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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine/einen Trockner, genauer gesagt, eine Waschmaschine/einen Trockner, bei dem die Zusammenbaukonstruktion einer Frontabdeckung und einer Bedienkonsole verbessert sind.
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2. Hintergrund der Erfindung
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Zu Waschmaschinen/Trocknern gehören allgemein Waschmaschinen, Trockner, Appretiergeräte und dergleichen. Nachfolgend wird als Beispiel einer Waschmaschine/eines Trockners eine Trommelwaschmaschine beschrieben.
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Trommelwaschmaschine. Gemäß der 1 kann diese Trommelwaschmaschine einen kastenförmigen Korpus 1 aufweisen, der das äußere Aussehen der Waschmaschine/des Trockners bestimmt. Im Korpus 1 sind eine Wanne (nicht dargestellt) und eine Trommel (nicht dargestellt) angeordnet. An der Vorderseite des Korpus 1 ist eine Öffnung ausgebildet, um die Wanne und die Trommel in ihm anzubringen.
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An einer Seite der Öffnung des Korpus 1 ist eine Abdeckung 2 vorhanden. Außerdem ist das untere Ende der Abdeckung 2 so angeordnet, dass es am unteren Ende des Korpus 1 anliegt oder damit verbunden ist.
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Am oberen Ende der Abdeckung 2 ist eine obere Montagebacke 25 ausgebildet, und ein zweiter Verbindungsabschnitt 21, der sich ausgehend von dieser mit einer bestimmten Länge erstreckt, ist so angeordnet, dass er mit dem Korpus 1 verbindbar ist. Am zweiten Verbindungsabschnitt 21 sind für eine Gewindeverbindung mehrere zweite Gewindelöcher 22 angebracht. Außerdem ist ungefähr im zentralen Abschnitt des oberen Teils der Abdeckung 2 in der Längsrichtung ein Hakenverbindungsloch 23 ausgebildet.
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Indessen ist im oberen Teil des Korpus 1 ein Bedienkonsole-Montageabschnitt 11 zum Anbringen einer Bedienkonsole (nicht dargestellt) angeordnet. Ein erster Verbindungsabschnitt 12 erstreckt sich ausgehend vom unteren Ende des Bedienkonsole-Montageabschnitts 11 mit einer bestimmten Länge nach unten, um mit der Abdeckung 2 verbunden zu werden.
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Im ersten Verbindungsabschnitt 12 sind mehrere erste Gewindelöcher 13 vorhanden, und ungefähr im zentralen Abschnitt des ersten Verbindungsabschnitts 12 ist in der Längsrichtung ein Haken 14 angeordnet. Vorzugsweise ist der Haken 14 einstückig mit dem ersten Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet. Der Haken 14 kann entweder an der Oberseite des Korpus 1 oder am oberen Ende der Abdeckung 2 ausgebildet sein.
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Jedoch muss ein Bediener bei einem Zusammenbauprozess der Trommelwaschmaschine eine Gewindeverbindung der Abdeckung am Korpus herstellen, während er die Abdeckung in einer Hand hält. Demgemäß kann der Bediener nur eine Hand für die Gewindeverbindung nutzen, was unzweckdienlich ist. Außerdem sind, wenn sich der Bediener etwas bewegt, die Gewindelöcher des Korpus 1 und diejenigen der Abdeckung nicht zueinander ausgerichtet, was zu einem Problem bei der Gewindeverbindung führt und viel Zusammenbauzeit erfordert.
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Außerdem muss die Bedienkonsole montiert werden, nachdem die Abdeckung an den Bedienkonsole-Montageabschnitt montiert wurde. Das heißt, dass zum Herstellen der Vorderseite einer Trommelwaschmaschine eine Anzahl von Komponenten in mehreren Schritten zusammengebaut werden muss.
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Die
DE 10 2006 041 789 A1 zeigt eine Waschmaschine mit einem Korpus, einer Abdeckung und einem an der Abdeckung angeordneten Bedienfeld mit mehreren Eingabetasten zum Eingeben von Waschgängen. Das Bedienfeld ist mittels eines Randabschnitts des Bedienfelds mit einer oberen Verzierung der Waschmaschine verbunden. Die obere Verzierung ist oberhalb der Abdeckung der Waschmaschine angeordnet. Insbesondere wird das Bedienfeld mittels eines Einsatzabschnitts der oberen Verzierung und mittels eines Einsatzabschnitts des Bedienfelds mit der oberen Verzierung verbunden. Die obere Verzierung kann durch eine Schraubverbindung und eine Presspassung mit dem Bedienfeld verbunden werden.
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Die
DE 11 2006 002 707 T5 beschreibt eine weitere Waschmaschine mit einer Bedienkonsole, die an der Oberseite des Vorderteils des Maschinenkörpers abgebracht ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Waschmaschine/einen Trockner zu schaffen, bei dem eine Abdeckung und eine Bedienkonsole in einem Vorgang angebaut werden können.
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Diese Aufgabe wird durch die Waschmaschine/den Trockner gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung ermöglicht es, eine Waschmaschine/einen Trockner mit einer Konstruktion zu schaffen, bei der die Abdeckung dadurch fixiert ist, dass die Bedienkonsole auf sie drückt, wodurch die Abdeckung befestigt wird, wenn die Bedienkonsole befestigt wird.
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Erfindungsgemäß kann die Unzweckmäßigkeit des gesonderten Anbauens der Abdeckung und der Bedienkonsole verringert werden, und die Produktivität ist verbessert. Das heißt, dass die Abdeckung und die Bedienkonsole gleichzeitig angebaut werden können, ohne dass die Bedienkonsole anzubauen wäre, nachdem die Abdeckung angebaut wurde.
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Hierbei wird die Bedienkonsole durch einen an der Abdeckung ausgebildeten Haken befestigt, was die Unzweckdienlichkeit beseitigen kann, dass eine Anzahl von Schrauben an der Abdeckung zum Befestigen derselben anzubringen wäre.
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Außerdem ist an der Bedienkonsole eine Knopföffnung zum Anbringen eines Drehknopfs angebracht. An der Knopföffnung ist eine Knopfverzierung zum Anzeigen einer Bedienung des Drehknopfs angebracht. Eine Knopfverzierungs-Anbringungseinrichtung ist so vorhanden, dass sie die Knopfverzierung mit der Knopföffnung der Bedienkonsole verbindet. Als Beispiel einer Knopfverzierungs-Anbringungseinrichtung kann ein Haken am Umfang der Knopföffnung der Bedienkonsole ausgebildet sein.
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Außerdem kann an der Knopfverzierung ein Anschlagshaken ausgebildet sein, oder an einem Rand der Knopfverzierung kann ein Montageflansch ausgebildet sein.
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Indessen ist an der Bedienkonsole ein Displayfenster ausgebildet, an dem ein Display mit berührungsempfindlichen Tasten angebracht ist. Wenn die Abdeckung aus einem rostfreien Stahlmaterial besteht, können auch die berührungsempfindlichen Tasten aus diesen hergestellt sein, um so für ein einheitliches äußeres Aussehen zu sorgen.
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An einem Rand des Displays ist ein Fensterflansch ausgebildet. Das untere Ende des Fensterflanschs ist in die Bedienkonsole eingesetzt, und das obere Ende desselben ist mit dem an der Bedienkonsole ausgebildeten Haken verbunden.
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Vorzugsweise ist der Flansch der Abdeckung an einem Rand des Bedienkonsole-Montageabschnitts ausgebildet. Um die Abdeckung an der am Bedienkonsole-Montageabschnitt montierten Bedienkonsole zu befestigen, muss an einem Rand des Bedienkonsole-Montageabschnitts ein Flansch ausgebildet sein. Es ist wirkungsvoll, wenn der Flansch so ausgebildet ist, dass er der Rückseite der Abdeckung zugewandt ist, um ein Abstehen der Abdeckung oder der Bedienkonsole nach dem Anbauen der Abdeckung zu verhindern.
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An einem Rand der Bedienkonsole ist ein Konsolenflansch ausgebildet, in dem mehrere Verbindungslöcher ausgebildet sind. Durch Verbinden der Verbindungslöcher mit einer Verbindungseinrichtung (z. B. einer Schraube usw.) können die Abdeckung und die Bedienkonsole fest an einem Kunststoffrahmen befestigt werden, der an der Rückseite der Bedienkonsole angeordnet ist, um eine Anzahl elektronischer Komponenten zu installieren.
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Indessen besteht die Abdeckung aus einem rostfreien Stahlmaterial, und sie ist einstückig realisiert. Durch diese Konfiguration ist, obwohl die Abdeckung einstückig unter Verwendung von rostfreiem Stahlmaterial hergestellt wird, die Zusammenbaustruktur der Abdeckung und der Bedienkonsole vereinfacht, wodurch die Produktivität erhöht ist und ein gestyltes Aussehen eines Erzeugnisses gefördert ist.
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Bei der Erfindung werden die Abdeckung und die Bedienkonsole bei einem Anbauvorgang verbunden, wodurch eine Waschmaschine/ein Trockner geschaffen ist, das einen Zusammenbauprozess vereinfachen kann und die Produktivität erhöhen kann.
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Außerdem ist bei der Erfindung eine Konstruktion verwendet, bei der die Abdeckung dadurch befestigt wird, dass die Bedienkonsole auf sie drückt, wodurch eine Waschmaschine/ein Trockner geschaffen ist, bei dem die Abdeckung und die Bedienkonsole ohne Verwendung einer Verbindungseinrichtung (z. B. einer Schraube usw.) angebaut werden können.
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Außerdem ist durch die Erfindung eine Zusammenbaukonstruktion geschaffen, durch die die Abdeckung und die Bedienkonsole, die einstückig ausgebildet sind, leicht angebaut werden, um dadurch eine Massenherstellung einer Waschmaschine/eines Trockners hoher Qualität mit einer Abdeckung, die unter Verwendung eines rostfreien Stahlmaterials einstückig ausgebildet ist, zu ermöglichen.
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Bei der Erfindung wird die Abdeckung unter Verwendung des rostfreien Stahlmaterials einstückig hergestellt, um dadurch ein gestyltes Aussehen eines Erzeugnisses zu verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese Beschreibung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Trommelwaschmaschine;
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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3 ist eine Vorderansicht einer an der Abdeckung in der 2 angebrachten Bedienkonsole;
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4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in der 3;
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5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils A in der 4;
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6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in der 3;
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7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils B in der 6;
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8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in der 3; und
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9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils C in der 8.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
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Die folgende Beschreibung repräsentiert viele beanspruchbare Gesichtspunkte, und sie bildet einen Teil einer detaillierten Beschreibung zur Erfindung.
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Eine detaillierte Erläuterung zu gut bekannten Funktionen oder Konfigurationen wird weggelassen, um die Erfindung deutlicher zu realisieren.
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Nachfolgend wird der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber eine Trommelwaschmaschine als Beispiel einer Waschmaschine/eines Trockners detailliert beschrieben. Konfigurationen der Trommelwaschmaschine, mit Ausnahme einer Zusammenbaukonstruktion einer Bedienkonsole und einer Abdeckung sind dieselben wie bei der durch die 1 beschriebenen Trommelaschmaschine, und zugehörige detaillierte Erläuterungen werden weggelassen.
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Die 2 ist eine Ausführungsform einer Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und die 3 ist eine Vorderansicht einer an der Abdeckung in der 2 angebrachten Bedienkonsole.
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Gemäß der 2 kann die Abdeckung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Öffnung 104, die ungefähr in ihrem zentralen Teil angeordnet ist, um eine Tür (nicht dargestellt) anzubringen, und ein Bedienkonsole-Montageabschnitt 101 aufweisen, der in ihrem oberen Teil durchdringend angebracht ist, um eine Bedienkonsole zu montieren.
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Hierbei besteht die Abdeckung 100 aus einem rostfreien Stahlmaterial, und sie ist einstückig realisiert. Vorzugsweise wird eine Ziehtechnik zum einstückigen Herstellen der Abdeckung 100 unter Verwendung des rostfreien Stahlmaterials verwendet.
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Außerdem wurden durch Forschungen zu Eigenschaften verschiedener rostfreier Stähle Materialien der Serie STS 300 ausgewählt, um die Bearbeitbarkeit der Abdeckung 100 durch eine Ziehtechnik zu verbessern.
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Hierbei kann anstelle von rostfreiem Stahl eine Platte aus einem anderen Material, die mit einem Stahlmaterial verbunden ist, verwendet werden. Beispielsweise kann die Vorderseite der Abdeckung 100 aus dem rostfreien Stahlmaterial bestehen, und ihre Rückseite kann aus einem Material mit hervorragender Dehnung (z. B. Aluminium usw.) bestehen, um so ein Material mit hervorragendem Aussehen von metallischer Farbe, hoher Dehnung und verringerter Härtung bei der Bearbeitung zu bilden.
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Hierbei ist im oberen Teil der Abdeckung 100, genauer gesagt, an einem Rand des Bedienkonsole-Montageabschnitts 101, ein Flansch 102 ausgebildet. Wie es in der 3 dargestellt ist, ist am Bedienkonsole-Montageabschnitt 101 eine Bedienkonsole 120 angebracht, wobei auf den im oberen Teil der Abdeckung 100 ausgebildeten Flansch 102 Druck ausgeübt wird.
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Demgemäß ist es nicht erforderlich, die Abdeckung 100 und die Bedienkonsole 120 gesondert anzubauen, d. h., die Abdeckung 100 und die Bedienkonsole 120 werden gleichzeitig angebaut, was die Produktivität erhöht.
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Hierbei ist ein Bedienkonsolenrahmen 110 eine Komponente zum Anbringen eines Kunststoffrahmens (nicht dargestellt), an dem mehrere elektronische Komponenten installiert werden. Der Bedienkonsolenrahmen 110 und die Bedienkonsole 120 können getrennt hergestellt werden oder einstückig als eine Komponente hergestellt werden. Das heißt, dass der Bedienkonsolenrahmen 110, der Kunststoffrahmen und die Bedienkonsole 120 als ein Modul hergestellt werden können.
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An einer Seite der Bedienkonsole 120 ist eine Waschmittelkastenöffnung 123 zum Einschieben und Herausziehen eines Waschmittelkastens ausgebildet. Beinahe im zentralen Teil der Bedienkonsole 120 ist eine Knopföffnung 121 zum Einsetzen eines Drehknopfs (nicht dargestellt) ausgebildet. An der anderen Seite der Bedienkonsole 120 ist durchdringend ein Displayfenster 122 zum Anbringen eines Displays 130, auf dem Betriebsinformation für Waschmaschinen/des Trockners angezeigt wird, ausgebildet. Außerdem können mehrere Tastenöffnungen (nicht dargestellt) zum Anbringen einer Anzahl von Tasten ausgebildet sein.
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Indessen ist an einem Rand der Bedienkonsole 120 ein Konsolenflansch 125 zum Anbringen der Bedienkonsole 120 an der Abdeckung 100 ausgebildet. Der Konsolenflansch 125 steht stärker als die Bedienkonsole 120 nach hinten ab, und an ihm sind mehrere Verbindungslöcher 126 ausgebildet. Die Verbindungslöcher 126 dienen für eine Gewindeverbindung des Konsolenflanschs 125 am hinter ihm angeordneten Kunststoffrahmen (nicht dargestellt).
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Nachfolgend erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Zusammenbaukonstruktion der Bedienkonsole 120 und der Abdeckung 100.
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Die 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in der 3. Die 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils A in der 4. Die 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in der 3. Die 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils B in der 6. Die 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in der 3, und die 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils C in der 8.
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Gemäß den 4 und 5 ist der Teil entlang der Linie IV-IV ein Abschnitt, in dem keine elektronischen Komponenten an der Rückseite der Bedienkonsole 120 installiert sind. Das heißt, dass das untere Ende der Bedienkonsole 120 im Teil entlang der Linie IV-IV so konfiguriert ist, dass es auf den Flansch 102 des Bedienkonsole-Montageabschnitts 101 drückt, wobei das untere Ende derselben so konfiguriert ist, dass es durch den an der Abdeckung 100 ausgebildeten Haken 127 mit der Abdeckung 100 verbunden wird.
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Hierbei ist der Konsolenflansch 125 an demjenigen Rand der Bedienkonsole 120 ausgebildet, der mit dem Flansch 102 der Abdeckung 100 in Kontakt tritt. Der am unteren Rand des Bedienkonsole-Montageabschnitts 101 der Abdeckung 100 ausgebildete Flansch 102 wird dadurch angebracht, dass das untere Ende der Bedienkonsole 120 auf ihn drückt.
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Der Konsolenflansch 125 erfährt Druck zwischen dem Oberrand des Bedienkonsole-Montageabschnitts 101 der Abdeckung 100 und dem Haken 127, um dadurch die Abdeckung 100 und die Bedienkonsole 120 aneinander zu befestigen.
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Vorzugsweise können entlang dem Konsolenflansch 125 mindestens sechs oder mehr Haken 127 vorhanden sein.
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Da die Abdeckung 100 und die Bedienkonsole 120 durch die Haken 127 befestigt werden, ist es nicht erforderlich, eine Anzahl von Schrauben zum Befestigen der Bedienkonsole 120 an der Abdeckung 100 zu verwenden.
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Gemäß den 6 und 7 ist an der Bedienkonsole 120 eine Knopföffnung 121 zum Installieren eines Drehknopfs (nicht dargestellt) ausgebildet. An der Knopföffnung 121 ist eine Knopfverzierung 150 installiert, die den Umfang des Drehknopfs umschließt, um die Bedienung desselben anzuzeigen. Eine Knopfverzierungs-Anbringungseinrichtung 128 ist so vorhanden, dass sie die Knopfverzierung 150 mit der Knopföffnung 121 der Bedienkonsole 120 verbindet. Als Beispiel der Knopfverzierungs-Anbringungseinrichtung 128 kann ein Haken 128 um die Knopföffnung 121 der Bedienkonsole 120 herum angeordnet sein.
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Hierbei wird die Knopfverzierung 150 durch den Haken 128, der am an der Rückseite der Bedienkonsole 120 angeordneten Kunststoffrahmen 140 ausgebildet ist, an der Bedienkonsole 120 befestigt.
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Da der Haken 128 an der Rückseite der Bedienkonsole 120 verjüngt verläuft, kann die Knopfverzierung 150 leicht mit ihm verbunden werden, wenn sie von der Rückseite der Bedienkonsole 120 aufgedrückt wird.
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Außerdem kann der Konsolenflansch 125 der Bedienkonsole 120 durch die Abdeckung 100 befestigt werden.
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Außerdem kann als Knopfverzierungs-Anbringungseinrichtung ein Anschlagshaken (nicht dargestellt) oder ein Montageflansch (nicht dargestellt) an einem Rand der Knopfverzierung 150 ausgebildet sein.
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Gemäß den 8 und 9 kann die Bedienkonsole 120 ein Displayfenster 122 zum Installieren eines Anzeigeschirms aufweisen, und an diesem Displayfenster 122 ist ein Display 130 mit berührungsempfindlichen Tasten 131 (3) montiert.
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Hierbei können, wenn die Abdeckung 100 aus einem rostfreien Stahlmaterial besteht, die berührungsempfindlichen Tasten 131 aus diesem rostfreien Stahlmaterial bestehen, um für ein einheitliches äußeres Aussehen zu sorgen.
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Außerdem ist an einem Rand des Displays 130 ein Fensterflansch 132 umgebogen. Das untere Ende des Fensterflanschs 132 ist zwischen die Bedienkonsole 120 und den Kunststoffrahmen 140 oder den Bedienkonsolenrahmen 110 eingesetzt, und sein oberes Ende ist mit dem an der Bedienkonsole 120 ausgebildeten Haken 129 verbunden.
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Hierbei wird der Fensterflansch 132 durch den Konsolenflansch 125 der Bedienkonsole 120 oder die Abdeckung 100 angedrückt, und ein Ende der Abdeckung 100 wird durch den Konsolenflansch 125 der Bedienkonsole 120 angedrückt.
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Da der Haken 129 im Inneren der Bedienkonsole 120 ausgebildet ist, kann das Display 130 leicht mit ihm verbunden werden, wenn es von der Rückseite der Bedienkonsole 120 angedrückt wird.
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Indessen ist der Flansch 102 der Abdeckung 100 am Rand (Umfang) des Bedienkonsole-Montageabschnitts 101 ausgebildet. Um die Abdeckung 100 durch die am Bedienkonsole-Montageabschnitt 101 anmontierte Bedienkonsole 120 zu befestigen, sollte der Abdeckungsflansch 102 am Umfang des Bedienkonsole-Montageabschnitts 101 ausgebildet sein. Um ein Vorstehen der Abdeckung 100 oder der Bedienkonsole 120 nach dem Anbauen der Bedienkonsole 120 zu vermeiden, ist es wirkungsvoll, wenn der Flansch 102 so ausgebildet ist, dass er der Rückseite der Abdeckung 100, d. h. dem Inneren der Waschmaschine/des Trockners zugewandt ist.
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Wie oben beschrieben, besteht die Abdeckung 100 aus rostfreiem Stahlmaterial, und sie ist einstückig realisiert. Durch diese Konfiguration kann, obwohl die Abdeckung 100 einstückig unter Verwendung eines rostfreien Stahlmaterials hergestellt wird, die Zusammenbaukonstruktion der Abdeckung 100 und der Bedienkonsole 120 vereinfacht werden, um dadurch die Produktivität zu verbessern und ein gestyltes Aussehen der Waschmaschine/des Trockners zu fördern.
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Es wurde eine Trommelwaschmaschine als Beispiel einer Waschmaschine/eines Trockners beschrieben. Jedoch kann die Erfindung auch bei einer Anzahl elektronischer Geräte, wie einer Trommelwaschmaschine, einer Trommelwaschmaschine mit Trockner sowie einem Trockner und einem integrierten Waschsystem, einem Appretiergerät, einem Geschirrspüler und dergleichen angewandt werden.
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Die vorstehenden Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhaft, und sie sind nicht als die vorliegende Offenbarung einschränkend auszulegen. Die vorliegenden Lehren können leicht auf andere Vorrichtungstypen angewandt werden. Diese Beschreibung soll veranschaulichend sein und den Schutzumfang der Ansprüche nicht einschränken. Dem Fachmann sind viele Alternativen, Modifizierungen und Variationen ersichtlich. Die Merkmale, Konstruktionen, Verfahren und andere Eigenschaften der hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen können auf verschiedene Arten kombiniert werden, um zusätzliche und/oder alternative beispielhafte Ausführungsformen zu erhalten.
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Da die vorliegenden erfindungsgemäßen Merkmale auf mehrere Arten realisiert werden können, ohne dass dadurch von ihren Eigenschaften abgewichen würde, ist es auch zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen durch keinerlei Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung eingeschränkt sind, solange nichts anderes speziell angegeben ist, sondern dass sie vielmehr innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfangs umfassend ausgelegt werden sollen, weswegen alle Änderungen und Modifizierungen, die in den Gegenstand der Ansprüche fallen, oder Äquivalente dieses Gegenstands, durch die beigefügten Ansprüche umfasst sein sollen.