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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe zur Verwendung mit einem handbetriebenen Werkzeug, das eine rotierbare Welle aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Zahnradpumpe zur Verwendung mit einer luftbetriebenen Ratsche, einem kabellosen Bohrgerät oder einer Kurbel.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Handbetriebene Werkzeuge, wie zum Beispiel Luftratschen, kabellose Bohrgeräte und handbetriebene Kurbeln werden täglich verwendet, um Befestigungsmittel zu entfernen und anzubringen. Techniker, die Fahrzeuge reparieren und warten, benutzen überwiegend Luftratschen. Tischler und Bauarbeiter andererseits neigen dazu, kabellose Bohrgeräte zu verwenden.
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Manchmal ist es notwendig, Fluide, wie zum Beispiel Öl, Kühlmittel, Wasser und allgemeine Verschüttungen, von einer Stelle zu einer anderen zu übertragen. Normalerweise erfolgt dies, indem eine Art eigenständiger Pumpe verwendet wird.
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Eine solche Pumpe ist bekannt (
US 6325604 B1 ). Die bekannte Pumpe enthält in einem Gehäuse zwei miteinander zusammenwirkende Zahnräder, die den eigentlichen Pumpvorgang übernehmen. In dem Gehäuse ist ein Elektromotor angeordnet, der zum Antrieb der Zahnräder und damit der Pumpe dient. Eine Antriebswelle ist in einem Lager in der Gehäusewand gelagert.
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Ebenfalls bekannt ist eine Pumpe für eines Sprühvorrichtung, die an einem Ende eines in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Tauchrohrs angeordnet ist (
US 2651545 A ). Aus dem Gehäuse der Pumpe ragt eine an ihrem äußeren Ende mit einem Vierkant versehene Antriebswelle heraus. Das Vierkantende dient zur Aufnahme in einem Futter einer elektrisch betriebenen Bohrmaschine, die ihren Strom über ein Kabel erhält.
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Es wäre nützlich, einen Pumpenzusatz für ein vorhandenes handbetriebenes Werkzeug zu besitzen, um die Pumpe anzutreiben. Der gegenwärtige Erfinder hat nun so einen Pumpenzusatz für ein handbetriebenes Werkzeug entwickelt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Zahnradpumpe zur Verwendung mit einem handbetriebenen Werkzeug mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen geschaffen.
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Das Gehäuse kann von jeder geeigneten Größe, Form oder Konstruktion sein und aus jedem geeigneten Material oder geeigneten Materialien hergestellt sein. Ebenso kann die Kammer von jeder geeigneten Größe und geeignetem Volumen sein.
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Das Gehäuse weist eine obere Wand, eine untere Wand und mindestens eine Seitenwand auf, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand um die Kammer herum erstreckt.
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Das Gehäuse kann zwei oder mehr verbindbare Teile umfassen, um einen einfachen Zugang zu den Komponenten im Gehäuse bereit zu stellen. Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ein Deckelteil, der von einem Basisteil lösbar ist, und das Basisteil enthält das Zahnrad. Das Deckelteil und das Basisteil können in jeder geeigneten Weise lösbar mit einander verbunden sein, zum Beispiel mit Hilfe von Befestigungsmitteln. Das Gehäuse kann eine Dichtung umfassen, die zwischen dem Deckelteil und dem Basisteil angeordnet ist, um die Verbindung fluiddicht zu machen.
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Es kann jede geeignete Art einer Zahnradanordnung verwendet werden. Die Zahnradanordnung kann jede geeignete Anzahl an Zahnrädern aufweisen. Wenn die Zahnradanordnung ein einzelnes Zahnrad umfasst, dann kann die Kammer im Wesentlichen kreisförmig sein, wenn sie in einer Draufsicht betrachtet wird. Wenn die Zahnradanordnung zwei miteinander verzahnte Zahnräder umfasst, dann kann die Kammer im Wesentlichen oval sein (d.h. ein vollständig abgerundetes Rechteck), wenn sie in einer Draufsicht betrachtet wird, und es kann Fluid zwischen den Zähnen der Zahnräder und der benachbarten Seitenwand des Gehäuses bewegt werden. Vorzugsweise schließt die Zahnradanordnung ein zweites Laufrad ein, dessen Zähne mit den Zähnen des mindestens einen (Antriebs-) Rads verzahnt sind.
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Die Einlässe und Auslässe für Fluid können sich an jeder geeigneten Stelle befinden. Vorzugsweise sind der Einlass und der Auslass diametral entgegen gesetzt zu einander angeordnet. Wenn die Kammer ein vollständig abgerundetes Rechteck ist, dann sind der Einlass und der Auslass vorzugsweise an entgegen gesetzten Längsseiten des Rechtecks angeordnet. Der Einlass und der Auslass können durch entsprechende Rohre bereit gestellt sein, die sich von der Seitenwand des Gehäuses erstrecken. Das Ende jedes Rohres kann zur Verbindung mit einem Schlauch oder einer Schlauchverbindung mit einem Gewinde versehen sein.
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Das Zahnrad kann zur Rotation innerhalb des Gehäuses in jeder geeigneten Weise befestigt sein. Vorzugsweise Die Antriebswelle erstreckt sich von einer zentralen Achse des Zahnrads, von jeder Seite des Zahnrads, und das Zahnrad rotiert um diese Achse.
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Das Gehäuse kann ein oder mehr Lager umfassen, in die sich ein oder mehr Enden der Antriebswelle erstrecken. Ein unteres Lager erstreckt sich von der unteren Wand/dem Basisteil des Gehäuses nach unten und ein oberes Lager erstreckt sich von der oberen Wand/dem Deckelteil des Gehäuses nach oben, so dass die entgegen gesetzten Enden der Antriebswelle diese Lager anordnen und in ihnen rotieren. Das obere Lager weist ein offenes Ende auf und die Antriebswelle erstreckt sich dichtend durch dieses. Vorzugsweise erstreckt sich ein O-Ring um die Antriebswelle und ist zwischen einer oberen Fläche des Zahnrades und einem Absatz des oberen Lagers eingeklemmt. Das heißt, das obere Lager weist einen abgestuften Durchmesser auf. Zwischen dem oberen Lager und dem in das Werkzeug eingreifenden Ende der Antriebswelle befindet sich ein Zwischenraum, um jede Exzentrizität bei der Rotation der Welle des Werkzeugs aufzunehmen.
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Die Antriebswelle kann aus einer Einzelkonstruktion bestehen oder kann zwei oder mehr lösbar verbundene Teile umfassen. Das in das Werkzeug eingreifende Ende der Antriebswelle kann mit der rotierbaren Welle des handbetriebenen Werkzeugs in jeder geeigneten Weise im Eingriff sein. Vorzugsweise ist das in das Werkzeug eingreifende Ende der Antriebswelle lösbar mit einem Rest der Antriebswelle verbunden und kann gegen andere Arten von in das Werkzeug eingreifenden Enden ausgetauscht werden, um mit verschiedenen Arten von rotierbaren Werkzeugwellen verbunden zu werden. Vorzugsweise weist der Rest der Antriebswelle eine Fassung zum Aufnehmen eines in geeigneter Weise geformten Endes des in das Werkzeug eingreifenden Endes auf, wodurch der Rest der Antriebswelle und das in das Werkzeug eingreifende Ende so geformt sind, dass sie übereinstimmend rotieren müssen. Vorzugsweise ist die Fassung quadratisch und nimmt ein ebenso geformtes Ende des in das Werkzeug eingreifenden Endes auf.
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Vorzugsweise weist das in das Werkzeug eingreifende Ende eine Fassung auf, um ein Ende der rotierbaren Welle des Werkzeugs aufzunehmen, wodurch das in das Werkzeug eingreifende Ende und die rotierbare Welle so geformt sind, dass sie übereinstimmend rotieren müssen. Vorzugsweise ist die Fassung quadratisch und nimmt ein ebenso geformtes Ende der rotierbaren Welle auf. Das Ende der rotierbaren Welle kann tatsächlich einem Antriebsadapter (-stückchen) entsprechen, der lösbar mit der Welle des Werkzeugs verbunden ist.
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Das in das Werkzeug eingreifende Ende und die rotierbare Welle können zusammen einrasten, so dass sie sich während des Betriebs nicht zufällig lösen, und dies kann in jeder geeigneten Weise erreicht werden. Das in das Werkzeug eingreifende Ende und die rotierbare Welle (oder der erwähnte Antriebsadapter) können entsprechend Female- und Male-Abschnitte aufweisen, die in einander eingreifen. Vorzugsweise weist die rotierbare Welle Rastmittel auf, die innerhalb von Vertiefungen der Fassung angeordnet werden können, obwohl die Rastmittel und Vertiefungen vertauscht werden könnten. Solche Rastmittel sind vorzugsweise halbkugelförmig und innerhalb von halbkugelförmigen Vertiefungen/Öffnungen angeordnet. Alternativ oder zusätzlich können die Antriebswelle und die rotierbare Welle magnetisiert sein, so dass sie sich an einander sichern.
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Die Zahnradpumpe kann Mittel aufweisen, die die Kammer mit Fluid unter Druck hält, und dies kann in jeder geeigneten Weise erreicht werden. Vorzugsweise umfasst die Pumpe ein Absperrventil, das zu dem Einlass gehört, und ein Absperrventil, das zu dem Auslass gehört. Ein geeignetes Absperrventil umfasst eine Kugel, die in einem Ventilsitz angeordnet werden kann. Vorzugsweise umfasst die Zahnradpumpe eine Schlauchverbindung mit einem internen Absperrventil und weist ein mit einem Gewinde versehenes Ende auf, das mit dem Einlass- oder Auslassrohr verbindbar ist, und ein entgegen gesetztes Ende, das mit einem Schlauch der Zahnradpumpe verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Schlauchverbindung von der Art, dass sie eine schnelle Kopplung des Schlauchs ermöglicht und das Absperrventil schließt, wenn der Schlauch nicht angeschlossen ist.
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Die Zahnradpumpe kann einen Einlassschlauch mit einem Male-Ende umfassen, das mit der Schlauchverbindung verbindbar ist, die mit dem Einlassrohr und einem Auslassschlauch mit einem Male-Ende verbunden ist, das mit der Schlauchverbindung verbindbar ist, die an dem Auslassrohr angebracht ist.
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Die Zahnradpumpe kann ein Halteelement umfassen, das sich von dem Gehäuse aus erstreckt, um weiterhin einen Körper des handbetriebenen Werkzeugs relativ zum Gehäuse zu halten, nachdem die Abtriebswelle in die Antriebswelle eingegriffen hat. Dies kann wünschenswert sein, so dass: die Abtriebswelle sich nicht zufällig von der Antriebswelle lösen kann; der Körper sich nicht durch eine vollständige Drehung relativ zum Gehäuse zurückdrehen kann; und/oder die Zahnradpumpe nur von einer Hand gehalten und betätigt werden kann. Das Halteelement kann von jeder geeigneten Größe, Form und Konstruktion sein, und kann aus jedem geeigneten Material oder geeigneten Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Halteelement eine Klammer.
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Das Vorhandensein und die Form des Halteelements wird von der Eigenschaft des handbetriebenen Werkzeugs abhängen. Das Werkzeug kann zum Beispiel eine luftbetriebene Ratsche, ein kabelloses Bohrgerät oder eine handbetriebene Kurbel sein. Wenn das Werkzeug eine Kurbel ist, dann benötigt die Zahnradpumpe keine Klammer.
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In einer Ausführungsform greift das Halteelement während des Betriebs in den Körper der Luftratsche oder des kabellosen Bohrgeräts ein und verhindert, dass sich der Werkzeugkörper durch eine vollständige Drehung relativ zum Gehäuse zurückdreht. In einer bevorzugten Ausführungsform greift das Halteelement relativ zum Gehäuse in den Werkzeugkörper ein und hakt um ihn herum ein, nachdem sich der Körper entlang eines Bogens relativ zur Abtriebswelle gedreht hat, nachdem das Werkzeug aktiviert worden ist.
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Wenn das Werkzeug eine Luftratsche mit einem zylindrischen Körper ist, dann kann die Klammer bogenförmig sein und sich von dem Gehäuse aus erstrecken und um einen oberen Teil des Körpers einhaken. Die Klammer kann verschiedene Radien aufweisen, um ein richtiges Eingreifen in Werkzeugkörper mit verschiedenen Durchmessern zu ermöglichen.
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Wenn das Werkzeug ein kabelloses Bohrgerät mit einem zylindrischen Körper ist, dann kann sich die Klammer von dem Gehäuse aus entlang des Körpers des Bohrgeräts erstrecken. Die Klammer kann weiterhin um einen oberen Teil des Körpers einhaken.
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Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Zahnradpumpe entsprechend einer Ausführungsform der vorliebenden Erfindung und einer Luftratsche;
- 2 ist eine Draufsicht auf ein Ende der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist;
- 3 ist eine Draufsicht auf eine Seite der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist;
- 4 ist eine weitere Draufsicht auf eine Seite der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist;
- 5 ist eine Draufsicht von oben auf die Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist;
- 6 ist eine Draufsicht von unten auf die Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist, wenn sie mit einer Luftratsche verbunden ist;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist, wenn sie mit einer Luftratsche verbunden ist;
- 8 ist eine Draufsicht von oben auf die Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist, wenn sie mit einer Luftratsche verbunden ist;
- 9 ist eine perspektivische Seitenansicht der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist, aber mit einer anderen Art von Klammer, und die Zahnradpumpe ist mit einem kabellosen Bohrgerät verbunden;
- 10 ist eine perspektivische Seitenansicht der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist, aber mit einer anderen Art von Klammer, und die Zahnradpumpe ist mit einem kabellosen Bohrgerät verbunden; und
- 11 ist eine perspektivische Seitenansicht der Zahnradpumpe, die in 1 dargestellt ist, aber ohne eine Klammer, und die Zahnradpumpe ist mit einer Kurbel verbunden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale.
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Die Figuren zeigen eine Zahnradpumpe 1 zur Verwendung mit einem handbetriebenen Werkzeug mit einer rotierbaren Abtriebswelle, wie zum Beispiel einer Luftratsche 200, einem kabellosen Bohrgerät 300 oder einer Kurbel 400.
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Indem nun auf die 1 bis 8 Bezug genommen wird, schließt die Zahnradpumpe 1 ein Gehäuse 5 mit einer Kammer 6 (siehe 1), eine Zahnradanordnung 2 und ein lösbares Halteelement 15, 16a, 16b zum Halten des Werkzeugs 200, 300 relativ zum Gehäuse 5 ein.
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Die Zahnradanordnung 2 schließt ein Antriebsrad 21 und ein Laufrad 22 ein, die zur Rotation innerhalb der Kammer 6 befestigt sind. Die Zahnräder 21, 22 sind miteinander verzahnt, und die Kammer 6 ist im Wesentlichen oval (d.h. ein vollständig abgerundetes Rechteck), wenn sie in einer Draufsicht betrachtet wird. Die Kammer 6 weist einen Einlass 65 für Fluid und einen Auslass 66 für Fluid auf. Der Einlass 65 und der Auslass 66 sind durch entsprechende mit Gewinden versehene Rohre 65, 66 bereit gestellt, die sich von der Seitenwand 63 an gegenüber liegenden Längsseiten der Kammer 6 erstrecken.
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Die Zahnradanordnung 2 schließt eine Antriebswelle 24, 25, 26 ein, die sich vertikal von jedem Zahnrad 21, 22 erstreckt. Jede Antriebswelle 24, 25, 26 erstreckt sich von einer zentralen Achse des Zahnrads 21, 22 von jeder Seite des Zahnrads 21, 22, und das Zahnrad 21, 22 rotiert um diese Achse.
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Wie in 1 zu sehen ist, weist das Gehäuse 5 eine obere Wand 61, eine untere Wand 62 und eine Seitenwand 63 auf, die sich um die Kammer 6 herum erstreckt. Das Gehäuse 5 weist ein Deckelteil 51 auf, das von einem Basisteil 52 lösbar ist. Ein Rand 68 erstreckt sich entlang des Umfangs der oberen Wand 61, und ein Rand 69 erstreckt sich entlang des Umfangs der unteren Wand 62. Eine ringförmige Dichtung 53, die zwischen den Rändern 68, 69 angeordnet ist, macht die Verbindung zwischen den Teilen 51, 52 fluiddicht. Die Teile 51, 52 sind mittels Schrauben mit einander verbunden, die sich innerhalb von zweiteiligen Schraubengehäusen 70, 71 befinden, die sich seitlich von den Rändern 68, 69 erstrecken.
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Ein Paar von unteren Lagern 55, 56 mit Sacklochbohrungen erstreckt sich von der unteren Wand 62 nach unten, wie in den 3 und 6 zu sehen ist. Ein Paar von oberen Lagern 57, 58 erstreckt sich von der oberen Wand 61 nach oben, wie in den 1 und 5 zu sehen ist. Das obere Lager 58 weist eine Sacklochbohrung auf, während das Lager 57 ein offenes Ende aufweist. Die entgegen gesetzten Enden der Antriebswelle 24, 25 des Zahnrads 21 ordnen die Lager 57 und 55 an und rotieren in diesen. Die entgegen gesetzten Enden der Antriebswelle 26 des Zahnrads 22 ordnen die Lager 58 und 56 an und rotieren in diesen.
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Das obere Lager 57 weist einen abgestuften Durchmesser auf und stellt einen Absatz 73 bereit. Ein O-Ring erstreckt sich um die Antriebswelle 24 und ist zwischen einer oberen Fläche des Zahnrads 21 und dem Absatz 73 eingeklemmt. Auf diese Weise erstreckt sich die Antriebswelle 24, 25 dichtend durch das obere Lager 57, so dass keine Leckage von Fluid aus der Kammer 6 auftritt.
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Die Antriebswelle 24, 25 des Zahnrads 21 umfasst lösbar verbundene Teile 24 und 25. Ein in das Werkzeug eingreifendes Endstück 25 der Antriebswelle 24, 25 kann in die rotierbare Welle 201, 301, 401 des Werkzeugs 200, 300, 400 eingreifen. Das in das Werkzeug eingreifende Endstück 24 kann gegen anderen Arten von in das Werkzeug eingreifenden Enden ausgetauscht werden, um mit verschiedenen Arten von rotierbaren Werkzeugwellen verbunden zu werden. Das Antriebswellenstück 24 weist eine quadratische Fassung 82 auf, um ein unteres Ende des in das Werkzeug eingreifenden Endstücks 25 aufzunehmen, so dass die Stücke 24, 25 übereinstimmend rotieren müssen.
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Das in das Werkzeug eingreifende Endstück 25 weist eine quadratische Fassung 85 auf, um ein quadratisches Endes der rotierbaren Welle 201, 301, 401 des Werkzeugs 200, 300, 400 aufzunehmen. Das in das Werkzeug eingreifende Endstück 25 und die rotierbare Welle 201, 301, 401 sind an einander gesichert, so dass sie sich während des Betriebs nicht zufällig lösen können. Zu diesem Zweck weist das in das Werkzeug eingreifende Endstück 25 vier Öffnungen 86 auf, und eine rotierbare Welle 201, 301, 401 weist halbkugelförmige Vorsprünge (Rastmittel) 204, 304, 404 auf, die in die Öffnungen 86 einrasten. Alternativ oder zusätzlich können die Antriebswelle 24, 25 und die rotierbare Welle 201, 301, 401 magnetisiert werden, so dass sie sich an einander sichern.
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Ein sich nach innen erstreckender Rand 77 an einem oberen Ende des oberen Lagers 57 stellt sicher, dass das in das Werkzeug eingreifende Endstück 25 innerhalb des Lagers 57 bleiben wird. Ein Zwischenraum befindet sich zwischen dem oberen Lager 57 und dem in das Werkzeug eingreifenden Endstück 25, um jede Exzentrizität bei der Rotation der Abtriebswelle 201, 301, 401 des Werkzeugs aufzunehmen.
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Die Zahnradpumpe 1 schließt ein Paar von Schlauchverbindungen 90, 94, einen Einlassschlauch 91 und einen Auslassschlauch 95 ein. Die Zahnradpumpe weist auch ein Absperrventil (nicht dargestellt), das zu dem Einlass 65 gehört, und ein Absperrventil (nicht dargestellt), das zu dem Auslass 66 gehört, auf, um die Kammer 6 mit Fluid unter Druck zu halten und um während der Lagerung ein Auslaufen des Fluids zu verringern. Die erste Schlauchverbindung 90 weist ein internes Absperrventil, ein mit einem Gewinde versehenes Ende, das mit dem Einlassrohr 65 verbindbar ist, und ein entgegen gesetztes Ende, das mit dem Einlassschlauch 91 verbindbar ist, auf. Die zweite Schlauchverbindung 94 weist ein internes Absperrventil, ein mit einem Gewinde versehenes Ende, das mit dem Auslassrohr 66 verbindbar ist, und ein entgegen gesetztes Ende, das mit dem Auslassschlauch 95 verbindbar ist, auf. Die Verbindungen 90, 94 sind derart, dass sie eine schnelle Kopplung der Schläuche 91, 95 ermöglichen und die Absperrventile schließen, wenn die Schläuche 91, 95 nicht verbunden sind.
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Wie in den 1 bis 10 zu sehen ist, kann die Zahnradpumpe 1 ein Haltelement/eine Klammer 15, 16a, 16b aufweisen, das sich von dem Gehäuse 5 erstreckt, um weiterhin den Körper 205, 305 des Werkzeugs relativ zum Gehäuse 5 zu halten, nachdem die Abtriebswelle 201, 301 in die Antriebswelle 24, 25 eingegriffen hat. Dies kann wünschenswert sein, so dass: die Abtriebswelle 201, 301 sich nicht zufällig von der Antriebswelle 24, 25 lösen kann; der Körper 205, 305 sich nicht durch vollständige Drehungen relativ zum Gehäuse 5 zurückdrehen kann; und die Zahnradpumpe 1 gehalten und verwendet werden kann, indem nur eine Hand benutzt wird.
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Das Vorhandensein und die Form des Halteelements/der Klammer wird von der Beschaffenheit des handbetriebenen Werkzeugs abhängen. Wenn das Werkzeug eine Kurbel 400 ist, wie in 11 zu sehen ist, dann benötigt die Zahnradpumpe 1 keine Klammer.
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Die Zahnradpumpe 1 kann verwendet werden, um entweder überschüssige Fluide zu entfernen oder um neue Fluide (z.B. Wasser, Kühlmittel oder Öl) nachzufüllen. Sie wird betrieben, indem der Einlassschlauch 91 in einer Fluidquelle, die entleert werden soll, und der Auslassschlauch 95 in einer Quelle für überschüssiges Fluid oder in einem Behälter, der gefüllt werden soll, angeordnet wird. Das Werkzeug 200, 300, 400 wird an der Zahnradpumpe 1 angebracht und in Rotation versetzt. Die Rotationswirkung der beiden Zahnräder 21, 22 erzeugt einen niedrigen Druck am Einlass 65 und einen höheren Druck am Auslass 66. Der niedrige Druck saugt Fluid in die Kammer 6. Die rotierenden Zahnräder 21, 22 erfassen dann ein Fluidvolumen in dem freien Raum zwischen jedem Zahnsegment des Zahnrads und dem Gehäuse 6. Das Fluid wird über den Auslass 66 ausgestoßen, während sich die Zähne des Zahnrads 21, 22 in einem zentralen Bereich der Kammer 6 verzahnen. Diese Wirkung erzeugt eine Fluidströmung vom Einlass 65 zum Auslass 66.
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Wie in den 1 und 6 bis 8 zu sehen ist, kann die Zahnradpumpe 1 mit einer Luftratsche 200 mit einem Körper 205 und einem Ein/Aus-Schalter 206 einem Einlass für komprimierte Luft 208, einer rotierbaren 3/8"-Standardwelle 201 und einem Schalter 207 zum Einstellen der Drehrichtung der Welle 201 verwendet werden. Die Klammer 15 ist gebogen, sie erstreckt sich von dem Gehäuse 5 und hakt um einen oberen Teil des Körpers 205 ein. Die Klammer 15 weist ein Basisteil 20 und ein nach oben stehendes gebogenes Teil 21 auf. Das nach oben stehende Teil 21 weist eine innere Fläche und eine äußere Fläche auf. Die innere Fläche des nach oben stehenden, gebogenen Teils 21 weist verschiedene (mehrfach abgestufte) Radien 17, 18 auf. Das Basisteil 19 erstreckt sich zwischen einem Paar Leisten 22 der oberen Wand 61. Ein Ende 38 des Basisteils 19 hakt um und unter einen Rand 69 des Gehäuses 5 ein. Das andere Ende 39 des Basisteils 19 wird mit einer Schraube 40 an der oberen Wand 61 befestigt.
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Im Betrieb wird die rotierbare Welle 201 der Luftratsche 200 in Engriff mit dem in das Werkzeug eingreifenden Endstück 25 gebracht, so dass die halbkugelförmigen Vorsprünge 204 innerhalb der Öffnungen 86 einrasten. Der Schalter 207 zum Einstellen der Drehrichtung der Welle 201 wird so betätigt, dass Fluid vom Einlass 65 zum Auslass 66 gepumpt werden wird. Nach dem Herunterdrücken des Ein/Aus-Schalters 206 dreht sich der Körper 205 anfänglich in einen Eingriff mit der inneren Fläche des gebogenen Teils 21 der Klammer 15, so dass die Pumpe 1 betrieben werden kann, indem eine einzelne Hand benutzt wird, ohne die Befürchtung, dass sich die Pumpe 1 von der Klammer 200 löst.
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Um Fluid vom Auslass 66 zum Einlass 65 zu pumpen, wird der Schalter 207 entsprechend betätigt, der Schalter 206 wird heruntergedrückt, und der Körper 205 dreht sich anfänglich in einen Eingriff mit der äußeren Fläche des nach oben stehenden, gebogenen Teils 21 hinein.
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Nahezu alle Techniker verwenden derzeit täglich Luftratschen, um Befestigungsmittel zu entfernen und anzubringen, um Fahrzeuge zu reparieren und zu warten, so dass es vorteilhaft wäre, eine verfügbare Zusatzanordnung für die Zahnradpumpe 1 für deren vorhandene Ratsche zu besitzen. Als ein Zusatz zu einem vorhandenen Produkt stellt sie ein kostengünstiges Mittel zum Ausführen jeder Art von Fluidübertragung bereit.
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Luftratschen gibt es in einem Bereich von Formen und Größen, so dass eine Herausforderung, die die Konstruktion der vorliegenden Zahnradpumpe 1 betraf, war, eine Klammer zu erzeugen, die sowohl zu dem Bereich der Größen passen würde als auch trotzdem schnell anzubringen wäre. Die derzeitige Konstruktion der Klammer 15 ermöglicht es einem Benutzer, den Antrieb 201 der Ratsche 200 sperrend in das in das Werkzeug eingreifende Endstück 25 der Pumpe 1 einzugreifen, dann bringt die natürliche Drehung, die durch das Betätigen der Luftratsche 200 erzeugt wird, den Körper 205 der Ratsche 200 in Eingriff mit der Klammer 15. Die Klammer 15 weist abgestufte Radien 17, 18 auf, die einen Bereich von Durchmessern von Ratschenkörpern 205 aufnehmen.
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Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, kann die Zahnradpumpe 1 mit einem kabellosen Bohrgerät 300 verwendet werden, das einen Körper 305 mit einem Griff 309, einem Ein/Aus-Schalter 307, einer rotierbaren Abtriebswelle mit einem Adapter 301 für einen quadratischen Antrieb und einem Schalter (nicht dargestellt) zum Einstellen der Drehrichtung der Welle 301 aufweist. Die Klammer 16a, 16b erstreckt sich von dem Gehäuse 5. Die Klammer 16a, 16b weist ein Basisteil 120 und ein nach oben stehendes Teil 121 auf. Das nach oben stehende Teil 121 weist eine innere Fläche 140 und eine äußere Fläche 120 auf, und die Klammer 16a weist weiterhin ein oberes Ende 142 auf, dass teilweise um den Griff 309 herum einhakt. Das Basisteil 120 erstreckt sich zwischen dem Paar Leisten 22 der oberen Wand 61. Ein Ende des Basisteils 120 hakt um und unterhalb des Randes 69 des Gehäuses 5 ein. Das andere Ende des Basisteils 120 ist mit einer Schraube 139 an der oberen Wand 61 befestigt.
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Im Betrieb wird der Adapter für den quadratischen Antrieb der rotierbaren Welle 301 des Bohrgeräts 300 in Eingriff mit dem in das Werkzeug eingreifende Endstück 25 gebracht, so dass die halbkugelförmigen Vorsprünge 304 in die Öffnungen 86 einrasten. Der Schalter zum Einstellen der Drehrichtung der Welle 301 wird so eingestellt, dass das Fluid vom Einlass 65 zum Auslass 66 gepumpt wird. Nach dem Herunterdrücken des Ein/Aus-Schlaters 307 dreht sich der Körper anfänglich in einen Eingriff mit der inneren Fläche 140 hinein. In Bezug auf die Klammer 16a dreht sich der Körper 305 auch anfänglich in einen Eingriff mit dem Hakenende 142 des nach oben stehenden Teils 121 der Klammer 16a, so dass die Pumpe 1 betrieben werden kann, indem eine einzelne Hand verwendet wird, ohne die Befürchtung, dass sich die Pumpe 1 vom Bohrgerät 300 löst.
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Um Fluid vom Auslass 66 zum Einlass 65 zu pumpen, wird der Schalter für die Drehrichtung entsprechend eingestellt, der Ein/Aus-Schalter 307 wird heruntergedrückt, und der Körper 305 dreht sich in einen Eingriff mit der äußeren Fläche 141 des nach oben stehenden Teils 121 hinein.
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Wie in 11 zu sehen ist, kann die Zahnradpumpe 1 mit einer Kurbel 400 verwendet werden, die einen Endgriff 409 und eine rotierbare Abtriebswelle 401 aufweist. Eine Klammer ist nicht mit der oberen Wand 61 verbunden. Im Betrieb wird die rotierbare Welle 401 der Kurbel 400 in Eingriff mit dem in das Werkzeug eingreifenden Endstück 25 gebracht, so dass die halbkugelförmigen Vorsprünge 404 in die Öffnungen 86 einrasten. Die Kurbel 400 wird dann in der gewünschten Richtung gedreht, so dass Fluid vom Einlass 65 zum Auslass 66 oder umgekehrt gepumpt wird.
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Während das oben Stehende als darstellendes Beispiel der Erfindung angegeben worden ist, können von einem Fachmann viele Modifikationen und Variationen daran durchgeführt werden, ohne von dem breiten Schutzbereich und dem Geltungsbereich der Erfindung, wie er hier dargestellt ist, abzuweichen.
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Der Begriff „umfassen“ und Varianten des Begriffs, wie zum Beispiel „umfasst“ oder „umfassend“ werden hier verwendet, um die Einbeziehung einer festgelegten ganzen Zahl oder festgelegter ganzer Zahlen zu bezeichnen, ohne irgend eine andere ganze Zahl oder andere ganze Zahlen auszuschließen, außer wenn im Kontext oder der Verwendung eine spezielle Interpretation des Begriffs erforderlich ist.