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Die Erfindung betrifft ein Flächen-Bauteil zur Anordnung in einem oberen Bereich eines Vorderbaus eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, das einen Motorraum aufweist, der zu einer Fahrgastzelle hin durch mindestens eine Stirnwand begrenzt ist. Die Karosserie, die die Fahrgastzelle bildet, weist vordere A-Säulen auf, an denen jeweils ein Stützträger ausgebildet ist, der oberhalb eines Radhauses verläuft. An dem jeweiligen Stützträger ist jeweils eine vordere Seitenwand angeordnet.
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Die beiden Seitenwände sind an ihrem jeweiligen vorderen Ende über mindestens ein Verkleidungsbauteil miteinander verbunden, das beispielsweise den Stoßfänger verkleidet und die Einlassöffnung für eine Kühleinrichtung sowie zumindest abschnittsweise vordere Aufnahmeöffnungen für Scheinwerfer umgibt.
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Die vorderen Enden der Stützträger können durch ein Verbindungsbauteil miteinander verbunden sein, an dem das vordere Verkleidungsbauteil zumindest abschnittsweise befestigt ist.
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Ferner ist es bekannt, den Motorraum mit einer Motorraum-Kapselung zu versehen, um den Motorraum hinsichtlich der Entwicklung von Wärme, Lärm und Geruch zu kapseln. Die Wärme, der Lärm und der Geruch können beispielsweise bei einer fehlenden Motorraum-Kapselung zur Klimaanlagen gelangen.
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Wird erwärmte Luft der Klimaanlage zugeführt, benötigt die Klimaanlage mehr Leistung, um die Luft abzukühlen. Dies führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
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Ferner ist ein entsprechend großer Geruchsfilter erforderlich, um ständig auftretende Geruchsbelästigungen aus der angesaugten Luft herauszufiltern. Bei einer Abkapselung des Motorraumes kann der Geruchsfilter entsprechend kleiner dimensioniert sein.
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Bei der Kapselung des Motorraumes ist ferner zu berücksichtigen, dass ein ausreichender Deformations-Raum zur Erfüllung der Fußgängerschutz-Anforderungen vorhanden ist.
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Aus der
DE 10 2008 048 302 A1 ist eine gattungsgemäße Abdeckung für einen Vorderbau eines Kraftfahrzeuges bekannt.
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Aus der
DE 10 2004 062 629 A1 ist eine Abdeckung bekannt, die an einem Vorderbau eines Kraftfahrzeuges vor einer Frontscheibe angeordnet ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Flächen-Bauteil zur Anordnung in einem oberen Bereich eines Vorderbaus eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, das eine Abdeckung von oberen Seitenbereichen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Flächen-Bauteil zur Anordnung in einem oberen Bereich eines Vorderbaus eines Kraftfahrzeuges vor einer Stirnwand angeordnet, die an einer eine Fahrgastzelle bildenden Karosserie ausgebildet ist. Die Karosserie weist vordere A-Säulen auf, an denen jeweils ein Stützträger ausgebildet ist. An dem jeweiligen Stützträger ist jeweils eine vordere Seitenwand angeordnet. Die vorderen Enden der jeweiligen Seitenwand sind über ein vorderes Verkleidungsbauteil miteinander verbunden. Zwischen der Stirnwand, den jeweiligen Stützträgern, den Seitenwänden und dem vorderem Verkleidungsbauteil ist ein Raum für einen Motor ausgebildet. Der Motorraum ist durch eine Frontklappe überdeckbar.
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An der jeweiligen Seitenwand liegt ein Außenrand des Flächen-Bauteils an. Das Flächen-Bauteil ist an einem in den Motorraum stehenden Flansch der jeweiligen Seitenwand befestigt. An einem Innenrand des Flächen-Bauteils ist ein Befestigungsflansch ausgebildet, an dem Abschnitte einer umlaufenden Dichtung befestigt sind. Durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Flächen-Bauteile oder Flächengebilde wird verhindert, dass Wasser oder Schmutz über die Fugen zwischen den Seitenwänden und der Frontklappe, der Frontklappe und einem Windlauf und der Fuge zwischen der Frontklappe und einer Frontverkleidung zu einem Motor gelangt, da die umlaufende Dichtung an der Innenfläche der Frontklappe anliegt und ein Eindringen von Schmutz und Flüssigkeit verhindert.
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Ferner wird ein Freiraum zwischen dem jeweiligen Stützträger und der Seitenwand, insbesondere dem jeweiligen als Wasserrinne ausgebildeten Flansch der Seitenwand, durch das jeweilige Flächen-Bauteil geschlossen. Dadurch wird verhindert, dass Wärme, Lärm und Geruch in den Fahrgastraum und/oder in eine Klimaanlagen gelangen kann.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung der umlaufenden Dichtung wird erreicht, dass die Dichtung zu den Wasserrinnen der Seitenwände und zu dem jeweiligen Stützträger beabstandet angeordnet ist, so dass ein ausreichender Deformationsraum zwischen der Dichtung und den Seitenwänden gegeben ist.
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Durch die erfindungsgemäßen Flächen-Bauteile ist es möglich, dass sich ein einheitliches Motorraumdesign ergibt. Es sind im Wesentlichen nur glatte Flächen sichtbar. Die umlaufende Dichtung kann einteilig an den vorgesehenen Befestigungsflanschen angeordnet werden.
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Über das erfindungsgemäße Flächen-Bauteil kann ein Bauraumausgleich zwischen der Karosserie, beispielsweise dem jeweiligen Stützträger und der jeweiligen Federstütze, und der Außenhaut erfolgen. Zum Beispiel können der Stützträger und die Federstütze bei einem unterschiedlichen Strak bzw. Außenhautdesign und Fugenlage die gleichen Bauteile sein.
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Vorteilhafterweise liegt der Außenrand des Flächen-Bauteils an dem jeweiligen Innenrand der jeweiligen Seitenwand an.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt der Außenrand des Flächen-Bauteils an dem jeweiligen als Wasserrinne ausgebildeten Flansch der jeweiligen Seitenwand an.
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Der Befestigungsflansch verläuft vorteilhafterweise senkrecht, waagrecht oder schräg.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform schließt sich der jeweilige Innenrand des jeweiligen Flächen-Bauteils an eine Stirnwand an, die einen Befestigungsrand aufweist, an dem Abschnitte der umlaufenden Dichtung befestigt sind.
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Vorteilhafterweise sind die vorderen Enden des Stützträgers über ein Verbindungs-Querträgerbauteil miteinander verbunden. An dem Verbindungs-Querträgerbauteil ist das vordere Verkleidungsbauteil zumindest abschnittsweise befestigt. An dem vorderen Verkleidungsbauteil und/oder einem Verbindungs-Querträgerbauteil ist ein Befestigungsrand ausgebildet, an dem sich der jeweilige Befestigungsrand des jeweiligen Bauteils anschließt.
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An dem Befestigungsrand des jeweiligen Flächen-Bauteils, an dem Befestigungsrand des Verbindungs-Querträgerbauteils und an dem Befestigungsrand der Stirnwand ist in einer vorteilhaften Ausführungsform die umlaufende Dichtung zumindest abschnittsweise befestigt.
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Die umlaufende Dichtung liegt vorteilhafterweise in einem geschlossenen Zustand der Frontklappe an einer Innenfläche der Frontklappe dichtend an.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an einer Unterseite des jeweiligen Flächen-Bauteils mindestens ein Abdichtungsflansch angeordnet und/oder ausgebildet, wobei der Abdichtungsflansch an seiner unteren Stirnseite eine Dichtung aufweist.
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An dem Außenrand des Flächen-Bauteils ist vorteilhafterweise eine Dichtung vorgesehen, die eine Dichtlippe aufweist, die im geschlossenen Zustand der Frontklappe an der Innenfläche der Frontklappe anliegt.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtung eine weitere Dichtlippe auf, die in dichtender Anlage an dem Innenrand der Seitenwand angeordnet ist.
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Das jeweilige Flächen-Bauteil weist vorteilhafterweise eine Durchgangsöffnung auf, durch die ein Einstellungselement in einem Abstand zur Innenfläche der geschlossenen Frontklappe einstellbar an einem Deformationshalter angeordnet ist, wobei der Deformationshalter an der Seitenwand befestigt ist.
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Erfindungsgemäß ist das Einstellungselement in das jeweilige Flächen-Bauteil integriert. Insbesondere weist das jeweilige Flächen-Bauteil eine Durchgangsöffnung auf, an der das Einstellungselement in einem Abstand zur Innenfläche der geschlossenen Frontklappe einstellbar angeordnet ist.
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Zur Abdichtung an der Unterseite des jeweiligen Flächen-Bauteils ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Abdichtungswand als Einzelbauteil angeordnet.
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Vorteilhafterweise sind zwischen dem jeweiligen Stützträger und der dazu beabstandeten jeweiligen Seitenwand Deformationshalterungen zur Befestigung der jeweiligen Seitenwand vorgesehen, so dass die Anforderungen für einen Fußgängerschutz erfüllt sind.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an dem jeweiligen Flächen-Bauteil ein Abschnitt vorgesehen, der jeweils oberhalb eines Scheinwerfers angeordnet ist und ein Gehäuse des Scheinwerfers überdeckt.
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Der jeweilige Flächen-Bauteilabschnitt weist vorteilhafterweise eine Durchgangsöffnung auf, in der eine Abdeckung angeordnet ist. Die Abdeckung kann beispielsweise ein flächiges Bauteil wie ein Deckel oder eine Klappe sein. In einer anderen Ausführungsform kann die Abdeckung so aufgebaut sein, dass zwar ein Sichtschutz vorhanden ist, aber durch die Abdeckung beispielsweise ein Werkzeug oder ein Ersatzteil oder dergleichen hindurch gesteckt werden kann. Beispielsweise kann die Abdeckung aus einer Vielzahl von Borsten, Fäden oder Lappen oder dergleichen bestehen.
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Der jeweilige Deckel weist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Durchgangsöffnung auf.
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Vorteilhafterweise ist unterhalb der jeweiligen Durchgangsöffnung des jeweiligen Deckels ein Fangschloss für jeweils einen an der Frontklappe angeordneten Fanghaken angeordnet.
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In den erfindungsgemäßen Flächen-Bauteilen sind vorteilhafterweise Deckel, Klappen und/oder Löcher an den Stellen vorgesehen, an denen eine Zugänglichkeit für darunter liegende Bauteile erforderlich ist. Durch diese Öffnungen können beispielsweise Einstellschrauben, beispielsweise für die Leuchtenregulierung der Scheinwerfer, betätigt werden. Ferner sind über die Öffnungen Befüllkanäle zugänglich.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Flächen-Bauteil aus Kunststoff Kunststoffschaum oder aus einem starren Stoffvlies hergestellt.
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Vorteilhafterweise ist auf dem entsprechenden Befestigungsflansch des jeweiligen Flächen-Bauteils ein Dichtungabschnitt ausgebildet oder angeordnet, der ein Bestandteil der umlaufenden Dichtung ist.
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Ein Dichtungabschnitt ist in einer vorteilhaften Ausführungsform an dem Innenrand des jeweiligen Flächen-Bauteils angeordnet oder ist durch einen Herstellungsvorgang einteilig ausgebildet, wobei der Dichtungabschnitt ein Bestandteil der umlaufenden Dichtung ist. Eine Dichtlippe kann beispielsweise durch Anspritzen hergestellt werden.
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Auch die am Außenrand des jeweiligen erfindungsgemäßen Flächen-Bauteils angeordnete Dichtung kann als eine separate Dichtung ausgebildet sein, die auf einen entsprechenden Befestigungsflansch des erfindungsgemäßen Flächen-Bauteils aufgesteckt wird. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Dichtlippe am Außenrand des Flächen-Bauteils angespritzt sein.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht auf einen teilweise dargestellten Vorderbau eines Kraftfahrzeuges aus der ein Motorraum ohne Motor erkennbar ist,
- 2 eine perspektivische Ansicht auf den in der 1 gezeigten Motorraum, wobei in der 2 zwei seitliche Stützträger, eine zweite Stirnwand, seitliche Bauteile zum Abdecken von seitlichen Motorraumbereichen und eine ringförmige Dichtung zur Abdichtung des Motorraumes gegenüber einer nicht gezeigten, darüber angeordneten Frontklappe dargestellt sind,
- 3 eine perspektivische Ansicht einer Oberseite eines Flächen-Bauteils für einen Motorraum eines Kraftfahrzeuges,
- 4 eine perspektivische Ansicht des in der 3 gezeigten Flächen-Bauteils, wobei sich eine an dem Flächen-Bauteil angelenkte Klappe in einem geöffneten Zustand befindet,
- 5 eine perspektivische Ansicht einer Unterseite des in den 3 und 4 gezeigten Flächen-Bauteils,
- 6 eine Querschnittsansicht an einem hinteren Bereich des Motorraumes, wobei die Querschnittsansicht einen seitlichen Bereich einer sich im geschlossenen Zustand befindlichen Frontklappe, einen dazu benachbarten Seitenwandabschnitt, einen Abschnitt des Flächen-Bauteils und einen teilweise dargestellten oberen Abschnitt des Stützträgers zeigt,
- 7 eine Querschnittsansicht entsprechend der 6, wobei der Schnitt in Höhe eines Deformationselementes verläuft, das zwischen dem Stützträger und einem als Wasserrinne ausgebildeten Flanschabschnitt der Seitenwand angeordnet ist,
- 8 eine Querschnittsansicht entsprechend den 6 und 7, wobei der Schnitt in Höhe einer Befestigungsstelle verläuft, an der das Flächen-Bauteil über Befestigungsmittel an dem als Wasserrinne ausgebildeten Flanschabschnitt der Seitenwand befestigt ist, und
- 9 eine Querschnittsansicht entsprechend den 6 und 7, wobei der Schnitt in Höhe eines Einstell-Pufferelementes verläuft.
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vorderen Abschnittes 2 eines Kraftfahrzeuges 1. In der 1 wurden mehrere Bauteile, unter anderem auch eine Frontklappe oder Motorhaube 3 weggelassen. In der 1 ist ein linker Knotenbereich 4 einer nicht weiter dargestellten A-Säule 5, einer nicht weiter dargestellten Karosserie 6 des Kraftfahrzeuges 1 erkennbar.
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In Höhe der gegenüberliegenden A-Säulen 5 erstreckt sich oberhalb einer nicht dargestellten hinteren, ersten Stirnwand eine Windschutzscheibe 7. An die jeweilige A-Säule 5 schließt sich jeweils ein Stützträger 8 an, der jeweils in etwa parallel zu einer Fahrzeuglängsachse x verläuft. An den jeweiligen Stützträger 8 schließt sich in Fahrzeugquerrichtung y nach außen jeweils eine Seitenwand 9 an.
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In der gezeigten Ausführungsform sind die beiden, gegenüberliegenden Seitenwände 9 durch ein stimseitiges Verkleidungsbauteil 10 miteinander verbunden. Das Verkleidungsbauteil 10 deckt einen nicht dargestellten Stoßfänger ab. Ferner ist in dem Verkleidungsbauteil 10 eine Durchgangsöffnung 11 ausgebildet, durch die Fahrtwind zu einem nicht dargestellten Kühler gelangen kann.
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Unterhalb des Verkleidungsbauteils 10 erstreckt sich in einer Ausführungsform ein nicht dargestellter Querträger, der die beiden vorderen, nicht dargestellten Endabschnitte der Stützträger 8 miteinander verbindet. In einem jeweiligen, oberen, seitlichen Eckbereich 13 der jeweiligen Seitenwand 9 und dem Verkleidungsbauteil 10 ist eine Durchgangsöffnung 14 für jeweils einen Scheinwerfer 15 durch entsprechende Aussparungen 16, 17 in der jeweiligen Seitenwand 9 und dem Verkleidungsbauteil 10 ausgebildet.
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Beabstandet zu der Windschutzscheibe 7 und in Höhe der nicht dargestellten, ersten Stirnwand, die unterhalb der Windschutzscheibe 7 ausgebildet ist, ist eine zweite Stirnwand 18 vorgesehen, die die beiden gegenüberliegenden Stützträger 8 miteinander verbindet und sich in der gezeigten Ausführungsform zumindest in einem mittleren Abschnitt in Fahrzeugquerrichtung y erstreckt.
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An einer Oberseite 19 der Stirnwand 18 ist ein Befestigungsrand oder dergleichen 20 zur Befestigung einer umlaufenden Dichtung 21 ausgebildet. Die umlaufende Dichtung 21 begrenzt nach oben, in vertikaler Richtung z einen abzukapselnden Motorraum 22.
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Zur Überbrückung eines Abstandes zwischen einem jeweiligen Innenrand 23 der jeweiligen Seitenwand 9 und Abschnitten 24, 25 eines Innenrandes 26 des Verkleidungsbauteils 10 ist jeweils ein Flächen-Bauteil 27a, 27b vorgesehen. Zusätzlich weist das jeweilige Flächen-Bauteil 27a, 27b in der gezeigten Ausführungsform jeweils einen sich über den jeweiligen Scheinwerfer 15 erstreckenden Abschnitt 28 auf, der in etwa horizontal angeordnet ist, und in den Motorraum 22 ragt.
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In dem jeweiligen Abschnitt 28 ist ein verschwenkbarer und/oder herausnehmbarer Deckel 29 angeordnet, der eine Durchgangsöffnung 30 aufweist. In der gezeigten Ausführungsform hat der Deckel 29 abgeschrägte Flächen 31, die zur Durchgangsöffnung 30 hin einen Trichter bilden. Über die jeweilige Durchgangsöffnung 30 ist es möglich, Einstellungen am Scheinwerfer 15, einen Lampentausch oder die Zufuhr von flüssigen Betriebsmitteln, beispielsweise Kühlmittel oder dergleichen, vorzunehmen.
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Ferner kann unterhalb der jeweiligen Durchgangsöffnung 30 jeweils ein Fanghakenschloss zur lösbaren Arretierung jeweils eines an der Frontklappe 3 angeordneten Fanghakens angeordnet sein.
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Das jeweilige Flächen-Bauteil 27a, 27b weist einen mittleren Abschnitt 32 auf, der gegenüber angrenzenden Randabschnitten 33 und 34 abgesenkt ist. Ferner ist ein jeweiliges hinteres Ende 12a, 12b des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b höher als der jeweilige Abschnitt 28 angeordnet, so dass das jeweilige Flächen-Bauteil 27a, 27b nach vorne geneigt ist. Durch die Neigung und die Muldenform des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b kann Flüssigkeit, die auf eine Oberfläche 35 des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b gelangt, nach vorne in Richtung des jeweiligen Scheinwerfers 15 abfließen.
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Das jeweilige Flächen-Bauteil 27a, 27b ist in der gezeigten Ausführungsform über Befestigungsstellen 36, 37, 38, 39 an einem in der 6 gezeigten Flansch 50 der jeweiligen Seitenwand 9 befestigt. In den 3, 4 und 5 sind weitere Befestigungsstellen 40,41,42 und 43 des Flächen-Bauteils 27b erkennbar, über die das Flächen-Bauteil 27b an darunterliegenden Bauteilen befestigt ist.
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In einer in der 9 gezeigten Durchgangsöffnung 51 des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b ist ein Einstellungspuffer 52 angeordnet, der in einem vorbestimmten Abstand t über der jeweiligen Oberfläche 35 des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b ragt. An einer Stirnfläche 53 des Einstellungspuffers 52 liegt eine Innenfläche 54 der Frontklappe 3 an, wie dies in der 9 gezeigt ist.
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In der gezeigten Ausführungsform sind ferner zwei Stege 44, 45 vorgesehen, die an einer Unterseite 46 des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b am jeweiligen inneren Randabschnitt 34 ausgebildet sind. Die Stege 44, 45 sind beispielsweise an einer Oberseite 55 des Stützträgers 8 oder einem Karosseriebauteil, beispielsweise einem Verbindungsblech 47 zu einem Federdom 48 angeordnet, wie dies in der 2 gezeigt ist.
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Aus der 2 geht ferner ein Abdichtungsflansch 56 hervor, der an der Unterseite 46 des jeweiligen Flächen-Bauteils 27a, 27b ausgebildet ist. An einer Stimseite 57 des Abdichtungsflansches 56 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Dichtungsmaterial 58, beispielsweise Moosgummi oder dergleichen angeordnet. In der 2 ist ferner eine Rückseite 59 eines Gehäuses 60 für den linken Scheinwerfer 15 dargestellt.
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Aus der 3 ist die L-Form des Flächen-Bauteils 27b, (27a) erkennbar. Der Deckel 29 befindet sich in einer geschlossenen Position 61. In der 3 ist ferner die trichterförmige Fläche 31 des Deckels 29 erkennbar, die zur Durchgangsöffnung 30 hin verläuft.
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Ferner geht aus der 3 ein nach oben hin vorstehender Befestigungsflansch 62 hervor, an dem entsprechende Abschnitte der umlaufenden Dichtung 21 befestigbar sind. Der Befestigungsflansch 62 verläuft in Höhe des inneren Randabschnittes 34. Am dazu gegenüberliegenden Randabschnitt 33 ist eine Dichtlippe 64 einer Dichtung 63 ausgebildet. Die Dichtlippe 64 liegt in einem geschlossenen Zustand der Frontklappe 3 an der Innenfläche 54 der Frontfläche 3 an.
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Die 4 zeigt im Unterschied zu der 3 lediglich, dass sich der Deckel 29 in einer teilweise geöffneten Position 66 befindet.
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Die 5 zeigt die Unterseite 46 des Flächen-Bauteils 27b. Aus der 5 ist der Abdichtungsflansch 56 erkennbar, an dessen Stirnseite 57 die Dichtung 58 angeordnet ist. Aus der 5 ist ferner die Dichtung 63 erkennbar, die eine weitere Dichtlippe 65 aufweist, die gegenüber dem Innenrand 23 der Seitenwand 9 abdichtet. Ferner ist aus der 5 erkennbar, dass der Deckel 29 über zwei Scharniere 67 an einem Randabschnitt 68 des Flächen-Bauteils 27b angelenkt ist.
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Die 6 bis 9 zeigen Schnittansichten, aus denen die Lage des Flächen-Bauteils 27a, 27b in Bezug auf die geschlossene Frontklappe 3 der Seitenwand 9 und dem Stützträger 8 hervorgeht.
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In der Schnittdarstellung der 6 ist der in der 5 gezeigte Abdichtungsflansch 56 erkennbar, der über die Dichtung 58 auf die Oberseite 55 des Stützträgers 8 drückt. Ferner geht aus der 6 die Anordnung der Dichtung 63 hervor, die mit der nach oben stehenden Dichtlippe 64 an der Innenseite 54 der Frontklappe 3 anliegt. Die in etwa waagrecht verlaufende Dichtlippe 65 liegt am Innenrand 23 der Seitenwand 9 abdichtend an.
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Aus der Darstellung der 6 geht ferner hervor, dass der am Innenrand 23 der Seitenwand 9 ausgebildete Flansch 50 eine Wasserrinne bildet. Die Oberfläche 35 des Flächen-Bauteils 27a, 27b bildet mit dem inneren Randabschnitt 34 und der Dichtlippe 64 ebenfalls eine Wasserrinne 32. An dem Randabschnitt 34 des Flächen-Bauteils 27a ist noch kein Abschnitt der Dichtung 21 angeordnet.
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Aus der 7 ist der Befestigungsflansch 62 des Flächen-Bauteils 27a, 27b erkennbar, an dem ein Befestigungsabschnitt 69 der Dichtung 21 befestigt ist. Die Dichtung 21 liegt mit einer Dichtfläche 70 an der Innenfläche 54 der Frontklappe 3 an. Aus der 7 ist ferner die Lage einer Deformationshalterung 71 erkennbar, über die die Seitenwand 9 an dem Stützträger 8 über eine Schraubverbindung oder eine Spreiznietverbindung 72 befestigt ist.
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Aus der Schnittdarstellung der 8 ist die Befestigung des Flächen-Bauteils 27a, 27b am Flansch 70 der Seitenwand 9 über eine Steckverbindung 73 erkennbar. Die Befestigung erfolgt über eine Spreizniet 74, die in einer Befestigungsstelle 36, (37, 38, 39) angeordnet ist.
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Die Spreizniet 74 wird in die gelocht oder ungelochte Befestigungsstelle 36, (37, 38, 39) in der Seitenwand 9 gesteckt. In eine Aufnahmeöffnung der Spreizniet 74 wird ein Stift gedrückt, so dass der Spreizniet 74 auseinander geht. Ähnlich wie bei einem Dübel weist der Spreizniet 74 Widerhaken oder dergleichen auf, die sich beim Spreizen in der Befestigungsstelle 36, (37, 38, 39) verhaken, so dass sich ein Festsitz des Flächen-Bauteils 27a, 27b ergibt. In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Befestigung statt über eine Spreiznietverbindung über eine Schraubverbindung.
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Die Schnittdarstellung der 9 zeigt die Anordnung des Einstellungspuffers 52 in der Durchgangsöffnung 51. Der Einstellungspuffer 52 ist an einer Deformationshalterung 76 befestigt, die an einer Durchgangsöffnung 77 ein Gewinde 78 oder dergleichen aufweist. Der Deformationshalter 76 ist über Befestigungsmittel 79 am Flansch 50 der Seitenwand 9 befestigt.