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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von ein-
oder multikristallinen Materialien, insbesondere von Metallen oder
Halbmetallen, wie beispielsweise Silizium, durch gerichtetes Erstarren
aus einer Schmelze, bevorzugt nach dem Vertical-Gradient-Freeze-Verfahren
(nachfolgend auch VGF-Verfahren), und betrifft insbesondere eine
variable Kühl- und Heizeinrichtung, die unterhalb eines Schmelztiegels
angeordnet ist, um die Wärmeabfuhr und/oder Wärmezufuhr
am Boden eines Schmelztiegels selektiv zu steuern.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Allen
bekannten Herstellungsverfahren, bei denen eine große Menge
schmelzflüssigen Siliziums gerichtet erstarrt, ist gemeinsam,
dass der Schmelze an ihrem Boden Wärme entzogen wird und
so ein Kristall von unten nach oben wächst. Aufgrund der
typischerweise schnell verlaufenden Erstarrung und des Verzichts
auf einen Keimkristall wächst der Kristall multikristallin.
Es entsteht so ein Block, der aus vielen Kristallkörnern
besteht, von denen ein jedes Korn in der Richtung des lokal vorherrschenden
Temperaturgradienten wächst. Die Anzahl von Kristallbaufehlern
lässt sich nur durch Einstellen eines Temperaturgradienten
mit Isothermen, die eben und exakt horizontal, d. h. parallel zum
Boden des Schmelztiegels verlaufen, reduzieren.
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Zur
Einstellung eines solchen Temperaturgradienten ist es aus dem Stand
der Technik bekannt, eine Bodenplatte in einer ersten Stellung in Anlage
oder unmittelbare Nähe zum Boden des Schmelztiegels bzw.
einer diesen abstützenden Tiegelaufstellplatte zu bringen
und in einer zweiten Stellung auf einen vorbestimmten Abstand abzusenken, wie beispielsweise
in
WO 2007/148988
A1 ,
US 5,849,080 und
DE 10 2006 017 621
A1 der Anmelderin offenbart. Während in der ersten
Stellung vergleichsweise viel Wärme über den Boden
des Schmelztiegels abgeführt werden kann, ist das Wärmeisolationsvermögen
in der zweiten, abgesenkten Stellung der Bodenplatte höher.
Bei einem solchen Aufbau kann die Bodenplatte mittels eines Kühlmittelflusses
gekühlt werden.
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Als
Alternative zur vorstehend beschriebenen Höhenverstellung
einer Kühlplatte ist aus dem Stand der Technik auch bekannt,
einen Schieber, der zwischen der Unterseite des Schmelztiegels und
einer vertikal darunter befindlichen Kühlplatte angeordnet
ist, seitlich zu verschieben, wie beispielsweise in
DE 198 55 061 A1 und
DE 100 21 585 C1 offenbart. Allerdings
bedingt dies einen erheblich größeren Flächenbedarf
der Kristallziehanlage.
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Für
eine genauere Einstellung der Wärmeabfuhr vom Boden eines
Schmelztiegels ist aus dem Stand der Technik auch eine Wärme
leitende Struktur bekannt, die aus zwei kammartig ineinander greifenden
Wärmeleitkörpern mit einer Mehrzahl von zueinander
beabstandeten Wärmeleitfingern bekannt, deren Eingriff
miteinander variiert werden kann, wie beispielsweise in
EP 0 996 516 B1 offenbart.
Die Wärmeleit- bzw. Kühlstruktur kann dabei in
einer Gasatmosphäre mit variablem Druck angeordnet sein,
sodass durch Reduzieren des Gasdrucks die Abführung von
Wärme noch feinfühliger geregelt werden kann.
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Eine
mechanische Verstellung von Kühlplatten ist jedoch aufwändig
und bedingt lange Antwortzeiten im System. Untersuchungen der Erfinder
an Kristallisationsanlagen mit einer höhenverstellbaren Kühlplatte
haben außerdem gezeigt, dass ein Absenken der Kühlplatte
alleine nicht ausreichend ist, um die Wärmeabfuhr durch
die Kühlplatten so zu minimieren, dass ein effizientes
Aufschmelzen des Materials in dem Schmelztiegel möglich
ist. Dies gelingt nur, wenn der Wärmedurchgang durch die
Kühlplatte mit einer zusätzlichen Isolierung,
beispielsweise aus Graphit, reduziert wird. Eine solche herkömmliche Anordnung
ist in der 1 gezeigt.
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Die 1 zeigt
den Bereich nahe des Bodens eines nicht dargestellten Schmelztiegels,
wobei das Bezugszeichen 15 allgemein entweder den Schmelztiegelboden
oder eine den Schmelztiegel abstützende Platte bezeichnen
soll. Die Kühlanordnung 10 besteht aus einer wassergekühlten
Kupferplatte 11, auf die zwei Grafitplatten 12, 13 aufgelegt sind,
die jeweils ca. 70 mm stark sind. Auf den Grafitplatten 12, 13 liegt
eine Lage Graphitfilz 14 mit einer Dicke von 10 mm zur
Isolierung auf. Dieser Aufbau führt sowohl in passiver
Stellung, wenn die Kühlanordnung abgesenkt ist und beabstandet
zu dem Boden des Schmelztiegels ist, als auch in aktiver Stellung,
wenn die Kühlanordnung unmittelbar unterhalb des Bodens
des Schmelztiegels angeordnet ist oder diesen berührt,
unter Betriebsbedingungen der Kristallisationsanlage zu einer Wärmeabfuhr
von ca. 5 kW aus dem Tiegel.
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Die
durch den Graphit-Filz 14 vorgegebene Wärmeisolierung
wirkt jedoch auch dann, wenn die Kühlplatten zum gerichteten
Erstarren der Schmelze an den Tiegel zurückgefahren werden
und limitiert so die über die Kühlplatten abführbare
Wärmemenge.
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Für
eine Steigerung der Kristallisationsgeschwindigkeit, die aus wirtschaftlichen
Gründen gewünscht ist, und für eine stabile
Kristallisation ist ein möglichst hoher Temperaturgradient
an der Phasengrenze zwischen fester und flüssiger Phase
gewünscht. Dies erfordert eine möglichst hohe
Wärmeabfuhr an der Unterseite des Tiegels. Andererseits wünscht
man während der Phase des Aufschmelzens des Materials in
dem Schmelztiegel ein möglichst hohes Isolationsvermögen
am Boden des Schmelztiegels. Diese beiden widersprüchlichen
Anforderungen bedingen gemäß dem Stand der Technik
gewisse Kompromisse, die in der Regel zu Lasten der Wirtschaftlichkeit
des Kristallisationsvorgangs gehen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum gerichteten Erstarren einer Schmelze in einem Schmelztiegel
bereitzustellen, womit großvolumige mono- oder multikristalline
Materialien noch wirtschaftlicher hergestellt werden können.
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Diese
und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren
nach Anspruch 13 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum gerichteten Erstarren
einer Schmelze in einem Schmelztiegel bereitgestellt, der einen Boden
aufweist, wobei unterhalb des Bodens des Schmelztiegels eine Heizeinrichtung
zum Erwärmen der Schmelze in dem Schmelztiegel und eine
Kühleinrichtung zum Abführen von Wärme
beim gerichteten Erstarren angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist die
Heizeinrichtung als Induktor bzw. als Induktionsheizeinrichtung
zur induktiven Erwärmung der Schmelze, des Bodens oder
einer den Schmelztiegel abstützenden Platte ausgebildet
ist.
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Das
von dem Induktor erzeugte, zeitlich veränderliche Magnetfeld
erzeugt erfindungsgemäß in der elektrisch leitfähigen
Schmelze, dem elektrisch leitfähigen Boden oder in der
elektrisch leitfähigen und den Schmelztiegel abstützenden
Platte Wirbelströme, die wegen des elektrischen Widerstands
zu einer Erwärmung an den Stellen des Stromflusses sorgen.
Die Wärme entsteht sofort und unmittelbar im Körper
selbst, d. h. in der Schmelze, dem Boden oder der den Tiegel abstützenden
Platte, muss also dorthin nicht durch Wärmeleitung geleitet
werden. Durch geeignete Formung des Induktors und/oder der an diesen
angelegten Frequenz, welche die Eindringtiefe in den genannten Körper
vorgibt, stehen einfach zu verändernde bzw. anzupassende
Parameter zur Verfügung, um für eine geeignete
Erwärmung zu sorgen. Die Geometrie am Boden des Schmelztiegels
ist dabei so zu wählen, dass zwischen dem Induktor und dem
zu erwärmenden Ort nur ein möglichst geringer Teil
des zeitlich veränderlichen Magnetfelds absorbiert wird
bzw. durch Kopplung an anderes Material verloren geht.
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Um
ein gerichtetes Erstarren der Schmelze zu ermöglichen,
ist dabei erfindungsgemäß eine Kühleinrichtung
am Boden des Schmelztiegels vorgesehen, um diesem Wärme
zu entziehen. Diese Kühleinrichtung entzieht dabei dem
Boden die Wärme möglichst gleichmäßig,
wirkt also möglichst großflächig und
gleichmäßig verteilt über die gesamte
Bodenfläche des Schmelztiegels. Dabei wird der Induktor
erfindungsgemäß intermittierend betrieben, sodass
während einer ersten Phase, in welcher Rohmaterial in dem
Schmelztiegel erschmolzen und/oder die Schmelze in dem Schmelztiegel
weiter erwärmt werden soll, Wärmeverluste am Boden
des Schmelztiegels, insbesondere diejenigen, die durch die Kühleinrichtung
bewirkt sind, durch das zeitlich veränderlich Magnetfeld
zumindest kompensiert werden. In einer anschließenden zweiten
Phase, nämlich der Phase des gerichteten Erstarrens, wird
dabei der Induktor wieder abgeschaltet, sodass die am Boden des
Schmelztiegels vorgesehene Kühleinrichtung den Boden des
Schmelztiegels kühlt. Bei der Kühleinrichtung
kann es sich dabei um ein passives Bauelement handeln, um die Wärme
vom Boden des Schmelztiegels abzuführen. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann es sich bei der Kühleinrichtung
auch um ein aktives Element handeln, welche dem Boden aktiv Wärme
entzieht, beispielsweise durch Beaufschlagung mit einem Kühlmittel.
Zu diesem Zweck kann die Kühleinrichtung von einem Kühlmedium,
beispielsweise einem Kühlfluid, durchströmt sein.
Zu diesem Zweck kann die Kühleinrichtung auch während
der vorgenannten ersten Phase ganz abgeschaltet sein, um Wärmeverluste
am Boden des Schmelztiegels während dieser Phase zu minimieren
und so die zum Aufschmelzen und/oder Erwärmen der Schmelze
erforderliche Zeit zu minimieren.
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Insgesamt
wirkt die Induktionseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nach dem bekannten Prinzip eines Induktionskochfelds,
bei dem unterhalb einer als Wärmeisolator und passive Abstützplatte
wirkenden Kochplatte aus einer Glaskeramik eine stromdurchflossene
Spule (der Induktor) angeordnet ist, der ein magnetisches Wechselfeld
erzeugt, das in den auf der Glaskeramikplatte abgestützten
Boden des Kochgeschirrs übertragen und dort zu Wärme
gewandelt wird. Bevorzugt ist zu diesem Zweck erfindungsgemäß zwischen
dem Induktor und dem Boden des Schmelztiegels zumindest eine wärmeisolierende
Lage vorgesehen, die nicht oder nur in möglichst geringem
Umfang an das von dem Induktor erzeugte zeitlich veränderliche
Magnetfeld ankoppelt.
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Gemäß einer
bevorzugten weiteren Ausführungsform ist bzw. sind der
Boden des Schmelztiegels und/oder die den Schmelztiegel abstützende Platte
elektrisch leitfähig, sodass durch Beaufschlagung des Induktors
mit einem Wechselstrom in dem Boden oder der Platte Wirbelströme
zum Erwärmen der Schmelze induziert werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist der Induktor als geschlitzter
Metallkörper oder als flache, spiralförmig oder
auch eckig, insbesondere rechteckförmig oder quadratisch,
gewickelte Heizspule ausgebildet. Durch geeignete Schlitzung des Metallkörpers
bzw. der spiralförmigen oder anders gearteten Wicklung
kann die Geometrie des Induktors in einfacher Weise vorgegeben werden.
Vorteilhaft ist, dass das zeitlich veränderliche Magnetfeld, das
von einem so geschlitzten bzw. aufgewickelten Induktor erzeugt wird,
und die Ankopplung an die Schmelze, den Boden des Schmelztiegels
oder an die den Schmelztiegel abstützende Platte auch genau
berechnet, jedenfalls genau simuliert werden kann. Insbesondere
kann auch der Frequenzgang der Ankopplung eines solchen Induktors
an die Schmelze, den Boden des Schmelztiegels oder an die den Schmelztiegel
abstützende Platte genau berechnet werden, sodass die Bedingungen
am Boden des Schmelztiegels genau vorhergesagt bzw. beeinflusst
werden können.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist die Grundform des Induktors
dabei an die Grundform des Schmelztiegels angepasst. Dieser weist
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
eine rechteckförmige, insbesondere quadratische Grundform
auf. Somit können Wärmeverluste in der vorgenannten ersten
Phase über die gesamte Bodenfläche des Schmelztiegels
wirkungsvoll kompensiert werden.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann die Grundform des Induktors
jedoch auch von der des Schmelztiegels abweichen. Insbesondere kann
ein rechteckförmiger oder quadratischer Schmelztiegel auf
einem kreisrunden oder elliptischen Induktor mit geeigneter Schlitzung
bzw. Wicklung angeordnet bzw. abgestützt sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist der Induktor bzw. die Induktionsheizeinrichtung
in die Kühleinrichtung integriert. Auf diese Weise ist
erfindungsgemäß eine besonders kompakte Wärmeisolationseinrichtung
ausgebildet, die so ausgelegt ist, dass in der vorgenannten ersten
Phase Wärmeverluste am Boden des Schmelztiegels zumindest kompensiert
werden können. Diese Wärmeisolationseinrichtung
gewährleistet in der vorgenannten ersten Phase eine optimale
Wärmeisolation oder trägt gar zu einer weiteren
Erwärmung der Schmelze in dem Schmelztiegel bei, gewährleistet
dabei zugleich in der vorgenannten zweiten Phase eine optimale Abführung
von Wärme vom Boden des Schmelztiegels.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Kühleinrichtung
ein fluiddurchströmter, insbesondere wassergekühlter
Metallkörper, insbesondere eine wassergekühlte
Kupferplatte, wobei Fluidzuführungsanschlüsse,
insbesondere Wasseranschlüsse zum Zuführen von
Fluid bzw. Wasser zu dem Metallkörper als HF-Anschlüsse
zur Beaufschlagung des Induktors mit dem Wechselstrom wirken. Zusätzliche HF-Anschlüsse
sind somit nicht erforderlich, können gemäß einer
alternativen Ausführungsform jedoch auch vorgesehen sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist zwischen dem Induktor und
dem Boden des Schmelztiegels zumindest eine Lage aus Graphit vorgesehen.
Vorteilhaft ist, dass Graphit beständig bis zu sehr hohen
Temperaturen ist, sodass der Schmelztiegel zuverlässig
abgestützt werden kann. Gleichzeitig ist Graphit jedoch
auch ein guter Wärmeleiter, sodass Wärme effizient
von dem Boden des Schmelztiegels abgeführt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist zumindest eine Lage Graphit,
die identisch zu der im vorherigen Absatz genannten Lage sein kann,
in Entsprechung zur Geometrie des Induktors geschlitzt ausgebildet.
Eine solche Lage aus Graphit koppelt somit nicht, jedenfalls nicht
in nennenswertem Umfang an das von dem Induktor erzeugte zeitlich
veränderliche Magnetfeld an. Gleichzeitig ist diese Lage jedoch
aus den vorgenannten Gründen ein sehr guter Wärmeleiter,
sodass im Ergebnis einerseits das zeitlich veränderliche
Magnetfeld ungehindert zu dem zu erwärmenden Ort (z. B.
Schmelze, Boden des Schmelztiegels oder eine den Schmelztiegel abstützende
Platte) übertragen werden kann, andererseits aber auch
dem Boden des Schmelztiegels optimal Wärme entzogen werden
kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist unmittelbar unterhalb des
Bodens des Schmelztiegels oder der diesen abstützenden
Platte ein elektrisch leitfähiger Vollkörper,
insbesondere eine Graphitplatte vorgesehen, in welcher das von dem
Induktor erzeugte, zeitlich veränderliche Magnetfeld Wirbelströme
induziert. Auf diese Weise kann die Systemantwort beim Erwärmen
oder Kühlen der Schmelze in dem Schmelztiegel noch weiter
minimiert werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist unmittelbar oberhalb des Induktors
eine Lage aus einem anorganischen Filz, insbesondere aus einem Graphit-Filz,
vorgesehen, auf welchem der Schmelztiegel oder eine diesen abstützende
Platte unmittelbar aufliegen kann. Dieser Filz erhöht das
Wärmeisolationsvermögen am Boden des Schmelztiegels
in gewisser Weise, was zu einer Vergleichmäßigung der
thermischen Antwort des Systems sorgt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist weiterhin eine Steuer- oder
Regelungseinrichtung zum Steuern oder Regeln der induktiv erzeugten Wärme
und/oder der am Boden des Schmelztiegels abgeführten Wärme
vorgesehen. Bevorzugt sind dabei die Kühleinrichtung und
die Heizeinrichtung stationär, d. h. nicht in ihrer Position
verstellbar, unterhalb des Schmelztiegels angeordnet, wobei die
vorgenannte Steuer- oder Regelungseinrichtung ausgelegt, um zwischen
einem ersten Zustand, in welchem die induktiv erzeugte Wärme
in der Schmelze oder am Boden des Schmelztiegels den Wärmeverlust über
die Kühleinrichtung kompensiert, und einem zweiten Zustand
zu schalten, in welchem die Kühleinrichtung den Boden des
Schmelztiegels kühlt, jedoch die Schmelze bzw. der Boden
des Schmelztiegels nicht aktiv erwärmt wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann die vorgenannte Steuer- oder
Regelungseinrichtung ferner so ausgelegt sein, dass die Schmelze in
der vorgenannten ersten Phase induktiv erwärmt werden kann.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft somit
ein Verfahren zum gerichteten Erstarren einer Schmelze in einem
Schmelztiegel, bei welchem Verfahren die Schmelze in dem Schmelztiegel
erwärmt wird und die Schmelze durch Abführen von
Wärme vom Boden des Schmelztiegels mittels einer Kühleinrichtung
gerichtet erstarrt, wobei unterhalb des Bodens des Schmelztiegels
ein Induktor vorgesehen ist, an welchen ein Wechselstrom angelegt
wird, um die Schmelze, den Boden oder eine den Schmelztiegel abstützende
Platte induktiv zu erwärmen. Weitere Aspekte eines solchen Verfahrens
wurden vorstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung von allgemeinen
Aspekten der entsprechenden Vorrichtung beschrieben.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung
einer Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, oder eines Verfahrens, wie
vorstehend beschrieben, zur Herstellung von ein- oder multikristallinem
Silizium mittels eines Vertical-Gradient-Freeze-Kristallziehverfahrens,
insbesondere als Ausgangsmaterial für die Herstellung von
photovoltaischen Bauelementen.
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FIGURENÜBERSICHT
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Nachfolgend
wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren beschrieben werden, woraus
sich weitere Vorteile, Merkmale und zu lösende Aufgaben ergeben
werden. Es zeigen:
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1 in
einer schematischen Schnittansicht den unteren Bereich eines Schmelztiegels
mit einer Kühleinrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
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2 in
einer schematischen Schnittansicht den unteren Bereich eines Schmelztiegels
mit einer Heiz- und Kühleinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 in
einer schematischen Schnittansicht den unteren Bereich eines Schmelztiegels
mit einer Heiz- und Kühleinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 in
einer Draufsicht einen Induktor gemäß einer ersten
Ausführungsform einer Heiz- und Kühleinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 in
einer Draufsicht einen Induktor gemäß einer zweiten
Ausführungsform einer Heiz- und Kühleinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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6 in
einer schematischen Querschnittsdarstellung eine Vorrichtung zur
Herstellung von mono- oder multikristallinem Silizium gemäß der
vorliegenden Erfindung, welche eine erfindungsgemäße Heiz-
und Kühleinrichtung beinhaltet.
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In
den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder
im Wesentlichen gleichwirkende Elemente oder Elementgruppen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Die
in der 2 insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete
Kühlanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine wassergekühlte
Kupferplatte 2, auf der eine dünne Lage Graphit-Filz 3 aufliegt,
auf der weiter eine Graphit-Platte 4 angeordnet ist, wobei
das Bezugszeichen 5 allgemein entweder den Schmelztiegelboden
oder eine den Schmelztiegel abstützende Platte bezeichnen
soll. Die wassergekühlte Kupferplatte 2 ist vertikal
so geschlitzt (Schlitzung nicht dargestellt), dass ein spiralförmiger
Induktor 2 entsteht.
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Über
die Wasserzuführungen (vgl. 4 und 5)
wird ein Hochfrequenzgenerator angeschlossen und auf die Induktivität
der Kühlplatte 2 abgestimmt. Die auf den Induktor 2 aufgelegte
Lage Graphit-Filz 3 weist eine Dicke von 5 mm auf. Die
auf den Graphit-Filz 3 aufgelegte Graphitplatte 4 weist
eine Dicke von 50 mm auf. Die Graphitplatte 4 ist nicht
geschlitzt, so dass bei Anlegen eines HF-Stromes an den Induktor 2 ein
zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt wird, dass in
der Graphitplatte 4 Wirbelströme induziert, welche
diese erwärmen. Da die elektrische Leitfähigkeit
des Graphit-Filzes 3 wesentlich kleiner ist als die der
massiven Graphitplatte 4, kann durch eine ausreichend niedrige
Frequenz des HF-Feldes sichergestellt werden, dass nicht der Graphit-Filz 3 sondern
die darüber liegende Graphitplatte 4 aufgewärmt
wird, welche Ihre Wärme an den darüber befindlichen
Schmelztiegel abgibt. Auf diese Weise kann die Wärmeabfuhr
aus dem Schmelztiegel über die Leistung des HF-Feldes eingestellt
werden.
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Bei
einer HF-Leistung von 0 kW ergab sich bei einem Ausführungsbeispiel
eine Wärmeabfuhr von ca. 9 kW, bei einer HF-Leistung von
5 kW eine Reduzierung der Wärmeabfuhr aus dem Schmelztiegel
auf ca. 5 kW reduziert und bei einer HF-Leistung von 10 kW eine
Reduzierung der Wärmeabfuhr aus dem Schmelztiegel auf 0
kW. Eine größere HF-Leistung führte schließlich
zu einer zusätzlichen Erwärmung des Schmelztiegels
und der darin befindlichen Schmelze. So konnten der Schmelztiegel
und die darin befindliche Schmelze bei einer HF-Leistung von 20
kW mit einer Heizleistung von 9 kW bis 13 kW – je nach
Tiegeltemperatur – geheizt werden.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Lage 3 aus
Graphit-Filz mit einer Stärke von nur 1 mm ausgeführt.
Dadurch beträgt die Wärmeabfuhr aus dem Tiegel
ohne Anlegen einer HF-Leistung an den Induktor 2 ca. 30
kW. Mit einer HF-Leistung von 40 kW an den Induktor 2 kann
die Wärmeabfuhr aus dem Tiegel auf nur noch ca. 5 kW begrenzt
werden.
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Die
in der 3 insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete
Kühlanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Induktor 2, eine
erste Platte aus Graphit 4a und zweite Lage aus Graphit 4,
wobei das Bezugszeichen 5 allgemein entweder den Schmelztiegelboden
oder eine den Schmelztiegel abstützende Platte bezeichnen
soll. Der Induktor 2 ist eine wassergekühlte Kupferplatte,
die vertikal so geschlitzt ist, dass ein spiralförmiger
Induktor entsteht (Schlitzung nicht dargestellt). Über
Wasserzuführungen (vgl. 4 und 5)
ist ein Hochfrequenzgenerator angeschlossen, welcher auf die Induktivität
der Kühlplatte 2 abgestimmt ist. Die erste Graphitplatte 4a ist ebenfalls
geschlitzt, und zwar in Entsprechung zu dem Induktor 2,
so dass diese nur wenig an den Induktor 2 ankoppelt und
nur wenig elektromagnetische Strahlung absorbiert. Die obere Graphitplatte 4 ist
nicht geschlitzt sondern als homogener Vollkörper ausgebildet,
so dass bei Anlegen eines HF-Wechselstroms an den Induktor 2 in
der zweiten Graphit-Platte 4 Wirbelströme induziert
werden, welche diese unmittelbar erwärmen. Die so erzeugte
Wärme wird direkt an den Boden 5 des Schmelztiegels
abgegeben. Auf einen Graphitfilz zur Wärmeisolierung, wie
bei der Anordnung gemäß der 2 vorgesehen,
wird hierbei verzichtet. Auf diese Weise kann die Wärmeabfuhr
aus dem Schmelztiegel direkt über die Leistung des HF-Feldes
eingestellt werden.
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Wenngleich
vorstehend nicht beschrieben, können die Wirbelströme
augrund einer geeigneten Auslegung des Induktors und der HF-Frequenz
alternativ auch unmittelbar im Boden des Schmelztiegels oder gar
in der Schmelze induziert werden. Hierzu ist eine geeignete elektrische
Leitfähigkeit des Bodens des Schmelztiegels oder der Schmelze
erforderlich bzw. bei Halbleiter-Schmelzen gegeben.
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Die
Dicken der Graphit-Platten 4a, 4 können im
Bereich zwischen 70 und 100 mm liegen, bei einer Grundfläche
des Schmelztiegels von beispielsweise 680 × 680 mm zur
Herstellung von quadratischen Si-Ingots.
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Die 4 zeigt
in einer Draufsicht einen Induktor 2 gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
wassergekühlte Kupferplatte 2 ist durch einen
vertikalen Schlitz, welcher sich in radialer Richtung über
einen Radius der Platte 2 erstreckt, unterteilt. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet
die Mitte der Platte 2, wo der Schlitz 6 zu einer
zylindrischen Bohrung erweitert ist. Das als Kühlmittel wirkende
Wasser wird über Wasserzu- und -ableitungen 8 zu-
bzw. abgeführt, wobei sich zur Kühlung der Kühlplatte 2 in
dieser entweder Bohrungen erstrecken oder am Außenumfang
der Kühlplatte 2 nicht dargestellte Kühlmittelrohre
vorgesehen sind, welche den Außenumfang berühren.
Die Wasserzu- und -ableitungen 8 wirken gleichzeitig als
HF-Anschlüsse zum Zuführen des elektrischen Wechselfelds
an den Induktor 2. Der Durchmesser der Kühlplatte 2 kann der
maximalen Außenabmessung des Schmelztiegels entsprechen,
kann jedoch auch größer oder kleiner als diese
sein.
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Die 5 zeigt
in einer Draufsicht einen Induktor 2 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
Induktor 2 besteht aus einem spiralförmig aufgewickelten
Rohr, sodass sich insgesamt eine flache Induktionsspule ergibt,
die wassergekühlt ist. Zu diesem Zweck kann das als Kühlmittel
wirkende Wasser entweder durch das Rohr geführt werden.
Alternativ kann am Außenumfang des Rohrs ein weiteres Kühlmittelrohr
zur Kühlung des Rohrs vorhanden sein. Die Anschlüsse 8 dienen
gleichzeitig als Zu- und Abführung für Kühlmittel
(Wasser) und HF-Leistung.
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Zur
Steuerung oder Regelung der durch die Kühlanordnung vom
Boden des Schmelztiegels abgeführte Wärme und/oder
Ihres Wärmeisolationsvermögens kann eine in den
Figuren nicht dargestellte Steuer- oder Regelungseinrichtung vorgesehen
sein, welche wahlweise die durch die Kühlplatte bzw. den Induktor
fließende Kühlmittelmenge, die an den Induktor
angelegte HF-Leistung und/oder die Frequenz des HF-Feldes steuert
bzw. regelt. Ergänzend kann erfindungsgemäß grundsätzlich
auch vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen dem Boden des Schmelztiegels
und der Kühlanordnung durch vertikales Verstellen variiert
wird, wenngleich diese Option erfindungsgemäß nicht
bevorzugt wird.
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Die 6 zeigt
ein Beispiel für eine VGF-Kristallisationsanlage, die einen
Schmelztiegel mit einem viereckigen Querschnitt aufweist. Gemäß der 6 ist
der Tiegel von einem Quarzglastiegel 41 ausgebildet, der
zur Abstützung in einem korrespondierend ausgebildeten
Graphitbehälter 42 eng anliegend aufgenommen ist.
Das in dem Tiegel 41 aufgenommene Silizium 43 gelangt
somit nicht in Anlage zu dem Graphitbehälter 42.
Der Tiegel ist aufrecht stehend angeordnet, sodass die Tiegelwände
entlang der Schwerkraft verlaufen. Oberhalb und unterhalb des Tiegels 41 befindet
sich ein Deckelheizer 44 bzw. eine Kühlplatte 46,
wobei zwischen dem Tiegel 41, 42 und der Kühlplatte
eine Bodenplatte 47 angeordnet ist, die jedoch nicht zwingend
vorgesehen zu sein braucht. Die Kühlplatte 46 ist
erfindungsgemäß als Induktor ausgebildet, an den
eine HF-Leistung angelegt werden kann, die in der Schmelze oder
in dem Boden des Schmelztiegels 41 oder in der Bodenplatte 47 Wirbelströme
induziert, die dort zu einer lokalen Erwärmung führen.
Die Kernzone des Tiegels ist von einem umlaufend angeordneten, flächigen Mantelheizer 45 umgeben.
Die Heizer 44, 45 und die Kühlplatte 46 sind
temperaturgeregelt.
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Die
gesamte Anordnung ist in einer Wärmeisolation 48 angeordnet,
die kontrolliert unter einer Gasatmosphäre, beispielsweise
Argon-Gasatmosphäre, gehalten werden kann. Beim VGF-Kristallisationsverfahren
werden die Heizer 44, 45 und die Kühlplatte 46 so
geregelt, dass während der Phase des Auskristallisierens
des Siliziums zu jedem Zeitpunkt ebene, horizontale Phasengrenzen
zwischen fester und flüssiger Phase vorherrschen. Während der
Mantelheizer 45 Wärmeverluste in Umfangsrichtung
kompensiert, wird der vertikale Temperaturgradient durch den Deckelheizer 44 und
die Kühlplatte 46 sowie durch das an den Induktor
angelegte HF-Wechselfeld bestimmt.
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Zu
Beginn des Prozesses wird in den Schmelztiegel 41, 42 eine
Silizium-Schmelze eingebracht bzw. diese durch Aufschmelzen eines
Si-Rohmaterials und geeignete Temperaturführung der Heizer 44, 45 hergestellt.
In dieser Phase werden Wärmeverluste über den
Boden des Schmelztiegels minimiert, um ein rasches Aufschmelzen
bzw. eine rasche Erwärmung zu ermöglichen. Zu
diesem Zweck gibt der Induktor eine HF-Leistung an die Schmelze, den
Boden des Schmelztiegels 41 oder die Bodenplatte 47 ab,
sodass die durch die so induzierten Wirbelströme erzeugte
Wärme Wärmeverluste am Boden des Schmelztiegels
zumindest kompensiert, ggf. noch zu einer zusätzlichen
Erwärmung der Schmelze bzw. des Bodens des Schmelztiegels
beitragen. In dieser Phase kann die Kühlung der Kühlplatte 46 bzw.
des Induktors abgeschaltet sein. Ggf. kann in dieser Phase die Kühlplatte 46 auch
vertikal abgesenkt werden, wie in der 6 durch
den Doppelpfeil angedeutet.
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Zum
Auskristallisieren des Siliziums werden der Zustand der Bodenplatte 47,
der Kühlplatte 46 bzw. des Induktors und der Deckelheizer 44 derart geregelt,
dass der Deckelheizer 44 auf einer Temperatur oberhalb
der Schmelztemperatur des Siliziums gehalten wird und die Tiegelboden
auf eine Temperatur knapp unterhalb der Schmelztemperatur des Siliziums
gebracht wird. Dies führt zunächst zur Auskristallisation
von Silizium am Boden des Schmelztiegels 41. Da sich die
Kühlplatte 46 über den gesamten Boden
des Schmelztiegels 41 erstreckt, kristallisiert das Silizium
nicht nur im Zentrum sondern am gesamten Boden des Schmelztiegels
in Foren einer Vielzahl von Kristalliten aus.
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Anschließend
wird über die Kühlplatte
46 Wärme
abgeführt, um die Temperatur am Boden des Schmelztiegels
41 immer
mehr zu reduzieren. Hierzu wird die Kühlleistung der Kühlplatte
46 hochgefahren,
um für eine geeignet rasche Kristallisation zu sorgen.
Durch geeignete Regelung des Mantelheizers
45 wird in dem
Schmelztiegel
41 ein gleichmäßiger Temperaturgradient
in vertikaler Richtung ausgebildet. Zu diesem Zweck kann der Mantelheizer
45 derart
ausgebildet sein, wie in der Deutschen Patentanmeldung
DE 10 2006 017 621 A1 der
Anmelderin ausführlich beschrieben, deren gesamter Inhalt
hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich mit beinhaltet
sei.
-
Wie
dem Fachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres
ersichtlich sein wird, kann die durch induzierte Wirbelströme
im Bereich des Bodens des Schmelztiegels hervorgerufene Erwärmung
auch zu einer Vergleichmäßigung der Temperatur
am Boden des Schmelztiegels eingesetzt werden. Hierzu wird die induktive
Wärmeleistung geringer gewählt als die Kühlleistung
der am Boden des Schmelztiegels befindlichen Kühlplatte,
wobei darauf zu achten ist, dass die Wirbelströme gleichmäßig
verteilt über den gesamten Bodenbereich des Schmelztiegels
induziert werden. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der Schmelztiegel eine
kreisförmige Grundfläche aufweist.
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- 1
- Kühlanordnung
- 2
- Induktor
- 3
- Graphit-Filz
- 4
- Platte
aus Graphit
- 4a
- geschlitzte
Platte aus Graphit
- 5
- Tiegelboden/Tiegelabstützplatte
- 6
- Radialer
Schlitz
- 7
- Mitte
- 8
- HF-Anschlüsse
- 10
- Kühlanordnung
- 11
- Wassergekühlte
Kupferplatte
- 12
- Platte
aus Graphit
- 13
- Platte
aus Graphit
- 14
- Graphit-Filz
- 15
- Tiegelboden/Tiegelabstützplatte
- 40
- Kristallisationsanlage
- 41
- Tiegel
- 42
- Graphitbehälter
- 43
- Schmelze
- 44
- Deckelheizer
- 45
- Mantelheizer
- 46
- Kühlplatte
- 47
- Kühlanordnung
- 48
- Wärmeisolation
- 49
- Verstelleinrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2007/148988
A1 [0003]
- - US 5849080 [0003]
- - DE 102006017621 A1 [0003, 0052]
- - DE 19855061 A1 [0004]
- - DE 10021585 C1 [0004]
- - EP 0996516 B1 [0005]