DE102008038625A1 - Stirnzahnradpumpe - Google Patents

Stirnzahnradpumpe Download PDF

Info

Publication number
DE102008038625A1
DE102008038625A1 DE102008038625A DE102008038625A DE102008038625A1 DE 102008038625 A1 DE102008038625 A1 DE 102008038625A1 DE 102008038625 A DE102008038625 A DE 102008038625A DE 102008038625 A DE102008038625 A DE 102008038625A DE 102008038625 A1 DE102008038625 A1 DE 102008038625A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
spur gear
counter
pump housing
gear pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008038625A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Arnold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Cor Pumps and Compressors AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cor Pumps and Compressors AG filed Critical Cor Pumps and Compressors AG
Priority to DE102008038625A priority Critical patent/DE102008038625A1/de
Priority to PCT/EP2009/059542 priority patent/WO2010018053A2/de
Publication of DE102008038625A1 publication Critical patent/DE102008038625A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/06Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees
    • F01C3/08Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C3/085Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing the axes of cooperating members being on the same plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Abstract

Es wird eine Stirnzahnradpumpe vorgeschlagen, in deren Pumpengehäuse (2) ein angetriebener Wellenrotor (6) und ein von diesem mitgenommener Gegenrotor (9) gelagert sind, wobei die Rotoren (6, 9) abschnittsweise nach außen und zueinander kugelig ausgebildet sind und wobei die Halbkugelausnehmung (10) zur Aufnahme der Rotoren (6, 9) im Pumpengehäuse (2) durch einen Zentrierdeckel (12) verschlossen ist und Lagerzapfen (21, 24) aufweist zur Drehlagerung der Rotoren (6, 9).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Stirnzahnradpumpe mit einem angetriebenen in einem Pumpengehäuse gelagerten Wellenrotor und einem von diesem beim Rotieren über die Zähne mitgenommenen Gegenrotor, wobei die Rotoren mindestens abschnittsweise nach außen und zueinander kugelig ausgebildet sind, die kugeligen Lagerwände sowie die Zähne der Zahnradpumpe die Arbeitsräume begrenzen, welche im Pumpengehäuse einen Zugang und einen Abgang für das zu fördernde Medium aufweisen und wobei die Drehachse des Wellenrotors die Drehachse des Gegenrotors unter Einschluss eines bestimmten Winkels schneidet.
  • Derartige Stirnzahnradpumpen sind in unterschiedlicher Gestaltung seit langem bekannt und weisen je nach Entwicklung und entsprechender Zielsetzung unterschiedliche Vorteile und Effekte auf, die mit Pumpen anderer Gestaltung nicht erreichbar sind. So wird meistens mit derartigen Stirnzahnradpumpen auch angestrebt, außer einer Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien, solche Maschinen auch als Motoren zu verwenden, indem die zugeförderten Medien über die Pumpenarbeitsräume einen entsprechenden Abtrieb am Wellenrotor erzielen.
  • Bei einer bekannten Drehkolbenmaschine der gattungsgemäßen Art ( DE 42 41 320 C2 ) besteht der Vorteil darin, dass der Kamm der Zähne des jeweils mit dem anderen Rotor kämmend zusammenwirkenden Rotors einen Radius aufweist, der frei gestaltbar ist. Erst bei näherem Überprüfen des Vorteils dieser Erfindung ist erkennbar, dass durch diese frei gestaltbare Abrundung der Zähne ein dichtender Formschluss zwischen den Zahnkämmen und den diesen zugeordneten Ablaufflächen am Zykloidenteil entsteht, ohne dass deshalb die zykloidische Grundfunktion verlassen wird. Bekannt war vorher lediglich Dichtleisten einzusetzen, um die Vorteile einer Trochoide zu nutzen.
  • Bei einer anderen gattungsgemäßen Stirnzahnradpumpe ( US PS 3,865,440 ) beanspruchen Wellenrotor und Gegenrotor mit ihrer nahezu kompletten Kugelgestaltung ein entsprechend großes Pumpengehäuse, wobei Wellenrotor und Gegenrotor etwa das gleiche Volumen aufweisen, ohne dass deshalb eine Verbesserung oder Vergrößerung der Arbeitsräume entsteht.
  • Bei wieder einer anderen bekannten gattungsgemäßen Stirnzahnradpumpe ( US PS 3,236,186 ) erfolgt der Antrieb des Wellenrotors über einen Mitnahmering, der kugelig gelagert ist aber mit dem vollen Förderdruck auf die Kugelebene gepresst wird.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Stirnzahnradpumpe der gattungsgemäßen Art weiter zu entwickeln, wobei vor allem aufgrund der Konstruktion die äußeren Abmaße verringert werden und die Drehlagerreibung verringert wird, so dass aufgrund des Prinzips der Stirnzahnradpumpe mit Trochoidenverzahnung eine Pumpe mit hohem Wirkungsgrad erzielt wird.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die erfindungsgemäße Stirnzahnradpumpe der gattungsgemäßen Art, bei der es sich bei der Verzahnung um eine Trochoidenverzahnung handelt, bei der sowohl Wellenrotor als auch Gegenrotor mit ihrer äußeren kugeligen Gestaltung in einer Halbkugelausnehmung des Pumpengehäuses angeordnet sind, deren Achse in die Drehachse des Gegenrotors fällt, bei der die Halbkugelausnehmung zur Aufnahme der Rotoren im Pumpengehäuse durch einen mit dem Gegenrotor achsgleichen Zentrierdeckel verschlossen ist, an dem sich der Gegenrotor mit der den Zähnen abgewandten Seite abstützt und bei der Lagerzapfen zur Drehlagerung der Rotoren gegenüber Pumpengehäuse und Zentrierdeckel vorhanden sind, hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Pumpe mit sehr geringen Außenabmessungen konstruierbar ist aber mit einem außerordentlich hohen Wirkungsgrad, wobei zu berücksichtigen ist, dass derartige Pumpen außerordentlich gefragt sind. Schon der konstruktive Unterschied zu dem oben erwähnten Stand der Technik zeigt, wie schwierig derartige Entwicklungen sind und dass hier vor allem eine Voreingenommenheit der Fachwelt überwunden werden musste, da, wie einem Teil des Standes der Technik entnehmbar ist, Konstruktionen der dort gegebenen Art lange zurückliegen, wohingegen das Problem unverändert geblieben ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen sowohl Zentrierdeckel als auch Endabschnitt der Halbkugelausnehmung einen ineinander passenden zylindrischen Abschnitt auf. Hierdurch ist es in einfacher Art möglich den Zentrierdeckel in den Endabschnitt der Halbkugelausnehmung, nämlich deren offene Seite, einzuführen und zu befestigen. Bei den bekannten Vorrichtungen ist ein solcher zylindrischer Abschnitt nicht vorgesehen, so dass ein zweiter eine Halbkugelausnehmung aufweisender Teil mit dem ersten Teil verbunden werden muss.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Antrieb des Wellenrotors über einen Elektromotor, vorzugsweise Außenläufermotor, der an dem Pumpengehäuse achsgleich befestigt ist und zum Wellenrotor hin eine Drehkupplung aufweist. Es ist zwar eine Pumpe bekannt, bei der die Förderung des Mediums über Flügelzellen erfolgt und der Antrieb über einen Elektromotor gegeben ist ( DE 32 21 389 A1 ), nur handelt es sich hierbei um eine Pumpe völlig anderer Gattung, wobei auch das dort zugrundeliegende Problem ein völlig anderes ist.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen auch zur Axiallagerung von Wellenrotor oder Gegenrotor Wälzlager, die auf den Lagerzapfen von Wellenrotor bzw. Zentrierdeckel angeordnet sind. Durch derartige Wälzlager wird natürlich einerseits die Rotation der Rotoren gefördert, aber es werden außerdem Konuskräfte in axialer Richtung des Lagers aufgenommen, so dass die Reibungsbelastung an den Kugelwänden innerhalb des Gehäuses oder auch des Gegenrotors zum Wellenrotor hin verringert werden kann. Dies trägt vor allem zu einem günstigen Wirkungsgrad bei, wie er meist nicht erwartet wird.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Lagerzapfen des Wellenrotors auf der den Zähnen abgewandten Seite angeordnet und dient als Drehkupplung, wobei er in eine entsprechende Bohrung des Pumpengehäuses ragt auf der den Zähnen abgewandten Seite. Auch hierdurch ist eine vollständige Entlastung des Wellenrotors in axialer Richtung zum Elektromotor hin gegeben, ohne dass deshalb die Mitnahmedrehqualität leidet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt der Lagerzapfen am Zentrierdeckel des Pumpengehäuses als Führungsmittel in eine Bohrung des Gegenrotors und zwar auf der den Zähnen abgewandten Seite des Gegenrotors. Dies hat erst beim zweiten Hinschauen erkennbar den Vorteil, dass der Zentrierdeckel und damit die Außenabmessungen der Pumpe flach gehalten werden können und dass außerdem das Massevolumen des Gegenrotors mit seiner lediglich Pumpenarbeitsraum begrenzenden Funktion stark verringert wird. Auch dies kommt dem Wirkungsgrad der Pumpe zugute.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Zu- und Abgang der Pumpe in Form von Rohrstutzen ausgebildet, welche zueinander parallel und weitgehend rechtwinklig zur Achse des Wellenrotors verlaufen, wobei innerhalb des Pumpengehäuse entsprechende Verbindungen zu den Arbeitsräumen der Pumpe vorhanden sind. Auch dieses Merkmal dient den günstigen Einsatzmöglichkeiten der Pumpe, wobei normalerweise die Zu- und Abgänge von Pumpen auf unterschiedlichen Seiten liegen und im Falle einer gewünschten Parallelisierung umgeleitet werden müssen.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung betreffen den Wirkungsgrad verbessernde Gestaltung der Zähne, beispielsweise deren Querschnitts aber auch in deren Längsausdehnung, die gekrümmt eine besonders gute Wirkung bringt. So ist auch bei der gewählten Gestaltung die erfindungsgemäße Stirnzahnradpumpe besonders im Bereich von gasförmigen Medien, beispielsweise Luft, vorteilhaft.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1. einen Längsschnitt durch das gesamte erfinderische Pumpenaggregat;
  • 2 eine Ansicht des Aggregats von der Pumpenseite her;
  • 3 den Wellenrotor im Längsschnitt und die
  • 47 Volumenstromkurven der erfinderischen Pumpe mit einer Leistung bis zu 200 Liter pro Minute.
  • Wie in 1 dargestellt ist eine Stirnzahnradpumpe 1 mit ihrem Gehäuse 2 mit einem sehr vereinfacht dargestellten Elektromotor 3 verbunden. Dieser Elektromotor 3 ist nicht näher dargestellt, wird aber bevorzugt als Außenläufermotor ausgebildet sein. Jedenfalls wird über eine Welle 4 des Motors und eine Drehkupplung 5 ein Wellenrotor 6 der Pumpe angetrieben, welcher stirnseitig Zähne 7 aufweist, welche in Zähne 8 eines Gegenrotors 9 greifen, so dass beim durch den Elektromotor 3 angetriebenem Rotieren des Wellenrotors 6 dieser den Gegenrotor 9 drehschlüssig mitverdreht. Die Drehachsen der beiden Rotoren 6 und 9 schließen einen bestimmten Winkel ein, so dass ein zwischen den Zähnen 7 und 8 befindlicher Pumpenarbeitsraum beim Rotieren verkleinert bzw. vergrößert wird, um dadurch die Saug- bzw. Druckwirkung der Pumpe zu bewirken.
  • Beide Rotoren, nämlich Wellenrotor und Gegenrotor, sind in einer Halbkugelausnehmung 10 des Gehäuses 2 angeordnet, so dass sie von der Öffnungsseite 11 in das Gehäuse 2 eingesetzt werden können. Da es sich um eine Halbkugelausnehmung handelt ist es möglich ungehindert von der Öffnungsseite 11 her beide Rotoren einzusetzen. Um die notwendige Pumpwirkung zwischen den Rotoren erzeugen zu können wird diese Halbkugelausnehmung 10 durch einen Zentrierdeckel 12 verschlossen, der dem Gegenrotor 9 zugewandt einen zylindrischen Abschnitt 13 aufweist, der in einen entsprechend gestalteten zylindrischen Endabschnitt 14 der Halbkugelausnehmung gesteckt wird.
  • Wie besonders 2 entnehmbar ist, wird der Zentrierdeckel 12 am Pumpengehäuse 2 über Schrauben 15 befestigt. Sowohl das Gehäuse 2 als auch der Bereich um die Schrauben 15 wird in Bezug auf Materialanhäufung so stark wie möglich reduziert, um dadurch ein möglichst leichtes Aggregat zu erhalten. Dies gilt natürlich auch für die Verbindung zwischen Pumpengehäuse 2 und Elektromotor 3, wofür Nasen 16 vorgesehen sind – in der Zeichnung allerdings ohne Verbindungsschrauben dargestellt.
  • Von dem Pumpengehäuse 2 zweigen, wie in 2 gezeigt, zwei Anschlüsse 17 ab, die für das zu fördernde Medium eine Verbindung zu den zwischen den Zähnen 7 und 8 gebildeten Arbeitsräumen besteht und die aus praktischen Gründen weitgehend parallel verlaufen, um so mehr als eine Stirnzahnradpumpe Saug- und Druckseite nahezu auf der gleichen Gehäusehälfte aufweisen.
  • Der Gegenrotor 9 hat zum Wellenrotor 6 hin eine kugelige Erhebung 18, die in eine entsprechende kugelige Vertiefung 19 des Wellenrotors 6 ragt. Hierdurch wird die aufgrund der einen bestimmten Winkel einschließenden Drehachsen von Wellenrotor und Gegenrotor sich zueinander ergebende Lageänderung gelöst, allerdings üblicherweise mit dem Nachteil der starken Materialanhäufung durch diese kugelige Erhebung. Um dieses Volumen der kugeligen Erhebung 18 zu verringern, ist in der kugeligen Erhebung 18 von der Seite des Zentrierdeckels 12 her eine zentrale Bohrung 20 vorgesehen, in die ein Zentrierzapfen 21 des Zentrierdeckels 12 ragt. Über ein zwischen dem Zentrierzapfen 21 und der zentralen Bohrung 20 angeordnetes Wälzlager 22 wird einerseits die Leichtläufigkeit des Gegenrotors gefördert, aber andererseits auch Reibkräfte zwischen Gegenrotor 9 und Zentrierdeckel 12 verringert bzw. ganz abgebaut, da ein solches Wälzlager 22 auch entsprechende Axialkräfte aufnehmen kann, die am Gegenrotor entstehen durch die Druckkräfte in den Pumpenarbeitsräumen zwischen den Zähnen 7 und 8. Zur Aufnahme der Axialkräfte sind natürlich entsprechende Schultern durch Abdrehungen im Lagerbereich vorgesehen.
  • Diese den Wirkungsgrad aufgrund Herabsetzung der Reibung verbessernde Effekt ist besonders auch bei Betrachtung von 3 in Verbindung mit 1 erkennbar. Der in 3 vergrößert dargestellte Wellenrotor 6 hat, im Unterschied zum Gegenrotor 9, einen Unterschied von einem Zahn, um die gewünschte Pumpwirkung zu erzielen. Das Wälzlager 23 ist hier auf einem Zapfen 24 des Wellenrotors 6 angeordnet, wobei sich axial dieses Wälzlager 23 an einer Querschulter 25 des Wellenrotors 6 abstützt und andererseits an einem Abstützring 26 des Gehäuses 2, bei dem es sich beispielsweise um einen Segerring handeln kann. Maßgebend ist, dass durch die Wälzlager 22 und 23 die Radialkräfte auf die kugelförmige Wandung mit ihrer konischen Klemmwirkung verringert oder gar aufgehoben werden. Die Drehkupplung 5 zwischen Drehwelle 4 und Wellenrotor 6 kann eine einfache einen Axialhub zulassende Zahnkupplung sein mit einer Keilverzahnung 27 odgl.
  • Aus den Diagrammen ist der Vorteil der Erfindung herleitbar, wobei eine grundsätzliche Verbesserung gegenüber bekannten Pumpen von mindestens 20% erzielt ist.
  • In 4 ist der Volumenstrom über der Drehzahl aufgetragen, in 5 der volumetrische Wirkungsgrad über dem Volumenstrom, in 6 der Druckaufbau über dem Volumenstrom und in 7 der Verdichterwirkungsgrad über dem Volumenstrom. Wie deutlich erkennbar ist sind bei allen grundsätzlichen Untersuchungen ähnliche Ergebnisse erzielt worden, wobei besonders für die Praxis der Wirkungsgrad gemäß 7 bedeutungsvoll ist.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Stirnzahnradpumpe
    2
    Gehäuse von 1
    3
    Elektromotor
    4
    Welle von 3
    5
    Drehkupplung
    6
    Wellenrotor
    7
    Zähne
    8
    Zähne
    9
    Gegenrotor
    10
    Halbkugelausnehmung
    11
    Öffnungsseite
    12
    Zentrierdeckel
    13
    zylindrischer Abschnitt von 12
    14
    zylindrischer Abschnitt von 10
    15
    Schrauben
    16
    Nasen
    17
    Anschlüsse
    18
    kugelige Erhebung von 9
    19
    kugelige Vertiefung in 6
    20
    zentrale Bohrung
    21
    Zentrierzapfen
    22
    Wälzlager
    23
    Wälzlager
    24
    Zapfen von 6
    25
    Querschulter
    26
    Abstützring
    27
    Keilverzahnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4241320 C2 [0003]
    • - US 3865440 [0004]
    • - US 3236186 [0005]
    • - DE 3221389 A1 [0009]

Claims (9)

  1. Stirnzahnradpumpe – mit einem von außen angetriebenen in einem Pumpengehäuse gelagerten Wellenrotor und einem von diesem beim Rotieren über die Zähne mitgenommenen Gegenrotor, – wobei die Rotoren mindestens abschnittsweise nach außen und zueinander kugelig ausgebildet sind, – die kugeligen Wände sowie die Zähne die Arbeitsräume der Pumpe begrenzen, welche im Pumpengehäuse einen Zugang und einen Abgang aufweisen und – wobei die Drehachse des Wellenrotors die Drehachse des Gegenrotors unter Einschluss eines bestimmten Winkels schneidet, dadurch gekennzeichnet, – dass es sich bei der Verzahnung um eine Trochoidenverzahnung handelt, – dass sowohl Wellenrotor (6) als auch Gegenrotor (9) mit ihrer äußeren kugeligen Gestaltung in einer Halbkugelausnehmung (10) des Pumpengehäuses (2) angeordnet sind, deren Achse in die Drehachse des Gegenrotors (9) fällt, – dass die die Halbkugelausnehmung (10) zur Aufnahme der Rotoren (6, 9) im Pumpengehäuse (2) durch einen mit dem Gegenrotor (9) achsgleichen Zentrierdeckel (12) verschlossen ist, an dem sich der Gegenrotor (9) mit der den Zähnen (7, 8) abgewandten Seite abstützt und – mit Lagerzapfen (21, 24) zur Drehlagerung der Rotoren (6, 9) gegenüber Pumpengehäuse (2) und Zentrierdeckel (12).
  2. Stirnzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Zentrierdeckel (12) als auch Endabschnitt der Halbkugelausnehmung (10) einen ineinanderpassenden zylindrischen Abschnitt (13, 14) aufweisen und darin zusammengefügt sind.
  3. Stirnzahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Wellenrotors (6) über einen Elektromotor (3) erfolgt, der an dem Pumpengehäuse (2) befestigt ist und zum Wellenrotor (6) hin eine Drehkupplung (5) aufweist.
  4. Stirnzahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch zur Axiallagerung von Wellenrotor (6) oder Gegenrotor (9) Wälzlager (22, 23) dienen, die auf den Lagerzapfen (21, 24) von Wellenrotor (6) bzw. Zentrierdeckel (12) angeordnet sind.
  5. Stirnzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (21, 24) des Wellenrotors (6) auf der den Zähnen (7, 8) abgewandten Seite angeordnet ist, als Drehkupplung (5) dient und in eine entsprechende Bohrung des Pumpengehäuses (2) ragt auf der den Zähnen (7, 8) abgewandten Seite.
  6. Stirnzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (21, 24) am Zentrierdeckel (12) des Pumpengehäuses (2) als Führungsmittel in eine Bohrung des Gegenrotors (9) ragt auf der den Zähnen (7, 8) abgewandten Seite des Gegenrotors (9).
  7. Stirnzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass mindestens eines der Drehlager als Wälzlager (22, 23) ausgebildet ist.
  8. Stirnzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zu- und Abgang der Pumpe in Form von Rohrstutzen ausgebildet sind, welche zueinander parallel und weitgehend rechtwinklig zur Achse des Wellenrotors (6) verlaufen, wobei innerhalb des Pumpengehäuses (2) entsprechende Verbindungen zu den Arbeitsräumen der Pumpe vorhanden sind.
  9. Stirnzahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung als Schrägverzahnung ausgebildet ist.
DE102008038625A 2008-08-12 2008-08-12 Stirnzahnradpumpe Withdrawn DE102008038625A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008038625A DE102008038625A1 (de) 2008-08-12 2008-08-12 Stirnzahnradpumpe
PCT/EP2009/059542 WO2010018053A2 (de) 2008-08-12 2009-07-24 Stirnzahnradpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008038625A DE102008038625A1 (de) 2008-08-12 2008-08-12 Stirnzahnradpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008038625A1 true DE102008038625A1 (de) 2010-02-18

Family

ID=41394976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008038625A Withdrawn DE102008038625A1 (de) 2008-08-12 2008-08-12 Stirnzahnradpumpe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102008038625A1 (de)
WO (1) WO2010018053A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012084290A3 (de) * 2010-12-20 2013-05-02 Robert Bosch Gmbh Pumpe, verdichter oder motor mehrstufig oder mehrflutig
WO2013023916A3 (de) * 2011-08-17 2013-12-12 Robert Bosch Gmbh Motor-pumpen-kombination

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020124825A1 (de) 2020-09-23 2022-03-24 Kolektor Group D.O.O. Motor-Pumpe-Einheit
DE102021103306A1 (de) 2021-02-12 2022-08-18 Kolektor Group D.O.O. Handgeführtes Druckflüssigkeitsgerät
CN115912724A (zh) * 2022-10-28 2023-04-04 深圳市中安动力科技有限公司 球形泵与电机组合体

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236186A (en) 1963-04-29 1966-02-22 Wildhaber Ernest Positive-displacement unit
US3856440A (en) * 1974-03-19 1974-12-24 E Wildhaber Rotor pair for positive fluid displacement
US3865440A (en) 1972-07-28 1975-02-11 Itt Hydraulic braking system with a plurality of booster control valves connected in series
DE3221389A1 (de) 1982-03-23 1983-09-29 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Aggregat zum foerdern eines als elektrolyt wirkenden mediums
DE3929707A1 (de) * 1989-07-29 1991-04-11 Josef Gail Kegelzahnradpumpe
DE4241320C2 (de) 1991-12-09 2002-01-17 Arnold Felix Drehkolbenmaschine
DE102004044297A1 (de) * 2003-09-11 2005-05-04 Cor Pumps & Compressors Ag Drehkolbenmaschine
WO2005116403A1 (de) * 2004-05-25 2005-12-08 Cor Pumps + Compressors Ag Spaltverluststromsteuerung einer zahnradmaschine
DE102006012481A1 (de) * 2005-03-16 2006-09-21 Cor Pumps + Compressors Ag Drehkolbenmaschine

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1308295A (en) * 1969-02-25 1973-02-21 Lucas Industries Ltd Liquid pump or motor
US3817666A (en) * 1973-02-12 1974-06-18 E Wildhaber Rotary positive displacement unit
EP1527256B1 (de) * 2002-08-02 2013-05-22 Robert Bosch GmbH Drehkolbenmaschinen mit verschiebbarem innengehäuse
DE102007022418A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Cor Pumps + Compressors Ag Drehkolbenmaschine

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236186A (en) 1963-04-29 1966-02-22 Wildhaber Ernest Positive-displacement unit
US3865440A (en) 1972-07-28 1975-02-11 Itt Hydraulic braking system with a plurality of booster control valves connected in series
US3856440A (en) * 1974-03-19 1974-12-24 E Wildhaber Rotor pair for positive fluid displacement
DE3221389A1 (de) 1982-03-23 1983-09-29 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Aggregat zum foerdern eines als elektrolyt wirkenden mediums
DE3929707A1 (de) * 1989-07-29 1991-04-11 Josef Gail Kegelzahnradpumpe
DE4241320C2 (de) 1991-12-09 2002-01-17 Arnold Felix Drehkolbenmaschine
DE102004044297A1 (de) * 2003-09-11 2005-05-04 Cor Pumps & Compressors Ag Drehkolbenmaschine
WO2005116403A1 (de) * 2004-05-25 2005-12-08 Cor Pumps + Compressors Ag Spaltverluststromsteuerung einer zahnradmaschine
DE102006012481A1 (de) * 2005-03-16 2006-09-21 Cor Pumps + Compressors Ag Drehkolbenmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012084290A3 (de) * 2010-12-20 2013-05-02 Robert Bosch Gmbh Pumpe, verdichter oder motor mehrstufig oder mehrflutig
WO2013023916A3 (de) * 2011-08-17 2013-12-12 Robert Bosch Gmbh Motor-pumpen-kombination

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010018053A3 (de) 2010-06-17
WO2010018053A2 (de) 2010-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008038625A1 (de) Stirnzahnradpumpe
EP1859170B1 (de) Drehkolbenmaschine
DE102005017575A1 (de) Drehkolbenpumpe mit einem Pumpengehäuse und zwei zweiflügeligen Drehkolben
DE102006021704B4 (de) Schraubenverdichter für große Antriebsleistungen
DE19513380C2 (de) Abdichtung, Lagerung und Antrieb der Rotoren eines trockenlaufenden Schraubenrotorverdichters
WO2006005445A1 (de) Flügel für eine einflügelvakuumpumpe
EP1664540B1 (de) Drehkolbenmaschine
EP1898096B1 (de) Wälzkolbenpumpe
EP1664541B1 (de) Drehkolbenmaschine
DE112007003537T5 (de) Leistungswandlungsvorrichtung des Schwingdrehungstyps
EP0666422B1 (de) Lagerung und Antrieb der Rotoren eines Schraubenrotorverdichters
DE102009055945B4 (de) Flügelzellenpumpe
EP2188496B1 (de) Druckluftmotor
DE60310965T2 (de) Rotationsmaschine mit kapselsystem
WO2010086267A2 (de) Drehkolbenmaschine
DE19934161C2 (de) Taumelscheibengetriebe und Getriebemotor
DE4208171A1 (de) Schneckenkompressor
DE102006028291B4 (de) Anordnung einer Ölpumpe im Schraubenverdichter
DE102006025367B4 (de) Zahnradpumpe, insbesondere Zahnradölpumpe für Fahrzeuge
EP2417355A2 (de) Ölförder- und vakuumpumpe
DE4403649C2 (de) Lagerung und Antrieb der Rotoren eines Schraubenverdichters
DE19716549C2 (de) Schraubenverdichter für stationäre oder mobile Kompressoren
EP2655802B1 (de) Zahnradmaschine mit kleinem durchmesser-längenverhältnis
EP0632200A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine Taumelscheibenmaschine
DE9006632U1 (de) Zahnrad-Kraftstoffpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: COR PUMPS + COMPRESSORS AG, 70173 STUTTGART, DE

Effective date: 20110415

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120301