DE102008039254A1 - Arzneimittel - Google Patents

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    • A61K31/16Amides, e.g. hydroxamic acids
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Arzneimittel, einschließlich Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat oder in nichthydratisierter Form. Es enthält zusätzlich Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Aminoxod und/oder Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Amin bei folgendem Verhältnis der Komponenten (in Gew.-%): - Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat bzw. in nichthydratisierter Form 0,008-5,0 - Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumoxid und/oder Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Amin 0,00005-0,1 - geeignetes, pharmazeutisches Lösemittel bis 100.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Medizin und die Pharmaindustrie. Sie kann bei der Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Heil- und vorbeugenden Präparaten benutzt werden.
  • Es ist eine Reihe von Arzneimitteln auf der Basis von Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat oder in nichthydratisierter Form bekannt. Diese Arzneimittel dienen zur Behandlung und Vorbeugung von bestimmten Arten von Krankheiten ( EP-Patent 003408 , RU 2188005 , RU 2184534 , RU 2164135 , RU 2177314 , RU 2185157 , RU 2185156 , RU 2173142 , UA 30143 ). Der Mangel dieser technischen Lösungen besteht in einem sehr begrenzten Wirkungsbereich.
  • Der der vorliegenden Erfindung am nächsten kommende Stand der Technik ist das in der EP 005132 offenbarte Arzneimittel. Es besteht aus der quartären Ammoniumverbindung von Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat. Als pharmazeutisches, lösendes Mittel enthält dieses Arzneimittel Wasser und/oder Alkohol für flüssige Formen des Präparats. Bei anderen Darreichungsformen des Arzneimittels enthält es einen beliebigen Grundstoff von Pflanzen-, tierischer und synthetischer Herkunft. Die antimikrobielle Wirkung des Arzneimittels während der „in vitro”-Versuche war ziemlich hoch. Jedoch nimmt seine antimikrobielle Wirkung bei der Anwendung von verschiedenen Kompositionen zur Vorbeugung und Behandlung „in vivo” unter der Einwirkung einer Proteinbelastung wesentlich ab. Eine Konzentrierung verursacht andererseits die Verstärkung der Reizwirkung. Außerdem kann dieses Arzneimittel mit manchen Grundstoffen und Arzneimitteln anderer, bestimmungsgemäßen Wirkung nicht wirksam kombiniert werden, weil dabei komplexe Verbindungen gebildet werden, die sich absetzen.
  • Es wird vorgeschlagen, als Arzneimittel die Verbindung von Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat oder in nichthydratisierter Form und zusätzlich Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Aminoxid und/oder Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl]-Amin mit einem geeigneten, pharmazeutischen, lösenden Mittel bei folgendem Verhältnis der Komponenten (in Gew.-%) zu verwenden:
    Benzyldimethyl3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid
    in Form von Monohydrat bzw. in nichthydratisierter Form 0,008–5,0
    Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumoxid
    und/oder Dimethyl[3-(Myristoylamino-)Propyl]Amin 0,00005–0,1
    ein geeignetes, pharmazeutisches, lösendes Mittel bis 100.
  • Außerdem wird eine ganze Reihe von Kombinationen dieses Arzneimittels mit Arzneimitteln anderer Wirkung vorgeschlagen. Die Arzneimittel mit anderer Wirkung umfassen zum Beispiel Lokalanästhetika (Lidocain, Bupivacain, Pyromecain oder Trimecain), Natriumchlorid, Antiödemmittel (Xylometazolin, Oxymetazolin, Naphazolin, Phenylephrin, Henylpropanolamin oder Pseudoephedrin), Kortikosteroide (Triamcinolon, Betamethason, Fluocinolon acetonid, Hydrocortison, Halometason oder Dexamethason), Antiseptika und/oder virentötende Präparate (Metronidazol, Clotrimazol, Ketoconazol, Aciclovir oder Rimantadin).
  • Als pharmazeutisches Lösemittel wird Alkohol und/oder Wasser vorgeschlagen. Es kann auch ein beliebiger, flüssiger, gelartiger, Salben-, Wasch- oder Festgrundstoff von pflanzlicher, tierischer oder synthetischer Herkunft verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Vielfalt der Mittel zur Vorbeugung und Behandlung zu erweitern. Diese Mittel weisen ein weites Wirkungsspektrum und einen hohen Wirkungsgrad, eine geringe Reiz- und Giftwirkung sowie eine anästhetische, antiödemische und entzündungshemmende Wirkung auf. Dies ermöglicht es, das Arzneimittel für eine größere Anzahl von Krankheiten anzuwenden. Das Präparat wird als Mittel zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions- und Entzündungskrankheiten empfohlen. Dazu zählen auch spezifische und nicht spezifische Erkrankungen sowohl des Urogenitalsystems, als auch die Krankheiten des Nasenrachens und der Augen. Es ist auch als Mittel zur Vorbeugung von sexuell übertragbaren Krankheiten, wie Herpes und HIV-Infektionen, und als spermizides, antiseptisches und desinfizierendes Mittel geeignet.
  • Die Wirksamkeit des vorliegenden Präparats wird anhand folgender Beispiele dargestellt.
  • Beispiel 1
  • Die Feststellung von minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) der angemeldeten Zusammensetzung in Bezug auf eine Testkultur von Koronaviren (Koronavirus des Menschen OC43) wurde in vitro an einer Nieren-Zellkultur des menschlichen Embryos nach folgendem Schema durchgeführt: Es wurden je drei Reihenversuche bei vier Verdünnungen des Präparats vorgenommen. Anschließend wurden die jeweiligen MHK in Bezug auf Koronaviren ermittelt.
  • Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle 1 angeführt. Tabelle 1 MHK von Myramistin und anderen Antiseptika in Bezug auf Koronaviren des Menschen OC43 in vitro
    Antiseptika MHK(%)
    der angemeldeten Zusammensetzung 0,008 ± 0,002
    Myramistin 0,01 ± 0,005
    Decamethoxin 0,1 ± 0,05
    Chlorhexidin 0,05 ± 0,005
    Aethonin 0,5 ± 0,2
    Dloxydlnum R
    Roccal 0,1 ± 0,05
    Nonoxynol-9 0,2 ± 0,09
    Tween-20 2,0 ± 0,8
    • Anmerkung: R = resistent gegen eine Konzentration von Antiseptika über 2,5%.
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, übertrifft die angemeldete Zusammensetzung alle bekannten und derzeit eingesetzten, antiseptischen Mittel in Bezug auf die Inaktivierungswirkung der Koronaviren.
  • Beispiel 2
  • Die lokale Reizwirkung des angemeldeten Präparats auf die Haut sowie auf die Bindehaut und Schleimhaut der Scheide wurde an Meerschweinchen und Kaninchen untersucht. Die lokale Reizwirkung auf die Schleimhaut der Harnröhre und der Harnblase wurde an Hunden untersucht.
  • Die erfassten Angaben haben gezeigt, dass die Anwendungen der Lösungen der angemeldeten Präparate auf die Haut mit Konzentrationen von 0,001–0,5 Gew.-% im Laufe von 40 Tagen weder sichtbare noch histologische Änderungen ausgelöst ha ben. Die Erhöhung der Konzentration des Präparats bis zu 2,0 Gew.-% verursachte am 30. Tag der Anwendungen eine geringe Xerodermie und eine unbedeutende Atrophie der Epidermis. Höhere Konzentrationen des angemeldeten Präparats (3–5 Gew.-%) verursachten ab dem 10.–15. Tag viel stärkere Hautänderungen.
  • Das angemeldete Präparat wurde in die Augen von Kaninchen und Meerschweinchen im Laufe von 10 Tagen mit Konzentrationen von 0,001 bis 0,05 Gew.-% eingeträufelt. Das löste keine Reizwirkungen auf die Schleimhäute aus (Beurteilung nach detr Draise-Skala = 0, Beurteilung nach der Ogur-Klassifikation = Gruppe A). Höhere Konzentrationen des Präparats verursachten Reizwirkungen an der Bindehaut (nach Draise-Skala = 8 bis 10 Punkte, Beurteilung nach der Ogur-Klassifikation = Gruppe B).
  • Je 20 ml der 0,001–0,05%-igen Lösung des angemeldeten Präparats wurden im Laufe von 10 Tagen viermal am Tag in die Harnröhre von männlichen Hunden eingeträufelt. Nach dieser Behandlung wurden keine Veränderungen im Benehmen der Tiere beobachtet. Die Harnanalyse, die Blutprobe und die histologische Untersuchung der Schleimhaut von Harnröhre, Harnblase und anderer Organe der Hunde ergaben keine Abweichungen von der Norm.
  • Ebenfalls wurden keine morphologische und histologische Abweichungen in der Schleimhaut der Scheide der weiblichen Tiere bei der Instillation der Lösungen, der 0,5%-igen Salbe und des Aerosols festgestellt.
  • Beispiel 3
  • Die Forschung der spermaziden Wirkung erfolgte nach einem WHO-empfohlenen Verfahren. Dafür wurden menschliche Spermatozoen mit verschiedenen Konzentrationen des angemeldeten Präparats gemischt. Anschließend wurde die Beweglichkeit der Spermatozoen im Mikroskop geprüft. Es wurden auch andere Kennwerte (pH, Reduktion des Methylenblaus, Prüfung des Kontakts mit Zervikalschleim, Fruktosespiegel u. a. m.) erforscht. Es wurden insgesamt 17 Spermien von Männern im Alter von 18 bis 23 Jahre untersucht. Die Versuchsergebnisse haben gezeigt, dass die optimale Konzentration des angemeldeten Präparats, bei der die Beweglichkeit der Spermatozoen innerhalb von 20 s aufhört, 0,02 Gew.-% beträgt. Höhere Konzentrationen des Präparats verursachen nicht nur eine augenblickliche Unbeweglichkeit der Spermatozoen sondern auch Spermatozoenlysis.
  • Beispiel 4
  • Die vorbeugende Wirkung des angemeldeten Präparats bei Geschlechtskrankheiten wurde am Modell der experimentellen Syphilis bei Kaninchen erforscht. Die Versuche wurden an 56 Kaninchen der Chinchilla-Rasse durchgeführt. Die Kaninchen wurden mit einer frisch zubereiteten Aufschwemmung von blassen Spirochäten (Nichols-Stamm und ZKVI-8 [Zentrales Institut für Haut- und Geschlechtskrankheiten]) mittels eines epikutanten Verfahrens angesteckt. 30, 60, 120, 180 und 240 Minuten nach der Ansteckung wurde die Haut des betroffenen Bereichs mit einer 0,001–1,0%-igen Lösung des angemeldeten Präparats behandelt. Die Kaninchen aus der Vergleichsgruppe wurden mit destilliertem Wasser behandelt. Alle Tiere standen unter klinischer und serologischer Kontrolle im Laufe von 6 bis 12 Monaten. Für die Kontrolle wurde die Wassermann-Reaktion (RW), der Treponemen-Immobilisierungstest und die Immunofluoreszenz-Reaktion verwendet. Sie wurden 1,5 Monate nach der Ansteckung alle 2–3 Monate vorgenommen. Es wurden ebenfalls die Verfahren der Passivierung von Lymphknoten und der Reinfektion der Hodensackhauts mit der Suspension von Spirochäten aus dem gleichen Stamm benutzt. Die Versuchsergebnisse zeigten, dass die Bearbeitung von Versuchskaninchen mit der 0,001–1,0%-igen Lösung des angemeldeten Präparats innerhalb von 30 Minuten bis 2,5 Stunden ab dem Zeitpunkt der Ansteckung zum 100%-igen Schutz der Tiere gegen Syphilis führt.
  • Beispiel 5
  • Die Heilwirkung an Modellen von eitrigen Wunden und Peritonitis bei Versuchstieren (Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen, Hunden, insgesamt über 100 Tiere) wurde gemäß allgemein anerkannten Verfahren erforscht. Dabei wurden bakteriologische, morphologische, histologische und immunologische Untersuchungsverfahren eingesetzt.
  • Die erhaltenen Angaben zeigten eine hohe, therapeutische Aktivität des angemeldeten Präparats. Das Präparat wird als Wasserlösung, Salbe und Aerosol bei eitrigen Entzündungerkrankungen und Peritonitis bei Versuchstieren angewendet. Das angemeldete Präparat erwies sich als ein viel wirksameres Präparat bei der Behandlung der eitrigen Wunden im Vergleich zu den breit verwendeten Antiseptika Chlorhexidin-Biglukonat und dem Prototyp.
  • Beispiel 6
  • Die Heilwirkung des angemeldeten Präparats an Verbrennungsmodellen bei Mäusen wurde untersucht. Die Kontakt-Hitzeverbrennung wurde auf der depilierten Dorsalfläche des Rückens der Mäuse mittels einer handelsüblichen Einrichtung bewirkt. Die Behandlung wurde 24 Stunden nach der Verbrennung angefangen. Bei der Behandlung wurde eine Salbe und ein Aerosol mit einem 0,5%-igen Gehalt des angemeldeten Präparats benutzt. Zum Vergleich wurde auch eine Salbe gemäß dem Prototyp angewendet. Die erfassten Ergebnisse sind in der Tabelle angeführt.
  • Aus den Angaben der Tabelle folgt, dass die zuverlässige Verminderung der Wundfläche bei Behandlungen mit Salbe und Aerosol mit dem Heilpräparat acht Tage später anfängt. Dies ist vier Tage früher als in der Kontrollgruppe. Es kann behauptet werden, dass diese Reduzierung auf die Beschleunigung des Übergangs von der Entzündungsphase zur Phase der reparativen Regeneration zurückzuführen ist, und dass sie mit den entzündungshemmenden und immun-adjuvanten Eigenschaften des angemeldeten Präparats zusammenhängt.
  • Beispiel 7
  • Die Wirkung des Heilpräparats bei eiterigen und entzündlichen Affektionen der Hornhaut wurde untersucht. Die Versuche wurden an 16 Kaninchen der Chinchilla-Rasse durchgeführt. Das Gewicht der Kaninchen betrug 2–2,5 kg. Die eiterigen und entzündlichen Beeinflussungen der Hornhaut wurden mittels der Verabreichung einer Suspension einer 24-stündigen Kultur des Staphylococcus-aureus-Stamms 209 P in die Hornhaut verursacht. Am 2. bis 4. Tag entstanden auf der Hornhaut von 13 Ka ninchen Geschwüre. Die Geschwüre hatten eine Abmessung von 3 × 6 mm und wiesen auf ihrem Boden eine eitrige Absonderung auf. Es wurden gleichzeitig Entzündungsreaktionen beobachtet: Konjunktivitis, Blepharospasmus u. a. m.
  • Die für den Versuch ausgewählten Kaninchen wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die Tiere aus der ersten Gruppe wurden mit der Lösung des angemeldeten Präparats (Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präparats) behandelt. Die Tiere aus der zweiten Gruppe wurden mit Augentropfen nach dem Prototyp behandelt. In die betroffenen Augen der Tiere aus der dritten Gruppe, der Vergleichsgruppe, wurden Tropfen einer isotonischen Lösung von Natriumchlorid eingeträufelt. Die Präparate wurden täglich dreimal am Tag im Laufe des ganzen Versuchs eingeträufelt.
  • Alle Tiere wurden täglich beobachtet. Dabei wurde der Änderungsverlauf in der Hornhaut der Versuchs- und der Vergleichstiere nach dem früher beschriebenen Verfahren geprüft. Außerdem wurden die Einimpfungen der Ausspülungen von der Hornhaut der Kaninchen in Fleischbrühe-Pepton-Nährböden angelegt, um das Vorhandensein des S.-aureus-Stamms 209 P festzustellen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle 7 angeführt.
  • Die hier angeführten Angaben zeugen davon, dass die eiterigen Aussonderungen und die Nachweise von S. aureus am 4. und 6. Tag bei allen Tieren aufgehört haben, die mit jeweils Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präparats und Augentropfen nach dem Prototyp behandelt wurden. Gleichzeitig wurden die eiterigen Aussonderungen bei allen nicht behandelten Tieren während der ganzen Versuchszeit beobachtet.
  • Die Resorption des Eiterinfiltrats begann und endete 3 Tage schneller bei allen Tieren, die mit Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präparats behandelt wurden. Bei den Tieren, die mit Augentropfen nach dem Prototyp behandelt wurden, begann und endete die Resorption des Eiterinfiltrats um 5 Tage schneller ab dem Behandlungsanfang. Die Zeitdauer vom Anfang bis zum Ende der Resorption des Eiterinfiltrats betrug für die mit den Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präpa rats und mit den Augentropfen nach dem Prototyp behandelten Tiere jeweils 4 und 10 Tage ab Anfang der Behandlung. Die Epithelisierung der Hornhaut begann bei allen Tieren etwa am 10. und am 16. Tag ab dem Anfang der Behandlung mit jeweils Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präparats und Augentropfen nach dem Prototyp.
  • Somit kann aus den oben angeführten Angaben geschlussfolgert werden, dass die Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präparats ein hocheffektives Mittel bei der Behandlung von eitrigen Entzündungen der Hornhautbeeinflussungen darstellt. Dabei ist der Heileffekt der Augentropfen auf der Basis des angemeldeten Präparats höher als der von Augentropfen nach dem Prototyp (Augentropfen nach dem Prototyp), die gewerblich hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 003408 [0002]
    • - RU 2188005 [0002]
    • - RU 2184534 [0002]
    • - RU 2164135 [0002]
    • - RU 2177314 [0002]
    • - RU 2185157 [0002]
    • - RU 2185156 [0002]
    • - RU 2173142 [0002]
    • - UA 30143 [0002]
    • - EP 005132 [0003]

Claims (20)

  1. Arzneimittel, einschließlich Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat oder in nichthydratisierter Form, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Aminoxod und/oder Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Amin bei folgendem Verhältnis der Komponenten (in Gew.-%) enthält: – Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat bzw. in nichthydratisierter Form 0,008–5,0 – Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumoxid und/oder Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Amin 0,00005–0,1 – geeignetes, pharmazeutisches Lösemittel bis 100.
  2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Komponenten folgendermaßen ausgebildet ist (in Gew.-%): – Benzyldimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumchlorid in Form von Monohydrat bzw. in nichthydratisierter Form 0,008–2,0 – Dimethyl(3-[Myristoylamino]-Propyl)-Ammoniumoxid 0,00005–0,0001 – geeignetes, pharmazeutisches Lösemittel bis 100.
  3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Lokalanästhetikum aus folgender Hydrochlorid-Reihe enthält: Lidocain, Bupivacain, Pyromecain oder Trimecain in einer Menge von 0,1–5,0 Gew.-%.
  4. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Natriumchlorid in einer Menge von 0,6–1,0 Gew.-% enthält.
  5. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Antiödemmittel aus der Reihe Xylometazolin, Oxymetazolin, Naphazolin, Phenylephrin, Henylpropanolamin oder Pseudoephedrin in einer Menge von 0,01–2,0 Gew.-% enthält.
  6. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Kortikosteroid aus der Reihe Triamcinolon, Betamethason, oder Fluocinolone acetonid, Hydrocortison, Halometason oder Dexamethason in einer Menge von 0,1–3,0 Gew.-% enthält.
  7. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Antiseptika und/oder virentötende Präparate aus der Reihe Metronidazol, Clotrimazol, Ketoconazole, Aciclovir oder Rimantadin in einer Menge von 0,01–5,0 Gew.-% enthält.
  8. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als pharmazeutisches Lösemittel Alkohol und/oder Wasser enthält.
  9. Arzneimittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als pharmazeutisches Lösemittel einen beliebigen, flüssigen, gelartigen, Salben-, Wasch- oder Festgrundstoff pflanzlicher, tierischer oder synthetischer Herkunft enthält.
  10. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions- und eitrigen Entzündungskrankheiten mit ver schiedener Ätiologie und Lokalisierung sowie Mittel mit antiseptischer, spermizider, virustötender, immunomodulierender und desinfizierender Wirkung.
  11. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions- und eitrigen Entzündungskrankheiten der Augen.
  12. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions-, Pilz- und eitrigen Entzündungskrankheiten des äußeren und des inneren Ohrs.
  13. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions-, Pilz- und eitrigen Entzündungskrankheiten des Mundraums und des Hals- sowie Nasenrachenraums.
  14. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions-, Pilz- und eitrigen Entzündungskrankheiten des Urogenitalsystems.
  15. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions- und eitrigen Entzündungskrankheiten des Magen-Darm-Kanals.
  16. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions- und eitrigen Entzündungskrankheiten während der Nachoperationsperiode bei intrakavitären und anderen Operationen.
  17. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions-, Pilz- und eitrigen Entzündungskrankheiten sowie von Haut- und Schleimhautverbrennungen.
  18. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Schuppen.
  19. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von Infektions- und eitrigen Entzündungskrankheiten in der Stomatologie.
  20. Anwendung des Arzneimittels nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Behandlung und Vorbeugung von virusbedingten Krankheiten.
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