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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Messvorrichtung
zum Messen eines Overlaps zwischen einer Hinterkante eines Flugzeugflügels und
einer Vorderkante einer daran befestigten Landeklappe.
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Bei
der Entwicklung neuer Flugzeugmodelle werden die Eigenschaften eines
Flugzeugs zunächst an
verkleinerten Flugzeugmodellen überprüft, wobei diese
Modelle z. B. in einem Windkanal angeordnet werden und deren aerodynamische
Eigenschaften dort optimiert werden sollen. Ein wesentlicher Parameter
bei Windkanaltests sind die aerodynamischen Eigenschaften des Flugzeugflügels und
hier insbesondere im Bereich der Landeklappe und des Spoilers. Die
vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik
wird nachfolgend mit Bezug auf eine Windkanalmessung erläutert, ohne
jedoch die Erfindung dahingehend zu beschränken.
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1 der
Zeichnung zeigt anhand einer Querschnittsdarstellung einen Ausschnitt
eines mit Bezugszeichen 1 bezeichneten Flugzeugflügels. Der Flugzeugflügel 1 weist
den eigentlichen Flügelkörper 2 auf,
an dessen hinteren Bereich der Spoiler 3 befestigt ist.
Ferner ist über
eine hier nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung eine Landeklappe 4 an
dem Flugzeugflügel 1 befestigt.
Die Landeklappe 4 ist über
ein Schienensystem, dem so genannten Track, in Längsrichtung des Flugszeugs
verschiebbar und schwenkbar.
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Eine
Landeklappe 4 ist eine an der Tragfläche eines Flugzeugs angebrachte
Auftriebshilfe, die dazu dient, in bestimmten Flugsituationen, wie
z. B. bei dem Start- und Landevorgang, den Auftriebsbeiwert der
Tragflächen
zu vergrößern, wodurch
das Flugzeug bereits bei geringeren Geschwindigkeiten, wie etwa
beim Starten oder Landen, durch einen höheren Auftrieb flugfähig ist.
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Bei
einem Spoiler, der häufig
auch als Störklappe
bezeichnet wird, handelt es sich um auf der Tragflächenoberseite
angebrachte, bewegliche Klappen. werden diese Spoilerklappen während des Fluges
ausgefahren, wird die Geschwindigkeit durch den höheren Luftwiderstand
abgebaut. Nach dem Aufsetzen des Flugzeugs bei einem Landevorgang werden
die Spoiler z. B. voll ausgefahren, um den Auftrieb der Tragflächen stark
zu reduzieren und gleichzeitig den Luftwiderstand zu erhöhen.
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Bei
der Konzeption neuer Flugzeugmodelle ist es wesentlich, die verschiedenen
Position der Landeklappen 4 bezogen auf den Spoiler 3 oder
den Flugzeugflügel 1 in
verschiedenen Flugsituationen zu bestimmen und zu optimieren. Ein
wesentlicher Parameter stellt dabei die so genannte Überlappung, meist
auch Overlap genannt, von Landeklappe 4 bezogen auf den
Spoiler 3 dar. Für
die Bestimmung des Overlaps ist einerseits die genaue X-Position
XA der Vorderkante A der Landeklappe 4 und
andererseits die entsprechende X-Position XB der
Hinterkante B des Spoilers 3 zu ermitteln. Der Overlap
O/L bezeichnet die Differenz dieser beiden X-Positionen XA, XB, d. h. O/L
= XB – XA. Der Overlap kann auch negativ sein, sofern
keine eigentliche Überdeckung
der Landeklappe 4 durch den Spoiler 3 vorhanden
sind, sondern diese Teile in Längsrichtung
voneinander beabstandet sind.
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Über eine
Messeinrichtung werden die beiden Positionen XA,
XB manuell getrennt ermittelt und in einer
Recheneinrichtung eingeben. Durch Subtraktion der beiden Werte wird
dann der Overlap ermittelt. Diese Messungen und die anschließende Berechnung
muss für
sämtliche
möglichen
Overlaps und damit für sämtliche
Anstellwinkel, Positionen der Landeklappe 4 und Positionen
des Spoilers 3 und je Flugzeugflügel 1 in Querrichtung
an mehreren Stellen getrennt vorgenommen werden. Dies ist außerordentlich
zeit- und damit kostenaufwändig.
Insbesondere bei Windkanalmessungen zur Ermittlung eines optimalen
Designs des Flugzeugsflügels
stellt der Zeitfaktor insbesondere aus Kostengründen einen nicht unwesentlichen
Faktor dar. Insofern besteht bei solchen Windkanaltests zur Ermittlung
optimaler Designs stets der Bedarf, den erforderlichen Zeitaufwand
auf ein Mindestmaß zu
reduzieren.
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In
der
GB 2 147 420 A ist
ein Prüfgerät für Kraftfahrzeugkarosserien
beschrieben, mittels dem Dimensionen der Kraftfahrzeugkarosserie
geprüft werden
können.
Hierzu ist in einem länglichen
Griffgehäuse
eine längsverschiebbare
Prüfstange
angeordnet. Über
einen Einstellknopf dieser Prüfstange lassen
sich Lagen des Prüfgerätes über einen
elektromechanischen Umwandler in elektrische Signale für einen
Mikroprozessor umsetzen. Das Griffgehäuse weist dabei an einem Ende
eine Anlagebasis benachbart einem stabförmigen Prüfende der Prüfstange
auf. Ferner weist das Griffgehäuse
am jeweils anderen Ende einen sich senkrecht zur Prüfstange
erstreckenden Anlagearm mit einem sich parallel hierzu erstreckenden
Prüfarm
der Prüfstange
auf.
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Die
WO 01/65201 A2 beschreibt
einen Erweiterungsbausatz, der bei standardmäßigen Messschiebern dazu verwendet
werden kann, deren Einsatz zu erweitern. Der dort beschriebene Messschieber
enthält
eine verschiebbare Klemmbacke, die entlang eines skalierten Auslegers
bezüglich
einer festen, daran befestigten Klemmbacke verschiebbar angeordnet
ist. Der Erweiterungsbausatz enthält ferner ein erstes Gehäuse, welches
an der festen Klemmbacke anbringbar ist, ein zweites Gehäuse, welches an
der verschiebbaren Klemmbacke befestigbar ist, und eine Vielzahl
von zusätzlichen
Accessoires, die eine Kontaktweichenstellstange inkludiert, die
wahlweise an dem ersten oder zweiten Gehäuse befestigbar ist.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
den Overlap, insbesondere bei Windkanaltests, einfacher und sicherer messen
zu können.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 und/oder durch eine Messvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
11 gelöst.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis besteht
darin, dass die beiden Werte zur Bestimmung des Overlaps, d. h.
die genaue Positionen der Hinterkante der Landeklappe sowie der
entsprechenden Vorderkante des Spoilers bzw. des Flugzeugflügels, nicht
notwendigerweise getrennt voneinander ermittelt werden müssen. Der Overlap
bezeichnet dabei die Differenz der X-Position der Hinterkante des
Flugzeugflügels
und der X-Position der Vorderkante der Landeklappe bezogen auf die
Längsachse
des Flugzeugs. Die Idee der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
ein Verfahren und ein Werkzeug bereitzustellen, mittels denen eine
direkte Messung und vor allem eine direkte Anzeige des Overlaps
möglich
sind. Die gesamte Messung erfolgt dadurch außerordentlich schnell und zuverlässig.
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Zu
diesem Zwecke wird eine eigens dafür konstruierte Messvorrichtung
bereitgestellt, welche an den Flugzeugflügeln befestigt wird. Erfindungsgemäß werden
nun nicht die einzelnen Po sitionen, d. h. die exakte Position der
Hinterkante des Flugzeugflügels
und die exakte Position der Vorderkante der Landeklappe, bestimmt,
sondern lediglich deren Differenz bezogen auf die Längsrichtung
des Flugzeugs. Hierzu wird gewissermaßen als Referenz ein Messfühler an
eine der beiden Positionen, z. B. an die Hinterkante des Flugzeugflügels, positioniert
und anschließend
die Anzeige auf Null oder einen anderen Referenzwert zurückgesetzt.
Durch Positionieren des zweiten Messfühlers, der ebenfalls fest mit
dem Messschieber verbunden ist, an die jeweils andere Position,
z. B. an die Vorderkante der Landeklappe, wird somit die direkte
Differenz zwischen der Vorderkante der Landeklappe bezogen auf die
Hinterkante des Flugzeugflügels
ermittelt und mittels der Anzeige des Messschiebers angezeigt. Dieser
Wert, der unmittelbar den Overlap-Wert angibt, kann nun direkt an
der Anzeige des Messschiebers abgelesen werden.
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Es
sind für
die Ermittlung des Overlaps mit diesem Verfahren vorteilhafterweise
keine aufwändigen
Tabellen und Listen erforderlich. Damit können Variationen im Design
eines Flugzeugflügels
sehr viel spontaner und unkomplizierter vorgenommen werden, als
dies bisher möglich
war. Fehler bei einer Umrechnung zur Ermittlung des Overlaps, beispielsweise
durch eine fehlerhaft vorgenommene Differenzbildung, werden hier
auf einfache, jedoch sehr effektive Weise vermieden.
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Durch
den sehr schnellen und einfachen Aufbau der Messvorrichtung zur
Ermittlung des Overlaps gestaltet sich das erfindungsgemäße Messverfahren auch
sehr schnell und aufgrund dessen, insbesondere bei Verwendung im
Windkanal, sehr kosteneffektiv.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen
sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren der
Zeichnung.
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Bisher
wurden Overlap-Messungen an der Unterseite des Flug zeugflügels vorgenommen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Messschieber nun an
der Oberseite direkt auf den Flugzeugflügel befestigt, so dass die
Overlap-Messung nun von der Oberseite des Flugzeugflügels her
vorgenommen wird. Besonders bevorzugt ist es, die Messungen des
Overlaps an definierten Punkten des Flugzeugflügels vorzunehmen. Hier eignen
sich insbesondere die an der Unterseite eines Flugzeugflügels vorgesehenen
Schienen, die so genannten Trackstationen, als Referenzpositionen, über welche
eine Längsverstellung
der Landeklappen erfolgt. An der Unterseite gestaltet sich eine
Overlap-Messung an diesen Trackstationen aber verständlicherweise schwierig,
da diese Trackstationen das Anbringen des Messschiebers erschweren.
Vorzugsweise wird nun der Messschieber auf die Oberseite des Flugzeugflügels im
Bereich dieser Trackstationen befestigt, um damit an diesen exakt
definierten Positionen die Overlap-Messung durchzuführen.
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Der
Messschieber ist derart an dem Flugzeugflügel befestigt, dass die am
Messschieber befestigten ersten und zweiten Messfühler vor
allem in Richtung einer Längsachse – also der
X-Richtung – des Flugzeugs
verschiebbar sind. Besonders vorteilhaft ist es zudem, wenn diese
Messfühler
auch in der Hochachse – also
der Z-Richtung – des
Flugzeugs verschiebbar sind, da die Landeklappe bezogen auf den
Flugzeugflügel
typischerweise auch in der Hochachse verschiebbar ist. Auf diese
Weise lässt
sich der Overlap bei verschiedenen Positionen der Landeklappe bezogen
auf den Flugzeugflügel
ermitteln.
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Für die Ermittlung
des Overlaps wird typischerweise bezogen auf die Längsrichtung
der Abstand zwischen der Landeklappe und dem Spoiler eines Flugzeugflügels ermittelt.
In vielen Fällen,
bei denen der Flugzeugflügel
mit einem Spoiler ausgestattet ist, wird die Hinterkante des Flugzeugflügels durch die
Hinterkante des daran befestigten Spoilers gebildet. Es wäre natürlich auch
denkbar, insbesondere für
Flugzeugflügel
ohne solche Spoiler, die Hinterkante des Flügelkörpers eines Flugzeugflügels für die Ermittlung
des Overlaps heranzuzie hen.
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In
einer typischen Ausgestaltung wird vor dem Positionieren des ersten
Messfühlers
der zweite Messfühler
aus dem Messbereich geklappt. Auf diese Weise wird verhindert, dass
bei der Positionierung des ersten Messfühlers und damit bei der Messung der
Position der Hinterkante des Flugzeugflügels bzw. des daran befestigten
Spoilers der zweite Messfühler
diese Messung beeinflusst, verfälscht
oder sogar verhindert. In gleicher Weise wird typischerweise vor
dem Positionieren des zweiten Messfühlers der erste Messfühler aus
dem Messbereich geklappt und der zweite Messfühler wird wieder zurück in den Messbereich
geklappt. Hier kann in gleicher Weise ohne Beeinträchtigung
durch den ersten Messfühler eine
Messung der Position der Vorderkante der Landeklappe durch den zweiten
Messfühler
vorgenommen werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist dem ersten und/oder dem zweiten
Messfühler
eine erste bzw. zweite Einrastvorrichtung zugeordnet. Über diese
erste bzw. zweite Einrastvorrichtung kann definiert werden, wann
der erste Messfühler
an der Hinterkante des Flugzeugflügels anliegt bzw. wann der
zweite Messfühler
an der Vorderkante der Landeklappe anliegt. Diese Messpositionen
sind dann erreicht, wenn der erste bzw. zweite Messfühler in
der ihm zugeordneten ersten bzw. zweiten Einrastvorrichtung eingerastet
ist. Auf diese Weise wird eine hochgenaue Messung und damit Positionsbestimmung
gewährleistet,
was noch genauere Overlap-Messungen ermöglicht.
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Zusätzlich können auch
dritte und vierte Einrastvorrichtungen vorgesehen sein, die anzeigen, wenn
der erste bzw. zweite Messfühler
sich in der jeweiligen, für
die Messung vorgesehenen Messposition befindet. Auf diese Weise
wird eine ordnungsgemäße Messung
gewährleistet,
da stets sichergestellt ist, dass im eingerasteten Zustand die Messfühler exakt
an der ihnen zugewiesenen Messposition befindlich sind und damit
nicht, auch nicht geringfügig,
von dieser Messposition abste hen. Auch dies reduziert Messfehler
bei der Overlap-Ermittlung
durch einen fehlerhaften Messaufbau.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird der Overlap im Rahmen
eines Windkanaltests gemessen und ermittelt. Bei diesem Windkanaltest
ist ein bereits entwickeltes Flugzeug, ein Prototyp davon oder vorzugsweise
ein Modell eines solches zu entwickelnden Flugzeugs im Windkanal
angeordnet. Da solche Windkanaltests typischerweise relativ kostenintensiv
sind, eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren schon deshalb,
da es sehr einfache und schnelle Messungen und damit kostengünstigere
Windkanaltests ermöglicht.
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Der
zweite Messfühler
ist in einer bevorzugten Ausgestaltung als ein doppel-L-förmig abgewinkelter
Messdraht ausgebildet, der seitlich wegschwenkbar oder wegklappbar
ist. Durch diese sehr einfache Konstruktion des zweiten Messfühlers ist
es möglich,
die Positionen zweier lateral von einander beabstandeter, gegenüberliegender
Positionen in X-Richtung von Landeklappe und Spoiler durch eine einzige
Messvorrichtung mit zwei Messfühlern
zu ermitteln. Diese Messfühler
tasten dabei die beiden X-Positionen in und entgegen der Längsrichtung
des Flugzeugs ab.
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Vorzugsweise
ist der Messschieber als einfache Schieblehre ausgebildet Diese
Schieblehre kann analog oder digital ausgebildet sein. Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Schieblehre und damit der Messschieber
digital ausgebildet sind und damit eine digitale Anzeigevorrichtung
aufweist, welche die gemessenen Werte in digitaler Form, z. B. mittels
eines LCD-Displays,
anzeigt. Auf diese Weise kann nach der Ermittlung des ersten Messwertes
durch z. B. den ersten Messfühler
und ein anschließendes
Zurücksetzen
beispielsweise auf Null bei einer Messung des zweiten Wertes und
den zweiten Messfühler
der Overlap direkt an der digitalen Anzeige abgelesen werden. Fehler
bei der Auswertung und Berechnung werden hier verhindert. Die digitale
Anzeige ermöglicht
zudem vor allem ein sehr einfaches Zurücksetzen der Anzeige auf Null
bzw. einen vorgegebenen Wert.
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Die
obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung lassen
sich auch auf beliebige und geeignete Art und Weise miteinander
kombinieren.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen
Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen dabei:
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1 eine
Querschnittsdarstellung eines Flugzeugflügels mit daran befestigten
Spoiler und Landeklappe zur Erläuterung
der Messung des Overlaps;
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2 eine
perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung;
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2A–2C perspektivische
Darstellungen der erfindungsgemäßen Messvorrichtung
zur Erläuterung
der Funktion der beiden Messfühler;
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3A–3D Querschnittsdarstellungen zur
Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Ermitteln des Overlaps mittels einer an einem Flugzeugflügel befestigbaren
Messvorrichtung entsprechend 2;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines Messfühlers zur Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung.
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In
den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente
und Merkmale – sofern
nichts Anderes ausgeführt
ist – mit
denselben Bezugszeichen versehen.
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung
und die 2A–2C zeigen
diese Messvorrichtung mit verschiedenen Stellungen der beiden Messfühler zur Erläuterung
der Funktion der Messvorrichtung.
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Die
erfindungsgemäße Messvorrichtung
ist hier mit Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Messvorrichtung 10 weist
einen Messschieber 11 sowie eine Befestigungsvorrichtung 12 auf.
Der Messchieber 11 ist z. B. über Schrauben an der Befestigungsvorrichtung 12 befestigt.
Die Befestigungsvorrichtung 12 weist in einem Befestigungsbereich
einen abstehenden Befestigungsgins 13 auf, über welchen
die Befestigungsvorrichtung 12 beispielsweise an einer
eigens dafür
vorgesehenen Ausnehmung eines Flugzeugflügels aufgesteckt und befestigt
werden kann.
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Der
Messschieber 11 weist ein ortsfestes Messschiebergehäuse 14 auf,
welches direkt an der Befestigungsvorrichtung 12 befestigt
ist. In diesem Messschiebergehäuse 14 ist
eine Anzeigevorrichtung 15 zur Anzeige der aufgenommen
Messwerte vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angenommen,
dass der Messschieber 11 als digitaler Messschieber 11 ausgebildet
ist und somit eine digitale Anzeigevorrichtung 15 zur numerischen
Ausgabe der gemessenen Messwerte aufweist. Auf die genaue Funktion
dieser digitalen (oder etwa auch analogen) Anzeigevorrichtung 15 wird
hier nicht näher
eingegangen. Der Messschieber 11 weist ferner einen in
dessen Längsausrichtung
X vollständig durchgehenden
Schlitz 16 mit konstantem Querschnitt auf. Der Querschnitt
dieses Schlitzes 16 ist in etwa rechteckförmig ausgebildet
und entspricht in etwa dem Querschnitt einer darin beweglich angeordneten
Schiene 17, die an einer Seite einen L-förmig abgewinkelten
Schenkel 18 aufweist. Diese Schiene 17 und somit
der am Ende der Schiene 17 vorgesehene Schenkel 18 sind
damit in einer Längsrichtung 19 beweglich
angeordnet. Über
eine, in 2 nicht dargestellte Arretiervorrichtung
lässt sich die
Schiene 17 an dem Messschiebergehäuse 14 arretieren,
sodass im arretierten Zustand keine Bewegung der Schiene 17 in
Längsrichtung
X mög lich
ist.
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An
dem Schenkel 18 des Messschiebers 11 ist ferner
eine Verstell- und Haltevorrichtung 20 angebracht. Am unteren
Ende der Verstell- und Haltevorrichtung 20 sind ein erster 21 Messfühler und
ein zweiter Messfühler 22 vorgesehen.
Der erste Messfühler 21 liegt
dabei auf dem zweiten Messfühler 22 auf.
Diese Verstell- und Haltevorrichtung 20 weist einerseits
die Funktion auf, die Messfühler 21, 22 definiert
zu halten und damit einen exakten Messvorgang zu ermöglichen.
Darüber
hinaus dient die Verstell- und Haltevorrichtung 20 auch
dem Zweck, eine Verstellung dieser Messfühler 21, 22 in
einer Höhenrichtung
Z, d. h. einer Richtung Z senkrecht zu der Längsrichtung X, zu ermöglichen.
zu diesem Zwecke weist die Verstell- und Haltevorrichtung 20 eine
am Schenkel 18 befestigte ortsfeste Schiene 23 auf,
in der eine in der Höhenrichtung
Z verschiebbare, bewegliche Schiene 24 gelagert ist. An
dieser verschiebbaren Schiene 24 sind die beiden Messfühler 21, 22 befestigt.
Mittels einer als Rändelschraube 25 ausgebildeten
Arretiervorrichtung 25 kann die Verstell- und Haltevorrichtung 20 arretiert
werden, sodass bei fest angezogener Rändelschraube 25 eine Verstellung
in Z-Richtung verhindert wird.
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Die
verschiebbare Schiene 24 weist im unteren Bereich, also
im Bereich der beiden Messfühler 21, 22 eine
abstehende Nase 26 auf, die eine darin vorgesehene durchgehende
Bohrung aufweist. Der erste Messfühler 21 ist als im
Wesentlichen Rechteck-förmiges
Blechteil ausgebildet und weist an einer Seite ebenfalls eine durchgehende
Bohrung auf, über
welche der erste Messfühler 21 an
der Nase 26 beispielsweise über einen Befestigungsstift 31 befestigt
werden kann. Der erste Messfühler 21 ist
damit an der Nase 26 drehbar gelagert und lässt sich
um die durch den Befestigungsstift 31 definierte Achse nach
oben klappen (siehe 2B, 2C). An
seiner gegenüberliegenden
Seite weist der erste Messfühler 21 einen
flächigen
Anschlag 29 auf.
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Der
zweite Messfühler 22 ist
im gezeigten Beispiel als doppel-L-förmig ausgebildeter Messdraht 22 ausgebildet.
Auf dem mittleren Bereich 32 dieses Messdrahts 22 liegt
der erste Messfühler 21 mit
seiner Unterseite auf. Der erste, vordere L-förmig abgewinkelte Bereich 33 ist
mit seiner Innenseite 27 des L-förmigen Winkels bündig zu
einer Ebene angeordnet, die durch die Fläche des Anschlags 29 gebildet
wird. Der Messdraht 22 ist über eine an der verschiebbaren
Schiene 24 angebrachte Befestigungsklemme 30 an
der Schiene 24 befestigt. Die Befestigungsklemme 30 ist
an der Unterseite der Verstell- und
Haltevorrichtung 20 und damit an der Unterseite der verschiebbaren
Schiene 24 an dieser befestigt. Der Messdraht 22 wird
dabei mit dessen mittleren Bereich 32 durch diese Befestigungsklemme 30 gehalten.
Zusätzlich
definiert dieser mittlere Bereich 32 des Messdrahtes 22 eine
Drehachse, die im Wesentlichen in der Richtung der Längsrichtung
X ausgerichtet ist. Der Messdraht 22 ist dabei um diese
durch den mittleren Bereich des Messdrahtes 22 definierte Drehachse
drehbar gelagert und lässt
sich damit seitlich um diese Drehachse wegklappen (siehe 2A, 2B).
Der zweite L-förmig
abgewinkelte Bereich 34 des Messdrahtes 22 ist
in einer eigens dafür
vorgesehenen rillenförmigen
Ausnehmung 35 (siehe 2A, 2B)
der verschiebbaren Schiene 24 einklemmbar. Im eingeklemmten
Zustand (siehe 2, 2C) des
zweiten L-förmig
abgewinkelten Bereiches 34 innerhalb der rillenförmigen Ausnehmung 35 befindet
sich der Messdraht 22 im eingeklappten Zustand, anderenfalls
im ausgeklappten Zustand. Im eingeklappten Zustand wird ein innerhalb
der verschiebbaren Schiene 24 vorgesehenes, Federkraft-beaufschlagtes
Druckteil (in 2 nicht sichtbar) eingerastet.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Messvorrichtung anhand
der 3A bis 3D näher erläutert:
Zunächst wird
ein Flugzeugflügel 40 bereitgestellt (3A),
der einen analog zu dem Flugzeugflügel in 1 dargestellten
Aufbau aufweist. Der Flugzeugflügel 40 weist
in analoger Weise einen Flügelkörper 41 mit
daran befestigtem Spoiler 42 und eine Landeklappe 43 auf.
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Ferner
wird eine erfindungsgemäße Messvorrichtung 10 bereitgestellt
(3B). Die erfindungsgemäße Messvorrichtung 10 entspricht
z. B. der anhand der 2 bis 2C beschriebenen Messvorrichtung 10.
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Die
Messvorrichtung 10 wird anschließend an dem Flugzeugflügel 40 befestigt
(3C), indem die Messvorrichtung 10 auf
der Oberseite 44 des Flugzeugflügels 40 auf diesem
befestigt wird. Die Befestigung erfolgt, indem die Befestigungsvorrichtung 12 über deren
Befestigungspin 13 in eine eigens dafür vorgesehene Ausnehmung, welche
an der Oberseite des Flugzeugflügels 10 vorgesehen
ist, aufgesteckt und beispielsweise über eine Befestigungsschraube
dort befestigt wird. Anschließend
wird in einem weiteren Schritt zunächst der zweite Messfühler 22,
d. h. der Messdraht 22 seitlich weggeklappt, um ein weitgehend
ungehindertes Verschieben der Schiene 17 sowie dem daran
angekoppelten ersten Messfühler 21 zu
ermöglichen.
In diesem Zustand liegt der durch ein im Wesentlichen rechteckförmiges Teil
ausgebildete erste Messfühler 21 mit
seiner geraden Unterseite direkt auf der Oberseite des mittleren
Bereiches 32 des Messdrahts 22 auf, sodass dieser
Messdraht 22 im mittleren Bereich 32 einen Drehanschlag
bildet, der ein Nachuntenkippen des ersten Messfühlers 21 verhindert. Über eine
geeignete Längs-
und Höhenverschiebung,
deren Funktion und Aufbau bereits oben mit Bezug auf die 2 bis 2C erläutert wurde,
lässt sich
dann der erste Messfühler 21 derart
an die Hinterkante 45 des Spoilers 42 positionieren,
dass der Anschlag 29 des ersten Messfühlers 21 an der hinteren
Kante 45 des Spoilers 42 anliegt. In diesem Zustand
wird die Anzeigevorrichtung 15, die im Messschiebergehäuse 14 vorgesehen
ist, über
eine ebenfalls im Messschiebergehäuse 14 vorgesehene
Rücksetzeinrichtung 46 auf
Null zurückgesetzt.
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Anschließend wird
in einem weiteren Schritt (3D) zu nächst der
erste Messfühler 21 um
seine Drehachse, welche durch den Befestigungsstift 31 gebildet
wird, nach oben geklappt und dort durch geeignete Mittel oder durch
Reibung gehalten. Über
die Schiene 17 wird der noch seitlich weggeklappte zweite
Messfühler 22 nun
durch geeignete Längs-
und Höhenverstellung
des Schiebers 17 bzw. der Verstell- und Haltevorrichtung 20 zwischen
einen Spalt 47 zwischen Spoiler 42 und Landeklappe 43 geführt. Anschließend wird
der zweite Messfühler 22 wieder seitlich
zurück
in die Ausgangslage geklappt, sodass der zweite, hintere L-förmig abstehende
Bereich 34 des Messdrahts 22 in der rillenförmigen Ausnehmung 35 angeordnet
ist und dort einrastet. Der erste, vordere Bereich 33 des
Messdrahts 22 wird dann an die vordere Kante 48 der
Landeklappe 43 gedrückt und
damit dort positioniert. Schließlich
kann in einem letzten Schritt der Overlap-Wert 40 direkt
an der Anzeigevorrichtung 15 abgelesen werden.
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Anschließend kann
dieser Vorgang für
weitere Positionen des Spoilers 42 und der Landeklappe 43 und
hier insbesondere für
unterschiedliche Anstellwinkel dieser Elemente 42, 43 wiederholt
werden.
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4 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Messfühlers zur Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung.
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In 4 ist
ein einziger Messfühler 50 dargestellt,
der die Funktionalität
der beiden Messfühler 21, 22 in
der 2 aufweist. Dieser Messfühler 50 ist als blechförmiges Teil
in Form eines L-Winkels ausgebildet. Im hinteren Bereich des Messfühlers 50,
an dem der Messfühler 50 an
der beweglichen Schiene 24 angekoppelt ist, ist eine Befestigungs-
und Koppeleinrichtung 51 vorgesehen. Diese Befestigungs-
und Koppeleinrichtung weist eine drehbare und klappbare Funktionalität auf. Insbesondere
lässt sich über diese
Befestigungs- und Koppeleinrichtung 51 der Messfühler 50 um
eine in Querrichtung Y im hinteren Bereich des Messfühlers vorgesehene
Quer achse nach oben klappen, um damit die nach oben klappbare Funktion
des ersten Messfühlers 21 gemäß 2 zu
ermöglichen.
Darüber
hinaus ist der Messfühler 50 auch
um eine zur Längsrichtung
X verlaufende Drehachse drehbar gelagert, um dadurch die zur Seite drehbare
Funktion des Messdrahtes 22 aus dem Beispiel in 2 zu
realisieren.
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Der
Messfühler 50 weist
ferner auf der der Befestigungs- und Koppeleinrichtung gegenüberliegenden
Seite, also im Bereich des L-Winkels 54 eine vordere Anschlagsfläche 52 auf,
die funktional dem Anschlag 29 aus dem Ausführungsbeispiel 2 entspricht.
An der Innenseite des L-Winkels 54 ist eine hintere Anschlagsfläche 53 vorgesehen,
deren Funktion der Innenseite 27 im Ausführungsbeispiel der 2 entspricht.
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Der
L-Winkel 54 weist im vorderen Bereich eine Breite A1 auf,
die dem Abstand der Anschlagsfläche 52 von
der Anschlagsfläche 53 entspricht.
Bei der Ermittlung des Overlaps muss nun dieser Abstand A1 berücksichtigt
werden, d. h. der Abstand A1 muss von dem angezeigten Overlap abgezogen
werden. Bei Verwendung einer digitalen Anzeigevorrichtung ist dies
auf einfache Weise möglich,
indem bei einem Rücksetzen
diese Anzeigvorrichtung nicht auf Null zurückgesetzt wird, sondern auf
den dem Abstand A1 entsprechenden Wert. In diesem Falle kann am
Ende der Overlap-Ermittlung dieser Overlap exakt an der Anzeigevorrichtung
abgelesen werden. Alternativ wäre
natürlich
auch denkbar, die Anzeigeeinrichtung zunächst auf Null zurückzusetzen
und diesen Abstandswert A1 nach Beendigung der Overlap-Ermittlung
durch Bestimmung der beiden Posltionen der Vorderkante der Landeklappe
und der Hinterkante des Spoilers von dem Overlap abzuziehen.
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Die
vorliegende Erfindung sei nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
die lediglich beispielhaft zu verstehen sind, sondern lässt sich
auf beliebige Art und Weise modifizieren, ohne vom Gegenstand der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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So
sei die Erfindung nicht ausschließlich auf die Messung des Overlaps
im Windkanal und bei Flugzeugmodellen beschränkt. Vielmehr kann die Overlap-Messung
auch außerhalb
des Windkanals und hier insbesondere auch an Flugzeugprototypen oder
bereits hergestellten Flugzeugen vorgenommen werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere nicht notwendigerweise auf
die im Patentanspruch 1 vorgegebene Reihenfolge der verschiedenen
Schritte beschränkt,
wenngleich diese vorteilhaft ist. Insbesondere wäre es auch denkbar, zunächst den
zweiten Messfühler
gegen die Vorderkante der Landeklappe zu drücken und anschließend die
Anzeige des Messschiebers auf einen vorgegebenen Wert zurückzusetzen,
um dann wiederum anschließend
den ersten Messfühler
gegen die Hinterkante des Flugzeugflügels bzw. des daran befestigten
Spoilers zu drücken.
In diesem Falle müsste
dann für
die Ermittlung des Overlaps lediglich das Vorzeichen an der Anzeige
entsprechend umgekehrt werden.
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Die
Erfindung wurde ferner anhand eines digitalen Messschiebers mit
einer digitalen Anzeige erläutert.
Denkbar wäre
natürlich
auch eine analoge Anzeige, wenngleich eine digitale Anzeige insbesondere
aufgrund der Einfachheit des Ablesens bevorzugt ist.
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Auch
die konstruktive Ausgestaltung der Messvorrichtung insbesondere
in Bezug auf die konstruktive Ausgestaltung der beiden Messfühler sei
lediglich beispielhaft zu verstehen. Diese können natürlich hinsichtlich ihrer Konstruktion,
deren Material, deren Dimensionierung, deren Befestigung, der Bewegungsrichtung
und dergleichen auch verändert oder
modifiziert werden.
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Wenngleich
die Erfindung anhand einer Anwendung mit einer längs- und höhenverstellbaren Funktion der
beiden Messfühler
erläutert
wurde, bei der die beiden Messfühler
sowohl bezogen auf die Längsachse
als auch bezogen auf die Hochachse des Flugzeugs verstellbar sind,
ist dies nicht zwingend notwendig. Beispielsweise wäre es bei
geeigneter Ausgestaltung des vorderen Bereichs des Messdrahtes auch
denkbar, auf die höhenverstellbare
Funktion zu verzichten, z. B. wenn dieser vordere Bereich des Messfühlers ausreichend
lang ausgebildet ist.
-
Darüber hinaus
muss der zweite Messfühler auch
nicht notwendigerweise als Messdraht ausgebildet sein. Vielmehr
wäre hier
auch ein anderes, funktionsgleiches Element, welches auch nicht
notwendigerweise einteilig ausgebildet ist, sondern z. B. über Gelenke
die verschwenkbare Funktion bereitstellt, denkbar.
-
- 1
- Flugzeugflügel
- 2
- Flügelkörper
- 3
- Spoiler
- 4
- Landeklappen
- 10
- Messvorrichtung
- 11
- Messschieber
- 12
- Befestigungsvorrichtung
- 13
- Befestigungsgin
- 14
- Messschiebergehäuse
- 15
- (digitale)
Anzeigevorrichtung
- 16
- Schlitz
- 17
- Schiene
- 18
- Schenkel
- 20
- Verstell-
und Haltevorrichtung
- 21
- erster
Messfühler
- 22
- zweiter
Messfühler,
Messdraht
- 23
- ortsfeste
Schiene
- 24
- verschiebbare
Schiene
- 25
- Rändelschraube,
Arretiervorrichtung
- 26
- Nase
- 27
- Innenseite
- 29
- Anschlag
- 30
- Befestigungsklemme
- 31
- Befestigungsstift
- 32
- mittlerer
Bereich des Messdrahtes
- 33
- vorderer
L-förmig
abgewinkelter Bereich des Messdrahts
- 34
- hinterer
L-förmig
abgewinkelter Bereich des Messdrahts
- 35
- rillenförmige Ausnehmung
- 40
- Flugzeugflügel
- 41
- Flugzeugkörper
- 42
- Spoiler
- 43
- Landeklappen
- 44
- Oberseite
des Flugzeugflügels
- 45
- Hinterkante
des Spoilers
- 46
- Rücksetzvorrichtung
- 47
- Spalt
- 48
- Vorderkante
der Landeklappe
- 50
- Messfühler
- 51
- Befestigungs-
und Koppeleinrichtung
- 52
- Vordere
Anschlagsfläche
- 53
- Hintere
Anschlagsfläche
- 54
- L-Winkel
- A
- Vorderkante
der Landeklappe
- A1
- Breite
des L-Winkels
- B
- Hinterkante
des Spoilers
- X
- Längsrichtung,
Richtung der Längsachse
des Flugzeugs
- Y
- Querrichtung,
Richtung der Querachse des Flugzeugs
- Z
- Höhenrichtung,
Richtung der Hochachse des Flugzeugs