-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden eines Bogens während
des Förderns durch eine Druckmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Um
die Fertigungskosten niedrig zu halten, werden Druckmaschinen mit
gleichartigen Druckwerken ausgestattet, die einen hohen Wiederholteilgrad aufweisen.
Typisch ist eine Reihenanordnung von gleichartigen Druckwerken,
mit denen jeweils ein Teilfarbenbild auf eine Seite eines Bogens
gedruckt wird. Mit Registervorrichtungen wird sichergestellt, dass
beim Übereinanderdruck die relative Lage der Teilfarbenbilder
so ist, dass ein gewünschter Farbeindruck entsteht. Wird
ein Auftrag zum Drucken auf beiden Seiten der Bogen abgearbeitet,
werden die Bogen nach dem Bedrucken der Vorderseite gewendet, wobei
zwischen zwei Druckwerken der Reihenanordnung eine Wendevorrichtung
angeordnet ist. Die Wendevorrichtung bewirkt ein Umstülpen
um eine Querachse oder ein Umschlagen um eine Längsachse.
Nach einem Umstülpen werden die Bogen an dem Rand voraus
durch die Druckwerke zum Drucken auf der Rückseite gefördert,
der beim Drucken auf der Vorderseite nachlaufend war. Während
eines Umstülpens wird ein Bogen in Greifern gehalten und durch
mechanische oder pneumatische Leitelemente geführt. Ziel
ist es, einen Bogen und dessen Aufdruck während des Förderns
in der Wendevorrichtung nicht zu beschädigen und den Bogen
so an Greifer eines Druckzylinders zu übergeben, dass der
Aufdruck auf der Rückseite im Register zum Aufdruck auf
der Vorderseite steht.
-
Aus
der
DE 101 43 098
A1 ist eine Vorrichtung zum Führen eines Bogens
in einer Druckmaschine bekannt, bei der ein Bogen von einem Zylinder
zu einem benachbarten Zylinder am nachlaufenden Rand mit einem Halteelement
geführt wird, welches mit einem Band in einem Teilbereich
um die Zylinder geführt ist. Der den Bogen übernehmende
Zylinder besitzt im Profil Ausnehmungen, die Raum für den
Durchgang der Halteelemente bilden und die ein Abschmieren eines
Aufdrucks auf dem Bogen vermeiden. Die Halteelemente können
als Sauggreifer oder mechanische Greifer ausgebildet sein.
-
Bei
einer Druckmaschine nach der
DE 10 2006 054 368 A1 wird der hintere Rand
eines Bogens permanent von ein und derselben Greiferbrücke
gehalten, die mit dem Bogen von Zylinder zu Zylinder bzw. von Druckwerk
zu Druckwerk transferiert wird. In einer Wendevorrichtung ist ein
hin- und hergehender Greifer vorgesehen, der den im Widerdruck nachlaufenden
Rand vorübergehend hält. Die Greiferbrücken
für den nachlaufenden Bogenrand laufen jeweils zum ersten
Druckwerk im Schön- und Widerdruck zurück. Das
Fördersystem für die Greiferbrücken beansprucht
Bauraum über die gesamte Maschinenlänge.
-
In
der
DE 40 41 174 A1 ist
ein Hilfsgreifersystem beschrieben, welches zur Formateinstellung
um die Achse eines Druckzylinders schwenkbar ist. In der Betriebsart
Schön- und Widerdruck ist das Hilfsgreifersystem mit einer
Scheibe verbunden, die diskontinuierlich mit einem Kurbelgetriebe
angetrieben wird. Ein Bogen wird während einer Bewegungsumkehr
in gestreckter Lage zwangsgeführt.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Wenden eines Bogens während
des Förderns durch eine Druckmaschine zu entwickeln, die mit
geringem Aufwand die Zeitdauer verlängert, in der ein Bogen
beim Wenden zwangsgeführt ist und die die Wenderegisterabweichungen
verringert.
-
Die
Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale
nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
-
Gemäß der
Erfindung wird außerhalb von bogenführenden Trommeln
bzw. Zylindern ein separat umlaufendes Greifersystem vorgesehen,
welches dazu ausgebildet ist, einen Bogen beim Wenden zwischen zwei Übergabespalten
zu führen. Die Greifer des Greifersystems können
als Klipps mit Greiferfingern vorgesehen werden, die um eine gemeinsame Achse
schwenkbar sind. Die Klipps besitzen ein flaches Profil, so dass
in den Übergabespalten kein großer Bauraum beansprucht
wird, d. h., dass die tragenden Mantelflächen der Trommeln
bzw. Zylinder nicht mehr als erforderlich reduziert sind.
-
Die
Greiferfinger können an Greiferleisten befestigt sein,
die an einem endlosen Förderer, wie einem Ketten- oder
Riementrieb, angeordnet sind. In einer Variante sitzen die Greiferfinger
am nachlaufenden Rand des Bogens und werden vom Bogen mitgeschleppt,
wenn dieser am vorlaufenden Rand von einem weiteren Greifersystem
geführt wird. In diesem Fall werden die Greiferfinger durch
die Kraft mindestens einer Feder am nachlaufenden Rand gehalten.
-
Die
Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert werden.
-
Es
zeigen:
-
1:
eine Wendevorrichtung einer Bogendruckmaschine mit einem umlaufenden
Klippsystem in einer ersten Phasenlage,
-
2:
die Wendevorrichtung nach 1 in einer
zweiten Phasenlage,
-
3:
die Wendevorrichtung nach 1 außer
Betrieb gesetzt,
-
4:
ein Schema zur Formateinstellung der Wendevorrichtung nach 1,
-
5:
ein Schema zum Aufbau und zur Funktion eines Klipps,
-
6:
ein Klippsystem an einem nachlaufenden Bogenrand,
-
7:
ein Schema mit einer Leiteinrichtung für Klipps,
-
8:
eine gefederte Aufhängung von Klipps an einer Greiferleiste,
-
9:
eine Wendevorrichtung einer Bogendruckmaschine mit einem Speicher-
und Rückführsystem für Klipps in einer
ersten Phasenlage,
-
10:
die Wendevorrichtung nach 9 in einer
zweiten Phasenlage und
-
11:
die Wendevorrichtung nach 9 auf Minimalformat
gestellt.
-
In
den 1–6 ist eine
Wendevorrichtung einer Bogendruckmaschine mit umlaufenden Klipps 1 gezeigt.
Ein Klipp 1, wie er näher in 5 dargestellt
ist, ist ein im Profil flach gehaltener Zangengreifer. Wie in 6 gezeigt,
sind mehrere Klipps 1 an einer Greiferleiste 2 befestigt.
Die Greiferleiste 2 ist an Ketten 3, 4 eines
Kettengetriebes gekoppelt. Die Ketten 3, 4 laufen
in Kettenbahnen an den Seitenwänden der Druckmaschine.
Gemäß 5 sind die Klipps 1 spiegelsymmetrisch
zu einer Ebene 5 aufgebaut, in der Achsen 6, 7 von
Drehgelenken liegen, an denen die Enden von Greiferfingern 8–11 gelagert
sind. Die Greiferspitzen 12–15 der Greiferfinger 8–11 liegen
entlang von Greiferschließlinien 16, 17.
Die Greiferfinger 8–11 sind als zweiarmige
Hebel ausgebildet, wobei die Greiferfinger 8, 10 und 9, 11 Zangengreifer
bilden, die an weiteren Achsen 18, 19 von Drehgelenken
gelagert sind. An den Enden der Greiferfinger 8–11 greift
eine Feder 20 an, die die Greiferspitzen 12–15 geschlossen
hält. Zum Öffnen der Greiferspitzen 12–15 bei
einer Übernahme oder Übergabe eines Bogens 21 an
dessem nachlaufenden Rand sind entlang der Bewegungsbahn der Klipps 1 feste
Kurven 22, 23 und Rollen 24, 25 auf den
Achsen 6, 7 vorgesehen. Passieren die Rollen 24, 25 die
durch die Kurven 22, 23 gebildete Verengung, dann öffnen
die Greiferspitzen 12–15 und können
den Bogen 21 am hinteren Rand übernehmen oder
abgeben, während der Bogen 21 in Richtung der
Pfeile 26 am vorlaufenden Rand gefördert wird. Der
spiegelsymmetrische Aufbau ermöglicht es, die Klipps 1 in
zwei Greifrichtungen zu verwenden. Wenn sich ein Klipp 1 beim
Wenden um 180 Grad dreht, dann kann er beim Übernehmen
eines nächsten Bogens 21 ohne Zurückdrehen
weiterverwendet werden. Weil die Greiferspitzen 12, 14 bzw. 13, 15 abwechselnd
in Aktion treten, wird der Verschleiß gemindert.
-
Die 1–4 zeigen
einen Übertragungszylinder 27 und einen Druckzylinder 28 eines ersten
Druckwerks nach der Wendevorrichtung. Während ein Bogen 21.3 im
Spalt zwischen dem Übertragungszylinder 27 und
dem Druckzylinder 28 gefördert wird, erhält
er einen ersten Aufdruck 29 auf der Rückseite 30.
Auf der Vorderseite 31 des Bogens 21.3 befinden
sich bereits vier Aufdrucke 32–35 der Teilfarben
Cyan, Magenta, Yellow und Black. Um ein Abschmieren der Aufdrucke 32–35 zu
verhindern, ist die Oberfläche des Druckzylinders 28 mit
einem farbabweisenden Aufzug 36 versehen.
-
Die
Wendevorrichtung umfasst eine Wendetrommel 37 mit einem
Zangengreifersystem 38. Das Zangengreifersystem 38 wirkt
mit Greifersystemen des Druckzylinders 28 zusammen, welche
den Bogen 21.3 am vorlaufenden Rand durch den Druckspalt
führen. Während einer Umdrehung der Wendetrommel 37 vollführen
die Zangengreifer eine Schwenkbewegung um die Achse einer Greiferwelle. Der
Wendetrommel 37 ist eine Speichertrommel 39 zugeordnet.
Der Übertragungszylinder 27, der Druckzylinder 28,
die Wendetrommel 37 und die Speichertrommel 39 sind über
ein Zahnrädergetriebe gekoppelt und synchron in Richtung
der Pfeile 40 angetrieben. Die Speichertrommel 39 und
der Druckzylinder 28 besitzen doppelt so große
Durchmesser wie die Wendetrommel 37 und der Übertragungszylinder 27. Der
Druckzylinder 28 besitzt zwei Greifersysteme zum Halten
eines Bogens 21.3 am vorlaufenden Rand. Die Speichertrommel 39 besitzt
zwei Greifersysteme zum Halten eines Bogens 21.1 am vorlaufenden
und zwei weitere Sauggreifersysteme zum Halten des Bogens 21.1 am
nachlaufenden Rand. Im Bogenlauf liegt die Speichertrommel 39 nach
einem letzten Schöndruckwerk.
-
Die
Kettenbahnen der Ketten 3, 4 verlaufen so, dass
die Klipps 1 durch die Übergabespalte 41, 42 zwischen
der Wendetrommel 37 und der Speichertrommel 39 und
zwischen der Wendetrommel 37 und dem Druckzylinder 28 gefördert
werden. In einem Umfangsbereich 43 folgen die Kettenbahnen bzw.
die Bahnen der Klipps 1 den Kreisbahnen der Greifersysteme
auf der Speichertrommel 39. Der Umfangsbereich 43 beginnt
vor dem Übergabespalt 41 und endet an einem Spalt 44,
der zwischen der Speichertrommel 39 und Umführscheiben 45 für
die Ketten 3, 4 ausgebildet ist. Die Kettenbahnen
verlaufen im weiteren tangential von den Umführscheiben 45 durch
den Spalt 42 und oberhalb der Wendetrommel 37 über
Umlenkkettenräder 46–48. An
die Ketten 3, 4 sind vier Greiferleisten 2.1–2.4 gekoppelt,
die unabhängig von den Trommeln 37, 39 bzw.
Zylindern 27, 28 umlaufen.
-
Zum
Einstellen auf die Länge der Bogen 21 sind die
Umführscheiben 45 an Stangen 49 gelagert, die
um die Achse 50 der Speichertrommel 39 schwenkbar
sind. Desweiteren sind die Umlenkkettenräder 47, 48 horizontal
in Richtung des Pfeils 51 verschiebbar. 4 zeigt
eine Einstellung auf eine minimale Bogenlänge. Gegenüber
den 1, 2 ist der Bereich 43 verringert
und die Umlenkkettenräder 47, 48 nach
rechts verschoben. Zusammen mit den Umführscheiben 45 läuft
eine Speichertasche 52 für Klipps 1 um
die Achse 53 der Umführscheibe 45 um.
-
Anhand
der 1 und 2 soll der Wendebetrieb beschrieben
werden. Im Wendebetrieb sind die Ketten 3, 4 so
angetrieben, dass die Klipps 1 die gleiche Umlaufgeschwindigkeit
wie die Trommeln 37, 38 bzw. die Zylinder 27, 28 aufweisen.
Im Bereich vor dem Übergabespalt 41 wird der Bogen 21.1,
wie in 1 dargestellt, an seinem vorlaufenden Rand von
den Klipps 1 übernommen. Zwischen zwei Klipps 1 an
einer Greiferleiste 2 bestehen Abstände 54 (6),
in denen die Greifer der Speichertrommel 39 für
den vorderen Rand sitzen. In dem Bereich 43 wird der Bogen 21.1 gemeinsam
von den Greifern der Speichertrommel 19 und den Klipps 1 geführt.
Gemäß 1 wurde der Bogen 21.2 am
auf der Speichertrommel 39 nachlaufenden Rand von den Zangengreifern 38 der
Wendetrommel 37 übernommen. Das Greifersystem
am vorderen Bogenrand der Speichertrommel 39 hat den Bogen 21.2 bereits
freigegeben, so dass an dem auf der Speichertrommel 39 vorlaufenden
Rand des Bogens 21.2 nur noch die Klipps 1 sitzen.
Der Bogen 21.2 erhält eine Richtungsumkehr, wobei
die Klipps 1 in der Speichertasche 52 angeordnet
sind. Während des Umführens um die Umführscheiben 45 vollführen
die Clips 1 mit der Speichertasche 52 eine Drehbewegung
relativ zur Kettenbahn der Ketten 3, 4. Die Speichertasche 52 bewirkt
ein Aussteifen der schmalen Klipps 1 während der
Richtungsumkehr, wobei die Zangengreifer 38 entlastet sind.
-
Wie
aus 2 hervorgeht, werden die Klipps 1 nach
der Richtungsumkehr von der Speichertasche 52 freigegeben
und folgen der Kettenbahn durch den Spalt 42. Im Spalt 42 laufen
die Rollen 24, 25 auf die Kurven 22, 23 auf,
so dass die Klipps 1 öffnen und den Bogen 21.2 freigeben.
Nach Durchlaufen des Spaltes 42 werden die Klipps 1 für
einen nächsten Greifvorgang an die Speichertrommel 39 zurückgeführt.
Auf dem Weg zur Speichertrommel 39 sind entlang der Kettenbahn
Leitbleche 55, 56 angeordnet, die ein unerwünschtes
Durchbiegen der Greiferleisten 2 verhindern.
-
Im
Schöndruckbetrieb der Druckmaschine ist die Wendevorrichtung
abgestellt. Wie aus 3 ersichtlich, werden die Greiferleisten 2 im
Schöndruckbetrieb in einer Position geparkt, so dass der
Bogenlauf nicht behindert ist. Der Antrieb der Ketten 3, 4 ist stillgesetzt.
-
7 zeigt
eine Variante, bei der im Wendebetrieb eine freie Drehbarkeit der
Klipps 1 durch einen geschlossenen Leitblechkanal 57 beschränkt
ist. Desweiteren ist die Bahn der Klipps 1 durch weitere Umlenkkettenräder 58 festgelegt.
Dadurch werden die Klipps 1 in Nähe des Spaltes 42 steiler
geführt, so dass eine Durchbiegung entlang der steifereren Längsrichtung
der Greiferleiste 2 erfolgt. Auf dem Weg der Bogen 21 zwischen
den beiden Spalten 41, 42 ist ein Leitblech 59 mit
einer Blasluftvorrichtung vorgesehen, so dass ein unerwünschtes
Durchhängen der Greiferleisten 2 verhindert ist
und die Klipps 1 stabilisiert sind. Die Blasluft 60 hält
die bedruckte Seite der Bogen 21 fern vom Leitblech 59.
-
Die 7 und 8 zeigen
eine Möglichkeit, wie die Klipps 1 über
den Bogenrand geführt werden können. Gemäß 8 sind
die Greiferleisten 2 über Federn 61–64 an
die Ketten 3, 4 gekoppelt. Dadurch sind die Klipps 1 relativ
zu den Ketten 3, 4 in Förderrichtung
der Ketten 3, 4 beweglich. Vor dem Spalt 41 ist
eine Aufziehvorrichtung 65 angeordnet. Während
die Ketten 3, 4 mit gleichförmiger Geschwindigkeit
umlaufen, wird eine Greiferleiste 2 beim Durchlauf durch
die Aufziehvorrichtung beschleunigt, um die Klipps 1 zunächst
vor die auf der Speichertrommel 39 vorlaufende Bogenkante
zu führen. Dabei ist die Geschwindigkeit der Klipps 1 vorübergehend
größer als die Geschwindigkeit der Ketten 3, 4.
Danach werden die Klipps 1, wie oben beschrieben, mittels
Kurven 22, 23 geöffnet und verlangsamt, um
die Klipps 1 über den Bogenrand zu führen. Schließlich
werden die Klipps 1 geschlossen und mit der Geschwindigkeit
der Ketten 3, 4 fortbewegt.
-
Bei
einer Variante nach den 9–11 werden
die Klipps 1 während eines Förderns eines Bogens 21 nicht
mit einem eigenem Transportsystem, wie Kettenbahnen, geführt.
Bei dieser Variante ist oberhalb einer Speichertrommel 39 ein
Klippspeicher 66 vorgesehen. Im Klippsspeicher 66 werden die
Greiferleisten 2 vom Übergabespalt 42 auf
einen Klippstapel 67 gefördert. Im Bereich 68 vor
dem Übergabespalt 41 wird die im Stapel 67 untenliegende
Greiferleiste auf die Umfangsgeschwindigkeit der Speichertrommel 39 beschleunigt
und die Klipps 1 über den vorlaufenden Rand des
Bogens 21.1 angeklippt. Die Klipps 1 folgen dem
Verlauf der Speichertrommel 39 bis die Greifer der Speichertrommel 39 öffnen.
Dann werden die Klipps 1 an eine Speichertasche 52 an
Umführscheiben 45 übergeben und ein Richtungswechsel
vollzogen. Nach dem Richtungswechsel werden die Klipps 1 am
nachlaufenden Rand des Bogens 21.2 weiter transportiert.
Die Klipps 1 üben eine Zugspannung aus, so dass
der Bogen 21.2 gestrafft ist. Beim Fördern in
den Spalt 42 liegt die Greiferleiste 2 seitlich
auf Leitschienen 69, 70 auf. Im Spalt 42 öffnen
die Klipps 1 und geben den Bogen 21.3 frei. Abschließend
wird die Greiferleiste 2 zurück auf den Klippstapel 67 gefördert.
Wie bei der Variante nach den 1-4 kann
eine Formateinstellung vorgenommen werden, indem die Umführscheiben 45,
wie in 11 dargestellt, z. B. auf minimale
Bogenlänge geschwenkt wird.
-
- 1
- Klipp
- 2
- Greiferleiste
- 3,
4
- Kette
- 5
- Ebene
- 6,
7
- Achse
- 8–11
- Greiferfinger
- 12–15
- Greiferspitze
- 16,
17
- Greiferschließlinie
- 18,
19
- Achse
- 20
- Feder
- 21
- Bogen
- 22,
23
- Kurve
- 24,
25
- Rolle
- 26
- Pfeil
- 27
- Übertragungszylinder
- 28
- Druckzylinder
- 29
- Aufdruck
- 30
- Rückseite
- 31
- Vorderseite
- 32–35
- Aufdruck
- 36
- Aufzug
- 37
- Wendetrommel
- 38
- Zangengreifersystem
- 39
- Speichertrommel
- 40
- Pfeil
- 41,
42
- Übergabespalt
- 43
- Umfangsbereich
- 44
- Spalt
- 45
- Umführscheibe
- 46–48
- Umlenkkettenräder
- 49
- Stange
- 50
- Achse
- 51
- Pfeil
- 52
- Speichertasche
- 53
- Achse
- 54
- Abstand
- 55,
56
- Leitblech
- 57
- Leitblechkanal
- 58
- Umlenkkettenrad
- 59
- Leitblech
- 60
- Blasluft
- 61–64
- Feder
- 65
- Aufziehvorrichtung
- 66
- Klippspeicher
- 67
- Klippstapel
- 68
- Bereich
- 69,
70
- Leitschiene
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10143098
A1 [0003]
- - DE 102006054368 A1 [0004]
- - DE 4041174 A1 [0005]