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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von
Holzstücken an einer Wand mittels zumindest einem seitlichen
Begrenzungselement, wobei an dem zumindest einen seitlichen Bewegungselement
ein Stützelement anschliesst auf und/oder an dem die Holzstücke
auf – und/oder anliegen.
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STAND DER TECHNIK
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Derartige
Vorrichtungen zum Ablegen von Holzstücken sind bereits
in vielfältiger Form und Ausgestaltung bekannt und gebräuchlich.
So ist beispielsweise in der
DE 20 2007 004 751 U1 eine Vorrichtung zum
Stapeln, Bündeln und/oder Transportieren von Holzstücken,
insbesondere von Brennholz, mit einer bodenseitigen Auflage für
die Holzstücke gezeigt, welche einer Ebene in deren zwei
Raumrichtungen folgt, wobei der Stapelraum oberhalb der Auflage
zu wenigstens einer Seite, vorzugsweise zu zwei, einander gegenüberliegenden Seiten
hin offen ist.
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Daneben
sind als Stand der Technik ebenso die üblichen, an Häuserwänden
gestapelten und mit Brettern oder ähnlichem an den Seiten
begrenzten Holzstücke zu nennen.
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Durch
die ansteigenden Preise für Öl erfreut sich das
Heizen mit Holz in konventionellen Holzöfen oder Kaminen
in den letzten Jahren wieder neuer und grosser Beliebtheit. Bei
Holz handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der oft nur
kurze Transportwege vom Wald bis zum Verbraucher hinter sich zu
bringen hat.
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AUFGABE
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, möglichst
viele Holzstücke mit möglichst wenig Materialeinsatz
und in augengefälliger Weise zu stapeln.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Zur
Lösung dieser Aufgabe führt, dass dem seitlichen
Begrenzungselement und/oder Stützelement zumindest eine
Lichtquelle zugeordnet ist.
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In
welcher Weise die Lichtquelle an einem seitlichen Begrenzungselement
und/oder einem Stützelement und/oder an einer Wand angebracht
ist, spielt keine Rolle. Wichtiger ist in diesem Zusammenhang vielmehr,
dass die Lichtquelle eben an allen diesen Elementen angebracht sein
kann oder auch nur an einem der angesprochenen Elemente. Auch ist
nicht von Belang, in welcher Weise die Lichtquelle im Einzelnen
ausgestaltet ist.
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Bevorzugt
haben sich elektrische Lichtquellen in der Praxis herausgebildet.
Vom Erfindungsgedanken mit umfasst sollen aber auch Lichtquellen
sein, die nicht elektrisch betrieben werden.
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Bei
elektrisch betriebenen Lichtquellen soll nicht von Belang sein,
ob diese per Kabel über eine Steckdose Strom erhalten oder über
eine Batterie. Gerade LED-Leuchten kommen über lange Zeit
mit einer herkömmlichen Batteriezelle aus.
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Auch
die Ausrichtung der Lichtstrahlung soll nicht festgelegt sein. Vom
Erfindungsgedanken soll umfasst sein, dass die Wand und/oder das
Regal und/oder die Holzstücke, welche auf dem Regal sind,
angestrahlt werden, oder auch einfach nur vom Regal aus in den Raum
gestrahlt werden soll.
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Zwar
soll die Lichtquelle bevorzugt zwischen Vorrichtung und Wand angebracht
werden, doch ist nicht zu beanstanden, wenn die Lichtquelle in anderer
Weise oder in einem anderen Bereich der Vorrichtung angebracht ist.
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Der
Vorteil dieser Erfindung liegt unter anderem darin, dass der Nutzer
sich unter Umständen nicht oder weniger bücken
muss, um die Holzstücke aufzunehmen, da diese sich nun
in entsprechender Höhe befinden. Ausserdem ist der Platz
auf dem Boden frei und kann für andere Dinge genutzt werden.
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Das
Material einer Vorrichtung zum Ablegen von Holzstücken
ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel Metall. Im Einzelnen
bedeutet dies, dass ein Stützelement, ein seitliches Begrenzungselement
und gegebenenfalls ein Querträger sowie Halteelemente,
ebenso wie ein oberes Begrenzungselement sowie ein Standelement
miteinander verschweisst sind. Dies ist nur eine von vielen möglichen
Varianten. In diesem Zusammenhang ist besonders Wert darauf zu legen,
dass die an das Material gestellten Anforderungen erfüllt
werden. Diese sind im Einzelnen wie folgt zu benennen. Zum einen
muss das Material genügend Festigkeit aufweisen, um eine
nicht unerhebliche Anzahl von Holzstücken tragen zu können.
Daneben müssen die einzelnen Elemente auf eine schnelle
und stabile Art und Weise miteinander verbunden werden können.
Auch sollte das Material Mindestanforderungen von Augengefälligkeit
erfüllen. Beispielhaft aber nicht abschliessend seien hier
als Materialien Metall, Holz und Kunststoffe od. dgl. erwähnt.
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Ebenso
ist die Breite des Stützelements und/oder des Begrenzungselements
nicht wichtig, solange genügend Breite vorhanden ist, um
Holzstücke darauf zu legen, ohne dass sie ohne weiteres
herunterfallen. Es ist sogar denkbar, dass die verschiedenen Elemente
verschiedene Breiten aufweisen, solange sie nur die oben genannte
Aufgabe des Stapelns von Holzstücken gewährleisten.
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Die
Vorrichtung zum Ablegen von Holzstücken ist hängend
befestigbar. Dies wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel
im Zusammenspiel von Halteelementen, Halteösen, Anstandshaltern,
nicht näher beschriebenen Befestigungselementen und einer
ebenfalls nicht näher beschriebenen Wand erreicht. Die
Ausgestaltung der einzelnen Elemente ist nicht in der vorgegebenen
Weise zwingend. Im Zentrum des Erfindungsgedankens steht, dass die
gesamte Vorrichtung hängend an einer Wand befestigt werden
können soll. Dies kann ebenso durch Kleben, Einmauern oder
nach dem Schlüssel – Schloss – Prinzip
geschehen.
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Die
Anzahl der Halteelemente steht nicht im Zentrum des Erfindergedankens.
Vielmehr sollen sie nur dazu dienen, die Vorrichtung mit der Wand
zu verbinden. Genauso ist auch die Form und Ausgestaltung der Halteösen
nicht zwingend. Ob sie nun auf beiden Seiten glatt oder aufgerauht,
dreieckig, viereckig oder kreisförmig od. dgl. sind, ist
nicht wichtig. Es ist auch denkbar, dass auf die Halteelemente verzichtet
wird und die Halteösen praktisch direkt am Stützelement
und/oder den Begrenzungselementen angeformt sind.
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Die
Abstandshalter dienen dazu, dass seitliche Begrenzungselement und
das Stützelement abstandswahrend von der Wand an dieser
hängend zu befestigen. In welcher Weise diese Abstandshalter
ausgestaltet sind, soll nicht beschränkt werden. Es kann
sich dabei lediglich um einen einfachen Steg, um eine Strebe, um einen
Winkel oder einen anderen in irgendeiner Weise gestalterisch dargestellten
Abstandshalter handeln. Im Zentrum des Erfindungsgedankens steht
hier nicht die Form des Abstandshalter, sondern die Aufgabe. Die Aufgabe
des Abstandshalters ist, dass die Vorrichtung zum Ablegen von Holzstücken
abstandswahrend zur Wand aufgehängt werden kann.
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Die
Vorrichtung zum Ablegen von Holzstücken kann in verschiedenen
geometrischen Formen ausgeführt werden. Denkbar ist in
erster Linie eine V-Form, eine U-Form, eine Viereckform oder eine
Kreis- oder Halbkreisform. Diese Auflistung soll aber nicht ausschliesslich
sein, sondern nur einen Anhaltspunkt liefern.
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Zuletzt
weist die Vorrichtung ein Standelement auf. Die Gestaltung dieses
Standelements richtet sich nur nach dessen Aufgabe. Diese ist neben
einer gewissen Augengefälligkeit, der Vorrichtung beim
Abstellen auf dem Boden einen festen Stand zu geben.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung
zum Ablegen von Holzstücken;
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2 bis 6 eine
perspektivische Ansicht von weiteren Ausführungsbeispielen
von erfindungsgemässen Vorrichtungen zum Ablegen von Holzstücken.
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1 zeigt
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung E 1 zum Ablegen von Holzstücken. Dieses weist
ein seitliches Begrenzungselement 1 und ein daran anschliessendes Stützelement 2 auf.
Ausserdem ist eine obere Begrenzung 6 gegeben. An einer
Seite des Stützelements 2 ist eine Lichtquelle 32.1 gezeigt,
die eine nicht näher beschriebene Wand anstrahlt.
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Zwischen
dem seitlichen Begrenzungselement 1 und dem Stützelement 2 verläuft
ein Querträger 3. Dieser ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel
parallel zur oberen Begrenzung 6.
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Ausserdem
ist in 1 zu erkennen, dass die Vorrichtung E 1 zum Ablegen
von Holzstücken drei Halteelemente 4.1 bis 4.3 aufweist.
Diese bestehen aus drei Abstandshaltern 33.1 bis 33.3 und
drei Halteösen 5.1 bis 5.3 aufweist.
Auch ist in 1 ein Standelement 31 zu
erkennen. Dieses ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel
viereckig und als Flachstreifen ausgeformt. Der Querträger 3 und
das Standelement 31 sind in den folgenden bevorzugten Ausführungsbeispielen
nicht gezeigt, sollen aber nach dem Erfindungsgedanken ebenfalls
auch für diese Figuren mitumfasst gedacht werden.
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2 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung E 2 zum Ablegen von Holzstücken. Dort ist wieder
ein seitliches Begrenzungselement 7 gegeben. An dieses
seitliche Begrenzungselement schliesst ein Stützelement 8 an.
Andernends des Stützelements 8 ist ein weiteres
seitliches Begrenzungselement 9 zu erkennen. Ausserdem
sind vier Halteelemente 10.1 bis 10.4 und vier
Halteösen 11.1 bis 11.4 vorgesehen und
vier Abstandshalter 34.1 bis 34.4. Das Stützelement 8 und
das seitliche Begrenzungselement weisen jeweils eine Lichtquelle 32.2 und 32.3 auf.
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Das
nächste bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung E 3, welches in 3 gezeigt
ist, weist wiederum ein seitliches Begrenzungselement 12 auf.
An einem Ende dieses seitlichen Begrenzungselements schliesst wiederum
ein Stützelement 13 an. Andernends dieses Stützelements 13 ist ein
weiteres seitliches Begrenzungselement 14 zu erkennen.
Ausserdem verläuft parallel zum Stützelement 13 eine
obere Begrenzung 15, an der eine Lichtquelle 32.4 angebracht
ist. 3 weist daneben vier Halteelemente 16.1 bis 16.4 und
vier Halteösen 17.1 bis 17.4 auf welche
abstandswahrend durch vier Abstandshalter 35.1 bis 35.4 mit
der Vorrichtung verbunden werden.
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4 zeigt
ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
E 4 zum Ablegen von Holzstücken. Dort sind ein seitliches
Begrenzungselement 18 und ein daran V-förmig anschliessendes
Stützelement 19 zu erkennen. Auf der Oberfläche
dieses Stützelements 19 ist eine Lichtquelle 32.5 gegeben.
Ausserdem sind drei Halteelemente 20.1 bis 20.3 bestehend
aus drei Abstandshaltern 36.1 bis 36.3 und drei
Halteösen 21.1 bis 21.3 vorgesehen.
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In 5 weist
eine erfindungsgemässe Vorrichtung E 5, ähnlich
wie 2, ein Stützelement 22 und zwei
seitliche Begrenzungselemente 23, 24 auf. Auf
der Unterseite des Stützelements 22 ist eine Lichtquelle 32.6 gegeben.
Allerdings sind die seitlichen Begrenzungselemente in 5 anders
als in
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2,
nicht rechtwinklig, sondern in jeweils einem Winkel W 1 und W 2
von mehr als 90° angeordnet. Halteelemente 25.1 bis 25.4 bestehend
aus vier Abstandshaltern 37.1 bis 37.4 und Halteösen 26.1 bis 26.4 sind
ebenfalls vorgesehen.
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Bei
der erfindungsgemässen Vorrichtung E 6 nach 6 ist
ein Stützelement 27 zusammenhängend mit
einem seitlichen Begrenzungselement 28 bogenförmig
ausgebildet. Dies kann auch einstückig geschehen. Daneben
sind drei Halteelemente 29.1 bis 29.3 bestehend
aus drei Abstandshaltern 38.1 und 38.3 und drei Halteösen 30.1 bis 30.3 gegeben.
Dem Abstandshalter 38.1 ist eine Lichtquelle 32.7 zugeordnet
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Die
Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Die
Lichtquelle 32 wird in den verschiedenen Ausführungen
eingeschaltet. Dadurch ergibt sich unter anderem auch eien günstige
Beleuchtung der auf der Vorrichtung abgelegten Holzstück.
Möchte der Nutzer keine Beleuchtung, so kann er die Lichtquelle
je nach technischer Ausführung über einen Kippschalter
oder dergleichen ausschalten oder in anderer Weise die Energiezufuhr
kappen.
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Zunächst
einmal ist zu unterscheiden, wie die Vorrichtungen E 1 bis E 6 zum
Ablegen von Holzstücken genutzt werden. Zum einen ist denkbar,
dass sie hängend an der Wand hängen, zum anderen
können sie auf dem Boden stehen und zuletzt können
sie zwar an der Wand befestigt, aber auf dem Boden stehend genutzt werden.
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In
der ersten Nutzungsvariante wird eine Vorrichtung E 1 bis E 6 zum
Ablegen von Holzstücken durch das Hindurchführen
von nicht näher beschriebenen Befestigungselementen durch
die Halteösen 5 an der Wand befestigt. Anschliessend
können Holzstücke abgelegt werden.
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In
der zweiten Nutzungsvariante wird eine Vorrichtung E 1 bis E 6 zum
Ablegen von Holzstücken mit Hilfe des Standelements 31 auf
dem Boden abgestellt, um anschliessend wieder Holzstücke
verschiedener Grösse und Form darin abzulegen.
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In
der dritten Nutzungsvariante wird eine Vorrichtung E 1 bis E 6 zum
Ablegen von Holzstücken zwar mit Hilfe des Standelements
31 auf
dem Boden abgestellt, doch wird mit Hilfe von nicht näher
beschriebenen Befestigungselementen und den Halteösen an
einer Wand befestigt. Dies verleiht einen grösseren Schutz
vor dem Umfallen, als das blosse Ablegen auf dem Boden. Bezugszeichenliste
1 | seitl.
Begrenzungselement | 34 | Abstandshalter | 67 | |
2 | Stützelement | 35 | Abstandshalter | 68 | |
3 | Querträger | 36 | Abstandshalter | 69 | |
4 | Halteelement | 37 | Abstandshalter | 70 | |
5 | Halteösen | 38 | Abstandshalter | 71 | |
6 | obere
Begrenzung | 39 | | 72 | |
7 | seitl.
Begrenzungselement | 40 | | 73 | |
8 | Stützelement | 41 | | 74 | |
9 | seitl.
Begrenzungselement | 42 | | 75 | |
10 | Halteelement | 43 | | 76 | |
11 | Halteösen | 44 | | 77 | |
12 | seitl.
Begrenzungselement | 45 | | 78 | |
13 | Stützelement | 46 | | 79 | |
14 | seitl.
Begrenzungselement | 47 | | | |
15 | obere
Begrenzung | 48 | | | |
16 | Halteelement | 49 | | | |
17 | Öffnung | 50 | | | |
18 | seitl.
Begrenzungselement | 51 | | | |
19 | Stützelement | 52 | | E | Vorrichtung
zum Ab |
20 | Halteelement | 53 | | | legen
von Holzstücken |
21 | Öffnung | 54 | | | |
22 | Stützelement | 55 | | | |
23 | seitl.
Begrenzungselement | 56 | | | |
24 | seitl.
Begrenzungselement | 57 | | | |
25 | Halteelement | 58 | | | |
26 | Halteösen | 59 | | | |
27 | Stützelement | 60 | | | |
28 | seitl.
Begrenzungselement | 61 | | | |
29 | Halteelement | 62 | | | |
30 | Öffnung | 63 | | | |
31 | Standelement | 64 | | | |
32 | Lichtquelle | 65 | | | |
33 | Abstandshalter | 66 | | | |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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U1 [0002]