DE102008045437A1 - Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine Download PDF

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Peter Bachmeier
Thomas Schmidt
Alexander Tacke
Peter Thoma
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, die mit geringem Aufwand die Zeitdauer verlängert, in der ein Bogen beim Wenden zwangsgeführt ist und die Wenderegisterabweichungen verringert. Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine, mit umlaufenden Greifersystemen (10, 11) an den vorlaufenden und nachlaufenden Rändern des Bogens (1), die entlang unterschiedlicher Bahnen (12, 13) geführt sind, der Förderweg des Greifersystems (10) an dem im stromaufwärts gelegenen Druckwerk (2) vorlaufenden Rand größer als der Förderweg des Greifersystems (11) am hinteren Rand ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die Fertigungskosten niedrig zu halten, werden Druckmaschinen mit gleichartigen Druckwerken ausgestattet, die einen hohen Wiederholteilgrad aufweisen. Typisch ist eine Reihenanordnung von gleichartigen Druckwerken, mit denen jeweils ein Teilfarbenbild auf eine Seite eines Bogens gedruckt wird. Mit Registervorrichtungen wird sichergestellt, dass beim Übereinanderdruck die relative Lage der Teilfarbenbilder so ist, dass ein gewünschter Farbeindruck entsteht. Wird ein Auftrag zum Drucken auf beiden Seiten der Bogen abgearbeitet, werden die Bogen nach dem Bedrucken der Vorderseite gewendet, wobei zwischen zwei Druckwerken der Reihenanordnung eine Wendevorrichtung angeordnet ist. Die Wendevorrichtung bewirkt ein Umstülpen um eine Querachse oder ein Umschlagen um eine Längsachse. Nach einem Umstülpen werden die Bogen an dem Rand voraus durch die Druckwerke zum Drucken auf der Rückseite gefördert, der beim Drucken auf der Vorderseite nachlaufend war. Während eines Umstülpens wird ein Bogen in Greifern gehalten und durch mechanische oder pneumatische Leitelemente geführt. Ziel ist es, einen Bogen und dessen Aufdruck während des Förderns in der Wendevorrichtung nicht zu beschädigen und den Bogen so an Greifer eines Druckzylinders zu übergeben, dass der Aufdruck auf der Rückseite im Register zum Aufdruck auf der Vorderseite steht.
  • Bei einer Druckmaschine nach der DE 10 2006 054 368 A1 wird der hintere Rand eines Bogens permanent von ein und derselben Greiferbrücke gehalten, die mit dem Bogen von Zylinder zu Zylinder bzw. von Druckwerk zu Druckwerk transferiert wird. In einer Wendevorrichtung ist ein hin- und hergehender Greifer vorgesehen, der den im Widerdruck nachlaufenden Rand vorübergehend hält. Die Greiferbrücken für den nachlaufenden Bogenrand laufen jeweils zum ersten Druckwerk im Schön- und Widerdruck zurück. Das Fördersystem für die Greiferbrücken beansprucht Bauraum über die gesamte Maschinenlänge.
  • In der DE 40 41 174 A1 ist ein Hilfsgreifersystem beschrieben, welches zur Formateinstellung um die Achse eines Druckzylinders schwenkbar ist. In der Betriebsart Schön- und Widerdruck ist das Hilfsgreifersystem mit einer Scheibe verbunden, die diskontinuierlich mit einem Kurbelgetriebe angetrieben wird. Ein Bogen wird während einer Bewegungsumkehr in gestreckter Lage zwangsgeführt.
  • Die DE 197 48 870 C2 zeigt eine Wendevorrichtung mit einem Linearantrieb einer Greiferbrücke. Ein Bogen wird von einem bogenführenden Zylinder an der Vorderkante übernommen, in Förderrichtung um seine Längsachse umgeschlagen und an einen nachgeordneten Zylinder übergeben. Beim Umschlagen wird die Greiferbrücke mit Vorderkantengreifern entlang einer Bahn geführt, die nach Art eines Möbius'schen Bandes verläuft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Wenden eines Bogens während des Förderns durch eine Druckmaschine zu entwickeln, die mit geringem Aufwand die Zeitdauer verlängert, in der ein Bogen beim Wenden zwangsgeführt ist und die die Wenderegisterabweichungen verringert.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird beim Umstülpen um eine Querachse ein Bogen am vorlaufenden und nachlaufenden Rand in umlaufenden Greifern gehalten, wobei der Förderweg der Greifer an dem vor dem Umstülpen vorlaufenden Rand größer als der Förderweg der Greifer an dem vor dem Umstülpen nachlaufenden Rand ist. Die Greifer sind vorzugsweise jeweils an einer Greiferleiste befestigt, die seitlich entlang einer Bahn geführt ist. Die Greifer am vorlaufenden und nachlaufenden Rand sind unabhängig voneinander auf unterschiedlichen Bahnen beweglich. Es ist von Vorteil, wenn die Greifer in drei separaten Bahnen umlaufen. Insbesondere können eine äußere und zwei innere Bahnen vorgesehen sein, wobei die Fördergeschwindigkeit der Greifer auf den inneren Bahnen nicht wesentlich größer als die Fördergeschwindigkeit des Bogens in einem vor- bzw. nachgelagerten Druckwerk ist. Der vor dem Umstülpen vorlaufende Rand des Bogens wird auf der ersten inneren Bahn an Greifern gehalten und an Greifer der zweiten inneren Bahn übergeben. Bei der Übergabe an die Greifer der zweiten inneren Bahn stehen die Greifer in den inneren Bahnen still und umgreifen gemeinsam den Bogenrand. Die Beschleunigung der Greifer auf den inneren Bahnen auf Maschinengeschwindigkeit bzw. das Abbremsen auf Null kann vorteilhaft mit Linearantrieben vorgenommen werden, die mit den Greiferleisten gekoppelt sind. Die Greifer auf der Außenbahn können an Ketten oder Linearantrieben angeordnet sein, die entlang der Bahn geführt sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden, es zeigen:
  • 1: ein Schema einer Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens mit auf unterschiedlichen Bahnen bewegten Greiferleisten,
  • 2: ein Schema zum Einstellen auf die Bogenlänge,
  • 3.13.3: eine variable Greiferleistenführung im Schöndruckbetrieb,
  • 4.14.3: eine variable Greiferleistenführung im Widerdruckbetrieb,
  • 5.15.3: ein Schema einer Vorrichtung zum Fördern eines Bogens mit Greiferleisten unterschiedlicher Geschwindigkeiten im Schöndruckbetrieb,
  • 6.16.3: die Vorrichtung nach den 5.15.3 im Widerdruckbetrieb,
  • 7.17.3: ein Schema einer Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens mit einer Außenbahn, zwei Innenbahnen und je zwei Linearantrieben auf den Bahnen,
  • 8: eine Variante einer Vorrichtung zum Fördern eines Bogens mit drei gleichartig gerichteten Greiferleisten im Schöndruckbetrieb,
  • 9: ein Schema zur Führung von Greiferleisten auf parallelen Innenbahnen,
  • 10: ein Schema zur Höhenverstellung einer Greiferleiste, und
  • 11: eine Draufsicht auf einen höhenverstellbare Greiferleiste.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens 1 zwischen zwei Übertragungstrommeln 2, 3 einer Druckmaschine. Die Übertragungstrommeln 2, 3 haben eine den Bogen 1 tragende Mantelfläche 4, 5 und mindestens ein Greifersystem 6, 7 zum Halten des Bogens 1 am jeweils vorlaufenden Rand. Die Übertragungstrommeln 2, 3 sind synchron in Richtung der Pfeile 8, 9 angetrieben. Die Übertragungstrommel 2 kann eine Speichertrommel oder ein Druckzylinder eines im Bogenlauf letzten Schöndruckwerkes sein. Die Übertragungstrommel 3 kann ein Druckzylinder eines ersten Druckwerks zum Drucken auf der Rückseite des Bogens 1 sein. Die Vorrichtung zum Umstülpen enthält mindestens zwei Greiferleisten 10, 11 zum Halten eines zu wendenden Bogens 1 an dessen vor- bzw. nachlaufenden Rand. Die Greiferleisten 10, 11 laufen auf verschiedenen Bahnen 12, 13 um. Die Bahnen 12, 13 sind in Seitenwänden der Druckmaschine angeordnet. Die Greiferleisten 10, 11 werden mittels Kettentrieben oder Linearmotoren entlang der Bahnen 12, 13 bewegt.
  • Die Greiferleiste 11, welche an dem Rand des Bogens 1 angreift, der auf der Übertragungstrommel 2 nachlaufend war, wird in der Bahn 13 bewegt. Die Bahn 13 ist mit einer Strichpunktlinie dargestellt und verläuft rechteckförmig mit kreisförmigen Eckabschnitten 1417. Vertikale Bahnabschnitte 18, 19 liegen tangential zu den kreisförmigen Umlaufbahnen der Greifer der Greifersysteme 6, 7. Die horizontalen Bahnabschnitte 20, 21 liegen unter- und oberhalb einer Ebene, die durch die parallel liegenden Rotationsachsen 22, 23 der Übertragungstrommeln 2, 3 gebildet ist.
  • Die Greiferleiste 10, welche an dem Rand des Bogens 1 angreift, der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufend war, wird in der Bahn 12 bewegt. Die Bahn 12 ist gestrichelt dargestellt und verläuft in einen Teilbereich in Form einer Schleife 24, die im Inneren der Bahn 13 liegt. Im übrigen verläuft die Bahn 12 parallel zur Bahn 13.
  • Um einen Umstülpvorgang näher zu beschreiben, sind fünf Bewegungsphasen A–E des Bogens 1 dargestellt. In der Phase A wurde der Bogen 1 mit der Greiferleiste 10 an dem Rand ergriffen, der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufend war. Der Bogen 1 wird auf der Übertragungstrommel 2 am nachlaufenden Rand in Sauggreifern 25 geführt und an die Greifer der Greiferleiste 11 übergeben. In der Phase B wurde die Greifleiste 10 weiter in der Schleife 24 bewegt, während die Greiferleiste 11 im Bahnabschnitt 20 geführt wird. In der Phase C überholt die im Bahnabschnitt 20 weitergeförderte Greiferleiste 11 in Bogenlaufrichtung die Greiferleiste 10, welche noch in der Schleife 24 geführt ist. Gemäß Phase D wird die Greiferleiste 11 weiter im Abschnitt 20 gefördert, wobei die jetzt nachlaufende Greiferleiste 10 in einem Abschnitt der Schleife 24 geführt ist, der auf die Bahn 13 gerichtet ist. In der Phase E erreicht die Greiferleiste 11 den Tangentenpunkt zur Umlaufbahn der Greifer des Greifersystems 7. In dem Tangentenpunkt erfolgt die Übergabe des Bogens 1 an die Greifer des Greifersystems 7 an dem Rand, der ursprünglich auf der Übertragungstrommel 2 nachlaufend war. Die in Phase E nachlaufende Greiferleiste 10 verlässt die Schleife 24 und mündet in einem Bahnabschnitt, der parallel zur Bahn 13 liegt. Beide Greiferleisten 10, 11 werden in den Abschnitten 19, 16, 21, 17 und 18 zurückgeführt um einen nächsten Bogen 1 von der Übertragungstrommel 2 zu übernehmen. Während des Förderns zwischen den Übertragungstrommeln 2, 3 vollführt der Bogen 1 eine 180°-Drehung um eine Querachse und wurde somit gewendet. Die Greiferleiste 10 legt beim Umstülpen einen größeren Weg zurück als die Greiferleiste 11.
  • Wenn in der nachstehenden Beschreibung bereits eingeführte Bezugszeichen verwendet werden, dann handelt es sich um Elemente oder Symbole mit äquivalenter Funktion bzw. mit äquivalentem Sinngehalt.
  • Bei einer in 2 gezeigten Variante werden Greiferleisten 10, 11 von Ketten getrieben mit gleicher Geschwindigkeit auf einer Innenbahn 12 und einer Außenbahn 13 bewegt. Die Bahnen 12, 13 sind so ausgelegt, dass auf den Bogen 1 ein moderater Segeleffekt wirkt und der Abstand zwischen den Greiferleisten 10, 11 möglichst konstant ist. Die Innenbahn 12 kann der Länge eines Bogens 1 angepasst werden. Die vollausgezogene Innenbahn 12 beschreibt den Weg des auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufenden Randes bei einer maximalen Bogenlänge. In gestrichelter Darstellung ist der Weg des Randes bei einer minimalen Bogenlänge gezeigt. Zur Längenanpassung befindet sich im obenliegenden Trum der Ketten für die Greiferleiste 10 auf der Innenbahn 12 ein vertikal stellbarer Kettenspanner 26. Die Rückführung der Greiferleisten 10, 11 ist so gestaltet, dass eine frei werdende Kettenlänge einer längenverstellbaren Speicherstrecke 27 in einer Schleife 24 der Innenbahn 12 kompensiert werden kann. Die Schleife 24 besitzt zwei parallel laufende Abschnitte 28, 29, die flach geneigt gegenüber der Horizontalen liegen. Durch die flache Neigung wird der Segeleffekt gemindert. Im unteren Trum laufen die Ketten in der Innenbahn 12 in einem Abschnitt 30 parallel zu den Ketten der Außenbahn 13. Im Abschnitt 30 ist eine Blasvorrichtung 31 angeordnet, die den Bogen 1 strafft, wenn er in die Schleife 24 gefördert wird.
  • Die 3.13.3 und 4.14.3 zeigen eine Variante, bei der die Bogenführung zum Drucken auf eine Seite oder zum Drucken auf beide Seiten einstellbar ist. Zum Fördern eines Bogens 1 zwischen zwei Übertragungstrommeln 2, 3 sind Greiferleisten 10, 11 vorgesehen, die mit Ketten auf einer Innenbahn 12 und einer rechteckförmigen Außenbahn 13 geführt sind. Die Ketten zum Bewegen der Greiferleisten 10 sind über Umlenkkettenräder 32 bis 41 gelegt. Die Kettenräder 33, 36, 40 sind entlang gestrichelt dargestellter Führungen 4244 verschiebbar.
  • Gemäß den 3.13.3 sind im Schöndruckbetrieb die Kettenräder 33, 36 in Eingriff mit Ketten der Innenbahn 12 gebracht. Das Kettenrad 40 ist außer Eingriff mit Ketten der Innenbahn 12 und befindet sich in einer Parkposition außerhalb der Außenbahn 13. Die 3.13.3 enthalten 3 Phasen beim Fördern des Bogens 1 von der Übertragungstrommel 2 zur Übertragungstrommel 3. Während der in 3.1 gezeigten Phase wird der Bogen 1 an dem auf der Übertragungstrommel 2 nachlaufenden Rand mit der Greiferleiste 11 von der Mantelfläche 4 der Übertragungstrommel 2 abgenommen, während der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufende Rand mit der Greiferleiste 10 auf der inneren Bahn 12 geführt wird. Dadurch, dass das Kettenrad 40 außer Eingriff gebracht ist, verlaufen die Ketten in den untenliegenden Trums der Bahnen 12, 13 parallel. 3.2 zeigt eine Phase, in der der Bogen 1 von den Greiferleisten 10, 11 in den unteren Trumen geführt ist. Gemäß 3.3 ist der Bogen 1 aus den Greifern der Greiferleiste 12 an die Greifer des Greifersystems 7 der Übertragungstrommel 3 übergeben worden. Beim Vorbeilaufen am Tangentenpunkt zwischen der Außenbahn 13 und der Kreisbahn der Greifer des Greifersystems 7 werden die Greifer der Greiferleiste 11 geöffnet. Im Schöndruckbetrieb wurde der Bogen 1 nicht gewendet.
  • Die 4.14.3 zeigen drei Phasen im Widerdruckbetrieb der Druckmaschine. In dieser Betriebsart sind die Kettenräder 33, 36 in eine Parkposition außerhalb der Außenbahn 13 bzw. in eine Zwischenpsotion verschoben, in der die Kettenlänge abhängig vom Format der Bogen 1.11.3 ausgeglichen wird. Das Kettenrad 40 ist in das Innere der Außenbahn 13 verschoben, so dass die Ketten der Innenbahn 12 eine Schleife 24 bilden. Die Bogen 1.11.3 werden, wie zu 2 beschrieben, nacheinander umgestülpt, in dem jeweils die Greiferleiste 10 an den auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufenden Bogenrand einen Umweg über die Schleife 24 nimmt und von der Greiferleiste 11 am jeweils anderen Rand überholt wird.
  • Eine Einstellung auf die Länge des Bogens 1 kann vorgenommen werden, indem die Kettenräder 33, 36, 40 entsprechend verschoben werden. Die im unteren Trum der Ketten mit den Greiferleisten 10 veränderte Kettenlänge wird durch Verschieben der Kettenräder 33, 36 im oberen Trum der Innenbahn 12 ausgeglichen. Die Blasluftvorrichtung 31 unterhalb der Schleife 24 ist nur im Widerdruckbetrieb aktiv. Beim Wenden eines Bogens werden die Greifer der Greiferleisten 10 um 180° verdreht. Es ist vorteilhaft, wenn die Greifer der Greiferleiste 10 als Zangengreifer ausgebildet sind, deren Greiferfinger um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind. Während eines Rücklaufs der Greifer der Greiferleiste 10 werden die Greifer so ausgerichtet, dass ein nächster Bogen 1 von der Übertragungstrommel 2 übernommen werden kann.
  • In den 5.15.3 und 6.16.3 ist eine Vorrichtung zum Fördern eines Bogens 1 zwischen zwei Übertragungstrommeln 2, 3 gezeigt, bei der Greiferleisten 10.110.6 auf einer Innenbahn 12 oder zwei separaten Innenbahnen 12.1, 12.2 mittels Linearantrieben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Durch Koppeln mit Linearmotoren können die Greiferleisten 10.110.6 unabhängig voneinander beschleunigt oder verzögert werden. Weiterhin sind Greiferleisten 11.111.4 auf einer rechteckförmigen Außenbahn 13 vorgesehen, die mit Ketten eines Kettengetriebes oder ebenfalls mit Linearmotoren bewegt werden. In der Innenbahn 12 befinden sich Weichen 4548, die abhängig von der Betriebsart Schöndruck oder Schön- und Widerdruck stellbar sind. Die Bewegung der Linearmotoren wird mit einer Steuereinrichtung so gesteuert, dass keine Kollision eines Linearmotors mit einem Anderen auftritt.
  • Die 5.15.3 zeigen drei Phasen der Bogenführung im Schöndruckbetrieb. Die Weichen 4548 sind so gestellt, dass mit vier Linearantrieben vier Greiferleisten 10.110.4 auf einer Innenbahn 12 bewegt werden, die parallel zur Außenbahn 13 liegt. Zwei Greiferleisten 10.5, 10.6 sind in vertikalen Abschnitten 49, 50 der gestrichelt dargestellten Innenbahnen 12.1, 12.2 geparkt, wobei deren Linearantriebe stillgesetzt setzt. Gemäß 5.1 wird ein Bogen 1.1 von der Übertragungstrommel 2 am vorlaufenden Rand von den Greifern der Greiferleiste 10.1 und am nachlaufenden Rand von den Greifern der Greiferleiste 11.1 übernommen. Beim Weitertransport der Greiferleiste 10.1 im unteren Trum der Innenbahn 12 und der Greiferleiste 11.1 im unteren Trum der Außenbahn 13 erreicht die Greiferleiste 10.1 einen Tangentenpunkt, wo der vorlaufende Rand an Greifer eines Greifersystems 7 der Übertragungstrommel 3 übergeben wird, was näher in 5.2 gezeigt ist. Ein nachfolgender Bogen 1.2 wurde am vorderen und hinteren Rand mit den Greifern der Greiferleiste 10.2 und 11.2 von der Übertragungstrommel 2 übernommen. Wenn, wie in 5.3 gezeigt, der vorlaufende Rand des Bogens 1.2 den Tangentenpunkt zur Übertragungstrommel 3 erreicht, wird der Bogen 1.2 an Greifer eines weiteren Greifersystems 7 der Übertragungstrommel 3 übergeben, während ein weiterer Bogen 1.3 mit Greiferleisten 10.3 und 11.3 von der Übertragungstrommel 2 übernommen wird. Nach Übergabe eines Bogens 1 an die Übertragungstrommel 3 werden die Greiferleisten 10, 11 über die oberen Trume der Bahnen 12, 13 zum Tangentenpunkt zwischen den Bahnen 12, 13 und dem Umlaufkreis der Greifer der Greifersysteme 6 der Übertragungstrommel 2 zurückgeführt.
  • Die 6.16.3 zeigen drei Phasen der Bogenführung im Wendebetrieb. Die Weichen 4548 sind so gestellt, dass sich innerhalb der Außenbahn 13 zwei Innenbahnen 12.1, 12.2 ergeben. Auf den Innenbahnen 12.1, 12.2 laufen jeweils drei Greiferleisten 10.110.6 um, die mit Linearmotoren bewegt werden. Wie aus 6.1 ersichtlich wird ein Bogen 1.1 am auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufenden Rand von der Greiferleiste 10.1 der Innenbahn 12.1 und am nachlaufenden Rand von der Greiferleiste 11.1 der Außenbahn 13 übernommen. Wie in 6.2 dargestellt, wird die Greiferleiste 10.1 auf der Innenbahn 12.1 bis zu einer Übergabezentralen 51 in den Abschnitt 49 gefahren und dort angehalten. Die Greiferleiste 11.1 wurde auf der Außenbahn 13 fortbewegt. Ein nachfolgender Bogen 1.2 wurde mittels Greiferleiste 10.2 und 11.2 von der Übertragungstrommel 2 übernommen. In der Übergabenzentrale 51 wird der Bogen 1.1 von der Greiferleiste 10.1 an eine stillstehende Greiferleiste 10.4 übergeben, die auf der Innenbahn 12.2 beweglich ist. Entsprechend 6.3 hat die Greiferleiste 11.1 den Bogen 1.1 freigegeben. Der Bogen 1.1 wird von den Greifern eines Greifersystems 7 der Übertragungstrommel 3 und den Greifern der Greiferleisten 10.4 auf der Innenbahn 12.2 geführt. Der nachfolgende Bogen 1.2 wird in der Übergabezentralen 51 wie der vorausgehende Bogen 1.1 von der Greiferleiste 10.2 an eine Greiferleiste 10.6 der Innenbahn 12.2 übergeben. Ein weiterer nachfolgender Bogen 1.3 wurde von der Übertragungstrommel 2 an die Greiferleisten 10.3 und 11.3 übergeben. Sobald ein Bogen 1 die Übergabezentrale 51 wieder verlässt, ist der Bogen 1 umgestülpt. In den Abschnitten 49, 50 besteht eine Strecke 52, entlang der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufende Bogenrand bis zur Übergabezentralen 51 und zurück geführt wird. Die Länge der Strecke 52 wird verringert, wenn ein Bogen 1 mit geringerer Länge gewendet werden soll. Die Greiferleisten 10, 11 auf den Innenbahnen 12, 12.1, 12.2 sind mit mechanischen Greifern bestückt, die jeweils einen Greiferfinger und eine Greiferauflage aufweisen.
  • Bei einer Variante nach den 7.17.3 werden im Wendebetrieb zwischen zwei Übertragungstrommeln 2, 3 auf Innenbahnen 12.1, 12.2 jeweils zwei Greiferleisten 10.1, 10.2 bzw. 10.3, 10.4 mittels Linearmotoren bewegt. Drei Greiferleisten 11.111.3 werden auf einer Außenbahn 13 geführt. 7.1 zeigt, dass ein erster Bogen 1.1 von der Greiferleiste 11.2 freigegeben wurde und von Greifern eines Greifersystem 7 der Übertragungstrommel 3 übernommen wurde. Der Rand, der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufend war, wird von der Greiferleiste 10.4 auf der Innenbahn 12.2 geführt. Der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufenden Rand eines nachfolgenden Bogens 1.2 befindet sich in einer Übergabezentralen 51 in den parallelen Abschnitten 49, 50 der Innenbahnen 12.1, 12.2. In der Übergabezentralen 51 besitzt dieser Bogenrand die Geschwindigkeit Null und wird von den Greifern der Greiferleiste 10.2 an Greifer der Greiferleiste 10.3 übergeben. Der auf der Übertragungstrommel 2 nachlaufende Rand des Bogens 1.2 wird mittels der Greiferleiste 11.3 auf der Außenbahn 13 geführt. Ein weiterer nachfolgender Bogen 1.3 wurde von den Greifern eines Greifersystems 6 der Übertragungstrommel 2 an Greifer der Greiferleiste 10.1 übergeben.
  • 7.2 zeigt eine zweite Phase beim Umstülpen des Bogens 1.2. Während die Greiferleiste 11.3 auf der Außenbahn 13 weiterfährt, wird die Greiferleiste 10.3 auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt. Der auf der Übertragungstrommel 2 vorlaufende Rand wird zum nachlaufenden Rand des Bogens 1.2. Die Greiferleiste 10.1 wird im Abschnitt 49 nach oben geführt und begegnet die Greiferleiste 10.3, die im Abschnitt 50 nach unten geführt wird.
  • In 7.3 ist eine dritte Umstülpphase dargestellt. Der Bogen 1.2 wird aus den Greifern der Greiferleiste 11.3 an Greifer eines Greifersystems 7 der Umführtrommel 3 übergeben, wobei der nachlaufende Rand in Greifern der Greiferleiste 10.3 auf der Innenbahn 12.2 geführt wird. Der nachfolgende Bogen 1.3 wird mit der Greiferleiste 10.1 im Abschnitt 49 nach oben in Richtung der Übergabezentralen 51 geführt, wobei der nachlaufende Rand mit der Greiferleiste 11.1 auf der Außenbahn 13 gefördert wird. Ein weiterer nachfolgender Bogen 1.4 wird von den Greifern des Greifersystems 6 der Übertragungstrommel 2 an die Greifer der Greiferleiste 10.2 übergeben und auf der Innenbahn 12.1 gefördert.
  • Während eines Umstülpens begegnen sich jeweils zwei Greiferleisten 10.110.4 in den Abschnitten 49, 50. Um eine Kollision zu vermeiden, werden die Greiferleisten 10.110.4 nach einer Bogenübergabe in der Übergabezentrale 51 durch Zurücksetzen aneinander vorbeigeführt.
  • Für einen Schöndruckbetrieb werden die Innenbahnen 12.1, 12.2, wie zu den 5.15.3 beschrieben, durch Betätigen von Weichen zu einer einzigen Innenbahn 12 geschaltet, was näher in 8 gezeigt ist. Im Schöndruckbetrieb laufen auf der Innenbahn 12 und der Außenbahn 13 jeweils drei Greiferleisten 10.110.3, 11.111.3 um. Auf der Innenbahn 12 sind bezüglich der Greifrichtung der Greifer nur Greiferleisten 10.110.3 einsetzbar, die im Widerdruckbetrieb auf der Innenbahn 12.1 verwendet werden. Die Greiferleisten 10.410.6, die für den Schöndruckbetrieb nicht erforderliche Greifrichtung aufweisen, werden im Abschnitt 50 der Widerdruck Innenbahn 12.2 geparkt.
  • Die 911 zeigen einen Mechanismus, wie im Umstülpbetrieb in den Abschnitten 49, 50 sich begegnende Greiferleisten 10.1, 10.4 in Seitenrichtung 53, 54 ausgelenkt werden können, um eine Kollision zu vermeiden. Gemäß 9 wird ein Bogen 1.1. im Abschnitt 50 in Richtung 55 vertikal nach unten bewegt. Ein nachfolgender Bogen 1.2 wird mit der Greiferleiste 10.1 in Richtung 56 vertikal nach oben bewegt.
  • Die 10, 11 zeigen eine Greiferleiste 10 in einem Abschnitt 49, 50. Die Greiferleiste 10 ist an einem Halter 57 befestigt, der in Führungswagen 58, 59 verschieblich ist. An den Wagen 58, 59 sind Laufrollen 60.160.4 angeordnet, die in Führungsbahnen der Innenbahn 12.1, 12.2 sitzen. Im Inneren des Halters 57 ist ein Stössel 61 verschieblich gehalten. An einem Ende des Stössels 61 ist eine Kurvenrolle 62 angeordnet, die mit einer Kurve 63 im Eingriff steht. Am anderen Ende des Stössels 61 befindet sich eine Feder 64, die sich an einer Wand 65 des Halters 57 abstützt. Zwischen der Wand 65 und einer Wand 66 eines Wagens 58, 59 sitzt eine weitere Feder 67. Beim Vortrieb der Wagen 58 bzw. 59 in den Bahnen 12.1 bzw. 12.2 folgen die Rollen 62 dem Verlauf der Kurven 63. Gegen die Kraft der Federn 64, 67 wird der Stössel 61 in den Richtungen 53/54 ausgelenkt und der Halter 57 gegen vertikale Anschläge 68, 69 im jeweiligen Wagen 58, 59 bewegt. Die Kurven 63 sind so dimensioniert, dass sich die Greiferleiste 10 beim Aneinandervorbeilaufen in den Abschnitten 49, 50 in den Richtungen 53, 54 voneinander wegbewegen.
  • 1
    Bogen
    2, 3
    Übertragungstrommel
    4, 5
    Mantelfläche
    6, 7
    Greifersystem
    8, 9
    Pfeil
    10, 11
    Greiferleiste
    12, 13
    Bahn
    14–17
    Eckabschnitt
    18–21
    Bahnabschnitt
    22, 23
    Rotationsachse
    24
    Schleife
    25
    Sauggreifer
    26
    Kettenspanner
    27
    Speicherstrecke
    28–30
    Abschnitt
    31
    Blasvorrichtung
    32–41
    Umlenkkettenräder
    42–44
    Führung
    45–48
    Weiche
    49, 50
    Abschnitt
    51
    Übergabezentrale
    52
    Strecke
    53, 54
    Seitenrichtung
    55, 56
    Richtung
    57
    Halter
    58, 59
    Wagen
    60
    Laufrolle
    61
    Stössel
    62
    Kurvenrolle
    63
    Kurve
    64
    Feder
    65, 66
    Wand
    67
    Feder
    68, 69
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006054368 A1 [0003]
    • - DE 4041174 A1 [0004]
    • - DE 19748870 C2 [0005]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Umstülpen eines Bogens um eine Querachse während des Förderns zwischen zwei Druckwerken einer Druckmaschine, mit umlaufenden Greifersystemen (10, 11) an den vorlaufenden und nachlaufenden Rändern des Bogens (1), die entlang unterschiedlicher Bahnen (12, 13) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg des Greifersystems (10) an dem im stromaufwärts gelegenen Druckwerk (2) vorlaufenden Rand größer als der Förderweg des Greifersystems (11) am hinteren Rand ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifersysteme jeweils aus einer Greiferleiste (10, 11) mit Greifern bestehen und die Greiferleisten (10, 11) jeweils seitlich entlang einer Bahn (12, 13) geführt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleisten (10, 11) an einem Kettengetriebe angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleisten (10, 11) die gleiche Geschwindigkeit aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer an den Rändern entlang von parallelen Greiferschließlinien angeordnet sind, die senkrecht zur Förderrichtung des Bogens (1) liegen und im wesentlichen einen konstanten Abstand zueinander aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Druckmaschine, die in der Betriebsart vom beidseitigen Drucken auf einseitigen Druck umstellbar ist, die Bahnführung für das Greifersystem (10) am vorlaufenden Rand entsprechend der Betriebsart variabel ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Förderweges Blasluftvorrichtungen (31) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleisten (10, 11) unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleisten (10, 11) mit Linearantrieben gekoppelt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Greiferleisten (11) an hinteren Rändern von Bogen (1) eine außenliegende Bahn (13) und für die Greiferleisten (10) an den vorderen Rändern mindestens eine innenliegende Bahn (12) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Druckmaschine, die in der Betriebsart vom beidseitigen Drucken auf einseitigen Druck umstellbar ist, bei beidseitigem Druck zwei innenliegende Bahnen (12.1, 12.2) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass den innenliegenden Bahnen (12.1, 12.2) ein Weichensystem (4548) zugeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleisten (10, 11) senkrecht zur Förderrichtung (55, 56) verstellbar sind.
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