DE102008044724A1 - Schneidevorrichtung zum Zerschneiden von Flächenelementen - Google Patents

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Abstract

Eine Schneidvorrichtung zum Zuschneiden von Flächenelementen, mit einer Vorderseite zum Anlegen eines Flächenelements und mit einer Rückseite, mit einer schwenkbar an der Vorderseite angebrachten Führungseinrichtung, mit einem Schneidbügel, der für einen Schneidvorgang in der Führungseinrichtung verschiebbar gelagert ist und mit einem Stützbein, wobei das Stützbein an der Rückseite der Grundplatte verschiebbar befestigt ist und die Führungseinrichtung eine Schwenkachse aufweist, die in einer Schnittebene eines Schneidbügels liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zuschneiden von Flächenelementen, mit einer Grundplatte, die eine Vorderseite zum Anlegen eines Flächenelements und eine Rückseite aufweist, mit einer schwenkbar an der Vorderseite angebrachten Führungseinrichtung, mit einem Schneidbügel, der für einen Schneidvorgang in der Führungseinrichtung verschiebbar gelagert ist, und mit einem Stützbein.
  • Eine solche Schneidvorrichtung ist zum Beispiel aus DE 44 35 252 A1 bekannt. Mit der schwenkbaren Führungseinrichtung soll es einem Bauarbeiter leichter fallen, an der auf einem Baugerüst aufgestellten Schneidvorrichtung vorbeizugehen. Allerdings weist die Schneidvorrichtung des Standes der Technik wenigstens ein Stützbein auf, das einen zur Seite des Schneidbügels hin abgewinkelten Stützfuß aufweist. In der Praxis weist die Schneidvorrichtung des Standes der Technik sogar zwei solche Stützbeine mit jeweils einem abgewinkelten Stützfuß auf. Die Schwenkbarkeit der Führungseinrichtung erleichtert das Vorbeigehen an der auf einem Gerüst aufgestellten Schneidvorrichtung, allerdings besteht aufgrund der abgewinkelten Füße eine erhöhte Stolpergefahr für den Vorbeigehenden. Auch das Aufstellen und Transportieren der Schneidvorrichtung des Standes der Technik auf dem Gerüst ist umständlich und zeitaufwändig. Beim Transportieren der Schneidvorrichtung auf dem Gerüst müssen die gelösten Stützbeine separat gehandhabt werden und beim Aufstellen jeweils mit der Schneidvorrichtung in Verbindung gebracht werden. Auch beim Abbau der Schneidvorrichtung ist es erforderlich, die Stützbeine jeweils von der Schneidvorrichtung zu lösen und separat zu handhaben. Auf dem engen Raum eines Gerüstes ist dazu ein relativ komplizierter Körpereinsatz erforderlich. Zudem muss dafür gesorgt werden, dass die gelösten Stützbeine nicht vom Gerüst herunterfallen oder verloren gehen.
  • Ferner ist bei der Schneidvorrichtung des Standes der Technik das Problem der maßgenauen Ausführung von Gehrungsschnitten nur unzureichend gelöst. Exakt ausgeführte Gehrungsschnitte sind an industriell und standardisiert quaderförmig vorgefertigten Flächenelementen zur Wärmedämmung erforderlich, um im Bereich von geneigten Dachüberständen oder unterhalb von Fensterbänken die Neigung der Bauelemente auf die Flächenelemente zu übertragen und eine vollflächige und weitgehend fugenlose Abdeckung des Bauobjektes gemäß den gesetzlichen Baubestimmungen zu erzielen. Werden derartige Schnitte nicht exakt ausgeführt, sind Nacharbeiten der Verarbeiter der Flächenelemente z. B. durch Ausschäumen der Fugen erforderlich, was durch die exakte Schnittausführung vermieden wird und so eine erhebliche Prozessbeschleunigung für die Verarbeiter darstellt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Schneidvorrichtung des eingangs genannten Standes der Technik derart weiterzubilden, dass eine solche Schneidvorrichtung auf einem Gerüst eine sichere und präzise Arbeitsweise gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Stützbein an der Rückseite der Grundplatte verschiebbar befestigt ist.
  • Durch die verschiebbare Befestigung des Stützbeins an der Rückseite der Grundplatte ist es möglich, das Stützbein zu Transportzwecken innerhalb des Außenumfangs der Grundplatte zu bringen, so dass dieses nicht mehr vorsteht. Umgekehrt kann das Stützbein leicht, zum Beispiel mithilfe eines Fußes, in seine funktionsgerechte Position geschoben werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Stützbein an der Rückseite angelenkt ist. Durch die gelenkige Verbindung ist es möglich, das Stützbein nicht nur in eine Richtung zu verschieben, sondern auch in eine andere Richtung von der Grundplatte abzuwinkeln.
  • Mit jedem der beiden vorgenannten Vorteile gibt es keine losen Bauteile beim Transport der Schneidvorrichtung. Aus der gelenkigen Verbindung des Stützbeins mit der Grundplatte ergibt sich auch der Vorteil, dass das abgewinkelte Stützbein in seiner funktionsgerechten Position mit dem bodenseitigen Ende der Vorderseite eine dreieckige Standfläche aufspannt, bei dem die bodenseitige Kante der Grundplatte die Grundseite bildet. Das Stützbein kann dann einfach an der Hauswand bzw. an bereits montierten Flächenelementen Abstützung finden.
  • Ein weiterer Vorteil gemäß vorliegender Erfindung ist, dass das Stützbein in einer ersten Position an der Rückseite anliegt und in einer zweiten Position von der Rückseite abgewinkelt ist. Dadurch ist es möglich, den Grad der Abwinklung an den zur Verfügung stehenden Abstand vom Laufsteg bzw. vom Gerüst, einzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Führungseinrichtung eine Schwenkachse aufweist, die in der Schnittebene des Schneidelements liegt.
  • Eine Schwenkachse der Führungseinrichtung liegt genau am vorderen Rand der Grundplatte, auf der das zu durchschneidende Flächenelement aufliegt. Das Schneidelement soll das Flächenelement durchschneiden und muss daher über die Grundplatte hinaus nach hinten über die Schwenkachse der Führungseinrichtung hinaus geschoben werden können, da das Flächenelement sonst nicht durchtrennt wird. In der Endstellung hat das Schneidelement somit durchaus eine andere Schwenkachse als die Führungseinrichtung. Die Präzision bei Gehrungsschnitten wird dadurch erreicht, dass das Schneidelement immer, also bei jeder Gehrungswinkeleinstellung, exakt durch die Schwenkachse der Führungseinrichtung hindurch geschoben wird, also wenigstens im Bereich des zu durchtrennenden Flächenelements zusammenfallen.
  • Die Schwenkbarkeit der Führungseinrichtung vereinfacht damit nicht nur das Vorbeigehen, wenn die Schneidvorrichtung auf einem Gerüst positioniert ist, sondern auch die Durchführung präziser Gehrungsschnitte. In dem aus DE 44 35 252 A1 bekannten Stand der Technik ist die Führungseinrichtung mithilfe eines Scharniers an der Grundplatte schwenkbar angebracht. In der beschriebenen Bauweise können die Schnittebene des Schneidelements und die Schwenkebene der Führungseinrichtung niemals zusammenfallen. Dies führt bei der Durchführung von Gehrungsschnitten zu einer Längenabweichung des zugeschnittenen Flächenelements, bzw. dazu, dass korrekt vom Objekt abgenommene Längenmaße und Neigungswinkel bei korrekter Übernahme auf die Schneidvorrichtung nicht korrekt auf die zugeschnittenen Flächenelemente übertragen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass an Grundplatte bodenseitig ein Sockelelement angelenkt ist. Das an dem bodenseitigen Ende der Grundplatte angelenkte Sockelelement kann zu Transportzwecken einfach zur Rückseite umgeklappt und dort fixiert werden. Die reduzierte Größe beim Transport erleichtert die Handhabung auf einem Gerüst oder in anderen engen Räumen.
  • So ist es von Vorteil, dass das Sockelelement mit einem Klavierband an der Rückseite der Grundplatte angelenkt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Sockelelement bodenseitig ausgeformt ist und zwei beinartige Stützelemente aufweist. Diese mit dem Sockelelement und der Grundplatte einstückig verbundenen Stützbeine bilden zusammen mit dem verschiebbaren Stützbein eine durch drei Beine aufgespannte Stützfläche. Dies erhöht die Standsicherheit der Schneidvorrichtung erheblich.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Schneidvorrichtung gemäß vorlie gender Erfindung.
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Schneidvorrichtung aus 1, wobei ein Sockelelement durch fette Linien hervorgehoben ist;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die Schneidvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, wobei sich eine Führungseinrichtung in einem Winkel von 90° zu einer Grundplatte erstreckt;
  • 4 eine schematische Draufsicht wie in 3, wobei sich die Führungseinrichtung in einem Winkel von 45° von der Grundplatte erstreckt;
  • 5 eine schematische Draufsicht wie in 3, wobei sich die Führungseinrichtung in einem Winkel < 5° von der Grundplatte erstreckt;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung des Sockelelements;
  • 7 eine schematisierte, stark vereinfachte Gegenüberstellung der Schwenkachsen des Schneidbügels und eines am Schneidbügel angebrachten Schneidelements gemäß vorliegender Erfindung und gemäß Stand der Technik.
  • In 1 ist schematisch in Perspektive eine Schneidvorrichtung 1 in einem aufgestellten Betriebszustand dargestellt. Die Schneidvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 3 auf, die aus einem beliebigen festen Material hergestellt sein kann und in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist. An dieser Grundplatte 3 kann ein Flächenelement angelegt werden, um dieses zuzuschneiden. Ein solches Flächenelement kann z. B. eine Wärmedämmplatte aus Hartschaum – Polystyrol oder aus einem vergleichbaren Dämmmaterial sein. In anderen Ausführungsformen kann die Grundplatte 3 auch eine von einer Rechteckform abweichende Kontur haben. Die Grundplatte 3 weist eine Vorderseite 5 und eine Rückseite 7 (3, 4, 5) auf. In der Grundplatte 3 befindet sich in der Nähe einer Längskante 5.1 eine Ausnehmung 9, an welcher die Schneidvorrichtung 1 beim Transport angefasst werden kann.
  • An der Bodenseite ist die Grundplatte 3 mit einem Sockelelement 11 versehen. Das Sockelelement 11 kann einstückig mit der Grundplatte 3 ausgebildet sein, das heißt, ein bodenseitiges Ende der Grundplatte 3 darstellen, oder aber ein separates Bauteil sein, das an einem bodenseitigen Ende der Grundplatte 5 mit dieser verbunden ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Sockelelement 11 einstückig aber gelenkig mit der Grundplatte 3 verbunden. Eine gelenkige Verbindung ist nicht zwingend erforderlich, aber von Vorteil, wenn die Schneidvorrichtung zu Transportzwecken in ihren Ausmaßen verringert werden soll. Die gelenkige Verbindung kann beliebig hergestellt werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird diese mit einem Klavierband (nicht dargestellt) hergestellt, das auf der Rückseite 7 angebracht ist. Das Sockelelement 11 kann in der nach hinten eingeklappten Stellung in beliebiger Weise fixiert werden, z. B. durch einfache Rasten.
  • An der Vorderseite 5 der Grundplatte 3 ist eine Führungseinrichtung 13 schwenkbar angebracht. Die Führungseinrichtung 13 umfasst eine obere Führungsstrebe 15 und eine untere Führungsstrebe 17. Die beiden Führungsstreben 15 und 17 sind mit der Vorderseite 5 der Grundplatte 3 gelenkig verbunden. Die gelenkige Verbindung erfolgt jeweils über eine Führungsplatte 19, 20, die in rechtem Winkel von der Vorderseite 5 absteht. Die obere Führungsstrebe 15 ist über eine Gelenkzapfenverbindung an der Unterseite der Führungsplatte 19 gelagert, und die Führungsstrebe 17 ist über eine Gelenkzapfenverbindung 23 an der Oberseite der Führungsplatte 20 gelagert. Die Führungseinrichtung 13 ist also zwischen den beiden Führungsplatten 19, 20 eingespannt, so dass sich über die gesamte Längsseite zwischen den beiden Gelenkzapfenverbindungen 21, 23 eine Gelenkachse bildet. In den beiden Führungsplatten 19, 20 ist eine kreisbogenförmig verlaufende Nut 25, 27 ausgebildet. Diese Nut 25, 27 kann auch eine Ausnehmung darstellen. In die jeweiligen Nuten 25, 27 greift ein Führungszapfen 29, 31, der an der Führungsstrebe 15 (Führungszapfen 29) und der Führungsstrebe 17 (Führungszapfen 31) nach außen vorsteht.
  • In der Grundplatte 3 ist im Bereich der Führungsplatten 19, 20, jeweils eine Nut 33, 35 ausgebildet, die beim Einklappen der Führungseinrichtung 13 Verbindungselemente, wie Kabel, Drähte etc. aufnehmen kann.
  • Die Führungsstreben 15, 17 sind als Gleitschienen ausgebildet, an denen ein Schneidbügel 37 verschiebbar gelagert ist. Der Schneidbügel 37 trägt ein Schneidelement 39, das in der vorliegenden Ausführungsform ein Draht und insbesondere ein Heizdraht ist. In anderen Ausführungsformen können beliebige andere geeignete Schneidelemente vorgesehen sein. Das Schneidelement 39 ist an dem Schneidbügel 37 auf einer Seite in Schwenkrichtung angebracht, derart, dass der Schneidbügel 37 mit dem Schneidelement 39 eine Schnittebene bildet, die durch die Schwenkachse der Führungseinrichtung 13 hindurch verläuft. Dadurch kann die Führungseinrichtung 13 in Bezug zu einem eingesetzten Flächenelement so präzise angeordnet werden, dass genaue Gehrungsschnitte durchgeführt werden können.
  • An der Rückseite 7 der Grundplatte 3 ist ein Stützbein 41 angebracht. Das Stützbein 41 ist an der Rückseite der Grundplatte 3 verschiebbar und in der vorliegenden Ausführungsform auch gelenkig angebracht. Ansonsten ist das Stützbein 41 fest mit der Rückseite 7 verbunden. Durch die verschiebbare und gelenkige Verbindung kann das Stützbein 41 in eine in Bezug zur Grundplatte 3 abgewinkelten oder ausgestellten Betriebsstellungen gebracht werden, wie dies in 1 dargestellt ist. Zum Transport der Schneidvorrichtung 1 wird das Stützbein 41 an der Rückseite 7 verschoben, so dass dieses an der Rückseite 7 anliegt.
  • In 2 ist schematisch das Sockelelement 11 hervorgehoben. Das Sockelelement 11 ist in der vorliegenden Ausführungsform rechteckig ausgebildet, wie dies in anderen Ausführungsformen durchaus der Fall sein kann, sondern U- oder C-förmig als zweibeinige Abstützung. In der dargestellten Ausführungsform bildet das Sockelelement 11 mit dem Stützbein 41 ein Dreibein, das für besonders gute Standsicherheit sorgt.
  • In 3 ist schematisch eine Draufsicht der Schneidvorrichtung 1 dargestellt. Die Führungseinrichtung 13 steht senkrecht zur Vorderseite 5 der Grundplatte 3. Die untere Führungsplatte 20 der Führungsnut 27 ist gut erkennbar.
  • In 4 ist die Führungseinrichtung 13 in einem Winkel von etwa 45° zur Vorderseite 5 der Grundplatte 1 abgewinkelt. In 5 beträgt der Winkel zwischen Führungseinrichtung 13 und Vorderseite 5 der Grundplatte 1 weniger als 45°.
  • In 6 ist das Sockelelement 11 noch einmal schematisch separat dargestellt. Die untere Führungsplatte 20 mit der unteren Gelenkzapfenverbindung 31 zwischen der unteren Führungsstrebe 17 und der unteren Führungsplatte 20 ist deutlich zu erkennen. Die Winkeleinstellung erfolgt mithilfe einer Feststellschraube 43, die den Führungszapfen 31 bildet. In 7 ist schematisch dargestellt, wie die Schwenkachse der Führungseinrichtung 13 bzw. des Schneidbügels 37 in der Schnittebene des Schneidelements 39 liegt (linke Seite). Es gibt keine Längenabweichung bei der Durchführung von Gehungsschnitten. Auf der rechten Seite in 7 ist die gleiche Situation bei einem Gerät des Standes der Technik dargestellt. Aufgrund einer ungünstigen Anordnung des Schneidelements und eines Scharniers als Gelenkverbindung weichen die Schwenkachsen zwischen Schneidelement und Führungseinrichtung bzw. Schneidbügel voneinander ab, so dass bei der Durchführung von Gehrungsschnitten eine Längenabweichung auftritt.
  • 1
    Schneidvorrichtung
    3
    Grundplatte
    5
    Vorderseite
    5.1
    Längskante
    7
    Rückseite
    9
    Ausnehmung
    11
    Sockelwand
    13
    Führungseinrichtung
    15
    obere Führungsstrebe
    17
    untere Führungsstrebe
    19
    Führungsplatte
    20
    Führungsplatte
    21
    Gelenkzapfenverbindung
    23
    Gelenkzapfenverbindung
    25
    Nut
    27
    Nut
    29
    Führungszapfen
    31
    Führungszapfen
    33
    Nut
    35
    Nut
    37
    Schneidbügel
    39
    Schneidelement
    41
    Stützbein
    43
    Feststellschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4435252 A1 [0002, 0012]

Claims (10)

  1. Schneidvorrichtung zum Zuschneiden von Flächenelementen, mit einer Vorderseite zum Anlegen eines Flächenelements und mit einer Rückseite, mit einer schwenkbar an der Vorderseite angebrachten Führungseinrichtung, mit einem Schneidbügel, der für einen Schneidvorgang in der Führungseinrichtung verschiebbar gelagert ist und mit einem Stützbein, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbein (41) an der Rückseite (7) der Grundplatte (3) verschiebbar befestigt ist und dass die Führungseinrichtung (13) eine Schwenkachse aufweist, die in einer Schnittebene eines Schneidbügels (37) liegt.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbein (41) an der Rückseite (7) angelenkt ist.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbein (41) in einer ersten Position an der Rückseite (7) anliegt und in einer zweiten Position von der Rückseite (7) abgewinkelt ist.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schneidbügel (37) ein Schneidelement (39) angeordnet ist.
  5. Schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (13) eine Gelenkachse aufweist, die an beiden Enden in jeweils einer Winkelplatte (19, 20) drehbar gelagert ist.
  6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Winkelplatte (19, 20) eine kreisbogenförmige Führungsnut (25, 27) aufweist, in welche ein von der Führungseinrichtung (13) vorstehender Führungszapfen (29, 31) eingreift.
  7. Schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (3) bodenseitig ein Sockelelement (11) angelenkt ist.
  8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (11) an der Rückseite (7) durch ein Klavierband angelenkt ist.
  9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (39) ein Heizdraht ist.
  10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (11) bodenseitig zwei ausgeformte Stützbeine aufweist.
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