DE102008040765A1 - Schlagvorrichtung - Google Patents

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DE102008040765A1
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DE200810040765
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Thomas Bernhardt
Tobias Herr
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/062Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schlagvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer (12), mit einer Schlagwerkseinheit (14; 14a), die eine Kolbeneinheit (16; 16a) aufweist, einer Übertragungseinheit (18; 18a), die zumindest einen Taumelschenkel (20, 22; 20a, 22a) aufweist und die zu einer Übertragung einer Bewegung auf die Schlagwerkseinheit (14; 14a) vorgesehen ist, und einem Übertragungselement (24; 24a) zwischen der Übertragungseinheit (18; 18a) und der Kolbeneinheit (16; 16a). Es wird vorgeschlagen, dass das Übertragungselement (24; 24a) eine Kraftflussrichtung (26; 26a) mit einer Komponente, die einer Kraftflussrichtung (28, 30; 30a) des Taumelschenkels (20, 22; 20a, 22a) entgegengerichtet ist, aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Schlagvorrichtung für einen Bohr- und/oder Meißelhammer bekannt. Die Schlagvorrichtung umfasst eine Schlagwerkseinheit, die eine Kolbeneinheit aufweist, eine Übertragungseinheit, die ein Taumellager aufweist, die zu einer Übertragung einer Bewegung auf die Schlagwerkseinheit vorgesehen ist, und ein Übertragungselement zwischen der Übertragungseinheit und der Kolbeneinheit.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkseinheit, die eine Kolbeneinheit aufweist, einer Übertragungseinheit, die ein Taumellager aufweist und die zu einer Übertragung einer Bewegung auf die Schlagwerkseinheit vorgesehen ist, und einem Übertragungselement zwischen der Übertragungseinheit und der Kolbeneinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Übertragungselement eine Kraftflussrichtung mit einer Komponente, die einer Kraftflussrichtung des Taumelschenkels entgegengerichtet ist, aufweist. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen” insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Des Weiteren soll unter einer „Schlagwerkseinheit” insbesondere eine Einheit verstanden werden, die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine zu einer Generierung eines Schlagimpulses und zu einer Übertragung des Schlagimpulses auf ein Werkzeug vorgesehen ist. Die Kolbeneinheit kann sowohl von einem Kolben allein, wie beispielsweise von einem Topfkolben, als auch von mehreren Bauteilen, wie beispielsweise von einem Hammerkolben, eine Pleuelstange und/oder einem weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element gebildet sein. Unter „zwischen” soll hierbei insbesondere eine Anordnung, insbesondere des Übertragungselements, entlang einer Kraftflussrichtung zwischen zwei Bauteilen, insbesondere zwischen der Übertragungseinheit und der Kolbeneinheit, verstanden werden. Ferner soll unter einer „Kraftflussrichtung” insbesondere eine Richtung eine Kraftflusses, insbesondere eines Hauptkraftflusses, durch ein Bauteil und/oder ein Element im Betrieb der Schlagvorrichtung verstanden werden, wobei unter einem „Kraftfluss” insbesondere ein Weg einer Kraft und/oder eines Moments in einem Bauteil, insbesondere in dem Übertragungselement, von einem Angriffspunkt bzw. einer Stelle einer Krafteinleitung bis zu einem Austrittspunkt bzw. bis zu einer Stelle, an der die Kraft und/oder das Moment durch eine Reaktionskraft und/oder ein Reaktionsmoment aufgenommen wird, verstanden werden soll. Das Übertragungselement kann als separates Bauteil ausgebildet sein oder von der Kolbeneinheit und/oder von der Übertragungseinheit umfasst sein. Zudem ist auch eine einstückige Ausbildung des Übertragungselements mit der Kolbeneinheit und/oder der Übertragungseinheit denkbar, wobei unter „einstückig” insbesondere einteilig und/oder aus einem Gus gebildet und/oder als ein Bauteil ausgebildet verstanden werden soll. Ferner soll unter einer „Komponente parallel zu einer Kraftflussrichtung” insbesondere verstanden werden, dass die Kraftflussrichtung des Übertragungselements eine Komponente von ungleich null parallel zur Kraftflussrichtung des Taumelschenkels aufweist. Es kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine besonders Platz sparende und kompakte Schlagvorrichtung bzw. Handwerkzeugmaschine gebaut werden, und zwar indem insbesondere eine Hebellänge des Taumelschenkels vorteilhaft bis zu einer gewünschten Hubbewegung des Kolbens konstruktiv einfache verlängert werden kann und eine Kraft mittels des Übertragungselements vorteilhaft auf die Kolbeneinheit übertragbar ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kraftflussrichtung des Übertragungselements sich entlang einer radialen Richtung der Kolbeneinheit von außen nach innen erstreckt. Dabei soll unter einer „radialen Richtung” insbesondere eine Richtung verstanden werden, die sich von einer Mittelachse der Kolbeneinheit aus betrachtet entlang einer Querschnittsfläche der Kolbeneinheit radial nach außen und/oder nach innen erstreckt. Es kann hierbei vorteilhaft Bauraum eingespart werden, indem der zumindest eine Taumelschenkel an der Kolbeneinheit, insbesondere an einem Kolben der Kolbeneinheit, vorbeigeführt werden kann.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Übertragungselement einen Anlagepunkt mit der Übertragungseinheit aufweist, der an einer dem Taumellager der Übertragungseinheit abgewandten Seite der Kolbeneinheit angeordnet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einer „dem Taumellager angewandten Seite des Kolbens” insbesondere eine Seite und/oder ein Bereich des Kolbens verstanden, die und/oder der von einer Mittelachse des Kolbens aus betrachtet zumindest teilweise in eine dem Taumellager abgewandten Richtung an dem Kolben angeordnet ist. Des Weiteren soll unter einem „Anlagepunkt” insbesondere ein Punkt und/oder eine Stelle verstanden werden, die zu einem Übertragen einer Bewegung und/oder eines Kraftflusses zwischen der Übertragungseinheit und dem Übertragungselement und/oder der Kolbeneinheit vorgesehen ist, wobei im Betrieb der Schlagvorrichtung der Anlagepunkt sich bezüglich der Mittelachse des Kolbens aufgrund einer Taumelbewegung der Übertragungseinheit verschieben kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine große Hebelwirkung bei der Übertragung einer Antriebsbewegung und damit ein großer Kolbenhub und eine hohe Schlaggeschwindigkeit im Betrieb des Bohr- und/oder Meißenhammers, insbesondere bei einem gleich bleibenden bzw. nahezu gleich bleibenden Achsabstand zwischen dem Kolben und einer Rotationsachse einer Zwischenwelle bzw. eines Taumellagers erreicht werden. Es kann ferner während einer Bewegung eines Taumelschenkels ein von dem sich bewegenden Taumelschenkel abgedeckter Winkelbereich im Betrieb des Taumellagers zur Erzielung einer gewünschten Hubbewegung eines Kolbens reduziert werden und damit eine mögliche Unwucht im Betrieb der Handwerkzeugmaschine zumindest reduziert oder unterbunden werden. Zudem kann eine Montage der Kolbeneinheit durch die Position des Übertragungsbolzens vereinfacht werden bzw. eine Fehlmontage der Kolbeneinheit verhindert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Anlagepunkt außerhalb eines Innenquerschnitts der Kolbeneinheit angeordnet ist. Hierbei soll unter einem „Innenquerschnitt” insbesondere ein Querschnittsfläche und/oder ein Durchmesser verstanden werden, die und/oder der der sich innerhalb einer Wandung, insbesondere einer zylinderförmigen Wandung, des Kolbens, insbesondere eines Topfkolbens, insbesondere quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des Kolbens erstreckt und die und/oder der von einer nach innen gewandten Seite der Wandung begrenzt ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht besonders vorteilhaft eine kompakte und insbesondere kurz bauende Schlagvorrichtung bzw. Handwerkzeugmaschine.
  • Es wird zudem vorgeschlagen, dass der Anlagepunkt außerhalb eines Außenquerschnitts der Kolbeneinheit angeordnet ist, wodurch eine konstruktiv einfache Montage der Übertragungseinheit mit der Schlagwerkseinheit erreicht und zudem eine große Kraftübertragung aufgrund einer großen Hebelwirkung erzielt werden kann. Dabei soll unter einem „Außenquerschnitt” insbesondere eine Querschnittsfläche und/oder ein Durchmesser verstanden werden, die und/oder der durch eine nach außen gewandten Oberfläche einer Wandung, insbesondere einer zylinderförmigen Wandung, des Kolbens, insbesondere eines Topfkolbens, begrenzt ist und die und/oder der sich von der nach außen gewandten Oberfläche der Wandung nach innen, insbesondere quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des Kolbens, erstreckt.
  • Eine besonders vorteilhafte und insbesondere konstruktiv einfache Überbrückung einer im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers variierenden Höhendifferenz zwischen dem Kolben, insbesondere einer dem Taumellager abgewandten Seiten des Kolbens, und der Übertragungseinheit, insbesondere einem Lagerpunkt an einem dem Taumellager abgewandten Ende eines Taumelschenkels, kann erreicht werden, wenn das Übertragungselement zumindest teilweise bewegbar an der Übertragungseinheit gelagert ist. Besonders vorteilhaft weist die Übertragungseinheit hierzu zumindest ein Lager- und/oder Führungsmittel zur bewegbaren Lagerung und/oder Führung des Übertragungselements auf.
  • Eine besonders kurze Baulänge der Schlagvorrichtung und damit der Handwerkzeugmaschine kann vorteilhaft erreicht werden, wenn die Übertragungseinheit zumindest einen Taumelschenkel aufweist, der entlang einer axialen Erstreckung der Kolbeneinheit neben der Kolbeneinheit vorbeigeführt ist. In diesem Zusammenhang soll unter „neben” insbesondere verstanden werden, dass ein kürzester Abstand zwischen dem Taumelschenkel und der Kolbeneinheit senkrecht zu einer Haupterstreckung, entlang der axialen Erstreckung, insbesondere einer Länge der Kolbeneinheit, ausgerichtet ist und vorzugsweise größer als ein Radius eines Kolbens der Kolbeneinheit ist. Der Taumelschenkel kann dabei insbesondere fest und/oder federnd mit dem Taumellager ausgeführt sein.
  • Es wird zudem vorgeschlagen, dass die Übertragungseinheit zumindest zwei Taumelschenkel aufweist, die entlang einer axialen Erstreckung der Kolbeneinheit neben der Kolbeneinheit vorbeigeführt sind. Es kann hierbei eine vorteilhafte Kraftverteilung im Betrieb der Schlagvorrichtung bzw. des Bohr- und/oder Meißelhammers bei einer Kraftübertragung von der Übertragungseinheit auf die Schlagwerkseinheit erreicht werden. Es kann hierbei eine punktuelle Belastung einzelner Bauteile reduziert werden und somit eine Lebensdauer der einzelnen Bauteile vorteilhaft erhöht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Übertragungseinheit zumindest ein Lagerelement aufweist und der Anlagepunkt zwischen dem Lagerelement und dem Übertragungselement angeordnet ist, wodurch eine vorteilhafte Kraftübertragung im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers erreicht werden kann. Das Lagerelement kann hierbei von einem separaten Bauteil gebildet sein oder zumindest teilweise einstückig mit der Kolbeneinheit oder einem Bauteil der Übertragungseinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Lagerelement zu einer Aufnahme von translatorischen und/oder besonders vorteilhaft zur Aufnahme von rotatorischen Kräften und insbesondere von räumlich und/oder zeitlich oszillierenden Kräften vorgesehen. Vorzugsweise ist das Lagerelement von einem bewegbar gelagertem Bolzen, einer Gelenkeinheit und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteilen, wie beispielsweise ein Lagerbauteil, gebildet. Das Übertragungselement kann von einem separaten Bauteil gebildet oder zumindest teilweise einstückig mit dem zumindest einem Taumelschenkel ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zusammen mit dem zumindest einen Taumelschenkel eine Ebene aufspannt, die in zumindest einer Betriebsposition von einem Kolben der Kolbeneinheit mit einer nahezu vollständigen, quer zur axialen Richtung der Kolbeneinheit verlaufenden Querschnittsfläche des Kolbens von dem Kolben durchstoßen wird. In diesem Zusammenhang soll unter einer „nahezu vollständigen Querschnittsfläche” insbesondere verstanden werden, dass mindestens 83% der Querschnittsfläche, vorzugsweise mindestens 94% und besonders bevorzugt 100% der Querschnittsfläche des Kolbens die von dem zumindest einen Taumelschenkel zusammen mit dem Lagerelement aufgespannte Ebene durchstoßen. Es kann hierbei eine besonders Platz sparende Anordnung der Schlagvorrichtung mit einer insbesondere kurzen Baulänge konstruktiv einfach erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement im Wesentlichen quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des Taumelschenkels ausgerichtet ist. Unter „im Wesentlichen quer” soll hierbei insbesondere verstanden werden, dass das Lagerelement, insbesondere eine Haupterstreckungsrichtung und/oder eine Kraftflussrichtung des Lagerelements, einen Winkel zur Haupterstreckungsrichtung des Taumelschenkels einschließt, der zwischen 70° und 110° beträgt, vorteilhafterweise zwischen 75° und 105° beträgt und besonders bevorzugt zwischen 83° und 97° beträgt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Beanspruchung von Lagerstellen reduziert werden und/oder insbesondere kostengünstige Lagerbauteile verwendet werden. Zudem kann das Übertragungselement zumindest teilweise biegeweich, insbesondere entlang seiner Längserstre ckung ausgebildet sein, wie dies beispielsweise bei einer Übertragungseinheit mit zwei Taumelschenkeln von Vorteil sein kann.
  • Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Schlagvorrichtung in einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, zum Einsatz kommen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Bohr- und/oder Meißelhammer mit einer Schlagvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
  • 2 die Schlagvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schlagvorrichtung mit einem von einem Bolzen gebildeten Lagerelement in einer perspektivischen Darstellung,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Schlagvorrichtung mit einem von einer Gelenkeinheit gebildeten Lagerelement in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 die Schlagvorrichtung aus 4 in einer Schnittdarstellung und
  • 6 die Schlagvorrichtung aus 4 in einer Draufsicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einem Bohr- und/oder Meißelhammer 12 gebildete Handwerkzeugmaschine dargestellt. Der Bohr- und/oder Meißelhammer 12 weist ein Gehäuse 58 und eine Werkzeugaufnahme 60 zu einer Aufnahme eines nicht näher dargestellten Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs 12 auf. An einer der Werkzeugaufnahme 60 abgewandten Seite 62 weist der Bohr- und/oder Meißelhammer 12 einen im Gehäuse 58 integrierten Haupthandgriff 64 auf. Der Bohr- und/oder Meißel hammer 12 weist zudem eine Schlagvorrichtung 10 auf, die eine Schlagwerkseinheit 14, die zu einer Generierung und einer Übertragung eines Schlagimpulses auf das Bohr- und/oder Meißelwerkzeug vorgesehen ist, und eine Übertragungseinheit 18 auf, die zu einer Übertragung eines Antriebsmoments auf die Schlagwerkseinheit 14 vorgesehen ist. Das Antriebsmoment wird im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers 12 von einer Motoreinheit 66 erzeugt und über eine nicht näher dargestellte Motorwelle der Motoreinheit 66 auf eine Zwischenwelle 68 und von dieser über die Übertragungseinheit 18 auf die Schlagwerkseinheit 14 und/oder über eine Getriebestufe auf ein rotierendes Abtriebsmittel, wie beispielsweise das Hammerrohr 70, zu einer Rotation des Bohr- und/oder Meißelwerkzeugs übertragen. Die Übertragungseinheit 18 weist hierzu ein Taumellager 36 auf, das auf der Zwischenwelle 68 gelagert ist.
  • In den 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Schlagvorrichtung 10 aus 1 dargestellt. Die Schlagwerkseinheit 14 weist eine Kolbeneinheit 16 mit einem von einem Topfkolben gebildeten Kolben 48 auf, der in dem Hammerrohr 70 der Schlagwerkseinheit 14 axial bewegbar gelagert ist. Zudem weist die Schlagwerkseinheit 14 bzw. die Kolbeneinheit 16 ein Übertragungselement 24 auf, über das eine Kraftübertragung von der Übertragungseinheit 18 auf die Schlagwerkseinheit 14 bzw. auf die Kolbeneinheit 16 im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers 12 erfolgt. Das Übertragungselement 24 ist entlang eines Kraftflusses zwischen der Übertragungseinheit 18 und dem Kolben 48 der Kolbeneinheit 16 angeordnet. Eine Kraftflussrichtung 26 des Übertragungselements 24 weist dabei eine Komponente auf, die den Kraftflussrichtungen 28, 30 von Taumelschenkeln 20, 22 der Übertragungseinheit 18 entgegengerichtet ist. Zudem ist das Übertragungselement 24 an einer dem Taumellager 36 abgewandten Seite 38 des Kolbens 48 angeordnet, wobei sich das Übertragungselement 24 entlang einer Richtung 72 von einer Rotationsachse 74 der Zwischenwelle 68 (in den 2 und 3 nicht dargestellt) in Richtung einer Längsachse bzw. einer Mittelachse 76 der Kolbeneinheit 16 im Wesentlichen parallel zu der Richtung 72 ausgerichtet ist bzw. sich von dem Kolben 48 wegerstreckt. Die Kraftflussrichtung 26 des Übertragungselements 24 erstreckt sich hierbei entlang einer radialen Richtung 32 der Kolbeneinheit 16 von außen nach innen.
  • Das Übertragungselement 24 weist mit der Übertragungseinheit 18 einen Anlagepunkt 34 auf, der an der dem Taumellager 36 abgewandten Seite 38 der Kolbeneinheit angeordnet ist, wobei der Anlagepunkt 34 entlang der radialen Richtung 32 außerhalb eines Innenquerschnitts 40 und auch außerhalb eines Außenquerschnitts 42 des Kolbens 48 der Kolbeneinheit 16 angeordnet ist. Der Innenquerschnitt 40 und der Außenquerschnitt 42 des Kolbens 48 sind durch einen zylinderförmi gen Aufnahmebereich 78 des Kolbens 48 bestimmt (2), wobei der Innenquerschnitt 40 von einem Innendurchmesser einer zylinderförmigen Wandung 80 und der Außenquerschnitt 42 durch einen Außendurchmesser der zylinderförmigen Wandung 80 des zylinderförmigen Aufnahmebereichs 78 des Kolbens 48 gebildet sind. Der zylinderförmige Aufnahmebereich 78 ist zur Aufnahme eines Schlägers und eines von Luft gebildeten Kompressionsmittels vorgesehen. Entlang der Mittelachse 76 an einer dem zylinderförmigen Aufnahmebereich 78 abgewandten Seite 82 des Kolbens 48 weist dieser ein Befestigungselement 84 auf, das zudem einstückig mit dem Kolben 48 ausgebildet ist. In diesem Befestigungselement 84 ist das Übertragungselement 24 angeordnet und fest mit dem Kolben 48 verbunden, wobei das Übertragungselement 24 mit dem Befestigungselement verschraubt ist (vgl. 3). Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Übertragungselement 24 einstückig mit dem Befestigungselement 84 ausgebildet ist, mit dem Befestigungselement 84 verpresst ist und/oder mittels einer weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art einer Befestigung an dem Befestigungselement 84 angeordnet ist.
  • Die Übertragungseinheit 18 weist die zwei Taumelschenkel 20, 22 auf, die zumindest teilweise einstückig mit dem Taumellager 36 ausgebildet sind. Das Taumellager 36 weist ein Kugellager auf und ist zu einer Umsetzung einer Rotationsbewegung der Zwischenwelle 68 in eine axiale Bewegung des Kolbens 48 vorgesehen. Die beiden Taumelschenkel 20, 22 erstrecken sich von dem Taumellager 36 von der Rotationsachse 74 der Zwischenwelle 68 aus betrachtet in Richtung 72 des Kolbens 48, wobei die Taumelschenkel 20, 22 sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse 86 eines Außenrings 88 des Taumellagers 36 erstrecken. Die beiden Taumelschenkel 20, 22 sind zudem entlang einer Umfangsrichtung 90 des Außenrings 88 an zwei gegenüberliegenden Seiten 92 an dem Außenring 88 angeordnet und einstückig mit diesem ausgebildet. Entlang einer axialen Erstreckung 44 des Kolbens 48 sind die beiden Taumelschenkel 20, 22 seitlich neben dem Kolben 48 vorbeigeführt, wobei hierbei eine Haupterstreckungsrichtung 54, 56 der Taumelschenkel 20, 22 windschief zu der Mittelachse 76 des Kolbens 48 verläuft (3).
  • Des Weiteren weist die Übertragungseinheit 18 zudem ein Lagerelement 46 auf, das im Wesentlichen quer zu einer Haupterstreckungsrichtung 54, 56 der Taumelschenkel 20, 22 ausgerichtet ist. Das Lagerelement 46 ist bolzenförmig ausgebildet und bildet zusammen mit den beiden Taumelschenkeln 20, 22 zwei Lagerstellen 94, 96 aus. Hierzu weisen die beiden Taumelschenkel 20, 22 an einem dem Taumellager 36 abgewandten Ende 98, 100 jeweils eine einstückig mit dem Taumelschenkel 20, 22 ausgebildete ringförmige Lageraufnahme 102, 104 auf, in dem das Lagerelement 46 um eine Längsachse 106 des Lagerelements 46 drehbar gelagert ist. Das Lagerelement 46 weist in einem mittleren Bereich 108 entlang seiner Langsachse 106 eine Bohrung 110 auf, die im Wesentlichen quer zur Längsachse 106 ausgerichtet ist. In dieser Bohrung 110 ist das Übertragungselement 24 bewegbar an der Übertragungseinheit 18 gelagert, so dass der Anlagepunkt 34 zur Kraftübertragung zwischen der Übertragungseinheit 18 und der Kolbeneinheit 16 bzw. dem Kolben 48 zwischen dem Lagerelement 46 und dem Übertragungselement 24 angeordnet ist (3). Der Übertragungsbolzen 24 ist hierbei in zumindest einer Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 54, 56 eines Taumelschenkels 20, 22 der Übertragungseinheit 18 ausgerichtet, wobei hierbei die Kraftflussrichtung 26 des Übertragungselements 24 der Kraftflussrichtung 28, 30 eines der beiden Taumelschenkel 20, 22 entgegengerichtet ist.
  • Im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers 12 bewegt sich der Kolben 48, angetrieben durch die Übertragungseinheit 18 periodisch von einer ersten, der Werkzeugaufnahme 60 zugewandten Endposition in eine zweite, der Werkzeugaufnahme 60 abgewandten Endposition und wieder zurück. In der ersten Endposition befinden sich beide Taumelschenkel 20, 22 in einer der Werkzeugaufnahme 60 zugewandten, ersten Endposition. Durch das Taumellager 36 werden in einem Übergang von der ersten Endposition in die zweite Endposition die beiden Taumelschenkel 20, 22 nacheinander aus ihrer ersten Endposition herausbewegt, so dass sich die Taumelschenkel 20, 22 entlang einer axialen Richtung 50 des Kolbens 48 an unterschiedlichen Positionen befinden. Dies hat zur Folge, dass auch das Lagerelement 46 bezüglich des Übertragungselements 24 um eine Längsachse 112 des Übertragungselements 24 gedreht wird. Zudem beschreiben die beiden dem Taumellager 36 abgewandten Enden 98, 100 der Taumelschenkel 20, 22 eine Bewegung entlang eines Kreisbogens, so dass durch die bewegbare Lagerung des Übertragungselements 24 eine sich variierende Höhendifferenz zwischen dem Kolben 48 und dem Übertragungselement 24 und auch eine variierende Ausrichtung der Taumelschenkel 20, 22 bezüglich der Mittelachse 76 während einer Kraftübertragung ausgeglichen werden. Erst in der zweiten Endposition des Kolbens 48 sind auch die beiden Taumelschenkel 20, 22 wieder entlang der axialen Richtung 50 des Kolbens 48 in einer gemeinsamen Endposition. Ein Übergang von der zweiten Endposition in die erste Endposition des Kolbens 48 erfolgt analog zu dem Übergang der ersten in die zweite Endposition. Das Lagerelement 46 spannt mit zumindest einem der beiden Taumelschenkel 20, 22 eine Ebene auf, die in der von der zweiten Endposition gebildeten Betriebsposition im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers 12 von dem Kolben 48 mit einer nahezu vollständigen Querschnittsfläche 52 durchstoßen wird.
  • In den 4 bis 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist in den Bezugszeichen der 4 bis 6 der Buchstabe a hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in der 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in der 3 verwiesen werden kann.
  • In 4 ist eine alternativ ausgestaltete Schlagvorrichtung 10a dargestellt. Eine Übertragungseinheit 18a und eine Schlagwerkseinheit 14a der Schlagvorrichtung 10a sind in einer ersten Endposition (gestrichelt dargestellt) und in einer zweiten Endposition dargestellt, wobei ein Kolben 48a einer Kolbeneinheit 16a der Schlagwerkseinheit 14a in einem Hammerrohr 70a gelagert angeordnet ist. Die Übertragungseinheit 18a weist zwei Taumelschenkel 20a, 22a und ein Taumellager 36a auf. Die Schlagvorrichtung 10a weist zudem ein Übertragungselement 24a, das im Betrieb eine Kraftflussrichtung 26a mit einer Komponente aufweist, die einer Kraftflussrichtung 28a der Taumelschenkel 20a, 22a entgegengerichtet ist. Das Übertragungselement 24a ist zudem an einer dem Taumellager 36a abgewandten Seite 38a der Kolbeneinheit 16a bzw. des Kolbens 48a angeordnet.
  • Das Übertragungselement 24a ist an dem Kolben 48a an einer einem zylinderförmigen Aufnahmebereich 78a entlang einer axialen Richtung 50a der Kolbeneinheit 16a bzw. des Kolbens 48a abgewandten Seite 82a angeordneten Befestigungshülse 130a angeordnet. Das Übertragungselement 24a ist zudem mit der Befestigungshülse 130a mittels eine Schraubelement 132a verschraubt. Entlang seiner Längsachse weist das Übertragungselement 24a eine gestufte Form auf, wobei eine Stufe 134a des Übertragungselements 24a zwischen einem in der Befestigungshülse 130a angeordneten, ersten Teilbereich 136a und einem sich vom Kolben 48a in radialer Richtung 32a weg erstreckenden, zweiten Teilbereich 138a des Übertragungselements 24a angeordnet ist. Die beiden Teilbereiche 136a, 138a sind parallel zueinander und senkrecht zu der axialen Richtung 50a der Kolbeneinheit 16a ausgerichtet. Zudem ist ein mittlerer Teilbereich 140a des Übertragungselements 24a im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten und dem zweiten Teilbereiche 136a, 138a ausgerichtet und erstreckt sich an einer radial nach außen gerichteten Wandung 80a des Kolbens 48a in Richtung des Aufnahmebereichs 78a an dem Kolben 48a (5).
  • Des Weiteren weist die Übertragungseinheit 18a ein Lagerelement 46a auf, an dem das Übertragungselement 24a bewegbar gelagert ist, wobei das Lagerelement 46a zumindest teilweise um die Längsachse 106a des Übertragungselements 24a drehbar angeordnet ist. Das Lagerelement 46a ist von einer Gelenkeinheit gebildet, das als Kugelgelenkeinheit 114a ausgebildet ist. Die Kugelgelenkeinheit 114a weist eine äußere Gelenkringkugel 116a, eine innere Gelenkringkugel 118a und einen Gleitring 120a auf, der zwischen der äußeren Gelenkringkugel 116a und der inneren Gelenkringkugel 118a angeordnet ist (5). Alternativ könnte der Gleitring 120a auch einstückig mit der äußeren Gelenkringkugel 116a ausgebildet sein. Die äußere Gelenkringkugel 116a der Kugelgelenkeinheit 114a ist einstückig mit den beiden Taumelschenkeln 20a, 22a ausgebildet, wobei die äußere Gelenkringkugel 116a zwischen den beiden Taumelschenkeln 20a, 22a an dem Taumellager 36a abgewandten Enden 98a, 100a der beiden Taumelschenkel 20a, 22a angeordnet ist. Die beiden Taumelschenkel 20a, 22a sind hierzu an den dem Taumellager 36a abgewandten Enden 98a, 100a gebogen ausgeführt, wobei die Enden 98a, 100a der beiden Taumelschenkel 20a, 22a aufeinander zulaufen (5).
  • Die innere Gelenkringkugel 118a ist an dem Übertragungselement 24a fest angeordnet, und zwar indem die innere Gelenkringkugel 118a mit dem Übertragungselement 24a verpresst ist. Die innere Gelenkringkugel 118a ist hierdurch verdrehsicher an dem Übertragungselement 24a angeordnet, so dass eine Relativbewegung zwischen dem Übertragungselement 24a und der inneren Gelenkringkugel 118a verhindert ist. Eine Relativbewegung zwischen dem Übertragungselement 24a und der Kugelgelenkeinheit 114a erfolgt im Betrieb der Schlagvorrichtung 10a bzw. des Bohr- und/oder Meißelhammers hierbei zwischen der äußeren Gelenkringkugel 116a und der inneren Gelenkringkugel 118a über den Gleitring 120a (5).
  • Zu einer Führung des Übertragungselements 24a in axialer Richtung 50a weist die Schlagvorrichtung 10a zudem eine Führungsschiene 122a auf (4 und 5). Das Übertragungselement 24a ist hierbei mit einem dem Kolben 48a abgewandten Endbereich 124a in der Führungsschiene 122a geführt angeordnet. Die Führungsschiene 122a ist an einem nicht näher dargestellten Gehäuse des Bohr- und/oder Meißelhammers angeordnet. Zur reibungsarmen Führung im Betrieb des Bohr- und/oder Meißelhammers weist das Übertragungselement 24a ein Gleitelement 126a auf. Das Gleitelement 126a ist topfförmig ausgebildet und an dem Endbereich 124a des Übertragungselements 24a um das Übertragungselement 24a angeordnet. Des Weiteren weist das Übertragungselement 24a in diesem Endbereich 124a eine entlang seiner Längserstreckung 112a verlaufende Bohrung 128a auf zu einer Gewichtsreduktion.

Claims (12)

  1. Schlagvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer (12), mit einer Schlagwerkseinheit (14; 14a), die eine Kolbeneinheit (16; 16a) aufweist, einer Übertragungseinheit (18; 18a), die zumindest einen Taumelschenkel (20, 22; 20a, 22a) aufweist und die zu einer Übertragung einer Bewegung auf die Schlagwerkseinheit (14; 14a) vorgesehen ist, und einem Übertragungselement (24; 24a) zwischen der Übertragungseinheit (18; 18a) und der Kolbeneinheit (16; 16a), dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (24; 24a) eine Kraftflussrichtung (26; 26a) mit einer Komponente, die einer Kraftflussrichtung (28, 30; 30a) des Taumelschenkels (20, 22; 20a, 22a) entgegengerichtet ist, aufweist.
  2. Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftflussrichtung (26; 26a) des Übertragungselements (14; 24a) sich entlang einer radialen Richtung (32; 32a) der Kolbeneinheit (16; 16a) von außen nach innen erstreckt.
  3. Schlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (24; 24a) einen Anlagepunkt (34; 34a) mit der Übertragungseinheit (18; 18a) aufweist, der an einer einem Taumellager (36; 36a) der Übertragungseinheit (18, 18a) abgewandten Seite (38; 38a) der Kolbeneinheit (16; 16a) angeordnet ist.
  4. Schlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagepunkt (34; 34a) außerhalb eines Innenquerschnitts (40; 40a) der Kolbeneinheit (16; 16a) angeordnet ist.
  5. Schlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagepunkt (34; 34a) außerhalb eines Außenquerschnitts (42; 42a) der Kolbeneinheit (16; 16a) angeordnet ist.
  6. Schlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (24; 24a) zumindest teilweise bewegbar an der Übertragungseinheit (18; 18a) gelagert ist.
  7. Schlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (18; 18a) zumindest einen Taumelschenkel (20, 22; 20a, 22a) aufweist, der entlang einer axialen Erstreckung (44; 44a) der Kolbeneinheit (16; 16a) neben der Kolbeneinheit (16; 16a) vorbeigeführt ist.
  8. Schlagvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (18; 18a) zumindest zwei Taumelschenkel (20, 22; 20a, 22a) aufweist, die entlang einer axialen Erstreckung (44; 44a) der Kolbeneinheit (16; 16a) neben der Kolbeneinheit (16; 16a) vorbeigeführt sind.
  9. Schlagvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (18; 18a) zumindest ein Lagerelement (46; 46a) aufweist und der Anlagepunkt (34; 34a) zwischen dem Lagerelement (46; 46a) und dem Übertragungselement (24; 24a) angeordnet ist.
  10. Schlagvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (46; 46a) zusammen mit dem zumindest einen Taumelschenkel (20, 22; 20a, 22a) eine Ebene aufspannt, die in zumindest einer Betriebsposition von einem Kolben (48; 48a) der Kolbeneinheit (16; 16a) mit einer nahezu vollständigen, quer zu einer axialen Richtung (50; 50a) der Kolbeneinheit (16; 16a) verlaufenden Querschnittsfläche (52; 52a) des Kolbens (48; 48a) von dem Kolben (48; 48a) durchstoßen wird.
  11. Schlagvorrichtung zumindest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (46; 46a) im Wesentlichen quer zu einer Haupterstreckungsrichtung (54, 56; 54a, 56a) des Taumelschenkels (20, 22; 20a, 22a) ausgerichtet ist.
  12. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer (12), mit einer Schlagvorrichtung (10; 10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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