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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dentalpulveraufbewahrungs- und -dosierungsvorrichtung für feinkörnige Dentalpulver.
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Vorrichtungen zum Aufbewahren sowie Dosieren für feinkörnige Pulver sind aus dem Stand der Technik bekannt. So werden z. B. Behältnisse verschiedener Größe und verschiedenen Inhalts genutzt, um entsprechende Pulver (beispielsweise Dentalpulver) aufzubewahren. Zur Entnahme des entsprechenden Pulvers und Dosierung der entsprechenden Pulvermenge wird mittels eines ”Schöpflöffels” die entsprechende Menge aus dem entsprechenden Behältnis herausgenommen.
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Problematisch bei derartigen Systemen ist jedoch, dass aufgrund der Verwendung eines einzigen Entnahmemittels eine Kontaminierung bzw. Verunreinigung des Inhalts der verschiedenen Behälter resultiert, wenn sich an einen ersten Entnahmevorgang ein zweiter Entnahmevorgang aus einem anderen Behälter anschließt. Darüber hinaus sind die Behältnisse oftmals nicht oder nur unzureichend verschlossen, so dass sie ebenfalls durch Verunreinigungen in der Raumluft kontaminiert bzw. verunreinigt werden.
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Die
CH 685 988 A5 betrifft eine Dosierungsvorrichtung für Pulver mit einem Behälter und einer stabförmigen Entnahmevorrichtung, die an einer Mantelfläche einen Rücksprung aufweist, um eine bestimmte Menge Pulver durch eine Bodenöffnung des Behälters aus diesem herauszuführen.
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Die
DE 10 2006 061 992 B3 betrifft eine Dosiervorrichtung für Kaffepads, bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse mit einem befüllbaren Dosierraum, in welchem ein Kolben derart bewegbar ist, dass der Dosierraum hinsichtlich seiner Größe variabel einstellbar ist.
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Die
DE 10 2004 047 464 A1 betrifft eine Pulverdosiervorrichtung mit einem Dosierelement, das ein Vorratsgefäß und einen Stempel aufweist, der axial beweglich ist, so dass der Dosierraum hinsichtlich seiner Größe variabel einstellbar ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dentalpulveraufbewahrungs- und -dosierungsvorrichtung für feinkörnige Dentalpulver bereitzustellen, welche eine exakte Dosierung der zu entnehmenden Pulvermenge ermöglicht, wobei eine Verunreinigung des Dentalpulvers verhindert wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dosierungsvorrichtung für feinkörnige Pulver mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß ist eine Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung für feinkörnige Pulver im Dentalbereich vorgesehen, umfassend eine Aufnahmeeinrichtung mit einem Bodenabschnitt, einem Wandabschnitt und einem dem Bodenabschnitt im Wesentlichen gegenüberliegenden offenen Ende, eine Verschlusseinrichtung zum Verschließen bzw. Abdecken des offenen Endes der Aufnahmeeinrichtung und eine Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung zur Dosierung und Entnahme einer vorbestimmten Menge von Pulver, wobei die Verschlusseinrichtung einen Durchbruch zur Aufnahme der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung aufweist, und wobei die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung als stabförmiger Körper ausgebildet ist, an zumindest dessen einer Stirnseite ein Rücksprung zur Aufnahme des Pulvers ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient somit zweckmäßigerweise verschiedenen Funktionen, nämlich der Aufbewahrung der feinkörnigen Dentalpulver, der Entnahme derselben sowie der Dosierung einer vorgegebenen Menge des zu entnehmenden Dentalpulvers. Die in der Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung vorgesehenen Pulver können beispielsweise Pulver im Dentalbereich bzw. Dentalpulver sein, welche zur Herstellung von Zahnersatz oder Füllmaterialien verwendet werden können. Es können als Pulver beispielsweise Keramikpulver, Zirkonpulver, metallische Pulver, Glaspulver, Kunststoffpulver oder dergleichen in der Vorrichtung aufgenommen werden. Die in der Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung aufgenommenen Pulver sind hierbei insbesondere feinkörnige Pulver mit einer Korngröße bis zu etwa 200 μm Durchmesser, vorzugsweise etwa 10 μm bis etwa 100 μm Durchmesser, wobei sich diese Durchmesserangaben auf die Durchschnittskorngröße beziehen. Die Aufnahmeeinrichtung weist zweckmäßigerweise einen Bodenabschnitt, einen Wandabschnitt und ein dem Bodenabschnitt im Wesentlich gegenüberliegendes offenes Ende auf. Besonders zweckmäßigerweise ist die Aufnahmeeinrichtung im Wesentlichen als hohlzylinderförmiges Element ausgebildet, dessen eine Stirnseite durch den Bodenabschnitt verschlossen ist und dessen gegenüberliegende Stirnseite im Wesentlichen offen ist und somit das offene Ende ausbildet. Besonders vorteilhafterweise ist die Aufnahmeeinrichtung ein um eine Längsachse rotationssymmetrischer Körper, so dass dieser im Querschnitt eine kreisrunde Konfiguration ausbildet. Es versteht sich, dass die Aufnahmeeinrichtung auch eine im Querschnitt beliebige Konfiguration aufweisen kann, beispielsweise eine eckige Konfiguration. Die Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung weist ferner zweckmäßigerweise eine Verschlusseinrichtung zum Verschließen bzw. Abdecken des offenen Endes der Aufnahmeeinrichtung auf. Die Verschlusseinrichtung kann insbesondere als Deckel ausgebildet sein, welcher sich im Wesentlichen über das offene Ende der Aufnahmeeinrichtung erstreckt. Hierfür weist die Verschlusseinrichtung eine das offene Ende der Aufnahmeeinrichtung im Wesentlichen überdeckende Deckelfläche auf, an welche sich im Wesentlichen quer bzw. senkrecht hierzu ein Seitenwandbereich erstreckt, der besonders zweckmäßigerweise ausgebildet ist, mit dem oberen Bereich (am offenen Ende) des Wandabschnitts der Aufnahmeeinrichtung in Eingriff zu gelangen. Dies kann beispielsweise über einen Schraubverschluss oder über eine Verrastung erfolgen.
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Schließlich weist die Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung eine Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung zur Dosierung und Entnahme einer vorbestimmten Menge von Dentalpulver auf. Diese Einrichtung erfüllt somit sowohl die Funktion der Dosierung der vorbestimmten Menge von Pulver als auch gleichzeitig der Entnahme der vorbestimmten Menge von Pulver. Um die Entnahme der vorbestimmten Menge von Pulver zu ermöglichen, weist die Verschlusseinrichtung einen Durchbruch zur Aufnahme der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung auf. Der Durchbruch bzw. die Öffnung der Verschlusseinrichtung ist insbesondere zweckmäßigerweise konzentrisch zur Längs- bzw. Rotationsachse der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet, d. h. befindet sich im Wesentlichen mittig zur Aufnahmeeinrichtung. Hierbei weist der Durchbruch einen Querschnitt auf, der zweckmäßigerweise im Wesentlichen kongruent zum Querschnitt der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung ausgebildet ist. Besonders zweckmäßigerweise entspricht die Größe des Querschnitts des Durchbruchs im Wesentlichen der Größe des Querschnitts der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung, so dass bei einer im Durchbruch aufgenommenen Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung die erfindungsgemäße Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung derart verschlossen ist, dass das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindliche Dentalpulver nicht durch äußere Einflüsse verunreinigt werden kann. Schließlich ist die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung als stabförmiger Körper ausgebildet, an zumindest dessen einen Stirnseite ein Rücksprung zur Aufnahme des Pulvers ausgebildet ist. Die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung ist somit als stabförmiger Körper bzw. stabförmiges Element ausgebildet und weist somit eine Länge auf, die wesentlich größer als dessen Breite bzw. Durchmesser ist. Der stabförmige Körper kann eine beliebige Querschnittskonfiguration aufweisen, ist jedoch besonders vorzugsweise im Querschnitt gekrümmt, besonders zweckmäßigerweise rund bzw. kreisrund. Der stabförmige Körper weist zwei im Wesentlichen gegenüberliegende Stirnseiten auf, wobei an zumindest einer der Stirnseiten ein Rücksprung bzw. eine Ausnehmung bzw. eine Vertiefung vorgesehen ist, die zur Aufnahme des Pulvers dient. Der Rücksprung erstreckt sich somit zweckmäßigerweise im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung.
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Bevorzugterweise ist an jeder der beiden Stirnseiten der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung jeweils ein Rücksprung ausgebildet. Die beiden sich im Wesentlichen gegenüberliegenden Rücksprünge sind besonders vorteilhafterweise derart unterschiedlich ausgebildet, dass sie eine verschieden große Menge an Pulver aufnehmen können (d. h. deren Volumen ist unterschiedlich ausgebildet).
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Weiterhin bevorzugterweise ist der Rücksprung gekrümmt und weist vorzugsweise eine Konfiguration einer Halbkugel auf. Zweckmäßigerweise ist der Rücksprung somit in seinem Querschnitt (d. h. im Wesentlichen senkrecht bzw. quer zur Längsachse der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung) rund, vorteilhafterweise kreisrund. Hierbei kann der Rücksprung die Konfiguration einer Halbkugel aufweisen. Bei Rücksprüngen an beiden Stirnseiten können diese verschieden groß sein (beispielsweise unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen). Es versteht sich, dass jedoch ebenfalls der Rücksprung kegelförmig ausgebildet sein kann. Bei einer Ausbildung des Rücksprungs in Form des Teils einer Kugel, vorzugsweise einer Halbkugel, ist jedoch eine besonders präzise Dosierung sowie zuverlässige Entnahme des Pulvers möglich. Weiterhin bevorzugt kann der Rücksprung insbesondere derart ausgebildet sein, dass er sich zum Zentrum der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung hin verjüngt.
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Vorteilhafterweise weist die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung einen Bereich vergrößerten Querschnitts auf. Die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung ist somit als stabförmiger Körper ausgebildet, welcher einen ersten Bereich im Wesentlichen konstanten Querschnitts aufweist sowie einen zweiten Bereich mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung gesehen konstanten zweiten Querschnitt, wobei der erste Querschnitt kleiner als der zweite Querschnitt ist. Die Querschnittsfläche im Bereich des vergrößerten Querschnitts ist hierbei besonders zweckmäßigerweise größer als der Öffnungsquerschnitt des Durchbruchs der Verschlusseinrichtung, so dass sich der Bereich vergrößerten Querschnitts nicht durch den Durchbruch der Verschlusseinrichtung hindurch erstrecken kann.
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Hierfür weist die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung zweckmäßigerweise ein Griff- bzw. Verschlussmittel auf, welches den bzw. einen Bereich vergrößerten Querschnitts konstituiert. Das Griff- bzw. Verschlussmittel kann insbesondere als Manschette, Hülse oder sonstiger hohlzylinderförmiger Körper ausgebildet sein.
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Vorzugsweise sind der stabförmige Körper und das Griff- bzw. Verschlussmittel der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung als separate Teile ausgebildet, wobei das Griff- bzw. Verschlussmittel in Längsrichtung des stabförmigen Körpers verlagerbar ist. Besonders vorteilhafterweise ist das Griff- bzw. Verschlussmittel aus einem weichen Material ausgebildet, beispielsweise einem Kunststoff, Kork, Gummi oder Ähnlichem. Entsprechend kann die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung mehrteilig bzw. integral aus stabförmigem Körper und Griff- bzw. Verschlussmittel ausgebildet sein. Der stabförmige Körper weist hierbei insbesondere vorteilhafterweise einen in Längsrichtung gesehenen konstanten Querschnitt auf. Hierdurch ist es möglich, das Griff- bzw. Verschlussmittel in Längsrichtung des stabförmigen Körpers zu verlagern bzw. zu verschieben. Aufgrund der Verschieblichkeit des Griff- bzw. Verschlussmittels ist es möglich, dieses an einer der beiden Enden des stabförmigen Körpers oder dazwischen anzuordnen. So ist das Griff- bzw. Verschlussmittel immer an dem Ende des stabförmigen Körpers anzuordnen, welches der zur Entnahme des Pulvers dienenden Stirnseite gegenüber liegt.
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Bevorzugterweise ist der Durchbruch der Verschlusseinrichtung durch eine Einführhilfe für die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung begrenzt. Die Einführhilfe ist insbesondere vorgesehen, um das Anordnen der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung zumindest teilweise in der Aufnahmeeinrichtung zu erleichtern.
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Hierfür ist die Einführhilfe zweckmäßigerweise als sich zum Inneren der Aufnahmeeinrichtung erstreckender Flansch ausgebildet. Die Einführhilfe kann somit als Kragen ausgebildet sein, der sich zum Inneren der Aufnahmeeinrichtung hin erstreckt. Besonders vorteilhafterweise verjüngt sich der Flansch zu seinem distalen Ende hin derart, dass er im Wesentlichen die Form eines Trichters ausbildet. Hierbei ist die Querschnittskonfiguration der Einführhilfe derart ausgebildet, dass sich das Griff- bzw. Verschlussmittel so weit teilweise darin einführen lässt, bis es mit der sich verjüngenden Wandfläche in Eingriff gelangt und somit einen dichtenden Verschluss bildet. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist an dem distalen Ende der Einführhilfe ein Abstreifmittel vorgesehen, mittels welchem beim Herausziehen der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung aus der Aufnahmeeinrichtung an der Mantelfläche des stabförmigen Körpers haftende Pulverteilchen abgestreift werden können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bodenabschnitt der Aufnahmeeinrichtung zur Innenseite derselben hin konkav ausgebildet. Hierdurch sammelt sich vorteilhafterweise bei einer geringen Restmenge von Pulver dieses im Bereich der Längs- bzw. Rotationsachse der Aufnahmeeinrichtung (i. e. im untersten Punkt bzw. Bereich). Besonders vorteilhafterweise ist der Bodenabschnitt der Aufnahmeeinrichtung gekrümmt ausgebildet und bildet vorzugsweise die Konfiguration einer Kugeloberfläche auf. Der Oberflächenbereich rings um die Längsachse der Aufnahmeeinrichtung entsprechend der Querschnittsfläche der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung ist jedoch zweckmäßigerweise nicht gekrümmt ausgebildet, sondern eben bzw. flach bzw. plan, um eine exakte Dosierung des zu entnehmenden Pulvers zu gewährleisten.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden beispielhaften Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei einzelne Merkmale von Ausführungsformen zu neuen Ausführungsformen kombiniert werden können. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen Elemente der Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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2 eine Draufsicht sowie eine Längsschittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung.
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3 einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung im befüllten Zustand während des Dosierungsvorgangs.
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Die in 1 dargestellte perspektivische Ansicht der verschiedenen Elemente einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung zeigt eine Aufnahmeeinrichtung 2, eine Verschlusseinrichtung 4 sowie eine Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung 6.
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Wie aus 2 ersichtlich, umfasst die aus Kunststoff ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 2 einen Bodenabschnitt 8 sowie einen Wandabschnitt 10, wobei im Wesentlichen dem Bodenabschnitt 8 gegenüberliegend ein offenes Ende vorgesehen ist. Dieses offene Ende wird durch die aus Kunststoff ausgebildete Verschlusseinrichtung 4 verschlossen bzw. bedeckt. Hierfür weist die Verschlusseinrichtung 4 eine Deckelfläche 12 sowie eine seitlich umlaufende Wandung 14 auf, welche ausgelegt ist, mit einem im Bereich des offenen Ende gelegenen Abschnitt des Wandabschnitts 10 in Eingriff zu gelangen. Die Verschlusseinrichtung 4 weist darüber hinaus einen Durchbruch 16 auf, welcher sich besonders zweckmäßigerweise im Wesentlichen konzentrisch zur Längsachse X der Aufnahmeeinrichtung 2 bzw. der Verschlusseinrichtung 4 befindet. Zum leichteren Einführen der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung 6 ist der Durchbruch 16 der Verschlusseinrichtung 4 durch eine Einführhilfe 18 begrenzt.
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Die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung 6 ist als stabförmiger Körper 20 ausgebildet und weist in der dargestellten Ausführungsform an seinen beiden Stirnseiten jeweils einen Rücksprung 22, 24 auf. Dieser dient, wie in 3 dargestellt, der Aufnahme einer vorbestimmten Menge von Pulver. Wie ersichtlich, ist die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung 6 mehrteilig ausgebildet, nämlich aus dem stabförmigen Körper 20 sowie einem Griff- bzw. Verschlussmittel 26. Hierbei ist das Griff- bzw.
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Verschlussmittel 26 in Längsrichtung X des stabförmigen Körpers 20 verschieblich bzw. verlagerbar.
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Die Funktionsweise einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Dosierungsvorrichtung ist in 3 dargestellt. Zur Entnahme einer vorbestimmten Menge von Pulver wird die Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung 6 mit der Stirnseite, welche den der zu entnehmenden Menge von Pulver entsprechenden Rücksprung 24 aufweist, durch den Durchbruch 16 der Verschlusseinrichtung 4 in die Aufnahmeeinrichtung 2 eingeführt. Die Stirnseite mit dem Rücksprung 24 wird bis zum Bodenabschnitt 8 der Aufnahmeeinrichtung 2 geschoben, wobei sich die vorbestimmte Menge von Pulver in dem Rücksprung 24 ansammelt. Bei Erreichen des Bodenabschnitts 8 wird diese vorbestimmte Menge von Pulver soweit komprimiert bzw. kompaktiert, dass diese bei einem Herausziehen der Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung 6 aus der Aufnahmeeinrichtung 2 in dem Rücksprung 24 verbleibt. Diese kann dann zur Weiterverarbeitung entsprechend verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Aufnahmeeinrichtung
- 4
- Verschlusseinrichtung
- 6
- Dosierungs- und Entnahmeeinrichtung
- 8
- Bodenabschnitt
- 10
- Wandabschnitt
- 12
- Deckelfläche
- 14
- Wandung
- 16
- Durchbruch
- 18
- Einführhilfe
- 20
- stabförmiger Körper
- 22, 24
- Rücksprung
- 26
- Griff- bzw. Verschlussmittel
- X
- Längsachse