DE102008046866A1 - Verfahren zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments in einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen - Google Patents

Verfahren zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments in einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen Download PDF

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    • B62D15/025Active steering aids, e.g. helping the driver by actively influencing the steering system after environment evaluation

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments MZ in einer Lenkvorrichtung (1) eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen, bei dem - mit mindestens einem Umgebungssensormittel die Umgebung eines sich auf einer Fahrspur bewegenden Kraftfahrzeugs erfasst wird und festgestellt wird, ob das Kraftfahrzeug die von ihm befahrene Fahrspur verlässt, - mit mindestens einem Erfassungsmittel (5) ein in der Lenkeinrichtung (1) wirkendes Handlenkmoment MH erfasst wird, - beim Verlassen der Fahrspur in der Lenkeinrichtung (1) ein Zusatzlenkmoment MZ erzeugt wird, wobei die Größe des Zusatzlenkmoments MZ in Abhängigkeit von dem erfassten Handlenkmoment MH eingestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments in einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen.
  • Beim Fahren eines Kraftfahrzeugs kann es zum Beispiel auf Grund von Müdigkeit oder Ablenkung des Fahrers vorkommen, dass das Kraftfahrzeug unbeabsichtigt seine gegenwärtige Fahrspur zu verlassen droht beziehungsweise tatsächlich verlässt. Dies kann zu sehr gefährlichen Fahrsituationen führen, die im schlimmsten Fall auch einen Unfall zur Folge haben können. Um diesem Problem abzuhelfen, sind aus dem Stand der Technik bereits unterschiedliche Fahrerassistenzsysteme bekannt, die zum Beispiel als Spurassistenzsysteme oder Spurhalteassistenzsysteme bezeichnet werden. Derartige Fahrerassistenzsysteme warnen den Fahrer auf unterschiedliche Weise, wenn das Kraftfahrzeug unbeabsichtigt die Fahrspur verlässt oder zu verlassen droht. Bei den bekannten Fahrerassistenzsystemen wird zum Beispiel eine Kamera eingesetzt, welche den Fahrbahnbereich unmittelbar vor dem Kraftfahrzeug erfasst. Die von der Kamera erfassten Bilddaten werden weiterverarbeitet, wobei insbesondere der Verlauf der Fahrbahnmarkierungen analysiert wird. Ferner wird die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs kontinuierlich erfasst. Wenn das Fahrerassistenzsystem anhand der zur Verfügung stehenden Daten (Fahrzeuggeschwindigkeit und aktuelle Position des Kraftfahrzeugs in der Fahrspur) die Gefahr erkennt, dass das Kraftfahrzeug die Fahrspur verlassen könnte, wird der Fahrer entsprechend gewarnt. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Fahrerassistenzsystemen wird der Fahrer beispielsweise auf optischem oder akustischem Wege oder aber durch Lenkradvibrationen gewarnt, sobald das Kraftfahrzeug ungewollt von der Fahrspur abzukommen droht, noch bevor es auf die falsche Fahrspur oder auf den Fahrbahnrand gerät.
  • Die DE 103 48 916 A1 offenbart ein Fahrerassistenzsystem zur Warnung eines Fahrers bei einer unbeabsichtigten Querführung des Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug umfasst erste Mittel zur Erfassung des Abstands zwischen dem Kraftfahrzeug und einer seitlichen Fahrspurbegrenzung sowie zweite Mittel zur Erzeugung eines haptischen Signals in Abhängigkeit von dem durch die ersten Mittel erfassten Abstand. Die zweiten Mittel sind derart ausgebildet, dass zumindest ein Federelement des Fahrzeugfahrwerks zu einer Warnschwingung angeregt wird, die bei einer Gefahrensituation vom Fahrer wahrgenommen werden kann.
  • In der DE 10 2007 029 427 A1 wird ein haptisches Lenkungsrückmeldungssystem beschrieben, bei dem der Fahrzeugführer durch Lenkradvibrationen gewarnt wird, wenn das Kraftfahrzeug die Fahrspur verlässt.
  • Aus der DE 10 2005 009 701 B4 ist ein Verfahren zur Spurverlass-Warnung bekannt, bei dem der Fahrer durch ein Vibrationssignal gewarnt wird, wenn das Kraftfahrzeug unbeabsichtigt die Fahrspur verlässt. Bei diesem Verfahren werden die Fahrspurmarkierungen erfasst, wobei – ausgehend von dem ermittelten Unterbrechungsintervall der Fahrspurmarkierungen-Vibrationssignale erzeugt werden, die in ihrem Signal/Pause-Verhältnis der Fahrspurmarkierung nachgebildet sind.
  • Es wird deutlich, dass eine mögliche Form der Fahrerwarnung die haptische Rückmeldung an den Fahrer über das Lenkrad in Form einer dort aufgebrachten Vibration mit definierter Frequenz und Amplitude ist. In der Regel wird hierzu ein synthetisches Zusatzlenkmoment MZ als periodisches Signal lenkradseitig in die Lenkeinrichtung des Kraftfahrzeugs eingesteuert, welches eine Lenkradvibration mit einer für den Fahrer wahrnehmbaren Winkelauslenkung da am Lenkrad zur Folge hat. Die Ausprägung, insbesondere die Amplitude, Frequenz und Signalform, dieses in die Lenkeinrichtung eingebrachten synthetischen Zusatzlenkmoments MZ hängt unter anderem von den ermittelten fahrdynamischen Parametern, den Eigenschaften der verbauten Lenkeinrichtung sowie unter Umständen auch von den Ergebnissen der Fahrspurerkennung des Fahrerassistenzsystems ab. Ein generelles Ziel besteht darin, den Fahrer auf haptischem Wege intuitiv und unmittelbar auf das vom Fahrerassistenzsystem zu signalisierende Warnereignis (Spurverlassen beziehungsweise drohendes Spurverlassen), aufmerksam zu machen.
  • Andererseits stellt die Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs im normalen Fahrbetrieb das primäre Übermittlungsmedium für alle Arten der Fahrbahnrückmeldungen an den Fahrer dar. Das sich hierbei im Lenkrad ergebende Amplitudenspektrum bildet sich abhängig von den verschiedenen Fahrbahnuntergründen und Fahrsituationen für den Fahrer fühlbar als Handlenkmoment MH ab und bildet das vom Fahrer wahrgenommeine, subjektive Lenkgefühl. Es ist in diesem Zusammenhang stets zu beachten, dass die Rückmeldungen der Fahrbahn nicht ausnahmslos wegdämpft werden dürfen. Ein im Sinne der bestmöglichen Lenkeinrichtungsentwicklung einzustellendes „korrektes” Lenkgefühl ist für den Fahrer ein wichtiges Kriterium für die Beurteilung des aktuellen Fahrzustands des Kraftfahrzeugs und kann ihm darüber hinaus Sicherheit und Komfort vermitteln. Weitere Faktoren und Parameter der Lenkeinrichtung (wie zum Beispiel Geradeauslauf, Dämpfungscharakteristik, Rücklauf und so weiter) sowie der Vorderachse (insbesondere eine Radunwucht), die ebenfalls mehr oder weniger in das Amplitudenspektrum des Handlenkmoments eingehen können, sollen an dieser Stelle außer Acht gelassen werden.
  • In zahlreichen Versuchen hat es sich gezeigt, dass das synthetisch aufgebrachte Zusatzlenkmoment MZ zur Erzeugung der Lenkradvibrationen im Fall einer vom Fahrerassistenzsystem erfassten Gefahrensituation nicht zu stark ausgeprägt sein sollte. Zum einen soll dadurch verhindert werden, dass zu starke Zusatzlenkmomente MZ für die Fahr- beziehungsweise Querdynamik des Kraftfahrzeugs nachteilige Effekte zur Folge haben (insbesondere bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten oder bei sehr glatten Fahrbahnoberflächen) und die Fahrzeugbeherrschbarkeit jederzeit gegeben ist. Zum anderen soll der Fahrer durch den Systemeingriff nicht überrascht oder erschreckt werden, um zu verhindern, dass möglicherweise falsche Reaktionen beim Fahrer hervorgerufen werden. Letztendlich ist natürlich auch von möglichen Fehlwarnungen des Fahrerassistenzsystems auszugehen. Das dann zu Unrecht aufgebrachte synthetische Zusatzlenkmoment MZ sollte vom Fahrer nicht als unangemessen groß und damit störend empfunden werden.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das auf einfache Weise eine adaptive, fahrsituationsabhängige Anpassung des Zusatzlenkmoments MZ in der Lenkeinrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments MZ in einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen ist vorgesehen, dass
    • – mit mindestens einem Umgebungssensormittel die Umgebung eines sich auf einer Fahrspur bewegenden Kraftfahrzeugs erfasst wird und festgestellt wird, ob das Kraftfahrzeug die von ihm befahrene Fahrspur verlässt,
    • – mit mindestens einem Erfassungsmittel ein in der Lenkeinrichtung wirkendes Handlenkmoment MH erfasst wird,
    • – beim Verlassen der Fahrspur in der Lenkeinrichtung ein Zusatzlenkmoment MZ erzeugt wird, wobei die Größe des Zusatzlenkmoments MZ in Abhängigkeit von dem erfassten Handlenkmoment MH eingestellt wird.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass das synthetische Zusatzlenkmoment MZ, welches im Warnfall in der Lenkeinrichtung wirkt und als periodisches Signal eine für den Fahrer wahrnehmbare Winkelauslenkung da am Lenkrad erzeugt, in Abhängigkeit von dem in der Lenkeinrichtung wirkenden Handlenkmoment MH das in erster Linie durch Fahrbahnrückmeldungen erzeugt wird, adaptiv angepasst werden kann. Würde nämlich die Amplitude des synthetischen Zusatzlenkmoments MZ auf einen festen Wert eingestellt und für den ungünstigsten Fall bezüglich auftretender Handlenkmomente MH ausgelegt (zum Beispiel eine Fahrbahnoberfläche mit grobem Asphalt), so wäre dieses Zusatzlenkmoment MZ bei glatten Fahrbahnoberflächen für viele Fahrer subjektiv zu groß. Umgekehrt würde ein zu klein applizierter Wert des synthetischen Zusatzlenkmoments MZ beim Befahren einer sehr groben Fahrbahnoberfläche in der dann vorliegenden Fahrbahnrückmeldung untergehen und somit vom Fahrer nicht mehr einwandfrei als Systemeingriff des Fahrerassistenzsystems wahrnehmbar sein. Das hier vorgestellte Verfahren stellt einen vorteilhaften und effizienten Ansatz zur adaptiven Einstellung des synthetischen Zusatzlenkmoments MZ zur Aufbringung der Warnvibration in einer Lenkeinrichtung in Abhängigkeit vom erfassten Handlenkmoment MH zur Verfügung. Das Erfassungsmittel, mit dem das Handlenkmoment MH erfasst wird, kann insbesondere eine Drehmomentsensoreinrichtung sein, mittels derer das Handlenkmoment MH fortwährend im Nichteingriffs- beziehungsweise Nichtwarnfall des Fahrerassistenzsystems bestimmt werden kann. Über eine Winkelsensoreinrichtung, mittels derer der Lenkwinkel erfasst werden kann, ist ebenfalls eine indirekte Bestimmung des ursächlichen Handlenkmoments MH möglich. Geeignete Auswerteverfahren zur Ermittlung der Amplituden im Signalverlauf des Handlenkmoments MH können beispielsweise der allgemeinen Signalverarbeitung und Systemtheorie entnommen werden.
  • Um die Warnvibration des Fahrerassistenzsystems im Lenkrad für den Fahrer ausreichend differenzierbar gegenüber der aktuell vorherrschenden Fahrbahnrückmeldung zu machen, wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Amplitude des synthetischen Zusatzlenkmoments MZ so eingestellt, dass es größer als das Handlenkmoment MH ist. Unter dem Handlenkmoment MH wird dabei nur die Abbildung der Fahrbahnrückmeldungen als Momentenverlauf im Lenkrad der Lenkeinrichtung ohne explizite Fahrervorgaben (zum Beispiel beim Einlenken in Kurven oder sonstige Lenkkorrekturen) verstanden, welche ebenfalls mit einem Rückstellmoment in die Lenkung eingehen. Zur Differenzierung gegenüber dem Handlenkmoment MH wird ein um MZ = ΔMH höheres Drehmoment in der Lenkung erzeugt.
  • Es besteht in einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass das Betragsspektrum des Handlenkmoments MH gebildet wird und daraus die Größe des Zusatzlenkmoments MZ bestimmt wird. Dadurch kann die Größe des Zusatzlenkmoments MZ auf einfache Weise bestimmt werden. Um die Bestimmung der Größe des Zusatzlenkmoments MZ weiter zu präzisieren, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass das Handlenkmoment MH hinsichtlich seiner Frequenzanteile f1, f2, ..., fn analysiert wird. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Frequenzanteile f1, f2, ..., fn des Handlenkmoments MH mittels einer schnellen Fourier-Transformation oder mittels einer Kurzzeit-Fourier-Transformation analysiert werden.
  • Wenn zum Beispiel das Betragsspektrum des Handlenkmoments MH gebildet wird, können zusätzlich noch die signifikanten Frequenzen ermittelt werden und diese Erkenntnis kann ebenfalls bei der Einstellung des Zusatzlenkmoments MZ und damit der periodischen Lenkradvibrationen einbezogen werden. Vorzugsweise können aus dem Betragsspektrum des Handlenkmoments MH die einzelnen Frequenzanteile f1, f2, ..., fn ermittelt werden. Die Frequenzanteile f1, f2, ..., fn können in einer besonders bevorzugten Ausführungsform mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren g1, g2, ..., gn gewichtet werden. Dadurch können in besonders vorteilhafter Weise gezielt bestimmte Frequenzanteile stärker gewichtet werden als andere Frequenzanteile.
  • Dabei gilt: MZ = ΔMH = u(f1·g1 + f2·g2 + ...)
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden lediglich die höhenfrequenten Signalanteile der Fahrbahnrückmeldung und nicht die niederfrequenten, vom Fahrer induzierten Lenkmomente für die Bestimmung des Zusatzlenkmoments MZ zu Grunde gelegt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Adaption des im Warnfall wirkenden synthetischen Zusatzlenkmoments MZ in Abhängigkeit von dem zuvor im Lenkrad der Lenkeinrichtung messbaren höherfrequenten Handlenkmomentverlauf MH in der Weise, dass mit Hilfe von Signalverarbeitungsmethoden (zum Beispiel Bildung des Betragsspektrums, zeitliche Statistik oder dergleichen) Kenngrößen für die mittlere Amplitude des Handlenkmomentverlaufs MH abgeleitet werden können und somit die Amplitude des synthetischen Zusatzlenkmoments MZ = ΔMH im Warnfall optimal angepasst werden kann.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments in einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen;
  • 2 eine schematische Darstellung, die die Auswertung des Handlenkmoments MH zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments veranschaulicht.
  • Eine Lenkeinrichtung 1 eines Kraftfahrzeugs umfasst ein Lenkrad 2, das an einer Lenkstange 3 angebracht ist, sowie ein Aktuatormittel 4, mittels dessen Vibrationen des Lenkrads 2 synthetisch erzeugt werden können, sowie mindestens ein Erfassungsmittel 5, welches zur Erfassung des momentan in der Lenkeinrichtung 1 wirkenden Drehmoments beziehungsweise des Lenkwinkels geeignet ist. Das Erfassungsmittel 5 kann insbesondere ein Drehmomentsensor sein. Ferner ist eine Bewertungs- und Einstelleinheit 6 vorgesehen, die an ein Fahrerassistenzsystem 7 (Spurassistenzsystem oder Spurhalteassistenzsystem) angeschlossen ist beziehungsweise ein Teil von diesem ist. Die Bewertungs- und Einstelleinheit 6 ist darüber hinaus sowohl mit dem Aktuatormittel 4 als auch mit dem Erfassungsmittel 5 verbunden.
  • Das Fahrerassistenzsystem 7 umfasst mindestens ein Umgebungssensormittel (beispielsweise eine Kamera) mittels dessen die Umgebung des sich auf einer Fahrspur bewegenden Kraftfahrzeugs erfasst werden kann und festgestellt werden kann, ob das Kraftfahrzeug die von ihm befahrene Fahrspur verlässt beziehungsweise zu verlassen droht.
  • Mit Hilfe des mit mindestens einen Erfassungsmittels 5 kann ein in der Lenkeinrichtung 1 aktuell wirkendes Drehmoment, das nachfolgend auch als Handlenkmoment MH bezeichnet wird, kontinuierlich erfasst werden. Diese Messdaten können bereits vom Erfassungsmittel 5 ausgewertet werden und anschließend in der Bewertungs- und Einstelleinheit 6 weiterverarbeitet werden. Alternativ kann das Erfassungsmittel 5 der Bewertungs- und Einstelleinheit 6 auch die Messdaten zur Verfügung stellen, die dann von der Bewertungs- und Einstelleinheit 6 ausgewertet werden. Die Bewertungsund Einstelleinheit 6 erhält in jedem Fall vom Erfassungsmittel 5 kontinuierlich Messdaten über das in der Lenkeinrichtung 1 aktuell wirkende Handlenkmoment MH, so dass das Handlenkmoment MH im Nicht-Warnfall des Fahrerassistenzsystems 7 bewertet werden kann. Dieser Bewertung werden lediglich die höherfrequenten Signalanteile der Fahrbahnrückmeldung und nicht die niederfrequenten, vom Fahrer induzierten Lenkmomente zugrunde gelegt. Dabei können geeignete Auswerteverfahren zur Ermittlung der Amplituden im Signalverlauf des Handlenkmoments MH eingesetzt werden, die beispielsweise der allgemeinen Signalverarbeitung und Systemtheorie entnommen werden können. Wenn beispielsweise das Betragsspektrum des gemessenen Handlenkmoments MH gebildet wird, können zusätzlich noch die signifikanten Frequenzen ermittelt werden und diese Erkenntnis kann bei der Einstellung der Vibrationen in der Lenkeinrichtung 1 ebenfalls einbezogen werden.
  • Wenn das mindestens eine Umgebungssensormittel feststellt, dass das Kraftfahrzeug die von ihm befahrene Fahrspur verlässt beziehungsweise zu verlassen droht, wird in der Lenkeinrichtung 1 ein Zusatzlenkmoment MZ erzeugt, welches als periodisches Signal eine Lenkradvibration mit einer für den Fahrer wahrnehmbaren Winkelauslenkung da am Lenkrad 2 zur Folge hat. Die Größe des Zusatzlenkmoments MZ wird dabei von der Bewertungs- und Einstelleinheit in Abhängigkeit von dem erfassten Handlenkmoment MH eingestellt und vom Aktuatormittel 4 in die Lenkung eingebracht. Um die Warnvibration im Lenkrad 2 für den Fahrer ausreichend differenzierbar gegenüber der aktuell vorherrschenden Fahrbahnrückmeldung zu machen, wird die Amplitude des synthetischen Zusatzmoments MZ so eingestellt, dass sie größer als das Handlenkmoment MH ist. Unter dem Handlenkmoment MH wird dabei nur die Abbildung der Fahrbahnrückmeldungen als Momentenverlauf im Lenkrad 2 der Lenkeinrichtung 1 ohne explizite Fahrervorgaben (zum Beispiel beim Einlenken in Kurven oder sonstige Lenkkorrekturen) verstanden, welche ebenfalls mit einem Rückstellmoment in die Lenkung eingehen. Zur Differenzierung gegenüber dem Handlenkmoment MH wird ein um MZ = ΔMH höheres Drehmoment in der Lenkeinrichtung 1 erzeugt.
  • Das hier vorgestellte Verfahren stellt einen Ansatz zur adaptiven Einstellung des Zusatzlenkmomentes MZ zur Aufbringung der Warnvibration in einer Lenkeinrichtung 1 in Abhängigkeit von dem anliegenden Handlenkmoment MH zur Verfügung. Neben den Momentenverläufen können auch die hieraus resultierenden Lenkradwinkeländerungen herangezogen werden.
  • Die Anpassung des Zusatzlenkmoments MZ in Abhängigkeit vom Handlenkmoment MH soll unter Bezugnahme auf 2 anhand eines Beispiels näher erläutert werden. Das Handlenkmoment MH, das vom Erfassungsmittel 5 erfasst wird, kann von diesem hinsichtlich seiner Frequenzanteile analysiert werden. Diese Frequenzanalyse kann zum Beispiel mittels einer schnellen Fourier-Transformation (englisch: Fast Fourier-Transformation, FFT) oder – wie in diesem Beispiel – mittels einer Kurzzeit-Fourier-Transformation (englisch: Short Time Fourier-Transformation, STFT) erfolgen. Aus dem sich hieraus ergebenden Betragsspektrum des Handlenkmoments MH werden dann die einzelnen Frequenzanteile f1, f2, ..., fn ausgewertet und mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren g1, g2, ..., gn gewichtet. Hierbei können die Anteile beziehungsweise Frequenzbänder der Fahrbahnrückmeldungen in vorteilhafter Weise entsprechend stärker gewichtet werden als andere Anteile, die beispielsweise vom Fahrer vermeintlich selbst in die Lenkeinrichtung 1 eingebracht werden.
  • Auf Basis eines geeigneten linearen oder nicht-linearen Ansatzes bei der Gewichtung dieser besagten Frequenzanteile f1, f2, ..., fn erfolgt die Anpassung des Zusatzlenkmoments MZ = ΔMH in Abhängigkeit von dem in der Lenkeinrichtung 1 wirkenden Handlenkmoment MH. Die Gewichtung beziehungsweise die hinterlegte Funktion ist von verschiedenen Faktoren abhängig (Lenksystem, Ausprägung beziehungsweise Stärke des Systems). Dabei gilt: MZ = ΔMH= u(f1·g1 + f2·g2 + ...)
  • 1
    Lenkeinrichtung
    2
    Lenkrad
    3
    Lenkstange
    4
    Aktuatormittel
    5
    Erfassungsmittel
    6
    Auswerte- und Stelleinheit
    7
    Fahrerassistenzsystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10348916 A1 [0003]
    • - DE 102007029427 A1 [0004]
    • - DE 102005009701 B4 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Einstellung eines Zusatzlenkmoments MZ in einer Lenkeinrichtung (1) eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer haptischen Lenkradwarnung beim Spurverlassen, bei dem – mit mindestens einem Umgebungssensormittel die Umgebung eines sich auf einer Fahrspur bewegenden Kraftfahrzeugs erfasst wird und festgestellt wird, ob das Kraftfahrzeug die von ihm befahrene Fahrspur verlässt, – mit mindestens einem Erfassungsmittel (5) ein in der Lenkeinrichtung (1) wirkendes Handlenkmoment MH erfasst wird, – beim Verlassen der Fahrspur in der Lenkeinrichtung (1) ein Zusatzlenkmoment MZ erzeugt wird, wobei die Größe des Zusatzlenkmoments MZ in Abhängigkeit von dem erfassten Handlenkmoment MH eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handlenkmoment MH während des Nichteingriffs- beziehungsweise Nichtwarnfalls kontinuierlich bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des synthetischen Zusatzlenkmoments MZ so eingestellt wird, dass es größer als das Handlenkmoment MH ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betragsspektrum des Handlenkmoments MH gebildet wird und daraus die Größe des Zusatzlenkmoments MZ bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Handlenkmoment MH hinsichtlich seiner Frequenzanteile f1, f2, ..., fn analysiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzanteile f1, f2, ..., fn des Handlenkmoments MH mittels einer schnellen Fourier-Transformation analysiert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzanteile f1, f2, ..., fn des Handlenkmoments MH mittels einer Kurzzeit-Fourier-Transformation analysiert werden
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Betragsspektrum des Handlenkmoments MH die einzelnen Frequenzanteile f1, f2, ..., fn ermittelt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzanteile f1, f2, ..., fn mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren g1, g2, ..., gn gewichtet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nur die höherfrequenten Signalanteile des Handlenkmoments MH für die Bestimmung des Zusatzlenkmoments MZ zu Grunde gelegt werden.
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