DE102008044360A1 - Kraftstoffeinspritzsystem, das entwickelt ist, um einen mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff von einem Druckspeicher zu einem Injektor zu fördern - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsystem, das entwickelt ist, um einen mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff von einem Druckspeicher zu einem Injektor zu fördern Download PDF

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Yoshimitsu Kariya-shi Takashima
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Abstract

In einem Kraftstoffeinspritzsystem bestimmt eine erste Bestimmungseinheit, ob eine Brennkraftmaschine verzögert wird. Eine Änderungseinheit ändert einen Steuerungsstrom, der durch eine Steuerungseinheit gesteuert wird, und gibt den Steuerungsstrom anschließend zu einem Druckregulator aus, wenn bestimmt wird, dass die Brennkraftmaschine verzögert wird. Eine zweite Bestimmungseinheit überwacht nach der Änderung des Steuerungsstroms ein Verhalten eines Parameters, der mit einer Änderung des Steuerungsstroms variiert, und bestimmt auf der Basis des überwachten Verhaltens des Parameters, ob der Druckregulator normal arbeitet oder abnormal arbeitet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftstoffeinspritzsysteme zum Fördern eines Kraftstoffs von einem Druckspeicher, in dem ein mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff gespeichert ist, zu einem Injektor; wobei dieser mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff von einer Kraftstofffördervorrichtung, wie einer Hochdruckpumpe, gefördert worden ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung solche Kraftstoffeinspritzsysteme, die entwickelt sind, um die Strömung eines Kraftstoffs zu steuern, der von der Kraftstofffördervorrichtung zu dem Druckspeicher zu fördern ist, um dadurch einen Druck eines Kraftstoffs zu steuern, der in dem Druckspeicher gespeichert ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Brennkraftmaschinen, die als Leistungsquellen für motorbetriebene Fahrzeuge verwendet werden, sind gestaltet, um Kraftstoff im Inneren von sich selbst als ein Mittel zum Entwickeln einer Leistung oder eines Drehmoments zu verbrennen, die/das erfordert ist, um motorbetriebene Fahrzeuge zu bewegen. Solch eine Brennkraftmaschine ist mit einem Kraftstoffeinspritzsystem ausgestattet.
  • In solch einem Kraftstoffeinspritzsystem, wie es in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2004-225555 beschrieben ist, wird Kraftstoff durch eine Hochdruckpumpe hochgepumpt, um mit Druck beaufschlagt zu werden. Der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird durch die Hochdruckpumpe zu einer Common Rail als ein Beispiel eines Druckspeichers gefördert, um in dieser gespeichert zu werden. Eine Einstellung der Strömung des Kraftstoffs, der in die Hochdruckpumpe zu fördern ist, durch ein Regulierventil ändert die Kraftstofffördermenge von der Hochdruckpumpe, wodurch der Druck des Kraftstoffs reguliert wird, der in der Common Rail gespeichert ist.
  • Im Speziellen ist ein Sensor angeordnet, um einen Druck eines Kraftstoffs zu messen, der in der Common Rail gespeichert ist, wobei der gemessene Druck nachstehend als "Kraftstoffdruck" bezeichnet wird.
  • Auf der Basis des gemessenen Kraftstoffdrucks, der von dem Sensor rückgemeldet wird, und eines Zieldrucks arbeitet das Kraftstoffeinspritzsystem, um eine Stellgröße des Regulierventils zu steuern, um dadurch den Unterschied zwischen dem gemessenen Kraftstoffdruck und dem Zieldruck zu verringern. Die Stellgröße ist ein Steuerungsstrom für das Regulierventil; dieser Steuerungsstrom kann die Strömung eines Kraftstoffs steuern, der von der Hochdruckpumpe zu fördern ist.
  • Darüber hinaus ist das Kraftstoffeinspritzsystem für ein Korrigieren von Unterschieden zwischen Komponenten, die in diesem installiert sind, wie die Hochdruckpumpe, und entsprechenden Referenzkomponenten, wie eine Referenzhochdruckpumpe, entwickelt, um ein Unterschiedslernen auszuführen, um dadurch die Unterschiede zu lernen. Dies sieht das Kraftstoffeinspritzsystem vor, um die Komponentenunterschiede zu tolerieren
  • In einem derartigen Kraftstoffsystem, wie es vorstehend beschrieben ist, ist das Regulierventil gestaltet, um sein Ventilbauteil in seinem Zylinder gemäß dem eingegebenen Steuerungsstrom gleitbar zu bewegen, um dadurch das Volumen eines Kraftstoffs einzustellen, der in die Hochdruckpumpe angesaugt werden soll.
  • Ein Verklemmen durch Fremdpartikel auf dem Gleitflächenabschnitt des Ventilbauteils oder durch eine Ablagerung eines viskosen Teils eines Kraftstoffs auf diesem kann den Widerstand in Bezug auf den Gleithub des Ventilbauteils zeitweise erhöhen. Dies kann eine Bewegung des Ventilelements erschweren.
  • In diesem Zustand, selbst falls der Steuerungsstrom mit einem ersten Niveau, das einen Schub erzeugen kann, der niedriger als der Widerstand ist, zu dem Regulierventil zugeführt wird, kann sich das Ventilelement nicht bewegen. Wenn der Steuerungsstrom mit einem zweiten Niveau, das einen Schub erzeugen kann, um den Widerstand zu überwinden, zu dem Regulierventil zugeführt wird, kann sich das Ventilbauteil bewegen.
  • Im Speziellen, während der Regelung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail, selbst falls der Steuerungsstrom mit einem normalen Niveau, das eine Bewegung des Ventilbauteils gestattet und gleich zu oder niedriger als das erste Niveau ist, zu dem Regulierventil zugeführt wird, kann sich das Ventilbauteil nicht bewegen, sodass die Kraftstoffmenge, die in die Hochdruckpumpe anzusaugen ist, unverändert bleibt.
  • Dies kann die Abgabevolumensteuerung für die Hochdruckpumpe verzögern, was zu einer Erhöhung des Unterschieds zwischen dem gemessenen Kraftstoffdruck und dem Zieldruck führt. Diese Druckunterschiedserhöhung führt zu einer übermäßigen Erhöhung des Steuerungsstroms von dem normalen Niveau. Diese übermäßige Erhöhung des Steuerungsstroms kann nach einer Bewegung des Ventilbauteils ein Überschießen bzw. eine übermäßige Erhöhung des Kraftstoffdrucks verursachen.
  • Eine Verschlechterung der Ansprechempfindlichkeit des Regulierventils auf den Steuerungsstrom, einschließlich dessen Altersänderung, Verklemmen und/oder einer Ablagerung von viskosem Kraftstoff, wie vorstehend beschrieben ist, kann zu einer verminderten Kontrolle über den Kraftstoffdruck in der Common Rail führen, was zu einem Flattern (ungleichmäßiges Laufen der Brennkraftmaschine) und/oder einem Maschinenabwürgen führt.
  • Darüber hinaus kann es während eines normalen Betriebs schwierig sein, zwischen der Verzögerung der Abgabevolumensteuerung für die Hochdruckpumpe in Abhängigkeit der Antriebszustände und der Verzögerung der Abgabevolumensteuerung der Hochdruckpumpe aufgrund des Bewegungsfehlers des Ventilbauteils des Regulierventils zu unterscheiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Hintergrunds ist es eine Aufgabe von wenigstens einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, Kraftstoffeinspritzsysteme vorzusehen, die bestimmen können, ob ein Regulierventil normal arbeitet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Kraftstoffeinspritzsystem hat einen Druckspeicher, der in sich Kraftstoff speichert, und einen Injektor, der den in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoff in die Brennkraftmaschine einspritzt. Das Kraftstoffeinspritzsystem hat eine Kraftstofffördervorrichtung, die Kraftstoff ansaugt, mit Druck beaufschlagt und zu dem Druckspeicher fördert, und einen Druckregulator, der eine Abgabe eines Kraftstoffs von der Kraftstoffförderrichtung zu dem Druckspeicher gemäß einem Steuerungsstrom steuert. Das Kraftstoffeinspritzsystem hat einen Drucksensor, der einen Druck des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs misst, und eine Steuerungseinheit, die den Steuerungsstrom steuert, um dadurch den mit dem Drucksensor gemessenen Druck des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs auf einen Zieldruck anzupassen. Das Kraftstoffsystem hat eine erste Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Brennkraftmaschine verzögert wird. Das Kraftstoffeinspritzsystem hat eine Änderungseinheit, die den durch die Steuerungseinheit gesteuerten Steuerungsstrom ändert und danach den Steuerungsstrom zu dem Druckregulator ausgibt, wenn bestimmt ist, dass die Brennkraftmaschine verzögert wird. Das Kraftstoffeinspritzsystem hat eine zweite Bestimmungseinheit, die nach der Änderung des Steuerungsstroms ein Verhalten eines Parameters überwacht, der mit einer Änderung des Steuerungsstroms variiert, und die auf der Basis des überwachten Verhaltens des Parameters bestimmt, ob der Druckregulator normal arbeitet oder abnormal arbeitet.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gestaltet, um den durch die Steuerungseinheit gesteuerten Steuerungsstrom während einer Verzögerung der Brennkraftmaschine zu ändern, und um auf der Basis des überwachten Verhaltens des Parameters, der sich mit einer Änderung des Steuerungsstroms ändert, zu bestimmen, ob der Druckregulator normal arbeitet oder abnormal arbeitet.
  • Selbst falls der Druckregulator aufgrund seiner Altersänderung, einem Verklemmen und/oder einer Ablagerung von viskosem Kraftstoff abnormal arbeitet, wird somit in geeigneter Weise erfasst, dass der Druckregulator aufgrund derartiger Verschlechterungen abnormal arbeitet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Aspekte der Erfindung werden offensichtlich von der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Ansicht ist, die schematisch ein Beispiel des Aufbaus eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A ein Flussdiagramm ist, das schematisch eine Abnormalitätsbestimmungsroutine zeigt, die durch eine in 1 dargestellte ECU auszuführen ist;
  • 2B ein Flussdiagramm ist, das schematisch eine Kraftstoffdruckregelung darstellt, die durch die ECU auszuführen ist;
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm ist, das schematisch eine Beziehung zwischen einer Größe eines Steuerungsstroms für ein Regulierventil, das in 1 gezeigt ist, und einer Größe des Drucks eines Kraftstoffs, der in einer in 1 dargestellten Common Rail gespeichert ist, während einer Verzögerung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Graph ist, der schematisch eine Beziehung zwischen einer Größe des Steuerungsstroms und der der Änderung des Drucks eines in der Common Rail gespeicherten Kraftstoffs darstellt; und
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm ist, das schematisch eine Beziehung zwischen einer Größe eines Steuerungsstroms für das Regulierventil und einer Größe des Drucks eines in der Common Rail gespeicherten Kraftstoffs während einer Verzögerung gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 ist der Gesamtaufbau eines Kraftstoffeinspritzsystems, das in einem motorbetriebenen Fahrzeug installiert ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Kraftstoffeinspritzsystem ist auf eine Direktkraftstoffeinspritzmaschine angewendet, wie eine Dieselmaschine 1, die in dem motorbetriebenen Fahrzeug installiert ist, und ist betreibbar, um Kraftstoff zu der Dieselmaschine 1 zuzuführen.
  • Die Dieselmaschine 1 ist mit einer Vielzahl von im Inneren hohlen Zylindern 1a, beispielsweise vier, ausgestattet, in denen eine Verbrennung stattfindet.
  • Die Dieselmaschine 1 ist mit einer Vielzahl von Kolben 1b, beispielsweise vier, ausgestattet, die jeweils in der Vielzahl von Zylindern 1a installiert sind. Der Einfachheit halber ist einer dieser Zylinder 1a schematisch in 1 dargestellt. Die Zylinder 1a sind miteinander integriert, um einen Zylinderblock zu bilden.
  • Der Kolben 1b ist an einem Ende des Zylinders 1a, wie dem Boden, geschlossen und an dem anderen Ende, wie dem Kopf, geöffnet. Der Kolben 1b ist in dem Zylinder 1a zwischen einem oberen Kompressionstotpunkt (TDC) und einem unteren Kompressionstotpunkt (BDC) hin- und herbewegbar. Der Kopf des entsprechenden Kolbens 1b, die Zylinderwände und der Kopf des Zylinders 1a bilden eine Brennkammer 21 des Zylinders 1a. Der Kolben 1b, der in jedem Zylinder 1a installiert ist, ist mit einer Kurbelwelle 1c der Dieselmaschine 1 verbunden.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem hat einen Druckspeicher 2, einen Kraftstofftank 3, eine Kraftstoffpumpvorrichtung 4, eine Vielzahl von Injektoren 5, beispielsweise vier, und eine ECU (elektronische Steuerungseinheit) 6.
  • Der Kraftstofftank 3 ist gestaltet, um mit der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 in Verbindung zu stehen, und speichert Kraftstoff, der für die Verbrennung von jedem Zylinder 1a verwendet wird.
  • Die Kraftstoffpumpvorrichtung 4 ist gestaltet, um mit dem Druckspeicher 2 in Verbindung zu stehen. Die Kraftstoffpumpvorrichtung 4 arbeitet, um den in dem Kraftstofftank 3 gespeicherten Kraftstoff hochzupumpen, mit Druck zu beaufschlagen und den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff zu dem Druckspeicher 2 zu fördern.
  • Der Druckspeicher 2 ist beispielsweise als eine Common Rail gestaltet, die beispielsweise aus einer Reihe von Speicherabschnitten aufgebaut ist, die durch ein Leitungssystem mit kleiner Bohrung verbunden sind. Der Druckspeicher wird nachstehend als "Common Rail" bezeichnet.
  • Die Common Rail 2 ist gestaltet, um über einen Hochdruckkraftstoffdurchgang 17 und einen korrespondierenden Injektor 5 mit jedem der Zylinder 1a in Verbindung zu sein, sodass sie von den Zylindern 1a geteilt wird.
  • Die Common Rail 2 ist betreibbar, um in sich den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu speichern, der von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 geliefert wird, während der Druck eines in ihr gespeicherten Kraftstoff bei einem Zieldruck aufrechterhalten wird. Der Zieldruck wird durch die ECU 6 gemäß den Betriebszuständen der Dieselmaschine 1 und/oder den Antriebszuständen des motorbetriebenen Fahrzeugs bestimmt.
  • Im Speziellen hat das Kraftstoffeinspritzsystem einen Drucksensor 7 und einen Druckbegrenzer 8. Der Drucksensor 7 ist teilweise in der Common Rail 2 installiert und entwickelt, um den Druck des in der Common Rail 2 gespeicherten Kraftstoffs fortlaufend oder wiederholt zu messen. Der Drucksensor 7 ist mit der ECU 6 elektrisch verbunden und betreibbar, um einen gemessenen Wert des Drucks eines in der Common Rail 2 gespeicherten Kraftstoffs zu der ECU 6 zu senden. Der durch den Drucksensor 7 gemessene Druck eines in der Common Rail 2 gespeicherten Kraftstoffs wird nachstehend als "Kraftstoffdruck" bezeichnet.
  • Der Druckbegrenzer 8 ist teilweise in der Common Rail 2 installiert und betreibbar, um einen in der Common Rail 2 gespeicherten Kraftstoff abzugeben, um dadurch den Raildruck derart zu verringern, dass der Raildruck eine voreingestellte obere Grenze nicht überschreitet. Der Kraftstoff, der von dem Druckbegrenzer 8 abgegeben wird, wird durch ein Entlastungsrohr RP geliefert, um in den Kraftstofftank 3 zurückgeführt zu werden.
  • Anstelle oder zusätzlich zu dem Druckbegrenzer 8 kann ein Druckreduzierventil zum Reduzieren des Raildrucks unter einer Steuerung der ECU 6 verwendet werden.
  • Die Common Rail 2 ist auch betreibbar, um den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff, der in ihr gespeichert ist, über die jeweiligen Hochdruckkraftstoffdurchgänge 17 zu den einzelnen Injektoren 5 zu fördern.
  • Die Kraftstoffpumpvorrichtung 4 ist mit einer Pumpennockenkammer 4a, einer Nockenwelle 9, einem Nockenbauteil 4b, einer Förderpumpe 10, einem Zylinder 11, einem Kolben 12, einer Kompressionskammer 13, einer Feder 4c, einem Regulierventil 14, einem Einlassventil 15 und einem Lieferventil 16 ausgestattet.
  • Wenigstens ein Teil der Nockenwelle 9 ist drehbar in der Pumpennockenkammer 4a aufgenommen und gestaltet, um durch eine Drehung der Kurbelwelle 1c gedreht zu werden. Das Nockenbauteil 4b ist in der Pumpennockenkammer 4a aufgenommen, um an der Nockenwelle 9 exzentrisch bezüglich der Nockenwelle 9 montiert zu sein. Der Kolben 12 ist in dem Zylinder 11 abgestützt, um ein Ende, wie den Boden, des Zylinders 11 zu schließen und ist an dem anderen Ende von sich, wie dem Zylinderkopf, offen. Der Kolben 12 ist in dem Zylinder 11 zwischen einem oberen Kompressionstotpunkt (TDC) und einem unteren Kompressionstotpunkt (BDC) hin- und herbewegbar. Ein Ende des Kolbens 12, das dem Kopf des Zylinders 11 gegenüberliegt, die Zylinderwände und der Kopf des Zylinders 11 bilden die Kompressionskammer 13.
  • Der Kolben 12 ist an seinem anderen Ende mit einem Kolbenkopf 12a versehen, der einen größeren Durchmesser als der des Zylinders 11 hat. Der Zylinder 11 und der Kolben 12 sind derart angeordnet, dass der Kolbenkopf 12a des Kolbens 12 gleitbar an einer Gleitfläche SS des Nockenbauteils 4b montiert ist und eine Axialrichtung des Zylinders 11 senkrecht zu der der Nockenwelle 9 ist.
  • Die Förderpumpe 10 wird drehbar durch eine Drehung der Nockenwelle 9 angetrieben, die durch eine Drehung der Kurbelwelle 1c gedreht wird, wodurch eine vorbestimmte Kraftstoffmenge von dem Kraftstofftank 3 angesaugt wird und über das Regulierventil 14 und das Einlassventil 15 in Richtung zu der Kompressionskammer 13 geliefert wird. Die Feder 4c ist mit dem Kolbenkopf 12a des Kolbens 12 so verbunden, dass der Kolbenkopf 12a zu der Gleitfläche SS des Nockenbauteils 4b vorgespannt wird, was dazu führt, dass der Kolbenkopf 12a durch Druckbeaufschlagung an der Gleitfläche SS anliegt.
  • Das Regulierventil 14 ist mit der ECU 6 elektrisch verbunden. Das Regulierventil 14 arbeitet, um die Kraftstoffmenge, die von der Förderpumpe 10 in die Kompressionskammer 13 zu fördern ist, unter einer Steuerung der ECU 6 einzustellen.
  • In der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 drückt ein Kraftstoff, der von der Förderpumpe 10 gefördert wird und dessen Strömungsrate durch das Regulierventil 14 eingestellt ist, das Einlassventil 15, um dieses zu öffnen, um in die Kompressionskammer 13 gefördert zu werden, während der Kolben 12 von dem TDC zu dem BDC in Synchronisation mit einer Drehung der Nockenwelle 9 bewegt wird.
  • Anschließend, während der Kolben 12 von dem BDC zu dem TDC in Synchronisation mit einer Drehung der Nockenwelle 9 bewegt wird, wird der in der Kompressionskammer 13 gespeicherte Kraftstoff durch den Kolben 12 mit Druck beaufschlagt, sodass der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff das Lieferventil 16 drückt, um dieses zu öffnen, wodurch der Kraftstoff in den Druckspeicher 2 gefördert wird.
  • Das Regulierventil 14 ist beispielsweise als ein Solenoidventil gestaltet und wird durch die ECU 6 gesteuert.
  • Im Speziellen besteht das Regulierventil 14 aus einem Kraftstoffkanal 14a, der einen Teil eines Kraftstoffdurchgangs zwischen der Förderpumpe 10 und dem Einlassventil 15 bildet, und einem Ventilbauteil 14b, das einen zylindrischen Stab hat und angeordnet ist, um sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Kraftstoffkanals 14a gleitbar zu bewegen. Diese Gleitbewegung des Ventilbauteils 14b stellt den Öffnungsbereich des Kraftstoffkanals 14a fortlaufend ein.
  • Das Regulierventil 14 besteht auch aus einem Stellglied 14c, das elektrisch mit der ECU 3 verbunden ist.
  • Die ECU 3 arbeitet, um einen elektrischen Steuerungsstrom, wie einen Pulsstrom, auf das Stellglied 14c aufzubringen, um die Position des Ventilbauteils 14b in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Kraftstoffkanals 14a durch das Stellglied 14c fortlaufend zu ändern. Dies gestattet, dass der Öffnungsbereich des Kraftstoffkanals 14a kontinuierlich eingestellt werden kann.
  • Beispielsweise arbeitet die ECU 3 in einem PWM-Steuerungsmodus (Pulsbreitenmodulations-Steuerungsmodus), um auf das Stellglied 14c den Pulsstrom aufzubringen, dessen Pulsbreite in einem bestimmten Einschaltzyklus variiert, wobei seine Amplitude konstant ist, um dadurch das Durchschnittsniveau des Pulsstromes, der auf das Stellglied 14c aufzubringen ist, sanft zu ändern.
  • Dies gestattet, dass die Position des Ventilbauteils 14b in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Kraftstoffkanals 14a mit einer Änderung des Durchschnittsniveaus des auf das Stellglied 14c aufzubringenden Pulsstromes kontinuierlich geändert wird, wodurch der Öffnungsbereich des Kraftstoffkanals 14a kontinuierlich eingestellt wird. Dies führt dazu, dass die Kraftstoffmenge in die Kompressionskammer 13 angesaugt wird, wodurch die Kraftstoffmenge, die zu dem Druckspeicher 2 zu liefern ist, eingestellt wird.
  • Beispielsweise ist in der Ausführungsform das Regulierventil 14 derart gestaltet, dass je höher der Steuerungsstrom ist, wird die Kraftstoffmenge, die in die Kompressionskammer 13 der Kraftstoffpumpvorrichtung 14 anzusaugen ist, umso mehr verringert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, arbeitet unter einer Steuerung der ECU 6 das Regulierventil 14, um das Kraftstoffvolumen, das von der Förderpumpe 10 in die Kompressionskammer 13 zu fördern ist, einzustellen, um dadurch den Kraftstoffdruck derart zu steuern, dass der Kraftstoffdruck mit dem Zieldruck übereinstimmt, der durch die ECU 6 voreingestellt ist.
  • Jeder der Injektoren 5 ist an seinem distalen Ende in der Brennkammer 21 eines entsprechenden der Zylinder 1a installiert und ist gestaltet, um einen Niederdruckdurchgang (nicht gezeigt) zu öffnen und zu schließen, der eine Niederdruckseite und eine Kompressionskammer verbindet, zu der der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff von der Common Rail 2 aufgebracht wird. Beispielsweise ist jeder der Injektoren 5 gestaltet, um bei Energiebeaufschlagung den Niederdruckdurchgang zu öffnen und bei Nichtenergiebeaufschlagung den Niederdruckdurchgang zu schließen. Das Öffnen des Niederdruckdurchgangs gestattet, dass der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff direkt in die entsprechende Brennkammer 21 eingespritzt wird.
  • Im Speziellen besteht jeder der Injektoren 5 im Wesentlichen aus einer Düse 23, die mit einem Nadelventil (nicht gezeigt) integriert ist, das in einem Gehäuse davon installiert ist. Das Nadelventil ist in der Düse 23 angeordnet, um Öffnungen des Gehäuses öffnen und schließen zu können. Die Öffnungen von jedem der Injektoren 5 sind mit der Brennkammer 21 eines entsprechenden der Zylinder 1a verbunden.
  • Das Nadelventil wird durch einen Druck eines Kraftstoffs vorgespannt, der in der Kompressionskammer gespeichert ist, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, sodass es auf die Öffnungen gesetzt wird, um diese zu schließen. In die Kompressionskammer wird der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff von der Common Rail 2 aufgebracht.
  • Jeder der Injektoren 5 besteht auch im Wesentlichen aus einem Solenoid oder einem piezoelektrischen Ventilstellglied 22 mit einem Ventilelement, das angeordnet ist, um den Niederdruckdurchgang öffnen und schließen zu können, der in dem Gehäuse ausgebildet ist. Das Ventilstellglied 22 von jedem Injektor 5 ist mit der ECU 6 elektrisch verbunden.
  • Im Speziellen arbeitet das Ventilstellglied 22 eines bestimmten Injektors 5, wenn es durch die ECU 6 mit Energie beaufschlagt wird, um das Ventilelement zu bewegen, um den Niederdruckdurchgang zu öffnen. Dies gestattet, dass der Druck eines in der Kompressionskammer gespeicherten Kraftstoffs verringert wird.
  • Die Verringerung des Drucks eines in der Kompressionskammer gespeicherten Kraftstoffs gestattet, dass sich das Nadelventil in der Düse 23 von der Öffnungsverschließposition entgegen der Vorspannkraft des Drucks eines in der Kompressionskammer gespeicherten Kraftstoffs anhebt, um dadurch die Öffnungen zu öffnen. Dies führt zu einem Einspritzen von Kraftstoff, der von der Common Rail 2 gefördert wird, in die Brennkammer 21 eines entsprechenden Zylinders 1a.
  • Im Gegensatz dazu, wenn eine Energiezufuhr zu dem Ventilstellglied 22 unterbrochen ist, arbeitet das Ventilstellglied 22 des bestimmten Injektors 5, um das Ventilelement zu bewegen, um den Niederdruckdurchgang zu schließen. Dies gestattet, dass sich der Druck eines in der Kompressionskammer gespeicherten Kraftstoffs erhöht. Die Erhöhung des Drucks eines in der Kompressionskammer gespeicherten Kraftstoffs gestattet, dass das Nadelventil in der Düse 23 in Richtung zu der Öffnungsverschließposition durch die Vorspannung des Drucks des in der Kompressionskammer gespeicherten Kraftstoffs fällt, um dadurch die Öffnungen zu schließen. Dies führt zu einem Stopp des Einspritzens von Kraftstoff, der von der Common Rail 2 gefördert wird, in die Brennkammer 21 eines entsprechenden Zylinders 1a.
  • Im Speziellen ist, wie vorstehend beschrieben ist, der Injektor 5 entwickelt, um, wenn er mit Energie beaufschlagt wird, einen Kraftstoff während der Energiebeaufschlagungsdauer einzuspritzen. Mit anderen Worten gesagt arbeitet die ECU 6, um auf den Injektor 5 einen gepulsten Steuerungsstrom mit einer Pulsbreite (Pulsdauer) aufzubringen, die zu der Energiebeaufschlagungsdauer korrespondiert.
  • Deshalb kann die Steuerung der Pulsbreite des Steuerungsstromes, der auf den Injektor 5 aufzubringen ist, eine Kraftstoffmenge, die von dem Injektor 5 einzuspritzen ist, auf eine Zieleinspritzmenge einstellen. Die Energiebeaufschlagungsdauer für den Injektor 5 wird nachstehend auch als eine "Strompulsbreite" bezeichnet. Die Strompulsbreite für den Injektor 5 wird als ein zu dem Injektor 5 auszugebender Anweisungswert zum Einspritzen einer Zielkraftstoffmenge verwendet, die zu dem Anweisungswert korrespondiert.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem hat einen Maschinendrehzahlsensor 18, einen Beschleunigersensor 20 und andere Sensoren 25; diese Sensoren 18, 20 und 25 werden zum Messen von Parametern verwendet, die die Betriebszustände der Dieselmaschine 1 und die Fahrzustände des motorbetriebenen Fahrzeugs anzeigen.
  • Der Maschinendrehzahlsensor 18 ist mit der ECU 6 elektrisch verbunden und ist betreibbar, um Daten, die eine Drehzahl RPM der Dieselmaschine 1 anzeigen, auf der Basis eines Kurbelwinkels der Kurbelwelle 1c zu messen, und um die gemessenen Daten als eine Maschinendrehzahl zu der ECU 6 auszugeben.
  • Der Beschleunigersensor 20 ist elektrisch mit der ECU 6 verbunden. Der Beschleunigersensor 20 ist betreibbar, um eine tatsächliche Position (Hub) eines Gaspedals 19 des motorbetriebenen Fahrzeugs zu messen, das durch den Fahrer betätigbar ist, und die gemessene tatsächliche Position des Gaspedals 19 als Daten auszugeben, die eine Drehmomentanfrage eines Fahrers (Drehmomenterhöhungsanfrage oder Drehmomentverringerungsanfrage) an die Dieselmaschine 1 repräsentieren.
  • Jeder von einigen der anderen Sensoren 25 ist betreibbar, um einen momentanen Wert eines entsprechenden einen Parameters zu messen, der die Betriebszustände der Dieselmaschine 1 anzeigt, und um den gemessenen Wert eines entsprechenden einen Parameters zu der ECU 6 auszugeben.
  • Jeder der restlichen Sensoren 25 ist betreibbar, um einen momentanen Wert eines entsprechenden einen Parameters zu messen, der die Fahrzustände des motorbetriebenen Fahrzeugs anzeigt, und um den gemessenen Wert eines entsprechenden einen Parameters zu der ECU 6 auszugeben.
  • Die ECU 6 ist als ein üblicher Mikrocomputer und dessen Peripherieeinrichtungen gestaltet; dieser Mikrocomputer besteht aus einer CPU, einem ROM, einem RAM, einem wiederbeschreibbaren ROM, einem I/O-Interface (Eingabe- und Ausgabe-Interface) usw.
  • Die ECU 6 ist betreibbar, um:
    Datenteile zu empfangen, die durch die Sensoren 7, 18, 20 und 25 gemessen und von diesen gesendet werden; und
    auf der Basis der Betriebszustände der Dieselmaschine 1, die durch wenigstens einige von den empfangenen Datenteilen bestimmt werden, die durch die Sensoren 7, 18, 20 und 25 gemessen werden, verschiedene Stellglieder zu steuern, die in der Dieselmaschine 1 installiert sind und die Injektoren 5 und das Regulierventil 14 beinhalten, um dadurch verschiedene Steuergrößen der Dieselmaschine 1 einzustellen.
  • Im Speziellen ist die ECU 6 programmiert, um:
    den Zieldruck für den Kraftstoffdruck auf der Basis der Betriebszustände der Dieselmaschine 1 zu berechnen, die durch wenigstens einige der empfangenen Datenteile bestimmt werden, die durch die Sensoren 7, 18, 20 und 25 gemessen werden;
    das Regulierventil 14 derart zu steuern, dass sich der Kraftstoffdruck an den berechneten Zieldruck anpasst;
    eine geeignete Zielkraftstoffeinspritzzeitabstimmung, eine geeignete Zieleinspritzmenge und/oder einen geeigneten Wert eines weiteren Betriebsparameters für jeden der Injektoren 5 auf der Basis der bestimmten Betriebszustände der Dieselmaschine 1 zu berechnen; und
    jeden der Injektoren 5 anzuweisen, um zu einer entsprechenden der Zieleinspritzzeitabstimmungen eine entsprechende der Zieleinspritzmengen einzuspritzen.
  • Als nächstes werden die Betriebe der ECU 6 gemäß der Ausführungsform nachstehend beschrieben.
  • Beispielsweise ist die ECU 6 programmiert, um bei jedem vorbestimmten Zyklus eine Routine (Abnormalitätsbestimmungsroutine) zu starten und auszuführen, die beispielsweise in dem RAM gespeichert ist und in 2A dargestellt ist.
  • Wenn die Routine gestartet wird, bestimmt die ECU 6 in Schritt S100, ob die Dieselmaschine 1 verzögert wird.
  • Wenn beispielsweise die tatsächliche Gaspedalposition des Gaspedals 19 auf der Basis der durch den Beschleunigersensor 20 gemessenen Daten auf Null festgelegt ist und die durch die ECU 6 bestimmte Zieleinspritzmenge gleich zu oder niedriger als Null ist, sodass die Dieselmaschine in einem Nichteinspritzzustand ist, bestimmt die ECU 6, dass die Dieselmaschine 1 verzögert wird (JA in Schritt S100).
  • Bei der positiven Bestimmung in Schritt S100 bestimmt die EUC 6, dass keine Kraftstoffmenge von einem bestimmten Injektor 5 eingespritzt wird, und bestimmt, dass keine Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 auftritt.
  • Beim Bestimmen während einer Verzögerung (JA in Schritt S100) ändert die ECU 6 den Steuerungsstrom, der zu dem Regulierventil 14 auszugeben ist, um dadurch in Schritt S110 zu bestimmen, ob die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, unter einer Steuerung ist.
  • Im Speziellen, wenn bestimmt wird, dass die tatsächliche Gaspedalposition des Gaspedals 19 zu einer Zeit t1 auf Null festgelegt ist (JA in Schritt S100), stellt die ECU 6 in Schritt S300 von 2B den Zieldruck von einem ersten Zielwert auf einen zweiten Zielwert ein, der niedriger als der erste Zielwert ist. Der erste Zielwert stellt einen bestimmten Wert des Zieldrucks dar, während die tatsächliche Gaspedalposition des Gaspedals 19 nicht auf Null festgelegt ist.
  • Der zweite Zielwert gestattet, dass der Steuerungsstrom sich von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau erhöht, sodass die Kraftstoffmenge, die in die Kompressionskammer 13 anzusaugen ist, im Wesentlichen auf Null festgelegt ist. Mit anderen Worten gesagt, bewirkt das zweite Niveau des Steuerungsstroms, dass keine Kraftstoffmenge von der Kraftstoffpumpvorrichtung 14 zu der Common Rail 2 abgegeben wird. Das erste Niveau ist in Übereinstimmung mit dem ersten Zielwert des Zieldrucks festgelegt.
  • Danach verringert die ECU 6 in Schritt S310 den Steuerungsstrom entlang beispielsweise einer voreingestellten Charakteristikkurve C1 mit der Zeit, um dadurch die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, allmählich von Null wiederherzustellen.
  • Mit Bezug auf 4 hat die ECU 6 beispielsweise ein Kennfeld M, das eine Beziehung zwischen einer Größe des Steuerungsstroms (Einheit: Ampere) und einer Größe der Änderung des Kraftstoffdrucks (Einheit: Megapascal) darstellt. Das Kennfeld M ist als eine Datentabelle und/oder ein Programm gestaltet und im Voraus beispielsweise in dem wiederbeschreibbaren ROM der ECU 6 gespeichert.
  • In Schritt S310 nimmt die ECU 6 auf das Kennfeld M Bezug, um dadurch einen Wert des Steuerungsstroms gemäß einem tatsächlich gemessenen Wert des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 zu berechnen, der von dem Drucksensor 7 rückgemeldet wird, um den Kraftstoffdruck in der Common Rail 2 allmählich an den Zieldruck anzunähern.
  • Die allmähliche Verringerungssteuerung des Steuerungsstroms mit einer Reduktion des tatsächlichen Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 gestattet, dass der Unterschied zwischen dem Zieldruck und dem gemessenen Kraftstoffdruck, der von dem Drucksensor 7 rückgemeldet wird, verringert wird.
  • In der Ausführungsform, wenn und nachdem der Steuerungsstrom einen vorbestimmten Schwellenwert in dem Moment erreicht/erreicht hat, wenn die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 14 abzugebende Kraftstoffmenge zu einer Zeit t2 von Null zu einer bestimmten Menge geändert wird, liegt die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, in einem Abgabekraftstoffsteuerungsmodus bzw. Steuerungsmodus für abgegebenen Kraftstoff.
  • Mit anderen Worten gesagt, bevor der Steuerungsstrom das vorbestimmte Schwellenniveau in dem Moment erreicht, wenn die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 14 abzugeben ist, zu einer Zeit t2 von Null zu einer bestimmten Menge geändert wird, liegt die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, in einem Abgabekraftstoffnichtsteuerungsmodus bzw. Nichtsteuerungsmodus für abgegebenen Kraftstoff.
  • Im Speziellen bestimmt die ECU 6 in Schritt S110 bei Bestimmung, dass der Steuerungsstrom das vorbestimmte Schwellenniveau erreicht (Zeit t2 in 3), dass die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, unter einer Steuerung ist (JA in Schritt S110). Mit anderen Worten gesagt, bestimmt die ECU bei Bestimmung, dass der Steuerungsstrom das vorbestimmte Schwellenniveau erreicht, dass die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, in dem Steuerungsmodus für abgegebenen Kraftstoff liegt.
  • Dann stellt die ECU 6 in Schritt S120 ein Abnormalitätsbestimmungsflag, wie ein binäres Bit, auf AN (1) ein, falls das Flag auf AUS (0) festgelegt war, oder hält das Flag auf AN (1), falls das Flag auf AN (1) eingestellt war. Das Abnormalitätsbestimmungsflag ist beispielsweise durch eine Software in der ECU 6 festgelegt. Der Anfangswert des Abnormalitätsbestimmungsflags ist auf AUS (0) festgelegt.
  • Ansonsten, bei Bestimmung, dass die Dieselmaschine 1 nicht verzögert wird (NEIN in Schritt S100) oder bei Bestimmung, dass der Steuerungsstrom nicht das vorbestimmte Schwellenniveau erreicht, sodass die Kraftstoffmenge, die von der Kraftstoffpumpe 4 zu der Common Rail 2 abzugeben ist, in dem Nichtsteuerungsmodus für abgegebenen Kraftstoff liegt (NEIN in Schritt S110), geht die ECU 6 weiter zu Schritt S125.
  • In Schritt S125 stellt die ECU 6 das Abnormalitätsbestimmungsflag auf AUS (0) ein, falls das Flag auf AN (1) eingestellt war, oder hält in Schritt S125 das Flag auf AUS (0), falls das Flag auf AUS (0) eingestellt war.
  • Nach Schritt S125 führt die ECU 6 die Abnormalitätsbestimmungsroutine bei jedem vorbestimmten Zyklus wiederholt aus, bis bestimmt wird, dass beide der Bestimmungen in Schritten S110 und S140 positiv sind.
  • Im Speziellen wird die Dauer mit Ausnahme der Dauer während einer Verzögerung (NEIN in Schritt S100) oder die Dauer mit Ausnahme der Dauer während des Nichtsteuerungsmodus für abgegebenen Kraftstoff (NEIN in Schritt S110) als nicht geeignet bestimmt für die Ausführung der Bestimmung, ob das Regulierventil 14 normal arbeitet, weil sich der Kraftstoffdruck in der Common Rail durch Kraftstoffeinspritzungen der Injektoren 5 und/oder eine schnelle Zufuhr von Kraftstoff von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 zu der Common Rail 2 schnell ändert.
  • Nachdem das Abnormalitätsbestimmungsflag in Schritt S120 auf AN eingestellt ist, erkennt die ECU 6 in Schritt S130 einen Wert des Steuerungsstroms, der für die Kraftstoffdruckregelung zu verwenden ist, die in 2B dargestellt ist; dieser Wert des Steuerungsstroms entspricht einem tatsächlichen Wert des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2.
  • Als nächstes bestimmt die ECU 6 in der vorliegenden Routine in Schritt S140, ob das Abnormalitätsbestimmungsflag von AUS (0) zu AN (1) umgeschaltet ist.
  • Bei Bestimmung, dass das Abnormalitätsbestimmungsflag von AUS (0) zu AN (1) in der vorliegenden Routine umgeschaltet ist (JA in Schritt S140), berechnet die ECU 6 in Schritt S150 einen kleinen Antriebswert für den Steuerungsstrom, der erfordert ist, um das Ventilbauteil 14b des Regulierventils 14 um einen kleinen Hub zu bewegen.
  • Mit Bezug auf 4 nimmt die ECU 6 beispielsweise auf das Kennfeld M Bezug, um dadurch den kleinen Antriebswert gemäß einem kleinen Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 zu berechnen. Der kleine Antriebswert ist nicht auf einen hohen Stromwert festgelegt, der einen Schub erzeugen kann, um den Widerstand in Bezug auf den Gleithub des Ventilbauteils 14b aufgrund eines Blockierens durch Fremdpartikel auf dem Gleitflächenabschnitt des Ventilbauteils 14b oder einer Ablagerung eines viskosen Teils des Kraftstoffs auf diesem zu überwinden; sondern ist auf einen niedrigen Strom festgelegt, der einen geringen Einfluss auf die Kraftstoffdruckregelung hat, die in 2B dargestellt ist.
  • Nach dem Prozess in Schritt S150 berechnet die ECU 6 die Summe aus dem Wert des Steuerungsstroms, der zu einem tatsächlichen Wert des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 korrespondiert, und dem kleinen Antriebswert für den Steuerungsstrom, um dadurch in Schritt S160 einen Abnormalitätsüberprüfungswert des Steuerungsstroms zu bestimmen.
  • Nach dem Prozess in Schritt S160 führt die ECU 6 zu dem Regulierventil 140 den bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswert des Steuerungsstroms anstelle des Werts des Steuerungsstroms gemäß einem tatsächlich gemessenen Wert des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 zu, um dadurch das Regulierventil 14 anzutreiben, und zwar zu einer Zeit t3 (siehe Schritt S310).
  • In S160 wird der Abnormalitätsüberprüfungsstrom durch Berechnen der Summe aus dem Wert des Steuerungsstroms, der zu einem tatsächlichen Wert des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 korrespondiert, und dem kleinen Antriebswert für den Steuerungsstrom bestimmt. Der bestimmte Abnormalitätsüberprüfungsstrom dient dazu, die Kraftstoffmenge zu verringern, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 abzugeben ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den Aufbau beschränkt.
  • Mit Bezug auf 5 kann die ECU 6 im Speziellen in Schritt S160 die Subtraktion des kleinen Antriebswerts für den Steuerungsstrom von dem Wert des Steuerungsstroms, der zu einem tatsächlichen Wert des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 korrespondiert, berechnen, um dadurch einen Abnormalitätsüberprüfungswert des Steuerungsstroms zu bestimmen. Der bestimmte Abnormalitätsüberprüfungsstrom dient dazu, die Kraftstoffmenge zu erhöhen, die von der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 abzugeben ist.
  • Als nächstes bestimmt die ECU 6 in Schritt S170, ob eine voreingestellte erste Dauer T1 seit dem Zuführen des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140 zu einer Zeit t3 verstrichen ist.
  • Die ECU 6 führt wiederholt die Abnormalitätsbestimmungsroutine bei jedem vorbestimmten Zyklus aus, bis bestimmt wird, dass die voreingestellte erste Dauer T1 seit dem Zuführen des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140 verstrichen ist (JA in Schritt S170).
  • Bei Bestimmung, dass die voreingestellte erste Dauer T1 seit dem Zuführen des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140 verstrichen ist, und zwar zu einer Zeit t6 in 3 (JA in Schritt S170), berechnet die ECU 6 einen Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks, der in Schritt S180 durch den Drucksensor 7 gemessen wird, während der ersten Dauer T1.
  • Im Speziellen ist die Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 aufgrund der Zufuhr des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140 verzögert worden seit der Zufuhr des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140. Die erste Dauer T1 ist in Übereinstimmung mit der Verzögerungszeit festgelegt. Die erste Dauer T1 kann aufgrund von Experimenten und/oder Simulationen festgelegt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist beispielsweise der Drucksensor 7 gestaltet, um den Kraftstoffdruck in der Common Rail 2 kontinuierlich oder wiederholt zu messen. Aus diesem Grund berechnet die ECU 6 in Schritt S180 leicht den Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor 7 gemessen wird, während der ersten Dauer T1.
  • Als nächstes bestimmt die ECU 6 in Schritt S190, ob der berechnete Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 gleich zu oder größer als ein voreingestellter Schwellenwert ist.
  • Bei Bestimmung, dass der berechnete Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 gleich zu oder größer als der voreingestellte Schwellenwert ist (JA in Schritt S190), bestimmt die ECU 6, dass das Ventilbauteil 14b des Regulierventils 14 normal gleitet, wodurch in Schritt S200 bestimmt wird, dass das Regulierventil 14 normal arbeitet.
  • Nach dem Prozess in Schritt S200 kann die ECU 6 beispielsweise zu einem Diagnosesystem, das in dem motorbetriebenen Fahrzeug installiert ist, ein Signal ausgeben, das anzeigt, dass das Regulierventil 14 normal ist. Mit Bezug auf 4, weil ein Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 proportional zu dem Abnormalitätsüberprüfungswert des Steuerungsstroms ist, kann der voreingestellte Schwellenwert mit einer Änderung des Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms geändert werden.
  • Im Speziellen ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der Ausführungsform gestaltet, um:
    den Steuerungsstrom unmittelbar nachdem das Abnormalitätsbestimmungsflag von AUS zu AN geschaltet worden ist, während die Dieselmaschine 1 verzögert wird, augenblicklich zu ändern; und
    zu bestimmen, dass das Regulierventil 14 normal arbeitet, wenn bestimmt wird, dass sich der Kraftstoffdruck in der Common Rail 2 in Erwiderung auf die Änderung des Steuerungsstroms ändert.
  • Ansonsten bestimmt die ECU 6 in Schritt S210 bei Bestimmung, dass der berechnete Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 geringer als der voreingestellte Schwellenwert ist (NEIN in Schritt S190), ob eine voreingestellte zweite Dauer T2 seit der Zufuhr des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140 zu einer Zeit t3 verstrichen ist.
  • Bis bestimmt ist, dass die voreingestellte zweite Dauer T2 seit der Zufuhr des bestimmten Abnormalitätsüberprüfungswerts des Steuerungsstroms zu dem Regulierventil 140 verstrichen ist (JA in Schritt S210), führt die ECU 6 die Abnormalitätsbestimmungsroutine bei jedem vorbestimmten Zyklus wiederholt aus, um dadurch in Schritten S180 und S190 wiederholt zu bestimmen, ob der berechnete Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 gleich zu oder größer als der voreingestellte Schwellenwert ist.
  • Bei Bestimmung in Schritt S190 während der voreingestellten zweiten Dauer T2, dass der berechnete Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 2 geringer als der voreingestellte Schwellenwert ist, und wenn die voreingestellte zweite Dauer T2 verstrichen ist, bestimmt die ECU 6, dass das Ventilbauteil 14b des Regulierventils 14 abnormal gleitet, wodurch in Schritt S220 bestimmt wird, dass das Regulierventil 14 abnormal arbeitet. Beispielsweise kann die ECU 6 nach dem Prozess in Schritt S220 ein Signal, das anzeigt, dass das Regulierventil 14 abnormal ist, zu einem Diagnosesystem ausgeben, das in dem motorbetriebenen Fahrzeug installiert ist.
  • Im Speziellen ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der Ausführungsform gestaltet, um:
    den Steuerungsstrom unmittelbar nachdem das Abnormalitätsbestimmungsflag von AUS zu AN umgeschaltet worden ist, während die Dieselmaschine 1 verzögert wird, augenblicklich zu ändern; und
    zu bestimmen, dass das Regulierventil 14 abnormal arbeitet, wenn bestimmt wird, dass der Kraftstoffdruck in der Common Rail 2 selbst in Erwiderung auf die Änderung des Steuerungsstroms unverändert bleibt.
  • Wenn bestimmt ist, dass das Regulierventil 14 abnormal arbeitet, kann die ECU 6:
    eine Regelverstärkung der Kraftstoffdruckregelung steuern;
    eine Information, die anzeigt, dass das Regulierventil 14 abnormal ist, auf einer Anzeigevorrichtung anzeigen;
    die Leerlaufdrehzahl der Dieselmaschine 1 erhöhen, um ein Maschinenabwürgen aufgrund der Verringerung des Kraftstoffdrucks zu verhindern; und/oder
    den Zieldruck erhöhen, um ein Maschinenabwürgen aufgrund der Verringerung des Kraftstoffdrucks zu verhindern.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist das Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der Ausführungsform gestaltet, um den Steuerungsstrom zu ändern, der in der Kraftstoffdruckregelung verwendet wird, während die Dieselmaschine verzögert wird, und um zu bestimmen, ob das Regulierventil 14 normal oder abnormal arbeitet, indem bestimmt wird, ob der Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor 7 gemessen wird, gleich zu oder größer als der voreingestellte Schwellenwert ist.
  • Somit, selbst falls das Regulierventil 14 aufgrund seiner Altersänderung, einem Verklemmen und/oder einer Ablagerung von viskosem Kraftstoff abnormal arbeitet, wird in richtiger Weise erfasst, dass das Regulierventil 14 aufgrund derartiger Verschlechterungen abnormal arbeitet.
  • Somit ist es möglich, zu verhindern, dass das Regulierventil 14, das abnormal arbeitet, in diesem Zustand belassen wird, wodurch die Verringerung der Ansprechempfindlichkeit des Regulierventils 14 auf den Steuerungsstrom vermieden wird, die dessen Altersänderung, ein Verklemmen und/oder eine Ablagerung von viskosem Kraftstoff umfasst, wie vorstehend beschrieben ist. Dies kann ein Auftreten eines Flatterns (ungleichmäßiger Lauf der Brennkraftmaschine) und/oder ein Maschinenabwürgen vermeiden.
  • Darüber hinaus ist es leicht, zwischen der Verzögerung der Abgabevolumensteuerung für die Kraftstoffpumpvorrichtung 4 in Abhängigkeit von den Antriebszuständen und der Verzögerung der Abgabevolumensteuerung der Kraftstoffpumpvorrichtung 4 aufgrund des Bewegungsfehlers des Ventilbauteils des Regulierventils 14 zu unterscheiden.
  • In der Ausführungsform ist die ECU 6 gestaltet, um zu bestimmen, ob das Regulierventil 14 normal arbeitet, indem bestimmt wird, ob der Wert der Änderung des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor 7 gemessen wird, gleich zu oder größer als der voreingestellte Schwellenwert ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau beschränkt.
  • Im Speziellen kann die ECU 6 gestaltet sein, um zu bestimmen, ob das Regulierventil 14 normal arbeitet, indem bestimmt wird, ob ein Wert der Änderung der Maschinendrehzahl, die durch den Maschinendrehzahlsensor 18 gemessen wird, gleich zu oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, so wie in dem Fall der Ausführungsform.
  • Im Speziellen kann die vorliegende Erfindung gestaltet sein, um das Verhalten von wenigstens einem Parameter zu überwachen, der sich mit einer Änderung des Steuerungsstroms für das Regulierventil 14 ändert, um dadurch auf der Basis des gemessenen Verhaltens des wenigstens einen Parameters zu bestimmen, ob das Regulierventil 14 normal arbeitet.
  • In der Ausführungsform wird als die Brennkraftmaschine die Dieselmaschine 1 verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau beschränkt. Im Speziellen kann eine funkengezündete Benzinmaschine, wie eine Direkteinspritzbenzinmaschine, als die Brennkraftmaschine verwendet werden.
  • Während hier beschrieben worden ist, was derzeit als die Ausführungsform und deren Modifikation der vorliegenden Erfindung erachtet wird, ist es zu verstehen, dass verschiedene Modifikationen, die noch nicht beschrieben sind, daran gemacht werden können, und es ist beabsichtigt, in den angehängten Ansprüchen all solche Modifikationen abzudecken, die in den Umfang der Erfindung fallen.
  • In einem Kraftstoffeinspritzsystem bestimmt eine erste Bestimmungseinheit, ob eine Brennkraftmaschine verzögert wird. Eine Änderungseinheit ändert einen Steuerungsstrom, der durch eine Steuerungseinheit gesteuert wird, und gibt den Steuerungsstrom danach zu einem Druckregulator aus, wenn bestimmt wird, dass die Brennkraftmaschine verzögert wird. Eine zweite Bestimmungseinheit überwacht nach der Änderung des Steuerungsstroms ein Verhalten eines Parameters, der sich mit einer Änderung des Steuerungsstroms ändert, und bestimmt auf der Basis des überwachten Verhaltens des Parameters, ob der Druckregulator normal arbeitet oder abnormal arbeitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-225555 [0003]

Claims (6)

  1. Kraftstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine, wobei das Kraftstoffeinspritzsystem Folgendes aufweist: einen Druckspeicher, der in sich Kraftstoff speichert; einen Injektor, der den in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoff in die Brennkraftmaschine einspritzt; eine Kraftstofffördervorrichtung, die einen Kraftstoff ansaugt, mit Druck beaufschlagt und zu dem Druckspeicher fördert; einen Druckregulator, der eine Abgabe eines Kraftstoffs von der Kraftstofffördervorrichtung zu dem Druckspeicher gemäß einem Steuerungsstrom steuert; einen Drucksensor, der einen Druck des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs misst; eine Steuerungseinheit, die den Steuerungsstrom steuert, um dadurch den durch den Drucksensor gemessenen Druck des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs an einen Zieldruck anzupassen; eine erste Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Brennkraftmaschine verzögert wird; eine Änderungseinheit, die den durch die Steuerungseinheit gesteuerten Steuerungsstrom ändert und den Steuerungsstrom danach zu dem Druckregulator ausgibt, wenn bestimmt ist, dass die Brennkraftmaschine verzögert wird; und eine zweite Bestimmungseinheit, die nach der Änderung des Steuerungsstroms ein Verhalten eines Parameters überwacht, der mit einer Änderung des Steuerungsstroms variiert, und auf der Basis des überwachten Verhaltens des Parameters bestimmt, ob der Druckregulator normal arbeitet oder abnormal arbeitet.
  2. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Druckregulator abnormal arbeitet, wenn das überwachte Verhalten des Parameters innerhalb einer voreingestellten Grenze nach der Änderung des Steuerungsstroms verbleibt.
  3. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Druckregulator normal arbeitet, wenn das überwachte Verhalten des Parameters eine voreingestellte Grenze nach der Änderung des Steuerungsstroms übersteigt.
  4. Kraftstoffeinspritzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter der Druck des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs ist, das Verhalten des Parameters eine Änderung des Drucks des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs ist, und die zweite Bestimmungseinheit bestimmt, dass der Druckregulator abnormal arbeitet, wenn die überwachte Änderung des Drucks des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs innerhalb einer voreingestellten Grenze nach der Änderung des Steuerungsstroms verbleibt.
  5. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einheit bestimmt, dass der Druckregulator abnormal arbeitet, wenn die überwachte Änderung des Drucks des in dem Druckspeicher gespeicherten Kraftstoffs innerhalb der voreingestellten Grenze während einer voreingestellten Dauer nach der Änderung des Steuerungsstroms verbleibt.
  6. Kraftstoffeinspritzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, nachdem bestimmt ist, dass die Brennkraftmaschine verzögert wird, die Steuerungseinheit den Steuerungsstrom steuert, um dadurch die Kraftstofffördervorrichtung zu einem Nichtabgabezustand einzustellen, in dem kein Kraftstoff von dieser zu dem Druckspeicher abgegeben wird, wobei das System des Weiteren folgendes aufweist: eine dritte Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Ausgabe des Steuerungsstroms zu dem Druckregulator von der Steuerungseinheit in dem Nichtabgabezustand der Kraftstofffördervorrichtung gestartet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: nachdem bestimmt ist, dass die Ausgabe des Steuerungsstroms zu dem Druckregulator von der Steuerungseinheit gestartet ist, die Änderungseinheit den Steuerungsstrom ändert und danach den Steuerungsstrom zu dem Druckregulator ausgibt.
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