DE102008048987A1 - Stahlkernstütze - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stahlkernstütze mit mindestens einem Vollkern (1) aus Stahl und mit einem Betonmantel (2), der den Vollkern (1) umhüllt, wobei der Vollkern auf einer Quetschplatte (3) aufsteht, die aus einem Stahl geringerer Härte als der Vollkern (1) besteht. Um eine Stahlkernstütze bzw. Vollkernstütze zu schaffen, die eine hohe Tragfähigkeit besitzt, wie man sie bisher nur durch große Vollkernquerschnitte erzielen kann, die aber dennoch weniger Probleme mit Klaffungen zwischen vertikal übereinander angeordneten Stützen hervorruft, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Vollkern (1) aufgelöst ist in mehrere getrennte Kerne (1a, 1b, ...1i), die in engem Abstand parallel zueinander angeordnet und gemeinsam von Beton (4) umhüllt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stahlkernstütze mit mindestens einem Vollkern aus Stahl und mit einem Betonmantel, der den Vollkern umhüllt, wobei der Vollkern auf einer Quetschplatte aufsteht, die aus einem Stahl geringerer Härte als der Vollkern besteht.
  • Eine solche Stahlkernstütze, auch als Vollkernstütze bezeichnet, ist bekannt aus DE 100 04 768 .
  • Entsprechende Vollkernstützen werden insbesondere verwendet für die Aufnahme hoher Lasten, wie zum Beispiel beim Hochhausbau oder für Decken mit hoher Tragfähigkeit und/oder großen Spannweiten. Insbesondere können solche Vollkernstützen auch eine relativ große Länge aufweisen, d. h. sie werden auch bei sehr großen Geschoßhöhen eingesetzt.
  • Typischerweise besteht eine solche Vollkernstütze aus einem massiven Stahlkern, dessen Durchmesser zum Beispiel zwischen 10 und 50 cm betragen kann, wobei dieser Vollkern von einem Betonmantel umhüllt ist. Optional kann die Betonumhüllung ihrerseits noch von einem Stahlrohr bzw. Stahlrohrmantel umgeben sein.
  • Der Vollkern steht dabei auf einer sogenannten Quetschplatte auf, d. h. einer Platte, die typischerweise eine etwas kleinere Fläche hat als der Querschnitt des Vollkerns. Etwaige Ungleichmäßigkeiten, entweder in der Ebenheit des Bodens bzw. Fundaments unterhalb der Quetschplatte oder aber im Fall einer leichten Neigung der Vollkernstütze relativ zu einer Senkrechten auf der Quetschplatte, werden dadurch ausgeglichen, daß die Quetschplatte aus einem weicheren Stahl besteht als der Vollkern und dadurch entsprechend der ungleichen Lastverteilung einseitig etwas stärker gequetscht bzw. zusammengedrückt wird, bis die untere Stirnseite der Vollkernstütze im wesentlichen plan und eben auf der (gegebenenfalls entsprechend verformten) Oberfläche der Quetschplatte steht, die auch etwaige Unregelmäßigkeiten des Bodens bzw. Fundaments ausgleicht. Entsprechende Quetschplatten werden auch benötigt beim Aufeinandersetzen mehrerer entsprechender Vollkernstützen, insbesondere beim Hochhaus oder Hochhausbau, da aus Gründen der praktischen Handhabung die Stützen selbst keine beliebige Länge haben können.
  • In diesem Fall wird eine (weitere) Quetschplatte auf die obere Stirnseite der unteren Vollkernstütze aufgelegt und die darüberliegende Stütze wird mit der Unterseite ihres Kerns auf diese Quetschplatte aufgesetzt. Gegebenenfalls kann auch eine weitere Unterfütterung zusätzlich zu einer Quetschplatte vorgesehen werden, um etwaige Höhendifferenzen auszugleichen.
  • Bei der Verwendung derartiger Vollkernstützen besteht mitunter ein Problem darin, daß aufgrund von Herstellungstoleranzen und/oder ungleicher Lastverteilung oder Lastverschiebung eines Gebäudes bzw. Hochhauses, insbesondere während der Bauphase, eine leichte Verkippung der Vollkernstütze gegenüber der Bodenebene nicht ausgeschlossen werden kann. Solche Schiefstellungen von Stützen ergeben sich beispielsweise durch Temperatur- und Schwindverformungen von frisch betonierten Decken, die eine horizontale Verschiebung der unteren Stützen bewirken. Auch Fertigungstoleranzen können zu einer Schräglage der Stoßebenen führen. Derartige geringe Schieflagen haben zwar keinen nennenswerten Einfluß auf die Statik eines Gebäudes und sind daher als solche unkritisch, jedoch bildet sich bei einer Korrektur der Achslage im nächsten Geschoß zwangsläufig im Stoßbereich zwischen vertikal aufeinanderfolgenden Stützen eine Klaffung aus. Diese Klaffung wird zwar durch die Quetschplattenverformung bei zunehmender Last zumindest teilweise ausgeglichen, jedoch sind der Verformbarkeit des Quetschplattenmaterials dabei Grenzen gesetzt, da dieses auch ein gewisse Mindestfestigkeit haben muß.
  • Bei größeren Abmessungen der tragenden Vollkerne (größer 20 cm Durchmesser) werden in der bestehenden Ausführungspraxis die Querschnitte zusammengeschweißt. Treten bei diesen Stoßverbindungen Klaffungen auf, sind aufwendige Futterarbeiten erforderlich. Bei flächigen Stoßverbindungen ist die Kontrolle der innenliegenden Futterteile praktisch nicht möglich.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stahlkernstütze bzw. Vollkernstütze zu schaffen, die eine hohe Tragfähigkeit besitzt, wie man sie bisher nur durch große Vollkernquerschnitte erzielen kann, die aber dennoch weniger Probleme mit Klaffungen zwischen vertikal übereinander angeordneten Stützen hervorruft.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Vollkern aufgelöst ist in mehrere getrennte Kerne, die in engem Abstand parallel zueinander angeordnet und gemeinsam von Beton umhüllt sind.
  • Anstatt eines einzigen zentralen Vollkerns, der von Beton ummantelt wird, werden also erfindungsgemäß mehrere parallele, getrennte Kerne im Abstand und parallel zueinander angeordnet bzw. aufgestellt und in bzw. mit einer gemeinsamen Betonhülle vergossen. Zur Erzielung einer gewünschten hohen Tragfähigkeit entspricht dabei die Summe der Querschnitte der einzelnen, von einem gemeinsamen Betonmantel umhüllten Vollkerne dem Gesamtquerschnitt des Vollkerns einer herkömmlichen Vollkernstütze.
  • Für die Stoßverbindung aneinanderstoßender bzw. aufeinandergesetzter Vollkernstützen werden dann jedoch die Vollkerne jeweils für sich mit entsprechenden Quetschplatten aufgefüttert, wobei bei einem gegebenen Verkippungswinkel der einen Stütze gegenüber der nächstfolgenden Stütze die Klaffung kleiner wird. Mit Klaffung wird dabei ein einseitiger Spalt zwischen den Stirnflächen der einander gegenüberliegenden Vollkerne bzw. zwischen den Stirnflächen der Vollkerne und der jeweiligen Quetschplatte bezeichnet, der proportional zum Produkt aus dem Sinus des relativen Verkippungswinkels und dem Durchmesser des Vollkerns ist. Diese Klaffung ist wegen des kleineren Durchmessers jedes der Vollkerne ebenfalls entsprechend kleiner als bei einem großen Vollkern und kann durch Verformung der Quetschplatten ausgeglichen werden.
  • Beispielsweise könnten statt eines großen Vollkerns mit einem Durchmesser von 450 mm neun kleinere Vollkerne mit je einem Durchmesser von 15 cm verwendet werden, wobei unter demselben Verkippungswinkel die Klaffung, d. h. die Spaltbreite auf einer Seite der Vollkerne, jeweils nur ein Drittel so groß wäre wie bei dem Vollkern mit großem Durchmesser. Dabei haben die neun Vollkerne mit 150 mm Durchmesser insgesamt denselben Gesamtquerschnitt wie ein Vollkern mit einem Durchmesser von 450 mm.
  • Außerdem erreicht man über die individuelle Auffütterung der einzelnen Kerne gemäß der vorliegenden Erfindung eine bessere und gleichmäßigere Lastverteilung über den Gesamtquerschnitt aller Vollkerne im Vergleich zu der Lastverteilung über einen einzelnen Kern entsprechend größeren Durchmessers.
  • Darüber hinaus sind aufgrund von Horizontalbewegungen und/oder Verkippungen auch relative Verschiebungen in axialer Richtung zwischen den einzelnen Kernen möglich, die ebenfalls zu einer besseren Lastverteilung beitragen.
  • Im Übrigen haben die im Rahmen der vorliegenden Beschreibung auch als „aufgelöste Vollkerne” bezeichneten kleineren Kerne den Vorteil eines erheblich geringeren Gewichts. Je nach Geschoßhöhe können derartige Kerne beispielsweise eine Länge von 12 bis 15 m oder auch mehr aufweisen, so daß eine zylindrische Vollkernstütze mit 45 cm Durchmesser bei einer Länge von 15 m ein Gewicht von rund 20 t hat, was nur mit sehr schwerem Gerät zu bewegen ist und bei einer oft benötigten typischen Auslegerlänge die Hublast üblicher Baukräne übersteigt. Dagegen hat eine ähnliche Vollkernstütze von nur 150 mm Durchmesser bei einer Länge von 15 m ein Gesamtgewicht von nur etwa 2 t, und ist damit wesentlich einfacher zu handhaben.
  • Zum Aufbau entsprechender Stützen können die Vollkerne einzeln zu einer aufgelösten Stütze zusammengesetzt werden, um anschließend gemeinsam durch Beton umhüllt zu werden, wobei auch die Zwischenräume zwischen den Vollkernen durch den Beton ausgefüllt werden. Auf diese Weise werden die mehreren Vollkerne zu einer einzigen Vollkernstütze miteinander verbunden.
  • Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Vollkerne einer Stütze von einem gemeinsamen Stahlrohr bzw. Stahlrohrmantel umhüllt. Der Beton wird dann einfach in das umhüllende Stahlrohr eingegossen und füllt den gesamten Raum zwischen Stahlrohr und Kernen und auch zwischen den Kernen selbst aus.
  • Um eine gute Verbindung des Betons mit den Stahlelementen der Stütze sicherzustellen, ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Innenfläche des Stahlrohrmantels nach innen weisende Kopfdübel aufweist. In analoger Weise können auch die einzelnen Vollkerne oder es kann zumindest ein Teil der Vollkerne an seiner Außenseite Kopfdübel aufweisen, die einfach an die Kerne bzw. das Stahlrohr angeschweißt sind. Derartige Kopfbolzendübel stellen eine feste und haltbare Verbindung zwischen dem Stahlrohr und dem Beton her.
  • Außerdem werden die Abstände zwischen den einzelnen Vollkernen so gewählt, daß der dazwischen liegende Beton einen guten Verbund nicht nur mit den einzelnen Vollkernen, sondern auch mit dem Betonmantel hat, der alle Vollkerne gemeinsam umschließt. Die lichten Abstände zwischen der Vollkernen sollten daher gemäß einer Ausführungsform ein Fünftel, besser ein Drittel des Vollkerndurchmessers nicht unterschreiten. Bei Vollkernen mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt wird dabei die maximale Kantenlänge des Querschnitts als Durchmesser definiert.
  • Darüber hinaus ist jedem der Vollkerne eine individuelle Quetschplatte zugeordnet, auf welcher der Vollkern aufsteht, wobei eine entsprechende Quetschplatte auch an Stoßverbindungen zwischen aufeinanderstehenden Stützen, und zwar insbesondere zwischen jeweils einander zugeordneten Vollkernen der Stützen, angeordnet ist. Soweit Position und/oder Querschnitt der aufeinanderstehenden Stützen bzw. Vollkerne voneinander abweichen, kann eine mehrere Vollkerne übergreifende Ausgleichsplatte dafür sorgen, daß die Stützkräfte dennoch von den Kernen der einen Stütze auf die alle Kerne der darunterliegenden Stütze übertragen werden.
  • Die Quetschplatte hat gemäß einer Ausführungsform der Erfindung jeweils eine kleinere Fläche als es dem Querschnitt des zugehörigen Vollkerns entspricht, jedoch könnte sie im wesentlichen dieselbe Umrißkontur haben, wobei die Quetschplatten so geformt sind, daß sie, wenn sie im wesentlichen zentriert auf oder unter entsprechenden Vollkernen angeordnet werden, allseitig zum Rand der Stirnfläche des Vollkerns einen kleinen Abstand haben, d. h. die Quetschplatten ragen nicht über den Rand eines Vollkerns hinaus.
  • Da die Vollkernplatte aus einem weicheren Stahl besteht als der Vollkern selbst, ist es möglich, bei entsprechend großen auftretenden Lasten, die nicht gleichmäßig über den Querschnitt des Vollkerns verteilt sind, die Quetschplatte gegebenenfalls einseitig etwas stärker zusammenzudrücken.
  • Für das Aufstellen und die Montage bzw. die Herstellung entsprechender Stützen kann es zweckmäßig sein, wenn jeweils mehrere Vollkerne durch eine gemeinsame Bügelbewehrung zusammengehalten werden. Soweit im Rahmen dieser Beschreibung von mehreren Vollkernen bzw. jeweils mehreren Vollkernen die Rede ist, sind immer die Vollkerne gemeint, die gemeinsam dieselbe Stütze bilden, wobei selbstverständlich ein entsprechendes Gebäude in der Regel mehrere derartige Stützen haben wird, die ihrerseits mehrere Vollkerne aufweisen.
  • Der Querschnitt der Vollkerne ist weitgehend beliebig und die Vollkerne müssen auch nicht zwingend jeweils den gleichen Querschnitt aufweisen. Beispielsweise könnten die Vollkerne einen kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und es könnten auch Vollkerne verschiedener Querschnittsformen innerhalb derselben Stütze nebeneinander vorhanden sein, um beispielsweise das innerhalb eines Stahlrohrs gegebene Volumen besser ausnutzen zu können.
  • Die Bügelbewehrung kann dabei jeweils zwei, drei oder auch mehr Vollkerne umfassen und zusammenhalten, wobei, soweit auf diese Weise mehrere Gruppen von Vollkernen gebildet werden, auch diese Gruppen untereinander durch eine gemeinsame Bügelbewehrung miteinander verbunden sind.
  • Sofern kein Stahlrohrmantel vorgesehen ist, muß eine Bügelbewehrung vorgesehen werden, welche entsprechende Ringzugkräfte aufzunehmen in der Lage ist.
  • Etwaige Abweichungen in den Kernlängen der einzelnen Geschosse werden während der Montage beispielsweise durch Auffütterung der einzelnen Quetschplatten ausgeglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Vollkerne in Führungsrahmen mit hakenförmigen Knaggen eingehängt. Die Führungsrahmen können gegebenenfalls mehrteilig zusammengesetzt sein und werden um die Vollkerne herum und zwischen den Vollkernen angeordnet und die hakenförmigen Knaggen sind an Manschetten befestigt, welche jeweils einen Vollkern umgreifen und axial verschiebbar auf den Vollkernen angeordnet sind, wobei die Knaggen eine nach außen und unten weisende Hakenform haben, die mit dem Führungsrahmen in Eingriff gebracht werden, und so den jeweiligen Vollkern an seinem Platz fixieren. Auf diese Weise können mit Hilfe der Führungsrahmen mehrere Vollkerne exakt parallel und in über ihre Länge hinweg gleichbleibendem Abstand zueinander und auch zu einem umgebenden Stahlrohrmantel angeordnet werden. Denkbar wäre es auch, auf gegenüberliegenden Seiten Kopfbolzendübel in Form von entlang der Längsrichtung der Vollkerne verlaufenden Reihen anzuordnen, die wechselseitig ineinandergreifen und gleichzeitig auch als Abstandhalter fungieren.
  • Zum Zentrieren und Ausrichten der Vollkerne und der Quetschplatten können die Stirnseiten der Vollkerne und auch die Quetschplatten mit entsprechenden Bohrungen ausgestattet sein, und es können kegelförmige Dollen bzw. Bolzen vorgesehen sein, die sich durch die Quetschplatte und in die Zentrierbohrung in den Stirnseiten der an die Quetschplatte anschließenden Vollkerne erstrecken. Eine entsprechende Kegelform bzw. Kegelstumpfdollen und der entsprechenden Bohrungen erzeugt dabei eine gewünschte Zentrierwirkung.
  • Die Länge der Stützen ist grundsätzlich nur durch praktische Gegebenheiten beschränkt, d. h. die einzelnen Stützen können sich jeweils über mehrere Geschosse erstrecken und für Hochhausbauten durch Aufsetzen weiterer Stützen beliebig verlängert werden, wobei es ebensogut auch möglich ist, beispielsweise beim Bau sehr großer Hallen innerhalb eines einzigen Geschosses mehrere Stützen aufeinanderzusetzen. Soweit notwendig, werden zwischen den Stirnseiten der aneinanderstoßenden Stützen Ausgleichsplatten angeordnet, die sich im wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Stütze, d. h. über alle oder zumindest mehrere Kerne hinweg, erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es auch möglich, einen der Kerne als Hohlkern bzw. als Rohr auszubilden, um beispielsweise elektrische Versorgungs- oder Signalleitungen über mehrere Geschosse hinweg durch die Stützen hindurchzuführen.
  • Jeder der Vollkerne einer Stütze sollte einen tragenden Vollmaterialquerschnitt von mindestens 100 cm2, vorzugsweise von mindestens 200 cm2 aufweisen. Zwar sind der Auflösung des Vollkerns in mehrere einzelne Vollkerne kleineren Querschnitts im Prinzip nach unten hin keine Grenzen gesetzt, jedoch ist zu beachten, daß die Montage einer erfindungsgemäßen Stütze mit aufgelösten Vollkernquerschnitt etwas aufwendiger ist als bei herkömmlichen Stützen mit nur einem einzigen Vollkern, wobei es vor allem darum geht, Probleme mit besonderes großen Vollkerndurchmessern, beispielsweise aufgrund des Gewichts sehr großer Vollkerne und auch wegen der bereits erwähnten Klaffungswinkel bei relativen Verkippungen zu vermeiden. Solche Probleme treten aber mit Kernen von weniger als 100 cm2 Vollmaterialquerschnitt kaum noch auf, so daß es nicht notwendig erscheint, entsprechend kleine Vollkerne noch weiter aufzulösen bzw. zu verteilen.
  • Wie bereits erwähnt, geht es bei der vorliegenden Erfindung darum, Stahlkernstützen mit größerem Querschnitt zu ermöglichen, als dies bisher aufgrund der begrenzten Tragfähigkeit von Kränen, vor allem bei großen Ausladungen, möglich erschien. Große Tragfähigkeiten und entsprechend große Vollkernstützen mit großem, tragenden Stahlquerschnitt werden vor allem im Hochhausbau benötigt, wobei es einen Trend zu immer höheren Gebäuden mit gleichzeitig sehr großen Gebäudequerschnitten gibt. Dies erfordert zwangsweise hohe Kräne mit entsprechend weiten Ausladungen, so dass deren Tragfähigkeit begrenzt ist. Die erfindungsgemäßen Stahlkernstützen müssen daher in der Regel vor Ort zusammengesetzt werden, d. h. entsprechende Hubgeräte, wie z. B. Kräne stellen entweder zunächst die einzelnen Kerne auf und stülpen anschließend den Stahlrohrmantel darüber oder es wird umgekehrt zuerst der Stahlrohrmantel aufgestellt und die Kerne werden dann in den Stahlrohrmantel eingeführt. Dies kann sowohl in der vertikalen Stellung des Rohres und der Kerne, gegebenenfalls aber auch in einer horizontalen, liegenden Position erfolgen. Selbstverständlich können die Vollkernstützen werkseitig vormontiert werden, insbesondere für die unteren Geschosse eines Hochhausbaus, wo entsprechende Hubmaschinen mit großer Tragfähigkeit noch leichter und einfacher zur Verfügung stehen. In diesem Fall können auch komplette Stahlkernstützen inklusive des Stahlmantelrohres auch mit Längen, die mehrere Geschosshöhen abdecken, vorab im Werk vormontiert werden, da im unteren Gebäudebereich nur geringe Höhenunterschiede zu überwinden sind und hierfür genügend tragfähige Maschinen wie z. B. Autokräne zur Verfügung stehen. Ein Stütze mit einem Gesamtquerschnitt (einschließlich Stahlrohr) von z. B. 250 cm2 wiegt ca. 2 t/m (2000 kg/Meter) was bei einer 12 m hohen Stütze, wie sie etwa in einer Eingangshalle bzw. einem Foyer Verwendung finden könnte ca. 24 t wiegt. Dies ist mit entsprechenden Hubgeräten für geringe Höhen zu bewältigen. Ist allerdings eine entsprechende Stütze von 4 m Länge von einem Turmdrehkran in große Höhen zu heben, wobei der Gebäudequerschnitt eine Ausladung von 15 bis 20 m oder mehr verlangt, so kann das entsprechende Gewicht von 8000 kg für eine solche Ausladung schon weit über den zulässigen Grenzwerten liegen. Die Stütze kann dann aber gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Gebäude aus ihrem Stahlrohr und den einzelnen Kernen zusammengesetzt werden.
  • Um das Zusammensetzen von Stahlrohrmantel und Kernen auf der Baustelle oder gegebenenfalls auch am Ort der Herstellung entsprechender Kerne und Rohrmäntel zu erleichtern ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Innenfläche des Stahlrohres und/oder die Außenseite der Kerne Einsetzhilfen und/oder Zentrierelemente für das Einsetzen einzelner Kerne oder Gruppen von Kernen in das Stahlrohr aufweist.
  • Derartige Einsetz- oder Einführhilfen sind vorzugsweise jeweils in der Nähe der Enden des Stahlrohres bzw. des entsprechenden Kernes angeordnet und sie weisen zweckmäßigerweise Schrägflächen für das Aufgleiten der Kernenden und/oder der Stirnseiten des Rohres auf. Zweckmäßigerweise sind diese Einsetzhilfen nicht an denjenigen Enden des Stahlrohres und der Vollkerne angeordnet, die beim Ineinanderschieben zuerst miteinander in Eingriff kommen, sondern ist an den Enden, die zuletzt miteinander in Eingriff kommen. Beispielsweise können also bei Einführen des Kernes in ein Stahlrohr von oben an der Stahlrohrinnenseite die Einsetzhilfen am unteren Ende des Stahlrohres vorgesehen sein, während entsprechende Einsetzhilfen und/oder Zentrierelemente des Kernes in der Nähe des oberen Endes desselben angeordnet sind.
  • Die Einführhilfen sind z. B. an die Innenseite des Stahlrohres bzw. an die Außenseite eines Kernes angeschweißte Stege, die sich ein Stück weit in Längsrichtung von Stahlrohr bzw. Kern erstrecken und sich radial vom Stahlrohrmantel nach innen, bzw. von einem entsprechenden Kern nach außen erstrecken und eine Schrägfläche aufweisen, in dem sie sich entgegen der Einführrichtung radial zu der jeweils zugeordneten Stahlrohr- bzw. Kernaußenfläche hin verjüngen. Wenn die Einsetzhilfen, wie vorstehend beschrieben, an jeweils einem Ende von Stahlrohr und Kern angeordnet sind, kann zunächst das Kernende, welches keine Einführhilfe aufweist, in das Rohrende mit einem freien Rohrquerschnitt eingeführt werden, wo es sehr viel Spiel hat und in das Rohr eingesetzt werden kann. Wenn der Kern nahezu vollständig in das Rohr eingesetzt ist, tritt dessen Stirnseite mit der Schrägfläche der Einsetzhilfe in Berührung, die den Kern entsprechend in seine vorgesehene Position hinführt und ablenkt. Gleichzeitig tritt auch die entsprechende Einsetzhilfe am entgegengesetzten Ende des Kernes mit dem Rand des Stahlrohrmantels in Berührung und wird auf diese Weise auch dort korrekt positioniert.
  • Es versteht sich, dass für das Einführen der Kerne in das Stahlrohr jeweils auch mehrere Kerne gruppenweise zusammengefaßt sein können, beispielsweise kann man gleichzeitig zwei, drei oder auch mehr Kerne zu einer Gruppe zusammenfassen und gemeinsam in das Stahlrohr einsetzen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, während des Einführens noch genügend Platz und Spiel zu haben, da die Seitenflächen der Stahlkerne mit Kopfbolzen versehen sind, die seitlich hervorstehen und mit ent sprechenden Kopfbolzendübeln, die sich von der Stahlrohrinnenwand einwärts und von benachbarten, bereits eingesetzten Kernen nach außen erstrecken, vorbeigeführt werden müssen.
  • Wie bereits beschrieben, sind deshalb auf den einander zugewandten Seiten der Kerne und auf den der Stahlrohrwand zugewandten Seiten die Reihen von Kopfbolzen jeweils versetzt zueinander angeordnet, so daß sie in axialer Richtung leicht aneinander vorbeibewegt werden können.
  • Die Einsetzhilfen sind zweckmäßigerweise gleichzeitig als Zentrierelemente ausgebildet, d. h. die Stege haben eine solche radiale Breite bzw. Tiefe, dass ein eingesetzter, bei Anlage an den jeweils benachbarten Zentrier- und Einsetzelementen exakt die für ihn bestimmte Position innerhalb des Stahlrohrmantels einnimmt. Die Einsetzhilfen weisen deshalb entsprechend zur Achse der Kerne und der Rohre parallele Anlageflächen auf, während sich von einem Ende der Anlagefläche die bereits erwähnte Schrägfläche zum Einsetzen bzw. Einführen zur jeweiligen Wand des Mantels oder Kernes hin erstreckt.
  • Soweit die Kerne gruppenweise in ein Stahlrohr eingeführt werden, sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Haltebleche vorgesehen, die beispielweise parallel auf zwei gegenüberliegenden Seiten einer nebeneinanderliegenden Gruppe von Kernen angeordnet sind und die einen lichten Abstand haben, der in etwa dem Kerndurchmesser entspricht, wobei an den gegenüberliegenden Seiten der Kerne im Abstand oberhalb und unterhalb der Haltebleche oder innerhalb einer Aussparung der Haltebleche Nocken an die Kerne angeschweißt sind, die sich beim Anheben der Haltebleche in Längsrichtung der Kerne an den Halteblechen abstützen und aufgrund des erwähnten Abstandes ein axiales Spiel gegenüber die Halteblechen haben. Dies dient dazu, einen starren Verbund zwischen benachbarten Kernen über die Haltebleche zu vermeiden, da die Kerne erfindungsgemäß gerade unabhängig voneinander bleiben sollen, um ihre individuelle, maximale Tragfähigkeit nutzen zu können.
  • Entsprechende Haltebleche können selbstverständlich auch unter einem Winkel zueinander angeordnet sein und sie können insbesondere auch als Zentrierelemente bzw. Abstützungen für Zentrierelemente in einem Stahlrohr vormontiert werden, insbesondere bei runden Stützen.
  • In Anbetracht dieser speziellen Art des Zusammensetzens ist, soweit mehrere Stahlkerne in ein Stahlrohr eingebracht werden, auch ein Verfahren für das Zusammensetzen von Stahlkernstützen mit aufgelöstem Stahlquerschnitt Gegenstand der Erfindung wobei Einsetz- und Zentrierhilfen verwendet werden, um die mehreren Kerne relativ zueinander und relativ zu dem Stahlrohr an einer gewünschten Position einzusetzen und zu fixieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Längsschnittansicht durch eine quadratische Stütze mit neun Vollkernen,
  • 2 eine Querschnittsansicht entsprechend der Linie B-B in 1,
  • 3 eine vertikale Schnittansicht einer quadratischen Stütze mit einem Querschnittswechsel und einem Wechsel in der Zahl der Vollkerne von neun auf vier,
  • 4 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in 3,
  • 5 einen Schnitt gemäß der Linie C-C in 3,
  • 6 eine Längsschnitt- und Querschnittsansicht einer runden Stütze mit Querschnittswechsel,
  • 7a den Stoßbereich zweier übereinander angeordneter, quadratischer Stützen,
  • 7b und c Fußpunkt, und Kopfpunkt der Stützen nach 7a im Querschnitt,
  • 8a Stoßbereich zweier übereinander angeordneter, Stützen mit zylindrischem Querschnitt,
  • 8b und c Fußpunkt und Kopfpunkt der Stützen nach 8a im Querschnitt, und
  • 9a und b Eine Längs- und eine Querschnittsansicht einer weiteren quadratischen Stütze.
  • Man erkennt in 1 eine Längsschnittansicht durch eine im wesentlichen quadratische Säule mit neun quadratischen Vollkernen, wobei die Lage des Schnitts aus der Linie A-A in 2 ersichtlich ist. Die 1 und 2 werden nachstehend im Zusammenhang miteinander beschrieben. Dargestellt ist in 1 eine Stahlkernstütze 10 im Bereich einer Geschoßdecke 20, wobei die Stahlkernstütze 10 oberhalb der Geschoßdecke 20 durch eine weitere Stütze 10' mit dem gleichen Querschnitt verlängert wird. Man erkennt von der unteren Stütze 10 drei der Vollkerne, nämlich die Kerne 1d, 1e und 1f in einer Seitenansicht und den Stahlrohrmantel 5 im Längsschnitt. Auch die darüber angeordnete Stütze 10' besteht aus entsprechenden, völlig identisch gestalteten Vollkernen 1a bis 1i, von denen wiederum die Vollkerne 1d, 1e und 1f sichtbar sind, wobei auch hier der Stahlrohrmantel 5 im Schnitt zu erkennen ist. Der Stahlrohrmantel 5 ist im Bereich der Decke 20 unterbrochen, wo eine Deckenbewehrung mit den Vollkernen 1a1i verbunden ist, die sich mindestens teilweise zwischen den Vollkernen 1a1e hindurch erstreckt. Die Deckenlast wird dabei effektiv von dem Füllbeton 4 aufgenommen, der den Raum zwischen den Vollkernen 1a1i ausfüllt. Dabei wird ein fester Verbund zwischen dem Füllbeton und den Vollkernen 1a1i erzeugt, indem an den Außenseiten der Vollkerne 1a1i Kopfbolzendübel bzw. Scherdübel angebracht, zum Beispiel angeschweißt, sind, wobei bei der Anbringung dieser Kopfbolzendübel 7 darauf zu achten ist, daß ihre Anaordnung derart erfolgt, dass diese Kopfbolzendübel die parallele Aufstellung der einzelnen Vollkerne in dem gewünschten Abstand nicht behindern. Beispielsweise könnten jeweils auf zwei benachbarten Seiten des quadratischen Querschnitts der Vollkerne 1a1i zwei Reihen von Kopfdü beln parallel nach beiden Seiten von der Mitte versetzt jeweils auf zwei benachbarten Seiten eines Vollkerns angeordnet sein, wobei die Reihen parallel zur Längsrichtung des Vollkerns verlaufen, während auf den verbleibenden beiden Seiten je eine mittig angeordnete Reihe von Kopfbolzendübeln vorgesehen ist, so daß die Vollkerne relativ zueinander so ausgerichtet werden können, daß eine mittig angeordnete Reihe von Kopfbolzendübeln auf einer Seite eines Vollkerns zwischen den außermittig angeordneten parallelen Reihen von Kopfbolzendübeln eines benachbarten Vollkerns eingreift, wie dies in 2 zwischen den Vollkernen 1e und 1f verdeutlicht wird.
  • Man erkennt weiterhin in 1 auch einen Führungsrahmen 11, sowie Manschetten 12 mit hakenförmigen Knaggen 13, wobei die Manschetten 12 mit den hakenförmigen Knaggen 13 in vertikaler Richtung auf den Vollkernen 1a1i verschiebbar und an beliebigen axialen Positionen fixierbar sind. Der Führungsrahmen 11 kann gegebenenfalls mehrteilig ausgestaltet sein, um ihn seitlich um die Vollkerne herum und zwischen diesen einschieben und zu einem vollständigen Rahmen verbinden zu können. Der Führungsrahmen 11 weist einen äußeren Rahmen 11a auf, welcher die Außenflächen der quadratischen Vollkerne 1a1i eng umfaßt und weist außerdem innere Ansätze oder Zwischenwände 11b auf, die Manschetten 12 auf den Vollkernen 1a1i von oben in Richtung des Führungsrahmens 11 verschoben werden, bis die hakenförmigen Knaggen die oberen Kanten der Rahmenelemente 11a und 11b umgreifen und damit die horizontale Position und Ausrichtung der einzelnen Vollkerne 1a1f fixieren, so daß diese exakt parallel zueinander ausgerichtet sind. Pro Stütze reicht es aus, einen einzigen derartigen Führungsrahmen vorzusehen, wobei es aber grundsätzlich auch möglich ist, insbesondere bei sehr langen Stützen, auch mehrere derartige Führungsrahmen 11 vorzusehen. Ein Führungsrahmen 11 ist auch im Querschnitt der 2 für die aus den Vollkernen 1d, 1e und 1f bestehende Reihe von Vollkernen eingezeichnet, wobei es sich versteht, daß entsprechende Führungsrahmen auch für die beiden verbleibenden Reihen vorgesehen werden können ebenso wie Führungsrahmen, die horizontal verlaufende Reihen, zum Beispiel die aus den Vollkernen 1c, 1f und 1e bestehende Reihe, in analoger Weise umfassen können, so daß es auf jeden Fall möglich ist, die einzelnen Vollkerne 1a1i mit Hilfe der Führungsrahmen exakt zu positionieren und zu fixieren.
  • Weiterhin erkennt man in 2 noch eine Bügelbewehrung 6, die zum Beispiel so angebracht werden kann, daß sie auf den Kopfbolzendübeln 7 aufliegt. Eine solche Bügelbewehrung besteht vorzugsweise aus einseitig offenen Bügeln, die zwischen den Vollkernen 1a1i von einer Seite her eingeschoben und durch die Zwischenräume zwischen den Vollkernen hindurchgeschoben und anschließend am anderen Ende durch Umbiegen oder Querverbinder geschlossen werden.
  • Diese Bügelbewehrung ist in den 1 und 2 mit 6 bezeichnet.
  • Die gesamte Stütze 10 wird vervollständigt durch ein in diesem Fall quadratisches Mantelrohr 5, welches die neun ebenfalls in einem Quadrat mit Zwischenräumen untereinander angeordneten Vollkerne 1a1i im Abstand umgibt, wobei der Zwischenraum zwischen den Vollkernen 1a1i sowie zwischen den Vollkernen 1a1e und dem Stahlrohrmantel 5 mit Füllbeton 4 ausgegossen wird.
  • Jeder der Vollkerne steht dabei auf einer sogenannten Quetschplatte 3 auf, die aus einem gegenüber dem Material der Vollkerne 1a1i etwas weicheren Stahl besteht. Entsprechende Quetschplatten sind in gleicher Weise auch zwischen den axial aneinanderstoßenden Vollkernen 1a1i der unteren Stütze 10 und der oberen Stütze 10 vorgesehen. Dabei weisen die Stirnseiten der Vollkerne 1a1i jeweils zentrale und vorzugsweise kegelförmige oder kegelstumpfförmige Zentrierbohrungen 14 auf und die Quetschplatten 3 haben entsprechende Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Bolzen bzw. Dollen 15, deren Enden eine der Kegelform der Zentrierbohrungen 14 angepaßte Kegelform haben. Beim Aufsetzen der oberen Vollkerne 1a1i auf die Gruppe unterer Vollkerne 1a1i werden entsprechend zunächst die Quetschplatten 3 auf die oberen Stirnseiten der Vollkerne 1a1i aufgelegt, dann werden die kegelförmigen Dollen durch die Bohrungen der Quetschplatten und in die kegelförmigen Bohrungen an den oberen Stirnseiten der unteren Gruppe von Vollkernen 1a1i eingesetzt, so daß die Quetschplatten 3 relativ zu den Stirnseiten der Vollkerne 1a1i zentriert sind. Die oberen kegelförmigen Enden der Dollen stehen aus der Oberseite der Quetschplatten 3 hervor, und es werden hernach die oberen Vollkerne 1a 1i aufgesetzt, wobei die kegelförmigen Bohrungen 14 der unteren Stirnseite der oberen Vollkerne 1a1i mit den Dollen ausgerichtet und dann abgesenkt werden, so daß die oberen und unteren Vollkerne 1a 1i relativ zueinander exakt ausgerichtet sind und zwischen den Stirnseiten der Vollkerne ebenfalls Quetschplatten 3 ebenfalls zentriert angeordnet sind.
  • In 3 erkennt man nochmals eine Schnittansicht der 1, jedoch in diesem Fall im Übergangsbereich zwischen zwei übereinander angeordneten Stützen 10, 10' mit unterschiedlichem Querschnitt. Die unterschiedlichen Querschnitte der 4 und 5 entsprechen den Schnittlinien B1-B1 bzw. C-C in 3. Ein solcher Querschnittswechsel ist sinnvoll im Hochhausbau, da die Stützen weiter oben liegender Geschosse wesentlich weniger Stützlast aufnehmen müssen als die Stützen in unteren Geschossen. Hierdurch spart man erheblich Material und Gewicht und reduziert auch die Belastung der unteren Stützen.
  • Dabei ist die in 3 unten dargestellte Stütze 10 mit der eben unter Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen Stütze 10 identisch. Die obere Stütze 10 weist jedoch, wie man auch anhand der 5 erkennen kann, nur noch vier Vollkerne 1a1d, anstatt neun Vollkerne 1a1i auf, wie sie die untere Stütze 10 besitzt. Da außerdem die Vollkerne 1a1d der oberen Stütze 10' bezüglich der größeren, unteren Stütze 10 zentriert angeordnet sind, verlaufen die Vollkerne 1a1d nicht mehr in direkter Verlängerung darunterliegender Vollkerne 1a1i. Aus diesem Grund sind an dem Quer schnittübergang von der unteren Stütze 10 zur oberen Stütze 10' Ausgleichsplatten 8 vorgesehen, welche sicherstellen, daß die Last der vier Vollkerne 1a1d sicher und gleichmäßig auf die darunterliegenden Vollkerne 1a1i verteilt wird.
  • Dabei sind auf den oberen Stirnseiten der unteren Vollkerne 1a1i wiederum Quetschplatten 3 angeordnet, auf welchen die Ausgleichsplatten 8 aufliegen. Auf der obersten Ausgleichsplatte und unter den unteren Stirnseiten der oberen Vollkerne 1a1d sind ebenfalls Quetschplatten 3 vorgesehen. Die Quetschplatten haben, wie man in den Querschnittbildern der 4 und 5 erkennen kann, in der Draufsicht eine Kreisform, während die Vollkerne 1a 1i bzw. 1a1i quadratisch sind und wobei die Kantenlänge des quadratischen Querschnitts der Vollkerne größer ist als der Durchmesser der Quetschplatten 3.
  • In 4 erkennt man wiederum die hier lediglich schematisch dargestellte Bügelbewehrung 6 und die Ausgleichsplatte 8 im Schnitt, die hier Durchgangsbohrungen für das Einfüllen von Füllbeton aufweist, von denen nur eine mit der Bezugszahl 16 gekennzeichnet ist.
  • In diesem Fall weist auch die untere Ausgleichsplatte 8 die bereits erwähnten kegelstumpfförmigen – Ausrichtbohrungen 10 auf, in welche die Dollen oder Bolzen 14 aufgenommen werden, so daß auch die unmittelbar auf den Quetschplatten 3 aufliegende Ausgleichplatte 8 für eine exakte Ausrichtung der Vollkerne 1a1i sorgt. Ein Führungsrahmen ist daher zumindest in diesem oberen Bereich der Vollkerne 1a1i nicht erforderlich.
  • In 5 erkennt man gemäß dem Schnitt C-C in 3, daß die Vollkerne 1a1d der oberen Stütze 10' gegenüber den Vollkernen 1a1i der unteren Stütze 10, die unterhalb der Ausgleichsplatte 8 schemenhaft wiedergegeben sind, versetzt angeordnet sind. Die drei in 3 besser erkennbaren Ausgleichsplatten 8 stellen jedoch sicher, daß die Last der vier Vollkerne 1a1d der oberen Stütze 10' dennoch gleichmäßig auf die neun Vollkerne 1a1i der Stütze 10 verteilt wird. Unterhalb der Vollkerne 1a1d der oberen Stütze 10' sind wiederum Quetschplatten 3 angeordnet, die in der Draufsicht als Kreise erscheinen.
  • In 6 erkennt man eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer runden Stütze 30. Die runde Stütze 30 weist einen zylindrischen Stahlrohrmantel 35 auf, in welche sechs zylindrische Vollkerne 1a'1f' auf den Ecken eines gedachten Sechsecks, und ein weiterer zylindrischer Vollkern 1g' im Zentrum dieses Sechsecks angeordnet ist. Abgesehen davon, daß in diesem Fall die Zahl der Vollkerne von derjenigen der vorher diskutierte Ausführungsformen abweicht und sowohl Vollkerne als auch Stütze einen kreisförmigen Querschnitt im Gegensatz zu einem quadratischen Querschnitt haben, gelten alle Überlegungen, die zu den quadratischen Stützen 10, 10' angestellt wurden, auch für die zylindrischen Stützen 30, 30', wie sie in 6 dargestellt sind.
  • Im oberen Teil der 6 ist wiederum ein Durchmessersprung zwischen den Stützen 30 und 30' dargestellt, wobei die obere Stütze 30' nur drei Vollkerne 1a'1c' aufweist und die Stützlast dieser drei Vollkerne 1a' 1c' auch über Ausgleichsplatten 36 auf die unteren Vollkerne 1a' 1g' verteilt wird. Auch hier sind in der oberen Ausgleichsplatte wiederum Einfüllöffnungen 16' für Füllbeton vorgesehen, zwischen den Stirnseiten der Vollkerne 1a1g und den entsprechenden Ausgleichsplatten 36 sind wiederum Quetschplatten 3 angeordnet, die kreisförmig mit einem etwas kleineren Durchmesser als die Vollkerne 1a'1g' sind und wobei die Ausgleichsplatten wiederum Zentrierbohrungen 15 für die Ausrichtung der Vollkerne 1a'1g' aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verwendung handelsüblicher Vollkerne auch bei hochbelasteten Stützen, ohne daß diese Vollkerne miteinander verschweißt werden müssen. Die vorgesehenen Quetschplatten können auch bei hochbelasteten Stützen mit sehr großen Stahlquerschnitten verwendet werden, d. h. mit großen Gesamtquerschnitten der insgesamt in einer Stütze verwendeten Vollkerne 1a1i.
  • Diese handelsüblichen Vollkerne haben wegen ihrer vergleichsweise geringen Abmessungen ein wesentlich geringeres Gewicht als herkömmliche Vollkerne für hohe Belastungen, die einen einzelnen Vollkern mit sehr großem Querschnitt verwenden.
  • Ein Vorteil besteht auch darin, daß im Bereich einer Decke die entsprechende Deckenbewehrung zwischen den Kernen hindurchgeführt werden kann.
  • Dabei kann weiterhin ein guter Verbund hergestellt werden, indem Kopfbolzendübel an den Kernen und/oder an einem Mantelrohr angeschweißt oder sonstwie befestigt sind.
  • 7 zeigt nochmals eine quadratische Stahlkernstütze, bei welcher zusätzlich auch Einsetz- und Zentrierelemente für das Zusammensetzen von Kernen und Stahlrohr dargestellt sind. Im Einzelnen zeigt 7a für eine bevorzugte Ausführungsform den Stoßbereich zwischen zwei aufeinandergesetzten Stützen, 7b zeigt einen Fußpunkt und, 7c zeigt einen entsprechenden Kopfpunkt, wobei der Kopfpunkt der unteren Stütze dem Fußpunkt der oberen Stütze gegenüberliegt.
  • Man erkennt in den 7a–c neben den bereits in Verbindung mit 2 beschriebenen Kopfbolzendübeln 7 zusätzlich noch Zentrier- und Führungselemente 9, 9', 9'' und 9''', die teilweise an die Innenwand des Rohres 5 und teilweise an Haltebleche 17, 17' angeschweißt sind, und die aus schmalen, länglichen Stegen bestehen, die man in der Seitenansicht der 7a im Fußpunktbe reich der oberen und im Kopfpunktbereich der unteren Stütze nochch besser erkennen kann. Außerdem erkennt man noch Haltebleche 19, welche die mittlere Gruppe 1d, 1e und 1f von Kernen zusammenfassen. Die Haltebleche 19 sind, wie man in den Quer- und Längsschnittansichten der 7a und 7b erkennt, plattenförmige Bleche mit einer Wandstärke zwischen typischerweise 5 und 20 mm, deren Länge, wie man in 7a erkennt, etwas geringer ist als das Innenmaß (Querschnittsseite) des Stahlrohres 5 und dessen Höhe im Prinzip beliebig ist, aber beispielsweise in Größenordnung des Durchmessers der Kerne liegen kann. Oberhalb und unterhalb der Haltebleche sind im Abstand zu den Halteblechen Nocken 18 der entsprechenden Kerne 1d, 1e und 1f angeschweißt und die Haltebleche liegen eng an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Kerne an und werden durch (hier nicht dargestellte) Querstreben, -bügel oder -bleche in dem Abstand der gegenüberliegenden Seitenflächen der Kerne zusammengehalten. Dies bedeutet, dass die Haltebleche zwar axial entlang der Kerne gleiten können, jedoch nicht auseinanderbewegt werden können, wobei die Nocken 18 das axiale Spiel der Haltebleche 17, 17' der einzelnen Kerne 1d–f begrenzen. Wie man in 7b am Fußpunkt der oberen Stütze ebenfalls erkennt, sind auch an den Halteblechen 17 Zentrierelemente 9' angeschweißt.
  • Der Querschnitt des Kopfpunktes gemäß 7c lässt neben entsprechenden Halteblechen 17' der mittleren Gruppe 1d, 1e und 1f von Kernen zusätzlich auch noch einseitig angebrachte Haltebleche 23 an zwei weiteren Gruppen 1a–c bzw. 1g–i von Kernen erkennen.
  • Die mittlere Gruppe 1d–f von Kernen weist wiederum die Haltebleche 19 zwischen entsprechenden Nocken 18 an gegenüberliegenden Außenflächen der Kerne auf. Die einseitig angebrachten Haltebleche 23 an den äußeren Gruppen von Kernen 1a, 1b, 1c bzw. 1g, 1h, 1i weisen Aussparungen 24 auf, die von hakenförmigen Zentrierelementen 9 durchgriffen werden. Diese hakenförmigen Zentrierelemente 9' sind an der Außenseite der betreffenden Kerne angeschweißt, wobei die entsprechende Aussparung 24 in den Halteblechen 23 ein genügendes axiales Spiel hat, um die Zentrierelemente 19' durch diese Aussparungen hindurch führen und mit ihrem unteren, hakenförmigen Abschnitt auf dem Rand der jeweiligen Aussparung 24 einhaken zu können.
  • Das Einsetzen der Kerne erfolgt dann gemäß den 7a–c beispielsweise vor Ort folgendermaßen. Zunächst wird das Stahlrohr 5 auf die bereits gegossene Decke 20 direkt oder im Abstand aufgesetzt und mit Hilfe entsprechender Unterlegkeile oder dergleichen korrekt ausgerichtet und bezüglich der unteren Stütze zentriert. Quetschplatten und gegebenenfalls Ausgleichsplatten werden auf die Kerne 1a–i der unteren Stütze aufgelegt, wobei Zentrierelemente die gewünschte Ausrichtung bewirken. Dann wird zunächst die mittlere Gruppe von Kernen 1d, 1e und 1f von oben in das bereits ausgerichtete Stahlrohr eingeführt. Hierzu werden die Haltebleche 17', die gegebenenfalls Kranösen oder dergleichen aufweisen können, mit einem Kran angehoben, wobei die oberen Nocken 18 (siehe untere Stütze in 7a, sich auf der oberen Kante der Haltebleche 17' abstützen und die Kerne 1d–f auf diese Weise über die Haltebleche 17 angehoben werden. Dann werden die drei Kerne 1d, 1e und 1f zusammen mit den Halteblechen in das Stahlrohr abgesenkt, und zwar mit ihrem unteren Ende voran, welches in 7a an der oberen Stütze erkennbar ist. Die in 7a links und rechts dargestellten Kerne 1b bzw. 1h sind in diesem Einbauzustand noch nicht vorhanden, da das Rohr bis auf die gerade eingesetzten Kerne 1d, 1e und 1f noch leer ist. Im unteren Bereich, wahlweise aber auch schon im oberen Bereich des Rohres erkennt man an der Innenwand im Bereich der mittleren Stützenreihe zwei Paare von Zentrierelementen 9''', deren Außenabstand gerade dem lichten Abstand zwischen Halteblechen 17, 17' bzw. dem Kantenmaß der Kerne 1a–i entspricht. Auch diese Zentrierelemente 9''' könnten gegebenenfalls noch seitliche Auflaufschrägen für die Haltebleche 17, 17' aufweisen, ebenso wie auch die unteren Innenkanten der Haltebleche 17, 17', wobei diese Auflaufschrägen hier aber nicht dargestellt sind.
  • Die mittlere Reihe von Kernen 1d–f wird demnach zwischen den Führungen bzw. Zentrielementen 9''' in das Rohr 5 abgesenkt, wobei kurz vor Erreichen der Endposition die unteren, stirnseitigen Kanten der Stützen 1d und 1f mit etwaigen Auflaufschrägen 19 der Zentrierelemente 9''' in Kontakt kommen und auf diese Weise entlang der 7b hilfsweise dargestellten X-Richtung ausgerichtet werden, während der Eingriff der Haltebleche 19 mit den Zentrierelementen 9''' die korrekte Ausrichtung und Positionierung in Y-Richtung erzwingt. Da allerdings die Haltebleche 17, 17' ohnehin eine Länge (in X-Richtung) haben, die nahezu dem entsprechenden Innenmaß des Rechteckrohres 5 entspricht, brauchen die Zentrierelemente 9''' allenfalls kleine Auflaufschrägen oder Abrundungen aufzuweisen. Abstandhalter 22 sorgen dabei für den richtigen Abstand der Kerne 1d–f untereinander.
  • Anschließend werden die rechten und linken Gruppen von Kernen mit Hilfe der Haltebleche 23 angehoben, wobei die oberen Zentrierelemente 9' sich mit dem Rand der entsprechenden Aussparung 24 in den Halteblechen 23 verhaken und auf diese Weise über das einseitig angebrachte Halteblech 19 angehoben werden können. Dann wird beispielsweise zunächst die rechte Gruppe von Kernen, 1g, 1h, 1i in das Rohr 5 abgesenkt, wobei die einander gegenüberliegenden Reihen von Kopfbolzen 7 der zusätzlich eingeführten und der bereits in dem Rohr befindlichen Kerne passend ausgerichtet sind, so daß sie aneinander vorbei bewegt werden können, wie dies in 7a erkennbar ist.
  • Wenn die rechte Gruppe von Kernen fast vollständig in das Rohr abgesenkt ist, treten deren untere äußere (rechte, vordere und hintere) stirnseitige Kanten mit den Auflaufschrägen 19 der unteren Zentrierelemente 9 in Kontakt (siehe oberer Teil der 7b), so daß auch die rechte Gruppe von Kernen nunmehr über die Zentrierelemente 9 sowohl in X-, als auch in Y-Richtung exakt ausgerichtet wird. Die Aussparung 24 ist dabei so schmal, dass die oberen Zentrierelemente 9' darin kein nennenswertes Spiel haben, so daß auch die einzelnen Kerne 1g–i untereinander den richtigen Abstand behalten. Am oberen Ende der Kerne 1g, 1h und 1i sind die bereits erwähnten hakenförmigen Zentrierelemente 9' angebracht, so daß die Ausrichtung auch im oberen Bereich in analoger Weise in X- und Y-Richtung erfolgen kann. Wie man jedoch in 7c erkennen kann, ist auch in diesem Fall wieder ein Eingriff der Haltebleche 23 mit den Seitenflächen von Zentrierelementen 9''' vorgesehen, der zusätzlich eine Positionierung in Y-Richtung garantiert. Ansonsten könnten entsprechende hakenförmige Führungselemente 9' auch auf den den Halteblechen 17 der mittleren Gruppe von Stützen gegenüberliegenden Seiten angeordnet werden, um die Positionierung der rechten und linken Gruppen von Stützen auch in Y-Richtung zu gewährleisten.
  • Das Einsetzen der linken Gruppe 1a, 1b und 1c von Kernen erfolgt in analoger Weise.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kerne einzeln oder in Zweiergruppen oder in anderen Gruppierungen in das Stahlrohr einzuführen, wobei entsprechende Führungselemente 9, 9' passend angeordnet werden müssen.
  • In den 8a–c ist die Situation analog für eine runde Stahlkernstütze dargestellt. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise zuerst der zentrale Kern eingesetzt, wobei sternförmige angeordnete Trennbleche 27 beispielsweise im Fußbereich an dem Stahlrohr 35 angebracht werden können, die z. B. Auflaufflächen für das Einführen des zentralen Kernes haben. Entsprechende Trennbleche könnten auch am Kopfpunkt, beispielsweise am zentralen Kern, befestigt werden. Anschließend werden die einzelnen dezentralen Kerne in die entsprechenden Felder eingeführt, wobei es wiederum zweckmäßig ist, wenn die Zentrierelemente im Fußpunktbereich an dem Stahlrohr 35 und im Kopfbereich an den Kernen angeordnet werden, so dass, wie im Falle der 8a bei den Kernen 1'f und 1'e zu erkennen, diese während des Absenkens in das Rohr mit ihren oben angebrachten Zentrierelementen 9' zunächst noch über den Rand des Rohres hinausragen können, und auch im Inneren des Rohres 35 zunächst noch an der Rohrwand entlang gleiten und über den unteren Zentrierelementen 9 verlaufen können, so daß im Inneren des Rohres 35 ausreichend Abstand bleibt, um die Kopfbolzen der gegenüberliegenden Stützen gut aneinander vorbeiführen zu können, während erst bei Eingriff der Zentrierelemente 9, 9' mit den Stirnseiten von Rohr bzw. Kernen die Positionierung in der Weise erfolgt, wie sie bereits bei den übrigen Kernen in 8b und c dargestellt ist.
  • Ansonsten erfolgt die Montage auch bei diesen runden Stützen in analoger Weise zu dem Verfahren, wie es in Verbindung mit der 7 beschrieben wurde. Abstandhalter 26 stellen dabei den gewünschten Abstand zwischen den Kernen in Umfangsrichtung der Stütze sicher und Raststellen 28 in den Trennblechen 27 können beispielsweise die Abstandhalter 26 richtig positionieren.
  • Die 9a und b zeigen nochmals eine quadratische, aufgelöste Stütze im Querschnitt und im Längsschnitt (Fußbereich). In dieser Darstellung sind verschiedene Haltebleche 37 und Abstands- und Zentrierelemente 26 bzw. 39 dargestellt, die ein Einsetzen der Kerne bzw. ein Einsetzen von Gruppen von Kernen oder auch teilweise von einzelnen Kernen in einem liegenden Zustand der Stütze ermöglichen sollen. Eine sinnvolle Reihenfolge des Einsetzens der Kerne und deren Befestigung an den einzelnen Halteblechen 37, 37' und Abstandshaltern 26 erschließt sich für einen Fachmann bei Betrachtung der Figuren und bedarf deshalb keiner weiteren Erläuterung. Im Wesentlichen erfolgt das Einsetzen analog zu den bereits beschriebenen Ausführungsformen mit dem Unterschied, dass im liegenden Zustand der Stützen manche Art von Zentrierelementen weniger geeignet sind, zumal die in das Rohr eingeführten Kerne von beiden offenen Seiten des Rohres her zugänglich sind und entsprechend angehoben und ausgerichtet werden können.
  • Die nicht starre Verbindung zwischen Halteblechen und Kernen erfolgt dabei in ähnlicher Weise wie bereits in Verbindung mit 7 beschrieben.
  • Die zu den 7 bis 9 beschriebenen Aspekte sind grundsätzlich mit den zu den 16 beschriebenen Aspekten und Merkmalen einzeln und gemeinsam kombinierbar, da es sich grundsätzlich um die gleichen bzw. gleichartige Ausführungsformen handelt. Allerdings gibt es gewisse Einschränkungen beispielsweise in der Positionierung von Bügelbewehrungen, Knaggen und dergleichen, wenn die Kerne gruppenweise durch Haltebleche zusammengehalten werden, wobei umgekehrt auch die Position der Haltebleche und Zentrierelemente in gewissem Umfang variiert werden kann. Teilweise sind die in den vorstehenden 1-6 einerseits und 79 andererseits beschriebenen Mittel zum Zentrieren und Positionieren aber auch gegeneinander austauschbar.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10004768 [0002]

Claims (22)

  1. Stahlkernstütze mit mindestens einem Vollkern (1) aus Stahl und mit einem Betonmantel (2), der den Vollkern (1) umhüllt, wobei der Vollkern auf einer Quetschplatte (3) aufsteht, die aus einem Stahl geringerer Härte als der Vollkern (1) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollkern (1) aufgelöst ist in mehrere getrennte Kerne (1a, 1b, ..., 1i), die in engem Abstand parallel zueinander angeordnet und gemeinsam von Beton (4) umhüllt sind.
  2. Stahlkernstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollkerne (1a, ..., 1i) innerhalb eines Stahlrohres (5) angeordnet und in diesem Stahlrohr (5) gemeinsam von Beton (4) umhüllt sind.
  3. Stahlkernstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Stahlrohrmantels nach innen weisende Kopfdübel aufweist.
  4. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vollkern (1a, ..., 1i) je eine individuelle Quetschplatte (3) zugeordnet ist.
  5. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Quetschplatte kleiner ist als der Querschnitt des jeweiligen Vollkerns.
  6. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ausgleichsplatte (8) vorgesehen ist, die unter bzw. auf mehreren Quetschplatten (3) liegt, welche unter bzw. auf den Vollkernen (1a, ..., 1i) angeordnet sind.
  7. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Seitenflächen der Vollkerne von dem Vollkern seitlich hervorstehende Kopfbolzendübel (7) aufweisen.
  8. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vollkerne (1a, ..., 1i) durch eine gemeinsame Bügelbewehrung (6) zusammengehalten werden.
  9. Stahlkernstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsplatte (8) und die Stirnseite der Vollkerne Zentrierelemente (9) aufweisen.
  10. Stahlkernstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (9) kegel- bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
  11. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Vollkerne durch einen rohrförmigen Kern (11) ersetzt ist.
  12. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kerne einen Vollmaterialquerschnitt von mindestens 100 cm2, vorzugsweise mindestens 200 cm2 aufweist.
  13. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Kerne den gleichen Querschnitt aufweisen.
  14. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützen übereinander angeordnet sind.
  15. Stahlkernstütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Stützen unterschiedliche Querschnitte haben.
  16. Stahlkernstütze nach Anspruch 2 oder einem der auf Anspruch 2 rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Stahlrohres und/oder die Außenseite der Kerne Einsetzhilfen und/oder Zentrierelemente für das Einstzen einzelner Kerne oder Gruppen von Kernen in das Stahlrohr aufweist.
  17. Stahlkernstütze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzhilfen jeweils in der Nähe der Enden des Stahlrohres bzw. des Kernes angeordnet sind und Schrägflächen für das Aufgleiten der Kernenden und/oder der Stirnseite der Stahlrohrwandung aufweisen.
  18. Stahlkernstütze nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzhilfen an die Innenseite des Stahlrohres bzw. an die Außenseite eines Kernes angeschweißte Stege sind, die sich radial vom Stahlrohrmantel nach innen bzw. radial vom Kern nach außen erstrecken, und sich entgegen der Einführrichtung radial zu der jeweiligen Stahlrohr- bzw. Kernmantelfläche hin verjüngen.
  19. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzhilfen gleichzeitig als Zentrierelemente ausgebildet sind
  20. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass für das Einführen der Kerne in das Stahlrohr jeweils mehrere Kerne gruppenweise zusammengefasst sind.
  21. Stahlkernstütze nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass für das Zusammenhalten einer Gruppe von Kernen Haltebleche vorgesehen sind, die parallel auf zwei gegenüberliegenden Seiten einer nebeneinander liegenden Gruppe von Kernen angeordnet sind und einen lichten Abstand haben, der in etwa dem Kerndurchmesser entspricht, wobei an den gegenüberliegenden Seiten der Kerne im Abstand oberhalb und unterhalb der Haltebleche oder innerhalb eine Aussparung der Haltebleche Nocken angeschweißt sind, die sich beim Anheben der Haltebleche in Längsrichtung der Kerne mit Spiel abstützen.
  22. Verfahren zum Montieren von Kernen einer Stahlkernstütze mit einem als Mantel dienenden Stahlrohr und mindestens einem darin eingesetzten Stahlkern, dadurch gekennzeichnet, dass Einsetz- und Zentrierelemente an der Innenfläche des Stahlrohres und/oder an der Außenfläche des Kernes angebracht werden und dass nacheinander mehrere Kerne in das Stahlrohr eingebracht werden und mit Hilfe der Einsetzhilfen bzw. Zentrierelemente in dem Stahlrohr positioniert werden.
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