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QURVERWEIS AUF EINE VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität
aus der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2007-229607 , die am 5. September 2007 angemeldet wurde
und deren Inhalt hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in die
vorliegende Anmeldung miteinbezogen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugwechselstromgeneratoren für
die Verwendung in beispielsweise Passagierfahrzeugen und Lastkraftwagen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
japanische Patenterstveröffentlichung Nr.
2001-86706 offenbart einen Fahrzeugwechselstromgenerator,
der einen eingebauten Gleichrichter enthält. Der Gleichrichter
umfasst Dioden, die als Gleichrichterelemente dienen, und Anschlüsse,
um eine elektrische Verbindung zwischen den Dioden herzustellen.
Die Anschlüsse sind mit einer Statorwicklung der Wechselstrommaschine
verbunden. Um ferner Wärme gleichmäßig
zu verteilen, die in den Dioden erzeugt wird, sind die Anschlüsse
aus Metall hergestellt, welches eine hohe Wärmeleitfähigkeit
besitzt, wie beispielsweise aus Kupfer einer Kupferlegierung.
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Wenn
jedoch die Statorwicklung aus einem Metall verschieden von Kupfer
und von Kupferlegierungen hergestellt ist, ist es unmöglich
Leiterabschnitte der Statorwicklung mit den Anschlüssen
des Gleichrichters beim Zusammenbau der Wechselstrommaschine beispielsweise
durch Schweißen in einfacher Weise zu verbinden.
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Die
japanische Patenterstveröffentlichung Nr.
2007-20307 , von der ein englisches Äquivalent die
US 2007/0007843 A1 ist,
offenbart eine Fahrzeugwechselstrommaschine, bei der der Hauptteil
einer Statorwicklung aus Aluminium hergestellt ist und der Rest,
welcher Leiterdrähte enthält, aus Kupfer hergestellt
ist. Bei solch einer Konfiguration können die Leiterdrähte
der Statorwicklung in einfacher Weise mit den aus Kupfer bestehenden
Anschlüssen eines Gleichrichters der Wechselstrommaschine
verbunden werden, ohne dabei die Herstellungskosten der Wechselstrommaschine
zu erhöhen.
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Jedoch
besteht bei der Statorwicklung die Verbindung zwischen dem Hauptteil,
der aus Aluminiumoxid gebildet ist, und dem aus Kupfer hergestellten
Rest, aus einer Bimetallverbindung; daher kann eine Elektrolyt-Korrosion
in einfacher Weise um die Verbindungsabschnitte herum auftreten
und zwar aufgrund der Differenz in dem Eigenpotenzial des Hauptabschnitts
und des Restes der Statorwicklung, wodurch die Festigkeit der Statorwicklung
gemindert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung soll ein Fahrzeugwechselstromgenerator geschaffen
werden, der einen Rotor, einen Stator und einen Gleichrichter enthält.
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Der
Rotor erzeugt ein rotierendes Magnetfeld. Der Stator erzeugt eine
Wechselstromleistung in dem umlaufenden Magnetfeld, welches durch
den Rotor erzeugt wird. Der Stator enthält eine Statorwicklung,
von welcher die Wechselstromenergie ausgegeben wird. Die Statorwicklung
ist aus einem Metall hergestellt und zwar verschieden von Kupfer
und Kupferlegierungen. Der Gleichrichter enthält eine Vielzahl
von Gleichrichterelementen und eine Vielzahl von elektrischen Leitern.
Die Gleichrichterelemente und die elektrischen Leiter bilden zusammen eine
Gleichrichterschaltung, um die Wechsel stromenergie gleichzurichten,
die von der Statorwicklung ausgegeben wird, und zwar in Gleichstromenergie.
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Ferner
enthält wenigstens einer der elektrischen Leiter erste
und zweite Abschnitte. Der erste Abschnitt ist mit wenigstens einem
der Gleichrichterelemente verbunden und ist aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
hergestellt. Der zweite Abschnitt ist mit der Statorwicklung verbunden
und ist aus einem Metall hergestellt, welches ein Metallelement
enthält, welches auch in dem Metall enthalten ist, aus
welchem die Statorwicklung hergestellt ist.
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Bei
der zuvor erläuterten Konfiguration kann der zweite Abschnitt
von wenigstens einem der elektrischen Leiter in einfacher Weise
beispielsweise durch Schweißen mit der Statorwicklung verbunden werden,
da der zweite Abschnitt aus dem Metall hergestellt ist, welches
das gleiche Metallelement enthält wie das Metall, aus welchem
die Statorwicklung gebildet ist.
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Da
darüber hinaus die Statorwicklung aus dem einzelnen Metall
hergestellt ist, ist es auch möglich, zu verhindern, dass
die Festigkeit der Statorwicklung abnimmt, was auftreten kann, wenn
die Statorwicklung dadurch gebildet wird, indem zwei Abschnitte,
die aus unterschiedlichen Metallen bestehen, aneinander gefügt
werden.
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Da
ferner der erste Abschnitt von wenigstens einem der elektrischen
Leiter aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist, wird
es möglich, in effizienter Weise Wärme zu verteilen,
die durch die Gleichrichterelemente des Gleichrichters erzeugt wird.
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Gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält
der Gleichrichter ferner einen aus Harz hergestellten Isolator.
Der wenigstens eine elektrische Leiter enthält ferner einen
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt.
Der Verbindungsabschnitt ist in den Isolator eingebettet.
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Bei
der zuvor erläuterten Konfiguration wird es möglich
effektiv das Voranschreiten einer Elektrolytkorrosion um den Verbindungsabschnitt
herum zu unterdrücken.
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In
bevorzugter Weise besitzt der zweite Abschnitt bei dem Fahrzeugwechselstromgenerator eine
unterschiedliche Querschnittsfläche senkrecht zu einer
Stromleitrichtung des wenigstens einen der elektrischen Leiter von
dem ersten Abschnitt.
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Wenn
bei der zuvor erläuterten Konfiguration die Metalle, aus
denen der erste und der zweite Abschnitt gebildet sind, unterschiedliche
Festigkeiten aufweisen, wird es möglich, einen der zwei
Abschnitte, der aus Metall mit der niedrigeren Festigkeit gebildet
ist mit dem größeren Querschnittsbereich oder Querschnittsfläche
herzustellen, wodurch die Gesamtfestigkeit des Anschlusses sichergestellt
wird.
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Es
ist auch zu bevorzugen, dass bei dem Fahrzeugwechselstromgenerator
sowohl die Statorwicklung als auch der zweite Abschnitt des wenigstens
einen der elektrischen Leiter aus Aluminium hergestellt ist.
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Bei
der zuvor erläuterten Konfiguration ist es möglich
in signifikanter Weise sowohl das Gewicht als auch die Herstellungskosten
des Fahrzeugwechselstromgenerators zu reduzieren und zwar unter gleichzeitiger
Sicherung der Verbindungsfestigkeit zwischen der Statorwicklung
und dem zweiten Abschnitt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung kann besser anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden,
wobei die Erfindung jedoch nicht auf die spezifische Ausführungsform
beschränkt ist, sondern dies lediglich dem Zweck der Erläuterung
und des Verständnisses dienen soll.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Teil-Querschnittsansicht, welche die Gesamtkonfiguration des Fahrzeugwechselstromgenerators
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wiedergibt;
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2 eine
Draufsicht, welche die Konfiguration eines Gleichrichters der Wechselstrommaschine darstellt;
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3 eine
vergrößerte Ansicht, die einen Bereich A wiedergibt,
der mit einer strichlierten Linie in 2 umschlossen
ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht in der Richtung IV von 3,
welche einen Anschluss des Gleichrichters ohne einen Anschlussblock,
welcher diesen abdeckt, darstellt;
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5A und 5B schematische
Querschnittsansichten, jeweils die Querschnittsbereiche oder Querschnittsflächen
von ersten und zweiten Abschnitten des Anschlusses veranschaulichen,
senkrecht zu einer Stromleitrichtung des Anschlusses; und
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6A und 6B schematische
Ansichten, die eine mögliche Modifikation des Anschlusses veranschaulichen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 5B beschrieben.
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1 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Fahrzeugwechselstromgenerators 100 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der
Darstellung in 1 enthält der Fahrzeugwechselstromgenerator 100 einen
Rotor 2, einen Stator 4, einen Rahmen 4,
einen Gleichrichter 5, einen Bürstenhalter 7,
Bürsten 70, einen Spannungsregler 9,
ein Steckergehäuse 6, eine Schutzabdeckung 8,
eine Riemenscheibe 1 und einen Kühllüfter 21.
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Der
Rotor 2 enthält eine Feldwicklung 2a,
ein Paar von Lundell-Polkernen 2b, und eine Rotorwelle 2c.
Die Feldwicklung 2a ist um die Polkerne 2b herumgewickelt,
die an der Drehwelle 2c befestigt sind. Wenn ein Feldstrom
(oder ein Erregerstrom) der Feldwicklung 2a während
der Drehung des Rotors 2 zugeführt wird, bilden
die Polkerne 2b Magnetpole, wodurch ein rotierendes Magnetfeld
erzeugt wird.
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Der
Stator 4 ist so angeordnet, dass er den Rotor 2 umschließt.
Der Stator 4 enthält eine Dreiphasen-Statorwicklung 4a und
einen Statorkern 4b. Die Statorwicklung 4a ist
um den Statorkern 4b gewickelt und zwar in solcher Weise,
dass das rotierende Magnetfeld, welches durch den Rotor 2 erzeugt
wird, durch den Statorkern 4b hindurch verläuft,
wobei ein Dreiphasen-Wechselstrom in der Statorwicklung 4a induziert
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist die Statorwicklung 4a aus
Metall, verschieden von Kupfer und Kupferlegierungen hergestellt,
und zwar beispielsweise aus Aluminium.
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Der
Rahmen 3 besteht aus einem Frontrahmen 3a und
einem hinteren Rahmen 3b. Der Rahmen 3 haltert
den Rotor 2 über Lager 3c und 3d,
die jeweils in dem vorderen Rahmen und dem hinteren Rahmen 3a bzw. 3d vorgesehen
sind. Der Rahmen 3 haltert auch den Statorkern 4b und
zwar mit Hilfe einer Vielzahl von Befestigungsschrauben 3e.
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Der
Gleichrichter 5 ist als Vollweggleichrichter konfiguriert,
um den Dreihpasen-Wechselstrom, der von der Statorwicklung 4a ausgegeben
wird, gleichzurichten und um dadurch einen Gleichstrom zu erhalten.
Die Einzelheiten des Gleichrichters 5 werden noch an späterer
Stelle beschrieben.
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Der
Bürstenhalter 7 haltert in demselben die Bürsten 70.
Die Bürsten 70 befinden sich in Gleitkontakt mit
Gleitringen 27, die an der Drehwelle 2c vorgesehen
sind, sodass der Feldstrom von den Bürsten 70 zu
der Feldwicklung 2a über die Schleifringe 27 zugeführt
werden kann.
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Der
Spannungsregler 9 ist so konfiguriert, um die Gleichspannung
zu regeln, die von dem Gleichrichter 5 ausgegeben wird,
indem der Feldstrom gesteuert wird, welcher der Feldwicklung 2a zugeführt
wird.
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Das
Steckergehäuse 6 haltert darin Anschlüsse
für die Einspeisung und die Ausgabe von elektrischen Signalen
zu und von einer Fahrzeugsteuervorrichtung (nicht gezeigt).
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Die
Schutzabdeckung 8 ist aus einem Harzmaterial hergestellt.
Die Schutzabdeckung 8 ist an dem hinteren Rahmen 3b befestigt,
sodass diese den Gleichrichter 5, den Bürstenhalter 7 und
den Spannungsregler 9 abdeckt, wodurch diese gegen Fremdstoffe
wie beispielsweise Wasser und Steine geschützt sind.
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Die
Riemenscheibe 1 ist an der Drehwelle 2c montiert,
um eine Antriebskraft von einer Maschine eines Motorfahrzeugs auf
den Wechselstromgenerator 100 vermittels eines Riemens
(nicht gezeigt) zu übertragen.
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Der
Kühllüfter 21 ist an der hinteren Endfläche
der Polkerne 2b des Rotors 2 montiert. Der Kühllüfter 21 dreht
sich mit der Drehung des Rotors 2, um dadurch eine Kühlluftströmung
zu erzeugen, die durch den Gleichrichter 5 hindurch verläuft.
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Nachdem
die Gesamtkonfiguration des Fahrzeugwechselstromgenerators 100 beschrieben wurden,
sollen nun im Folgenden Einzelheiten des Gleichrichters 5 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
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Gemäß der
Darstellung in den 1 und 2 enthält
der Gleichrichter 5 eine positivseitige Wärmesenke 501,
eine Vielzahl an positivseitigen Dioden 502, die an der
po sitivseitigen Wärmesenke 501 montiert sind,
eine negativseitige Wärmesenke 503, eine Vielzahl
von negativseitigen Dioden 504, die an der negativseitigen
Wärmesenke 503 montiert sind, und einen Anschlussblock 513,
der zwischen der positivseitigen und der negativseitigen Wärmesenke 501 und 503 zwischengefügt
sind.
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Die
positivseitige und negativseitige Wärmesenke 501 und 503 sind
in der axialen Richtung des Rotors 2 (das heißt
in der axialen Richtung der Rotorwelle 2c) voneinander
beabstandet. Ferner sind die positivseitige und die negativseitige
Wärmesenke 501 und 503 um die Rotorwelle 2c herum
angeordnet und zwar in solcher Weise, dass sie sich einander in der
axialen Richtung des Rotors 2 teilweise überlappen.
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Der
Anschlussblock 513 ist aus einem Harzmaterial hergestellt
wie beispielsweise aus PPS Harz. Der Anschlussblock 513 haltert
sowohl die positivseitige als auch die negativseitige Wärmesenke 501 und 503 und
isoliert elektrisch diese voneinander. Der Anschlussblock 513 besitzt
Anschlüsse 514, die darin durch Einsatzformung
ausgebildet sind. Die Anschlüsse 514 bestehen
aus elektrischen Leitern, die elektrisch die Dreiphasen-Statorwicklung 4a des Stators 4 mit
den positivseitigen Dioden 502 und den negativseitigen
Dioden 504 verbinden.
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Die
positivseitigen Dioden 502 und die negativseitigen Dioden 504 arbeiten
als Gleichrichterelemente, um eine Vollwellengleichrichtung des
Dreiphasen-Wechselstroms durchzuführen, der von der Statorwicklung 4a ausgegeben
wird.
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Jede
der positivseitigen Dioden 502 ist gemäß einem
Presssitz in einem einer Vielzahl von Einsetzlöchern eingepasst,
die in der positivseitigen Wärmesenke 501 ausgebildet
sind. Ferner besitzt gemäß der Darstellung in 1 jede
der positivseitigen Dioden 502 einen Leitungsabschnitt 502A,
der sich von denselben aus zu der negativseitigen Wärmesenke 503 hin
erstreckt.
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IM
Gegensatz dazu ist jede der negativseitigen Dioden 504 in
eines einer Vielzahl von Einsetzlöchern in Form eines Presssitzes
eingebracht, die in der negativseitigen Wärmesenke 503 ausgebildet sind.
Wie ferner aus 1 entnommen werden kann, be sitzt
jede der negativseitigen Dioden 504 einen Leitungsabschnitt 504A,
der sich von dieser ausgehend zu der positivseitigen Wärmesenke 501 hin
erstreckt.
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Die
Leitungsabschnitte 502A erstrecken sich von den positivseitigen
Dioden 502 aus, und die Leitungsabschnitte 504A erstrecken
sich von den negativseitigen Dioden 504 und sind mit den
Anschlüssen 514 in dem Abschlussblock 513 verbunden,
sodass dadurch wenigstens ein Satz einer Dreiphasen-Vollweg-Gleichrichterschaltung
gebildet wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind eine Gesamtzahl von
sechs positivseitigen Dioden 502 und eine Gesamtzahl von
sechs negativseitigen Dioden 504 elektrisch durch die Anschlüsse 514 verbunden,
um zwei Sätze einer Dreiphasen-Vollweg-Gleichrichterschaltung
zu schaffen. Der durch die Vollweg-Gleichrichtung erhaltene Gleichstrom wird
von einem Abgriffsfleck 506 (bolt) abgegriffen, der an
der positivseitigen Wärmesenke 501 vorgesehen
ist, und als Ausgangsanschluss des Gleichrichters 5 dient.
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Der
Gleichrichter 5 ist zwischen dem hinteren Rahmen 3b und
der Schutzabdeckung 8 zwischengefügt und ist dazwischen
mit Hilfe einer Vielzahl von Befestigungsschrauben (nicht gezeigt)
befestigt. Die Befestigungsschrauben dienen auch als Halterungsteile,
um den hinteren Getriebekasten 30 zu haltern.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform besitzt die negativseitige
Wärmesenke 503 einen größeren
Außendurchmesser als die positivseitige Wärmesenke 501;
somit sind die negativseitigen Dioden 504 radial außerhalb
von den positivseitigen Dioden 502 gelegen. Zusätzlich
können die positivseitige und die negativseitige Wärmesenke 501 und 503 beispielsweise
aus Aluminium oder Kupfer hergestellt sein.
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Die
Schutzabdeckung 8 besitzt eine Vielzahl von Lufteinlasslöchern 801,
die in der Nachbarschaft der positivseitigen Dioden 502 dort
hindurch verlaufen. Ferner sind eine Vielzahl von Rippen 501a an dem
radial äußeren Umfang der positivseitigen Wärmesenke 501 ausgebildet.
Eine Vielzahl an Rippen 501b sind an einem radial inneren Umfang
der positivseitigen Wärmesenke 501 ausgebildet.
Alle Rippen 501a und 501b erstrecken sich in der
axialen Richtung des Rotors 2 zu der Schutzabdeckung 8 hin.
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Bei
der zuvor erläuterten Ausbildung gelangt eine Kühlluftströmung,
die durch den Kühllüfter 21 hervorgerufen
wird, zur Innenseite der Schutzabdeckung 8 und zwar über
die Lufteinlasslöcher 801 und diese verläuft
durch die positivseitigen Dioden 502 hindurch. Darüber
hinaus wird mit Hilfe der Rippen 501a und 501b der
gesamte Wärmeverteilungsbereich der positivseitigen Wärmesenke 501 erhöht, wodurch
ferner die positivseitigen Dioden 502 effektiv gekühlt
werden.
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Andererseits
sind eine Vielzahl von Flossen 503a an einem radial äußeren
Umfang der negativseitigen Wärmesenke 503 ausgebildet,
sodass sie sich in der radialen Richtung des Rotors 2 erstrecken. Durch
die Flossen 503a wird der gesamte Wärmeverteilungsbereich
der negativseitigen Wärmesenke 503 erhöht.
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Ferner
ist auch ein Luftspalt 802 zwischen dem radial äußeren
Abschnitt der Schutzabdeckung 8 und der radial äußeren
Oberfläche des hinteren Rahmens 3b ausgebildet;
auch ist ein Luftspalt 810 zwischen der hinteren Endfläche
des hinteren Rahmens 3b und der vorderen Endfläche
der negativseitigen Wärmesenke 503 ausgebildet.
Die Luftspalte 802 und 810 kommunizieren miteinander.
Ferner sind eine Vielzahl von Durchgangslöchern 803 in dem
hinteren Rahmen 3d ausgebildet.
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Im
Betrieb bei umlaufendem Kühllüfter 21 wird
Kühlluft in den Wechselstromgenerator 100 über sowohl
die Lufteinlasslöcher 801 als auch den Luftspalt 802 eingeleitet
und strömt sowohl durch den Luftspalt 810 als
auch die Durchgangslöcher 803 des hinteren Rahmens 3b.
Somit wird die negativseitige Wärmesenke 503 durch
die Kühlluft gekühlt, wenn diese durch den Luftspalt 810 hindurch
verläuft.
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Um
nun auf die 3 und 4 einzugehen,
so ist bei jedem der Anschlüsse 514 des Gleichrichters 5 der
Hauptteil in dem Anschlussblock 513 eingebettet, wobei
der Rest zur Außenseite des Anschlussblockes 513 freiliegend
ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform enthält jeder
der Anschlüsse 514 einen ersten Abschnitt 514A und
einen zweiten Abschnitt 514B, die aus unterschiedlichen
Metallen gebildet sind. Spezifischer gesagt ist der erste Abschnitt 514A aus
Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt. Andererseits ist der
zweite Abschnitt 514B aus einem Metall hergestellt, welches
das gleiche Metallelement wie das Metall enthält, aus welchem
die Statorwicklung 4a hergestellt ist. Beispielsweise ist
der zweite Abschnitt 514B, wenn die Statorwicklung 4a aus
Aluminium hergestellt ist, aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
hergestellt.
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Ein
kleiner Teil des ersten Abschnitts 514A überlappt
sich mit einem kleinen Teil des zweiten Abschnitts 514B;
die sich überlappenden Abschnitte werden miteinander verbunden
beispielsweise durch Ultraschallverbindung, durch Löten,
Hartlöten, Falzbildung, Druckschweißung, Explosiv-Schweißplattieren
oder Explosiv-Schweißung, um einen Verbindungsabschnitt 514C auszubilden.
Der Verbindungsabschnitt 514C ist in den aus Harz hartgestellten
Anschlussblock 513 eingebettet; mit anderen Worten ist dieser
nicht zur Außenseite des Anschlussblockes 513 hin
freiliegend.
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Der
erste Abschnitt 514A enthält ein erstes Ende 514D,
welches mit dem Leitungsabschnitt 502A einer entsprechenden
einen der positivseitigen Dioden 502 verbunden ist, und
enthält ein zweites Ende 514E, welches mit dem
Leitungsabschnitt 504A einer entsprechenden einen der negativseitigen
Dioden 504 verbunden ist.
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Der
zweite Abschnitt 514B enthält einen Endabschnitt 514F,
der beispielsweise durch TIG-Schweißung mit einem entsprechenden
Anschlussdraht 4a1 der Statorwicklung 4a verbunden ist.
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Ferner
besitzt gemäß der Darstellung in den 3–5B der
erste Abschnitt 514A eine kleinere Querschnittsfläche
senkrecht zur Stromleitrichtung (das heißt zu der Stromflussrichtung)
des Anschlusses 514 als der zweite Abschnitt 514B.
Spezifischer gesagt ist die Querschnittsfläche des ersten
Abschnitts 514A senkrecht zu der Stromleitrichtung gleich
mit Ta × Wa, wobei Ta und Wa jeweils die Dicke bzw. Weite
oder Breite des ersten Abschnitts 514A angeben. Der Querschnittsbereich
oder Querschnitts fläche des zweiten Abschnitts 514B senkrecht
zu der Stromleitrichtung ist gleich mit TB × WB, wobei
TB und WB die Dicke bzw. Breite oder Weite des zweiten Abschnitts 514B angeben.
Die Weite oder Breite Wa des ersten Abschnitts 514A ist
kleiner als die Weite oder Breite Wb des zweiten Abschnitts 514B,
während die Dicke Ta des ersten Abschnitts 514A im
Wesentlichen gleich ist der Dicke Tb des zweiten Abschnitts 514B.
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Der
zuvor beschriebene Fahrzeugwechselstromgenerator 100 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform weist die folgenden Vorteile
auf.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist die Statorwicklung 4a des
Stators 4 aus einem Metall anders als Kupfer oder Kupferlegierungen
hergestellt. Der zweite Abschnitt 514B von jedem der Anschlüsse 514 des
Gleichrichters 5 ist aus einem Metall hergestellt, welches
das gleiche Metallelement enthält wie das Metall, aus welchem
die Statorwicklung 4a hergestellt ist. Demzufolge können
der zweite Abschnitt 514B beispielsweise durch Schweißen
in einfacher Weise mit dem entsprechenden Leitungsdraht 4a1 der
Statorwicklung 4a aneinandergefügt werden oder
verbunden werden.
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Da
die Statorwicklung 4a aus einem einzigen Metall hergestellt
ist, wird es möglich eine Abnahme in der Festigkeit der
Statorwicklung 4a zu verhindern, die auftreten kann, wenn
die Statorwicklung 4a dadurch gebildet wird, indem zwei
Abschnitte, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen, aneinandergefügt
bzw. miteinander verbunden werden.
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Speziell
wenn sowohl die Statorwicklung 4a als auch der zweite Abschnitt 514B von
jedem der Anschlüsse 514 aus Aluminium hergestellt
ist, wird es möglich in signifikanter Weise sowohl das
Gewicht als auch die Herstellungskosten des Wechselstromgenerators 100 zu
reduzieren und zwar unter gleichzeitiger Sicherstellung einer Verbindungsfestigkeit zwischen
der Statorwicklung 4a und dem zweiten Abschnitt 514B.
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Da
darüber hinaus der erste Abschnitt 514A von jedem
der Anschlüsse 514 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
hergestellt ist, wird es möglich in effektiver Weise die
Wärme zu verteilen, die durch die positivseitigen und die
negativseitigen Dioden 502 und 504 erzeugt wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt 514C,
der den ersten und den zweiten Abschnitt 514A und 514B von
jedem der Anschlüsse 514 verbindet, in den aus
Harz hergestellten Anschlussblock 513 eingebettet. Es wird demzufolge
möglich in effektiver Weise das Voranschreiten einer Elektrolytkorrosion
um den Verbindungsabschnitt 514C herum zu unterdrücken.
Da darüber hinaus kein zusätzliches Isolierteil
erforderlich ist, um den Verbindungsabschnitt 514C abzudecken,
wird es möglich den Herstellungsprozess zu vereinfachen,
wodurch auch die Herstellungskosten des Wechselstromgenerators 100 reduziert
werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform besitzt jeder der Anschlüsse 514,
der zweite Abschnitt 514B eine unterschiedliche Querschnittsfläche
senkrecht zur Stromflussrichtung des Anschlusses 514 von
dem ersten Abschnitt 514A. Wenn demzufolge der erste und
der zweite Abschnitt 514A und 514B aus Metallen
hergestellt sind, die unterschiedliche Festigkeiten aufweisen, wird
es möglich einen der zwei Abschnitte 514A und 514B,
der aus einem Metall mit der geringeren Festigkeit hergestellt ist,
mit einem größeren Querschnittsbereich oder Querschnittsfläche
auszubilden, wodurch die Gesamtfestigkeit des Anschlusses 514 verbessert
bzw. sichergestellt wird. Wenn beispielsweise der erste und der zweite
Abschnitt 514A und 514B aus Kupfer und Aluminium
hergestellt sind, wird es möglich, den zweiten Abschnitt 514B mit
einer größeren Querschnittsfläche auszubilden.
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Obwohl
die oben erläuterte spezielle Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, sei
für Fachleute darauf hingewiesen, dass vielfältige
Modifikationen, Änderungen und Verbesserungen vorgenommen
werden können, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Beispielsweise
enthält bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform
jeder der Anschlüsse 514 einen ersten Abschnitt 514A und
einen zweiten Abschnitt 514B, die durch einen Verbindungsabschnitt 514C miteinander
verbunden sind, wie in 6A veranschaulicht ist.
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Jedoch
kann jeder der Anschlüsse 514 modifiziert werden,
um zwei erste Abschnitte 514A und einen zweiten Abschnitt 514B zu
enthalten, die durch zwei Verbindungsabschnitte 514C miteinander
verbunden sind, wie in 6B veranschaulicht ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-229607 [0001]
- - JP 2001-86706 [0003]
- - JP 2007-20307 [0005]
- - US 2007/0007843 A1 [0005]