DE102008042702A1 - Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes (1) mit zumindest einem in dem Schiffsrumpf (2) angeordneten Antriebsmotor (3), mit zumindest einem Getriebegehäuse (5) und mit zumindest einem Steuergehäuse (7) mit wenigstens einem Propeller (8) an einer Abtriebswelle (6) vorgeschlagen, wobei das Getriebegehäuse (5) und das Steuergehäuse (7) außerhalb des Schiffsrumpfs (2) angeordnet sind und wobei das Steuergehäuse (7) über eine Steuerwelle zum Steuern des Schiffes (1) schwenkbar an dem Getriebegehäuse (5) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das Getriebegehäuse (5) im Wesentlichen unterhalb einer Heckplattform (10) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Es sind so genannte Pod-Antriebe für Schiffe bekannt. Derartige Antriebe sind Propellerantriebsanordnungen zum Steuern und Antreiben eines Schiffes, die z. B. eine strömungsgünstige Gondel als Steuergehäuse aufweisen, welche zum Steuern des Schiffes um die Hochachse drehbar beziehungsweise schwenkbar ist. Die Propellerantriebsanordnung umfasst ein Getriebe in einem Getriebegehäuse, wobei das Getriebe mit einem Motor über eine Antriebswelle gekoppelt ist. Sowohl das Getriebegehäuse als auch der Motor sind in dem Schiffskörper angeordnet. Das Steuergehäuse mit zumindest einem Propeller ist dagegen im Wasser, also außerhalb des Schiffskörpers, angeordnet.
  • Eine derartige Propellerantriebsanordnung ist beispielsweise aus der Druckschrift US 7 033 234 B2 bekannt. Jede Propellerantriebsanordnung umfasst zwei Propeller an dem Steuergehäuse. Das Steuergehäuse ist an einem V-förmigen Boden des Schiffskörpers befestigt. Die Achse der Steuerwelle steht jeweils senkrecht auf der Oberfläche des V-förmigen Bodens des Schiffskörpers, an dem das jeweilige Steuergehäuse der Propellerantriebsanordnungen befestigt ist. Somit benötigt die Installation des Steuergehäuses eine Öffnung in dem Boden des Schiffsrumpfs. Ferner ist das Getriebegehäuse im Inneren des Schiffsrumpfs angeordnet, sodass auch die Positionen des Antriebsmotors im Heckbereich festgelegt ist.
  • Darüber hinaus sind aus der Druckschrift US 7 294 031 B1 ebenfalls Propellerantriebsanordnungen zum Antreiben und Steuern eines Schiffes bekannt. Auch diese Propellerantriebsanordnungen sind mit ihren Steuergehäu sen an dem Boden des Schiffskörpers befestigt. Jedoch sind im Bereich der Steuergehäuse Einbuchtungen im Boden vorgesehen, an denen die Steuergehäuse mit ihren Propeller befestigt sind. Die dadurch gebildeten Tunnel an dem Boden des Schiffsrumpfs bilden eine horizontale Ebene, in denen die Durchführungen für die Steuerwelle vorgesehen sind.
  • Bei den beiden vorbeschriebenen bekannten Antriebsanordnungen sind die Getriebegehäuse jeweils im Inneren des Schiffskörpers angeordnet. Dadurch wird der zur Verfügung stehende Raum im Schiffskörper erheblich begrenzt. Zudem ergibt sich der Nachteil, dass die Steuergehäuse der Propellerantriebsanordnungen unterhalb des Schiffskörpers angeordnet sind, so dass diese Beschädigungen durch Gegenstände oder ähnlichem im Wasser ungeschützt ausgesetzt sind.
  • Aus der Druckschrift EP 1 792 826 A2 sind dagegen Propellerantriebsanordnungen bekannt, bei denen das jeweilige Getriebegehäuse außerhalb des Schiffsrumpfs auf einer Heckplattform des Schiffes angeordnet ist. Der jeweilige Motor der Propellerantriebsanordnungen ist in dem Schiffskörper angeordnet. Zur Drehmomentübertragung wird die Antriebswelle durch eine Öffnung in dem Schiffskörper zu dem jeweiligen Getriebegehäuse geführt. Die Steuergehäuse sind an dem zugeordneten Getriebegehäuse schwenkbar befestigt, um das Steuern und Antreiben des Schiffes zu ermöglichen.
  • Aufgrund der Anordnung der Getriebegehäuse der Propellerantriebsanordnungen auf der Heckplattform des Schiffes ergibt sich eine erhebliche Einschränkung bezüglich des auf der Heckplattform zur Verfügung stehenden Platzes.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Propellerantriebsanordnung der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, welche einerseits eine bauraumsparende Anordnung und andererseits eine vor Beschädigungen geschützte Anordnung der Propellerantriebsanordnung realisiert.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei weitere vorteilhafte Ausgestaltungen den Unteransprüchen und Zeichnungen zu entnehmen sind.
  • Demnach wird eine Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes mit zumindest einem in dem Schiffskörper beziehungsweise Schiffsrumpf angeordneten Antriebsmotor, mit zumindest einem Getriebegehäuse und mit zumindest einem Steuergehäuse mit wenigstens einem Propeller an einer Abtriebswelle vorgeschlagen, wobei das Getriebegehäuse und das Steuergehäuse außerhalb des Schiffsrumpfs angeordnet sind und wobei das Steuergehäuse über eine Steuerwelle zum Steuern des Schiffes schwenkbar an dem Getriebegehäuse angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Getriebegehäuse im Wesentlichen unterhalb einer Heckplattform des Schiffes angeordnet ist.
  • Aufgrund der heckseitigen Anordnung des Getriebegehäuses der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung im Wesentlichen unterhalb der Heckplattform ergibt sich der Vorteil, dass der komplette Bereich auf der Heckplattform für andere Zwecke zur Verfügung steht. Dadurch wird nicht nur der Komfort erhöht, zudem kann der unterhalb der Heckplattform ansonsten nicht genutzte Bereich zum Unterbringen des Getriebegehäuses und des daran befestigten Steuergehäuses verwendet werden. Auf diese Weise kann mehr Freiraum im Schiffsrumpf geschaffen werden, ohne dabei die Länge des Schiffes insgesamt zu erhöhen. Darüber hinaus wenden das Getriebegehäuse und das Steuergehäuse nicht von dem Schiffsrumpf sondern von der Heckplattform gehalten. Demnach sind keine besonderen konstruktiven Ausgestaltungen des Schiffsrumpfes erforderlich. Somit sind auch keine aufwändigen Leistungsanalysen bezüglich der Strömungsform des Schiffsrumpfs erforderlich. Ferner kann eine senkrechte Anordnung der Steuerwelle auch bei einem Schiff mit einem V-förmigen Boden beibehalten werden. Dies hat den Vorteil, dass keine hydrodynamischen Auftriebskräfte entstehen, wenn das Steuergehäuse zum Steuern des Schiffes gedreht wird, und dass das Risiko einer Übersteuerung oder allgemein schlechte Steuerungsmöglichkeiten durch die erfindungsgemäße Propellerantriebsanordnung vermieden werden. Das Steuergehäuse kann je nach Anwendungsart z. B. um 360° gedreht werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest das Getriebegehäuse in einem Aufnahmebehältnis oder dergleichen angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Getriebegehäuse komplett von der äußeren Umgebung und auch von dem Inneren des Schiffsrumpfes abgeschirmt. Einerseits ist dadurch das Getriebegehäuse vor äußeren Einflüssen geschützt und andererseits können unerwünschte Geräusche von dem Schiffsrumpf fern gehalten werden, so dass dadurch der Komfort für die Insassen des Schiffes gesteigert wird. Neben der akustischen Isolation kann auch eine elektrische Isolation und Wärmeisolation erreicht werden.
  • Dadurch, dass das Getriebegehäuse beziehungsweise mehrere Getriebegehäuse von mehreren in dem Schiff vorgesehenen Propellerantriebsanordnungen in dem Aufnahmebehältnis angeordnet sind, ergeben sich für die Getriebegehäuse bezogen auf den Schutz Umgebungsbedingungen, wie sie auch in dem Schiffsrumpf gegeben sind, ohne dass die Getriebegehäuse im Schiffsrumpf angeordnet werden müssen.
  • Gemäß einer möglichen Weiterbildung der Erfindung kann das Aufnahmebehältnis zum Beispiel einteilig mit dem Schiffsrumpf ausgebildet sein, indem es an den Schiffsrumpf z. B. angeformt ist. Es ist jedoch auch möglich, dass das Aufnahmebehältnis als separates Bauteil mit der heckseitigen Wand außen an der Heckseite des Schiffsrumpfes zum Beispiel mittels Schrauben oder dergleichen Haltemittel befestigt ist. Bei einer separaten Ausführung kann die erfindungsgemäß vorgeschlagene Propellerantriebsanordnung bei jedem beliebigen Schiffsrumpf nachgerüstet werden. Es ist auch denkbar, dass das Aufnahmebehältnis ausschließlich oder auch zusätzlich an der Heckplattform befestigt wird.
  • Bei der Verwendung eines Aufnahmebehältnisses zum Unterbringen des Getriebegehäuses und auch weiterer Aggregate sowie dazugehöriger Verbindungsleitungen und Kabel kann vorgesehen sein, dass das Getriebegehäuse an einer horizontalen Bodenplatte des Aufnahmebehältnisses befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bodenplatte des Aufnahmebehältnisses im Wesentlichen oberhalb der Wasserlinie angeordnet ist. Denn somit wird das in dem Aufnahmebehältnis angeordnete Getriebegehäuse vor Beschädigungen im Wasser voltständig geschützt. Zudem ergibt sich der Vorteil, dass das an dem Getriebegehäuse beziehungsweise an dem Aufnahmebehältnisses angeordnete Steuergehäuse heckseitig im Strömungsschatten des Schiffsrumpfes beziehungsweise des Schiffskörpers angeordnet ist.
  • Insbesondere an den aneinander liegenden Wänden von Aufnahmebehältnis und Heckwand des Schiffsrumpfes sind eine oder mehrere miteinander korrespondierende Durchführungen oder dergleichen vorgesehen. Auf diese Weise wird die Kommunikation von entsprechenden Aggregaten untereinander zwischen dem Inneren des Schiffsrumpfes und dem Aufnahmebehältnis ermöglicht. Somit können erforderliche Leitungen, Kabel und weitere Verbindungsmittel zwischen dem Motor und anderen z. B. elektrischen oder hydraulischen Aggregaten einerseits und dem Getriebe in dem Aufnahmebehältnis andererseits durch die Durchführungen geführt werden. Die Durchführungen können auch zu Wartungs- und Montagezwecken verwendet werden.
  • Vorzugsweise kann das Aufnahmebehältnis in die Heckplattform integriert sein, so dass zum Beispiel die Oberseite des Aufnahmebehältnisses zumindest einen Abschnitt der Heckplattform des Schiffes bildet. Somit ergibt sich eine ebene Fläche ohne störende Absätze oder dergleichen. Es ist denkbar, dass das Aufnahmebehältnis etwa bezogen auf die Längsachse des Schiffes mittig an der Heckplattform angeordnet ist. Wenn beispielsweise mehrere Propellerantriebsanordnungen in dem Schiff angeordnet sind, kann beispielsweise das Aufnahmebehältnis zwei Getriebegehäuse und auch deren Aggregate aufnehmen, wobei mittig zwischen den beiden Getriebegehäusen vorzugsweise ein Treppenabschnitt der Heckplattform gebildet wird. Es ist auch möglich, dass mehrere Aufnahmebehältnisses, zum Beispiel für jedes Getriebegehäuse ein separates Behältnis, vorgesehen sind, wenn mehrere Propellerantriebsanordnungen in dem Schiff angeordnet sind.
  • Um eine Zugänglichkeit zu dem Getriebegehäuse beispielsweise im Wartungs- oder Reparaturfall zu ermöglichen, kann gemäß einer nächsten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Oberseite des Aufnahmebehältnisses zum Beispiel als abgedichteter Deckel ausgebildet ist. Der Decke kann auch beispielsweise um eine etwa horizontal angeordnete Achse schwenkbar als Klappe ausgebildet sein. Die Befestigung des Deckels oder der Klappe kann mittels Schrauben oder dergleichen erfolgen. Auf diese Weise wird ein abgedichtetes jedoch zugängliches Behältnis realisiert, welches die aufgenommenen Komponenten vor Beschädigungen schützt.
  • Eine nächste Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, dass das Getriebegehäuse derart am Heckbereich entweder direkt an der Heckwand bzw. an der Heckplattform oder in dem Aufnahmebehältnis angeordnet ist, dass die Abtrebswelle mit dem Propeller etwa in Höhe des Bodens des Schiffsrumpfs angeordnet ist. Somit liegt die Abtriebswelle etwa im Bereich der Bodenebene des Schiffes. Jedoch ist es auch möglich, dass das Getriebegehäuse derart am Heckbereich angeordnet ist, dass die Abtriebswelle mit dem Propeller etwa in Höhe der Wasserlinie des Schiffes angeordnet ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass als Propeller auch so genannte Oberflächenpropeller verwendet werden können, die derart ausgelegt sind, dass diese ihre beste Wirkung erzielen, wenn diese zumindest teilweise oberhalb der Wasseroberfläche beziehungsweise Wasserlinie angeordnet sind. Somit kann die vorgeschlagene Propellerantriebsanordnung beziehungsweise der pod drive auch bei Hochleistungsbooten eingesetzt werden. Es ist auch möglich, dass einstellbare beziehungsweise verstellbare Propeller bei der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht auch mehrere erfindungsgemäße Propellerantriebsanordnungen in einem Schiff. Beispielsweise können zwei etwa parallel zueinander in dem Schiff angeordnete Propellerantriebsanordnungen zum Antreiben und Steuern derselben eingesetzt werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Propellerantriebsanordnung in einem Schiff;
  • 2 eine schematische Ansicht einer möglichen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung mit einem heckseitigen Aufnahmebehältnis;
  • 3 eine geschnittene Ansicht einer ersten Ausführung des Aufnahmebehältnisses;
  • 4 eine geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführung des Aufnahmebehältnisses;
  • 5 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung vor der Befestigung an dem Schiffsrumpf;
  • 6 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung nach der Befestigung an dem Schiffsrumpf;
  • 7 eine schematische Heckansicht der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung im Vergleich mit einer bekannten Anordnung;
  • 8 eine weitere schematische Heckansicht der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung im Vergleich mit einer bekannten Anordnung;
  • 9 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung
  • 10 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Heckplattform des Schiffes mit zwei erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnungen;
  • 11 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Heckplattform des Schiffes mit zwei erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnungen; und
  • 12 eine perspektivische, teilgeschnittene Heckansicht des Schiffes mit zwei erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnungen
  • In 1 ist schematisch eine bekannte Propellerantriebsanordnung zum Antreiben und Steuern eines Schiffes 1 dargestellt, wobei das Schiff 1 nur durch einen teilweise dargestellten Schiffskörper beziehungsweise Schiffsrumpf 2 angedeutet ist. Die Propellerantriebsanordnung umfasst einen Antriebsmotor 3 der über eine Antriebswelle 4 mit einer Getriebeeingangswelle in einem Getriebegehäuse 5 gekoppelt ist, um das Motordrehmoment über die Getriebeausgangswelle auf eine Abtriebswelle 6 in einem Steuergehäuse 7 zum Antrieb zumindest eines Propellers 8 zu übertragen. An der Heckwand 9 des Schiffsrumpfes 2 ist eine Heckplattform 10 vorgesehen.
  • Der Antriebsmotor 2 und das Getriebegehäuse 5 sind in dem Schiffsrumpf 2 angeordnet. Das Steuergehäuse 8 mit dem Propeller 9 ist unterhalb des Schiffsrumpfes 2, also im Wasser angeordnet.
  • In 2 ist eine mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung an einem Schiff 1 schematisch dargestellt, wobei gleiche beziehungsweise ähnliche Bauteile in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Propellerantriebsanordnung umfasst zumindest einen in dem Schiffsrumpf 2 angeordneten Antriebsmotor 3 sowie zumindest ein Getriebegehäuse 5 und zumindest ein daran befestigtes Steuergehäuse 7 mit wenigstens einem Propeller 8 an einer Abtriebswelle 6. Die nicht weiter dargestellte Steuerwelle indem Steuergehäuse 7 kann auch bei einem Schiff mit einem V-förmigen Boden senkrecht angeordnet werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Getriebegehäuse 7 im Wesentlichen unterhalb einer Heckplattform 10 des Schiffes 1 angeordnet. Auf diese Weise kann der für die Propellerantriebsanordnung benötigte Bauraum in dem Schiffsrumpf 2 deutlich reduziert werden und zudem ist die Anordnung des in dem Schiffsrumpf 2 verbleibenden Antriebsmotors 3 variabel, so dass dieser nicht zwingend im Heckbereich des Schiffes 1 angeordnet werden muss. Darüber hinaus wird der freie Raum unterhalb der Heckplattform 10 für die Unterbringung des Getriebegehäuses 5 verwendet, ohne dabei die Gesamtlänge des Schiffes 1 zu erhöhen.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung ist das Getriebegehäuse 5 in einem heckseitigen Aufnahmebehältnis 11 vorgesehen. Das Getriebegehäuse 5 ist an einer horizontal ausgerichteten Bodenplatte 12 des Aufnahmebehältnisses 11 befestigt. Das Aufnahmebehältnis 11 ist unterhalb der Heckplattform 10 vorge sehen und mit seiner der Heckwand 9 zugewandten Wand an der Heckwand 9 befestigt.
  • Die Heckwand 9 und die zugewandte Wand des Aufnahmebehältnis 11 weisen korrespondierende Durchführungen 13, 14 auf. Durch die untere Durchführungen 14 verläuft zum Beispiel die Antriebswelle 4, welche das Drehmoment von dem Antriebsmotor 3 auf das Getriebe in dem Getriebegehäuse 5 überträgt. Ferner werden auch Verbindungen, wie z. B. Rohre, Leitungen, Kabel oder dergleichen durch die Durchführungen 13, 14 geführt, welches durch gepunkteten Linien in 2 angedeutet ist. Auf diese Weise können erforderliche Verbindungen von Aggregaten 24 der Antriebsanordnung, wie z. B. von Kupplungen, von dem Rückwärtsgang, von dem Kühlsystem, von dem Schmiersystem, von dem Abgasrohre oder dergleichen aus dem Inneren des Schiffsrumpfes 2 in das Aufnahmebehältnis 11 geführt werden.
  • In den 3 und 4 sind verschiedene Ausführungen des Aufnahmebehältnisses 11 dargestellt. Unabhängig von der jeweiligen Ausführung ist das Aufnahmebehältnis 11 eine von der äußeren Umgebung isolierte Box, deren Oberseite zum Öffnen mit einem Deckel 15 ausgerüstet ist. Die Isolation des Aufnahmebehältnisses 11 ist so gewählt, dass eine elektrische Isolation, Wärmeisolation und eine akustische Isolation garantiert wird. Der Deckel 15 wird über Schrauben 16 an dem Aufnahmebehältnis 11 befestigt. Zur Abdichtung des Deckels 15 ist zumindest eine Dichtung 17 vorgesehen. Bei dem in 4 dargestellten Aufnahmebehältnis 11 ist der Deckel 15 als um eine etwa horizontal angeordnete Achse 18 schwenkbare Klappe 19 ausgebildet.
  • Gemäß 5 wird die erfindungsgemäße Propellerantriebsanordnung vor der Befestigung des Aufnahmebehältnisses 11 an der Heckwand 9 des Schiffes 1 dargestellt. Die Befestigung erfolgt beispielhaft über Befestigungsschrauben 20, so dass eine lösbare Verbindung zwischen dem Schiffsrumpf 2 und dem Aufnahmebehältnis 11 geschaffen wird. Es sind auch andere Verbin dungsmöglichkeiten denkbar. Schließlich zeigt 6 die befestigte Anordnung des Aufnahmebehältnisses 11 an dem Schiffsrumpf 2.
  • Die 7 und 8 zeigen jeweils eine Heckansicht des Schiffes 1 mit einer bekannten Propelleranordnung und mit erfindungsgemäßen Propelleranordnungen zu Vergleichszwecken. 7 zeigt das Schiff 1, an dem heckseitig das Aufnahmebehältnis 11 vorgesehen ist, in dem die Getriebegehäuse 5 der zwei erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnungen aufgenommen sind. Mit einer strichpunktierten Linie ist die bekannte Propellerantrebsanordnung auf der rechten Seite des Schiffes dargestellt. Es wird deutlich, dass bei der bekannten Propellerantriebsanordnung das Getriebegehäuse an dem V-förmigen Boden innerhalb des Schiffsrumpfes angeordnet ist.
  • Aus 7 wird deutlich, dass sich bei der erfindungsgemäßen Propelleranordnung das Steuergehäuse 7 zumindest teilweise in dem Strömungsschatten des Schiffsrumpfes 2 befindet. Dagegen ist bei der bekannten Propellerantriebsanordnung das Unterwassergehäuse beziehungsweise das Steuergehäuse vollständig eventuellen Unterwasserhindernissen ausgesetzt.
  • In 8 ist auf der linken Seite eine erfindungsgemäße Propellerantriebsanordnung und auf der rechten Seite eine bekannte Propellerantriebsanordnung dargestellt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass es sich bei der bekannten Propellerantriebsanordnung erforderlich ist, eine Ausnehmung beziehungsweise einen Tunnel 21 an dem Unterboden des Schiffsrumpfs 2 vorzusehen, um das Getriebegehäuse 5 etwa auf gleicher Höhe, wie bei der erfindungsgemäßen Propelleranordnung vorzusehen. Die Ausnehmung beziehungsweise der Tunnel 21 reduziert jedoch in nachteiliger Weise den Auftrieb des Schiffes 1. Zudem werden die Herstellungskosten durch das Vorsehen der Ausnehmungen erhöht.
  • Gemäß 9 ist eine weitere schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung dargestellt, bei der das Getriebegehäuse 5 mit dem Aufnahmebehältnis 11 heckseitig an dem Schiffsrumpf 2 installiert ist. Aus dieser Ansicht wird deutlich, dass die verlängerte Drehachse der Abtriebswelle 6, welche durch eine strichpunktierte Linie in 9 angedeutet ist, in etwa mit dem Bodenbereich des Schiffsrumpfes 2 übereinstimmt beziehungsweise sich in gleicher Höhe befindet. Es ist jedoch möglich, dass das Aufnahmebehältnis 11 mit dem Getriebegehäuse derart heckseitig befestigt ist, dass die Abtriebswelle 6 in etwa auf der Wasserlinie angeordnet ist.
  • Bei dieser besonderen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnung ergibt sich der Vorteil, dass das gesamte Steuergehäuse 7 im Strömungsschatten des Schiffsrumpfs 2 angeordnet ist, so dass ein Zusammenprall mit Unterwasserhindernissen ausgeschlossen ist.
  • In den 10, 11 und 12 ist jeweils eine perspektivische Darstellung des Heckbereiches des Schiffes 1 mit zwei erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnungen gezeigt. Insbesondere zeigt 10 eine Ansicht von oberen auf die Heckplattform 10, in die das Aufnahmebehältnis 11 integriert ist. Bezogen auf die Längsachse des Schiffes 1 ist das Aufnahmebehältnis 11 mittig am hinteren Ende der Heckplattform 10 angeordnet. Das Aufnahmebehältnis 11 ist durch einen Treppenabschnitt 22 abschnittsweise geteilt, wobei jeder Abschnitt ein Getriebegehäuse 5 der erfindungsgemäßen Propellerantriebsanordnungen aufnehmen kann. Die Oberseite der beiden Abschnitte wird durch eine Klappe 19 verschlossen. Die beiden Klappen 19 sind so gewählt, dass sie in der Ebene der Heckplattform 10 liegen.
  • Aus 11 ist eine Ansicht von unten auf das Aufnahmebehältnis 11 zu sehen. Aus dieser Ansicht ist zu erkennen, dass die jeweiligen Steuergehäuse mit ihren Steuerwellen jeweils an dem zugeordneten Getriebegehäuse 5 um die senkrechte Hochachse drehbar angeordnet sind. Das Schiff 1 weist bei der gezeigten Ausführung einen Schiffsrumpf 2 mit einem V-förmigen Boden auf.
  • Gemäß 12 ist eine weitere Heckansicht des Schiffes 1 dargestellt, wobei das Aufnahmebehältnis 11 teilgeschnitten, also ohne Rückwand dargestellt ist. Demzufolge sind die beiden Getriebegehäuse 5 der Propellerantriebsanordnungen zu sehen, in die die Abgasrohre 23 der zugeordneten Antriebsmotoren 3 geführt werden, um das Abgas senkrecht nach unten in das Wasser auszustoßen. Die Abgasrohre 23 werden durch entsprechende Durchführungen 13, 14 in das Innere des Schiffsrumpfs 2 geführt, um an die Antriebsmotoren 3 angeschlossen zu werden. Bei der in 12 gezeigten Ausführung sind an jedem Steuergehäuse 7 zwei Propeller 8 vorgesehen.
  • 1
    Schiff
    2
    Schiffsrumpf
    3
    Antriebsmotor
    4
    Antriebswelle
    5
    Getriebegehäuse
    6
    Abtriebswelle
    7
    Steuergehäuse
    8
    Propeller
    9
    Heckwand
    10
    Heckplattform
    11
    Aufnahmebehältnis
    12
    horizontale Bodenplatte
    13
    Durchführung
    14
    Durchführung
    15
    Deckel
    16
    Schrauben
    17
    Dichtung
    18
    Drehachse
    19
    Klappe
    20
    Befestigungsschrauben
    21
    Tunnel
    22
    Treppenabschnitt
    23
    Abgasrohr
    24
    Aggregate
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7033234 B2 [0003]
    • - US 7294031 B1 [0004]
    • - EP 1792826 A2 [0006]

Claims (15)

  1. Propellerantriebsanordnung zum Steuern und Antreiben eines Schiffes (1) mit zumindest einem in dem Schiffsrumpf (2) angeordneten Antriebsmotor (3), mit zumindest einem Getriebegehäuse (5) und mit zumindest einem Steuergehäuse (7) mit wenigstens einem Propeller (8) an einer Abtriebswelle (6), wobei das Getriebegehäuse (5) und das Steuergehäuse (7) außerhalb des Schiffsrumpfs (2) angeordnet sind und wobei das Steuergehäuse (7) über eine Steuerwelle zum Steuern des Schiffes (1) schwenkbar an dem Getriebegehäuse (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) im Wesentlichen unterhalb einer Heckplattform (10) angeordnet ist.
  2. Propellerantriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Getriebegehäuse (5) in einem heckseitigen Aufnahmebehältnis (11) angeordnet ist.
  3. Propellerantriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) an den Schiffsrumpf (2) angeformt ist.
  4. Propellerantriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) als separates Bauteil mit der heckseitigen Wand an der Heckwand (9) des Schiffsrumpfes (2) befestigt ist.
  5. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) an einer horizontalen Bodenplatte (12) des Aufnahmebehältnisses (11) befestigt ist, wobei die Bodenplatte (12) im Wesentlichen oberhalb der Wasserlinie angeordnet ist.
  6. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) und die Heckwand (9) des Schiffsrumpfes (2) korrespondierende Durchführungen (13, 14) aufweisen.
  7. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Aufnahmebehältnisses (11) zumindest einen Abschnitt der Heckplattform (10) des Schiffes (1) bildet.
  8. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) bezogen auf die Längsachse des Schiffes etwa mittig an der Heckplattform (10) angeordnet ist.
  9. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) einen Treppenabschnitt (22) der Heckplattform (10) bildet.
  10. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Aufnahmebehältnisses (11) als abgedichteter Deckel (15) ausgebildet ist.
  11. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite als um eine etwa horizontal angeordnete Achse schwenkbare Klappe (19) ausgebildet ist.
  12. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) weitere Aggregate und Leitungen aufnimmt.
  13. Propellerantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebehältnis (11) zumindest zwei Getriebegehäuse (5) nebeneinander aufnimmt, wenn mehrere Antriebsmotoren (3) in dem Schiff (1) vorgesehen sind.
  14. Propellerantriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) derart am Heckbereich des Schiffes (1) angeordnet ist, dass die Abtriebswelle (6) mit dem Propeller (8) etwa in Höhe des Bodens des Schiffsrumpfs (2) angeordnet ist.
  15. Propellerantriebsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) derart am Heckbereich des Schiffes (1) angeordnet ist, dass die Abtriebswelle (6) mit dem Propeller (8) etwa in Höhe der Wasserlinie angeordnet ist.
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