ein erstes an der Halterung (10) angeordnetes Stangenelement (4) aufweist sowie ein zweites mit dem ersten Stangeelement (4) verbindbares Stangenelement (6), wobei das zweite Stangenelement (6) in eine Mündung (10a) des Kunststoffvorformlings (10) einführbar ist, um diesen in seiner Längsrichtung (L) zu dehnen und das zweite Stangenelement (6) eine Kontaktfläche (8) aufweist, um einen Bereich des Kunststoffvorformlings (10) zu kontaktieren, wobei das erste Stangenelement (4) und das zweite Stangenelement (6) über einen werkzeugfrei lösbaren Verbindungsmechanismus (12, 14, 22, 28, 32, 38, 46, 47, 49) miteinander verbindbar sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stangenelement (6) einen Aufnahmebereich (12) aufweist, in den ein Verbindungsabschnitt (14) des ersten Stangenelements (4) einführbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (12) den Verbindungsabschnitt (14) in Umfangsrichtung vollständig umgibt.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stangenelement (6) von dem ersten Stangenelement (4) abziehbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Stangenelement (4) ein radial gegenüber dem ersten Stangenelement (6) bewegbarer Eingriffskörper (22, 32) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffskörper (22, 32) einen Eingriffsabschnitt (29, 39) aufweist, der in einem zusammengebauten Zustand der Stangenelemente (4, 6) in einen Bereich (28, 38) des zweiten Stangenelements (6) eingreift.
  7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 5–6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stangenelement (4) eine Ausnehmung (26, 36) aufweist, in der wenigstens ein Abschnitt des Eingriffskörpers (22, 32) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federungselement (25, 35) vorgesehen ist, welches den Eingriffskörper (22, 32) gegenüber dem ersten Stangenelement (4) vorspannt.
  9. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stangenelement (4) ein Rückhaltemittel (24, 34) aufweist, welches ein Herausfallen des Eingriffskörpers (22, 32) aus dem ersten Stangenelement (4) verhindert.
  10. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 5–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffskörper (22) ein kugelförmiger Körper ist.
  11. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 5–9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Eingriffskörper (22) gleichmäßig um den Aussenumfang des ersten Stangenelements (4) verteilt sind.
  12. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 5–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffskörper (22) schwenkbar um eine vorgegebene Schwenkachse (X) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Stangenelement (4) ein Eingriffskörper (15) angeordnet ist, dessen Außenquerschnitt an einen Innenquerschnitt einer an dem zweiten Stangenelement (6) angeordneten Eingriffsausnehmung (42) angepasst ist.
  14. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stangenelement (4) und das zweite Stangenelement (6) über einen magnetisch wirkenden Verbindungsmechanismus (46, 47) miteinander verbunden sind.
  15. Stangenkörper (2) für eine Vorrichtung (1) zum Umformen von Kunststoffvorformlingen (10) zu Kunststoffbehältnissen (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenkörper (2) mehrteilig aufgebaut ist und wenigstens ein erstes in einer Halterung (11) anordenbares Stangenelement (4) aufweist sowie ein zweites mit dem ersten Stangeelement (4) verbindbares Stangenelement (6), wobei das zweite Stangenelement (6) in eine Mündung (10a) des Kunststoffvorformlings (10) einführbar ist, um diesen in seiner Längsrichtung (L) zu dehnen und das zweite Stangenelement (6) eine Kontaktfläche (8) aufweist, um einen Bereich des Kunststoffvorformlings (10) zu kontaktieren, wobei das erste Stangenelement (4) und das zweite Stangenelement (6) über einen werkzeugfrei lösbaren Verbindungsmechanismus (12, 14, 22, 28, 32, 38, 46, 47, 49) miteinander verbindbar sind.
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