DE102008038938B4 - Wärmerückgewinnungsmodul eines zentralen Lüftungsgerätes einer Gebäudelüftungsanlage - Google Patents
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Abstract
Wärmerückgewinnungsmodul eines zentralen Lüftungsgerätes einer Gebäudelüftungsanlage mit:
1.1. einem in einem Gehäuse (1) angeordneten Wärmetauscher (2), mit dessen Hilfe ein Teil der thermischen Energie zwischen Zuluft und Abluft getauscht wird,
1.2. einem Abluftweg durch den Wärmetauscher (2),
1.3. einem geteilten Zuluftweg, der entweder über einen Wärmetauscherweg durch eine Wärmetauscher-Jalousie (7) und den Wärmetauscher (2) oder über einen Bypassweg durch eine Bypass-Jalousie (6) und anschließend einen Bypasskanal (5) führt, wobei
1.4. die Bypass-Jalousie (6) und die Wärmetauscher-Jalousie (7) jeweils mindestens eine schwenkbar gelagerte Lamelle (11) aufweisen,
1.5. die Bypass-Jalousie (6) und die Wärmetauscher-Jalousie (7) jeweils einen Gesamtquerschnitt aufweisen, welcher der Gesamtquerschnittsfläche der jeweiligen geschlossenen Lamellen (11) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, dass
1.6. im Bypasskanal (5) an mindestens einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Bypass-Jalousie (6) ein verengter Strömungsquerschnitt vorliegt, der kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie (6), wobei der Strömungsquerschnitt des Bypasskanals (5) seiner...
1.1. einem in einem Gehäuse (1) angeordneten Wärmetauscher (2), mit dessen Hilfe ein Teil der thermischen Energie zwischen Zuluft und Abluft getauscht wird,
1.2. einem Abluftweg durch den Wärmetauscher (2),
1.3. einem geteilten Zuluftweg, der entweder über einen Wärmetauscherweg durch eine Wärmetauscher-Jalousie (7) und den Wärmetauscher (2) oder über einen Bypassweg durch eine Bypass-Jalousie (6) und anschließend einen Bypasskanal (5) führt, wobei
1.4. die Bypass-Jalousie (6) und die Wärmetauscher-Jalousie (7) jeweils mindestens eine schwenkbar gelagerte Lamelle (11) aufweisen,
1.5. die Bypass-Jalousie (6) und die Wärmetauscher-Jalousie (7) jeweils einen Gesamtquerschnitt aufweisen, welcher der Gesamtquerschnittsfläche der jeweiligen geschlossenen Lamellen (11) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, dass
1.6. im Bypasskanal (5) an mindestens einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Bypass-Jalousie (6) ein verengter Strömungsquerschnitt vorliegt, der kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie (6), wobei der Strömungsquerschnitt des Bypasskanals (5) seiner...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Wärmerückgewinnungsmodul eines zentralen Lüftungsgerätes einer Gebäudelüftungsanlage mit einem in einem Gehäuse angeordneten Wärmetauscher, mit dessen Hilfe ein Teil der thermischen Energie zwischen Zuluft und Abluft getauscht wird, einem Abluftweg durch den Wärmetauscher und einem geteilten Zuluftweg, der entweder über einen Wärmetauscherweg durch eine Wärmetauscher-Jalousie und den Wärmetauscher oder über einen Bypassweg durch eine Bypass-Jalousie und anschließend einen Bypasskanal führt, wobei die Bypass-Jalousie und die Wärmetauscher-Jalousie jeweils mindestens eine schwenkbar gelagerte Lamelle aufweisen, und jeweils einen Gesamtquerschnitt aufweisen, welcher der Gesamtquerschnittsfläche der jeweiligen geschlossenen Lamellen entspricht.
- Ähnliche Wärmerückgewinnungsmodule in Gebäudelüftungsanlagen mit Wärmetauscher und Bypass sind allgemein bekannt. Beispielhaft wird auf die Internetseite www.alko.de/fileadmin/templates/imgs/de_DE/luft-und-klimatechnik/pdf/Prospekte/Energierueckgewinnung-D.pdf der Anmelderin verwiesen.
- Weiterhin wird auf die Druckschriften
US 4 040 477 A ,US 6 131 653 A ,WO 2005/073656 A1 DE 10 2007 008 512 A1 verwiesen, aus denen Wärmerückgewinnungsmodule bekannt sind, welche Klappen zum Öffnen und Schließen des Bypasskanals beinhalten, wobei der eigentliche Strömungsquerschnitt des Bypasskanals nicht verändert wird. - Ein Problem dieser Wärmerückgewinnungsmodule besteht darin, dass sie im Betrieb einen relativ hohen Geräuschpegel erzeugen und dadurch zu hohem Aufwand bei einer gegebenenfalls notwendigen Geräuschdämmung führen.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Wärmerückgewinnungsmodul eines zentralen Lüftungsgerätes einer Gebäudelüftungsanlage zu beschreiben, welches im Betrieb leiser als die bekannten Wärmerückgewinnungsmodule ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
- Die Erfinder haben erkannt, dass der hohe Geräuschpegel aufgrund von Strömungsrauschen im Bereich der Jalousien und dort insbesondere durch die Bypass-Jalousie entsteht. Meistens wird im Stand der Technik eine Ausführung eines Wärmerückgewinnungsmoduls verwendet, bei dem die strömungstechnische Verbindung zwischen Wärmetauscher-Jalousie und Wärmetauscher beziehungsweise zwischen Bypass-Jalousie und dem benachbart zum Wärmetauscher liegenden Bypasskanal fluchtend zu den Jalousiebegrenzungen, also dem Jalousierahmen, hergestellt wird. Durch eine fluchtende Gestaltung von Bypasseingang und Bypass entstehen jedoch ungünstige Widerstandsverhältnisse im Bereich des Wärmetauschers und des Bypasskanals und dadurch hohe Geschwindigkeiten im Bereich der Bypass-Jalousie, wodurch wiederum starkes Strömungsrauschen und damit ein hoher Geräuschpegel entsteht.
- Zusätzlich hat sich gezeigt, dass der Effizienz eines Wärmerückgewinnungsmoduls mit Bypass durch vorgegebene Räumlichkeiten Grenzen gesetzt sind, da sich der Wärmetauscher, zum Beispiel ein Diagonalplattentauscher, Rotationstauscher oder Kreislaufverbundsystem, zusammen mit dem Bypass in einem räumlich begrenzten Gehäuse befindet. Durch den parallel zum Wärmetauscher angeordneten Bypass wird eine parallele Umfahrung des Wärmetauschers, das heißt die Leistungsregelung des Wärmerückgewinnungsmoduls, ermöglicht. Entsprechend dieser Regelung teilen zwei Jalousien – die Wärmetauscher- und die Bypass-Jalousie – die Luftzufuhr zwischen dem Wärmetauscherweg durch den Wärmetauscher und dem Bypassweg durch den Bypasskanal auf. Beide Jalousien agieren meistens zwangsweise gegenläufig, das bedeutet in dem Maße wie die eine sich öffnet, schließt sich die andere und umgekehrt. Damit soll erreicht werden, das der eine Luftstrom im gleichen Maße zunimmt wie der andere abnimmt und umgekehrt. Man sollte also bestrebt sein, bei der wechselseitigen Steuerung beider Luftströme Widerstandskennlinien zu erreichen, die weitgehend unabhängig von der wechselseitigen Stellung der Jalousien einen unveränderten Strömungswiderstand erzeugen. Die Strömungswiderstände, beziehungsweise die Widerstandskennlinien, setzen sich aus den jeweiligen Einzelwiderständen der jeweiligen Stromverläufe zusammen. Im Wärmetauscherweg ist es der Widerstand der Wärmetauscher-Jalousie und des Wärmetauschers und im Bypassweg der Widerstand der Bypass-Jalousie und des leeren Bypasskanals, wobei die Einzelwiderstände der Jalousien annähernd gleich sind und der Widerstand des Wärmetauschers deutlich höher ist als der des leeren Bypasskanals. Um das Verhältnis der Widerstandkennlinien von Wärmetauscherweg und Bypassweg anzugleichen, muss im Bypasskanal ein zusätzlicher Widerstand aufgebaut werden. Dieser Widerstand kann durch ein Verkleinern des Gesamtquerschnitts der Bypass-Jalousie und des Bypasskanals erreicht werden. Dadurch steigt die Luftgeschwindigkeit, das heißt der Widerstand, und das Strömungsrauschen im Bereich der Bypass-Jalousie und des Bypasskanals an. Der benötigte Widerstand wird vor allem bei einer fluchtenden Gestaltung der Bypass-Jalousie und des Bypasses in Verbindung mit einem Ansteigen des Strömungsrauschen aufgebaut.
- Eine Lösung der Probleme – ungünstiges Widerstandsverhältnis und hoher Geräuschpegel – besteht also darin, den Strömungsquerschnitt des Bypasskanals unabhängig von der Bypass-Jalousie auf ein Optimum zu reduzieren, um einen zusätzlichen Widerstand im Bypasskanal aufzubauen, dadurch die Bypass-Jalousie zu entlasten und störende Strömungsgeräusche zu verringern oder zu vermeiden. Als positiver Nebeneffekt entsteht dabei ein erhöhter Wirkungsgrad, da bei gleicher Gehäusegröße des Wärmerückgewinnungsmoduls ein größerer Wärmetauscher eingebaut werden kann.
- Entsprechend diesem Grundgedanken schlagen die Erfinder vor, das an sich bekannte Wärmerückgewinnungsmodul eines zentralen Lüftungsgerätes einer Gebäudelüftungsanlage mit einem in einem Gehäuse angeordneten Wärmetauscher, mit dessen Hilfe ein Teil der thermischen Energie zwischen Zuluft und Abluft getauscht wird, einem Abluftweg durch den Wärmetauscher und einem geteilten Zuluftweg, der entweder über einen Wärmetauscherweg durch eine Wärmetauscher-Jalousie und den Wärmetauscher oder über einen Bypassweg durch eine Bypass-Jalousie und anschließend einen Bypasskanal führt, wobei die Bypass-Jalousie und die Wärmetauscher-Jalousie jeweils mindestens eine schwenkbar gelagerte Lamelle aufweisen, und jeweils einen Gesamtquerschnitt aufweisen, welcher der Gesamtquerschnittsfläche der jeweiligen geschlossenen Lamellen entspricht, dahingehend zu verbessern, dass im Bypasskanal an mindestens einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Bypass-Jalousie ein verengter Strömungsquerschnitt vorliegt, der kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie, wobei der Strömungsquerschnitt des Bypass-Kanals seiner geometrischen Querschnittsfläche senkrecht zur Strömungsrichtung entspricht.
- Eine vorteilhafte Ausbildung eines Wärmerückgewinnungsmoduls sieht vor, dass der verengte Strömungsquerschnitt im Bypasskanal entweder kleiner oder gleich dem Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie ausgebildet sein kann, wobei der Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie dem gesamten offenen Querschnitt der Bypass-Jalousie im Bereich der Lamellen im maximal geöffneten Zustand entspricht. Das heißt der Durchtrittsquerschnitt entspricht der Öffnung der Bypass-Jalousie, durch welche Zuluft in den Bypasskanal einströmen kann, wenn die Lamellen der Bypass-Jalousie parallel zur Strömungsrichtung der Zuluft ausgerichtet sind.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie größer ist als ihr Ausgangsquerschnitt am Ende des Jalousierahmens und der Gesamtquerschnitt der Wärmetauscher-Jalousie kleiner ist als ihr Ausgangsquerschnitt am Ende des Jalousierahmens. Dadurch kann eine Entlastung der Bypass-Jalousie, welche einen geringeren Geräuschpegel zur Folge hat, erreicht werden.
- Vorteilhafterweise kann das Wärmerückgewinnungsmodul einen verengten Strömungsquerschnitt im Bypasskanal aufweisen, welcher im Querschnitt verstellbar ausgeführt sein kann. Dadurch kann eine problemlose Einstellung des optimalen Widerstandswertes im Stromverlauf des Bypassweges ermöglicht werden.
- Des weiteren kann der verengte Strömungsquerschnitt im Bypasskanal durch eine vorteilhaft verstellbare Klappe veränderbar sein, um eine Einstellung des Strömungswiderstandes zum Beispiel aufgrund geänderter Randbedingungen auch während des Betriebes zu gewährleisten.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Wärmetauschermoduls besteht darin, dass die Bypass-Jalousie und die Wärmetauscher-Jalousie von einem Jalousierahmen eingeschlossen werden, welcher eine räumliche Begrenzung schafft.
- Eine mögliche Variation der Erfindung besteht darin, dass die zwei Jalousien – Bypass- und Wärmetauscher-Jalousie – gegenläufig zwangsgesteuert sind, so dass ein Öffnen der einen Jalousie ein Schließen der anderen Jalousie erwirkt und umgekehrt. Dadurch kann der Luftstrom durch den Bypasskanal im gleichen Maß zunehmen wie der Luftstrom durch den Wärmetauscher abnimmt. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, dass beide Jalousien von nur einem Motor angetrieben werden können.
- Hinsichtlich des Platzbedarfs eines Wärmerückgewinnungsmoduls kann es vorteilhaft sein, die Wärmetauscher- und die Bypass-Jalousie nebeneinander oder untereinander anzuordnen.
- Es kann weiterhin vorteilhaft sein, die Wärmetauscher- und die Bypass-Jalousie in einem gemeinsamen Jalousierahmen unterzubringen. Hierbei ist es möglich, zwischen dem Bypasskanal und dem Wärmetauscher in Richtung der einströmenden Luft unmittelbar hinter der Wärmetauscher- und der Bypass-Jalousie ein Trennblech anzubringen, welches vorzugsweise den Strömungseingang der Bypass-Jalousie in Strömungsrichtung verengt und den Strömungseingang der Wärmetauscher-Jalousie in Strömungsrichtung erweitert. Dadurch kann der Strömungsquerschnitt im Bypasskanal verengt werden mit gleich bleibendem Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie, so dass der Widerstand im Bypasskanal erhöht werden kann ohne eine Zusatzbelastung der Bypass-Jalousie.
- Hinsichtlich der beschriebenen erfindungsgemäßen Variante ist es zum Beispiel aus Platzgründen, das heißt um einen möglichst großen Wärmetauscher in einem gleichbleibend großen Gehäuse unterzubringen, vorteilhaft, den Bypassweg und den Wärmetauscherweg unmittelbar aneinander angrenzend zu gestalten. Hierbei kann im Bereich des verengten Strömungsquerschnittes des Bypassweges eine Erweiterung des Strömungsquerschnittes des Wärmetauscherweges vorliegen. Vorzugsweise ist bei dieser Variante das Trennblech zwischen der Bypass- und der Wärmetauscher-Jalousie gerade angebracht, so dass die Querschnittsverengung erst nach dem Jalousierahmen vollzogen wird.
- Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Bypasskanal und der Wärmetauscherweg durch eine Trennwand räumlich voneinander abgegrenzt werden.
- Im weiteren Verlauf des Zuluftweges können in einer erfindungsgemäßen Variante Bypassweg und Wärmetauscherweg unmittelbar hinter dem Wärmetauscher, also noch innerhalb des Gehäuses, wieder zusammengeführt werden, so dass kein zusätzlicher Ausgang aus dem Gehäuse nötig ist.
- In einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung sind vier Öffnungen im Gehäuse vorgesehen, wobei zwei Öffnungen dem Zuluftweg und zwei Öffnungen dem Abluftweg zu zurechnen sind. Die zwei Eingänge und die zwei Ausgänge liegen sich jeweils diagonal gegenüber, wobei sich der Eingang des Abluftweges und der Ausgang des Zuluftweges auf einer Seite befinden und der Ausgang des Abluftweges und der Eingang des Zuluftweges auf der gegenüber liegenden Seite des Gehäuses befinden.
- Des weiteren kann es vorteilhaft sein, die Ein- und Ausgänge so anzuordnen, dass der Eingang des Abluftweges und der Ausgang des Zuluftweges auf der einen Seite und der Ausgang des Abluftweges und der Eingang des Zuluftweges auf der gegenüber liegenden Seite des Gehäuses jeweils nebeneinander oder untereinander angeordnet sind.
- Entsprechend einer vorteilhaften Gestaltung des Wärmetauschers kann dieser quaderförmig ausgestaltet sein, wobei der Quader von vorzugsweise zwei gleichlangen längeren Seitenkanten und einer vorzugsweise kürzeren Seitenkante begrenzt wird.
- Die Positionierung des Wärmetauschers kann erfindungsgemäß entweder schräg oder gerade zum Gehäuse orientiert erfolgen. Eine schräge Anordnung des Wärmetauschers bedeutet, dass nur eine Seitenkante des Wärmetauschers, vorzugsweise die kürzere, parallel zu einer Seitenkante des Gehäuses ausgerichtet ist. Bei der geraden Anordnung sind alle drei Seitenkanten des Wärmetauschers parallel zu den Seitenkanten des Gehäuses orientiert. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse derart ausgebildet ist, dass das Verhältnis der Seitenkanten dem der Seitenkanten des Wärmetauschers entspricht.
- Vorteilhafterweise können die Wärmetauscher- und die Bypass-Jalousie durch einen elektrischen Motor angetrieben werden.
- Zur Steuerung und zum Antrieb der Lamellen der Bypass- und der Wärmetauscher-Jalousie ist es vorteilhaft die einzelnen Lamellen der Jalousien durch Zahnräder miteinander zu verbinden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Beispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt sind. Hierbei werden folgende Bezugszeichen verwendet:
1 : Gehäuse;2 : Wärmetauscher;3 : Abluft;3a : Eingang des Abluftweges;3b : Ausgang des Abluftweges;4 : Zuluft;4a : Eingang des Zuluftweges;4b : Ausgang des Zuluftweges;5 : Bypasskanal;6 : Bypass-Jalousie;7 : Wärmetauscher-Jalousie;8 : Trennblech;9 : Trennwand;10 : Jalousierahmen;11 : Lamellen der Bypass-Jalousie;12 : Zahnräder;13 : Achsen der Lamellen;14 : Antriebsgestänge;15 : Lamellen der Wärmetauscher-Jalousie;16 : Drehrichtung der Lamellen. - Es zeigen im Einzelnen:
-
1 : Wärmerückgewinnungsmodul mit Wärmetauscher und Bypass in stehender Ausführung; -
2 : Detail A: Vergrößerter Ausschnitt des Wärmerückgewinnungsmoduls gemäß1 ; -
3 : Seitliche Darstellung eines Wärmerückgewinnungsmoduls mit Wärmetauscher und Bypass in stehender Ausführung; -
4 : Detail B: Vergrößerter Ausschnitt des Wärmerückgewinnungsmoduls gemäß3 ; -
5 : Wärmerückgewinnungsmodul mit Wärmetauscher und Bypass in liegender Ausführung; -
6 : Detail C: Vergrößerter Ausschnitt des Wärmerückgewinnungsmoduls gemäß6 ; -
7 : Rückseite der Jalousien; -
8 : Vorderseite der Jalousien; -
9 : Seitenansicht des Jalousierahmens gemäß8 ; -
10 : Schnitt durch die Jalousien gemäß8 ; -
11 : Detail D: Erster vergrößerter Ausschnitt aus10 ; -
12 : Detail E: Zweiter vergrößerter Ausschnitt aus10 . - Die
1 zeigt ein Wärmerückgewinnungsmodul mit Wärmetauscher2 und Bypass in stehender Ausführung in einem Gehäuse1 und nebeneinander angeordneter Bypass- und Wärmetauscher-Jalousie6 und7 . Zur besseren Übersicht wurden die seitlichen Begrenzungen des Gehäuses1 in der Zeichnung weg gelassen. Im Gehäuse1 befindet sich der in dieser Ausführung schräg angeordnete Wärmetauscher2 . Das Gehäuse besitzt vier verschiedene Öffnungen, Eingang3a und Ausgang3b des Abluftweges3 und Eingang4a und Ausgang4b des geteilten Zuluftweges4 , wobei der Zuluftweg4 sich am Eingang4a in einen Wärmetauscherweg durch die Wärmetauscher-Jalousie7 und den Wärmetauscher2 und einen Bypassweg durch die Bypass-Jalousie6 und den Bypasskanal5 aufspaltet und unmittelbar hinter dem Wärmetauscher2 innerhalb des Gehäuses1 wieder zusammengeführt wird, so dass der gesamte Zuluftstrom das Gehäuse1 durch den Ausgang4b des Zuluftweges4 verlässt. Dabei sind die Ein- und Ausgänge jeweils diagonal versetzt an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses1 angeordnet, wobei sich der Eingang3a des Abluftweges3 und der Ausgang4b des Zuluftweges4 an einer Seite und der Ausgang3b des Abluftweges3 und der Eingang4a des Zuluftweges4 an der gegenüberliegenden Seite befinden. Durch das Überkreuzen des Abluftstromes und des Zuluftstromes innerhalb des Wärmetauschers2 wird ermöglicht, dass ein Teil der thermischen Energie der Luftströme ausgetauscht werden kann. - Die Bypass-Jalousie
6 und die nebenliegende Wärmetauscher-Jalousie7 sind in einem gemeinsamen Jalousierahmen10 angeordnet, wobei die Bypass-Jalousie6 einen kleineren Gesamtquerschnitt aufweist als die Wärmetauscher-Jalousie7 . Zwischen den Jalousien6 und7 befindet sich in dieser Zeichnung nicht sichtbar ein gemeinsames Rahmenblech. Dieses geht unmittelbar in eine schräg abgesetzte Trennwand9 über, welche den Bypasskanal5 vom Wärmetauscher2 abgrenzt und durch ihren schräg abgesetzten Verlauf in erfindungsgemäßer Weise einen verengten Strömungsquerschnitt im Bypasskanal5 erzeugt. Entsprechend der hier beispielhaft gezeigten schrägen Anordnung des Wärmetauschers2 im Gehäuse1 besitzt die Trennwand9 eine schräg zulaufende Form. - Die zwangsweise gegenläufig arbeitenden Jalousien
6 und7 regeln die Luftzufuhr des Wärmetauschers2 und des Bypasskanals5 , indem die eine Jalousie zwangsweise in dem selben Maß öffnet wie die andere schließt und umgekehrt. Dieser Mechanismus wird von einem hier nicht gezeigten elektrischen Motor angetrieben. Beide Jalousien6 und7 bestehen jeweils aus mehreren Lamellen11 und15 . Die Lamellen11 der Bypass-Jalousie6 befinden sich im maximal geöffneten Zustand und die Lamellen15 der Wärmetauscher-Jalousie7 im zwangsweise maximal geschlossenen Zustand. - Die erfindungsgemäß beabsichtigte Erhöhung des Widerstandes im Bypasskanal
5 wird hier durch die abgesetzte Gestaltung der Trennwand9 erreicht. Hierdurch wird erreicht, dass die Strömungsgeräusche im Bereich der Bypass-Jalousie6 kleiner bleiben als es ohne zusätzlichen Widerstand im Bypasskanal5 der Fall wäre. - In der
2 ist ein stark vergrößerter Ausschnitt (Detail A) aus1 im Bereich der Bypass-Jalousie6 und der nebenliegenden Wärmetauscher-Jalousie7 mit anschließender Trennwand9 zu sehen. In dieser vergrößerten Darstellung sind die Achsen13 der kippbaren Lamellen11 und15 der Jalousien6 und7 und die Zahnräder12 besser zu erkennen. - Die
3 zeigt das erfindungsgemäße Wärmerückgewinnungsmodul aus1 aus seitlicher Perspektive. Zu sehen ist der Wärmetauscher2 und Bypasskanal5 mit nebeneinander angeordneter Bypass- und Wärmetauscher-Jalousie6 und7 und schräg abgesetzter Trennwand9 . - Ein weiter vergrößertes Detail B der
3 ist in4 dargestellt. Entsprechend der2 ist die Bypass-Jalousie6 mit geöffneten Lamellen11 und die in dieser Perspektive dahinterliegende Trennwand9 mit davor angeordnetem Trennblech8 zu sehen. - Die
5 zeigt eine zweite Variante des erfindungsgemäßen Wärmerückgewinnungsmoduls. Zu sehen ist der schräg im Gehäuse1 angeordnete Wärmetauscher2 in liegender Ausführung. Zur besseren Übersicht wurden auch hier die seitlichen Begrenzungen des Gehäuses1 nur angedeutet. Die Bypass-Jalousie6 und die Wärmetauscher-Jalousie7 befinden sich innerhalb des Gehäuses1 unmittelbar anschließend an den schräg angeordneten Wärmetauscher2 und den Bypasskanal5 . Zur besseren Übersicht sind die Zuluft4 und die Abluft3 in Form von Pfeilen darge stellt. Die kleinere, maximal geschlossene Bypass-Jalousie6 ist über der größeren, maximal geöffneten Wärmetauscher-Jalousie7 angeordnet, entsprechend liegt der Bypasskanal5 ebenfalls über dem Wärmetauscher2 . Bei dieser erfindungsgemäßen Variante wird keine Trennwand benötigt, da der Bypasskanal5 an jeder Stelle durch den Wärmetauscher2 und das Gehäuse1 begrenzt wird. Das Trennblech8 befindet sich innerhalb des Jalousierahmens10 und ist zur Bypass-Jalousie6 hin verkippt, so dass ein relativ zum Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie6 verengter Strömungsquerschnitt gebildet wird. - Einen weiter vergrößerten Ausschnitt (Detail C) aus
5 im Bereich der Jalousien6 und7 zeigt die6 . Durch die zur Strömungsrichtung parallel ausgerichteten Lamellen15 der Wärmetauscher-Jalousie entsteht ein maximaler Durchtrittsquerschnitt, während die Lamellen11 der Bypass-Jalousie durch ihre Zwangsstellung senkrecht zur Strömungsrichtung die Jalousieöffnung komplett verschließen. Es ist zu erkennen, dass das Trennblech8 bündig mit dem Wärmetauscher2 abschließt und einen verengten Strömungsquerschnitt zum Bypasskanal5 erzeugt. - Eine Rückansicht der Jalousien
6 und7 gemäß der in5 dargestellten Variante eines Wärmerückgewinnungsmoduls zeigt7 . Die Bypass-Jalousie6 und die Wärmetauscher-Jalousie7 befinden sich untereinander im gemeinsamen Jalousierahmen10 und sind aus Sicht der Innenseite des Gehäuses abgebildet. Die Lamellen11 der Bypass-Jalousie6 befinden sich im maximal geschlossenen Zustand und die Lamellen15 der Wärmetauscher-Jalousie7 im zwangsweise maximal geöffneten Zustand. An der rechten Innenseite des Jalousierahmens10 befinden sich die Zahnräder12 an den Verbindungsstellen der Lamellen15 der Wärmetauscher-Jalousie7 mit dem Jalousierahmen10 . Die Zahnräder der Bypass-Jalousie6 sind auf dieser Skizze nicht sichtbar. Aus Platzgründen werden die Zahnräder im Bereich der Bypass-Jalousie6 vorzugsweise an der Außenseite des Jalousierahmens10 angebracht. Auf der linken Seite des Jalousierahmens10 sind die Achsen13 der Lamellen11 und15 zusehen, an denen die Lamellen11 und15 mit dem Jalousierahmen10 verbunden sind und drehbar gelagert sind. Zusätzlich sind die Antriebsstangen14 von Bypass-Jalousie6 und Wärmetauscher-Jalousie7 abgebildet, welche mit einem elektrischen Motor verbunden sind. Die einzelnen Lamellen11 und15 sind über Zahnräder12 gekoppelt und sorgen für das gegenläufige Öffnen und Schließen der Jalousien6 und7 . Unmittelbar hinter der Bypass-Jalousie6 und der Wärmetauscher-Jalousie7 noch im Bereich des Jalousierahmens10 ist das Trennblech8 angebracht. Es ist zu erkennen, dass durch das zur Bypass-Jalousie6 hin orientierte Trennblech8 der Ausgangsquerschnitt der Bypass-Jalousie6 kleiner ist als ihr Gesamtquerschnitt und dass der Ausgangsquerschnitt der Wärmetauscher-Jalousie7 größer ist als ihr Gesamtquerschnitt. Somit ist der verengte Strömungsquerschnitt im Bypasskanal5 kleiner oder gleich dem Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie6 , wodurch ein erhöhter Widerstand im Bypasskanal5 ohne Verringerung des Gesamtquerschnitts der Bypass-Jalousie6 entsteht. - Die Vorderseite, das heißt die dem Luftstrom zugewandte Seite, der in
7 dargestellten Jalousien6 und7 ist in8 schematisch dargestellt. Die geschlossene Bypass-Jalousie6 ist über der geöffneten Wärmetauscher-Jalousie7 im gemeinsamen Jalousierahmen10 angeordnet. Zu sehen sind die Antriebsstangen14 und die Zahnräder12 im Bereich der Wärmetauscher-Jalousie7 . - Die
9 zeigt die linke Außenseite des Jalousierahmens10 aus8 . Im oberen Bereich sind die Zahnräder12 der Bypass-Jalousie6 zu erkennen und im unteren Bereich die Achsen13 der Wärmetauscher-Jalousie7 . - Die
10 zeigt einen Schnitt durch die Jalousien6 und7 aus8 mit Blickrichtung auf die Zahnräder12 der Wärmetauscher-Jalousie7 , so dass sowohl die Lamellen11 der Jalousien6 und7 und das Trennblech8 im Querschnitt zu erkennen sind. Der dahinter liegende Jalousierahmen10 wird angedeutet. Zu erkennen ist, dass das Trennblech8 innerhalb des Jalousierahmens10 erst unmittelbar in Strömungsrichtung nach der Ebenen der Lamellen11 und15 derart angebracht ist, dass der Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie6 kleiner ist als ihr Gesamtquerschnitt. - Die Detailansicht D aus
10 ist in11 vergrößert dargestellt. Hier sind zur Veranschaulichung der Zwangssteuerung die gegenläufigen Drehrichtungen16 der Lamellen11 und15 beziehungsweise der Zahnräder12 durch Pfeile angedeutet. In diesem Fall drehen sich die Lamellen11 der Bypass-Jalousie6 im Uhrzeigersinn und die Lamellen15 der Wärmetauscher-Jalousie7 entgegen des Uhrzeigersinns. -
12 zeigt die Detailansicht E entsprechend der10 . Zu sehen sind die Lamellen15 der Wärmetauscher-Jalousie7 mit dazugehörigen Zahnrädern12 und der Jalousierahmen10 . - Insgesamt wird also mit der Erfindung ein Wärmerückgewinnungsmodul in einer zentralen Lüftungseinheit einer Gebäudelüftungsanlage vorgeschlagen, bei dem im Bypasskanal an min destens einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Bypass-Jalousie ein verengter Strömungsquerschnitt vorliegt, der kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie, wobei der Strömungsquerschnitt des Bypass-Kanals seiner geometrischen Querschnittsfläche senkrecht zur Strömungsrichtung entspricht. Damit wird erreicht, dass der Widerstand der durch den Bypassweg strömenden Luft erhöht wird, ohne Verringerung des Gesamtquerschnitts der Bypass-Jalousie und einem damit zwangsläufig verbundenen und unerwünschten Anstieg der Strömungsgeräusche im Bereich dieser Bypass-Jalousie.
Claims (24)
- Wärmerückgewinnungsmodul eines zentralen Lüftungsgerätes einer Gebäudelüftungsanlage mit: 1.1. einem in einem Gehäuse (
1 ) angeordneten Wärmetauscher (2 ), mit dessen Hilfe ein Teil der thermischen Energie zwischen Zuluft und Abluft getauscht wird, 1.2. einem Abluftweg durch den Wärmetauscher (2 ), 1.3. einem geteilten Zuluftweg, der entweder über einen Wärmetauscherweg durch eine Wärmetauscher-Jalousie (7 ) und den Wärmetauscher (2 ) oder über einen Bypassweg durch eine Bypass-Jalousie (6 ) und anschließend einen Bypasskanal (5 ) führt, wobei 1.4. die Bypass-Jalousie (6 ) und die Wärmetauscher-Jalousie (7 ) jeweils mindestens eine schwenkbar gelagerte Lamelle (11 ) aufweisen, 1.5. die Bypass-Jalousie (6 ) und die Wärmetauscher-Jalousie (7 ) jeweils einen Gesamtquerschnitt aufweisen, welcher der Gesamtquerschnittsfläche der jeweiligen geschlossenen Lamellen (11 ) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass 1.6. im Bypasskanal (5 ) an mindestens einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Bypass-Jalousie (6 ) ein verengter Strömungsquerschnitt vorliegt, der kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der Bypass-Jalousie (6 ), wobei der Strömungsquerschnitt des Bypasskanals (5 ) seiner geometrischen Querschnittsfläche senkrecht zur Strömungsrichtung entspricht. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 2.1. der verengte Strömungsquerschnitt im Bypasskanal (
5 ) kleiner oder gleich einem Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie (6 ) ist, wobei 2.2. der Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie (6 ) dem gesamten offenen Querschnitt der Bypass-Jalousie (6 ) im Bereich der Lamellen (11 ) im maximal geöffneten Zustand entspricht. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verengte Strömungsquerschnitt im Bypasskanal (
5 ) gleich dem Durchtrittsquerschnitt der Bypass-Jalousie (6 ) ist. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtquerschnitt (
16 ) der Bypass-Jalousie (6 ) größer ist als ihr Ausgangsquerschnitt am Ende des Jalousierahmens (10 ) und gleichzeitig der Gesamtquerschnitt der Wärmetauscher-Jalousie (7 ) kleiner ist als ihr Ausgangsquerschnitt am Ende des Jalousierahmens (10 ). - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verengte Strömungsquerschnitt im Bypasskanal (
5 ) verstellbar ausgeführt ist. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Strömungsquerschnitt durch eine verstellbare Klappe erzeugt wird.
- Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypass-Jalousie (
6 ) und die Wärmetauscher-Jalousie (7 ) von einem Jalousierahmen (10 ) begrenzt sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Wärmetauscher-Jalousie (
7 ) und Bypass-Jalousie (6 ) gegenläufig zwangsgesteuert sind, so dass ein Schließen der Wärmetauscher-Jalousie (7 ) ein Öffnen der Bypass-Jalousie (6 ) bedingt und umgekehrt. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscher-Jalousie (
7 ) und die Bypass-Jalousie (6 ) nebeneinander angeordnet sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscher-Jalousie (
7 ) und die Bypass-Jalousie (6 ) untereinander angeordnet sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypass-Jalousie (
6 ) und Wärmetauscher-Jalousie (7 ) in einem gemeinsamen Jalousierahmen (10 ) angeordnet sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bypasskanal (
5 ) und dem Wärmetauscherweg im Bereich des Jalousierahmens (10 ) in Strö mungsrichtung unmittelbar angrenzend an die Bypass-Jalousie (6 ) und die Wärmetauscher-Jalousie (7 ) ein Trennblech (8 ) angebracht ist, welches den Strömungseingang der Bypass-Jalousie (6 ) in Strömungsrichtung verengt und den Strömungseingang der Wärmetauscher-Jalousie (7 ) in Strömungsrichtung erweitert. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypassweg und der Wärmetauscherweg aneinander grenzen.
- Wärmerückgewinnungsmodul gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des verengten Strömungsquerschnittes des Bypasskanals (
5 ) eine Erweiterung des Strömungsquerschnittes des Wärmetauscherweges vorliegt. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennwand (
9 ) angebracht ist, welche den Bypasskanal (5 ) und den Wärmetauscherweg voneinander abgrenzt. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypassweg und der Wärmetauscherweg unmittelbar hinter dem Wärmetauscher (
2 ) innerhalb des Gehäuses (1 ) zusammengeführt werden. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Eingang (
3a ) und der Aus gang (3b ) eines Abluftweges und der Eingang (4a ) und der Ausgang (4b ) eines Zuluftweges jeweils diagonal gegenüberliegen, wobei der Eingang des Abluftweges (3a ) und der Ausgang des Zuluftweges (4b ) auf einer Seite und der Ausgang des Abluftweges (3b ) und der Eingang des Zuluftweges (4a ) auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (1 ) angeordnet sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des Abluftweges (
3a ) und der Ausgang des Zuluftweges (4b ) auf einer Seite und der Ausgang des Abluftweges (3b ) und der Eingang des Zuluftweges (4a ) auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (1 ) jeweils nebeneinander angeordnet sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des Abluftweges (
3a ) und der Ausgang des Zuluftweges (4b ) auf einer Seite und der Ausgang des Abluftweges (3b ) und der Eingang des Zuluftweges (4a ) auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (1 ) jeweils untereinander angeordnet sind. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (
2 ) quaderförmig ist. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (
2 ) im Gehäuse (1 ) gleich orientiert ist wie das Gehäuse (1 ). - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (
2 ) im Gehäuse (1 ) schräg angeordnet ist. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscher-Jalousie (
7 ) und die Bypass-Jalousie (6 ) durch einen elektrischen Motor angetrieben werden. - Wärmerückgewinnungsmodul gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (
11 ) der Wärmetauscher-Jalousie (7 ) und der Bypass-Jalousie (6 ) über Zahnräder (12 ) miteinander verbunden sind.
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