DE202006006895U1 - Mess- und Schneidevorrichtung für Gipskartonplatten - Google Patents

Mess- und Schneidevorrichtung für Gipskartonplatten Download PDF

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Abstract

Mess- und Schneidvorrichtung für das maßgenaue Zuschneiden von Gipskartonplatten, dadurch gekennzeichnet, dass ein arretierbarer Gleitanschlag (2) in Bezug auf einen Schneidkopf (4) auf einer Führungsschiene (1) längsverschiebbar angeordnet ist, und dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Gleitanschlags (2) der Abstand vom Gleitanschlag (2) zum Schneidmesser (11) des Schneidkopfes (4) ablesbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mess- und Schneidvorrichtung für das maßgenaue Zuschneiden von Gipskartonplatten.
  • Gipskartonplatten, wie sie für die Wand- und Deckenverkleidung in Gebäuden verwendet werden, bestehen aus einem inneren Gipskern und einer äußeren Kartonummantelung. Die am häufigsten verwendete Größe derartiger Gipskartonplatten beträgt 125 cm × 250 cm, wobei die Dicke je nach Anwendungsbereich 9 mm, 12 mm oder 15 mm etc. betragen kann. Gipskartonplatten mit kleineren Formaten werden als so genannte „Einmannplatten" ebenfalls angeboten, jedoch vorwiegend für den Heimwerkerbedarf.
  • Die Gipskartonplatten lassen sich verhältnismäßig einfach auf ein gewünschtes Maß zuschneiden, indem die Kartonummantelung einseitig mit einer Messerklinge durchtrennt wird, so dass an dieser Trennlinie dann die Gipskartonplatte problemlos abgebrochen werden kann. Zum Durchtrennen des Kartons wird dabei häufig ein Tapeziermesser oder dergleichen verwendet, welches an einer Anschlagschiene entlanggeführt wird. Es sind auch Schneidmethoden bekannt, die einen Zollstock als Führungselement zum Abschneiden benutzen, jedoch sind sämtliche bekannten Mess- und Schneidmethoden verhältnismäßig umständlich oder auch ungenau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mess- und Schneidvorrichtung für das maßgenaue Zuschneiden von Gipskartonplatten zu schaffen, die eine Einfache und schnelle Handhabung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die erfindungsgemäße Mess- und Schneidvorrichtung besitzt einen arretierbaren Gleitanschlag, der linksverschiebbar auf einer Führungsschiene angeordnet ist, wobei in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Gleitanschlags der Abstand vom Gleitaanschlag zum Schneidmesser des Schneidkopfs ablesbar ist. Der Gleitanschlag dient zur Anlage an der Außenkante der abzulängenden Gipskartonplatte, so dass der im Abstand angeordnete Schneidkopf exakt parallel zur Außenkante bewegbar ist und dabei mit seinem Schneidmesser den äußeren Karton der Gipskartonplatte durchschneidet. Dies ergibt eine sehr einfache Handhabung und einen sehr exakten Zuschnitt.
  • Der Gleitanschlag selbst kann als Ablesemarkierung in Bezug auf eine Längenmaßeinteilung dienen, welche auf der Führungsschiene aufgebracht ist. Vorzugsweise sind an den Längsseiten der Führungsschiene mehrere Längenmaßeinteilungen angebracht, von denen eine den Abstand zwischen Schneidmesser und Gleitanschlag angibt und eine andere ein Differenzmaß angibt, welches sich durch die Differenz der Gesamtlänge (250 cm) einer Gipskartonplatte abzüglich des Abstandes zwischen Schneidmesser und Gleitanschlag ergibt. Durch die Angabe von Differenzmaßen ist es möglich, mit einer Mess- und Schneidvorrichtung, die deutlich kürzer ist als eine Gipskartonplatte, eine Ablängung der Gipskartonplatte auf ein größeres Maß als die Länge der Mess- und Schneidvorrichtung ohne Umrechnung der Maße vornehmen zu können. Beispielsweise kann eine Gipskartonplatte mit einer Länge von 250 cm auf 220 cm abgelängt werden, ohne dass beim entsprechenden Einstellen des Gleitanschlags eine Maßumrechnung erfolgen muss, da an der Führungsschiene eine Längenmaßeinteilung von 250 cm bis 125 cm zusätzlich als Differenzmaßeinteilung angebracht ist.
  • Der Gleitanschlag muss nicht zwingend selbst als Ablesemarkierung dienen, sondern es kann auch ein Sichtfenster mit einem Markierungsstrich oder eine andere Markierung zur Ablesung der Abstände im Bereich des Gleitanschlags vorgesehen sein.
  • An der Führungsschiene ist vorzugsweise eine Verlängerungseinrichtung angebracht, mit der sich der Abstand zwischen Schneidkopf und Gleitanschlag verlängern lässt. Als Verlängerungseinrichtung kann ein herausklappbarer ein- oder mehrgliedriger Stab Verwendung finden, jedoch sieht die bevorzugte Ausführungsform eine aus der Führungsschiene herausziehbare Teleskopschiene als Verlängerungseinrichtung vor. Diese Teleskopschiene ist in wenigstens zwei Endstellungen fixierbar, so dass zu den beiden Endstellungen zugeordnete Längenmaßeinteilungen auf der Führungsschiene vorgesehen werden können, um eine direkte Ablesung des Abstands zwischen Schneidkopf und Gleitanschlag zu ermöglichen. An der Führungsschiene können somit insgesamt vier unterschiedliche Längenmaßeinteilungen vorteilhaft sein, die sowohl den direkten Abstand zwischen Schneidmesser und Gleitschiene anzeigen, als auch Differenzmaße angeben, die eine Differenz bzgl. der Gesamtlänge (250 cm) der Gipskartonplatte angeben.
  • Der Gleitanschlag ist vorzugsweise als Teil eines mit einer Arretiereinrichtung ausgestatteten Gleitschlittens ausgebildet, der an jeder beliebigen Längsposition der Führungsschiene arretierbar ist. Dabei kann zur Arretierung ein Feder-Klemmmechanismus oder eine Kniehebelklemmvorrichtung oder eine Klemmschraube verwendet werden.
  • Die Teleskopschiene ist in beiden Endstellungen vorzugsweise mittels eines gefederten Rastbolzens fixierbar, der gegen eine Federkraft leicht von Hand in eine Entriegelungsposition bewegbar ist.
  • Das am Schneidkopf angebrachte Schneidmesser ist an diesem auswechselbar befestigt und kann wie die Messerklinge eines Teppichmessers in den verschiedensten Klingenformen ausgeführt sein.
  • Am Gleitanschlag ist die mit der Außenkante der Gipskartonplatte in Berührung kommende Gleitfläche vorzugsweise mit Gleitelementen, wie Gleitrollen, oder mit einer besonders gleitfähigen Beschichtung versehen.
  • Um mit der Mess- und Schneidvorrichtung auch kreisbogenförmige Schnitte ausführen zu können, kann außerdem im Bereich des Gleitanschlags ein nach unten abstehender Zentrierdorn vorgesehen sein. Dieser Zentrierdorn hat die Funktion, wie die Nadel eines Zirkels, um den der Schneidkopf in einem Kreisbogen in einem gewünschten Abstand verschwenkt werden kann, wobei das Schneidmesser einen kreisbogenförmigen Schnitt in dem Karton der Gipskartonplatte ausführt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mess- und Schneidvorrichtung,
  • 2 die Draufsicht auf die in 1 dargestellte Mess- und Schneidvorrichtung,
  • 3 die Draufsicht auf die Mess- und Schneidvorrichtung gemäß 2, jedoch mit ausgefahrener Teleskopschiene,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Mess- und Schneidvorrichtung gemäß der vorhergehenden Figuren und
  • 5 die stirnseitige Ansicht der Mess- und Schneidvorrichtung.
  • Die in 1 dargestellte Mess- und Schneidvorrichtung besteht aus einer Führungsschiene 1, einem Gleitanschlag 2, der an einem Gleitschlitten 3 angebracht ist, und besitzt am vorderen Ende einen Schneidkopf 4. Die Führungsschiene 1 ist ein Vierkantrohr, auf dessen vier Außenseiten jeweils eine Längenmaßeinteilung 5 bis 8 aufgebracht ist. Die Führungsschiene 1 kann aber auch als Dreikant- oder Vielkant- oder Rundrohr ausgebildet sein. Sichtbar ist in 1 nur die Längenmaßeinteilung 5, von der einige Teilstriche andeutungsweise eingezeichnet sind. Die Längemaßeinteilung 5 bis 8 erstrecken sich vom hinteren Bereich der Führungsschiene 1 bis zum Schneidkopf 4.
  • Der Gleitschlitten 3 ist mittels einer Arretiereinrichtung 9, die als Klemmvorrichtung ausgebildet ist, in der dargestellten Position an der Führungsschiene 1 fixiert. Der Abstand zwischen der Anschlagfläche 10 des Gleitanschlags 2 und einem unten am Schneidkopf 4 geringfügig abstehenden Schneidmesser 11 kann beispielsweise an der oberen Längenmaßeinteilung 6 direkt an der Position des Gleitanschlags 2 abgelesen werden.
  • In der Draufsicht von 2 ist die obere Längenmaßeinteilung 6 sichtbar. Außerdem zeigt 2 einen seitlich abstehenden Rastbolzen 12, der gegen eine Federkraft herausziehbar ist und eine in der Führungsschiene 1 eingeschobenen Teleskopschiene 13 (3) in zwei Endpositionen sichern kann.
  • Die unterschiedlichen Längenmaßeinteilungen 5 bis 8 umfassen unterschiedliche Messbereiche, die für eine Verwendung bei Gipskartonplatten mit einer Länge von 250 cm und einer Breite von 125 cm folgende Messbereiche umfassen können: 0 cm bis 62,5 cm, 62,5 cm bis 125 cm, 187,5 cm bis 250 cm, 125 cm bis 187,5 cm und/oder 125 cm bis 250 cm. Damit lassen sich je nach Stellung der Teleskopschiene 13 – ausgezogene Position oder eingeschobene Position – zum Ablesen des Abstands zwischen Gleitanschlag 2 und Schneidmesser 11 unterschiedliche Messbereiche verwenden. In der in 3 dargestellten Position der Teleskopschiene 13, welche die ausgezogene Position ist, ist eine Längemaßeinteilung zum Ablesen des Abstandes zu verwenden, die an ihrem rückwärtigen Ende 14 125 cm als Abstandsmaß zum Schneidmesser 11 anzeigt. Befindet sich dagegen die Teleskopschiene 13 im eingeschobenen Zustand, wie er in 2 dargestellt ist, ist eine andere Längenmaßeinteilung zu verwenden, die an ihrem rückwärtigen Ende 14 den Abstand zum Schneidmesser 11 mit 62,5 cm angibt.
  • Zur besseren Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes zeigt 4 noch eine perspektivische Darstellung, bei der die Teleskopschiene 13 nicht vollständig aus der Führungsschiene 1 herausgezogen ist. Bei der Arretiereinrichtung 9 ist eine gelöste und eine arretierte Position angedeutet, und zwar durch einen nach oben abstehenden Kniehebel 15 und einen nach unten waagerechten niedergedrückten Kniehebel 16.
  • In der in 5 dargestellten stirnseitigen Ansicht des Schneidkopfes 4 ist ein dort einliegendes Schneidmesser 17 mit unterbrochenen Linien angedeutet, welches mit einer Schneidkante 18 geringfügig nach unten am Schneidkopf 4 hervorsteht. Die weiteren mit Bezugszahlen versehenen Teile sind bereits oben beschrieben.
  • Die Mess- und Schneidvorrichtung kann aus Aluminium oder Kunststoff oder einem sonstigen Material hergestellt sein. Insbesondere kann anstelle der als Maßstäbe auf der Führungsschiene 1 aufgebrachten Längenmaßeinteilungen eine andere Art der Abstandsmessung zwischen Schneidmesser und Gleitanschlag erfolgen. Denkbar ist eine Ultraschallmessung oder eine digitale Messung im Gleitschlitten 3 mit einer oben ablesbaren Digitalanzeige, wobei die Messung durch eine an sich bekannte Laser-Abstandsmessung mit einer zugehörigen Auswerteelektronik erfolgen kann. Unterschiedliche Abstandsmessungen und/oder Differenzmessungen könnten dann durch Auswahlknöpfe abgerufen und am Gleitschlitten 3 zur Anzeige gebracht werden. Denkbar ist auch die Verwendung eines aufrollbaren Maßbandes im Gleitschlitten 3, dessen herausziehbares Maßbandende am Schneidkopf 4 befestigt sein kann. Damit würde ein Herausziehen der Teleskopschiene 13 unmittelbar auf die Messanzeige wirken, indem das Maßband dadurch entsprechend abgewickelt wird. Auch eine Verschiebung des Gleitschlittens 3 würde zu einer entsprechenden Maßbandabwicklung oder Maßbandaufwicklung führen, so dass immer exakt der Abstand zum Schneidmesser an dem aufrollbaren Maßband ablesbar ist. Dieses Maßband kann dann auch mit unterschiedlichen Längenmaßeinteilungen versehen sein, um sowohl unmittelbare Abstandsmessungen als auch Differenzmessungen ablesen zu können.

Claims (17)

  1. Mess- und Schneidvorrichtung für das maßgenaue Zuschneiden von Gipskartonplatten, dadurch gekennzeichnet, dass ein arretierbarer Gleitanschlag (2) in Bezug auf einen Schneidkopf (4) auf einer Führungsschiene (1) längsverschiebbar angeordnet ist, und dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Gleitanschlags (2) der Abstand vom Gleitanschlag (2) zum Schneidmesser (11) des Schneidkopfes (4) ablesbar ist.
  2. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Führungsschiene (1) wenigstens eine Längenmaßeinteilung (5 bis 8) aufgebracht ist, die mit einer dem Gleitanschlag (2) zugeordneten Ablesemarkierung korrespondiert.
  3. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitanschlag (2) selbst als Ablesemarkierung dient.
  4. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (1) eine Verlängerungseinrichtung angebracht ist, mit der der Abstand zwischen Schneidkopf (4) und Gleitanschlag (2) verlängerbar ist.
  5. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungseinrichtung eine Teleskopschiene (13) ist, die in ihren beiden Endstellungen fixierbar ist.
  6. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (1) zu jeder Endstellung der Teleskopschiene (13) oder einer sonstigen Verlängerungseinrichtung separate Längenmaßeinteilungen (5 bis 8) angebracht sind.
  7. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) vier unterschiedlich Längenmaßeinteilungen (5 bis 8) hat, die die Messbereiche 0 cm bis 62,5 cm, 62,5 cm bis 125 cm, 187,5 bis 250 cm, 125 cm bis 187,5 cm und/oder 125 cm bis 250 cm darstellen.
  8. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitanschlag (2) an einem eine Arretiereinrichtung (9) aufweisenden Gleitschlitten (3) angebracht ist.
  9. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleitschlitten (3) oder am Schneidkopf eine Messeinrichtung mit einer Messanzeige angeordnet ist, die den Abstand zwischen Gleitanschlag (2) und dem Schneidmesser (11) anzeigt.
  10. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung den Linearabstand zwischen Gleitanschlag (2) und Schneidmesser (11) digital misst.
  11. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung eine Ultraschall-Messeinrichtung oder ein Laser-Abstandsmesser ist, der mittels Laserstrahl und einer zugehörigen Messelektronik den Abstand zwischen Gleitanschlag (2) und Schneidmesser (11) ermittelt.
  12. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung ein aufrollbares Maßband beinhaltet, das mit dem Schneidkopf (4) gekoppelt ist.
  13. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Gleitanschlags (2) eine Kniehebelklemmvorrichtung oder eine andere Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
  14. Mess- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopschiene (13) in beiden Endstellungen mittels eines gefederten Rastbolzens (12) fixierbar oder stufenlos verstellbar ist.
  15. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (4) eine auswechselbare Messerklinge beinhaltet, die in den verschiedensten geometrischen Formen ausgebildet sein kann.
  16. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlagfläche (10) des Gleitanschlags (2) Gleitlager oder andere Lagerelemente oder eine Gleitbeschichtung angebracht ist.
  17. Mess- und Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gleitanschlags (2) ein Zentrierdorn nach unten absteht, der in die Kartonoberfläche einer Gipskartonplatte eindrückbar ist und um den die Mess- und Schneidvorrichtung zur Ausführung eines Kreisbogens drehbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106681043A (zh) * 2017-03-09 2017-05-17 深圳市华星光电技术有限公司 基板切割机刀头
DE202018000810U1 (de) 2018-02-07 2018-03-29 Mathias Voigt Schneideinrichtung für Gipskartonplatten

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