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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung ist verwandt mit der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-229487,
die am 4. September 2007 eingereicht wurde, wobei deren Inhalt hiermit
durch Bezugnahme eingebunden ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschlechterungssimulator
für Gassensoren.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Es
ist ein Verschlechterungssimulator für einen Sauerstoffsensor
bekannt, der zur Messung einer Sauerstoffkonzentration in einem
Abgas einer Verbrennungskraftmaschine verwendet wird, wobei der Verschlechterungssimulator
eine Funktion eines Einstellens einer Ausgabe des Sauerstoffsensors
in einen pseudo- bzw. vorgetäuscht verschlechterten Zustand
zu Simulationszwecken aufweist. Gemäß diesem Verschlechterungssimulator
wird es möglich, einen Sauerstoffsensor (Attrappen- bzw.
Scheinsensor) in einem verschlechterten Zustand zu erhalten, ohne
eine längliche Haltbarkeitsprüfung durchzuführen
oder sich die Mühe zu machen, einen Sauerstoffsensor in
einem verschlechterten Zustand herzustellen.
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Als
einen solchen Verschlechterungssimulator offenbart das
japanische Patent Nr. 3869338 eine Vorrichtung,
die einen Signalprozessor und einen Attrappensensor umfasst, wobei
der Signalprozessor eine Funktion eines Variierens eines Sauerstoffpumpstroms
für einen Sauerstoffsensor, der eine Sauerstoffkonzentrationszelle
und eine Sauerstoffpumpzelle umfasst (der sogenannte 2-Zellen-Sensor),
gemäß einer Soll- bzw. Zielverschlechterung aufweist,
wobei der Attrappensensor eine Funktion eines Variierens eines Elementwiderstandssignals und
eines Ausgabesignals des Signalprozessors gemäß der
Soll- bzw. Zielverschlechterung aufweist. Dieses Patentdokument
offenbart weiter, dass der Signalprozessor zumindest eine Offset-
bzw. Versatzkorrektureinrichtung zum Variieren eines Offset bzw. Versatzes
des Sauerstoffpumpstroms, eine Gewinn- bzw. Verstärkungskorrektureinrichtung
zum Variieren eines Gewinns bzw. einer Verstärkung und/oder
eine Ansprechverhalten-Korrektureinrichtung zum Variieren einer
Verzögerung einer Ausgabeänderung (einer Zeitkonstanten)
umfasst.
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Indessen
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass
es abgesehen von einer Verschlechterung bzw. Schwächung
eines Sensorelements des Gassensors selbst verschiedene Gründe
gibt, die eine Ausgabe eines Gassensors verschlechtern bzw. schwächen.
Zum Beispiel verschlechtert eine Anhaftung verschiedener Substanzen
an einer Elementhülle des Gassensors die Ausgabe eines
Gassensors, wenn der Gassensor einem Abgas ausgesetzt ist. Dementsprechend
sind, da die Verschlechterungszustände, die herkömmliche
Verschlechterungssimulatoren simulieren können, begrenzt
sind, die herkömmlichen Verschlechterungssimulatoren in
ihrer Leistungsfähigkeit zum Simulieren verschiedener Verschlechterungszustände,
die bei Gassensoren tatsächlich auftreten können,
unzureichend.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Verschlechterungssimulator für
einen Gassensor bereit, der ein Sensorelement mit einer festen Elektrolytschicht
und einem Paar Elektroden, die sich (quer) über die feste
Elektrolytschicht hinweg gegenüber einander befinden, und
eine Elementhülle bzw. -verkleidung umfasst, die das Sensorelement
umgibt und mit einem Lüftungsloch zum Einführen
eines Umgebungsgases in das Sensorelement ausgebildet ist, wobei
das Sensorelement ein Sensorausgabesignal mit einem von einer Konzentration
eines speziellen Gases in dem Umgebungsgas abhängigen Wert
ausgibt, wobei der Verschlechterungssimulator aufweist:
eine
erste Einstellfunktion eines Ermöglichens eines variablen
Einstellens einer Zeitkonstantenverzögerung, die in dem
Sensorausgabesignal in Erscheinung tritt, wenn sich die Konzentration
des speziellen Gases ändert;
eine zweite Einstellfunktion
eines Ermöglichen eines variablen Einstellens einer Totzeitverzögerung,
die in dem Sensorausgabesignal in Erscheinung tritt, wenn sich die
Konzentration des speziellen Gases ändert; und
eine
Additionsfunktion eines Addierens der durch die erste Funktion eingestellten
Zeitkonstantenverzögerung und/oder der durch die zweite
Funktion eingestellten Totzeitverzögerung zu dem Sensorausgabesignal,
um ein pseudo-verschlechtertes Sensorausgabesignal gemäß einer
externen Anweisung zu erzeugen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Verschlechterungssimulator
für einen Gassensor bereitzustellen, der ein Simulieren
verschiedener Arten von Verschlechterungen bzw. Schwächungen
bzw. Güteabfällen ermöglicht, und der
dementsprechend in seiner Anwendbarkeit bzw. Realisierbarkeit hervorragend
ist.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung einschließlich der Zeichnung und
der Patentansprüche ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Bei
der begleitenden Zeichnung gilt:
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1 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau eines Verschlechterungssimulators
für einen A/F-Sensor (Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor)
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau eines Eingabedienungsabschnitts
zeigt, der in dem gemäß 1 gezeigten
Verschlechterungssimulator umfasst ist;
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3A ist
eine äußere Ansicht eines A/F-Sensors als ein
Simulationsobjekt des Verschlechterungssimulators;
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3B ist
eine Schnittansicht des A/F-Sensors;
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4 ist
ein Zeitdiagramm, das zeitliche Übergänge einer
Sensorausgabe des A/F-Sensors zu der Zeit einer Durchführung
einer Verschlechterungssimulation zeigt;
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5A ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen IL (Elementstrom) des A/F-Sensors
und A/F (Luft-Kraftstoff-Verhältnis) zeigt, wenn eine Gewinnverschlechterung
vorliegt;
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5B ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen IL (Elementstrom) des A/F-Sensors
und A/F (Luft-Kraftstoff-Verhältnis) zeigt, wenn eine Versatzverschlechterung
vorliegt;
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6 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau eines Verschlechterungssimulators
für einen A/F-Sensor (Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor)
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau eines Verschlechterungssimulators
für einen O2-Sensor gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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8A und 8B sind
Graphen, die eine Ausgabecharakteristik des O2-Sensors zeigen, wenn eine
Gewinnverschlechterung auf einer fetten Seite bzw. einer mageren
Seite vorliegt;
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9A ist
eine Schnittansicht eines Sensorelements des Dual-Zellen-Typs umfassend
zwei feste Elektrolytschichten, das ein Simulationsobjekt des Verschlechterungssimulators
der Erfindung sein kann;
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9B ist
eine Schnittansicht eines Sensorelements des Tripel-Zellen-Typs
umfassend drei feste Elektrolytschichten, das ein Simulationsobjekt
des Verschlechterungssimulators der Erfindung sein kann; und
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10A und 10B sind
Graphen, die eine Ausgabecharakteristik des gemäß 9A oder 9B gezeigten
Sensorelements des Dual-Zellen-Typs oder des Tripel-Zellen-Typs
zeigen, wenn eine Gewinnverschlechterung auf einer mageren Seite
bzw. einer fetten Seite vorliegt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Der
Verschlechterungssimulator gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung dient zum Durchführen
einer Verschlechterungssimulation bezüglich eines A/F-Sensors
(Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensors), der zum Messen einer
Sauerstoffkonzentration in einem Abgas (Verbrennungsgas) verwendet
wird, das aus einer an einem Fahrzeug installierten Benzinkraftmaschine
ausgestoßen wird.
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Zunächst
wird der Aufbau des A/F-Sensors unter Bezugnahme auf 3A und 3B erläutert. 3A ist
eine äußere Ansicht des A/F-Sensors 10. 3B ist
eine Schnittansicht eines in dem A/F-Sensor 10 umfassten
Sensorelements 20 (ein Querschnitt von 3A,
der entlang A-A aufgenommen ist, wobei eine vorderseitige Hülle 11 des
A/F-Sensors 10 ausgenommen ist).
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Wie
es gemäß 3A gezeigt
ist, umfasst der A/F-Sensor 10, der im Ganzen eine annähernd zylindrische
Form aufweist, die vorderseitige Hülle bzw. Verkleidung 11,
ein Gehäuse 12 und eine rückseitige Hülle
bzw. Verkleidung 13. In dem A/F-Sensor 10 ist
das eine schlanke Form aufweisende Sensorelement 20 angeordnet.
Der A/F-Sensor 10 ist so konfiguriert, dass er an einer
Wand eines Abgasrohrs EP an dem Gehäuse 12 installierbar
ist. Wenn der A/F-Sensor 10 an der Wand EP installiert
ist, befindet sich die vorderseitige Hülle 11 innerhalb
des Abgasrohrs EP, so dass das Abgas durch eine Vielzahl von in
der vorderseitigen Hülle 11 ausgebildeten kleinen Lüftungslöchern
an das Sensorelement 20 zugeführt wird. Das Sensorelement 20 hat
einen geschichteten Aufbau. Obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist,
hat die vorderseitige Hülle 11 einen Doppelaufbau,
der eine innere Hülle und eine äußere
Hülle umfasst. Die innere und die äußere
Hülle sind mit einer Vielzahl kleiner Löcher 11a derart
ausgebildet, dass sich diese nicht gegenseitig überlappen,
um Wassereintritt zu verhindern.
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Wie
es gemäß 3B gezeigt
ist, umfasst das Sensorelement 20 eine feste Elektrolytschicht 21,
eine Diffusionswiderstandsschicht 22, eine Abschirmschicht 23 und
eine Isolationsschicht 24, die nacheinander geschichtet
sind. Das Sensorelement 20 ist an seinem Umfang mit einer
nicht gezeigten Schutzschicht versehen. Die feste Elektrolytschicht 21,
die eine rechteckige Plattenform aufweist, besteht aus einem Blatt
bzw. einer dünnen Lage aus teilstabilisiertem Zirkonoxid.
Ein Paar Elektroden 25 und 26 befinden sich (quer) über
die feste Elektrolytschicht 21 hinweg gegenüber
einander. Die Elektroden 25, 26 bestehen aus Edelmetall,
wie etwa Platin Pt. Die Diffusionswiderstandsschicht 22,
die zum Einführen des Abgases an die Elektrode 25 dient,
besteht aus einem porösen Blatt bzw. einer porösen
Lage. Die Abschirmschicht 23 ist eine für das
Abgas undurchdringliche dichte Schicht. Die Diffusionswiderstandsschicht 22 und
die Abschirmschicht 23 werden beide durch Ausbilden von
Keramik, wie etwa Aluminiumoxid oder Zirkonoxid, in der Form eines
Blattes bzw. einer Lage hergestellt. Sie haben jedoch aufgrund von
Unterschieden in ihren durchschnittlichen Porendurchmessern und
Porenverhältnissen unterschiedliche Gasdurchlässigkeiten.
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Die
Isolationsschicht 24, die aus Keramik, wie etwa Aluminiumoxid
oder Zirkonoxid besteht, ist mit einem Atmosphären- bzw.
Luftkanal 27 in einem der Elektrode 26 gegenüberliegenden
Abschnitt ausgebildet. Die Isolationsschicht 24 umfasst
einen darin eingebetteten Heizer 28 einer Heizdrahtform,
der aus Pt besteht. Der Heizer 28 erzeugt Wärme,
wenn er mit elektrischer Energie von einer Batteriequelle versorgt
wird, um die Gesamtheit des Sensorelements 20 zu erwärmen.
Der Heizer 28 kann sich außerhalb des Sensorelements 20 befinden,
anstatt in dem Sensorelement 20 eingebettet zu sein.
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Wenn
eine vorbestimmte Spannung über die Elektroden 25 und 26 angelegt
wird, fließt ein von einer Sauerstoffkonzentration in dem
Abgas abhängiger Strom als ein Elementstrom durch die feste
Elektrolytschicht 21. Auf Grundlage einer Messung des Elementstroms
wird die Sauerstoffkonzentration (A/F) berechnet.
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Als
Nächstes ist unter Bezugnahme auf 1 der Verschlechterungssimulator 30 dieses Ausführungsbeispiels
erläutert, der eine Verschlechterungssimulation bezüglich
des vorstehend beschriebenen A/F-Sensors 10 durchführt.
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Wie
es gemäß 1 gezeigt
ist, ist der Verschlechterungssimulator 30 mit dem Sensorelement 20 und
dem Heizer 28 des A/F-Sensors 10, und auch mit
einer ECU ("Electronic Control Unit" bzw. elektronischen Steuereinheit) 50 verbunden.
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Die
ECU 50 ist eine Maschinen-ECU, die eine Kraftstoffeinspritzmenge
von jedem Kraftstoffeinspritzventil und eine Zünd- bzw.
Einspritzzeitsteuerung einer Zünd- bzw. Einspritzvorrichtung
gemäß einem Betriebszustand der Maschine zu jedem
Zeitpunkt steuert. Um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu
erfassen, umfasst die ECU 50 eine Sensoransteuerschaltung 51,
um den A/F-Sensor 10 anzusteuern, und einen Mikrocomputer 52,
der eine CPU und verschiedene Speicher umfasst. Wenn sich die Maschine
in einem normalen Betriebszustand befindet, wird ein von dem A/F-Sensor 10 ausgegebenes A/F-Messsignal
(eine Sensorausgabe) fortlaufend bzw. in Folge in die Sensoransteuerschaltung 51 eingegeben.
Das A/F-Messsignal wird in der Sensoransteuerschaltung 51 verstärkt
und dann an den Mikrocomputer 52 eingegeben. Die Sensoransteuerschaltung 51 ist
zusätzlich zu der Signalverstärkungsfunktion mit
einer Anwendungsspannungssteuerfunktion eines variablen Einstellens
der Sensoranwendungsspannung (der an den A/F-Sensor 10 angewandten bzw.
angelegten Spannung) gemäß der Sensorausgabe,
sowie einer Impedanzmessfunktion eines Messens eines Widerstands
(einer Elementimpedanz) des Sensorelements 20 versehen.
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Wie
es vorstehend erläutert ist, ist der A/F-Sensor 10,
wenn sich die Maschine in einem normalen Betriebszustand befindet,
direkt mit der ECU 50 verbunden, so dass der A/F-Sensor 10 durch
die Sensoransteuerschaltung 51 der ECU 50 angesteuert
wird. In diesem Zustand werden der Prozess zum Verstärken
des A/F-Messsignals, der Prozess zum variablen Einstellen der Sensoranwendungsspannung
und der Prozess zum Messen der Elementimpedanz durch die Sensoransteuerschaltung 51 durchgeführt.
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Der
Verschlechterungssimulator 30 umfasst auch eine Sensoransteuerschaltung 31 und
einen Mikrocomputer 32. Die Sensoransteuerschaltung 31 ist
mit einem Minuspol S– des Sensorelements 20 verbunden
und über einen Strommesswiderstand 33, der zum
Messen des durch das Sensorelement 20 fließenden
Elementstroms bereitgestellt ist, mit einem Pluspol S+ des Sensorelements 20 verbunden. Grundsätzlich
sind die Sensoransteuerschaltung 31 und der Mikrocomputer 32 im
Aufbau jeweils gleich der Sensoransteuerschaltung 51 und
dem Mikrocomputer 52 der ECU 50. Das heißt,
dass die Sensoransteuerschaltung 31 mit einer Signalverstärkungsfunktion,
einer Anwendungsspannungssteuerfunktion und einer Impedanzmessfunktion
versehen ist. Obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, umfasst
die ECU 50 wie der Verschlechterungssimulator 30 ebenfalls
einen Strommesswiderstand.
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Der
Verschlechterungssimulator 30 ist ferner mit einer Pseudo-Verschlechterung-Einstellfunktion versehen,
um die Sensorausgabe in einen Pseudo-verschlechterten Zustand einzustellen,
in dem der durch den Strommesswiderstand 33 gemessene Elementstrom
(die Sensorausgabe) mit einer Pseudo-Verschlechterung-Komponente
addiert ist. Im Folgenden sind Einzelheiten der Pseudo-Verschlechterung-Einstellfunktion
erläutert.
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Zunächst
ist ein Pseudo-Verschlechterungsmodus erläutert. Bei diesem
Ausführungsbeispiel umfasst der Pseudo-Verschlechterungsmodus
die folgenden Modi.
- (a) Einen Totzeit-variablen
Modus
- (b) Einen Zeitkonstante-variablen Modus
- (c) Einen Gewinn-variablen Modus
- (d) Einen Versatz-variablen Modus
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In
zumindest einem der vorgenannten Modi (a) bis (d) wird der Zustand
einer Pseudo-Verschlechterung variabel eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich, ein Umschalten zwischen EIN/AUS zu steuern,
und zwei oder mehr der Modi (a) bis (d) gleichzeitig einzuschalten.
Von den Modi (a) bis (d) sind der Modus (a) und der Modus (b) Modi betreffend
eine Ansprechverschlechterung.
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Bei
jedem des Totzeit-variablen Modus und des Zeitkonstante-variablen
Modus ist es möglich, einen pseudo-verschlechterten Zustand
einzeln zu steuern für jede einer magerseitigen Verlagerung,
bei der das Luft-Kraftstoff-Verhältnis von einer fetten bzw.
starken Seite zu einer mageren bzw. schwachen Seite verlagert wird,
und einer fettseitigen Verlagerung, bei der das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
von einer mageren bzw. schwachen Seite zu einer fetten bzw. starken
Seite verlagert wird. Dies macht es möglich, einen Pseudo-Verschlechterungszustand
entweder in einem symmetrischen Modus oder einem asymmetrischen
Modus zu erzeugen.
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In
jedem der vorgenannten Modi (a) bis (d) ist eine Volumen- bzw. Ausmaßanpassung
möglich. Das heißt, dass es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich
ist, in dem Totzeitvariablen Modus eine Totzeit-Volumenanpassung,
in dem Zeitkonstante-variablen Modus eine Zeitkonstante-Volumenanpassung,
in dem Gewinn-variablen Modus eine Gewinn-Volumenanpassung und in
dem Versatz-variablen Modus eine Versatz-Volumenanpassung durchzuführen.
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Zu
diesem Zweck ist, wie es gemäß 1 gezeigt
ist, der Verschlechterungssimulator 30 mit einer Totzeit-Einstellschaltung 35,
einer Zeitkonstante-Einstellschaltung 36, einer Gewinn-Einstellschaltung 37 und
einer Versatz-Einstellschaltung 38 versehen. Die Totzeit-Einstellschaltung 35,
die Zeitkonstante-Einstellschaltung 36 und die Gewinn-Einstellschaltung 37 sind
in Reihe geschaltet. Eine Ausgabe der Gewinn-Einstellschaltung 37 und
eine Ausgabe der Versatz-Einstellschaltung 38 werden an
eine Addiererschaltung 39 eingegeben. In der Versatz-Einstellschaltung 38 wird
eine Versatzspannung innerhalb eines Bereichs von einer vorbestimmten
negativen Spannung (–5 V) bis zu einer vorbestimmten positiven
Spannung (+5 V) eingestellt, wenn ein Versatz benötigt
wird. Die Versatzspannung wird auf 0 V eingestellt, wenn kein Versatz
benötigt wird.
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Jede
der Totzeit-Einstellschaltung 35, der Zeitkonstante-Einstellschaltung 36,
der Gewinn-Einstellschaltung 37 und der Versatz-Einstellschaltung 38 ist
zwischen einem Verschlechterungssimulationszustand, in dem eine
Pseudo-Verschlechterung-Komponente zu der Sensorausgabe addiert wird,
und einem Normalzustand, in dem keinerlei Pseudo-Verschlechterung-Komponente
zu der Sensorausgabe addiert wird, umschaltbar. Ein Umschalten zwischen
dem Verschlechterungssimulationszustand und dem Normalzustand wird
gemäß einem Befehlssignal von dem Mikrocomputer 32 durchgeführt.
Von dem Mikrocomputer 32 wird ein Befehlssignal und ein
Volumensignal je nach Bedarf an jede der Schaltungen 35 bis 38 eingegeben,
wobei das Befehlssignal bezeichnet, in welche der magerseitigen
Verlagerung und der fettseitigen Verlagerung der Pseudo-Verschlechterungszustand
eingestellt werden soll, wobei das Volumensignal den Wert der Volumenanpassung
in jedem der vorgenannten variablen Modi bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird gemäß Vorschriften bzw. Anweisungen (Softwareprozess)
von dem Mikrocomputer 32 eine Totzeit, die in der Sensorausgabe
in Erscheinung tritt, wenn sich das Luft-Kraftstoff-Verhältnis ändert,
durch die Totzeit-Einstellschaltung 35 eingestellt und
eine Zeitkonstantenverzögerung, die in der Sensorausgabe
in Erscheinung tritt, wenn sich das Luft-Kraftstoff-Verhältnis ändert,
durch die Zeitkonstante-Einstellschaltung 36 eingestellt.
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Bei
dem Verschlechterungssimulator 30 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird der durch den Strommesswiderstand 33 gemessene
Elementstrom über einen I-V-Wandler 34 an die
Totzeit-Einstellschaltung 35 eingegeben, und danach über
die Zeitkonstante-Einstellschaltung 36 und die Gewinn-Einstellschaltung 37 an
die Addiererschaltung 39 eingegeben. In näheren
Einzelheiten wird die Addiererschaltung 39 mit einem Spannungssignal beaufschlagt,
das dem Elementstrom entspricht, der mit einer Verschlechterungskomponente
addiert ist, die mit der Totzeit (der Totzeitverzögerung),
der Zeitkonstanten (Zeitkonstantenverzögerung) und/oder dem
Gewinn in Zusammenhang steht, und wird sie auch mit einem Spannungssignal
beaufschlagt, das dem Elementstrom entspricht, der nicht mit der
Verschlechterungskomponente addiert ist, das heißt einem
der ursprünglichen Sensorausgabe (Elementstrom) entsprechenden
Spannungssignal. In der Addiererschaltung 39 wird das über
die Einstellschaltungen 35 bis 37 eingegebene
Spannungssignal mit der Ausgabe (der Versatzeinstellspannung) der
Versatz-Einstellschaltung 38 addiert und dann über
eine V-I-Wandlerschaltung 40 an die Sensoransteuerschaltung 51 der
ECU 50 ausgegeben.
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Der
Verschlechterungssimulator 30 ist mit einem Eingabebedienungsabschnitt 41 versehen,
der es einem Benutzer bzw. Bediener ermöglicht, Eingabeoperationen
einschließlich eines Einstellens des Pseudo-Verschlechterungsmodus,
eines Umschaltens zwischen den symmetrischen/asymmetrischen Modi
und der Volumenanpassung durchzuführen. Die Ergebnisse
einer an dem Eingabedienungsabschnitt 41 vorgenommenen
Operation werden von dem Mikrocomputer 32 aufgenommen.
Der Eingabebedienungsabschnitt 41 kann an einem Gehäuse
des Verschlechterungssimulators 30 integral eingerichtet sein.
Wahlweise kann der Eingabebedienungsabschnitt 41 eine Tastatureingabevorrichtung
sein.
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Wie
es gemäß 2 gezeigt
ist, umfasst der Eingabebedienungsabschnitt 41 einen Verschlechterungsmodus-Umschaltabschnitt 42,
einen Umschaltabschnitt 43 eines symmetrischen/asymmetrischen Modus
und einen Volumenanpassungsabschnitt 44. Der Verschlechterungsmodus-Umschaltabschnitt 42 umfasst
einen Umschalter SW1, um für die Totzeit-Pseudo-Verschlechterung
zwischen dem Totzeitvariablen Modus und dem Normalmodus zu wählen, einen
Umschalter SW2, um für die Zeitkonstante-Pseudo-Verschlechterung
zwischen dem Zeitkonstante-variablen Modus und dem Normalmodus zu wählen,
einen Umschalter SW3, um für die Gewinn-Pseudo-Verschlechterung
zwischen dem Gewinnvariablen Modus und dem Normalmodus zu wählen,
und einen Umschalter SW4, um für die Versatz-Pseudo-Verschlechterung
zwischen dem Versatz-variablen Modus und dem Normalmodus zu wählen.
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Der
Umschaltabschnitt 43 eines symmetrischen/asymmetrischen
Modus umfasst einen Umschalter SW11, um einen symmetrischen Modus
oder einen asymmetrischen Modus für ein Verschlechterungsmaß bei
der magerseitigen Verlagerung und ein Verschlechterungsmaß bei
der fettseitigen Verlagerung bei Erzeugung einer Totzeit-Pseudo-Verschlechterung
zu wählen, und umfasst einen Umschalter SW12, um einen
symmetrischen Modus oder einen asymmetrischen Modus für
ein Verschlechterungsmaß bei der magerseitigen Verlagerung
und ein Verschlechterungsmaß bei der fettseitigen Verlagerung
bei Erzeugung der Zeitkonstante-Pseudo-Verschlechterung zu wählen.
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Der
Volumenanpassungsabschnitt 44 umfasst Anpassungstasten
bzw. -knöpfe bzw. -wähler D1, D2, D3 und D4, um
eine Volumen- bzw. Ausmaßanpassung bei Erzeugung der Totzeit-Pseudo-Verschlechterung,
der Zeitkonstante-Pseudo-Verschlechterung, der Gewinn-Pseudo-Verschlechterung
und der Versatz-Pseudo-Verschlechterung durchzuführen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel, da die magerseitige Verlagerung
und die fettseitige Verlagerung für die Totzeit-Pseudo-Verschlechterung und
die Zeitkonstante-Pseudo-Verschlechterung asymmetrisch vorgenommen
werden können, sind jeweils für die Totzeit-Pseudo-Verschlechterung
und die Zeitkonstante-Pseudo-Verschlechterung Anpassungstasten bzw.
-knöpfe bzw. -wähler D1a und D2a bereitgestellt,
um die magerseitige Verlagerung anzupassen, und Anpassungstasten
bzw. -knöpfe bzw. -wähler D1b und D2b bereitgestellt,
um die fettseitige Verlagerung anzupassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können, wenn Anpassungsvolumen zwischen der Magenseitenverlagerung
und der fettseitigen Verlagerung symmetrisch sind, die Zeitkonstante und
die Totzeit angepasst werden, indem nur eine von den jeweils zwei
Anpassungstasten (zum Beispiel D1a oder D2a) betätigt wird,
die als eine Doppelzweck-Mager/Fett-Anpassungstaste dient.
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Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß 4 ein
zeitlicher Übergang der Sensorausgabe (des von dem Verschlechterungssimulator 30 an
die ECU 50 ausgegebenen A/F-Messsignals) zu der Zeit einer
Ausführung einer Verschlechterungssimulation erläutert.
Gemäß 4 zeigt der Bereich (a) eine
normale (Bezugs-)Signalverlaufsform (oder Übergangsanstieg)
und zeigt jeder der Bereiche (b1) bis (b3), (c1) bis (c3) und (d1) bis
(d3) eine pseudo-verschlechterte Signalverlaufsform. In allen Bereichen
mit Ausnahme des Bereichs (a) ist die normale Signalverlaufsform
durch eine Strichpunktlinie gezeigt. Die Übergänge
des A/F-Messsignals, die gemäß 4 gezeigt
sind, werden durch Änderung der Umgebungsatmosphäre des
Sensorelements 20, das heißt der Gasatmosphäre
in dem Abgasrohr, zwischen fett bzw. stark und mager bzw. schwach,
hervorgerufen.
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In
dem in dem Bereich (a) gezeigten Fall beginnt sich der Wert des
A/F-Messsignals (was hierin nachstehend einfach als "A/F" bezeichnet
werden kann) zur Zeit t1 von AF1 (einem vorbestimmten Wert der fetten
Seite) zu verändern, und konvergiert er zur Zeit t2 mit
AF2 (einem vorbestimmten Wert der mageren Seite). Danach beginnt
sich das A/F zur Zeit t3 von AF2 zu verändern, und konvergiert
es zur Zeit t4 mit AF1. Die Zeit t1 ist eine Startzeit der Änderung
zu der mageren Seite hin, und die Zeit t3 ist eine Startzeit der Änderung
zu der fetten Seite hin.
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Andererseits
ist in den Fällen der Bereiche (b1) bis (b3), die die Totzeit-Verschlechterung
simulieren, ein Wert Td1 als die Totzeit zu der Zeit der magerseitigen
Verlagerung eingestellt und ist ein Wert Td2 als die Totzeit zu
der Zeit der fettseitigen Verlagerung eingestellt. Genauer gesagt
ist in dem Fall des Bereichs (b1) der Totzeitvariable Modus sowohl bei
der magerseitigen Verlagerung als auch bei der fettseitigen Verlagerung
eingeschaltet (das heißt, dass gemäß 2 der
Umschalter SW1 den Totzeit variablen Modus wählt und der
Umschalter SW11 den symmetrischen Modus wählt), und sind
die Werte Td1 und Td2 als die Totzeiten für die magerseitige Verlagerung
und die fettseitige Verlagerung eingestellt. Zu dieser Zeit können
die Totzeiten Td1 und Td2 variabel eingestellt werden (Td1 = Td2),
indem die Anpassungstaste D1a betätigt wird, die als eine Doppelzweck-Mager/Fett-Anpassungstaste
dient.
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Im
Gegensatz dazu ist in dem Fall der Bereiche (b2) und (b3) der Totzeit-variable
Modus bei nur einer der magerseitigen Verlagerung und der fettseitigen
Verlagerung eingeschaltet. Das heißt, dass in den Fällen
der Bereiche (b2) und (b3) der Umschalter SW1 den Totzeit-variablen
Modus wählt und der Umschalter SW11 den asymmetrischen
Modus wählt. In dem Fall des Bereichs (b2) ist nur die
Anpassungstaste D1a für die magerseitige Verlagerung zum
variablen Einstellen der Totzeit Td1 angepasst bzw. geregelt. In
dem Fall des Bereichs (b3) ist nur die Anpassungstaste D1b für
die fettseitige Verlagerung zum variablen Einstellen der Totzeit
Td2 angepasst bzw. geregelt.
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In
den Fällen der Bereiche (c1) bis (c3), die die Zeitkonstante-Verschlechterung
simulieren, ist ein Wert τ1 als die Zeitkonstante zu der
Zeit der magerseitigen Verlagerung eingestellt und ist ein Wert τ2
als die Zeitkonstante zu der Zeit der fettseitigen Verlagerung eingestellt.
In näheren Einzelheiten ist in dem Fall des Bereichs (c1)
der Zeitkonstante-variable Modus sowohl für die magerseitige
Verlagerung als auch für die fettseitige Verlagerung eingeschaltet (das
heißt, dass gemäß 2 der Umschalter
SW1 den Zeitkonstante-variablen Modus wählt und der Umschalter
SW12 den symmetrischen Modus wählt), und sind die Werte τl
und τ2 als die Zeitkonstanten bzw. konstanten Zeiten für
die magerseitige Verlagerung und die fettseitige Verlagerung eingestellt.
Zu dieser Zeit können die Zeitkonstanten τl und τ2
variabel eingestellt werden (τ1 = τ2), indem die
Anpassungstaste D2a betätigt wird, die als eine Doppelzweck-Mager/Fett-Anpassungstaste
dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zeitkonstante
die Zeit, die für die Sensorausgabe erforderlich ist, um
63% ihres endgültigen Werts zu erreichen.
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Umgekehrt
ist in den Fällen der Bereiche (c2) und (c3) der Zeitkonstante-variable
Modus nur bei einer der magerseitigen Verlagerung und der fettseitigen
Verlagerung eingeschaltet. Das heißt, dass in den Fällen
der Bereiche (c2) und (c3) der Umschalter SW2 den Zeitkonstante-variablen
Modus wählt und der Umschalter SW12 den asymmetrischen
Modus wählt. In dem Fall des Bereichs (c2) ist nur die
Anpassungstaste D2a für die magerseitige Verlagerung zum
variablen Einstellen der Zeitkonstante τ1 angepasst bzw.
geregelt. In dem Fall des Bereichs (c3) ist nur die Anpassungstaste
D2b für die fettseitige Verlagerung zum variablen Einstellen
der Zeitkonstante τ2 angepasst bzw. geregelt.
-
In
den Fällen der Bereiche (d1) bis (d3), die sowohl die Totzeit-Verschlechterung
als auch die Zeitkonstante-Verschlechterung simulieren, sind der Wert
Td1 und der Wert τl als die Totzeit und die Zeitkonstante
zu der Zeit der magerseitigen Verlagerung eingestellt, und sind
der Wert Td2 und der Wert τ2 als die Totzeit und die Zeitkonstante
zu der Zeit der fettseitigen Verlagerung eingestellt. In näheren
Einzelheiten sind in dem Fall des Bereichs (d1) der Totzeit-variable
Modus und der Zeitkonstante-variable Modus sowohl bei der magerseitigen
Verlagerung als auch bei der fettseitigen Verlagerung eingeschaltet (das
heißt, dass gemäß 2 der Umschalter
SW1 den Totzeit-variablen Modus wählt, der Umschalter SW2
den Zeitkonstante-variablen Modus wählt und die Umschalter
SW11 und SW12 den symmetrischen Modus wählen), sind die
Werte Td1 und Td2 als die Totzeiten für die magerseitige
Verlagerung und die fettseitige Verlagerung eingestellt, und sind
die Werte τ1 und τ2 als die Zeitkonstanten bzw.
konstanten Zeiten für die magerseitige Verlagerung und
die fettseitige Verlagerung eingestellt. Zu dieser Zeit können
die Totzeiten Td1 und Td2 sowie die Zeitkonstanten τ1 und τ2
variabel eingestellt werden (Td1 = Td2, τ1 = τ2),
indem die Anpassungstasten D1a und D2a betätigt werden,
die jeweils als Doppelzweck-Mager/Fett-Anpassungstaste dienen.
-
Umgekehrt
sind in den Fällen der Bereiche (d2) und (d3) der Totzeit-variable
Modus und der Zeitkonstante-variable Modus nur bei einer der Magenseitenverlagerung
und der fettseitigen Verlagerung eingeschaltet. Das heißt,
dass in den Fällen der Bereiche (d2) und (d3) der Umschalter
SW1 den Totzeit-variablen Modus wählt, der Umschalter SW2
den Zeitkonstante-variablen Modus wählt und die Umschalter
SW11 und SW12 jeweils den asymmetrischen Modus wählen.
In dem Fall des Bereichs (d2) sind die Anpassungstasten D1a und
D2a für die magerseitige Verlagerung zum variablen Einstellen
der Totzeit Td1 und der Zeitkonstanten τ1 angepasst bzw.
geregelt. In dem Fall des Bereichs (d3) sind die Anpassungstasten
D1b und D2b für die fettseitige Verlagerung zum variablen
Einstellen der Totzeit Td2 und der Zeitkonstanten τ2 angepasst
bzw. geregelt.
-
Der
Verschlechterungssimulator 30 dieses Ausführungsbeispiels
kann zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Verschlechterungssimulation betreffend
eine Ansprechverschlechterung Verschlechterungssimulationen betreffend
Gewinnverschlechterung und Versatzverschlechterung durchführen,
wie es nachstehend erläutert ist. Jede von 5A und 5B ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen A/F (einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis) und
dem Elementstrom IL als die Sensorcharakteristik des A/F-Sensors
zeigt. 5A zeigt einen Fall, wenn eine
Gewinnverschlechterung vorliegt, und 5B zeigt
einen Fall, wenn eine Versatzverschlechterung vorliegt. Gemäß 5A stellt
die durchgezogene Linie eine grundlegende Sensorcharakteristik X1
dar, die keine Verschlechterung umfasst, und stellen die Strichpunktlinie
X2 und die Doppelstrichpunktlinie X3 gewinnverschlechterte Sensorcharakteristiken
X2 und X3 dar. Gemäß 5B stellt
die durchgezogene Linie die grundlegende Sensorcharakteristik X1
dar, die keine Verschlechterung umfasst, und stellen die Strichpunktlinie
X4 und die Doppelstrichpunktlinie X5 versatzverschlechterte Sensorcharakteristiken
X4 und X5 dar.
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Wenn
eine Verschlechterungssimulation betreffend eine Gewinnverschlechterung
durchgeführt wird, wird der Umschalter SW3 betätigt,
um den Gewinn-variablen Modus zu wählen, und wird ein Gewinn
G durch Betätigung der Gewinn-Volumenanpassungstaste D3
variabel eingestellt. Durch diese Operationen können die
gewinnverschlechterten Sensorcharakteristiken X2 und X3 realisiert
werden, von denen jede äquivalent ist zu der grundlegenden Sensorcharakteristik
X1, die mit einer Gewinnverschlechterungskomponente addiert ist.
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Wenn
eine Verschlechterungssimulation betreffend eine Versatzverschlechterung
durchgeführt wird, wird der Umschalter SW4 betätigt,
um den Versatz-variablen Modus zu wählen, und wird ein
Versatz F durch Betätigung der Versatz-Volumenanpassungstaste
D4 variabel eingestellt. Durch diese Operationen können
die versatzverschlechterten Sensorcharakteristiken X4 und X5 realisiert
werden, von denen jede äquivalent ist zu der grundlegenden Sensorcharakteristik
X1, die mit einer Versatzverschlechterungskomponente addiert ist.
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Die
Gewinneinstellung und die Versatzeinstellung, wie sie vorstehend
beschrieben sind, können zu der Zeit einer Durchführung
der Verschlechterungssimulation betreffend eine Totzeit-Verschlechterung
oder eine Zeitkonstante-Verschlechterung, die unter Bezugnahme auf 4 erläutert
wurden, durchgeführt werden. Wahlweise können
die Gewinneinstellung und die Versatzeinstellung unabhängig von
der Verschlechterungssimulation betreffend eine Totzeit-Verschlechterung
oder eine Zeitkonstante-Verschlechterung durchgeführt werden,
das heißt, dass sie ohne eine Einstellung der Totzeit oder
der Zeitkonstanten durchgeführt werden können.
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Das
vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel stellt
die folgenden Vorteile bereit.
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Durch
die Bereitstellung des Zeitkonstante-variablen Modus als den Pseudo-Verschlechterungsmodus
ist es möglich, auf geeignete Weise eine Verschlechterung
zu simulieren, die durch Verschmutzung der Elementelektrode (der
Elektrode 25 gemäß 3),
die der Abgasatmosphäre ausgesetzt ist, oder Verstopfung
bzw. Zusetzung der porösen Diffusionswiderstandsschicht
(der Diffusionswiderstandsschicht 22) verursacht wird.
Durch die Bereitstellung des Totzeit-variablen Modus als den Pseudo-Verschlechterungsmodus
ist es möglich, auf geeignete Weise eine Verschlechterung
zu simulieren, die durch Verstopfung bzw. Zusetzung der kleinen Löcher 11a der
vorderseitigen Hülle 11 verursacht wird. Durch
die Konfiguration, in der der Zeitkonstante-variable Modus und der
Totzeit-variable Modus gleichzeitig eingestellt werden können,
ist es möglich, auf geeignete Weise eine Verschlechterung
zu simulieren, die verursacht wird, wenn die Verschmutzung der Elementelektrode
und die Verstopfung der kleinen Löcher 11a der
porösen Diffusionswiderstandsschicht oder der vorderseitigen
Hülle 11 gleichzeitig auftreten. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht
ein Simulieren verschiedener Arten von Verschlechterungen bzw. Schwächungen
bzw. Güteabfällen und ist dementsprechend hervorragend
in seiner Anwendbarkeit bzw. Realisierbarkeit.
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Durch
die Konfiguration, in der eine Volumenanpassung entweder symmetrisch
oder asymmetrisch zwischen der magerseitigen Verlagerung und der
fettseitigen Verlagerung durchgeführt werden kann, ist
es möglich, eine Verschlechterung zu simulieren, deren
Maß bzw. Ausmaß sich zwischen der magerseitigen
Verlagerung und der fettseitigen Verlagerung unterscheidet. Zum
Beispiel unterscheidet sich der Verschmutzungsgrad des Sensorelements
zwischen der Elektrode auf der Abgasseite und der Elektrode auf
der Atmosphärenseite, weil die Elektrode auf der Abgasseite
früher verschmutzt wird. In näheren Einzelheiten
wird, da die abgasseitige Elektrode durch Pb etc. verschmutzt wird,
das Ansprechverhalten des Sensors für ein fettes bzw. starkes
Gas herabgesetzt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich, auf geeignete Weise eine Verschlechterungssimulation
für einen solchen Fall durchzuführen, indem der
Unterschied im Ansprechverhalten zwischen der magerseitigen Verlagerung und
der fettseitigen Verlagerung berücksichtigt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel können, wenn Anpassungsvolumen
zwischen der magerseitigen Verlagerung und der fettseitigen Verlagerung asymmetrisch
sind, diese auf ihre jeweiligen gewünschten Werte bzw.
Sollwerte eingestellt werden, da die Zeitkonstante und die Totzeit
durch die jeweils für die magerseitige Verlagerung und
die fettseitige Verlagerung bereitgestellten Anpassungstasten angepasst
bzw. geregelt werden können. Wenn Anpassungsvolumen zwischen
der magerseitigen Verlagerung und der fettseitigen Verlagerung symmetrisch sind,
kann auch die Zeitkonstante und die Totzeit durch Betätigung
von nur einer von jeweils zwei Anpassungstasten (zum Beispiel D1a
oder D2a) angepasst bzw. geregelt werden, die als eine Doppelzweck-Mager/Fett-Anpassungstaste
dient. Dies verbessert die Bedienbarkeit zum Durchführen
einer Simulation.
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Außerdem
können vielfältige Verschlechterungssimulationen
weiter verbessert werden, da der Gewinn-variable Modus und der Versatz-variable Modus
zusätzlich bereitgestellt sind.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Der
Verschlechterungssimulator eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung hat einen Aufbau, um zusätzlich zu den Verschlechterungssimulationen
betreffend Ansprechverzögerung (Totzeitverzögerung
und Zeitkonstantenverzögerung) eine Durchführen
von Anormalitäts- bzw. Störungssimulationen betreffend
Anormalitäten bzw. Störungen, wie etwa einer Trennung
oder eines Kurzschlusses bei einer elektrischen Leitung, die zu
dem Sensorelement 20 oder dem Heizer 28 führt,
zu ermöglichen. 6 ist eine Darstellung, die
den Aufbau des Verschlechterungssimulators 30 des zweiten
Ausführungsbeispiels zeigt. Gemäß 6 bezeichnen
die gleichen Bezugsziffern oder -zeichen wie diejenigen gemäß 1 jeweils
die gleichen oder entsprechende Komponenten oder Abschnitte. Gemäß 6 ist die
"Simulationsschaltung" äquivalent zu den Schaltungen 35 bis 38,
die gemäß 1 gezeigt
sind.
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Der
Verschlechterungssimulator 30 umfasst eine Umschaltschaltung 61,
die die Minuspol-Spannung des Sensorelements 20 über
eine Signalleitung SL1 an die ECU 50 ausgibt, wenn sie
sich in einem normalen Zustand befindet, und eine Umschaltschaltung 62,
die die Pluspol-Spannung des Sensorelements 20 über
eine Signalleitung SL2 an die ECU 50 ausgibt, wenn sie
sich in einem normalen Zustand befindet. Jede der Umschaltschaltungen 61 und 62 ist
so konfiguriert, dass sie von einem normalen Zustand (dem in der
Figur gezeigten Zustand) in einen Trennungszustand (einen offenen
Zustand), einen Batteriekurzschlusszustand und einen Erdschlusszustand
umschaltbar sind. Zwischen den Signalleitungen SL1 und SL2 ist eine
Umschaltschaltung 63 geschaltet. Die Umschaltschaltung 63 ist
so konfiguriert, dass sie von einem normalen Zustand (dem in der
Figur gezeigten Zustand) in einen SL1–SL2-Kurzschlusszustand
umschaltbar ist. Der Verschlechterungssimulator 30 umfasst
ferner eine Umschaltschaltung 64, über die eine
Heizersteuerleitung SL3 von der ECU 50 zu dem Heizer 28 führt.
Die Umschaltschaltung 64 ist so konfiguriert, dass sie von
einem normalen Zustand (dem in der Figur gezeigten Zustand) in einen
Trennungszustand (einen offenen Zustand), einen Batteriekurzschlusszustand und
einen Erdschlusszustand umschaltbar ist. Die vorstehend beschriebenen
Umschaltschaltungen 61 bis 64 werden gemäß Umschaltsignalen
von dem Mikrocomputer 32 oder einem nicht gezeigten Eingabebedienungsabschnitt
geschaltet.
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Jede
der Umschaltschaltungen 61, 62 und 64 ist
in einen ausgewählten des Trennungszustands, des Batteriekurzschlusszustands
und des Erdschlusszustands umschaltbar. Dementsprechend sind nicht
zwei dieser Zustände, zum Beispiel der Batteriekurzschlusszustand
und der Erdschlusszustand, zu der gleichen Zeit eingestellt.
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Der
gemäß 6 gezeigte Verschlechterungssimulator 30 ermöglicht
ein Simulieren einer ausgewählten der folgenden Anormalitäten
durch geeignete Steuerung der Zustände der Umschaltschaltungen 61 bis 64.
- (1) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 61 in
den von dem normalen Zustand, dem Batteriekurzschlusszustand und
dem Erdschlusszustand abweichenden offenen Zustand ist es möglich,
eine Trennungsanormalität an dem Minuspol des Sensors zu
simulieren.
- (2) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 61 in
den Batteriekurzschlusszustand ist es möglich, eine Batteriekurzschlussanormalität
an dem Minuspol des Sensors zu simulieren.
- (3) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 61 in
den Erdschlusszustand ist es möglich, eine Erdschlussanormalität
an dem Minuspol des Sensors zu simulieren.
- (4) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 62 in
den von dem normalen Zustand, dem Batteriekurzschlusszustand und
dem Erdschlusszustand abweichenden offenen Zustand ist es möglich,
eine Trennungsanormalität an dem Pluspol des Sensors zu
simulieren.
- (5) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 62 in
den Batteriekurzschlusszustand ist es möglich, eine Batteriekurzschlussanormalität
an dem Pluspol des Sensors zu simulieren.
- (6) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 62 in
den Erdschlusszustand ist es möglich, eine Erdschlussanormalität
an dem Pluspol des Sensors zu simulieren.
- (7) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 63 in
den SL1–SL2-Kurzschlusszustand ist es möglich,
eine Kurzschlussanormalität zwischen dem Minus- und dem
Pluspol des Sensors zu simulieren.
- (8) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 64 in
den von dem normalen Zustand, dem Batteriekurzschlusszustand und
dem Erdschlusszustand abweichenden offenen Zustand ist es möglich,
einen Trennungszustand in dem Heizer 28 zu simulieren.
- (9) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 64 in
den Batteriekurzschlusszustand ist es möglich, eine Batteriekurzschlussanormalität
in dem Heizer 28 zu simulieren.
- (10) Durch Einstellen bzw. Setzen der Umschaltschaltung 64 in
den Erdschlusszustand ist es möglich, eine Erdschlussanormalität
in dem Heizer 28 zu simulieren.
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Wie
es vorstehend erläutert ist, können gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der
Verschlechterungssimulation betreffend eine Ansprechverzögerung
(Totzeitverzögerung und Zeitkonstantenverzögerung)
Anormalitäten betreffend das Sensorelement 20 und
den Heizer 28 simuliert werden.
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Weitere Ausführungsbeispiele
-
Es
ist eine Selbstverständlichkeit, dass an vorgenannten Ausführungsbeispielen,
wie vorstehend beschrieben, verschiedene Modifikationen vorgenommen
werden können.
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Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele sind auf einen Verschlechterungssimulator
gerichtet, der für einen A/F-Sensor verwendet wird, der
zum linearen Erfassen eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
(einer Sauerstoffkonzentration) eines Abgases geeignet ist. Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele sind jedoch auf einen
O2-Sensor anwendbar, der ein elektromotorisches
Kraftsignal mit einem von dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Abgases abhängigen Wert ausgibt. Wie der A/F-Sensor
umfasst der O2-Sensor eine feste Elektrolytschicht
und ein Paar Elektroden (eine abgasseitige Elektrode und eine bezugsgasseitige
Elektrode), die sich (quer) über die feste Elektrolytschicht
hinweg gegenüber einander befinden. Der O2-Sensor
gibt ein im Wesentlichen binäres Signal aus, das das Luft-Kraftstoff-Verhältnis als
fett bzw. stark oder mager bzw. schwach mit Bezug auf ein theoretisches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis darstellt. 7 ist
eine Darstellung eines Verschlechterungssimulators 70 als
ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, der für
einen solchen O2-Sensor verwendet wird.
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Wie
es in dieser Figur gezeigt ist, ist der Verschlechterungssimulator 70 mit
einem O2-Sensor 80 und einer ECU 82 verbunden.
Der Verschlechterungssimulator 70 umfasst einen Mikrocomputer 71, eine
Schnittstellenschaltung 72, eine Totzeit-Einstellschaltung 73,
eine Zeitkonstante-Einstellschaltung 74, eine Gewinn-Einstellschaltung 75,
eine Versatz-Einstellschaltung 76 und eine Addiererschaltung 77.
Die Totzeit-Einstellschaltung 73, die Zeitkonstante-Einstellschaltung 74 und
die Gewinn-Einstellschaltung 75 sind in Reihe geschaltet.
Eine Ausgabe der Gewinn-Einstellschaltung 75 und eine Ausgabe
der Versatz-Einstellschaltung 76 werden an die Addiererschaltung 77 eingegeben.
Da die Strukturen der Schaltungen 73 bis 76 jeweils
gleich denjenigen der Schaltungen 35 bis 38 sind,
die unter Bezugnahme auf 1 erläutert sind, werden
die Erläuterungen von diesen ausgelassen.
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Der
Verschlechterungssimulator 70 umfasst ferner einen Eingabebedienungsabschnitt 78.
Wie der vorhergehende Eingabebedienungsabschnitt 41 ermöglicht
der Eingabebedienungsabschnitt 78 einem Bediener bzw. Benutzer,
Eingabeoperationen durchzuführen, die ein Einstellen des
Pseudo-Verschlechterungsmodus, ein Umschalten zwischen den symmetrischen/asymmetrischen
Modi und eine Volumenanpassung umfassen. Der Verschlechterungssimulator 70 ist
jedoch so konfiguriert, dass er ein einzelnes Umschalten zwischen
den symmetrischen/asymmetrischen Modi für einen Fall mageren Gases
bzw. Schwachgases und einen Fall fetten Gases bzw. Starkgases bei
Erzeugung eines Gewinn-Pseudo-Verschlechterungszustands ermöglicht.
Dementsprechend ist der Eingabebedienungsabschnitt 78 mit
einem (nicht gezeigten) Symmetrie/Asymmetrie-Umschalter für
eine Gewinn-Pseudo-Verschlechterung versehen. Das heißt,
dass bei diesem Ausführungsbeispiel der Gewinn einzeln
für den Fall mageren Gases bzw. Schwachgases und den Fall
fetten Gases bzw. Starkgases variabel eingestellt werden kann.
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Ein
weiterer Unterschied zwischen dem Verschlechterungssimulator 30 und
dem Verschlechterungssimulator 70 besteht darin, dass eine
Verschlechterungssimulation durchgeführt wird, nachdem
die Sensorausgabe (Elementstromsignal) einer Strom-Spannung-Wandlung
in dem Verschlechterungssimulator 30 für den A/F-Sensor
unterzogen ist, während andererseits eine Verschlechterungssimulation
durchgeführt wird, ohne dass die Sensorausgabe (das elektromotorische
Kraftsignal) einer Strom-Spannung-Wandlung in dem Verschlechterungssimulator 70 für
den O2-Sensor unterzogen ist.
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Bei
dem O2-Sensor kann eine Gewinnverschlechterung für die
fette Seite und die magere Seite unterschiedlich auftreten. Die
durchgezogene Linie in jeder von 8A und 8B stellt
eine Ausgabecharakteristik einer elektromotorischen Kraft des O2-Sensors
dar. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, ist die Ausgabecharakteristik
der elektromotorischen Kraft des O2-Sensors
ursprünglich mit Bezug auf den stöchiometrischen
Punkt (den Punkt, wo λ = 1 gilt) zwischen der fetten Seite
und der mageren Seite symmetrisch. Falls eine Gewinnverschlechterung
auf der fetten Seite auftritt, wird die Ausgabe der elektromotorischen
Kraft des O2-Sensors auf der fetten Seite
herabgesetzt, wie es durch die Strichpunktlinie gemäß 8A gezeigt
ist. Falls eine Gewinnverschlechterung auf der mageren Seite auftritt,
wird andererseits die Ausgabe der elektromotorischen Kraft des O2-Sensors auf der mageren Seite herabgesetzt,
wie es durch die Strichpunktlinie gemäß 8B gezeigt
ist. Aufgrund der Bereitstellung des Symmetrie/Asymmetrie-Umschalters
für eine Gewinn-Pseudo-Verschlechterung ermöglicht
dieses Ausführungsbeispiel ein Simulieren einer Gewinnverschlechterung,
selbst wenn sie für die fette Seite und die magere Seite
unterschiedlich auftritt.
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Der
Verschlechterungssimulator 70 kann so konfiguriert sein,
dass er ein Umschalten zwischen den symmetrischen/asymmetrischen
Modi einzeln für den Fall mageren Gases bzw. Schwachgases
und den Fall fetten Gases bzw. Starkgases auch dann ermöglicht,
wenn eine Versatzverschlechterung simuliert wird, so dass der Versatz
einzeln für den Fall mageren Gases bzw. Schwachgases und den
Fall fetten Gases bzw. Starkgases variabel eingestellt werden kann.
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Der
gemäß 1 gezeigte Verschlechterungssimulator 30 weist
den Aufbau auf, in dem die Totzeit, die Zeitkonstante und der Versatz
als Parameter bei Erzeugung eines Pseudo-Verschlechterungszustands
einzeln eingestellt werden können. Der Verschlechterungssimulator 30 kann
jedoch so konfiguriert sein, dass zumindest die Totzeit und die Zeitkonstante
als Parameter bei Erzeugung eines Pseudo-Verschlechterungszustands
einzeln eingestellt werden können.
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Der
gemäß 1 gezeigte Verschlechterungssimulator 30 kann
so konfiguriert sein, dass zumindest einer eines Maximalwerts (eines
oberen Grenzwerts) der in der Totzeit-Einstellschaltung 35 einstellbaren
Totzeit und eines Maximalwerts (eines oberen Grenzwerts) der in
der Zeitkonstante-Einstellschaltung 36 einstellbaren Zeitkonstante
veränderbar ist. Dies wird zum Beispiel möglich
gemacht, indem der Verschlechterungssimulator 30 mit einem Maximalwert-Umschalter
versehen wird, der ein Umschalten des Maximalwerts zwischen Tmax1
(zum Beispiel 1 Sekunde) und Tmax2 (zum Beispiel 5 Sekunden) ermöglicht.
Dies macht es möglich, eine Ausführungsbedingung
der Verschlechterungssimulation gemäß einer Spezifikation
oder Produktanforderungen (zum Beispiel Forderung eines Automobilherstellers)
für ein System, das einen A/F-Sensor umfasst, auf den die
vorliegende Erfindung angewandt wird, beliebig zu ändern.
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In
dem Fall, dass ein Maximalwert der Totzeit oder der Zeitkonstante
veränderbar ist, kann der Einstellbereich der Verschlechterungssimulation
(der Einstellbereich der Totzeit oder der Zeitkonstanten) durch
Erhöhen des Maximalwerts breiter gemacht werden. Andererseits
wird es einfach, die Anpassungsvolumen fein einzustellen, falls
der Maximalwert reduziert wird, indem zum Beispiel ein Anpassungswert
pro Drehwinkel (Drehungsanpassungsauflösung) erhöht
wird, wenn ein Drehwähler als die Anpassungstaste verwendet
wird.
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Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele, bei denen der A/F-Sensor
in dem Abgasrohr der Maschine installiert ist, können so
konfiguriert sein, dass der Anpassungswert der Totzeit oder der
Zeitkonstante, der über den Eingabebedienungsabschnitt 41 eingegeben
wird, zu jedem Zeitpunkt gemäß dem Durchsatz oder
der Strömungsgeschwindigkeit des durch das Abgasrohr strömenden
Abgases korrigiert wird. In näheren Einzelheiten können
sie so konfiguriert sein, dass sie den Durchsatz oder die Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases während einer Ausführung der Verschlechterungssimulation
messen, wobei die Messung an den Mikrocomputer 32 eingegeben
wird, um den Anpassungswert der Totzeit oder der Zeitkonstante gemäß der
Messung zu korrigieren. Der Durchsatz oder die Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases kann auf Grundlage einer Ansaugluftmenge berechnet werden.
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Der
Zweck der vorgenannten Korrektur besteht darin, eine Herabsetzung
einer Genauigkeit der Verschlechterungssimulation zu verhindern.
Falls sich der Durchsatz oder die Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases ändert, ändert sich auch das Ansprechverhalten
des A/F-Sensors. Die Änderung des Ansprechverhaltens des
A/F-Sensors kann verursachen, dass sich die Genauigkeit der Verschlechterungssimulation
verringert. Durch Korrektur des Anpassungswerts der Totzeit oder
der Zeitkonstante, der durch den Eingabebedienungsabschnitt 41 eingegeben
wird, gemäß dem Durchsatz oder der Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases wird es möglich, zu verhindern, dass sich die
Genauigkeit der Verschlechterungssimulation verringert.
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Der
gemäß 1 gezeigte Verschlechterungssimulator
weist den Aufbau auf, bei dem das Einstellsignal des Pseudo-Verschlechterungsmodus, das
Symmetrie/Asymmetrie-Umschaltsignal und das Volumenanpassungssignal
an den Mikrocomputer 32 eingegeben werden. Der Verschlechterungssimulator 30 kann
jedoch so konfiguriert sein, dass das Einstellsignal des Pseudo-Verschlechterungsmodus, das
Symmetrie/Asymmetrie-Umschaltsignal und das Volumenanpassungssignal
direkt an die Totzeit-Einstellschaltung 35, die Zeitkonstante-Einstellschaltung 36,
die Gewinn-Einstellschaltung 37 beziehungsweise die Versatz-Einstellschaltung 38 eingegeben
werden.
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Der
gemäß 1 gezeigte Verschlechterungssimulator 30 weist
den Aufbau auf, bei dem die Einstellung des Pseudo-Verschlechterungsmodus, die
Symmetrie/Asymmetrie-Umschaltung und die Volumenanpassung durch
einen Benutzer über den Eingabebedienungsabschnitt 41 durchgeführt
werden. Der Verschlechterungssimulator 30 kann jedoch so
konfiguriert sein, dass die Verschlechterungssimulationen durch
ein vorbestimmtes Simulationsprogramm ausgeführt werden.
Zum Beispiel wird eine Vielzahl von Verschlechterungsmustern nacheinander
simuliert, indem der Mikrocomputer 32 dazu veranlasst wird,
einen Verschlechterungssimulationsprozess auszuführen.
In diesem Fall wird die Vielzahl der Verschlechterungsmuster nacheinander
ausgeführt, während ein Kombinationsmuster oder
eine Kombination von Einstellwerten der Totzeit-Verschlechterung,
der Zeitkonstante-Verschlechterung, der Gewinn-Verschlechterung
und der Versatz-Verschlechterung verändert wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel wurde mit Bezug auf den Pseudo-Trennungszustand,
den Pseudo-Batteriekurzschlusszustand und den Pseudo-Erdschlusszustand
als Beispiele von Pseudo-anormalen Zuständen des Sensorelements 20 und
des Heizers 28 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel
kann jedoch so konfiguriert sein, dass eine Anormalitätssimulation
nur für das Sensorelement 20 oder den Heizer 28 ausgeführt
wird. Das zweite Ausführungsbeispiel kann auch so konfiguriert sein,
dass eine Simulation mit Bezug auf nur einen oder zwei des Pseudo-Trennungszustands,
des Pseudo-Batteriekurzschlusszustands und des Pseudo-Erdschlusszustands
ausgeführt wird.
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Bei
den vorstehenden Ausführungsbeispielen kann, obwohl das
Sensorelement (A/F-Sensor) als ein Sensorelement eines Einzelzellentyps
mit dem gemäß 3 gezeigten
Aufbau beschrieben wurde, es einen anderen Aufbau haben. Zum Beispiel
kann das Sensorelement ein Sensorelement eines Zweifach- bzw. Dual-Zellen-Typs
mit einer Pumpzelle und einer elektromotorischen Kraftzelle sein. Mit
anderen Worten ist der Aufbau des Sensorelements nicht auf denjenigen
beschränkt, der eine einzelne feste Elektrolytschicht aufweist,
sondern kann er derjenige sein, der zwei oder drei feste Elektrolytschichten
aufweist. Das Sensorelement kann von dem Typ sein, der einen Becher-
bzw. Korb-förmigen Aufbau aufweist.
-
Als
Nächstes sind unter Bezugnahme auf 9A und 9B ein
Beispiel eines Sensorelements des Zweifach- bzw. Dual-Zellen-Typs
und ein Beispiel eines Sensorelements eines Dreifachfach- bzw. Tripel-Zellen-Typs
erläutert.
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Das
gemäß 9A gezeigte
Sensorelement 100 umfasst zwei feste Elektrolytschichten 101 und 102.
Die feste Elektrolytschicht 101 ist mit einem Paar Elektroden 103 und 104 versehen,
die sich gegenüber einander befinden. Die feste Elektrolytschicht 102 ist
mit einem Paar Elektroden 105 und 106 versehen,
die sich gegenüber einander befinden. Gemäß 9A sind,
obwohl jede der Elektroden 103 bis 105 als in
zwei Teile aufgeteilt gezeigt ist, diese Teile in Wirklichkeit verbunden,
so dass eine einzelne Elektrode ausgebildet ist. Bei dem Sensorelement 100 bilden
die feste Elektrolytschicht 101 und Elektroden 103, 104 eine
Pumpzelle 111, während die feste Elektrolytschicht 102 und
Elektroden 105, 106 eine Sauerstofferfassungszelle 112 bilden.
Das Sensorelement 100 weist, wie in dem Fall des vorhergehenden
Sensorelements 20, einen geschichteten Aufbau auf. Gemäß 9A bezeichnet
Bezugszeichen 107 ein Gaseinführungsloch, bezeichnet 108 eine
poröse Diffusionsschicht, bezeichnet 109 einen Atmosphären-
bzw. Luftkanal und bezeichnet 110 einen Heizer.
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Die
Spannung der Elektrode 106 der Sauerstofferfassungszelle 112 wird
an einen negativen Eingangsanschluss eines Komparators 115 angelegt, während
eine Bezugsspannung Vref an einen positiven Eingangsanschluss des
Komparators 115 angelegt wird. Zwischen der Elektrode 103 der
Pumpzelle 111 und einem Ausgangsanschluss des Komparators 115 ist
ein Strommesswiderstand 116 geschaltet. Die Spannung über
beide Enden A und B des Strommesswiderstands 116 wird als
eine Sensorausgabe abgenommen.
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Die
Sauerstofferfassungszelle 112 des Sensorelements 100 mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau erzeugt eine binäre
elektromotorische Kraftausgabe (niedrige Spannung von 0 V oder hohe Spannung
von 0,9 V), die davon abhängig ist, ob ein gemessenes Abgas
mit Bezug auf den stöchiometrischen Punkt mager bzw. schwach
oder fett bzw. stark ist. Wenn das Abgas mager ist, liegt die Ausgabe
des Komparators 115 (die Spannung an dem Punkt B gemäß 9A)
auf einem hohen Niveau, da die elektromotorische Kraftausgabe der
Sauerstofferfassungszelle 112 niedrig ist. Als Folge hiervon
fließt ein Strom durch den Strommesswiderstand 116 in
der Richtung von B zu A. Wenn das Abgas andererseits fett ist, liegt
die Ausgabe des Komparators 115 (die Spannung an dem Punkt
B gemäß 9A) auf
einem niedrigen Niveau, da die elektromotorische Kraftausgabe der
Sauerstofferfassungszelle 112 hoch ist. Als Folge hiervon
fließt ein Strom durch den Strommesswiderstand 116 in
der Richtung von A zu B. Im Übrigen wird die Sauerstofferfassungszelle 112 auch
als "elektromotorische Kraftzelle" oder "Sauerstoffkonzentrationserfassungszelle"
bezeichnet.
-
Das
gemäß 9B gezeigte
Sensorelement 120 umfasst drei feste Elektrolytschichten 121, 122 und 123.
Die feste Elektrolytschicht 121 ist mit einem Paar Elektroden 124 und 125 versehen,
die sich gegenüber einander befinden. Die feste Elektrolytschicht 122 ist
mit einem Paar Elektroden 126 und 127 versehen,
die sich gegenüber einander befinden. Die feste Elektrolytschicht 121 und
Elektroden 124, 125 bilden eine Pumpzelle 131.
Die feste Elektrolytschicht 122 und Elektroden 126, 127 bilden
eine Sauerstofferfassungszelle 132. Die feste Elektrolytschicht 123 dient
als Wandelement, um eine Sauerstoffbezugskammer 128 auszubilden.
Das Sensorelement 120 weist, wie in dem Fall des vorhergehenden
Sensorelements 20, einen geschichteten Aufbau auf. Gemäß 9B bezeichnet
das Bezugszeichen 129 eine poröse Diffusionsschicht
und bezeichnet 130 eine Gaserfassungskammer. Die Sauerstofferfassungskammer 132 wird
auch als "elektromotorische Kraftzelle" oder "Sauerstoffkonzentrationserfassungszelle"
bezeichnet.
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Die
Spannung der Elektrode 127 der Sauerstofferfassungszelle 132 wird
an einen negativen Eingangsanschluss eines Komparators 135 angelegt, während
eine Bezugsspannung Vref an einen positiven Eingangsanschluss des
Komparators 135 angelegt wird. Zwischen der Elektrode 124 der
Pumpzelle 131 und einem Ausgangsanschluss des Komparators 135 ist
ein Strommesswiderstand 136 geschaltet. Die Spannung über
beide Enden A und B des Strommesswiderstands 136 wird als
eine Sensorausgabe abgenommen. Ein Strom fließt durch den Strommesswiderstand 136 in
der Richtung von B zu A, wenn ein gemessenes Abgas mager ist, während ein
Strom durch den Strommesswiderstand 136 in der Richtung
von A zu B fließt, wenn das Abgas fett ist.
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Das
Sensorelement 100 des Dual-Zellen-Typs und das Sensorelement 120 des
Tripel-Zellen-Typs, die die Sauerstofferfassungszelle (die elektromotorische
Kraftzelle) aufweisen, können eine Gewinnverschlechterung
auf der fetten Seite und der mageren Seite einzeln erleben, wie
es unter Bezugnahme auf 8 erläutert
wurde. Dementsprechend kann die Sensorausgabe auch eine Gewinnverschlechterung
auf der fetten Seite und der mageren Seite einzeln erleben. Daher
kann es passieren, dass eine Gewinnverschlechterung nun auf der
mageren Seite auftritt, wie es gemäß 10A gezeigt ist, oder nur auf der fetten Seite
auftritt, wie es gemäß 10B gezeigt
ist. Gemäß 10A und 10B stellt die durchgezogene Linie X1 eine grundlegende Sensorausgabecharakteristik
dar, wenn keine Gewinnverschlechterung vorliegt, und stellt jede
der doppelten Strichpunktlinien X10 und X11 eine Sensorausgabecharakteristik
dar, wenn eine Gewinnverschlechterung vorliegt.
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Durch
Bereitstellung einer Symmetrie/Asymmetrie-Umschalteinrichtung zum
Erzeugen einer Pseudo-Gewinnverschlechterung kann eine für
die fette Seite und die magere Seite unterschiedliche Gewinnverschlechterung
geeignet simuliert werden. Eine Symmetrie/Asymmetrie-Umschalteinrichtung kann
auch zum Erzeugen einer Pseudo-Versatzverschlechterung bereitgestellt
sein.
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Die
Erfindung ist auf einen von einem A/F-Sensor und einem O2-Sensor, die eine Konzentration von O2 messen,
abweichenden Gassensor anwendbar. Zum Beispiel ist die Erfindung
auf einen Gassensor eines Hybrid- bzw. Mischtyps anwendbar, der
zwei durch feste Elektrolytschichten ausgebildete Zellen umfasst,
wobei eine erste Zelle (eine Pumpzelle) von diesen zum Entfernen
von Sauerstoff aus einem gemessenen Gas arbeitet, wobei eine zweite Zelle
(eine Sensorzelle) von diesen zum Messen einer Konzentration einer
speziellen Gaskomponente in dem Gas arbeitet, aus dem Sauerstoff
entfernt wurde.
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Ein
solcher Gassensor des Hybridtyps wird zum Beispiel als ein NOx-Sensor
zum Messen einer NOx-Konzentration eines Abgases verwendet. Der Gassensor
des Hybridtyps kann ferner eine dritte Zelle (eine Überwachungszelle
oder eine zweite Pumpzelle) umfassen, die zum Messen einer verbleibenden
Sauerstoffkonzentration des Abgases arbeitet, aus dem Sauerstoff
entfernt wurde.
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Die
Erfindung ist auch auf einen Gassensor zum Messen einer HC-Konzentration
oder einer CO-Konzentration anwendbar. Dieser Gassensor ist zum
Zerlegen von HC oder CO aus einem gemessenen Gas konfiguriert, aus
dem Sauerstoff durch die Pumpzelle entfernt wurde, um eine HC-Konzentration
oder eine CO-Konzentration zu messen.
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Die
Erfindung ist auch anwendbar auf einen Gassensor, der sich in einem
Maschinenansaugrohr befindet, einen Gassensor, der zur Steuerung
einer von einer Benzinkraftmaschine abweichenden Maschine verwendet
wird, wie etwa einer Dieselmaschine, und einen Gassensor, der für
etwas anderes als Kraftfahrzeuge verwendet wird.
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Die
vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele
sind beispielhaft für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung,
die einzig und allein durch die nachstehend anhängenden
Patentansprüche dargestellt ist. Es sollte selbstverständlich
sein, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele
vorgenommen werden können, wie sie einem Fachmann in den
Sinn kommen würden.
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Der
Verschlechterungssimulator wird für einen Gassensor verwendet,
der ein Sensorelement mit einer festen Elektrolytschicht und einem
Paar Elektroden umfasst, die sich über die feste Elektrolytschicht
hinweg gegenüber einander befinden, wobei das Sensorelement
ein Sensorausgabesignal mit einem von einer Konzentration eines
speziellen Gases in dem Umgebungsgas abhängigen Wert ausgibt. Der
Verschlechterungssimulator umfasst eine erste Einstellfunktion eines
Ermöglichens eines variablen Einstellens einer Zeitkonstantenverzögerung,
die in dem Sensorausgabesignal in Erscheinung tritt, wenn sich eine
Konzentration des speziellen Gases ändert, eine zweite
Einstellfunktion eines Ermöglichens eines variablen Einstellens
einer Totzeitverzögerung, die in dem Sensorausgabesignal
in Erscheinung tritt, wenn sich eine Konzentration des speziellen
Gases ändert, und eine Additionsfunktion eines Addierens der Zeitkonstantenverzögerung
und/oder der Totzeitverzögerung zu dem Sensorausgabesignal,
um ein pseudo-verschlechtertes Sensorausgabesignal gemäß einer
externen Anweisung zu erzeugen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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