DE102008048768A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Geldscheinen - Google Patents

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/004Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using digital security elements, e.g. information coded on a magnetic thread or strip
    • G07D7/0047Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using digital security elements, e.g. information coded on a magnetic thread or strip using checkcodes, e.g. coded numbers derived from serial number and denomination

Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Erfassung von Geldscheinen, wobei die Vorrichtung (1) zumindest eine Eingabe- (3; 4) und eine Leseeinrichtung (5) für Geldscheine sowie eine Datenübermittlungseinrichtung (7) für gelesene Daten umfaßt, wird so ausgebildet, daß die Vorrichtung (1) eine Vernichtungseinrichtung (8) für erfaßte Geldscheine mit umfaßt (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Geldscheinen, wobei die Vorrichtung zumindest eine Eingabe- und eine Leseeinrichtung für Geldscheine umfaßt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • In den letzten Jahren taucht vermehrt das Problem auf, daß Personen oder Einrichtungen mit Bargeldbeständen einer hohen Überfallgefahr ausgesetzt sind. Dadurch ergibt sich beispielsweise im Einzelhandel, in der Gastronomie oder ähnlichen Stellen, an denen ein großer Anteil der Einnahmen durch Bareinzahlung erzielt wird, eine hohe Gefährdung bei der Speicherung des eingenommenen Geldes sowie bei seinem Transport, zum Beispiel bei einem abendlichen Transport von Tageseinnahmen zu einer kontoführenden Bank.
  • Um insbesondere das Transportrisiko zu minimieren, ist es bekannt, in Einzelhandelsgeschäften oder ähnlichen Stellen als Vorrichtungen zur Erfassung von Geldscheinen Tresore mit einer zuführenden Eingabeeinrichtung, zum Beispiel einer Schlitzzuführung, und einer Leseinrichtung für Geldscheine zu installieren, wobei von der Leseeinrichtung Daten eingegebener und erfaßter Geldscheine an eine kontoführende Stelle, wie etwa die Hausbank, übertragen und direkt mit dem Einlesen als Einnahme dem jeweiligen Konto gutgeschrieben werden. Die Verantwortung für die in den Tresor eingegebenen Geldscheine geht sofort mit ihrer Eingabe auf die Bank über, so daß der Einzelhändler, Gastronom oder ähnliches vom eigentlichen Transportrisiko des Bargelds befreit ist.
  • Dennoch ist auch das auf diese Weise in den Tresor eingebrachte Geld einem Diebstahlrisiko ausgesetzt, zunehmend – insbesondere in ärmeren Regionen – auch durch Gewaltakte, wie etwa Sprengstoffanschläge, bei denen der ganze Tresor aus seiner Verankerung gesprengt wird. Zudem muß auch das so in den Tresor eingebrachte Geld abtransportiert werden und unterliegt dann wieder einem erhöhten Transportrisiko, das dann von der Bank oder dem befördernden Unternehmen zu tragen ist, wobei insbesondere die transportierenden Personen auch einer eigenen Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Zu weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen und Merkmalen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 11 sowie 13 bis 15 verwiesen.
  • Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erfassung von Geldscheinen geschaffen, die nicht nur Bargeld verwaltungstechnisch bearbeitet und Verantwortungen von einer einnehmenden Stelle zu einer kontoführenden Stelle buchungstechnisch verlagert, sondern Geldscheine auch physisch unbrauchbar macht, um damit Diebstahl gänzlich unattraktiv zu machen. Ein Diebstahl der so unbrauchbar gewordenen Geldscheine ist wertlos, ebenso ein Diebstahl der gesamten Vorrichtung zur Erfassung und Vernichtung der Geldscheine.
  • Wenn vorteilhaft zumindest die Leseeinrichtung und die Vernichtungseinrichtung integral in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, kann dazwischen eine Manipulationsmöglichkeit ausgeschlossen sein. Die Geldscheine können räumlich unmittelbar nach ihrer Erfassung vernichtet werden, so daß die Sicherheit sehr groß ist.
  • Dieses Gehäuse kann ein Sicherungsgehäuse nach Art eines Tresors sein, so daß auch insoweit ein Zugriff und insbesondere eine Manipulationsmöglichkeit der Leseeinrichtung oder Datenübermittlung ausgeschlossen sind. Zur erhöhten Sicherheit trägt auch bei, wenn von der Datenübermittlungseinrichtung Daten über erfaßte Geldscheine online weiterleitbar sind. Dann kann auch zeitlich ohne Verzug die Vernichtung der Geldscheine direkt an ihre Erfassung anschließen.
  • Wie bisher können auch hier Daten der erfaßten Geldscheine, insbesondere der Betrag der in die Vorrichtung eingegebenen Scheine, an eine kontoführende Stelle übermittelt werden, um diesen Betrag damit direkt gutschreiben zu können.
  • Zusätzlich können von der Leseeinrichtung Seriennummern eingegebener Geldscheine erfaßt werden, so daß nicht nur der Betrag ermittelt wird, sondern auch für eine Vernichtung wichtige Daten erfaßt werden, zum Beispiel die Umlaufdauer des jeweiligen Scheins. Auch eine Falschgeldprüfung ist damit und mit anderen in der Leseeinrichtung erfaßten üblichen Echtheitsmerkmalen möglich.
  • Insbesondere können Daten über vernichtete Geldscheine, zum Beispiel Betrag und Seriennummer eines jeden Geldscheins, an eine Banknoten herausgebende Stelle, zum Beispiel eine Notenbank, übermittelt werden. Damit kann auch eine Neuproduktion von Geldscheinen gesteuert werden.
  • Sehr vorteilhaft kann die Vernichtungseinrichtung in die Vorrichtung eingegebene Geldscheine derart gründlich unbrauchbar machen, daß eine Rekonstruktion gänzlich ausgeschlossen ist. Hierfür können erfaßte Geldscheine bevorzugt geschreddert und/oder zumindest eingefärbt werden.
  • Derartig unbrauchbar gewordene Geldscheine können von der Vernichtungseinrichtung gefahrlos in einen Vorratsbehälter innerhalb der Vorrichtung ausgeworfen werden. Damit wäre selbst ein Diebstahl der gesamten Vorrichtung für den Dieb wertlos. Somit kann diese auch eine mobile Einheit ausbilden und auch für beispielsweise Events, Sportveranstaltungen oder ähnliche wechselnde Veranstaltungen Verwendung finden.
  • Ein Verfahren zur Bearbeitung von Geldscheinen, wobei diese in eine Vorrichtung eingebbar sind und dort von einem Lesegerät erfaßt und gelesene Daten an eine kontoführende Stelle übermittelt werden, wobei die Geldscheine in der Vorrichtung nach Erfassung automatisch vernichtet werden, ist separat beansprucht. Insbesondere ist mit diesem Verfahren nicht allein der Betrag an eine kontoführende Stelle übermittelbar, sondern auch die Seriennummern können erfaßt und an eine Banknoten herausgebende Stelle übermittelt werden, so daß dort auch ein Abgleich von Seriennummern und automatisch ein Neudruck in der verbrauchten Menge erfolgen können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, nur funktional-blockbildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in hier der besseren Übersicht halber transparent ausgeführter Ansicht von der Seite,
  • 2 eine ähnliche Vorrichtung wie in 1 in schematischer, perspektivischer Ansicht von schräg vorne mit zusätzlich angedeuteten Verbindungen zu einer kontoführenden Stelle und einer Notenbank.
  • In der Darstellung nach 1 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt, die hier als äußere Hülle einen Sicherungsschrank 2 nach Art eines Tresors umfaßt. Die Vorrichtung 1 kann ggf. einzementiert werden. Sie kann jedoch auch eine mobile Einrichtung ausbilden und beispielsweise zur erleichterten Handhabung auch mit Rollen versehen sein.
  • Die Vorrichtung 1 dient zur Erfassung von Geldscheinen, die über hier eine erste Eingabeeinrichtung 3 bündelweise oder über eine zweite Eingabeeinrichtung 4 einzeln zugeführt werden können.
  • Alle eingeführten Geldscheine werden im Innern der Vorrichtung 1 und ohne äußere Manipulationsmöglichkeit automatisch einer Leseeinrichtung 5 zugeführt. Diese kann auch in die Eingabeeinrichtung 3 bzw. 4 räumlich integriert sein, so daß schon sofort bei der Eingabe eine Prüfung der Geldscheine stattfindet. Die Darstellung nach 1 ist hingegen nur nach Funktionsblöcken gegliedert. Von der Leseeinrichtung 5 werden hier verschiedene Daten der Geldscheine erfaßt. Insbesondere werden die Beträge und Anzahl der Geldscheine erfaßt und daraus eine Gesamtsumme berechnet. Zusätzlich findet eine Echtheitsprüfung statt, indem die üblichen Sicherheitsmerkmale, wie etwa Fluoreszenzmuster durch Bestrahlung mit UV-Licht, Gewicht und Format der Geldscheine usw. geprüft werden. Des weiteren können die Seriennummern der eingelesenen Geldscheine ermittelt werden, was zu unten noch näher beschriebenen erweiterten Möglichkeiten des Einsatzes der Vorrichtung 1 führt. Ein zusätzliches Auswurffach – nicht eingezeichnet – für unleserliche oder als gefälscht erkannte Geldscheine kann vorgesehen sein.
  • Die so erhaltenen Daten werden in einem internen Rechner 6 ausgewertet. Hier können auch statistische Funktionen, wie etwa ein Vergleich und graphische Aufbereitung von Tageseinnahmen, implementiert sein und über einen Drucker für den Benutzer in einem Quittungsbeleg ausgegeben werden.
  • Weiterhin werden die Daten einer Datenübermittlungseinrichtung 7 zugeleitet, die idealerweise mit in dem Schutzgehäuse 2 integral angeordnet ist und daher ebenso vor Manipulation geschützt ist. Auf die Datenübermittlungseinrichtung 7 wird unten noch gesondert eingegangen.
  • In dem Gehäuse 2 ist zudem als integraler Bestandteil der Vorrichtung 1 – und der Leseeinrichtung 5 unmittelbar nachgeordnet – eine Vernichtungseinrichtung 8 für erfaßte Geldscheine enthalten. Eine Manipulationsmöglichkeit derart, daß der Wert der Geldscheine zunächst erfaßt und weitergeleitet wird, dann aber keine Vernichtung des Geldes stattfindet, ist somit zuverlässig ausgeschlossen. Die Vernichtungseinrichtung 8 kann die erfaßten Geldscheine in einer Weise schreddern, die der höchsten Sicherheitsstufe bei Dokumentenvernichtung entspricht, so daß eine Rekonstruktion von Geldscheinen zuverlässig ausgeschlossen ist. Bei etwas geringeren Anforderungen ist auch eine Einfärbung der Geldscheine zu ihrer Unbrauchbarmachung oder eine Kombination von Einfärbung und mechanischer Zerstörung möglich.
  • Mit der oben schon angesprochenen Datenübermittlungseinrichtung 7 sind Daten über erfaßte und vernichtete Geldscheine online über Verbindungen 9, 10 weiterleitbar, zum Beispiel an eine kontoführende Stelle 11 und/oder auch an eine Geldscheine herausgebende Stelle 12, wie etwa eine Notenbank. Diese kann dann sowohl die Umlaufzeit der jeweiligen Geldscheine automatisch ermitteln als auch ggf. einen Nachdruck der vernichteten Scheine in gleicher Anzahl automatisch einleiten, wenn die Geldmenge konstant gehalten werden soll.
  • Die Übermittlung 9, 10 der Daten kann direkt online und ohne Zeitverzug erfolgen, zum Beispiel über kabelgebundene oder drahtlose Übermittlung, um damit eine maximale Sicherheit zu gewährleisten. Die Übermittlung kann somit noch während oder vor der Vernichtung der Geldscheine erfolgen, wodurch Manipulationsmöglichkeiten ausgeschlossen werden.
  • Nach der Vernichtung können die so unbrauchbar gewordenen Geldscheine von der Vernichtungseinrichtung 8 direkt in einen Vorratsbehälter 13 innerhalb der Vorrichtung 1 ausgeworfen werden. Der Vorratsbehälter 13 kann auch zur Leerung durch eine Tür 14 entnehmbar sein und unterliegt, da eine Rekonstruktion der Scheine ausgeschlossen ist, keinen erhöhten Sicherheitsanforderungen. Lediglich der Bereich zwischen der Eingabeeinrichtung 3, 4, der Leseeinrichtung 5 und der Vernichtungseinrichtung 8 ist zum Ausschließen von Manipulationen besonders zu schützen.
  • Auch kann das geschredderte Geld als Rohstoff für die Herstellung neuer Geldscheine an einen entsprechenden Produktionsbetrieb geschickt werden.
  • Dadurch, daß idealerweise die Vernichtung der Geldscheine sofort und ohne Zwischenspeicherung stattfindet und keine intakten Geldscheine gespeichert werden müssen, wird für den Vorratsbehälter 13 auch nur ein vergleichsweise geringes Volumen benötigt. Die Vorrichtung 1 kann damit insgesamt recht kompakt gehalten werden und muß nur eine größte Kantenlänge von einigen zehn Zentimetern aufweisen, insbesondere bei Ausbildung als mobiler Einheit.
  • Durch die Vernichtung des zugeführten und bereits verbuchten Geldes ist jegliches Transportrisiko für dieses Geld vollständig ausgeschlossen, da es für potentielle Diebe wertlos wäre, die im Vorratsbehälter 11 enthaltenen Reste zu stehlen. Gleichzeitig ist aber auch das Speicherrisiko für einmal in die Vorrichtung 1 eingegebenes Geld auf Null verringert, da dort eine Speicherung der Geldscheine im Idealfall nicht stattfindet, sondern diese direkt nach ihrer Erfassung vernichtet werden. Auch ein etwaiges Heraussprengen der Vorrichtung 1 aus einer möglichen Bodenverankerung wäre daher für Diebe unattraktiv.
  • Ein Verfahren, das in eine Vorrichtung 1 zugeführte Geldscheine automatisch in einem Lesegerät erfaßt, gelesene Daten an eine kontoführende Stelle 11 weiterleitet und zwangsweise und ohne Eingriffsmöglichkeit die so erfaßten Geldscheine nach ihrer Erfassung automatisch vernichtet, ist ebenfalls neu und hier gesondert beansprucht.
  • Wie oben dargelegt, können von der Leseeinrichtung Seriennummern eingegebener und vernichteter Geldscheine erfaßt und an eine Banknoten herausgebende Stelle 12 übermittelt werden, so daß dort automatisch – und ohne manuellen Eingriff – ein Nachdruck erfolgen kann. Insbesondere können auch Daten über ermitteltes Falschgeld weitergegeben werden oder anhand unpassender Seriennummern in der Notenbank aus den übermittelten Daten Angaben zu Falschgeld ermittelt werden.
  • 1
    Vorrichtung,
    2
    Tresor,
    3
    erste Eingabeeinrichtung,
    4
    zweite Eingabeeinrichtung,
    5
    Leseeinrichtung,
    6
    interner Rechner,
    7
    Datenübermittlungseinrichtung,
    8
    Vernichtungseinrichtung,
    9
    Online-Verbindung,
    10
    Online-Verbindung,
    11
    kontoführende Stelle,
    12
    Geldscheine herausgebende Stelle,
    13
    Vorratsbehälter,
    14
    Tür

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zur Erfassung von Geldscheinen, wobei die Vorrichtung (1) zumindest eine Eingabe- (3; 4) und eine Leseeinrichtung (5) für Geldscheine sowie eine Datenübermittlungseinrichtung (7) für gelesene Daten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Vernichtungseinrichtung (8) für erfaßte Geldscheine umfaßt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Leseeinrichtung (5) und die Vernichtungseinrichtung (8) integral in einem Gehäuse (2) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ein Sicherungsgehäuse ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Datenübermittlungseinrichtung (7) Daten über erfaßte Geldscheine online (9; 10) weiterleitbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Datenübermittlungseinrichtung (7) Daten über eingelesene Geldscheine an eine kontoführende Stelle (11) übermittelbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von Leseeinrichtung (5) Seriennummern eingegebener Geldscheine erfaßbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Daten über vernichtete Geldscheine an eine Banknoten herausgebende Stelle (12) übermittelbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernichtungseinrichtung (8) erfaßte Geldscheine schreddert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernichtungseinrichtung (8) erfaßte Geldscheine einfärbt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernichtungseinrichtung (8) erfaßte Geldscheine in einen Vorratsbehälter (13) innerhalb der Vorrichtung (1) auswirft.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine mobile Einheit ausbildet.
  12. Verfahren zur Bearbeitung von Geldscheinen, wobei diese in eine Vorrichtung (1) eingebbar sind und dort von einem Lesegerät (5) erfaßt und gelesene Daten an eine kontoführende Stelle (11) übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldscheine nach ihrer Erfassung innerhalb der Vorrichtung (1) vernichtet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vorrichtung (1) Daten über zumindest den Gesamtbetrag eingelesener Geldscheine an eine kontoführende Stelle (11) übermittelt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leseeinrichtung (5) Seriennummern eingegebener und vernichteter Geldscheine erfaßt und an eine Banknoten herausgebende Stelle (12) übermittelt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß von der Banknoten herausgebenden Stelle (12) automatisch Geldscheine im erfaßten und übermittelten Wert nachgedruckt werden.
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