DE102008045262A1 - Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten, nämlich Strahlregler oder Strahlformer - Google Patents

Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten, nämlich Strahlregler oder Strahlformer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten, nämlich Strahlregler oder Strahlformer für strömende fluide Medien, bestehend aus in Strömungsrichtung sandwichartig angeordneten eigenschaftsbestimmenden Bauteilen, diese z.B. umfassend mindestens ein Vorsatzsieb sowie einen zylindrischen Hülsenkörper, wobei mindestens eine der Eigenschaften durch eine optische Kodierung mittels farblicher Ausführung mindestens eines der eigenschaftsbestimmenden Bauteile definiert ist, wobei weiterhin der Transport- und Verpackungsträger aus einem Formteil aus eigensteifem Material besteht und eine Vielzahl von Vertiefungen oder Rücksprüngen zur beabstandeten Aufnahme der Sanitärkomponenten aufweist. Erfindungsgemäß weist mindestens die zur Sicht- und Entnahmeseite gerichtete Oberfläche des Formteils überwiegend eine Farbe auf, die derjenigen des Farbkodes der jeweils aufgenommenen Sanitärkomponente entspricht, welche für deren Anwendungs- und Einsatzfall bestimmend ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten, nämlich Strahlregler oder Strahlformer für strömende fluide Medien, bestehend aus in Strömungsrichtung sandwichartig angeordneten eigenschaftsbestimmenden Bauteilen, wobei mindestens eine der Eigenschaften durch eine optische Kodierung mittels farblicher Ausführung mindestens eines der eigenschaftsbestimmenden Bauteile definiert ist, wobei weiterhin der Transport- und Verpackungsträger aus einem Formteil aus eigensteifem Material besteht und eine Vielzahl von Vertiefungen oder Rücksprüngen zur beabstandeten Aufnahme der Sanitärkomponenten aufweist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem EP 1 740 779 ist eine Sanitärkomponente, nämlich ein Strahlregler oder Strahlformer für strömende fluide Medien, bestehend aus in Strömungsrichtung sandwichartig angeordneten eigenschaftsbestimmenden Bauteilen vorbekannt.
  • Die wesentlichsten Bauteile von Strahlreglern bzw. Strahlformern für strömende fluide Medien umfassen in Strömungsrichtung sandwichartig angeordnete Mittel, nämlich im Regelfall ein kreisförmiges Vorsatzsieb, eine kreisförmige Zerlegerplatte oder einen Diffusor sowie einen im Wesentlichen zylindrischen Hülsenkörper mit über seiner Querschnittsfläche verlaufenden strahlformenden, Durchbrechungen aufweisenden Segmenten. Dieser Hülsenkörper kann noch von einem metallischen Mundstück, welches einen Gewindeabschnitt aufweist, umgeben sein.
  • Die Vorsatz- oder Filtersiebe, die Strahlreglern, Durchflussmengenreglern, Durchflussbegrenzern und/oder Rückflussverhinderern in Strömungsrichtung vorgeschaltet sind, schützen die sanitären Einsatzteile gegen die im Wasser mitgeführten Schmutzpartikel. Die Vorsatzsiebe selbst sind im Regelfall mit den weiteren Baugruppen verbunden und werden als zusammengehörige Funktionseinheit in ein Auslaufmundstück eingesetzt, das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur durch z. B. Verschrauben befestigbar ist. Üblicherweise sind Filtersiebe aus einem undurchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt, so dass ein Blick auf abströmseitige Einsatzteile versperrt ist. Es ist somit dem Anwender nicht ohne weiteres möglich zu erkennen, welche weiteren strahlformenden oder Durchflussmengen-begrenzende Mittel im Inneren des Strahlreglers befindlich sind.
  • Das Variantenspektrum der Strahlregler bzw. Strahlformer erstreckt sich auf unterschiedliche Durchflussklassen, wobei beispielsweise zum Betrieb einer Armatur an einem Handwaschbecken nur 6 l/min bei 3 bar Druck erforderlich sind, hingegen beispielsweise zum Füllen einer Wanne 30 l/min bei 3 bar empfohlen werden. Ebenfalls existieren verschiedene Technologien zum Erzeugen der Durchflussklassen sowie zum Strahlformen mit laminaren, glasklaren oder mit Luft durchmischtem Strahl. Der Anwender benötigt daher eine Vielzahl von Informationen, um die richtige Sanitärkomponente für den jeweiligen Anwendungsfall zu finden und einsetzen zu können.
  • Aus dem oben Genannten wurde gemäß EP 1 740 779 die Aufgabe abgeleitet, eine weiterentwickelte Sanitärkomponente anzugeben, welche durch verschiedene konstruktive und technologische Maßnahmen sowohl im Herstellungsprozess als auch bei der späteren Applikation eindeutig identifizierbar ist und wobei die Möglichkeit bestehen soll, die Fertigung derartiger Komponenten in effektiver, kostengünstiger und einfacher Weise durchzuführen, ohne dass die Qualitätsansprüche bezüglich des Endprodukts gefährdet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wurde vorgeschlagen, die kreisförmige oder kreiszylindrische Zerlegerplatte mindestens außenseitig mit einer Durchflussklassen-spezifizierenden und den Hülsenkörper mit einer die Strömungsart bzw. die Strahlform definierenden Kodierung zu versehen. Auch der Farbgestaltung des Vorsatzsiebs wurde eine kodierende Bedeutung beigemessen.
  • Die Farbabstufungen oder Farbunterschiede der jeweiligen Kodierungen umfassen Farbtemperaturen, welche mittels optoelektronischer Bilderfassung und Auswertung detektierbar sind. Beispielsweise wurde in dem eingangs erwähnten Stand der Technik dargelegt, dass die Farbkodes für den Durchflussmengenregler zehn Farben, die Farbkodes für die Zerlegerplatte neun Farben und der Farbkode für den Hülsenkörper zwei Farben umfasst. Durch die vorgeschlagene Art der optischen Kodierung ergibt sich insgesamt die Möglichkeit, visuell, d. h. ohne Hilfsmittel, allein durch eine leicht feststellbare Übereinstimmung mit einem Muster oder einer farblichen Abbildung festzustellen, ob das vorliegende Produkt den erwarteten Anforderungen entspricht bzw. ob es für den vorgesehenen Einsatzfall geeignet ist.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei der notwendigen Verpackung und Lieferung größerer Mengen von Sanitärkomponenten für industrielle Abnehmer, insbesondere für Armaturenhersteller, die Gefahr einer falschen Sortierung besteht, so dass insbesondere bei einer automatisierten Verarbeitung unter Umständen nicht geeignete Sanitärkomponenten in die jeweilige Auslaufarmatur eingesetzt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von an sich bekannten sogenannten Verpackungstrays einen weiterentwickelten Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten anzugeben, welcher zum einen der sicheren Aufbewahrung einer Vielzahl von Sanitärkomponenten, insbesondere Strahlreglern oder Strahlformern dient, und der zum anderen eine einfache Kontrolle hinsichtlich der exakten Zuordnung der Sanitärkomponenten zum jeweiligen Träger und damit Eignung für den betreffenden Anwendungsfall schafft.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Transport- und Verpackungsträger gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einem Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten, nämlich Strahlregler oder Strahlformer, für strömende fluide Medien ausgegangen, wobei die Strahlregler oder Strahlformer aus in Strömungsrichtung sandwichartig angeordneten eigenschaftsbestimmenden Bauteilen bestehen, diese z. B. umfassend mindestens ein Vorsatzsieb sowie einen zylindrischen Hülsenkörper, wobei mindestens eine der Eigenschaften durch eine optische Kodierung mittels farblicher Ausführung mindestens eines der eigenschaftsbestimmenden Bauteile definiert ist. Der Transport- und Verpackungsträger besteht aus einem Formteil aus einem eigensteifen Material und weist eine Vielzahl von Vertiefungen oder Rücksprüngen zur beabstandeten Aufnahme der Sanitärkomponenten auf.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens die zur Sicht- und Entnahmeseite gerichtete Oberfläche des Formteils überwiegend in einer Farbe ausgeführt, die derjenigen des Farbkodes der jeweils aufgenommenen Sanitärkomponente entspricht, welche für deren Anwendungs- und Einsatzfall bestimmend ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Formteil aus einem durchgefärbten Kunststoffmaterial.
  • Die Vertiefungen oder Rücksprünge im Formteil weisen einen geschlossenen Boden sowie das Formteil einen umlaufenden Rand auf.
  • Ausgestaltend kann das Formteil an seinen Außenumfangsflächen mindestens zwei gegenüberliegende Ausformungen aufweisen.
  • Das Formteil kann quadratisch, aber auch rechteckig ausgeführt werden und ist bevorzugt stapelbar.
  • Zwischen den Vertiefungen oder Rücksprüngen verlaufen im Formteil nutartige Stege, um eine leichtere Entnahme der vom Formteil aufgenommenen Sanitärkomponenten zu ermöglichen.
  • Der Boden der Vertiefungen oder der Rücksprünge im Formteil kann einen Signalfarbton aufweisen, der sich deutlich vom übrigen Material, d. h. vom prägenden Farbkode unterscheidet. Auf diese Weise ist auf einen Blick zu erkennen, ob im Formteil ein oder mehrere Sanitärkomponenten fehlen, d. h. das Erkennen von „freien Plätzen” wird erleichtert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Formteil mindestens einen von Rücksprüngen oder Vertiefungen freien Flächenabschnitt auf, welcher dem An- oder Aufbringen einer Herstellerinformation, z. B. eines Firmenlogos oder einer Marke dient.
  • Die Vertiefungen oder die Rücksprünge im Formteil entsprechen der Außenkontur der jeweiligen Sanitärkomponente, wobei die Tiefe der Rücksprünge kleiner als die maximale Höhe der Sanitärkomponente ist. Mit anderen Worten stehen die Sanitärkomponenten aus den Rücksprüngen leicht hervor, was wiederum die Entnahme vereinfacht.
  • Die Vertiefungen oder Rücksprünge sind in einem Rastermaß im Formteil vorhanden und weisen einen vorgegebenen Abstand zueinander auf. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich die Außenoberflächen benachbarter, in den Rücksprüngen aufgenommener Sanitärkomponenten nicht berühren, um Beschädigungen der Oberfläche während des Transports zu vermeiden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Formteile in solchen Farben ausgeführt, die bestimmte Durchflussklassen definieren. Dabei nehmen dann die Formteile Sanitärkomponenten auf, die ebenfalls eine gleiche Farbgestaltung aufweisen. So ist bei einem Ausführungsbeispiel das Formteil in einem Blauton gehalten. Die von diesem Formteil aufzunehmenden Sanitärkomponenten weisen ein Vorsatzsieb auf, das in einem gleichen Blauton eingefärbt ist bzw. diesen Blauton aufweist.
  • Bei der Entnahme eines bestückten Formteils aus einer kartonartigen Umverpackung mit einer Vielzahl von Transport- und Verpackungsträgern kann sofort erkannt werden, für welche Einsatzfälle die aufgenommenen Sanitärkomponenten prädestiniert sind. Eine mögliche Fehl- oder Minderbestückung wird sofort erkannt.
  • Durch die im Formteil an seiner Außenumfangsfläche vorhandenen gegenüberliegenden Ausformungen kann das entsprechende Formteil sehr leicht aus der vorerwähnten Umverpackung entnommen werden.
  • Mit Blick auf die erfindungsgemäß vorgesehene spezielle angepasste Farbkodierung auch bezogen auf das Formteil selbst sowie mit Blick auf das Rastermaß gelingt es, unter Anwendung optoelektronischer Bilderkennungsmaßnahmen die Fertigungsprozesse beim Endkunden zu vereinfachen und die Produktions- und damit Qualitätssicherheit zu erhöhen. Auch bei einer händischen Montage der Sanitärkomponenten in Auslaufarmaturen durch z. B. ungelernte Hilfskräfte sind Fehler aufgrund der erfindungsgemäßen Farbkodierung vermeidbar.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Explosivdarstellung einer Umverpackung mit einem ausgewählten Formteil als Verpackungsträger sowie einer Vielzahl von Sanitärkomponenten;
  • 2 eine Darstellung eines einzelnen Formteils mit bereits in dort vorhandenen Rücksprüngen, die im Rastermaß vorliegen, aufgenommenen Sanitärkomponenten und
  • 3 bis 5 verschiedene Darstellungen von Formteilen mit aufgenommenen Sanitärkomponenten, wobei die Sanitärkomponenten als eigenschaftsbestimmende Kodierung ein farblich speziell gestaltetes Vorsatzsieb umfassen und die farbliche Gestaltung des jeweiligen Formteils der Farbkodierung des Vorsatzsiebs (jeweils durch Schraffuren symbolisiert) entspricht.
  • Gemäß der Darstellung nach 1 ist eine kartonartige Umverpackung 1 in der Lage, eine Vielzahl von Transport- und Verpackungsträgern 2, übereinander gestapelt, aufzunehmen.
  • Die jeweiligen Transport- und Verpackungsträger 2 bestehen aus einem Kunststoff-Formteil mit einer Vielzahl von Vertiefungen oder Rücksprüngen 3.
  • Diese Vertiefungen oder Rücksprünge 3 sind in einem vorgegebenen Rastermaß im Formteil vorhanden, wobei die Kontur der Vertiefungen und Rücksprünge 3 im Wesentlichen der äußeren Gestalt der aufzunehmenden Sanitärkomponenten 4 entspricht.
  • Bei den vom Formteil aufgenommenen Sanitärkomponenten 4 handelt es sich um Strahlregler oder Strahlformer für strömende fluide Medien, die im gezeigten Beispiel von einer metallischen Hülse umgeben sind, die ein Innengewinde 5 zur Montage an einer Auslaufarmatur (nicht gezeigt) umfasst.
  • Die Vertiefungen oder Rücksprünge 3 weisen einen geschlossenen Boden auf und es besitzt das Formteil einen umlaufenden Rand 6. Der umlaufende Rand 6 verbessert die Stabilität des Verpackungsträgers und sichert die Stapelbarkeit.
  • Weiterhin sind am Transport- und Verpackungsträger 2 an seiner Außenumfangsfläche mindestens zwei gegenüberliegende Ausformungen 7 vorhanden, welche ein leichteres Greifen und Herausheben der bestückten Verpackungsträger aus der Umverpackung 1 gestatten.
  • Zwischen den Vertiefungen oder Rücksprüngen 3 verlaufen nutartige Stege 8.
  • Bei einer Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, die Sichtseite der Böden 9 der jeweiligen Vertiefung 3 mit einem Signalfarbton zu versehen, der sich von der übrigen Farbgestaltung des Verpackungsträgers 2 deutlich unterscheidet. Hierdurch ist eine Fehlbestückung sofort erkennbar.
  • Das den Transport- und Verpackungsträger 2 bildende Formteil weist ergänzend mindestens einen von Rücksprüngen oder Vertiefungen freien Flächenabschnitt 10 auf, welcher dem An- oder Aufbringen einer Herstellerinformation, eines Logos oder einer Marke dient.
  • Anhand der 3 bis 5 soll mit Blick auf die übereinstimmenden Schraffuren, welche übereinstimmende Farben symbolisieren, deutlich gemacht werden, dass die zur Sicht- und Entnahmeseite gerichtete Oberfläche des Formteils überwiegend eine Farbe aufweist, die derjenigen des Farbkodes der jeweils aufgenommenen Sanitärkomponente, d. h. des darin befindlichen Einsatzsiebs entspricht. Hierbei ist die Farbe des Einsatzsiebs für den Anwendungs- und Einsatzfall der betreffenden Sanitärkomponente bestimmend.
  • Eine eingesetzte Sanitärkomponente mit einer bezogen auf die Farbe des Verpackungsträgers 2 „falschen” Farbart kann sofort erkannt und entfernt werden.
  • Es besteht bei einer Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit, die Umverpackung 1 mit einem z. B. über eine Längsaußenseite verlaufendes Sichtfenster 11 zu versehen.
  • Dieses Sichtfenster 11 kann eine einfache Durchbrechung im z. B. Kartonmaterial der Umverpackung sein. Alternativ kann hier auch eine transparente Folie angeordnet werden, um das Eindringen von Verschmutzungen in das Verpackungsinnere zu verhindern.
  • Das erwähnte Sichtfenster 11 kann sich natürlich auch an einer schmalen Seite der Verpackung befinden oder an mehreren Seiten vorhanden sein, so dass leicht erkannt werden kann, welcher Art die im Inneren befindlichen Träger 2 sind.
  • 1
    Umverpackung
    2
    Transport- und Verpackungsträger
    3
    Vertiefung bzw. Rücksprung
    4
    Sanitärkomponente
    5
    Innengewinde
    6
    umlaufender Rand
    7
    Ausformung
    8
    nutartiger Steg
    9
    Boden
    10
    freier Flächenabschnitt
    11
    Sichtfenster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1740779 [0002, 0006]

Claims (11)

  1. Transport- und Verpackungsträger für Sanitärkomponenten, nämlich Strahlregler oder Strahlformer für strömende fluide Medien, bestehend aus in Strömungsrichtung sandwichartig angeordneten eigenschaftsbestimmenden Bauteilen, wobei mindestens eine der Eigenschaften durch eine optische Kodierung mittels farblicher Ausführung mindestens eines der eigenschaftsbestimmenden Bauteile definiert ist, wobei weiterhin der Transport- und Verpackungsträger aus einem Formteil aus eigensteifem Material besteht und eine Vielzahl von Vertiefungen oder Rücksprüngen zur beabstandeten Aufnahme der Sanitärkomponenten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die zur Sicht- und Entnahmeseite gerichtete Oberfläche des Formteils überwiegend eine Farbe aufweist, die derjenigen des Farbkodes der jeweils aufgenommenen Sanitärkomponente entspricht, welche für deren Anwendungs- und Einsatzfall bestimmend ist.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem durchgefärbten Kunststoffmaterial besteht.
  3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen oder Rücksprünge (3) einen geschlossenen Boden (9) sowie das Formteil einen umlaufenden Rand (6) aufweisen.
  4. Träger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil an seiner Außenumfangsfläche mindestens zwei gegenüberliegende Ausformungen (7) aufweist.
  5. Träger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil quadratisch oder rechteckig sowie stapelbar ausgeführt ist.
  6. Träger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vertiefungen oder Rücksprüngen (3) nutartige Stege (8) verlaufen.
  7. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (9) der Vertiefungen oder Rücksprünge (3) einen Signalfarbton aufweist, der sich deutlich vom Farbkode unterscheidet.
  8. Träger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil mindestens einen von Rücksprüngen oder Vertiefungen (3) freien Flächenabschnitt (10) aufweist, welcher dem An- oder Aufbringen einer Herstellerinformation, eines Logos, einer Marke oder dergleichen dient.
  9. Träger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen oder Rücksprünge (3) im Formteil der Außenkontur der jeweiligen Sanitärkomponente (4) entsprechen.
  10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen oder Rücksprünge (3) in einem Rastermaß im Formteil vorhanden sind und jeweils einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen.
  11. Träger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eigenschaftsbestimmenden Bauteile mindestens ein Vorsatzsieb sowie einen zylindrischen Hülsenkörper umfassen.
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