DE102008044302A1

DE102008044302A1 - Kältegerätekorpus mit Innenbeleuchtung

Info

Publication number: DE102008044302A1
Application number: DE102008044302A
Authority: DE
Inventors: Christoph Becke; Max Eicher; Sebastian Knöll; Tobias Schmidt; Ralph Staud; Thomas Tischer
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2008-12-03
Filing date: 2008-12-03
Publication date: 2010-06-10
Also published as: EP2373945B1; US8459818B2; RU2509270C2; WO2010063553A1; CN102239376A; RU2011123699A; US20110277493A1; EP2373945A1

Abstract

Korpus für ein Kältegerät mit einem von Wänden (6) umgebenen Innenraum (3) und einer offenen Vorderseite, bei dem in einer sich von der Vorderseite des Korpus (1) aus in Tiefenrichtung erstreckenden Wand (6) des Korpus (1) eine von einer lichtdurchlässigen Scheibe (7) verschlossene Aussparung (8; 17) gebildet ist, in der wenigstens eine Leuchtdioden-Baugruppe (12) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) wenigstens lokal klar ist und ein Lichtkegel (13, 14) der Baugruppe (12) vollständig in dem Innenraum (3) liegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Korpus und daran angeordneter Innenbeleuchtung. Die Innenbeleuchtung soll eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen, die nicht ohne weiteres miteinander vereinbar sind. Zum einen ist eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums des Korpus über dessen gesamte Höhe hinweg erwünscht, auch wenn die Lichtausbreitung im Innenraum durch Kühlgutträger und darauf abgestelltes Kühlgut beeinträchtigt ist, zum anderen sollen für die Ausleuchtung benötigte Leuchtmittel möglichst wenig Platz im Innenraum beanspruchen und auch wenig Wärme an diesen abgeben.
Leistungsstarke Leuchtdioden, insbesondere solche mit weißem Licht, die seit einigen Jahren verfügbar sind, versprechen, diese Anforderungen in idealer Weise zu erfüllen. Ein Kältegerät, bei dem Leuchtdioden zur Innenraumbeleuchtung verwendet werden, ist zum Beispiel aus DE 298 14 243 U1 bekannt. Diese Schrift schlägt vor, Leuchtdioden in Aussparungen einer Seitenwand des Kältegerätekorpus unterzubringen. Vorgeschlagene Anbringungsorte der Leuchtdioden sind einerseits Führungsnuten der Seitenwand, die vorgesehen sind, um gläserne Kühlgutträger aufzunehmen und zu führen; alternativ können großflächige Aussparungen mit Leuchtdioden in Höhe eines Fachs zwischen zwei Führungsnuten angeordnet sein, oder eine vertikal lang gestreckte Aussparung kreuzt die Führungsnuten. Die in den Führungsnuten angeordneten Leuchtdioden koppeln ihr Licht im Wesentlichen in die Kühlgutträger ein. Indem es sich in diesen im Wesentlichen durch Totalreflexion ausbreitet, kann sich das Licht zwar ungehindert über die gesamte Breite und Tiefe des Innenraums verteilen, doch gelangt nur wenig Licht aus den Kühlgutträgern heraus ins Freie, so dass der Wirkungsgrad der Beleuchtung trotz einer a priori guten Lichtausbeute der Leuchtdioden gering bleibt. Darüber hinaus tritt das Licht aus den Kühlgutträgern im Wesentlichen an Stellen aus, an denen die Totalreflexion gestört ist, und dies sind in der Praxis meist verunreinigte Stellen. Jegliche Verunreinigung der Kühlgutträger ist daher sehr deutlich zu sehen, doch je sauberer die Kühlgutträger sind, umso weniger Licht gelangt aus ihnen ins Freie.
Die in den großflächigen Aussparungen untergebrachten Leuchtdioden haben diesen Nachteil nicht. Um das Licht dieser Leuchtdioden zu streuen und eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums zu erreichen, wird vorgeschlagen, die Aussparungen jeweils mit einer diffusen Scheibe zu verschließen. Eine solche Scheibe streut das Licht in alle Richtungen, nicht nur auf das Kühlgut, sondern auch zu den Augen eines davor stehenden Benutzers. Da die Streuscheiben mit Abstand heller als durch sie hindurch beleuchtete Objekte im Innenraum sind, ist es schwierig eine Blendung des Benutzers zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kältegerät mit Innenraumbeleuchtung zu schaffen, bei dem Lichtverluste bei der Einspeisung in den Innenraum minimiert und eine Blendung des Benutzers zumindest weitgehend ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem einen Korpus aufweisenden Kältegerät mit einem von Wänden umgebenen Innenraum und einer offenen Vorderseite, bei dem in einer sich von der Vorderseite aus in Tiefenrichtung erstreckenden Wand des Korpus eine von einer lichtdurchlässigen Scheibe verschlossene Aussparung gebildet ist, in der wenigstens eine Leuchtdioden-Baugruppe untergebracht ist, die Scheibe wenigstens lokal klar ist und ein Lichtkegel der Leuchtdioden-Baugruppe vollständig in dem Innenraum liegt.
Dadurch, dass der Lichtkegel der Baugruppe vollständig im Innenraum liegt, kann ein vor dem Korpus stehender Benutzer eine leuchtende Oberfläche einer Leuchtdiode nicht direkt sehen, so dass eine direkte Blendung ausgeschlossen ist. Eine indirekte Blendung an der lichtdurchlässigen Scheibe ist insoweit ausgeschlossen, als diese dort, wo sie klar ist, auch kein Licht in Richtung des Betrachters streut.
Die Scheibe ist vorzugsweise mit der die Aussparung umgebenden Fläche der Wand im Wesentlichen bündig, um die Nutzung des Innenraums nicht zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise ist die Aussparung von einer geringfügig in die Wand eingetieften Randzone umgeben, in die die Scheibe formschlüssig eingreift. Dies erleichtert die Anbringung der Scheibe, da ihre Position durch die Lage der Aussparungen in ihrer Randzone eindeutig vorgegeben ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung ist die Aussparung zumindest an einer der seitlichen Wände des Korpus, insbesondere im Nahbereich seiner offenen Vorderseite, vorgesehen. Dadurch ergibt sich in Tiefenrichtung des Korpus gesehen eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums.
Während herkömmlicherweise die transparenten Abdeckungen von Kältegeräte-Innenbeleuchtungen häufig, vor allem an ihrer dem Leuchtmittel zugewandten Innenseite, scharte Kanten haben, um Prismen, Fresnel-Linsen oder andere lichtbrechende Strukturen zu erzeugen, ist beim erfindungsgemäßen Korpus ein vom Lichtkegel durchstrahlter Bereich der Scheibe vorzugsweise frei von scharfen Kanten. So wird auch eine Blendung durch an einer solchen Kante gestreutes Licht sicher ausgeschlossen.
Um den Lichtkegel der Baugruppe in zweckmäßiger Weise zu formen, kann die Leuchtdiode von einem Reflektor umgeben sein.
Die Aussparung in der Wand des Korpus ist vorzugsweise prismenförmig, d. h. in Draufsicht dreieckförmig, wobei eine vordere Seite des Prismas der offenen Vorderseite des Korpus benachbart ist und eine hintere Seite näher zu einer Rückwand des Korpus liegt. Um für einen Benutzer nicht direkt sichtbar zu sein, ist die Leuchtdiode vorzugsweise an der vorderen Seite des Prismas angeordnet.
Bevorzugt sind Aussparungen an den Vorderseiten beider seitlichen Wände angeordnet.
Zur Verringerung der Blendgefahr und zu einer guten Ausleuchtung insbesondere des hinteren Bereichs des Innenraums trägt bei, dass die vordere Seite des Prismas unter einem größeren Winkel zur Scheibe ausgerichtet ist als die hintere Seite.
Besonders bevorzugt schließen die vordere, türnahe Seite des Prismas und die hintere Seite einen stumpfen Zwischenwinkel ein.
Um den Zusammenbau zu vereinfachen, können zweckmäßigerweise mehrere Leuchtdioden-Baugruppen in einer gleichen Aussparung untergebracht sein.
Um die Tiefe der Aussparung gering zu halten, sind diese mehreren Leuchtdioden-Baugruppen zweckmäßigerweise vertikal gestaffelt.
Besonders einfach herzustellen sind eine oder mehrere Aussparungen, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, dass die Aussparung als sogenannte vorgeformte Einsätze, d. h. als separate Bauteile, ausgebildet sind und in entsprechend bemessene Ausschnitte der den Innenraum auskleidenden Innenverkleidung eingefügt sind, insbesondere derart eingefügt sind, dass ein in flüssigen Ausgangskomponenten eingebrachtes Wärmeisolationsmaterial am Austritt gehindert ist.
Die Aussparung kann sich im Wesentlichen über die Höhe des Innenraums erstrecken, oder es können mehrere vertikal beabstandete Aussparungen an derselben Wand vorgesehen sein.
Insbesondere in letzterem Falle haben die mehreren Leuchtdioden-Baugruppen einer gleichen Aussparung vorzugsweise vertikal aufgefächerte Hauptstrahlrichtungen, um auch einen Bereich des Innenraums, der über oder unter einer der Aussparungen liegt, auszuleuchten.
Bevorzugt schließen die vordere und die hintere Seite der prismenförmigen Aussparung einen stumpfen Zwischenwinkel ein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
Es zeigen:
1 eine schematische Ansicht eines Kältegeräts gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
2 einen schematischen horizontalen Schnitt durch einen vorderen Bereich des Kältegeräts aus 1
3 eine perspektivische, teilweise auseinander gezogene Ansicht einer Aussparung des Kältegeräts aus 1;
4 eine zu 1 analoge Ansicht gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung; und
5 einen Schnitt durch den vorderen Bereich einer Seitenwand gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung.
1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kühlschranks mit einem Korpus 1 und einer daran angeschlagenen Tür 2. Der Innenraum 3 ist durch Kühlgutträger 4 in mehrere Fächer unterteilt. Die Kühlgutträger 4 reichen nicht bis unmittelbar an die offene Vorderseite des Korpus 1. In einem Bereich vor der Vorderkante der Kühlgutträger 4, in dem bei geschlossener Tür 2 an deren Innenseite angebrachte Türabsteller 5 eingreifen, sind an den Seitenwänden 6 des Korpus 1 mehrere sich paarweise gegenüberliegende und jeweils durch eine klare Glasscheibe 7 verschlossene Aussparungen gebildet. Die Aussparungen dienen zur Unterbringung von Leuchtdioden, die jeweils zur gegenüberliegenden Seitenwand 6 sowie in Richtung einer Rückwand des Korpus 1 abstrahlen.
2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch den vorderen Bereich der Seitenwände 6 mit den darin gebildeten Aussparungen 8. Die Seitenwände 6 sind in an sich bekannter Weise als mit Isolierschaum ausgefüllte Hohlkörper ausgeführt. Die Aussparungen 8 haben jeweils die Form eines lang gestreckten Dreiecks oder Prismas mit einer vorderen Seite 9, die mit der die Aussparung 8 verschließenden Glasscheibe 7 einen Winkel α in einem Bereich von 45° bis 90° vorzugsweise im Bereich von 60° bis 75° aufspannt. Die hintere Seite 10 der Aussparung bildet mit der Glasscheibe 7 einen deutlich kleineren Winkel β im Bereich von 10° bis 30°.
Rings um die prismenförmige Aussparung 8 ist eine geringfügig vertiefte Randzone 11 in der Seitenwand 6 gebildet, in die die Glasscheibe 7 formschlüssig eingefügt ist. 2 zeigt die dem Innenraum zugewandte Oberfläche der Glasscheibe 7 geringfügig über dem Innenfläche der Seitenwand 6 vorspringend; die Tiefe der Randzone 11 könnte aber auch exakt an die Dicke der Glasscheibe 7 angeglichen sein, um an der Seitenwand 6 eine völlig ebene, leicht abzuwischende Innenfläche zu erhalten.
Die Aussparung 8 kann einstückig mit der sie umgebenden Innenfläche der Seitenwand 6 durch Tiefziehen geformt sein, vorzugsweise in einem Arbeitsgang mit der dem Fachmann an sich vertrauten Fertigung eines einteilig die Innenflächen der Seitenwände, einer Rückwand sowie von Decke und Boden des Korpus bildenden Innenbehälters durch Tiefziehen. Es kommt aber auch die Möglichkeit in Betracht, in einen solchen tiefgezogenen Innenbehälter jeweils der Form der Glasscheibe 7 entsprechende Öffnungen zu schneiden, die schaumseitig mit einer die Seiten 9, 10 bildenden Schale hinterlegt werden. Die Verwendung einer solchen – vorzugsweise metallischen oder verspiegelten – Schale ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn eine hoch reflektierende Oberfläche, insbesondere der hinteren Seite 10 der Aussparung 8 gewünscht wird. Außerdem bietet die Verwendung der vom Innenbehälter getrennten Schale die Möglichkeit, Leuchtdioden-Baugruppen 12 an dieser vorzumontieren, bevor die Schalen am Korpus 1 eingebaut werden.
Leuchtdioden-Baugruppen 12 sind, wie in 2 und 3 gezeigt, an der vorderen Seite 9 der Aussparung 8 angeordnet. Bei den erfindungsgemäß bevorzugten Leuchtdioden-Baugruppen 12 ist eine Leuchtdiode 16 zur Formung ihres Strahls mit einem sphärischen oder parabolischen Reflektor 15 kombiniert (siehe 3). Der Reflektor 15 ist ausgelegt, um einen Lichtkegel zu liefern, dessen Ränder in 2 als gestrichelte Linien eingezeichnet sind. Ein vorderer Rand des Lichtkegels, mit 13 bezeichnet, verläuft im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden 6 oder allenfalls, wie in der Figur dargestellt, unter einem kleinen Winkel nach vorn, so dass das Licht der Baugruppe 12 vollständig auf die gegenüberliegende Seitenwand 6 trifft. Ein entgegengesetzter Rand 14 des Lichtkegels trifft auf die hintere Seite 10 der Aussparung und wird an dieser in die Tiefe des Innenraums 3 reflektiert.
Die Glasscheibe 7 ist klar und an beiden Oberflächen eben, so dass sie keine Streuzentren bildet. Die Scheibe 7 erscheint daher nicht hell, wenn sie von der Leuchtdiode 16 durchstrahlt ist. Auch die hintere Seite 10 erscheint, da sie spiegelt, einem vor dem Gerät stehenden Benutzer nicht hell. Eine Blendung ist so sicher ausgeschlossen.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Innenbehälterbruchstücks mit der darin gebildeten Aussparung 8 und der vor der Aussparung 8 zu montierenden Glasscheibe 7, gesehen von der Rückwand des Innenraums 3 aus. An der vorderen Seite 9 der Aussparung 8 sind zwei LED-Baugruppen 12 mit einer zentralen Leuchtdiode 16 und einem sie umgebenden, ihren Strahl formenden Reflektor 15 angebracht. Die Hauptstrahlrichtungen der zwei Baugruppen 12 verlaufen im Wesentlichen horizontal; sie können nach oben und unten leicht divergieren, um Bereiche des Innenraums 3, die oberhalb oder unterhalb der Aussparung 8 liegen, gleichmäßig auszuleuchten.
Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung ist in 4 in einer zu 1 analogen perspektivischen Ansicht dargestellt. Hier sind die mehreren Aussparungen 8 an jeder Seitenwand 6 zu einer sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Innenraums 3 erstreckenden Aussparung 17 verschmolzen. In dieser Aussparung 17 ist jeweils eine Vielzahl von Leuchtdiodenbaugruppen des in 3 gezeigten Typs in einer Reihe übereinander an einer schmalen, vorderen Seite der Aussparung angeordnet.
Mit Hilfe der umgebenden Reflektoren 15 ist der Strahl einer Leuchtdiode weitgehend willkürlich formbar. Während in der Anordnung der 2 die Hauptstrahlrichtung der Leuchtdiodenbaugruppe 12 auf der vorderen Seite 9 der Aussparung 8 senkrecht steht, ist auch eine Anordnung mit schräg zu der vorderen Seite 9 orientierter Hauptstrahlrichtung und kleinerem Öffnungswinkel des Strahlkegels denkbar. So kann zum Beispiel, wie in 5 dargestellt, der Strahlkegel der schräg zu der vorderen Seite 9 angeordneten LED-Baugruppe 12 so bemessen sein, dass die hintere Seite 10 im Wesentlichen nur von an der Glasscheibe 7 reflektiertem Licht beleuchtet wird und somit auch dann nicht übermäßig hell erscheint, wenn sie nicht spiegelt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 29814243 U1 [0002]

Claims

Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Korpus, der einen von Wänden (6) umgebenen Innenraum (3) und eine offene Vorderseite aufweist, bei dem in einer sich von der Vorderseite des Korpus (1) aus in Tiefenrichtung erstreckenden Wand (6) des Korpus (1) zumindest eine von einer lichtdurchlässigen Scheibe (7) verschlossene Aussparung (8; 17) gebildet ist, in der wenigstens eine Leuchtdioden-Baugruppe (12) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) wenigstens lokal klar ist und ein Lichtkegel (13, 14) der Baugruppe (12) vollständig in dem Innenraum (3) liegt.
Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) mit der die Aussparung (8; 17) umgebenden Fläche der Wand (6) bündig ist.
Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) in eine umlaufende flache Randzone (11) der Aussparung (8; 17) formschlüssig eingreift.
Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Lichtkegel (13, 14) durchstrahlter Bereich der Scheibe (7) frei von scharfen Kanten ist.
Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (12) eine Leuchtdiode (16) und einen die Leuchtdiode (16) umgebenden Reflektor (15) umfasst.
Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8; 17) im Querschnitt prismenförmig ist, und dass die Baugruppe (12) an einer vorderen Seite (9) des Prismas angeordnet ist.
Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Seite (9) des Prismas unter einem größeren Zwischenwinkel (α) zur Scheibe (7) ausgerichtet ist als die hintere Seite (10).
Kältegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Seite (9) und die hintere Seite (10) einen stumpfen Zwischenwinkel einschließen.
Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8, 17) zumindest an einer der seitlichen Wände (6) des Korpus (1) vorgesehen ist.
Kältegerät Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8, 17) im Nahbereich der Vorderseite der zumindest einen seitlichen Wand (6) angeordnet ist.
Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtdioden-Baugruppen (12) in einer gleichen Aussparung (8; 17) untergebracht sind.
Kältegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Leuchtdioden-Baugruppen (12) vertikal gestaffelt sind.
Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (17) sich über die Höhe des Innenraums (3) erstreckt.
Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikal beabstandete Aussparungen (8) an derselben Wand (6) vorgesehen sind.
Kältegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtdioden-Baugruppen (12) einer gleichen Aussparung (8) vertikal aufgefächerte Hauptstrahlrichtungen haben.
Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8, 17) als separates Bauteil ausgebildet ist, das in einer Aufnahme einer den Innenraum (3) auskleidenden Innenverkleidung schaumdicht einfügbar ist.
Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8, 17) an beiden seitlichen Wänden (6) im Nahbereich der Vorderseite des Korpus (1) angeordnet sind.